Mülheim. Die Sieben-Tage-Inzidenzwerte schwanken derzeit: Am Donnerstag liegt der Wert wieder bei 779,3. Die Impfkampagne in Mülheim geht weiter.

In unserem Newsblog berichten wir fortlaufend über aktuelle Ereignisse, Infizierten-Zahlen und Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie in Mülheim. Den Covid-19-Newsblog für NRW lesen Sie hier, den für Deutschland finden Sie hier.

Im Folgenden lesen Sie das neueste Update aus Mülheim

31. März, 8.30 Uhr: Ein weiteres Coronaopfer ist zu beklagen

Die Sieben-Tage-Inzidenzwerte schwanken derzeit: Am Donnerstag liegt der Wert wieder bei 779,3, ist also im Vergleich zum Vortag (791,6) leicht gesunken. 1332 Menschen haben sich in den letzten sieben Tagen mit dem Virus infiziert.

Leider gibt es einen weiteren Corona-Todesfall zu beklagen, so dass die Zahl der verstorbenen Mülheimer nun bei 321 liegt. 35.410 Menschen haben sich insgesamt in Mülheim seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren angesteckt.

Die Hospitalisierungsinzidenz für NRW ist mit 7,26 weiterhin recht hoch. In Mülheim sind laut DIVI-Intensivregister von 35 Intensivbetten am Donnerstag 30 belegt, drei davon mit Covid-19-Patienten. Diese drei müssen alle derzeit invasiv beatmet werden.

Die Stationäre Impfstelle in Broich an der Holzstraße 111 impft von mittwochs bis freitags von 10 bis 18 Uhr (Einlass bis 17.30 Uhr) ohne Termin

30. März, 8.45 Uhr: Wieder mehr Infizierte in den Krankenhäusern

Die Inzidenz in Mülheim schwankt, am Mittwochmorgen liegt sie laut Robert-Koch-Institut wieder bei 791,6 (Vortag: 744,2). Für ganz NRW ist sie höher, aber weiter leicht gesunken von 1386,3 am Dienstag auf 1358,5 am Mittwoch. Stadt- und landesweit sind die meisten Infizierten zwischen 15 und 59 Jahre alt.

In den letzten sieben Tagen haben sich in Mülheim 1353 Personen neu infiziert, der Wert ist niedriger als am Dienstag (1272). Einen weiteren Todesfall gibt es nicht zu beklagen. Die Zahl liegt jetzt bei 320 Verstorbenen seit Beginn der Pandemie.

Die Zahl der Infizierten in den Krankenhäusern ist wieder gestiegen. Das Evangelische Krankenhaus hat daher auch wieder ein Besuchsverbot eingeführt. Dort liegen derzeit 24 Personen auf der Corona-Station, 13 weitere Fälle werden noch geprüft. Im Katholischen Krankenhaus gibt es aktuell 18 Infizierte, hier gilt für den Besuch die 2Gplus-Regel. Auf den Intensivstationen der Kliniken liegen aktuell vier Patienten, die beatmet werden müssen. Mehr dazu lesen Sie hier.

29. März, 9.30 Uhr: Die Inzidenz in Mülheim sinkt weiter

Die Inzidenz sinkt in Mülheim weiter und lag laut RKI am Dienstagmorgen bei 744,2 (Vortag: 813,8). Auch in ganz NRW ist die Sieben-Tage-Inzidenz leicht gesunken von Montag 1393,7 auf 1368,3 am Dienstag. Landes- und stadtweit sind die meisten Infizierten zwischen 15 und 59 Jahren alt.

In den letzten sieben Tagen haben sich in Mülheim 1272 Menschen infiziert, auch diese Zahl liegt am Dienstagmorgen niedriger als am Montag mit 1391. Seit dem Wochenende hat es keinen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Corona gegeben, die Zahl liegt jetzt bei 320 Verstorbenen seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 34.753 Menschen in Mülheim nachweislich mit Covid-19 infiziert. Derzeit sind von den 35 Intensivbetten in Mülheimer Krankenhäusern 30 belegt. Fünf der Intensivpatienten leiden an Covid-19. Vier Covid-19-Patienten müssen aktuell invasiv beatmet werden.

28. März, 8.30 Uhr: Inzidenz in Mülheim sinkt weiter auf 813,8

Die Inzidenz ist in Mülheim laut RKI wieder gesunken: bei 813,8 liegt der Wert am Montagmorgen. Auch die Zahl der infizierten Mülheimer der letzten sieben Tage ist niedriger und liegt am Montag noch bei 1391. Möglicherweise ist ein Meldestau über das Wochenende mitverantwortlich für die niedrigeren Werte. Die Sieben-Tage-Inzidenz wird für NRW mit 1393,7 angegeben, und für das gesamte Bundesgebiet mit 1700,6.

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Laut RKI sind die meisten Erkrankten zwischen 35 bis 59 Jahre alt, gefolgt von der Gruppe der 15 bis 34-Jährigen. Die Zahl der am Coronavirus Verstorbenen liegt derzeit bei 320 Menschen. Insgesamt 34.568 Personen haben sich seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren infiziert.

Die Stationäre Impfstelle der Stadt Mülheim in Broich an der Holzstraße 111 hat mittwochs bis freitags von 10 bis 18 Uhr (Einlass bis 17.30 Uhr) geöffnet.

27. März, 9.30 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt auch am Sonntag mit einem Wert von 854,2 um einiges niedriger als in den Tagen zuvor. Am Samstag hatte das Robert-Koch-Institut für Mülheim noch eine Inzidenz von 923,2 angegeben, am Freitag lag der Wert noch bei 948,4. Auch die Zahl der infizierte Personen ist laut Corona-Dashboard der Stadt gesunken und liegt aktuell bei 1.460 (Vortag: 1578).

34.568 Fälle von Covid-19 sind seit Ausbruch der Pandemie insgesamt in Mülheim registriert worden. Die Zahl der Todesfälle bleibt mit 320 laut städtischen Dashboard am Samstag konstant.

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Das Thema Impfen bleibt grundlegend wichtig für die Bekämpfung der Pandemie, da sind sich Experten einig. Mülheims städtische Impfstelle hat in Saarn Platz gemacht für Ukraine-Flüchtlinge und ist umgezogen. Zu finden ist sie jetzt in Broich an der Holzstraße 111. Öffnungszeiten sind mittwochs bis freitags von 10 bis 18 Uhr. Es werden Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertimpfungen angeboten. Die DRK-Impfstelle am Luftschiffhangar Essen/Mülheim impft auch am heutigen Sonntag zwischen 10 bis 15 Uhr. Verabreicht werden dort nur Booster-Impfungen (Auffrischungsimpfungen) und nur nach vorheriger Anmeldung unter www.drivein-impfzentrum.de.

Lesen Sie auch: Stadt Mülheim zieht mit Impfstelle an neuen Ort

Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser in Mülheim sind aktuell laut DIVI-Intensivregister noch drei Betten von insgesamt 34 frei. Drei Covid-19-Fälle werden derzeit intensivmedizinisch behandelt, alle drei Patienten müssen invasiv beatmet werden.

26. März, 8.20 Uhr: Mit Start ins Wochenende ist die Sieben-Tage-Inzidenz gesunken

Leicht gesunken ist die Sieben-Tages-Inzidenz laut der Zahlen, die das Robert-Koch-Institut am Samstag veröffentlichte. Demnach liegt der Inzidenzwert in Mülheim aktuell bei 923,2, am Vortag lag er noch bei 948,4, am Donnerstag hatte das RKI für Mülheim mit 992,3 eine Sieben-Tage-Inzidenz angegeben, die beinahe die der 1000er-Grenze erreicht hatte.

Aktuell gelten 1578 Mülheimerinnen und Mülheimer als mit dem Coronavirus infiziert, am Freitag waren bei der Stadt noch 1621 Infizierte gemeldet gewesen. Insgesamt sind inzwischen während der Pandemie in Mülheim 34.568 Fälle von Covid-19 registriert worden. Die Zahl der Todesfälle bleibt mit 320 laut städtischen Dashboard am Samstag konstant.

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Am stärksten von Covid-19-Infektionen betroffen ist derzeit die Altersgruppe der 40- bis 59-Jährigen mit 508 Fällen, gefolgt der Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen mit 456 Fällen. Bei Kindern und Jugendlichen bis 19 Jahre sind 332 Infektionsfälle registriert.

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Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser in Mülheim sind aktuell laut DIVI-Intensivregister noch drei Betten von insgesamt 35 frei. Vier Covid-19-Fälle werden derzeit intensivmedizinisch behandelt, wovon drei Patienten invasiv beatmet werden müssen.

25. März, 8.15 Uhr: Krankenhäuser belastet, aber im Normalbetrieb

Einen Zick-Zack-Verlauf zeichnet der Inzidenzwert laut RKI in Mülheim: Nach einem steilen Anstieg am Vortag ist er am Freitagmorgen wieder auf 948,4 abgesunken - immer noch eine besorgniserregende Zahl. Und obwohl die meisten Infizierten in der Omikron-Welle keinen schweren Krankheitsverlauf mehr haben, bleibt die Pandemie gefährlich. Zweitere weitere Todesfälle werden gemeldet, somit sind in Mülheim seit Beginn der Pandemie bereits 320 Menschen mit dem Coronavirus vertorben..

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Die Situation in den Krankenhäusern ist angespannt, vor allem wegen zahlreicher Quarantänefälle im Personal, doch nach eigener Auskunft arbeiten sowohl das Evangelische Krankenhaus Mülheim als auch das St. Marien-Hospital im Normalbetrieb. Die Lage auf den Intensivstationen hat sich dort in jüngster Zeit wenig verändert: Aktuell werden fünf Covid-Patienten intensiv behandelt (darunter vier im EKM), drei Schwerstkranke müssen invasiv beatmet werden.

Zur Entwicklung der Booster-Impfungen und der landesweiten Hospitalisierungsinzidenz gab es im tagesaktuellen Dashboard der Stadt Mülheim am Freitagmorgen zunächst keine Daten.

24. März, 8.30 Uhr: Die Inzidenz in Mülheim nähert sich der 1000er Grenze

Der Inzidenzwert in Mülheim steigt weiter und nähert sich der 1000er Grenze: Am Donnerstag gab das Robert-Koch-Institut (RKI) für Mülheim eine Sieben-Tage-Inzidenz von 992,3 an. In den letzten sieben Tagen haben sich 1696 Mülheimerinnen und Mülheimer infiziert. Es gibt auch einen Verstorbenen mehr zu beklagen, womit die Zahl der Coronatoten auf 318 steigt.

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Die Hospitalisierungsinzidenz (für NRW) liegt inzwischen bei 7,32 und ist seit dem Vortag gleich geblieben. Laut DIVI-Intensivregister sind am Donnerstag in den Mülheimer Krankenhäusern 14,3 Prozent der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt. Von fünf Coronapatienten auf der Intensivstation werden derzeit drei invasiv beatmet.

Die Zahl der registrierten Infizierten seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren ist auf 33.962 gestiegen. Wer sich heute ohne Termin impfen lassen möchte, kann das an der stationären Impfstelle (mittwochs bis freitags) von 10 bis 18 Uhr in Broich, Holzstraße 111, erledigen. Einlass ist bis 17.30 Uhr.

23. März, 8.15 Uhr: Situation in den Krankenhäusern stabil

Mit hohen Infektionszahlen und Inzidenzen wird es vorläufig weitergehen. Am Mittwochmorgen liegt die stadtweite Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI in Mülheim bei 932,6. Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen wird mit 1594 angegeben.

Wie der Leiter des Gesundheitsamtes jetzt auch im Fachausschuss darlegte, ist die Situation in den Mülheimer Krankenhäusern seit längerer Zeit stabil. Die Zahl der Covid-Patienten, die dort stationär behandelt werden, stagniert, ebenso die Zahl der Schwerstkranken auf den Intensivstationen. Dort liegen momentan (Stand Mittwochmorgen) fünf Coronapatienten, von denen zwei invasiv beatmet werden müssen. Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz, Quote der Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Infizierten, geht seit Tagen deutlich zurück und beträgt 7,32.

Weil der ehemalige Kirmesplatz an der Mintarder Straße gebraucht wird, um dort ein großes Flüchtlingsdorf für Menschen aus der Ukraine aufzubauen, wurde die städtische Impfstelle verlegt an die Holzstraße 111 in Broich. Dort wird ab dem heutigen Mittwoch, 23. März, geimpft: mittwochs bis freitags von 10 bis 18 Uhr.

22. März, 8.15 Uhr: Stadt meldet drei weitere Todesfälle

Laut Zahlen des Robert-Koch-Institutes gibt es kaum Bewegung nach oben oder unten in Mülheims Corona-Statistik: Sowohl die Zahl der Menschen, die in den vergangenen sieben Tagen mit Covid-19-Infizierung registriert worden sind, bleibt auf unverändert hohem Niveau (1600 Personen) als auch die Sieben-Tage-Inzidenz (936,1).

Von Montag auf Dienstag meldete die Stadtverwaltung drei weitere Todesfälle. Insgesamt sind nun 317 Mülheimerinnen und Mülheimer mit Covid-19-Infektion verstorben. Laut Divi-Intensivbetten-Register werden in den zwei Mülheimer Krankenhäusern aktuell vier Corona-Patienten intensivmedizinisch betreut, zwei davon müssen invasiv beatmet werden.

21. März, 8.45 Uhr: Weiterhin hohe Zahlen

Am Montag sind die offiziellen Corona-Zahlen stets mit Vorsicht zu genießen wegen des Meldestaus, der über das Wochenende entsteht. Das Robert-Koch-Institut gibt für Mülheim einen Wert von 932,0 für die Sieben-Tage-Inzidenz aus, in den vergangenen sieben Tagen haben sich demnach 1593 Mülheimerinnen und Mülheimer mit dem Virus infiziert.

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20. März, 12 Uhr: Die Inzidenz steigt in Mülheim auf 934,4

Am Sonntag ist die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert-Koch-Institut (RKI) in Mülheim auf 934,4 gestiegen. Bundesweit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag bei 1708,7; im Land NRW bei 1415,3. Auch die Hospitalisierungsinzidenz (für NRW) ist weiter gestiegen und liegt jetzt bei 8,42 (Vortag: 8,01).

Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 32.922 Menschen in Mülheim angesteckt. Aktuell liegt die Zahl der Infizierten der letzten sieben Tage bei 1597 Personen. Die Zahl der Verstorbenen ist seit Samstag nicht weiter angestiegen und liegt aktuell bei 314.

Die Stadtverwaltung erinnert auf ihrer Mülheimer Homepage an die Einrichtungsbezogene Impfpflicht, die seit dem 16. März gilt. Der Nachweis der Impfung gilt etwa in Kliniken, Pflegeheimen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Rettungs- und Pflegediensten, Geburtshäusern. Die Stadtverwaltung hat online ein Meldeportal eingerichtet.

19. März, 10.30 Uhr: Zahl der an Covid-19 Verstorbenen steigt in Mülheim auf 314

Am Samstag werden für Mülheim zwei weitere an einer Coronainfektion Verstorbene gemeldet. Die Zahl der Covid-19-Toten in Mülheim steigt damit auf 314 seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren.

Während die Sieben-Tage-Inzidenzwerte bundes- und landesweit steigen, bleiben die Werte in Mülheim deutlich unter 1000. Das meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag: 884 ist die Sieben-Tage-Inzidenz für Mülheim. 1463,9 lautet der Wert für NRW, bundesweit liegt die Inzidenz am Samstag laut RKI sogar bei 1735. Auch Mülheims Nachbarstädte haben im Landes- und Bundesvergleich noch beinahe moderate Werte: Oberhausen liegt bei 949,1; Duisburg bei 880,6 und Essen bei 970,3.

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1511 Personen haben sich in Mülheim in den letzten sieben Tagen infiziert, am Vortag waren es 1535. Die Hospitalisierungsinzidenz ist inzwischen landesweit gestiegen auf 8,01 (Vortag: 7,78). In Mülheim sind zwar von 35 Intensivbetten am Samstag laut DIVI Intensivregister 29 belegt, aber nur drei Covid-19-Patienten sind darunter. Das bedeutet, dass 8,6 Prozent der Intensivbetten mit Coronapatienten belegt sind. Allerdings werden zwei der drei an Covid-19 Erkrankten invasiv beatmet.

Impfen lassen kann man sich am heutigen Samstag von 10 bis 18 Uhr (Einlass bis 17.30 Uhr) in der Innenstadt, im Forum Mülheim am Hans-Böckler-Platz 1h (1. OG, ehemals Ladenlokal „Mister&Lady“). Die DRK-Impfstelle am Luftschiffhangar Essen/Mülheim impft auch am Sonntag. Verabreicht werden allerdings nur Booster-Impfungen (Auffrischungsimpfungen) und nur nach vorheriger Anmeldung unter https://www.drivein-impfzentrum.de

Die städtische Impfstelle zieht von der Mintarder Straße in Saarn an die Holzstraße 111 in Broich. Geimpft wird dort ab nächsten Mittwoch im Holzhaus auf dem Gelände der ehemaligen Flüchtlingsunterkunft. Öffnungszeiten: mittwochs bis freitags von 10 bis 18 Uhr. Es werden Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertimpfungen angeboten.

18. März, 8.45 Uhr: Fünf Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen

Die Sieben-Tage-Inzidenz für Mülheim bleibt hoch und liegt laut RKI am Freitag bei 898,1. In den letzten sieben Tagen haben sich 1535 Menschen in Mülheim neu infiziert. Am Donnerstag lag der Wert noch bei 1485.

Die Hospitalisierungsinzidenz (für NRW) ist leicht gesunken und liegt aktuell bei 7,78 (Vortag: 7,82). Laut DIVI-Intensivregister waren am Freitag von 35 Mülheimer Intensivbetten 32 belegt. In intensivmedizinischer Behandlung waren allerdings nur fünf Covid-19-Patienten. Drei davon werden derzeit invasiv beatmet.

32.439 Menschen haben sich seit Beginn der Pandemie in Mülheim nachweislich infiziert. Heute kann man sich noch von 10 bis 18 Uhr an der Impfstelle in Saarn, Mintarder Straße 55, impfen lassen (10 bis 18 Uhr).

Die stationäre Impfstelle wird danach verlegt: Ab dem kommenden Mittwoch soll die Impfstelle auf dem Gelände der ehemaligen Tennisanlage an der Holzstraße in Broich wieder öffnen. Das Flüchtlingsdorf an der Mintarder Straße wird für die Menschen aus der Ukraine weiter ausgebaut.

17. März, 8.30 Uhr: Weiterhin viele Neuinfektionen

Am Donnerstag liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI in Mülheim wieder deutlich niedriger - bei 868,8. Weiterhin gibt es aber viele Neuinfektionen: 1485 Personen haben sich nach Angaben der Stadt in den vergangenen sieben Tagen infiziert.

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Betrachtet man die Inzidenzwerte nach Altersgruppen, so zeigt sich speziell bei den Vor- und Grundschulkindern ein deutlicher Rückgang innerhalb der letzten Woche - auch wenn viele Familien einen anderen Eindruck haben dürften. So ist die Inzidenz bei den Fünf- bis Neunjährigen seit 10. März zurückgegangen von fast 1300 auf nunmehr 656. Weniger dynamisch stellen sich die Werte bei den älteren Kindern und Jugendlichen dar: Bei den Zehn- bis 14-Jährigen beispielsweise betrug die Inzidenz vor einer Woche rund 1020, jetzt liegt sie bei etwa 1100.

Die Zahl der Coronapatienten auf Mülheimer Intensivstationen verändert sich seit längerer Zeit kaum: Sechs Schwerkranke werden dort momentan behandelt, drei von ihnen invasiv beatmet.

Seit gestern wurden in Mülheim 63 weitere Booster-Impfungen verabreicht, insgesamt haben jetzt 119.950 Personen ihre dritte Impfung erhalten.

16. März, 8.25 Uhr: Wert der Sieben-Tage-Inzidenz schnellt nach oben

Die Pandemie ist mit dem Ukraine-Krieg medial in den Schatten gestellt, doch sie tobt weiter. Das RKI meldete am Mittwochmorgen für Mülheim einen rasant gestiegenen Wert der Sieben-Tage-Inzidenz, die Welle wird wieder deutlich größer. Der Inzidenz-Wert kletterte von einem auf den anderen Tag von 850,1 auf 947,8.

Auch die Zahl der Mülheimerinnen, die sich in den vergangenen Tagen mit Covid-19 infiziert haben, stieg von 1453 auf 1620. Die Stadt meldete dem RKI am Dienstag 336 weitere Infektionsfälle.

Hingegen ist die Impfmüdigkeit weit ausgeprägt: Von Dienstag auf Mittwoch registrierte das RKI nur mehr 119 neue Booster-Impfungen in der Stadt.

15. März, 8.25 Uhr: Zwei weitere Todesopfer mit Covid-19-Infektion

Die Stadt meldet zum Dienstag zwei weitere Todesfälle mit Covid-19-Infektion. Insgesamt sind seit Beginn der Corona-Pandemie nun 312 Mülheimerinnen und Mülheimer mit der Infektion verstorben.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Dienstag laut RKI nahezu unverändert bei 850,1, in den vergangenen sieben Tagen wurden in Mülheim 1453 Infektionsfälle bekannt. Impfungen werden kaum noch nachgefragt. Von Montag auf Dienstag wurden nur 42 neue Booster-Impfungen gemeldet.

14. März, 8.15 Uhr: Keine wesentlichen Bewegungen

Wie immer am Montag ist die Datenlage wegen der verzögerten Meldungen der Stadt über das Wochenende weniger aussagekräftig. Das RKI weist eine Sieben-Tage-Inzidenz von 853,0 und 1458 Infizierte für die vergangenen sieben Tage aus. Die Hospitalisierungsinzidenz für NRW wird mit 7,92 angegeben.

13. März, 8.15 Uhr: Stadt meldet 180 Neuinfektionen

Die Stadt meldet zum Sonntag 180 neue Infektionsfälle. In den vergangenen sieben Tagen haben sich laut Daten des Robert-Koch-Institutes 1496 Mülheimerinnen und Mülheimer mit Corona infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 875,3. Die Hospitalisierungsrate für ganz NRW liegt bei 8,14.

Ein Blick auf die Betroffenheit der Altersgruppen, die von Covid-19 in Mülheim betroffen waren. Hier zeigt sich, dass Kinder und Jugendliche seit Beginn der Pandemie am stärksten von Infektionen heimgesucht worden sind. In der Altersgruppe der Fünf- bis 14-Jährigen hatte mittlerweile nahezu schon jeder dritte Mülheimer eine Infektion (männlich: 32,3 Prozent, weiblich: 30,3 Prozent).

Am zweitstärksten betroffen waren die 15- bis 34-Jährigen (21,5 Prozent / 25,2 Prozent). Es folgt die Altersgruppe der 35- bis 59-Jährigen (16,8 / 18,3), der 0- bis 4-Jährigen (13,2 / 13,8), der Ü80-Generation (8,4 / 8,4) und der 60- bis 79-Jährigen (7,6 / 7,1).

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12. März, 8.15 Uhr: Inzidenz-Wert höher als in Essen, Oberhausen und Duisburg

Die Stadt meldet am Samstag einen weiteren Todesfall; insgesamt sind seit Beginn der Pandemie mittlerweile 310 Mülheimerinnen und Mülheimer mit einer Covid-19-Infektion verstorben.

Im Vergleich zu den großen Nachbarstädten weist Mülheim aktuell den höchsten Wert der Sieben-Tage-Inzidenz aus. Er liegt bei 900,4. Für Essen wird ein Wert von 864,8 ausgewiesen, für Oberhausen einer von 731,0, für Duisburg einer von 741,1. Lediglich im Kreis Mettmann ist die Inzidenz im direkten Umfeld Mülheims höher: 1057,8.

11. März, 8.15 Uhr: Weiterer Todesfall mit Covid-19 wird gemeldet

Die stadtweite Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim, die zuletzt stetig gestiegen war, geht wieder zurück und liegt am Freitagmorgen bei 819,1. Diese Tendenz zieht sich durch fast alle Altersgruppen, jedoch auf stark unterschiedlichem Niveau. Während lange Zeit die jüngeren Schulkinder besonders von Infektionen betroffen waren, sind es aktuell die jungen Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 24 Jahren: Hier beträgt die Inzidenz momentan 1793,5, das ist mit Abstand der höchste Wert. Auch bei den Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren liegt die Inzidenz mit 1409,6 vergleichsweise hoch. Bei den Schulkindern zwischen zehn und 14 Jahren ist der Wert immerhin dreistellig geworden und wird jetzt mit 965,5 angegeben.

In den vergangenen sieben Tagen haben sich in Mülheim nach offiziellen Daten 1400 Personen neu mit Corona infiziert. Auch hat es einen weiteren Todesfall mit Covid-19 gegeben, so dass sich die Zahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie auf 309 erhöht. Auf den Mülheimer Intensivstationen liegen fünf Coronapatienten, vier von ihnen sind schwerstkrank und müssen invasiv beatmet werden.

Die Impfkampagne geht weiter: 119.533 Menschen in Mülheim gelten mittlerweile als geboostert.

10. März, 8.45 Uhr: Auf Mülheims Intensivstationen ist kein einziges Bett mehr frei

1488 Mülheimer und Mülheimerinnen haben sich in den vergangenen sieben Tagen mit Covid-19 infiziert. Die Ansteckungsgefahr wächst wieder, das zeigt auch die Sieben-Tage-Inzidenz, die mittlerweile wieder bei 870,6 liegt. Am Mittwoch hatte das Robert-Koch-Institut noch eine 755,3 ausgewiesen und vor einer Woche noch eine 513,7.

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Auch eine zweite wichtige Kennzahl kann Anlass sein zur Sorge: Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz liegt nunmehr bei 6,9. Auf den Mülheimer Intensivstationen ist laut Divi-Intensivregister aktuell kein einziges Bett mehr frei. Alle 36 Plätze sind belegt, fünf davon mit Covid-Patienten. Drei von ihnen müssen invasiv beatmet werden.

Seit Ausbruch der Pandemie wurden in der Stadt 30.630 Coronafälle gezählt. 119.469 Menschen haben eine Booster-Impfung erhalten. Wer sich am Donnerstag impfen lassen möchte, hat zwischen 10 und 18 Uhr in der Impfstelle Saarn, Mintarder Straße 55, die Möglichkeit dazu.

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9. März, 8.00 Uhr: Fünf schwerstkranke Covid-Patienten auf der Intensivstation

Immer noch infizieren sich sehr viele Menschen in Mülheim mit Corona. Die Inzidenz laut RKI hat sich weiter erhöht und liegt am Mittwochmorgen bei 755,3. In den vergangenen sieben Tagen haben sich nach Daten, die die Stadt veröffentlicht, 1291 Personen neu infiziert. Auch zwei weitere Todesfälle wurden gemeldet, damit sind seit Beginn der Pandemie in Mülheim nunmehr 308 Menschen mit dem Virus verstorben.

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Vergleichsweise wenige Coronapatienten liegen auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser. Laut Divi-Intensivregister werden dort momentan fünf Schwerstkranke mit Covid-19 behandelt, drei Personen müssen invasiv beatmet werden. Relativ hoch ist die landesweite Hospitalisierungsinzidenz, die aktuell mit 6,17 angegeben wird.

Die Booster-Impfungen schreiten in gemäßigtem Tempo voran. Bis jetzt haben 119.364 Mülheimerinnen und Mülheimer ihre dritte Impfung erhalten. Inzwischen steht auch der Impfstoff Novavax als Alternative zur Verfügung.

8. März, 8.30 Uhr: Inzidenz steigt am Dienstag in Mülheim laut RKI auf 720,8

Die von Stadt und RKI veröffentlichten Coronazahlen zeigen eine steigende Tendenz. Auch am Dienstag sind die wichtigsten Kennzahlen wieder angewachsen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt für Mülheim aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von 720,8 an, zwei Tage zuvor lag der Wert noch bei 548,8.

Derzeit gelten 1232 Mülheimerinnen und Mülheimer als mit dem Coronavirus infiziert, zwei Tage zuvor waren es noch 938. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie in Mülheim 30.057 Menschen infiziert.

Die Nachfrage nach Impfungen geht laut Aussage des städtischen Krisenstabs zurück. Geboostert sind aktuell 119.241 Menschen in Mülheim. Inzwischen wird in den städtischen Impfstellen auch der Proteinimpfstoff Nuvaxovid verabreicht.

