Oberhausen. Die CDU ist die stärkste Partei in Oberhausen, die SPD muss ihr schlechtestes Wahlergebnis seit den 50er Jahren verkraften.

Kommunalwahl 2020 in Oberhausen: Unsere Berichterstattung am Wahltag

Update, 23.32 Uhr: CDU und SPD lieferten sich lange Zeit am Wahlabend ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Christdemokraten erringen zum ersten Mal seit 1956 so viele Stimmen, dass sie nun die stärkste Partei in Oberhausen sind. Die SPD stürzt ab – und erzielt ihr schlechtestes Ergebnis seit den 1950er Jahren. Beide Fraktionen erhalten aber jeweils 19 Ratsmandate – liegen also im Rat gleichauf.

Die Grünen holten seit ihrer ersten Wahlbeteiligung 1979 mit ihren Themen Verkehrswende, Klimaschutz und Digitalisierung ein Rekordergebnis. Und die ziemlich rechte AfD zieht gleich bei ihrer ersten Beteiligung an einer Oberhausener Kommunalwahl mit einem hohen Stimmergebnis in den Stadtrat ein. Die Wählergemeinschaften Bündnis Oberhausener Bürger (BOB), 2014 noch drittstärkste Fraktion, sowie ihre Abspaltung „Offen für Bürger“ (OfB) spielen diesmal keine besonders auffallende Rolle mehr.

Update, 21.24 Uhr: Mit deutlich unter zehn Prozent der Wählerstimmen bleibt die AfD bei der Stadtratswahl unter ihren Wahlergebnissen der vergangenen Jahre. Bei der Europawahl im vergangenen Jahr hatten sich in Oberhausen 12,2 Prozent der Wähler für die rechtspopulistische Partei entschieden, bei der Bundestagswahl 2017 sogar 13,1 Prozent. Auf ihren Oberbürgermeisterkandidaten Wolfgang Kempkes entfielen rund sieben Prozent der Stimmen. Allerdings wird sie in allen drei Bezirksvertretungen Sitz und Stimme haben. Stellung nehmen wollte die Partei gegenüber der Funke-Mediengruppe zum Wahlergebnis in Oberhausen nicht. Kempkes begründete das mit Problemen, die man mit der Lokalredaktion habe.

Diese hat allerdings im Vorfeld der Wahl mehrmals ergebnislos versucht, Kontakt zum AfD-Kreisverband und zum OB-Kandidaten Kempkes aufzunehmen, um beispielsweise das Programm und Wahlziele vorzustellen.

Update, 21.13 Uhr: Enttäuscht waren die Aktiven der Wählergemeinschaft Offen für Bürger (OfB). Zwar hatte deren Oberbürgermeisterkandidat, der Arzt Urban Mühlhausen, für sich mit keinem besseren Ergebnis als den rund zwei Prozent gerechnet. Aber dass es mit voraussichtlich noch unter zwei Prozent der Stimmen nur für einen Sitz im Stadtrat reichen wird, enttäuschte den OfB-Vorsitzenden Guido Horn doch sehr, auch wenn er es sein wird, der in den Rat einzieht.

Update, 21.04 Uhr: Als Newcomer erzielte das wenige Monate vor der damaligen Ratswahl gegründete Bündnis Oberhausener Bürger (BOB) 2014 ein Sensationsergebnis von 8,6 Prozent, doch an diesem Wahlabend 2020 muss BOB einen Steilflug nach unten hinnehmen: Sie spielen bei der Verteilung der Wählerstimmen diesmal nur eine geringe Rolle. Kein Wunder, dass Besucher im Saal „Lipperheid“ im „Haus Union“, in dem sich rund 20 Mitglieder der Wählergemeinschaft versammelt haben, auf eine düstere Stimmung treffen. „Natürlich sind wir enttäuscht“, sagt BOB-Gruppengeschäftsführer Peter Bruckhoff und Spitzenkandidat auf Platz 1 der BOB-Reserveliste für den Rat. „Wir haben so viel gearbeitet, wir waren dermaßen engagiert und aktiv, doch wir konnten offenbar mit unseren Inhalten und Argumenten nicht durchdringen.“

Update, 20.29 Uhr: Mit zunehmender Dauer des Abends sieht es danach aus, als ob die Wähler noch einmal am 27. September zu den Wahlurnen gerufen werden müssen, um zwischen Amtsinhaber Daniel Schranz und SPD-Bewerber Thorsten Berg zu entscheiden. Keiner der Kandidaten erreicht wohl im ersten Wahlgang die notwendige absolute Mehrheit, also 50 Prozent der Stimmen. Berg wirkt recht zufrieden: „Ich bin ja der Herausforderer. Es wäre vermessen gewesen, wenn ich geglaubt hätte, in einem ersten Schritt ist es zu schaffen, über 50 Prozent zu erzielen. Denn ich kämpfe hier gegen Amtsbonus, Krisenbonus und einer schlechten Performance der Bundes- und Landes-Partei.“

Ein erster großer Schritt wäre geschafft, wenn er die Stichwahl erreichen würde. „In der Stichwahl ist alles offen, dann ist alles möglich“, meint Berg. SPD-Ratsfraktionschefin Sonja Bongers freut sich: „Eine erste Etappe ist bewältigt.“ Die SPD-Führung will sich am Montagmorgen, vor der letzten Sitzung des alten Rates am Montagnachmittag im Ebertbad, zusammensetzen, um über die weiteren Schritte zu beraten. Noch einmal Wahlkampf – und das 14 Tage lang? Berg sagt jedenfalls optimistisch: „Die Kraft und Energie dafür habe ich – und dann will ich die 50 erreichen.“

Update 19.58 Uhr: Ruhig geht es bei der FDP zu. Rund 50 Leute feiern in der Gastronomie der Luise-Albertz-Halle. Die Gäste unterhalten sich an den Tischen. Immer mal wieder schweift der Blick auf die Ergebnistafel. Das Ziel der Partei: Fraktionsstärke im Rat erreichen.

