Gelsenkirchen. Corona lässt Hochzeiten auf ein Minimum schrumpfen. Standesamtlichen Eheschließungen finden nur mit dem Brautpaar statt. Gäste bleiben draußen.
Den schönsten Tag wollen Paare meist mit vielen anderen teilen. Die Corona-Pandemie schrumpft Hochzeiten auf ein Minimum - standesamtliche Eheschließungen finden nur noch mit dem Brautpaar statt, Gäste bleiben außen vor.
Hintergrund dessen ist das bis zum 19. April in NRW geltende Kontaktverbot. Seit dem 23. März sind unter anderem Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen untersagt. Das wirkt sich auch auf Hochzeiten aus, denn sowohl die Brautleute als auch die Mitarbeiter des Standesamtes sollen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt werden.
Keine Gäste im Außenbereich der Standesämter erlaubt
Deshalb werden standesamtliche Eheschließungen, so teilt es die Stadt mit, ab sofort nur noch mit dem Brautpaar durchgeführt. Die Paare haben zudem zur Einhaltung des Kontaktverbots darauf zu achten, dass sich keine Gäste im Außenbereich der Eheschließung
Standesämter aufhalten.
Die Mitarbeiter der Standesämter in Gelsenkirchen bitten um das Verständnis der Brautleute und "wünschen den Hochzeitspaaren trotz dieser Einschränkung eine wundervolle Trauung", hieß es von der Verwaltung.
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