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Die Zahl Personen, die mit oder an dem Corona-Virus verstorbenen sind, liegt bei 306. Die Hospitalisierungsinzidenz gibt das RKI für Mülheim mit 5,84 an.

6. März, 11 Uhr: Die Inzidenz liegt am Sonntag in Mülheim laut RKI bei 548,8

Mit einer vom Robert-Koch-Institut (RKI) für Mülheim am Sonntag gemeldeten Inzidenz von 548,8 liegt die Stadt auf einem ähnlichen Niveau wie die Nachbarstädte: Für Oberhausen wird eine Sieben-Tage-Inzidenz von 559,7 gemeldet, für Duisburg von 528,5, Essen liegt bei 724,9. Damit liegt Mülheim auch deutlich unter dem NRW-Schnitt, den das RKI am Sonntag mit 1146,1 angibt.

Die Zahl der insgesamt seit Beginn der Pandemie in Mülheim gemeldeten Infizierten bewegt sich deutlich aufs 30. Tausend zu: 29.692 waren es am Sonntag; die Zahl der in den vergangenen sieben Tagen Infizierten wurde am Sonntag mit 938 angegeben.

Wer sich am Montag impfen lassen möchte, sollte beim Hausarzt anrufen: Die stationäre, städtische Impfstelle in Saarn öffnet erst am Mittwoch wieder, von 10 bis 18 Uhr, und hat dann auch am Donnerstag und Freitag zur gleichen Zeit geöffnet. Samstags bleibt die Impfstelle an der Mintarder Straße jetzt geschlossen. Im Forum Mülheim kann man sich aber weiterhin samstags von 10-18 Uhr immunisieren lassen.

Sonntags (und mittwochs) kann man sich beim DRK in der Drive-In-Impfstelle am Flughafen Essen/Mülheim impfen (nur boostern) lassen. Eine Terminvereinbarung dafür ist aber zuvor unbedingt erforderlich unter: www.drivein-impfzentrum.de

5. März, 10.45 Uhr: Die Inzidenz liegt am Samstag in Mülheim bei 539,4

Die Zahl der am Coronavirus Verstorbenen hat sich seit Freitag nicht erhöht und liegt weiterhin bei 306 Personen seit Beginn der Pandemie. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das Robert-Koch-Institut für Mülheim am Samstag mit 539,4 an. In den letzten sieben Tagen haben sich 922 Menschen in Mülheim infiziert.

Am heutigen Samstag kann man sich noch an zwei Stellen in der Stadt gegen Covid-19 impfen lassen: Von 10 bis 18 Uhr in der Impfstelle in Saarn, Mintarder Straße 55. Und von 10 bis 18 Uhr in der Stadtmitte, im Forum Mülheim, Hans-Böckler-Platz 1h, 1. OG (ehemals Ladenlokal „Mister&Lady“). In den städtischen Impfstellen wird auch der Proteinimpfstoff Nuvaxovid verabreicht.

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Sonntags (und mittwochs) kann man sich beim DRK in der Drive-In-Impfstelle am Flughafen Essen/Mülheim boostern lassen. Eine Terminvereinbarung dafür ist aber zuvor nötig unter: www.drivein-impfzentrum.de

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In der kommenden Woche, ab dem 7. März, reduzieren sich die Impfangebote der Stadt. Aufgrund der sinkenden Nachfrage nach Impfungen werden die Öffnungszeiten der Impfstelle in Saarn zurückgefahren, und die Impfstelle im Rhein-Ruhr-Zentrum bleibt geschlossen. Die Impfstelle in Saarn ist ab der kommenden Woche, der 10. Kalenderwoche, nur noch von mittwochs bis freitags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Impfstelle im Forum wird weiterhin samstags von 10 bis 18 Uhr Impfungen gegen Covid-19 durchführen

4. März, 8.30 Uhr: Die Zahl der Todesfälle steigt am Freitag auf 306

Am Freitag sind seit dem Vortag zwei weitere Menschen an Covid-19 gestorben, womit die Zahl der Corona-Opfer in Mülheim auf insgesamt 306 gestiegen ist. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das Robert-Koch-Institut am Freitag für Mülheim mit 566,9 an. 969 Menschen haben sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt.

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Aktuell sind 118.812 Booster-Impfungen in Mülheim erfolgt. Wer sich am heutigen Freitag impfen lassen möchte, kann das an der Impfstelle in Saarn erledigen, die an der Mintarder Straße 55 von 10 bis 18 Uhr geöffnet hat.

3. März, 11.30 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 513,7

304 Mülheimer sind seit Ausbruch der Corona-Pandemie vor zwei Jahren an oder mit der Krankheit gestorben. In den vergangenen sieben Tagen haben sich 878 Personen neu mit Covid-19 infiziert, zeigt das nun wieder aktuelle städtische Dashboard. Damit gibt es seit März 2020 insgesamt 29.089 Fälle in der Stadt. Derzeit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 513,7 und die Hospitalisierungsinzidenz bei 6,15.

Wer sich heute impfen lassen möchte, kann sich noch bis 18 Uhr an der Impfstelle in Saarn, Mintarder Straße 55 (Haus 3), den Piks abholen. Bisher wurden in Mülheim 118.791 Booster-Impfungen verabreicht.

2. März, 13 Uhr: Dashboard der Stadt Mülheim ist wieder tagesaktuell

Das Dashboard der Stadt über die aktuelle Coronasituation in Mülheim ist wieder tagesaktuell: Die Rückstände sind aufgearbeitet. Dies bestätigte Stadtsprecher Volker Wiebels am Mittwoch. Wie berichtet, war es aufgrund von personellen Engpässen zu einem Melderrückstand an das zuständige NRW-Landeszentrum Gesundheit und das Robert-Koch-Institut (RKI) gekommen.

Der Meldestau hatte in der vergangenen Woche noch ca. 1300 Fälle betragen. Valide Zahlen zur Sieben-Tage-Inzidenz und zu den Infektionsfällen der vergangenen sieben Tage sind aber jetzt wieder verfügbar, so die Stadt. Demnach sind in den letzten sieben Tagen 958 infizierte Personen in Mülheim gemeldet worden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gibt als Sieben-Tage-Inzidenz für Mülheim am Mittwoch 560,5 an.

Impfen in Mülheim- Novavax wird nur selten verlangtDamit ist Mülheim wieder auf einer mit den Nachbarstädten vergleichbaren Situation. Für Duisburg meldet das RKI am Mittwoch eine Inzidenz von 558,6; für Oberhausen von 539,7; Essen liegt bei 767,7. Melderückstände könnte es in Einzelfällen, also im einstelligen Bereich noch geben, so Wiebels, falls neue Infizierten-Zahlen erst nach dem täglichen Meldeschluss bekannt würden.

Inzwischen sind in Mülheim seit Beginn der Pandemie 302 Coronatote zu beklagen. 28.854 Menschen haben sich insgesamt infiziert. 118.657 Booster-Impfungen wurden bisher in Mülheim verabreicht.

2. März, 12.30 Uhr: Öffnungszeiten der Mülheimer Impfstellen werden reduziert

Aufgrund der sinkenden Nachfrage nach Impfungen gegen Covid-19 hat die Stadt Mülheim beschlossen, die Öffnungszeiten der Impfstelle in Saarn auf dem ehemaligen Kirmesplatz an der Mintarder Straße 55 zu reduzieren und zudem die Impfstelle im Rhein-Ruhr-Zentrum zu schließen.

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Die Impfstelle in Saarn wird ab der kommenden, der 10. Kalenderwoche, also ab dem 7. März, nur noch von mittwochs bis freitags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Die Impfstelle im Forum Mülheim in der Innenstadt wird weiterhin samstags von 10 bis 18 Uhr Impfungen gegen Covid-19 durchführen.

Bis zum Samstag, 5. März, ist die Impfstelle an der Mintarder Straße 55 aber noch täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Geimpft wird auch mit dem Proteinimpfstoff von Novavax.

21. Februar, 9 Uhr: Vierte Impfung auch am Flughafen-Drive-In möglich

Ab sofort bietet die DRK-Impfstelle am Luftschiffhangar (Lilienthalstraße 8) auch die zweite Auffrischungsimpfung mit den Impfstoffen von Biontech und Moderna an. Gemäß Empfehlung der Ständigen Impfkommission bekommen Menschen ab 70 Jahren, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Betreute in Einrichtungen der Pflege, Menschen mit Immunschwäche ab fünf Jahren sowie Tätige in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen die Möglichkeit einer zweiten Auffrischungsimpfung.

Termine werden online unter www.drivein-impfstelle.de zu den regulären Öffnungszeiten der DRK-Impfstelle vergeben: dienstags von 16 bis 19 Uhr (außer am 1. März), mittwochs von 18 bis 21 Uhr und sonntags von 9 bis 15 Uhr. Voraussetzung ist entsprechend der Stiko-Empfehlungen, dass die erste Auffrischungsimpfung bei Personen über 70 Jahren und bei gesundheitlich gefährdeten Personengruppen mindestens drei Monate zurückliegt. Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen soll die zweite Auffrischungsimpfung frühestens nach sechs Monaten erhalten.

Das DRK-Testzentrum am Luftschiffhangar ist nun seit einem Jahr vor Ort. Am ersten Tag ließen sich 30 Personen testen, am 31. Dezember 2021 waren es gar rund 2500 Tests am Tag. Das Testzentrum ist ein Kooperationsprojekt vom DRK Essen (medizinische Abwicklung, ausgebildetes Personal), der WDL (Luftschiffhangar, Buchungssysteme und Infrastruktur) und sowie der Firma Weles (Lieferantin).

Parallel zum Testangebot war im Dezember 2021 die Impfstelle am Luftschiffhangar eröffnet worden. Dort sind bis zum 11. Februar nach Angaben des DRK rund 15.000 Booster-Impfungen durchgeführt worden. Es kämen Kunden vom Niederrhein, aus dem Rheinland, östlichen Ruhrgebiet oder aus dem Bergischen Land, heißt es.

Bis Sommer will das DRK-Testzentrum schnellere PCR-Testungen anbieten, bei denen der Befund bereits nach drei Stunden vorliegt.

21. Februar, 6 Uhr

Da Mülheims Stadtverwaltung weiterhin wegen der Personalengpässe im Gesundheitsamt keine verlässlichen Daten zur Corona-Situation vor Ort liefern kann, verzichten wir an dieser Stelle bis auf Weiteres auf eine Veröffentlichung.

Lesen Sie dazu: Corona in Mülheim: Lage angespannter als offiziell ausgewiesen

17. Februar, 12.30 Uhr: Ab sofort ist die vierte Impfung möglich

Ab sofort besteht laut Mitteilung der Stadtverwaltung für bestimmte Personengruppen die Möglichkeit, an allen städtischen Impfstellen die zweite Auffrischungsimpfung (vierte Impfung) zu erhalten.

Für folgende Personenkreise ist ein Abstand von drei Monaten zur letzten Impfung nötig: Menschen ab dem Alter von 70 Jahren, Bewohnerinnen und Bewohner sowie Betreute in Einrichtungen der Pflege sowie Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe, Menschen mit Immun-Defizienz ab dem Alter von fünf Jahren.

Ein Abstand von sechs Monaten zur letzten Impfung ist nötig bei Mitarbeitern in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen, insbesondere solchen mit direktem Kontakt zur Bewohnerschaft bzw. zu Patienten.

Für die oben genannten Personen mit Grundimmunisierung und erfolgter Auffrischungsimpfung, bei denen nach der Boosterung eine PCR-gesicherte Corona-Infektion diagnostiziert wurde, empfehle die Ständige Impfkommission aktuell aber keine vierte Impfung, so die Stadtverwaltung.

16. Februar, 6 Uhr

Da Mülheims Stadtverwaltung aktuell wegen der Personalengpässe im Gesundheitsamt keine verlässlichen Daten zur Corona-Situation vor Ort liefern kann, verzichten wir an dieser Stelle bis auf Weiteres auf eine Veröffentlichung.

Lesen Sie dazu: Corona in Mülheim: Lage angespannter als offiziell ausgewiesen

15. Februar, 8.30 Uhr: Weiter keine verlässlichen Zahlen

Wann die offizielle Statistik wieder ein realitätsnahes Bild zur Corona-Lage in Mülheim spiegeln wird, ist unklar. Das Gesundheitsamt ist von einer Krankheitswelle betroffen und kommt mit dem Melden aktueller Infektionsfälle nicht nach. So haben die ausgewiesenen Zahlen von 1217 infizierten Personen in den vergangenen sieben Tagen und die Sieben-Tage-Inzidenz von 712,0 keine Aussagekraft. Wie Gesundheitsamtsleiter Frank Pisani am Montag erklärt hatte, ist eher davon auszugehen, dass sich der Inzidenz-Wert im Rahmen dessen bewegt, was die Nachbarstädte ausweisen: Essen (1162,2), Duisburg (1117,2), Oberhausen (1089,4) oder der Kreis Mettmann (1940,4).

Lesen Sie dazu: Corona in Mülheim: Lage angespannter als offiziell ausgewiesen

Ein Blick auf die Boosterimpfungen. Die Zahl der verabreichten Impfdosen in Mülheimer Impfstellen (auch an auswärtige Impflinge) liegt bei 116.110. Die Zahl der wöchentlichen Impfungen nimmt dabei kontinuierlich ab, hier die Zahlen:

  • 7.-14.12.: 12.707 Boosterimpfungen
  • 14.-21.12.: 18.275
  • 21.-28.12.: 13.105
  • 28.12.-4.1.: 5501
  • 4.-11.1.: 7513
  • 11.-18.1.: 7825
  • 18.-25.1.: 6879
  • 25.1.-1.2.: 4429
  • 1.-8.2.: 2834

14. Februar, 11 Uhr: Durchseuchung der Schüler schreitet voran

Aufschlussreich ist der Blick auf die Betroffenheit der Altersgruppen von einer Corona-Infektion. Hier zeigt sich deutlich, dass insbesondere Schülerinnen und Schüler von einer Ansteckungsgefahr betroffen sind. Am stärksten betroffen: männliche Schüler im Alter zwischen fünf und 14 Jahren. 26,2 Prozent von ihnen haben sich in Mülheim bereits infiziert. Mit 24,2 Prozent liegt der Wert bei den gleichaltrigen Schülerinnen ähnlich hoch.