Die ersten Wahlbezirke sind ausgezählt - bis auf die Briefwahlstimmen. Die CDU hofft weiter auf Styrum und Borbeck. Bislang liegen die Christdemokraten dort vorn. Verhalten reagiert die CDU auf das Ergebnis in Lirich-Süd. Die SPD hat den Wahlbezirk gewonnen, die Stimmen, auch die der Briefwahl, sind ausgezählt.

Update, 19.40 Uhr: Die CDU wartet gespannt auf die Briefwahlergebnisse, die entscheidend sind, etwa in Brücktor. Dort führt CDU-Mann Chris Höppner bei der Ratswahl hauchdünn.

8,56 Prozent erhielten die Grünen bei der Ratswahl 2014 – jetzt wird es offenbar deutlich zweistellig. Wahlkampfleiter Andreas Blanke: „Ein gutes Ergebnis!”

Update, 19.15 Uhr: Je mehr Ergebnisse kommen, desto geschäftiger wird das Treiben bei der CDU. Viele schauen auf ihre Handys, geben Zwischenstände durch. Die ersten stellen vorsichtige Prognosen auf. Ob es wohl zur Stichwahl kommt? Die wird dann notwendig, wenn keiner der OB-Kandidaten in der ersten Runde mehr als 50 Prozent der Stimmen erhält. Doch noch sind lange nicht alle Stimmen ausgezählt. Immer wieder gibt CDU-Kreisgeschäftsführer Zwischenstände auch der Ratswahl durch. Und vermeldet Wahlbezirke, in denen die CDU derzeit vorne liegt, so etwa in Stadtmitte Süd, Borbeck, Dümpten oder Sterkrade-Nord. Immer wieder Zwischenapplaus.

Grünen-OB-Kandidat Norbert Axt nimmt sein Abschneiden bei der OB-Wahl gelassen: „Wenn man bedenkt, wer uns in Oberhausen wählt, ist das ein gutes Ergebnis.“ Oberhausen sei eben keine Universitätsstadt wie etwa Köln und verfüge nur über ein begrenztes grünes Wählerklientel im Vergleich zu anderen Städten. Den Wahlkampf betrachtet er positiv: Er sei weitgehend fair verlaufen und nach dem Ausstieg aus der rot-grünen Ratskoalition hätten die Grünen in Oberhausen die Gelegenheit genutzt, ihre Themen lupenrein grün zu vertreten.

Update, 19.06 Uhr: Die Linken verfolgen die Auszählung in ihren Räumen an der Elsässer Straße. Sie sehen Oberbürgermeister Schranz ganz klar vorn. Ihre über 35.000 Flyer sollten für ein ähnliches Wahlergebnis wie 2015 bei der letzten OB-Wahl sorgen – man hofft jedenfalls darauf. Laut Kreissprecher Jens Carstensen wird die Linke weiter inhaltliche Politik im Rat in den Vordergrund stellen. Falls die AfD bald mit im Rathaus sitzt, werde man sich respektvoll verhalten.

Update, 19.05 Uhr: Erst jetzt betritt SPD-Oberbürgermeister-Kandidat Thorsten Berg den Saal im Haus Union. Hier haben sich mittlerweile rund 80 SPD-Mitglieder versammelt, überwiegend Kandidaten für den Rat. Nachdem Berg die ersten Parteifreunde mit einem Klopfen auf den Tischen begrüßt hat, brandet Beifall auf. Die ersten stehen auf, klatschen, Berg wirkt fröhlich und entspannt. Es sieht jetzt nach Auszählung von 55 der 137 Stimmbezirke danach aus, dass Amtsinhaber Daniel Schranz trotz Amtsbonus in die Stichwahl am 27. September muss. Das gilt bei der Oberhausener SPD in diesen Zeiten schon als Erfolg. Dabei war sie es jahrzehntelang gewöhnt, dass einer von ihrer Partei wie selbstverständlich Stadtoberhaupt von Oberhausen wurde. Im Herbst 2015 hatte Schranz nach knapp 60 Jahren als erster Christdemokrat den Oberbürgermeister-Posten erobert -- damals noch im ersten Wahlgang.

SPD-Fähnchen im Haus Union.
SPD-Fähnchen im Haus Union. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann

Update, 18.43 Uhr: Die ersten Ergebnisse trudeln ein, bei der CDU gibt es den ersten Jubel. So kann es aus Sicht der Christdemokraten weitergehen. Beim aktuellen Stand der Auszählung liegt Daniel Schranz bei 40,12 Prozent der Stimmanteile, sein Herausforderer Thorsten Berg (SPD) bei 29,387 Prozent.

