Gelsenkirchen. Die 2500 Viertklässler in Gelsenkirchen sollen nun doch nicht am 4. Mai in ihre Grundschule zurückkehren. Eltern und Schulen müssen umplanen.

Eigentlich hätten am kommenden Montag, 4. Mai, 2500 Viertklässler in Gelsenkirchen wieder ihre Schule besuchen sollen – freilich aufgeteilt in Gruppen. Doch nach den jüngsten Beschlüssen der Kultusminister der Länder und den danach von der NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer ausgegebenen neuen Weisungen wird es einen Unterrichtsstart an den Grundschulen nun aber nicht vor dem Donnerstag, 7. Mai, geben. Ob dann nur die Viertklässler kommen oder – gestuft und tageweise – prinzipiell alle Jahrgänge an die Grundschulen zurückkehren, ist jedoch noch unbekannt.

Auf den 4. Mai als Start für Viertklässler vorbereitet

Die Ministerin sprach von mehr Zeit, die man Schulleitungen und Lehrkräften geben wolle, die zunächst als erste am Montag in die Schulen zurückkehren sollen. Was bei manchem Schulleiter auf Erstaunen stieß. Schließlich sind sie längst in ihren Schulen wieder aktiv, haben sich auf den 4. Mai vorbereitet entsprechend den bekannten Vorgaben, bieten Notgruppen an.

Mit entsprechenden Vorgaben und Empfehlungen zur Umsetzung rechnet Gelsenkirchens Bildungsverwaltung nicht vor Donnerstagabend. Die Hygienekonzepte für eine Öffnung der Grundschulen mit den Viertklässlern steht, auch die Schulen haben sich darauf vorbereitet. Wie es weitergehen soll in den Grundschulen, aber auch in den weiterführenden Schulen, ist entsprechend sowohl bei der Stadt als Schulträger als auch in den Schulen selbst noch unbekannt. Der Maifeiertag und das kommende Wochenende dürfte für alle Beteiligten in Gelsenkirchen und anderen NRW-Kommunen arbeitsreich werden.