Am zweithöchsten liegt der Grad der Durchseuchung in Mülheim in der Altersgruppe der 15- bis 34-Jährigen (männlich: 16,5 Prozent, weiblich: 19,5 Prozent). Es folgen die Altersgruppen der 35- bis 59-Jährigen (männlich: 13,0 Prozent, weiblich: 14,0 Prozent), der Kleinkinder unter vier Jahren (männlich: 10,6 Prozent, weiblich: 10,9 Prozent), der Menschen über 80 Jahre (männlich: 6,8 Prozent, weiblich: 6,5 Prozent) sowie der 60- bis 79-Jährigen (männlich: 5,9 Prozent, weiblich: 5,5 Prozent).

14. Februar, 8.20 Uhr: Inzidenz-Wert viel niedriger als in der Nachbarschaft

Es ist wie gehabt an einem Montag: Das städtische Dashboard, das sich mittlerweile nur noch aus Zahlen des Robert-Koch-Institutes speist, weist wegen des Meldeverzugs über das Wochenende kaum Veränderungen aus. So werden wie vor 24 Stunden insgesamt 23.878 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie ausgewiesen.

So sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Laut Dashboard haben sich in den vergangenen sieben Tagen 1164 Personen mit Covid-19 infiziert, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt demnach bei 681,0.

Im Deutschland-Vergleich steht Mülheim mit diesem relativ niedrigen Inzidenz-Wert sehr gut da, wenn nicht womöglich Meldeschwierigkeiten Ursache für den Wert sind. Nur zwölf Kommunen in Deutschland weisen an diesem Montag eine niedrigere Inzidenz aus, keine davon in Nordrhein Westfalen.

Spitzenreiter mit niedrigster Sieben-Tage-Inzidenz ist demnach der Landkreis Südliche Weinstraße im Südwesten der Republik (442,3). Den deutschlandweit höchsten Wert gibt das Robert-Koch-Institut für den Landkreis Eichstätt in Bayern aus (3539,1).

Ein Blick in Mülheims Nachbarstädte, wo die Inzidenz mitunter weitaus höher liegt: So liegt der Wert in Duisburg bei 1385,4, in Oberhausen bei 1292,2, in Essen bei 1315,4 und im Kreis Mettmann bei 1850,0. Da wirkt der niedrige Mülheimer Wert doch erklärungsbedürftig bei all dem Pendelverkehr im Ruhrgebiet. Die Redaktion wird später am Tag bei Krisenstabsleiter Frank Steinfort eine Erklärung abfragen.

Die Pandemie zählt in Mülheim aktuell 290 Todesopfer mit nachgewiesener Covid-19-Erkrankung. Das Robert-Koch-Institut listet auch auf, in welchem Alter und welchen Geschlechts die gestorbenen Mülheimerinnen und Mülheimer waren. So waren 182 der 290 Todesopfer älter als 80 Jahre, darunter 97 Frauen und 85 Männer. In der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen starben 34 Frauen und 56 Männer mit einer Infektion, in der Gruppe der 35- bis 59-Jährigen waren es fünf Frauen und elf Männer. Zwei männliche Opfer waren gar auch im Alter zwischen 15 und 34 Jahren.

13. Februar, 10.55 Uhr: 1174 Personen haben sich in sieben Tagen mit Corona angesteckt

Tag für Tag eine Portion Ernüchterung: Die von Stadt und RKI veröffentlichten Coronazahlen geben weiterhin keinen Grund zur Zuversicht. Auch am Sonntag sind die wichtigsten Kennzahlen wieder angewachsen. Von der zarten Hoffnung auf Entspannung Anfang vergangener Woche ist nicht viel übrig.

1174 Menschen haben sich in der vergangenen Woche mit Covid-19 angesteckt. Dementsprechend ist auch die Sieben-Tage-Inzidenz wieder in großen Schritten nach oben geklettert und liegt nun bei 686,9. Seit Pandemiebeginn vor bald zwei Jahren wurden in Mülheim 23.878 Coronafälle gezählt.

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Den dritten Tag in Folge hat sich leider auch die Statistik der Todesfälle verändert: Mittlerweile sind in der Stadt 290 Menschen an oder mit Corona gestorben. Knapp ein Viertel der Patienten auf den Mülheimer Intensivstationen haben Covid-19. Es sind acht Menschen, von denen fünf beatmet werden müssen. Immerhin weist das DIVI-Intensivregister nun wieder drei freie Intensivbetten aus. Die Hospitalisierungsinzidenz in NRW liegt bei 7,04.

115.931 Booster-Impfungen gab es bis dato. Wer sich am heutigen Sonntag eine Erst-, Zweit-, Dritt- oder Viertimpfung verabreichen lassen möchte, kann dies – ohne Termin – noch bis 17 Uhr im Evangelischen Krankenhaus, Wertgasse 30, tun. Die Impfaktion findet im Erdgeschoss statt, bitte den Eingang Schulstraße benutzen. Auch in der Drive-In-Impfstelle des Deutschen Roten Kreuzes am Flughafen Essen/Mülheim wird wieder geimpft: noch bis 15 Uhr und nach Terminvereinbarung unter www.drivein-impfzentrum.de.

12. Februar, 11.05 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder auf 613,1 geklettert

Es sind nüchterne Zahlen, die das städtische Corona-Dashboard ausweist. Doch hinter jeder Nummer verbirgt sich ein Schicksal. Vor allem hinter dieser: 289 Menschen sind in Mülheim seit Beginn der Pandemie an oder mit Corona gestorben, heißt es am Samstagmorgen. Innerhalb eines Monats sind damit zwölf Corona-Tote hinzugekommen.

Gestiegen sind auch andere Werte: Die Sieben-Tage-Inzidenz etwa beträgt nun bereits wieder 613,1; am Donnerstag lag sie noch bei 464,5 und am Freitag bei 559,3. Passend dazu melden Stadt und Robert-Koch-Institut auch wieder höhere Infektionszahlen: Innerhalb der vergangenen sieben Tage haben sich in Mülheim 1048 Menschen mit Covid-19 angesteckt.

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6,79 beträgt mittlerweile die so genannte Hospitalisierungsinzidenz, die Auskunft darüber gibt, wie viele Corona-Patienten unter den in den letzten sieben Tagen gemeldeten Fällen bezogen auf 100.000 Menschen in ein Krankenhaus aufgenommenen wurden. Auf den zwei Mülheimer Intensivstationen ist die Situation nach wie vor angespannt. Laut DIVI-Intensivregister ist dort nur noch ein Intensivbett frei. Acht Covid-19-Patienten müssen behandelt werden, fünf von ihnen werden beatmet.

Im Kampf gegen Corona wurden in Mülheim mittlerweile 115.709 Menschen mit dem Booster versorgt.

11. Februar, 8.45 Uhr: Stadt meldet einen neuen Todesfall im Zusammenhang mit Corona

Durfte man in den vergangenen Tagen schon fast darauf hoffen, dass die Coronazahlen sich langsam, aber sicher entspannen, sieht die Sache am heutigen Freitag schon wieder schlechter aus: Die aktuellen Daten der Stadt zeigen, dass sich in den vergangenen sieben Tagen 956 Menschen neu infiziert haben; am Donnerstag hatte das städtische Dashboard noch 794 Neu-Infizierte ausgewiesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut nun bei 559,3; gestern war eine 464,5 gemeldet worden. Insgesamt sind damit bereits 23.284 Mülheimer und Mülheimerinnen in die Corona-Statistik eingegangen.

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Leider gibt es auch erneut einen Todesfall im Zusammenhang mit Corona zu beklagen. 288 Menschen sind seit Beginn der Pandemie an oder mit Covid-19 gestorben. Knapp 22 Prozent der Menschen auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser sind Covid 19-Patienten. Von den acht besonders schwer erkrankten Menschen müssen fünf invasiv beatmetet werden. Die auf ganz NRW bezogene Hospitalisierungsinzidenz liegt nunmehr bei 6,4.

115.445 Booster-Impfungen wurden verabreicht.

10. Februar, 8.30 Uhr: Situation auf den Intensivstationen entspannt sich leicht

Die für die Bewertung der Pandemiesituation bedeutenden Zahlen verändern sich in Mülheim weiterhin zum Positiven: Am Donnerstagmorgen hatten sich innerhalb der letzten sieben Tage 794 Person neu infiziert (Vortag: 1018). Die Sieben-Tage-Inzidenz (laut RKI) liegt Donnerstag bei 464,5 (Vortag: 595,6). Die Stadtverwaltung möchte allerdings noch keine Euphorie über ein Ende der Welle schüren und will bis Mitte Februar warten, um verlässlichere Aussagen machen zu können.

Aktuell sind die meisten Infizierten, 282 Menschen in Mülheim, zwischen 35 und 59 Jahre alt. Die zweitgrößte Gruppe sind die 15- bis 34-Jährigen mit 203 Personen.

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Mülheims Krisenstabsleiter Dr. Frank Steinfort hatte erst in dieser Woche betont, dass wegen der vielen positiven Testergebnisse die Mülheimer Coronafälle dem Landeszentrum Gesundheit (LZG) NRW nicht immer tagesaktuell gemeldet werden könnten. Weiterhin sollten die Hygienemaßnahmen – Maske tragen, Abstand halten, Kontakte reduzieren – daher unbedingt eingehalten werden, appelliert die Stadtverwaltung an die Bürgerinnen und Bürger.

Die Hospitalisierungsinzidenz ist (in ganz NRW) inzwischen auf 6,18 gestiegen. Damit liegt die Zahl der Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Corona-Fälle wieder höher als am Vortag mit 5,66 und auch höher als vor zwei Tagen mit 5,38. In Mülheim sind am Donnerstag aber wieder zwei von 37 Intensivbetten insgesamt frei. Von den sechs Covid-19-Patienten auf den Mülheimer Intensivstationen werden derzeit vier beatmet.

9. Februar, 8.30 Uhr: Quote der Krankenhauseinweisungen weiterhin hoch

Der Blick auf die Corona-Daten in Mülheim stimmt hoffnungsvoll, denn entscheidende Werte gehen weiterhin deutlich nach unten. Dies betrifft einerseits die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI, die auf aktuell 595,6 gesunken ist. Auch die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen hat sich klar verringert und liegt jetzt bei 1018.

Dabei klaffen die Inzidenzen der einzelnen Altersgruppen weiterhin stark auseinander, nach wie vor sehr angespannt ist die Infektionslage in den Schulen. Die höchste Inzidenz weist die Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen auf mit 1461,7, allerdings hat sich auch dieser Wert, der vor einer Woche noch weit über 4000 lag, deutlich verringert. Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Klein- und Kita-Kindern zwischen null und vier Jahren ist nach längerer Zeit wieder dreistellig und liegt nun bei 683,3.

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Weiterhin hoch ist die Hospitalisierungsinzidenz, die Zahl der Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Corona-Fälle. Sie beträgt aktuell 5,66. Auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser stellt sich die Lage gegenüber Dienstag unverändert dar: Die insgesamt 37 Betten sind am Mittwochmorgen komplett belegt, sieben Corona-Patienten werden dort behandelt, vier mit invasiver Beatmung. Weitere Todesfälle wurden allerdings nicht gemeldet.

Die Zahl der Boosterimpfungen an städtischen Impfstellen hat sich auf 114.495 erhöht.

8. Februar, 8.30 Uhr: Corona-Infektionen bei Kindern viel höher als bei Älteren

Die guten Nachrichten zuerst: Die 7-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken. Das Robert-Koch-Institut gibt am Dienstag einen Wert von 714,4 für Mülheim an. Die Zahl der Infizierten Personen der letzten sieben Tage beläuft sich auf 1221, sie ist gegenüber Montag damit ebenfalls gesunken. Die Pandemie hat keine weiteren Todesopfer gefordert. die Hospitalisierungsinzidenz liegt laut RKI aktuell bei 5,38.

Weniger froh stimmen folgende Zahlen: Die Intensivstationen in den Mülheimer Krankenhäusern sind voll. Von 35 Betten sind 35 belegt. Die Covid-19-Patienten machen dabei 20 Prozent der Intensivpatienten aus. Sieben Coronakranke werden aktuell behandelt, vier davon müssen invasiv beatmet werden.

Besonders auffällig bei den Inzidenzzahlen: Die allerhöchste Inzidenz hat mit 1884,3 die Altersgruppe der 5- bis 14-Jährigen, weit dahinter folgen die Gruppen der 0- bis 4-Jährigen (827,1) und der 15- bis 34-Jährigen (875,9). Bei den älteren Menschen ab 80 Jahren liegt der Wert nur bei 225,1.

Die Zahl der Mülheimerinnen und Mülheimer, die bereits geboostert sind, hat sich erneut erhöht. Es gibt nun 114.017 Menschen, die drei Mal geimpft worden sind. Auch heute kann man sich wieder impfen lassen - von 10 bis 18 Uhr in der Impfstelle in Saarn an der Mintarder Straße 55 (ohne Termin) sowie von 16 bis 18 Uhr im DRK-Drive-In am Flughafen (Termin vereinbaren unter www.drivein-impfzentrum.de).

7. Februar, 7.40 Uhr: Seit Silvester im Schnitt 216 Infektionen pro Tag

Wegen der Meldeverzögerungen bei neuen Infektionsfällen ist die Mülheimer Corona-Statistik montags bekanntlich nicht sonderlich verlässlich, deshalb nur kurz die Zahlen: Die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert-Koch-Institut beträgt 940,8 (Sonntag: 970,0).

Die Zahl der gemeldeten Infektionen binnen einer Woche liegt bei 1608. Womöglich ein Hoffnungsschimmer: Vor einer Woche lag der noch bei 2233 Personen. Seit Freitag vergangener Woche ist die 2000er-Marke unterschritten. Auch der Wert der offiziellen Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zur Vorwoche deutlich gesunken, von 1306,5 (30. Januar) auf die nun besagten 940,8.

Zur rasanten Entwicklung seit dem Jahreswechsel: Waren in Mülheim zum Jahresende noch 13.097 Cvid-19-Fälle registriert, sind es nun, keine 40 Tage später, 8203 Fälle mehr – bedeutet, dass der Stadt seither im Schnitt 216 Infektionen pro Tag gemeldet worden sind.