Schon jetzt steht wohl fest: Mit der OB-Wahl haben die Grünen nichts zu tun. Das Duell Schranz/Berg prägt den Abend. Gedämpfte Stimmung im Saal trotz des insgesamt guten Abschneidens in NRW.

Update, 18.07 Uhr: Leichte Enttäuschung im Zentrum Altenberg mit Blick auf die landesweiten Ergebnisse der Grünen – danach ist es nach ersten Prognosen nicht gelungen, an der SPD vorbeizuziehen – Applaus für das laut Prognose hervorragende Abschneiden in Köln. Die CDU bleibt angesichts der ersten NRW-weiten Prognosen noch gelassen. Die Christdemokraten warten gespannt auf erste Ergebnisse der Oberhausener Wahl.

Update, 18.05 Uhr: Die Prognose des WDR-Fernsehens, die einen hohen Verlust für die SPD in NRW vorhersagt, verfolgen die SPD-Mitglieder fast regungslos. „Schön sieht das nicht aus“, sagt nur einer ganz ruhig.

Für ihren Wahlabend unter Corona-Bedingungen hat die SPD den größten Saal im „Haus Union“ angemietet. Es gibt nachher Currywurst, Wasser und Bier – überwiegend alkoholfrei. Im SPD-Fraktionsraum im dritten Stock des Rathauses, traditioneller Wahlabend-Ort, durfte sich die SPD nicht versammeln – das Zimmer im Rathaus ist in Pandemie-Zeiten zu klein, die Ansteckungsgefahr zu hoch. Bisher haben sich aber nur wenige Sozialdemokraten eingefunden, darunter die Spitze der SPD: SPD-Unterbezirksvorsitzender Dirk Vöpel, SPD-Ratsfraktionschefin Sonja Bongers und ihr Vorgänger, Wolfgang Große Brömer, der nicht mehr für den Rat kandidiert hat. Angemeldet haben sich heute gut 80 Kandidaten mit Familienmitglied, um gemeinsam die Auszählung der Stimmergebnisse auf der Leinwand zu verfolgen.

Update, 18 Uhr: Mit rund 80 Leuten feiert die CDU ihre Wahlparty heute im Technologiezentrum TZU. Bei dem schönen Wetter haben sich viele draußen am Getränkestand und an Stehtischen versammelt. Entspannt geht es bei den Grünen zu: In der Schlosserei des Zentrums Altenberg ist ein Buffet aufgebaut, es gibt kühlende Getränke und auf der großen Leinwand ist zu lesen: „Grün ist heute das Morgen gestalten“ - für die Gäste gibt’s sogar Liegestühle! Auch Grünen-Urgestein Bärbel Höhn ist dabei - in wenigen Minuten soll die Veranstaltung offiziell starten. „Leider dürfen wir uns heute nicht in den Armen liegen“, ruft Sprecherin Louisa Baumann dem Publikum zu. Luftsprünge seien aber erlaubt. Einen Extra-Applaus gibt’s schon mal vorneweg für OB-Spitzenkandidat Norbert Axt.

Punkt 18 Uhr wurden die Urnen in der Luise-Albertz-Halle aufgeschlossen. Die elektrischen Brieföffner rattern wieder. Schnell werden die Stimmzettel nach Farben sortiert. Die Wahlhelfer arbeiten auf Hochtouren.

Update, 17.31 Uhr: Die Schlangen vor einigen Wahllokalen haben sich auch deshalb gebildet, weil aufgrund der Corona-Hygienevorschriften meist nur zwei Wähler gleichzeitig im Wahlraum sein können. „Wo es möglich war, weil der Abstand einzuhalten ist, haben wir noch eine dritte oder vierte Wahlkabine eröffnet“, sagt Wahlleiter Frank Motschull. Wer bis 18 Uhr zum Wahllokal kommt und seine Stimme bis dahin noch nicht abgeben konnte, kann auch nach diesem Zeitpunkt noch von seinem Wahlrecht Gebrauch machen. „Die in der Schlange stehen, werden noch abgefertigt.“ Um 18 Uhr schließen die Wahllokale offiziell.

Die Umschläge der Briefwähler rattern durch eine Maschine, bevor sie von den Wahlhelfern geöffnet werden. Aber erst ab 18 Uhr werden die Stimmzettel ausgezählt.
Die Umschläge der Briefwähler rattern durch eine Maschine, bevor sie von den Wahlhelfern geöffnet werden. Aber erst ab 18 Uhr werden die Stimmzettel ausgezählt. © FUNKE FotoServices | Kerstin Bögeholz

Update, 17.10 Uhr: Im Briefwahlzentrum in der Luise-Albertz-Halle rattern bereits die elektrischen Brieföffner. Die rosafarbenen Wahlbriefe, in denen im Idealfall die unterschriebenen Wahlscheine und die Stimmzettelumschläge drin sind, werden von den Wahlhelfern geöffnet und auf ihre Gültigkeit geprüft. Aber erst ab 18 Uhr werden die Stimmen ausgezählt.