6. Februar, 11.25 Uhr: Die stadtweite Sieben-Tage-Inzidenz beträgt nun 970

Innerhalb einer Woche haben sich in Mülheim 1658 Menschen mit Corona infiziert. Das ist der aktuellen Statistik von Stadtverwaltung und Robert-Koch-Institut zu entnehmen. Die Gesamtzahl der Fälle seit Pandemiebeginn liegt damit bei 21.300. Die stadtweite Sieben-Tage-Inzidenz beträgt nun 970.

Im Kampf gegen Covid-19 wurden in Mülheim 113.743 Booster-Impfungen verabreicht. Am heutigen Sonntag hat die Drive-In-Impfstelle des DRK am Flughafen Essen/Mülheim von 9 bis 15 geöffnet. Termine sind zu buchen unter www.drivein-impfzentrum.de.

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Die Hospitalisierungsinzidenz, die anzeigt, wie viele Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Corona-Fällen es aktuell gibt, wächst stetig: Mittlerweile liegt sie bei 6,01. Der Anteil der Covid-19-Patienten auf den Mülheimer Intensivstationen beträgt derzeit 17,14 Prozent. Sechs Menschen sind so schwer erkrankt, dass sie intensivmedizinisch betreut werden müssen, vier von ihnen werden beatmet.

5. Februar, 10.15 Uhr: Heute Impfmöglichkeiten auf dem Kirmesplatz und im Forum

287 Tote im Zusammenhang mit Covid-19 weist das Dashboard der Stadt Mülheim am Samstagmorgen aus. Am Vortag waren es noch 284.

In den vergangenen sieben Tagen haben sich 1596 Mülheimer und Mülheimerinnen mit dem Coronavirus angesteckt. Die Gesamtzahl der Covid-19-Fälle seit Beginn der Pandemie hat sich damit erhöht auf 21.158.

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Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Mülheim bei 933,8. Schaut man sich die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichten Werte für ganz NRW an, steht die Ruhrstadt noch verhältnismäßig gut da: Die höchsten Werte in unserem Bundesland hat aktuell der Hochsauerlandkreis mit einer Inzidenz von 2721,3 sowie 7049 neuen Fällen in den vergangenen sieben Tagen. Am unteren Ende der Skala findet sich der Rheinisch-Bergische Kreis mit einer Inzidenz von 324,4 und 919 Fällen in den vergangenen sieben Tagen.

16,2 Prozent der Patienten auf den hiesigen Intensivstationen sind mit Covid-19 infiziert – das sind insgesamt sechs Menschen, vier von ihnen müssen beatmet werden. Aktuell ist nur noch ein Bett auf den Mülheimer Intensivstationen frei. Die Hospitalisierungsinzidenz beträgt 5,34.

113.392 Booster-Impfungen wurden bislang verabreicht. Wer sich heute impfen oder boostern lassen möchte, hat dazu von 10 bis 18 Uhr an der Impfstelle in Saarn, Mintarder Straße 55, die Möglichkeit oder ebenfalls von 10 bis 18 Uhr im Forum, Hans-Böckler-Platz, Erstes Obergeschoss.

4. Februar, 14.30 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf 808

Die RKI-Zahlen scheinen zu sinken: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Mülheim am Freitag bei 808 (Vortag: 999,9); die Zahl der Infizierten der letzten sieben Tage liegt bei 1381 (Vortag: 1709). Die Zahl der Verstorbenen stagniert bei 284.

Die Hospitalisierungsinzidenz (Zahl der Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Corona-Fälle) ist am Freitag hingegen auf 5 angestiegen. In Mülheim ist laut DIVI-Intensivregister derzeit keins der 38 Intensivbetten mehr frei. Sechs Covid-Patienten werden intensiv behandelt, vier davon werden invasiv beatmet.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 20.673 Personen in Mülheim angesteckt. 112.937 Menschen wurden in Mülheim geboostert.

3. Februar, 9.30 Uhr: Sechs der sieben Corona-Intensivpatienten werden beatmet

Vor einer Woche lag die Hospitalisierungsinzidenz – also die Zahl der Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Corona-Fällen – noch bei 3,91: Am heutigen Donnerstag weist das städtische Dashboard bereits eine 4,67 aus. Die Werte steigen seit Tagen.

Gefallen ist hingegen die Zahl der Personen, die sich in den vergangenen sieben Tagen angesteckt haben: Lag sie vor einer Woche noch bei 2146, sind es nun 1709. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt lauf Robert-Koch-Institut denkbar knapp unter 1000 – gemeldet wurde eine 999,9.

Sechs der sieben Corona-Patienten auf den beiden Mülheimer Intensivstationen müssen invasiv beatmet werden. Nur noch ein Bett ist auf diesen Stationen aktuell frei, zeigt der Blick ins DIVI-Intensivregister.

112.133 Booster-Impfungen wurden zwischenzeitlich vor Ort verabreicht.

2. Februar, 8.30 Uhr: Inzidenzen auch bei Kindern stark rückläufig

Die Inzidenzwerte in Mülheim sinken aktuell auf ganzer Linie - möglicherweise auch wegen der Schwierigkeiten mit den Testauswertungen. Stadtweit ist die Inzidenz nach Daten des RKI zurückgegangen und derzeit wieder dreistellig, sie liegt bei 939,6. Auch die Inzidenzwerte der einzelnen Altersgruppen sind rückläufig.

Bei den Kindern und Jugendlichen ragen immer noch die Zehn- bis 14-Jährigen heraus mit einer Inzidenz von 2641,8, die aber auch schon deutlich über 4600 lag. Bei den Kleinsten, unter Vierjährigen, beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell 1162,8 und hat sich gegenüber dem bisherigen Höchststand mehr als halbiert.

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In den vergangenen sieben Tagen wurden in Mülheim 1606 Neuinfektionen gemeldet, seit Beginn der Pandemie haben sich mittlerweile 20.000 Personen mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Booster-Impfungen liegt nach Angaben der Stadt jetzt bei 112.027.

Auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser liegen momentan sieben Coronapatienten, tendenziell deutet sich auch hier eine Entspannung der Lage an. Allerdings sind sechs der Betroffenen so schwer erkrankt, dass sie invasiv beatmet werden müssen. Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 4,45.

1. Februar, 8.30 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz wieder über 1000

Die Zahlen vom Dienstag kommen der Realität aufgrund der verzögerten Meldungen der Stadt über das Wochenende wohl wieder näher: 357 neue Covid-19-Fälle sind zum Dienstag neu in die Statistik eingegangen, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 1034,4. Für die vergangenen sieben Tagen zählt die Stadt 1768 positiv getestete Personen. Auch vermeldet wurde ein weiterer Todesfall bei einem Mülheimer oder einer Mülheimerin mit Covid-19-Infektion.

Die Impfkampagne der Stadt hat derweil an Tempo eingebüßt. Von Montag auf Dienstag meldet die Stadtverwaltung lediglich 182 neue Booster-Impfungen.

In der Tendenz sinken die Inzidenz-Werte einzelner Altersgruppen mitunter deutlich. Unter 1000 liegt der Wert durchgängig bei Mülheimerinnen und Mülheimern über 50 Jahren. Am stärksten betroffen bleiben die jüngsten Jahrgänge. Bei zehn- bis 14-jährigen Schülern liegt der Inzidenz-Wert am Dienstag bei 2695,5, bei Fünf- bis Neunjährigen bei 2379,7.

31. Januar, 10 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz geht weiter nach unten

Die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert-Koch-Institut ist weiter gesunken, sie liegt am heutigen Montag nur noch bei 881,1 – was aber weiterhin ein sehr hoher Wert ist. Neuinfektionen gab es in den letzten sieben Tagen 1506. Der Wert liegt damit auch niedriger als am Sonntag. die Zahl der Todesfälle hat sich nicht erhöht, sie liegt weiterhin bei 283.

Die meisten Erkrankten gibt es laut LZG.NRW in der Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen (30,2 %) gefolgt von der Gruppe der Kinder und Jugendlichen (27,7 %).

Ebenfalls wieder etwas gesunken ist die Hospitalisierungsinzidenz, sie beträgt am heutigen Montag 4,42. Auf den Intensivstationen der beiden Krankenhäuser in Mülheim sind 32 von 35 Betten belegt, das heißt nur noch drei Betten frei. Acht Patienten davon sind an Corona erkrankt, invasiv beatmet werden vier Personen. Der Anteil der Corona-Kranken liegt also bei 22,8 Prozent.

Die Zahl der geboosterten Mülheimer liegt momentan bei 110.909. Impfen lassen kann man sich heute in der Impfstelle in Saarn am Kirmesplatz (Mintarder Straße 55). Sie ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

30. Januar, 8.30 Uhr: Coronalage in Mülheim hat sich etwas entspannt

Die Coronalage in Mülheim scheint sich momentan zu entspannen, wenngleich alle Werte noch auf hohem Niveau liegen. So ist die Inzidenz laut Robert-Koch-Institut weiter zurückgegangen und zumindest wieder dreistellig geworden - sie beträgt am Sonntag 974,1. Neuinfektionen gab es in den vergangenen sieben Tagen insgesamt 1665, Tendenz auch hier sinkend.

Das gilt auch für die besonders betroffenen Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen, bei denen die Inzidenzen noch vor einigen Tagen weit jenseits der 4000er-Grenze lagen. Am Sonntag wurde hier für die Kita-Kinder bis vier Jahren eine Inzidenz von 1258,7 gemeldet, bei den Vor- und Grundschulkindern im Alter von fünf bis neun Jahren beträgt sie 2199,6 und bei den älteren Schulkindern, den Zehn- bis 14-Jährigen, liegt dieser Wert nun bei 2775,9. Allerdings muss man berücksichtigen, dass vor allem in den Grundschulen ein großes Test-Wirrwarr herrscht, so dass die offiziellen Zahlen nur bedingt aussagekräftig sein dürften.

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Weiter gestiegen ist allerdings die NRW-weite Hospitalisierungsinzidenz - sie beträgt aktuell 4,54. Auf den Mülheimer Intensivstationen werden weiterhin acht Covid-Patientinnen und -Patienten behandelt, vier mit invasiver Beatmung. Die Zahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie ist zuletzt unverändert geblieben - 283 Todesfälle hat es in Mülheim bislang gegeben.

Die Zahl der Booster-Impfungen an städtischen Impfstellen steigt stetig: 110.909 Personen in Mülheim haben ihre dritte Impfung inzwischen erhalten.

29. Januar, 8.30 Uhr: Zuletzt weniger Neuinfektionen

Nach längerer Zeit wird für Mülheim wieder eine gesunkene Inzidenz angegeben: Nach Daten des Robert-Koch-Institutes liegt sie am Samstag bei 1084,7. Insgesamt 1854 Personen in der Stadt haben sich in den vergangenen sieben Tagen neu infiziert - auch hier sind die Zahlen aktuell rückläufig.

Derweil steigt die Hospitalisierungsinzidenz - die Quote der Krankenhauseinweisungen - landesweit weiter an und erreicht jetzt einen Wert von 4,38.

Laut Divi-Intensivregister liegen aktuell acht Coronapatienten auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser, von denen vier Schwerstkranke invasiv beatmet werden müssen. Auch hier hat sich die Lage etwas entspannt. Weitere Todesfälle wurden nicht gemeldet.

Die Anzahl der Booster-Impfungen an städtischen Impfstellen in Mülheim hat die 110.000er-Marke überschritten: Mittlerweile sind 110.155 Personen dreifach geimpft.

28. Januar, 8.30 Uhr: Hospitalisierungsinzidenz ist weiter gestiegen

In den vergangenen sieben Tagen gab es nach Angaben der Stadt Mülheim 2176 Corona-Neuinfektionen. Seit Beginn der Pandemie waren es 18.503 Personen - bei knapp 171.000 Einwohnern insgesamt. Die Sieben-Tage-Inzidenz nach Berechnungen des RKI steigt immer noch weiter und liegt jetzt bei 1273,1.

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Sorge bereitet die Hospitalisierungsinzidenz, die NRW-weit ermittelt wird. Sie erhöht sich seit Tagen und liegt am Freitag bei 4,07. Demnach erkranken immer mehr Corona-Patienten so schwer, dass sie ins Krankenhaus eingewiesen werden müssen. Auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser war am Freitagmorgen - rein rechnerisch - kein einziges der insgesamt 39 Betten frei. Neun Covid-Patientinnen und -Patienten liegen dort aktuell, fünf von ihnen werden invasiv beatmet.

Die Zahl der Verstorbenen mit Covid-19 in Mülheim seit Beginn der Pandemie liegt weiterhin bei 283. Neue Todesfälle gab es in den letzten Tagen nicht.

27. Januar, 9.50 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut nun bei 1255,5

Die Hospitalisierungsinzidenz – also die Zahl der Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Corona-Fällen – steigt weiter an: Lag sie am Mittwoch noch bei 3,56, weist das städtische Dashboard nun schon 3,91 aus. Neun Covid-Patienten werden aktuell auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser behandelt, sechs von ihnen müssen invasiv beatmet werden.

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In den vergangenen sieben Tagen haben sich 2146 Mülheimer und Mülheimerinnen infiziert. Die Gesamtzahl der Covid-19-Fälle seit Ausbruch der Pandemie erhöht sich damit auf 18.110. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut nun bei 1255,5.

108.885 Booster-Impfungen wurden zwischenzeitlich verabreicht.

26. Januar, 8.30 Uhr: Sechs Intensivpatienten müssen beatmet werden

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim steigt weiter unaufhaltsam in die Höhe: Laut RKI liegt sie am Mittwochmorgen bei 1254,4. In den vergangenen sieben Tagen haben sich 2144 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Seit Beginn der Pandemie wurden 17.826 Menschen hier in der Stadt positiv getestet.

Ein genauerer Blick auf die Inzidenzen nach Altersgruppen zeigt, in welchem Maße besonders Kinder und Jugendliche zur Zeit von Infektionen betroffen sind. So liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Fünf- bis Neunjährigen, also überwiegend Grundschulkindern, jetzt bei 3717,5 und bei den zehn- bis 14-jährigen Schulkindern hat sie 3567,1 erreicht. Die niedrigste Inzidenz weist momentan die Altersgruppe der 75- bis 79-jährigen Senioren auf mit 217,9.

Auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser werden momentan laut Divi-Intensivregister acht Covid-Patientinnen und -Patienten behandelt. Sechs von ihnen sind so schwer erkrankt, dass sie invasiv beatmet werden müssen. Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der notwendigen Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Corona-Fällen, hat sich in jüngster Zeit ebenfalls erhöht und beträgt jetzt 3,56. Es gibt also wieder mehr kritische Verläufe.

25. Januar, 8.55 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Mülheim liegt laut RKI bei 1188,8

Über 2000 Menschen gelten derzeit in Mülheim als mit dem Corona-Virus infiziert, konkret meldet die Stadt am Dienstagmorgen 2032 Infizierte, am Vortag waren es 1845 Menschen. Auch die Inzidenz in Mülheim klettert weiter nach oben und liegt Angaben des Robert-Koch-Instituts zufolge aktuell bei 1188,8. Am Vortag lag sie bei 1079,5, am Tag davor bei 1054,3.

Seit Beginn der Pandemie haben sich nach offiziellen Angaben der Stadt 17.430 Mülheimerinnen und Mülheimer mit Corona infiziert.

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Es gibt in Mülheim einen weiteren Todesfall in Verbindung mit Covid-19 zu beklagen, insgesamt sind somit seit Beginn der Pandemie 283 Mülheimerinnen und Mülheimer an oder mit dem Virus gestorben.

Aktuell werden in den Mülheimer Krankenhäusern nach Angaben des Intensivregisters des RKI sieben Menschen mit Covid-19 auf den Intensivstationen gehandelt, drei von ihnen müssen invasiv beatmet werden.

Die Impfstelle in Saarn auf dem alten Kirmesplatz an der Mintarder Straße 55 ist am heutigen Dienstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Dort kann man sich ohne Termin impfen lassen. Zudem wird dienstags sowie sonntags von 9 bis 19 Uhr im DRK Drive-In-Impfstelle am Flughafen Essen/Mülheim mit Terminvereinbarung geimpft. Mittwochs besteht dort zwischen 18 und 23 Uhr ein Angebot zum Late-Night-Impfen. Freitags wird von 12 bis 18 Uhr im Rhein-Ruhr-Zentrum geimpft sowie samstags von 10 bis 18 Uhr Forum am Hans-Böckler-Platz.

24. Januar, 9.03 Uhr: Keine weiteren Todesfälle

Die gute Nachricht: Über das Wochenende sind in Mülheim keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus bekannt geworden. Allerdings steigt die Zahl der Infektionen in der Ruhrstadt weiter: Derzeit haben sich offiziell 1845 Menschen mit Corona infiziert – das sind rund 280 mehr als noch am Freitag.

Seit Beginn der Pandemie haben sich nach offiziellen Angaben der Stadt 17.012 Mülheimerinnen und Mülheimer mit Corona infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 1079,5.

Die höchste Inzidenz meldet das RKI derzeit in der Gruppe der Fünf- bis 14-Jährigen. Eine genauere Betrachtung, wie die Inzidenz sich unter den Altersgruppen – insbesondere Schülern – aufteilt, ist aktuell nicht möglich. Die Server des Landeszentrums Gesundheit NRW melden weiterhin technische Probleme.

Die meisten Todesfälle hat es bisher in der Altersgruppe 80+ gegeben, allerdings sind auch zwei Todesfälle unter den 15- bis 34-Jährigen sowie 16 Fälle im Alter von 35 bis 59 Jahren.

23. Januar, 11.03 Uhr: Inzidenz nun bei 1054,3

Das Boostern schreitet in Mülheim weiter voran: Rund 2000 Menschen haben übers Wochenende die dritte Spritze bekommen – 106.480 sind es nun insgesamt.

Mehr Mülheimerinnen und Mülheimer haben sich allerdings gleichzeitig infiziert: 1802 meldet die Stadt und damit rund 90 mehr als am Samstag. Die Sieben-Tage-Inzidenz legt weiter zu, nachdem sie bereits gestern die 1000 überschritten hat. Sie liegt bei 1054,3 (1002,8).

Unklar ist jedoch, wie die Verteilung zwischen Geimpften und Ungeimpften ist, da die Stadt diese nicht mehr getrennt auflistet. Zuletzt aber überstieg die Inzidenz der Ungeimpften die der Geimpften um mehr als das 30-fache. Die Hospitalisierungsinzidenz für NRW ist auf 3,47 (3,2).

Die Server des Landeszentrums Gesundheit NRW melden technische Probleme. Genaue Zahlen über die aktuellen Inzidenzen in den verschiedenen Altersgruppen – insbesondere bei Schülern – in Mülheim sind daher erst wieder am Montag zu erwarten.

22. Januar, 10.33 Uhr: Zahl der Infizierten stieg am Samstag um rund 200

Wenigstens 193 weitere Mülheimerinnen und Mülheimer haben sich nach Angaben der Stadt seit dem gestrigen Freitag im dem Coronavirus infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz machte daher einen neuen Rekord-Sprung über die 1000er Marke und liegt nun bei 1002,8 (Freitag: 889,9). Wie viele Menschen davon geimpft oder ungeimpft sind, gibt die Stadt seit gestern nicht mehr bekannt.

Ebenso wenig ist seitdem öffentlich, wie das Verhältnis in den Mülheimer Stadtteilen ist, wie viele Mülheimerinnen und Mülheimer derzeit in Quarantäne sind oder die Erst- sowie Zweitimpfung erhalten haben. Als Grund dafür gibt die Stadt an, das Dashboard werde den den neuen Coronaregeln angepasst. Zudem hätten Auswärtige, die sich in Mülheim impfen lassen, diese Angaben beeinflussst. Auch eine Hospitalisierungsrate wird nur noch für NRW angezeigt: Sie stieg erneut auf 3,2 (3,04).

Laut Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW liegt die Inzidenz unter jungen Menschen zwischen fünf und neun Jahren mit 3010, gefolgt von der Altersgruppe der Zehn bis 14-Jährigen mit 2588,2 sowie den 15- bis 19-Jährigen mit 1821,8. Seit Schulbeginn sind diese Inzidenzen drastisch gestiegen.

21. Januar, 8.20 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Mülheim liegt laut RKI bei 889,9

Seit dem Vortag haben sich nachweislich 301 weitere Menschen in Mülheim angesteckt, die Zahl der aktuell Infizierten liegt derzeit bei 2031 Personen. Insgesamt haben sich seit Beginn der Pandemie 16.428 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. Die Inzidenz in Mülheim liegt laut RKI am Freitagmorgen bei 889,9. Die Hospitalisierungsrate (für NRW) liegt bei 3,04. Ein weiterer, coronabedingter Todesfall ist zu beklagen, so dass die Zahl der Virus-Verstorbenen jetzt bei 282 liegt.

Die Inzidenzen der Ungeimpften und der Geimpften liegen nach den Zahlen der Stadtverwaltung extrem weit auseinander: Bei den Geimpften liegt die Inzidenz bei 77, bei den Ungeimpften bei 3178,9. In Quarantäne befinden sich derzeit 2188 Menschen in Mülheim.

Das Dashboard der Stadt, das die Coronafälle in Mülheim täglich aufschlüsselt, und aus dem auch die hier verwendeten Zahlen stammen, wir am heutigen Freitag im Laufe des Tages verändert. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung soll das städtische Dashboard den neuen Coronaregeln angepasst werden.

Künftig werden dort die 7-Tage-Inzidenz-Fälle gesamt, infizierte Personen der zurückliegenden sieben Tage, die Zahl der verstorbenen Personen, die Booster-Impfungen und die Hospitalisierungsrate für NRW angezeigt. Der Grund für die Veränderungen: Auswärtige, die an in Mülheim durchgeführten Impfungen teilgenommen haben, beeinflussten die Inzidenz und auch die Impfquote.

Neue Regelungen für Quarantänen machten es der Stadt zudem nicht mehr möglich, hier die genauen Zahlen zu präsentieren, sagte der Krisenstabsleiter, Stadtdirektor Dr. Frank Steinfort.

Die Inzidenzen für Ungeimpfte und Geimpfte, sowie die Inzidenzen in den neun Mülheimer Stadtteilen werden künftig nicht mehr gesondert ausgewiesen.

20. Januar, 8.55 Uhr: 2250 Bürger sitzen derzeit in Quarantäne fest

Tag für Tag vermeldet die Stadt neue Corona-Rekordzahlen: 2227 Mülheimer und Mülheimerinnen gelten aktuell als infiziert. Die mit Abstand größte Gruppe ist die der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen: 837 junge Menschen haben sich kürzlich angesteckt. 2250 Bürger sitzen in Quarantäne fest.

Auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser werden liegen vier Covid-Patienten, zwei von ihnen werden invasiv beatmet.

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Die Sieben-Tage-Inzidenz für Mülheim liegt laut RKI nunmehr bei 820,3. Die Inzidenz der Ungeimpften erreicht mit 2944,3 eine zuvor kaum vorstellbare Höhe, die der Geimpften liegt bei 75,7.

77,5 Prozent der Mülheimer gelten mittlerweile als vollständig immunisiert – die Stadt meldet 132.162 Menschen mit zweifachem Impfschutz, zudem 103.746 Booster-Impfungen.

19. Januar, 8.30 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI höher als je zuvor

Insgesamt 1934 Corona-Infektionen sind am Mittwochmorgen in Mülheim registriert, 2151 Personen müssen in Quarantäne bleiben. 690 Infizierte gibt es allein in der Altersgruppe der unter 20-Jährigen, 606 Infektionen unter jungen Erwachsenen bis 40 Jahren. Die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert-Koch-Institut springt auf 791,6 - ein Rekordwert seit Beginn der Pandemie.

Da die Stadt aber weiterhin getrennte Inzidenzwerte für Menschen mit und ohne Impfschutz erhebt, zeigt sich ein extrem gespaltenes Bild. Die Inzidenz der Geimpften ist deutlich gesunken und liegt jetzt bei 88,7. Der Wert bei den nicht geimpften Mülheimerinnen und Mülheimern beträgt demgegenüber 2337.

Auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser müssen aber im Augenblick relativ wenige Covid-Betroffene behandelt werden. Aktuell liegen dort fünf schwer kranke Corona-Patienten, zwei von ihnen werden invasiv beatmet. Von insgesamt 36 gemeldeten Intensivbetten war am Mittwochmorgen allerdings nur eins frei. Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz des RKI für Nordrhein-Westfalen liegt bei 2,84.

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18. Januar, 8.30 Uhr: Exorbitant hohe Infektionsraten bei Kindern und Jugendlichen

Die Infektionsraten bei Mülheimer Kindern und Jugendlichen sind seit Jahresbeginn exorbitant in die Höhe geschnellt. Das Landeszentrum Gesundheit weist für Fünf- bis Neunjährige mit Stand vom Montag eine Sieben-Tage-Inzidenz von sage und schreibe 1710,8 aus, für Kinder zwischen zehn und 14 Jahren liegt der Wert bei 1354,4, für Jugendliche von 15 bis 19 Jahren bei 1622,3. Zum Vergleich: Die Sieben-Tage-Inzidenz für die gesamte Stadt liegt laut Robert-Koch-Institut bei 627,2.

Die Stadtverwaltung gibt eine Ungeimpften-Inzidenz von 2143,9 aus, die Geimpften-Inzidenz liegt derweil bei bei vergleichsweise geringen 127,7. Aktuell sind laut Stadtverwaltung 1937 Infektionsfälle in der Stadt bekannt, für 1949 Menschen sei häusliche Quarantäne angeordnet. Am Dienstag meldete die Verwaltung auch einen weiteres Todesfall: Insgesamt sind jetzt 281 Mülheimerinnen und Mülheimer mit Covid-19-Infektion verstorben.

17. Januar, 8.30 Uhr: Keine Entspannung der Lage in Mülheim in Sicht

Wie immer an Montagen sind die Zahlen weniger aussagekräftig, weil die Stadt über das Wochenende keine Zahlen an überörtliche Stellen meldet.

Für Verwirrung sorgt an diesem Montag die von der Stadtverwaltung veröffentlichte Zahl der Quarantänen: Sie liegt mit 1865 unter der Zahl der Infizierten (1956). Die Stadt gibt eine Ungeimpften-Inzidenz von 2142,9 aus; die Geimpften-Inzidenz liegt derweil bei 212,8 und die offizielle, vom Robert-Koch-Institut festgestellte Inzidenz für Mülheim bei 547,6.

Am Montagmorgen sind alle Stadtbezirke außer Menden-Holthausen tiefrot eingefärbt. Doch auch für den Südosten der Stadt ist ein Inzidenz-Wert von knapp unter 500 ausgewiesen (491,5). Der höchste Inzidenz-Wert ist ausgewiesen für den Bezirk Altstadt II (Eppinghofen, südliches Dümpten): 852,8.

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Heute, spätestens morgen dürfte wohl die Schwelle von 100.000 Booster-Impfungen in den städtischen Impfstelle genommen werden. 99.601 Impfungen hat die Stadt hier registriert. Die Zahl ist aber für eine Bewertung der städtischen Impfkampagne insofern nicht geeignet, dass hierin nicht die Impfungen in Arztpraxen enthalten sind. Ebenso wird nicht festgehalten, wie viele Mülheimer Bürgerinnen und Bürger geboostert sind. In den 99.601 Booster-Impfungen in städtischen Impfstelle steckt eine unbekannten Zahl an Impfungen für Bürger aus anderen Städten.

16. Januar, 9.40 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz unter den Ungeimpften liegt bei 2123,4

In großen Sprüngen steigt vor allem die Sieben-Tage-Inzidenz unter den Ungeimpften: Am Sonntagmorgen liegt dieser Wert der städtische Statistik zufolge bei 2123,4 – am Samstag lag sie noch bei 1653,2. Die Sieben-Tage-Inzidenz unter den Geimpften hingegen sinkt leicht: Am Sonntag weist das Dashboard diesen Wert mit 240,2 aus, am Samstag lag die Geimpften-Inzidenz noch bei 242,8 und am Freitag bei 270,9. Das RKI weist aktuell eine Sieben-Tage-Inzidenz von 547,6 für Mülheim aus – vor zehn Tagen lag dieser Wert noch bei 234,6. Die gesamte Inzidenz gemäß der Stadtverwaltung liegt am Sonntag bei 688,6.