Update, 16.17 Uhr: Die Wahlhelfer nehmen in der Luise-Albertz-Halle ihre Plätze ein, um ab 18 Uhr die Briefwahlergebnisse auszuzählen. An den Eingängen steht Desinfektionsmittel bereit. Die Gesichtsmasken werden gegen Gesichtsschilde, die von der Stadt zur Verfügung gestellt werden, ausgetauscht. Es sind sowohl erfahrene als auch junge Helfer mit dabei.

Update, 16.15 Uhr: Nach Angaben von Oberhausens Wahlleiter Frank Motschull hat die Stadt in mehreren Wahllokalen zusätzliche Wahlkabinen aufgestellt, um den Wählerandrang zu bewältigen, und volle Wahlurnen austauschen müssen. Konkrete Zahlen zur Wahlbeteiligung nennt die Stadt zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Update, 15.50 Uhr: Vor dem Wahllokal der Fasia-Jansen-Gesamtschule an der Schwartzstraße hält sich am Nachmittag die Wartezeit in Grenzen. „Wir haben in dem Wahlbezirk viele Briefwähler“, sagt eine Wahlhelferin, die die Wähler vor dem Wahllokal hereinbittet. Sie ist seit 15 Jahren Wahlhelferin in Oberhausen.

Update, 15.40 Uhr: Auf Twitter appelliert der Account „MarktstraßeOB“ an die Oberhausenerinnen und Oberhausener, wählen zu gehen. „Noch bis 18 Uhr sind die Wahllokale geöffnet“, heißt es dort. „Los geht‘s!” Auf Instagram hatte die Stadt Oberhausen bereits vor dem Wochenende appelliert: „Man sollte sich die Gelegenheit, wählen zu gehen, nicht entgehen lassen.“ Dazu postete die Stadtverwaltung ein internes Verwaltungsschreiben von 1964, wonach zur Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahl in jenem Jahr alle Rathauskräfte aufgelistet werden sollten – “ob einsatzfähig oder nicht“.

Update, 15.20 Uhr: Für den SPD-Oberbürgermeister-Kandidaten Thorsten Berg ist dieser Wahlsonntag nach vielen Wahlkampfwochen nach eigener Aussage der erste Tag ohne Termine seit langem. „Es ist alles ganz entspannt, mal wieder ein ganz ruhiger Familientag. Bis gestern Abend haben wir ja noch Wahlkampf gemacht.“ An diesem Sonntag hat Berg selbst erst am Mittag gewählt – in seinem Alstadener Wahllokal. Der Andrang der Wähler war auch hier sehr hoch, 35 Minuten wartete er, bevor er in die Wahlkabine gelangte. „Es gibt an vielen Wahllokalen Warteschlangen. In der Walsumermark sind Wähler bereits nach 15 Minuten abgehauen, weil sie gehört haben, dass sie noch eine Stunde warten müssen.“ Es wäre sehr schade, wenn deshalb einige Bürger nicht wählen würden, so Berg. „Offenbar gibt es insgesamt zu wenige Wahllokale, weil ja die Altenheime wegen Corona weggefallen sind.“ Und welches Ergebnis erwartet er? Berg ist im Gespräch vorsichtig: „Was wir bewirken konnten, werden wir erst am Abend wirklich sehen. Bei einer Kommunalwahl ist das immer schwer abzuschätzen. Bei anderen Wahlen gibt es ja im Vorfeld immer viele Umfragen bei Wählern.“

Diese Wahlzettel müssen ausgefüllt werden.
Diese Wahlzettel müssen ausgefüllt werden. © FUNKE FotoServices | Kerstin Bögeholz

Update, 15.09 Uhr: Die ersten Bürger beschweren sich über die langen Wartezeiten vor den Wahllokalen. Besonders schlimm soll es in Alstaden-West, in der Grundschule in Walsumermark, an der Kiefernstraße in Sterkrade-Nord und in Königshardt sein. Auf Facebook schreibt eine Leserin zudem, sie habe sofort wieder kehrtgemacht, als sie die lange Schlange vor der Lindnerschule gesehen habe. Sie versucht es heute Nachmittag erneut. Eine weitere Leserin hat mit ihrem Mann an der Kastellschule gewartet. Der Mann ist nicht gut zu Fuß, die Leserin fragt: „Was nützt das barrierefreie Wahllokal, wenn man trotz erheblicher Beeinträchtigung vorher ewig stehen muss?“

Update, 14.55 Uhr: Bis zu einer Stunde haben die Alstadener heute in den Mittagsstunden Schlange gestanden, um ihre Stimme bei der für Oberhausen so wichtigen Kommunalwahl abzugeben. Schlechte Stimmung kam nicht auf, Wähler, die ihr Kreuz in der Bismarckschule gemacht haben, berichteten von netten Plaudereien mit den Nachbarn.

Update, 14.28 Uhr: Hohe Wahlbeteiligung auch im Wahlbezirk Stefan Zimkeits. Der SPD-Landtagsabgeordnete hat seine Stimme abgegeben – und musste Schlange stehen, wie er auf Twitter verrät. Eine lange Schlange gibt’s auch vor dem Wahllokal im Bertha-von-Suttner-Gymnasium im Bismarckviertel. Ein Foto der geduldig wartenden Bürgerinnen und Bürger hat der Oberhausener Politikwissenschaftler Martin Florack bei Twitter geteilt. In den sozialen Medien mehren sich Fotos der Warteschlangen vor Wahllokalen. Zur Erinnerung: In den einzelnen Wahlkabinen ist das Fotografieren verboten!

Update, 14.15 Uhr: An der Marktstraße herrscht an diesem Sonntag Stille. Nichts erinnert mehr an das geschäftige Treiben der Parteien am Vortag. Am letzten Tag vor der Wahl hatten sie noch einmal alle Kräfte für den Straßenwahlkampf mobilisiert. Die SPD verteilte rote Rosen und andere kleine Geschenke, die Linken beschallten die Passanten immer wieder mit Lautsprecherdurchsagen. Oberbürgermeister Daniel Schranz stattete seinen Parteikollegen am CDU-Stand einen Besuch ab, SPD-Parteichef Dirk Vöpel und OB-Kandidat Thorsten Berg zeigten bei der SPD Präsenz. Das Bürgerbündnis BOB verteilte kleine weiße „Wahltüten“, mit Info-Broschüren, Taschentüchern und einem Kugelschreiber. Mitglieder der Grünen zogen immer mal wieder über Markt- und Elsässer Straße, um Flyer zu verteilen; auch die FDP schwärmte regelmäßig aus. Auffallend viele Marktstraßen-Besucher ließen sich geduldig ansprechen und kamen mit den Parteivertretern ins Gespräch.

Als die Wahlkämpfer der Partei Die Linke am Samstagmittag mit ihren Wahlkampf-Utensilien über die Elsässer Straße ins Parteilokal zurückkehrten, wirkten sie ein wenig abgekämpft, aber zufrieden mit Einsatz und Engagement.

Update, 14.05 Uhr: Der Sonntag verläuft traditionell bei Oberbürgermeister Daniel Schranz in gewohnten Bahnen: Der Christdemokrat besuchte mit seiner Frau und seinen Kindern die St. Pankratius-Kirche in seinem Wohnquartier Osterfeld, spazierte danach durch den Revierpark und stärkte sich mit seiner Familie beim Sonntagsbrunch. „Eine Mischung aus Konzentration und Gelassenheit“, beschreibt das Stadtoberhaupt am Telefon seine jetzigen Gefühle. „Man hat das Ganze ja nicht in der Hand, jetzt sind die Wähler dran.“ Er sei nun fokussiert darauf, „was heute Abend passiert“.

Update, 13.55 Uhr: Reger Ausflugsverkehr herrscht im Stadtnorden auf dem Radweg zwischen der künftigen Betuwe-Linie und dem neuen Edeka-Zentrallager: Jogger und Radfahrer sind mittags bei sommerlichen Temperaturen unterwegs – ein Wahlsonntag, von Ferienstimmung untermalt.

Update, 13.41 Uhr: Die Freude bei Wahlleiter Frank Motschull steigt. „Jetzt haben schon mehrere Wahllokale gemeldet, dass ihre Wahlurnen voll sind. Es zeichnet sich immer mehr eine höhere Wahlbeteiligung ab, das ist gut für die Demokratie.“ Dafür müssen die Wahlhelfer allerdings heute Abend ab 18 Uhr deutlich mehr Stimmzettel auszählen: Zuerst wird die Oberbürgermeister-Wahl ausgewertet, dann die Ratswahl, danach die Bezirksvertretungen. Dies wird wohl ein langer Wahlabend für alle: Hatte die Stadt erst gehofft, um 19 Uhr könnte die OB-Wahl ausgezählt sein, so geht man jetzt davon aus, dass angesichts der vielen Wahlzettel der Oberbürgermeister erst gegen 20 Uhr vollständig feststeht.

Wahlhelfer beim Austeilen der Wahlzettel.
Wahlhelfer beim Austeilen der Wahlzettel. © FUNKE FotoServices | Kerstin Bögeholz

Update, 13.15 Uhr: Auf der Von-Trotha-Straße ist eine große Kolonne von Fahrradausflüglern unterwegs. Am Kreisverkehr mit der Weierstraße stoppt die Gruppe und berät mit Blick auf die hier platzierten großen Wahlplakate von Daniel Schranz (CDU) und Thorsten Berg (SPD) über den weiteren Weg – ein symbolträchtiges Bild, auch wenn die Ausflügler selbst in diesem Augenblick wohl kaum an Kommunalpolitik denken. Auf dem schmalen Fußgängerweg der Weierstraße bahnt sich ein Jogger schwitzend den Weg über die Bahnbrücke und weiter in Richtung Schwarze Heide, hier stehen besonders viele Wahlplakate: „Mehr Bewegung, weniger Stau“, fordert die SPD. Der Mann macht‘s also genau richtig, wenn es nach den Sozialdemokraten geht.

Update, 13.05 Uhr: Norbert Axt, Oberbürgermeister-Kandidat der Grünen, sitzt derweil ganz entspannt an seinem Schreibtisch und bereitet die Schulstunden der nächsten Woche vor. Der 60-Jährige ist Chemie- und Biologie-Lehrer am Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium in Duisburg-Marxloh. „In der nächsten Woche arbeite ich ja auf jeden Fall noch in der Schule. Heute Abend wird es aber spannend.“ Axt werden neben Amtsinhaber Daniel Schranz und SPD-Herausforderer Thorsten Berg die größten Chancen auf den Posten des Oberbürgermeisters eingeräumt. „Ich bin ganz hoffnungsvoll, habe gestern Nacht gut geschlafen.“ Von Nervosität ist bei Norbert Axt im Gespräch jedenfalls nichts zu spüren.