Auch die Zahl der Infizierte in Mülheim ist erneut gestiegen: Am Sonntag meldet die Stadt 1919 Mülheimerinnen und Mülheimer, die als mit dem Corona-Virus gelten (Vortag 1696). Dementsprechend gibt es auch eine höhere Anzahl an Quarantäneanordnungen: 2031 Menschen in Mülheim dürfen derzeit ihr Zuhause nicht verlassen – am Samstag waren es 1914, am Freitag 1628.

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Die Stadt hatte am Samstag darauf hingewiesen, dass es die rasant steigenden Infektionszahlen dem Mülheimer Gesundheitsamt zusehends schwer machen, alle Betroffenen zeitnah zu kontaktieren. Aus diesem Grund meldete die Stadt, dass das Mülheimer Gesundheitsamt nur noch Betroffene über 65 Jahren anrufen kann. Alle anderen würden schriftlich informiert – und müssten sich mitunter gedulden. „Die hohe Anzahl an gemeldeten Infizierten bringt das System an die Grenzen“, hatte Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Pisani in diesem Zusammenhang gesagt und geschildert: „Bis zu 400 Meldungen am Tag stellen uns auf eine harte Probe.“

Zweimal geimpft und damit immunisiert sind laut Stadt mittlerweile 131.568 (Vortag: 131.368 ) Mülheimerinnen und Mülheimer. Das entspricht 77,1 Prozent der Einwohner.

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Am heutigen Sonntag (16. Januar) findet eine Impfaktion im Evangelischen Krankenhaus Mülheim (EKM) statt. Das EKMs bietet zwischen 9 und 16 Uhr Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen für alle an. Geimpft werden alle Menschen ab zwölf Jahren, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Verimpft wird bei Erst-, Zweit- und Drittimpfungen für Personen unter 30 Jahren grundsätzlich Comirnaty von Biontech/Pfizer. Bei Erst-, Zweit- und Drittimpfungen für Personen über 30 Jahren grundsätzlich Spikevax von Moderna. Die Impfungen finden im Erdgeschoss des EKM statt. Der Zugang erfolgt ausschließlich über den Eingang auf der Schulstraße.

Mittlerweile spricht die Stadt von insgesamt 280 Coronatoten. Im Verlauf der vergangenen Woche waren sechs weitere Menschen an oder mit Corona gestorben.

15. Januar, 9.20 Uhr: Die Infektionszahlen klettern weiter in die Höhe

Die Infektionszahlen steigen weiter an: Am Samstagmorgen gibt es laut der städtischen Corona-Daten 1696 Infizierte in Mülheim. Vor genau einer Woche lag dieser Wert noch bei 979.

Die Sieben-Tage-Inzidenz unter den Ungeimpften liegt bei 1653,2 (Vortag: 1088,49), bei den geimpften Personen beträgt sie 242,8 (Vortag: 270,9). Aktuell gelten insgesamt 1696 Mülheimerinnen und Mülheimer (Vortag: 1442) als infiziert. Vor einer Woche zeigte die Statistik der Mülheimer Corona-Daten noch Inzidenzzahlen bei den Ungeimpften von 502,1 und bei den Geimpften bei 300,3. Diese Zahlen machen zum einen den immensen Sprung bei der Ungeimpften-Inzidenz deutlich, zeigen aber auch, dass die Geimpften-Inzidenz sinkt.

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Die Stadt ordnet aufgrund der hohen Infektionszahlen auch immer mehr Quarantänen an: 1914 Menschen müssen sich derzeit in Mülheim in Quarantäne aufhalten (Vortag: 1628). Die Gesamtzahl der Infektionen seit Beginn der Pandemie bewegt sich in Mülheim auf die 15.000-Marke zu – aktuell liegt sie laut Auswertung der städtischen Corona-Daten bei 14.961.

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Zweimal geimpft und damit immunisiert sind laut Stadt mittlerweile 131.368 (Vortag: 131.062) Mülheimerinnen und Mülheimer. Das entspricht 77 Prozent der Einwohner. Inzwischen spricht die Stadt von insgesamt 280 Coronatoten.

Mit Blick in die Stadtteile zeigt sich, dass vor allem die Bezirke im Norden der Stadt derzeit besonders hohe Infektionszahlen haben. Der Bezirk Altstadt II ist mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 751,5 aktuell stadtweit der traurige Spitzenreiter in der Corona-Statistik, gefolgt von Styrum mit einer Inzidenz von 719,3, Dümpten mit 656,5 und Altstadt I mit 600,8. Aber auch in Speldorf schrammt die Inzidenz mit 596,8 nur knapp an der 600-Marke vorbei. Den stadtweit niedrigsten Inzidenzwert weist aktuell Menden-Holthausen mit 432,8 auf.

14. Januar, 9.10 Uhr: Labore melden tägliche viele neue Infektionen

Die tägliche Auswertung der städtischen Corona-Daten macht deutlich, in welch rasantem Tempo die Infektionszahlen derzeit ansteigen: 857, 979, 1032, 1034, 1046, 1152, 1295, 1442 – so liest sich der Verlauf von Freitag, 7. Januar, bis Freitag, 14. Januar. Covid 19 konnte nun bei fast 600 Mülheimern und Mülheimerinnen mehr als noch vor einer Woche nachgewiesen werden.

Im gleichen Zeitraum sind sechs weitere Menschen an oder mit Corona gestorben. Mittlerweile spricht die Stadt von 280 Coronatoten.

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Stadtsprecher Volker Wiebels bezeichnet die Situation am Freitagmorgen auf Nachfrage als „dramatisch“. Allein am Donnerstagabend um 18 Uhr hätten die Labore dem Mülheimer Gesundheitsamt auf einen Schlag 180 weitere Coronafälle gemeldet. Die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie beläuft sich damit nun auf 14.613.

Auch die Zahl der Menschen, die aktuell in Quarantäne feststecken, ist bemerkenswert: 1628 Mülheimer dürfen ihr Zuhause nicht verlassen. Die stadtweite Inzidenz liegt mittlerweile bei 466,9, bei den Ungeimpften hat sie die 1000er-Marke gerissen und beträgt jetzt 1088,4. Für Geimpfte weist die stätische Statistik eine Inzidenz von 270,9 aus. Weiterhin führen die Stadtteile im Norden Mülheims die unschöne Tabelle an: In Dümpten, Styrum und Altstadt II liegen die Werte zwischen 550 und 588.

131.062 Mülheimer und Mülheimerinnen gelten mittlerweile als vollständig immunisiert. Das sind 76,8 Prozent der Einwohner.

13. Januar, 9 Uhr: 278 Corona-Tote sind in der Stadt bereits zu beklagen

14.370 Covid-Fälle gab es in Mülheim insgesamt seit Ausbruch der Pandemie vor knapp zwei Jahren. Aktuell sind in der Stadt 1295 Menschen infiziert – am Mittwoch waren es 1152. Auch die Zahl der Menschen, die an oder mit Corona sterben, steigt zurzeit fast täglich: Erneut wurde ein Todesfall gemeldet. Insgesamt betrauern die Mülheimer 278 Tote im Zusammenhang mit dem Virus.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt mittlerweile bei 476,8. Vor allem Ungeimpfte sind betroffen, wie die städtischen Zahlen belegen: Ihre Inzidenz liegt bei 821,9 – die der Geimpften beträgt 291,2. Betroffen ist vor allem der Stadtnorden: Dümpten, Styrum und Altstadt II weisen Inzidenzen jenseits der 500 auf.

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Die Stadt ordnet immer mehr Quarantänen an: 1374 Mülheimer und Mülheimerinnen müssen aktuell zu Hause bleiben.

Als vollständig immunisiert gelten mittlerweile 130.826 Bürger und Bürgerinnen, das entspricht 76,7 Prozent der Einwohner. Weiterhin wird montags bis samstags von 10 bis 18 Uhr in Haus 3 des Testzentrums am ehemaligen Kirmesplatz in Saarn, Mintarder Straße 55, geimpft.

12. Januar, 9.10 Uhr: Junge Erwachsene weiter am stärksten betroffen

Die Zahlen steigen weiter unaufhaltsam. Am Mittwochmorgen gibt es in Mülheim 1152 aktuelle Coronafälle, für 1231 Personen gelten Quarantäneanordnungen. Dabei ist weiterhin die Altersgruppe der jungen Erwachsenen zwischen 20 und 40 Jahren mit Abstand am stärksten betroffen. Hier sind 411 Infektionen registriert.

Zugleich schnellen auch die Sieben-Tage-Inzidenzen weiter nach oben. Stadtweit liegt der Wert nach Daten des Robert-Koch-Institutes jetzt bei 483,9. Aktueller und aussagekräftiger sind demgegenüber die Daten, die die Stadt Mülheim selber erhebt und veröffentlicht. Danach ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei den ungeimpften Personen auf 641 gestiegen, bei den Geimpften beträgt sie 309.

Die Impfquote (doppelt geimpft) in Mülheim wird mit 76,4 Prozent angegeben, die der Booster-Impfungen - allein an städtischen Impfstellen - jetzt mit 55,5 Prozent.

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Am Dienstagabend haben die Mülheimer Grünen am Stadthafen der Menschen gedacht, die bislang mit einer Covid-Infektion gestorben sind. Zu den 275 Kerzen, die dort aufgestellt wurden, müssten zwei hinzugefügt werden, denn die Stadt hat zwei weitere Todesfälle gemeldet. Die Gesamtzahl der Verstorbenen in Mülheim seit Beginn der Pandemie erhöht sich damit auf 277.

Die Situation auf den Mülheimer Intensivstationen stellt sich am Mittwochmorgen vergleichsweise entspannt dar. Dort werden aktuell fünf schwerkranke Corona-Patienten behandelt, von denen drei invasiv beatmet werden müssen.

11. Januar, 9.30 Uhr: Mehr als 1100 Mülheimer in Quarantäne

„Es regnet Covid“, hatte Mülheims Leitender Impfarzt Dr. Stephan von Lackum am Montag nach der Krisenstabssitzung die augenblickliche Pandemie-Lage in Mülheim auf den Punkt gebracht. Von einem Tag auf den anderen meldet die Stadtverwaltung am Dienstag deutlich mehr Quarantäne-Fälle: 1103 Mülheimerinnen und Mülheimer sind betroffen. Covid-19 nachgewiesen ist bei 1046 Personen. Die Stadt meldete auch einen weiteren Todesfall, den 275. seit Beginn der Pandemie im März 2020.

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Das RKI veröffentlichte am Dienstag einen Wert von 469,2 für die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim. Die städtischen Angaben zu den Inzidenzen in den Stadtbezirken passen dazu wieder einmal gar nicht. Hier ist die höchste Inzidenz für den Bezirk Altstadt II (südliches Dümpten, Eppinghofen) mit 420,5 noch unter dem RKI-Wert angegeben. Die Stadtverwaltung reklamiert für ihre Daten einen höheren Aktualitätsgrad. Sie gibt die Inzidenz der Geimpften mit 298,4 und die Inzidenz der Ungeimpften mit 554,4 an.

Am stärksten von Covid-19 betroffen ist aktuell die Altersgruppe der 20- bis 40-Jährigen. 372 Fälle gibt die Stadt hier an. 300 Fälle sind es in der Altersgruppe der 40- bis 60-Jährigen, 250 bei den Unter-20-Jährigen, 93 bei den 60- bis 80-Jährigen und 31 bei Menschen über 80.

10. Januar, 8.30 Uhr: Leichte Entspannung bei Inzidenzen

Am Montagmorgen gibt es kaum Veränderung bei den Zahlen. Die Zahl der Menschen in Quarantäne ist gesunken - auf 995. und auch die Inzidenzen liegen unter den Werten vom Sonntag. Bei den Ungeimpften beträgt sie 535,8, bei den Geimpften 305,4. Unterschiede zwischen den Stadtteilen gibt es kaum. Das RKI gibt wie gestern eine 7-Tage-Inzidenz von 417,1 an. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 3,09.

Insgesamt gelten aktuell 1034 Mülheimerinnen und Mülheimer als infiziert. Die meisten von ihnen sind zwischen 20 und 60 Jahre alt. Von den Kindern und Jugendlichen sind 259 erkrankt an Covid-19. Weitere Sterbefälle gibt es seit letzter Woche nicht. Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser liegen derzeit acht Coronakranke, drei davon müssen beatmet werden. Insgesamt gibt es noch vier freie Betten auf den Intensivstationen.

Die Impfquote hat sich seit Samstag nicht verändert, am Sonntag wurde ja auch nicht geimpft. 75,6 Prozent der Bürger sind zwei Mal geimpft, der Prozentsatz der geboosterten Menschen liegt bei 53,8 Prozent. Heute kann man sich wieder im Impfzentrum an der Mintarder Straße 55 in Saarn impfen lassen - und zwar von 10 bis 18 Uhr.

Eine große Impfaktion am Sonntag ist für den kommenden Sonntag (16. Januar) im Ev. Krankenhaus geplant. Von 9 bis 16 Uhr werden dort Erst-, Zeit- und Drittimpfungen vorgenommen. Näheres dazu lesen Sie hier.

9. Januar, 10 Uhr: Inzidenz bei Ungeimpften liegt bei 542,7

Omikron verbreitet sich weiter. Am Sonntagmorgen meldet die Stadt Mülheim 1032 infizierte Personen. das sind 53 mehr als am Samstag. Die Menschen über 60 sind relativ wenig betroffen. Die höchste Infiziertenzahl (364) hat die Gruppe der 20- bis 40-Jährigen.

Die Inzidenz bei den Ungeimpften beträgt 542,7, bei den geimpften Personen liegt sie bei 306,2. Das RKI gibt die 7-Tage-Inzidenz mit 417,1 an. die Hospitalisierungsinzidenz liegt demnach bei 3,06.

In Quarantäne harren aktuell 1068 Mülheimerinnen und Mülheimer aus. Gestorben ist in den letzten beiden Tagen keine weitere Person. Auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser befinden sich derzeit acht Corona-Patienten, vier werden beatmet. Insgesmat gibt es noch acht freie Plätze in den Intensivstationen.

Das Impfen geht weiter, 75,6 Prozent der Bürger sind vollständig immunisiert (129.012 Personen) - also zwei Mal geimpft. Die Booster-Impfung haben 53,8 Prozent erhalten. Am morgigen Montag von 10 bis 18 Uhr wird wieder in der Impfstelle auf dem Saarner Kirmesplatz (Mintarder Straße 55) geimpft.

8. Januar, 10 Uhr: Infiziertenzahl steigt weiter nach oben - auf 979

Die Zahlen klettern kontinuierlich in die Höhe. Am Samstagmorgen gibt es 979 Infizierte in Mülheim, am Vortag waren es noch 857. Das Gros der Erkrankten ist der Altersgruppe 20 bis 40 Jahre (358 Fälle) zuzuordnen, bei den Menschen über 80 sind es nur 29, bei den Jugendlichen und Kindern untern 20 Jahren 218. In Quarantäne müssen derzeit 1.065 Personen ausharren.

Das städtische Dashbord gibt folgende Inzidenzzahlen an: Bei den Ungeimpften liegt die Zahl bei 502,1, bei den Geimpften bei 300,3. Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI liegt bei 340,5. Als Hospitalisierungsinzidenz gibt das RKI 2,67 an.

Acht Menschen mit Covid-19 werden auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser behandelt, vier davon werden invasiv beatmet. Noch sechs Betten sind derzeit auf den Intensivstationen frei.

Die Impfquoten gehen langsamer nach oben. Vollständig - mit zwei Impfungen - versehen sind 75,5 Prozent der Mülheimerinnen und Mülheimer. eine Booster-Impfung haben 53,2 Prozent der Menschen erhalten. Die Impfstelle in Saarn (Mintarder Straße 55) ist Montag wieder von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Am heutigen Samstag wird wieder im Forum am Hans-Böckler-Platz geimpft - von 10 bis 18 Uhr (Einlass bis 17.30 Uhr. Das Impflokal befindet sich im 1. OG (ehemals Mister & Lady).

7. Januar, 8.30 Uhr: Starker Anstieg von Infiziertenzahl und Inzidenz

Wie rund um die stark ansteckende Virus-Variante Omikron prognostiziert, steigen die Infizierten-Zahlen auch in Mülheim immer weiter an: 857 nachweislich Infizierte gab es am Freitagmorgen in Mülheim, 142 mehr als am Vortag. Die meisten Infizierten - 306 - sind zwischen 20 und 40 Jahren alt. 246 Infizierte sind zwischen 40 und 60 Jahren.

Es sind mit 938 auch 48 Menschen mehr in Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das RKI am Freitagmorgen mit 313 an (Vortag: 234,6). Dabei liegt die Inzidenz der Ungeimpften mit 431,3 deutlich höher, aber auch die Zahl der Impfdurchbrüche nimmt zu. Am Freitag lag die Inzidenz der Geimpften bei 236,3.

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Laut DIVI-Intensivregister waren am Freitag fast alle Intensivbetten in Mülheim belegt. Mehr als ein Fünftel (22,22 %) der 36 Intensivbetten waren mit Covid-19-Patienten belegt. Vier Patienten werden derzeit in Mülheimer Krankenhäusern invasiv beatmet.

Dreitstellig ist der Inzidenzwert derzeit in allen Stadtteilen. Den höchsten Wert hat am Freitag die Altstadt II mit 350,5; den niedrigsten Broich mit 203,9. Fünf der neun Mülheimer Stadtteile liegen bei einer Inzidenz von über 300.

6. Januar, 8.50 Uhr: Städtische Statistik weist weiteren Todesfall aus

Die Zahl der verhängten Quarantänen ist stark angewachsen: Vier Tage vor Schulbeginn dürfen 790 Mülheimer und Mülheimerinnen ihr Zuhause nicht verlassen. Gestern waren es noch 677. Und das Ende der Fahnenstange ist wohl noch lang nicht erreicht – auch die Zahl der Infizierten ist deutlich gestiegen. 715 Menschen mit positivem Covid 19-Test weist die städtische Statistik am heutigen Donnerstag auf. Am Mittwoch waren 628 gemeldet.

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Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell 234,6. Unter den Ungeimpften beträgt sie 388, unter den Geimpften 195,6. Auch einen weiteren Todesfall gab es: Seit Beginn der Pandemie sind 274 Menschen an oder und mit Corona gestorben.

Alle 36 Betten der Mülheimer Intensivstationen sind laut DIVI-Intensivregister belegt – rund 20 Prozent mit Coronapatienten. Vier der sieben Corona-Infizierten, die dort liegen, müssen invasiv beatmet werden.

Die Stadt meldet 128.349 vollständig immunisierte Personen. Wer sich heute impfen lassen möchte, findet auf einer speziellen Internetseite der Stadt weitere Informationen.

5. Januar, 8.45 Uhr: Inzidenzzahlen steigen wieder deutlich an

Zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 (insgesamt jetzt 273) meldet die Stadt. Die Zahl der aktuell infizierten Mülheimerinnen und Mülheimer stieg von 576 auf 628. In Quarantäne müssen 677 Personen ausharren.

Die Ungeimpften-Inzidenz ist angestiegen auf 355,2 (am Vortag 296), die Geimpften-Inzidenz liegt am Mittwoch bei 151,3. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die das Robert-Koch-Institut errechnet, ist ebenfalls weiter nach oben geklettert, sie wird mit 220,6 angegeben.

https://www.waz.de/staedte/muelheim/corona-in-muelheim-70-bis-80-prozent-sind-omikron-faelle-id234226791.html

Die meisten Erkrankten gibt es in der Altersgruppe der 20 bis 40-Jährigen, gefolgt von den 40- bis 60-Jährigen. Kinder und Jugendliche rangieren erst auf Platz drei (163 Erkrankte)

Die Booster-Impfung haben mittlerweile 85.987 Menschen in Mülheim erhalten (50,4%), zwei Mal geimpft sind 75,1 Prozent der Einwohner. Die Impfstelle an der Mintarder Straße 55 in Saarn ist heute von 8 bis 20 Uhr geöffnet.

Auch in dieser Woche werden wieder Impfungen für Fünf- bis Elfjährige angeboten – am Mittwoch, 5. Januar, zu den geänderten Zeiten 14 bis 20 Uhr im Technikum auf dem ehemaligen Tengelmann Gelände (Einfahrt auf der Wissollstraße gegenüber der Netto-Filiale) und am Donnerstag, 6. Januar, von 14 bis 20 Uhr in der Willy-Brandt-Schule, Willy-Brandt-Platz 1.

4. Januar, 8.55 Uhr: Stadt Mülheim meldet zwei weitere Todesfälle

Zwei weitere Todesfälle (insgesamt jetzt 271) und 35 neue Infektionen meldet die Stadt binnen 24 Stunden; insgesamt sind aktuell 576 infizierte Mülheimerinnen und Mülheimer bekannt. In Quarantäne befinden sich 633 Bürgerinnen und Bürger.

Die Ungeimpften-Inzidenz liegt bei 296, die Geimpften-Inzidenz bei 134,3. Beide Werte sind gesunken – die Ungeimpften-Inzidenz lag am Vortag bei 372, die der Geimpften bei 146.

Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz, den das Robert-Koch-Institut herausgibt, liegt für Mülheim aktuell bei 198,9, am Vortag gab das RKI eine Inzidenz von 182 an.

Die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI (sie gibt an, wie viele von 100.000 gemeldeten Corona-Fällen in den letzten sieben Tagen mit einer Krankenhauseinweisung verbunden waren) liegt NRW-weit bei 2,53.

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Unter den aktuell 576 infizierte Mülheimerinnen und Mülheimer bildet die Altersspanne zwischen 20 und 40 die Mehrheit: 188 Menschen in der Altersgruppe sind mit einem positiven Testergebnis gemeldet. Die Altersgruppen 0 bis 20 Jahre und 40 bis 60 Jahre halten sich beinahe die Waage – hier sind 158 beziehungsweise 151 Infizierte verzeichnet. Bei den 60- bis 80-Jährigen gelten derzeit 60 Menschen als Corona-positiv, bei den über 80-Jährigen sind es 19. Der Krisenstab hatte am Montag bekannt gegeben, dass es derzeit Coronaausbrüche in drei Mülheimer Senioreneinrichtungen gibt, die allerdings unter Kontrolle seien.

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Auf den Mülheimer Intensivstationen liegen derzeit acht Corona-Patienten, vier von ihnen müssen invasiv beatmet werden. Die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI (sie gibt an, wie viele von 100.000 gemeldeten Corona-Fällen in den letzten sieben Tagen mit einer Krankenhauseinweisung verbunden waren) liegt NRW-weit bei 2,61.

Auch in dieser Woche werden wieder Impfungen für Fünf- bis Elfjährige angeboten – etwa am Dienstag, 4. Januar, von 14 bis 20 Uhr am Gymnasium Heißen, Kleiststraße 50, am Mittwoch, 5. Januar, zu den geänderten Zeiten 14 bis 20 Uhr im Technikum auf dem ehemaligen Tengelmann Gelände (Einfahrt auf der Wissollstraße gegenüber der Netto-Filiale) und am Donnerstag, 6. Januar, von 14 bis 20 Uhr in der Willy-Brandt-Schule, Willy-Brandt-Platz 1.

Die Impfstelle Saarn am ehemaligen Kirmesplatz hat ab Januar 2022 nur noch von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

3. Januar, 8.45 Uhr: 659 Mülheimer und Mülheimerinnen sind infiziert

Erneut mehr Infizierte meldet die Stadt am ersten Montag im meine Jahr : 659 Mülheimerinnen und Mülheimer gelten demnach als mit Covid-19 infiziert (Vortag: 627), in Quarantäne müssen sich derzeit 659 Menschen in der Stadt aufhalten. Die Inzidenz unter den Ungeimpfen liegt aktuell bei 372,2 (Vortag: 356,5), die Geimpften-Inzidenz gibt die Stadt mit 146 (Vortag: 134,3) an.

Die Impfstelle Saarn am ehemaligen Kirmesplatz hat ab Januar 2022 nur noch von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Gesamtinzidenz nach Daten des Robert-Koch-Institutes ist gleichwohl stark zurückgegangen auf aktuell 182 (Vortag 223,5). Bei weiter steigenden Infektionszahlen wird dieser Trend aber wohl nicht von Dauer sein. Zudem ist zu berücksichtigen, dass über den Jahreswechsel weniger getestet wird, die Inzidenzwerte die Pandemielage also erst verzögert abbilden werden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte in diesem Zusammenhang erklärt, dass die Coronazahlen auch über Silvester nur bedingt aussagekräftig sein würden. „Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.“

Heute Mittag tagt erstmals im neuen Jahr der Krisenstab der Stadt und wird über die aktuelle Corona-Entwicklung in Mülheim diskutieren.

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2. Januar, 9.05 Uhr: 627 Mülheimer und Mülheimerinnen befinden sich in Quarantäne

Sieben Covid 19-Fälle melden Mülheims Intensivstationen aktuell; zwei der Patienten müssen invasiv beatmet werden. Noch drei der insgesamt 36 Betten auf den Intensivstationen von Evangelischem und Katholischem Krankenhaus sind frei.

Es wird einige Tage dauern, bis die Folgen des Silvesterfests klar sind: Steigt die Zahl der Infizierten nach den Partys? Heute vor einer Woche, am zweiten Weihnachtsfeiertag, lag die Infizierten-Zahl bei 556 – mittlerweile beträgt sie laut städtischem Dashboard 627. Möglicherweise aber ist sie höher: Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte jüngst darauf hingewiesen, dass die Coronazahlen über die Feiertage nur bedingt aussagekräftig sein würden, weil mit einer „geringeren Test- und Meldeaktivität“ zu rechnen sei.

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Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut RKI-Angaben aktuell bei 223,5. Unter den Ungeimpften beträgt sie laut Statistik der Stadtverwaltung 356,5 und bei den Geimpften 134,3. Styrum führt mit einer Inzidenz von 269 die Liste der Stadtteile an.

Aktuell befinden sich 627 Mülheimerinnen und Mülheimer in Quarantäne.

1. Januar 2022, 9.55 Uhr: Inzidenz steigt an – gerade bei Ungeimpften

Am Neujahrstag weist die Statistik der Stadtverwaltung eine Ungeimpften-Inzidenz von 352 (Vortag 317,6) und eine Geimpften-Inzidenz von 129,6 (Vortag 120,3) aus. Das Robert-Koch-Institut hat für Mülheim eine Gesamt-Inzidenz von 225,3 veröffentlicht, noch einen Tag vorher lag sie bei 202,4.

Mit Blick auf die Stadtteile weist derzeit der Stadtbezirk Altstadt II mit 237, 5 die höchste Sieben Tage-Inzidenz auf gefolgt von Heißen mit 221,6. In Styrum liegt die Sieben Tage-Inzidenz aktuell bei 218,9, in Broich bei 217,9, im Stadtbezirk Altstadt I bei 211,2, in Menden-Holthausen bei 198, in Dümpten bei 148,2 und in Speldorf bei 138,5. Das Schlusslicht bildet derzeit Saarn mit eine Inzidenz von 108,3.

Die Zahl der Infizierten ist an Neujahr im Vergleich zum Vortag leicht gesunken: 604 Mülheimerinnen und Mülheimer gelten aktuell als als Corona-positiv erfasst. Am Silvestertag waren es noch 619 Personen. Auch die Anzahl der Menschen, die das neue Jahr in häuslicher Quarantäne beginnen müssen, ist mit 647 geringfügig niedriger als am Silvestertag (Vortag 690). Seit Beginn der Pandemie gab es in Mülheim 269 Todesfälle.

Lesen Sie hier: Wo man Silvester und Neujahr in Mülheim getestet werden kann

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte darauf hingewiesen, dass die Coronazahlen auch über Silvester nur bedingt aussagekräftig sein würden. „Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.“

Die Impfstelle Saarn am ehemaligen Kirmesplatz hat ab Januar 2022 nur noch von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Lesen Sie hier die Corona-Nachrichten von November und Dezember 2021.

Lesen Sie hier die Corona-Nachrichten von September bis Ende Oktober 2021.

Lesen Sie hier die Corona-Nachrichten von Mitte Mai bis Ende August 2021.

Lesen Sie hier die Corona-Nachrichten von April bis Mitte Mai 2021.

Lesen Sie hier die Corona-Nachrichten von Januar bis März 2021.