Update, 13.00 Uhr: Kein Stau, aber doch ein reges Kommen und Gehen herrscht im Wahllokal im Hans-Böckler-Berufskolleg in Oberhausen-Mitte. Die Kabinen bleiben nicht lange leer. Unter den Wählern ist auch ein ur-Oberhausener Ehepaar, beide um die 70, er mit Krawatte und Sakko, sie im Sonntagskleid und mit Pailletten besetzter Mund-Nase-Maske. „Haben wir unsere Pflicht wieder erfüllt“, sagt er, sie nickt. Hand in Hand schlendern sie nach Hause.

Update, 12.50 Uhr: Zu einem der größten Wahlzentren von Oberhausen wird an diesem 13. September die Gesamtschule Weierheide an der Egelsfurthstraße im Stadtnorden. Hier gibt es gleich drei Wahlräume: 16.02, 16.03, 16.04. Nachdem am vorigen Mittwoch das zunächst im Vereinsheim des TV Biefang an der Erlenstraße vorgesehene Wahllokal baustellenbedingt hierher an die Gesamtschule verlegt wurde, hat sich das plötzlich so ergeben. Die Wählerinnen und Wähler, die sich über den Schulhof den Weg zum Wahllokal bahnen, behalten aber offenbar trotzdem ganz gut den Überblick. Viele haben die Wahlbenachrichtigung in der Hand und kontrollieren, wo genau sie richtig sind, um ihr Kreuzchen zu machen. Am besten mit eigenem, mitgebrachten Stift! Familien fahren mit dem Fahrradanhänger vor – nach dem Kreuzchen geht’s direkt zur Radtour.

Update, 12.25 Uhr: Beim Rundgang durch Oberhausen an diesem Sonntag ist von der Anspannung, die bei den zur Wahl stehenden Kommunalpolitikern herrscht, nichts zu spüren: Die Zahl der Wahlplakate hält sich an vielen Straßen sehr in Grenzen, die Septembersonne strahlt überall, hellweiß glitzert die Schutzfolie der Gasometerbaustelle vor stahlblauem Himmel, Spaziergänger sind im Kaisergarten und am Kanal unterwegs - Oberhausen gibt sich ganz entspannt.

Update, 11.50 Uhr: Überraschende Meldung aus dem Wahllokal Melanchthonschule (2101) im Stadtteil Sterkrade-Heide: Der Andrang an Wählern war bereits so groß, dass die jeweils vier Wahlzettel eine ganze Wahlurne füllten. Die Wahlhelfer orderten eine neue frische und leere Urne beim Fachbereich Wahlen (Wahlamt) der Stadt an. „Das ist ein gutes Zeichen“, meint Wahlleiter Frank Motschull mit Blick auf die Beteiligung der Bürger bei dieser Wahl. „Ich bin überzeugt, dass wir die magere Wahlbeteiligung von vor sechs Jahren überschreiten.“ Damals lag sie mit 42,8 Prozent auf einem absoluten Tief – Negativrekord. Dagegen haben diesmal mit 29.000 Wahlberechtigten so viele die Briefwahl beantragt wie noch nie zuvor in der Geschichte der Stadt Oberhausen – und 99 Prozent von ihnen haben dann auch tatsächlich ihre Stimme abgegeben.

Update, 11.33 Uhr: Am Telefon erwischen wir einen zufriedenen Wahlleiter der Stadt Oberhausen. Rechtsdezernent Frank Motschull: „Es läuft alles ordentlich nach Plan, alles hat wunderbar funktioniert.“ Nur ein Wahllokal für die Integrationswahl in der Schule an der Hagedornstraße konnte erst um 8.45 Uhr öffnen – eine Dreiviertelstunde zu spät. Der Schlüssel war zunächst nicht da. „So etwas erleben wir aber bei jeder Wahl“, erläutert der routinierte Beigeordnete entspannt. „Das ist menschlich.“

Update, 10.25 Uhr: Wer an diesem Sonntagmorgen durch Oberhausen fährt, kann nicht ahnen, dass heute ein ziemlich wichtiger Tag für die Zukunft Oberhausens ist: Auf der Falkensteinstraße fährt ein weitgehend leerer Stoag-Bus, vor der üblichen Baustellen-Ampel stehen zwei Autos, die Straßen sind bis auf drei Radfahrer ganz schön leer gefegt. Ein ganz normaler ruhiger Sonntag. Sind etwa alle anderen in den Wahllokalen? Machen sie bei dem schönen sonnigen Wetter Ausflüge ins Grüne? Oder schlafen die meisten noch einmal richtig aus, bevor es Montag wieder losgeht?

Update, 9.45 Uhr: Die Wahlhelfer zählen heute Abend ab 18 Uhr zunächst die Stimmzettel für die Oberbürgermeister-Wahl aus. Gegen 19 Uhr wird man wissen, wer Oberbürgermeister bis 2025 ist. Für die sieben Oberhausener Kandidaten geht es auch darum, wie viel Zuspruch sie aus der Bevölkerung erhalten – sie mögen sich heute Morgen fühlen wie Schüler bei Klassensprecher-Wahlen: Wie akzeptiert sind sie in der Gesellschaft als Person und mit ihren Vorstellungen? Sieben Kandidaten stehen zur Wahl: Thorsten Berg (SPD), Daniel Schranz (CDU), Norbert Axt (Bündnis90/Die Grünen), Jens Carstensen (Die Linke), Claudia Wädlich (Die Violetten), Wolfgang Kempkes (AfD), Dr. Urban Mülhausen (Offen für Bürger - OfB). Die im Rat sitzenden und zur Wahl antretenden FDP und BOB haben keinen eigenen OB-Kandidaten aufgestellt.

Update, 8.05 Uhr: Die aktuellen Ergebnisse aus Oberhausen finden Sie am Wahlabend auch an dieser Stelle.

Update, 8.00 Uhr: Die Wahllokale sind geöffnet. Bis 18 Uhr sind die Oberhausenerinnen und Oberhausener aufgerufen, einen neuen Stadtrat zu wählen. Außerdem wird der Oberbürgermeister gewählt. Ebenfalls ein neues Gesicht bekommen die drei Bezirksvertretungen Alt-Oberhausen, Osterfeld und Sterkrade. Auch eine Premiere gibt es bei den Wahlen in diesem Jahr. Erstmals wird das Ruhrparlament in Direktwahl gewählt. Menschen mit Migrationshintergrund wählen zudem den Integrationsrat.

So berichteten wir bisher über die Kommunalwahl 2020

Seit vielen Monaten berichten wir umfangreich über die Kommunalwahl 2020 in Oberhausen, damit sich jeder der gut 160.000 Wahlberechtigten in Oberhausen ein Meinungsbild zur inhaltlichen und politischen Lage vor der Abgabe seiner Stimme machen kann. Hier eine Auswahl von Artikeln zum Thema, allen voran aber die wichtigsten Fakten zur Kommunalwahl 2020 in Oberhausen:

11. September 2020: Was wollen die OB-Kandidaten der kleineren Parteien?

11. September 2020: Auf welch kuriose Art Oberhausener Parteien um Wähler werben

10. September 2020: Historischer Rekord: So viele Oberhausener wählten bereits

10. September 2020: Politiker in Oberhausen sollen sich mehr um Armut kümmern

9. September 2020: Oberhausener besonders unzufrieden mit der Kommunalpolitik

9. September 2020: Maskenpflicht in den Wahlräumen

8. September 2020: „Über den Stau schweben“: SPD will Seilbahn für Oberhausen

8. September 2020: Kandidaten-Streit: Wie erhält Oberhausen günstige Wohnungen?

8. September 2020: Oberhausen strebt Aus fürs Rotlichtviertel in der City an

8. September 2020: FDP rät, Daniel Schranz zum Oberbürgermeister zu wählen

7. September 2020: Ausführliches Interview mit Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Jetzt geht es Schlag auf Schlag“

7. September 2020: Wohnen in der Nähe des Centros: Oberhausen will großen Wurf

6. September 2020: Das große Wahlkampf-Dilemma der Oberhausener SPD

5. September 2020: Oberhausen investiert im Jahr 30 Prozent weniger als geplant

5. September 2020: Experte: „Die Ratsarbeit in Oberhausen wird komplizierter“

5. September 2020: Das sind die großen Baustellen für die Oberhausener Politik

4. September 2020: Politdebatte in der Kirche: Daniel Schranz nutzt Heimvorteil

3. September 2020: Kampf um den Sterkrader Wald geht weiter

3. September 2020: Das sind die Oberhausener Erfolge seit der letzten Ratswahl

1. September 2020: Oberhausen will neue Gesamtschule im Süden bauen

31. August 2020: Corona-Pandemie führt zu Ansturm auf Brief- und Direktwahl

29. August 2020: DGB appelliert: Wählen gehen

27. August 2020: Wie will die Politik die Kita-Lücke in Oberhausen schließen?

25. August 2020: Oberhausener Stadtrat verliert zahlreiche wichtige Politiker

24. August 2020: Oberhausener Parteien suchen den Kontakt zum Bürger

22. August 2020: Oberhausener SPD hält Baustellen-Planung für katastrophal

21. August 2020: Wahlplakate in Oberhausen: Botschaften aus Vor-Corona-Zeiten

20. August 2020: CDU stellt beleuchtete Laufstrecke vor

20. August 2020: FDP Oberhausen: „Weniger Personenkult tut uns gut“

19. August 2020: Linke Oberhausen fordern neues Freibad und neue Gesamtschule

18. August 2020: Kommunalwahl 2020 in NRW – Fristen und Infos zur Briefwahl

16. August 2020: Oberhausener SPD setzt auf Sicherheit und Ordnung

10. August 2020: Radpolitik-Test: ADFC Oberhausen bewertet Ideen zur Mobilität

6. August 2020: Grünen-Oberbürgermeister-Kandidat Norbert Axt im ausführlichen Interview: Auto nur in notwendigen Fällen fahren

6. August 2020: CDU Oberhausen lädt Bürger zur achtteiligen Erfolgstour ein

6. August 2020: Neue Initiative will AfD im Wahlkampf Paroli bieten

5. August 2020: Bürgerbündnis BOB zahlt 400.000 Euro an die Stadt zurück

3. August 2020: SPD fordert fünfte Gesamtschule für Oberhausen

1. August 2020: Viele Fragen ranken sich um den AfD-Kreisverband Oberhausen

30. Juli 2020: So wollen die Grünen Oberhausen fit für die Zukunft machen

24. Juli 2020: Grüne wollen Tempo 40 in ganz Oberhausen durchsetzen

20. Juli 2020: Stadtteil-Check: So benoten die Oberhausener die Lebensqualität in ihren Stadtteilen.

18. Juli 2020: Ausführliches Interview: Wie SPD-OB-Kandidat Thorsten Berg Oberhausen nach vorne bringen will

18. Juli 2020: Warum SPD-OB-Kandidat Thorsten Berg von seinem Sieg überzeugt ist

17. Juli 2020: Oberhausener Streit-Bündnis BOB will sogar die SPD schlagen

16. Juli 2020: Kommunalwahl 2020: Bitte einen eigenen Stift mitbringen!

14. Juli 2020: Bündnis Oberhausener Bürger will Resolution gegen Rechts

14. Juli 2020: Mit diesen Ideen geht die CDU Oberhausen in den Wahlkampf

9. Juli 2020: „Nur weiße Menschen“ – Kritik an Plakat der CDU Oberhausen

8. Juli 2020: Oberhausener Wählergemeinschaft OfB peilt drei Ratssitze an

8. Juli 2020: SPD-OB-Kandidat Thorsten Berg: Rettungsschirm für Städte notwendig

7. Juli 2020: Auch Bürgerbündnis BOB will nicht mit AfD-Politikern reden

6. Juli 2020: AfD Oberhausen: Wir schüren kein Klima der Angst

6. Juli 2020: Vorbild New York: CDU möchte „Central Park“ für Oberhausen

4. Juli 2020: Stadt Oberhausen sucht 1250 Wahlhelfer für den 13. September 2020

4. Juli 2020: Wie politisch ist das Privatleben von Spitzenpolitikern?

2. Juli 2020: Eine falsche Entscheidung – Kommentar zum Diskussionsboykott

2. Juli 2020: Oberhausener OB-Kandidaten verweigern Streitgespräch mit der AfD

29. Juni 2020: Mini-Partei „Violette“ tritt diesmal in ganz Oberhausen an

27. Juni 2020: Daniel Schranz weist OB-Kandidat der SPD in die Schranken

24. Juni 2020: Grüne wollen nun doch einen Mann als Oberbürgermeister

16. Juni 2020: CDU wirft SPD im Wirtschaftsstreit Gedächtnisverlust vor

16. Juni 2020: Wie die Sozialdemokraten Oberhausen umkrempeln wollen

13. Juni 2020: Oberhausener Grüne werben bei Ratswahl für die Verkehrswende

13. Juni 2020: SPD greift Oberhausener Oberbürgermeister Daniel Schranz scharf an

9. Juni 2020: Oberhausener Linke stellen eigenen Oberbürgermeister-Kandidaten auf

8. Juni 2020: Nun rechnet das Oberhausener Bürgerbündnis BOB ab

7. Juni 2020: Oberhausener Ratsgruppe Offen für Bürger (OfB) trennt sich

7. Juni 2020: FDP Oberhausen wählt Marc Hoff zum Spitzenkandidaten

5. Juni 2020: SPD-OB-Kandidat Thorsten Berg fordert Altschuldenlösung vom Land

4. Juni 2020: Oberhausener Parteien im Hygienestress für die Kandidatenwahl

28. Mai 2020: Naturschützer: Oberhausen soll noch mehr beim Klima tun

28. Mai 2020: AfD Oberhausen: Weiteres Vorstandsmitglied wirft Brocken hin

22. Mai 2020: Keine Seniorenheime als Wahllokale für die Kommunalwahlen

13. Mai 2020: SPD-Oberbürgermeister-Kandidat Thorsten Berg: Millionen-Hilfe für Betriebe

10. Mai 2020: Grüne suchen Frau als Kandidatin für Oberbürgermeister-Wahl

9. Mai 2020: Oberhausener AfD-Vorstand zerlegt sich nach heftigem Streit

5. Mai 2020: In Oberhausen gelten neue Grenzen bei den Wahlbezirken

24. April 2020: SPD schickt Bankkaufmann ins Rennen um die OB-Kandidatur

8. März 2020: CDU setzt in Oberhausen ganz klar auf Sieg

7. März 2020: AfD Oberhausen löscht ihre kritisierte Facebook-Seite

28. Februar 2020: So präsentiert sich die AfD Oberhausen bei Facebook

27. Januar 2020: Oberhausen: Beim FDP-Parteitag treten Querelen offen zutage

24. Januar 2020: Rechte Partei AfD will in Oberhausener Stadtrat einziehen

21. Januar 2020: Oberhausen steckt Wahlbezirke vor Kommunalwahl neu ab

31. Dezember 2019: Oberhausener Oberbürgermeister warnt vor Hysterie im Wahljahr

10. Dezember 2019: SPD wirft Oberbürgermeister Tatenlosigkeit vor

24. Oktober 2019: Zersplittertes Bündnis BOB tritt bei Ratswahl mehrfach an