Mülheim. Über 1800 Mülheimer haben sich von Januar bis März mit dem Coronavirus angesteckt. Eine Übersicht der ersten drei Monate in 2021.

Eine Übersicht der Corona-Nachrichten in Mülheim von Januar bis März 2021.

31.3., 19 Uhr: EKM erlaubt Besuch zu Ostern nur mit Schnelltest

Das Besuchsverbot erhält das Evangelische Krankenhaus Mülheim weiterhin aufrecht. Angehörige mit einem Sonderbesuchsrecht müssen ab Donnerstag, 1. April, zudem einen negativen Schnelltest vorlegen.

Bisher durften Angehörige von Schwerstkranken und Palliativ-Patienten sowie werdenden Müttern in Ausnahmefällen trotz Besuchsverbot diese im EKM besuchen. Dieses Sonderbesuchsrecht muss mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Neu ist nun, dass jeder Besucher einen tagesaktuellen negativen Schnelltest einer anerkannten Teststelle vorweisen muss. Selbsttests werden nicht akzeptiert.

Wo man diesen Test machen kann, verraten die Seiten des Gesundheitsamts.

An Wochenenden und Feiertagen sind Besuche für Angehörige mit Sonderbesuchsrecht nur zwischen 13 und 16 Uhr möglich. Dafür kann an diesen Tagen der Schnelltest in der Krankenhaus-Abstrich-Ambulanz kostenlos durchgeführt werden.

Besucher mit Sonderbesuchsrecht melden sich dafür zunächst an der Information im Foyer des EKM. Dort erhalten sie die Unterlagen, mit denen sie zur Krankenhaus-Abstrich-Ambulanz ins Haus F gehen. Diese ist zwischen 11 und 14 Uhr geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig.

Ist der Schnelltest negativ, gehen sie zurück ins Haupthaus und können nach der Registrierung durch die Mitarbeitenden des EKM zu ihrem Angehörigen.

31.3., 8.30 Uhr: Inzidenzwert ist wieder auf 136,0 gesunken

Gestern noch lag der Inzidenzwert weit über dem Landesniveau, heute ist er wieder niedriger. Er ist auf 136,0 gesunken. Auch die Zahl der infizierten Menschen hat sich minimal verringert, es sind derzeit 389. In Quarantäne befinden sich 1263 Personen. In fünf Kitas ist eine Quarantäne angeordnet worden für eine oder mehrere Gruppen.

Immer noch sind die meisten Erkrankten zwischen 40 und 60 Jahre alt (120 Fälle), gefolgt von der Gruppe der Kinder und Jugendlichen (107 Fälle). Weitere Todesfälle gibt es nicht zu verzeichnen

30.3., 18.45 Uhr: Englische Mutante breitet sich immer weiter aus

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat am Nachmittag einen sofortigen Impfstopp für den Wirkstoff von Astrazeneca für Männer und Frauen unter 60 Jahren erlassen. Auswirkungen auf die Impfungen im Mülheimer Testzentrum in Speldorf soll dies zumindest vorerst nicht haben, versicherte am Dienstag der Leitende Impfarzt Stephan von Lackum. „Alle Impflinge sollen zu ihren Terminen kommen.“ Wer aus der besagten Altersgruppe für eine Astrazeneca-Impfung vorgesehen sei, werde eine Impfung mit dem Biontech-Impfstoff bekommen. Möglich sei dies, weil Mülheim Sonderkontingente des Biontech-Präparates erhalte.

30.3., 17 Uhr: Englische Mutante breitet sich immer weiter aus

Die Verbreitung der englischen Mutante nimmt derweil wie überall in Deutschland laut Verwaltung immer größere Ausmaße an. Laut Gesundheitsamtsleiter Frank Pisani beträgt der Anteil der englischen Mutante an der Gesamtzahl an Covid-19-Mutationen in Mülheim bei gut 70 Prozent. Eine Prognose für die kommenden Woche mochte Pisani am Dienstag nicht wagen.

Derweil werden Schnelltests in der Stadt offenbar immer stärker nachgefragt; wohl auch mit Blick auf das bevorstehende Osterwochenende mit Verwandtenbesuchen wollen sich viele Mülheimer testen lassen. Allein das Testzentrum am Flughafen zählte in den vergangenen zwei Tagen nach eigenen Angaben jeweils rund 1000 Kunden.

30.3., 8.15 Uhr: Inzidenz steigt auf 153. In Mülheim sind 391 Personen positiv

Der Inzidenzwert steigt in Mülheim weiter: Am Dienstagmorgen wurde die Zahl 153 gemeldet. Damit liegt Mülheim deutlich über dem Landestrend, den das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstag für NRW mit 132,3 angibt. Mülheim liegt bei der Inzidenz auch über dem Bundeswert, der am Dienstag laut RKI bei 135,2 liegt.

Seit Montag haben sich 20 weitere Menschen in Mülheim nachweislich mit Covid-19 infiziert. Aktuell sind 391 Mülheimer positiv getestet worden. Die meisten Infizierten und Erkrankten sind zwischen 40 und 60 Jahren oder unter 20 Jahre alt: Beide Gruppen umfassen jeweils 116 Betroffene. 105 Menschen mit einer Infektion sind zwischen 20 und 40 Jahren alt. Derzeit befinden sich 1234 Menschen in Mülheim in Quarantäne.

Trotz der Ferien gelten die Quarantäneanordnungen weiter. Aktuell sind Gruppen oder Klassen an vier Kitas und fünf Grundschulen betroffen. Außerdem sind neun weiterführende Schulen von einer oder mehreren Quarantäneanordnungen betroffen.

29.3., 12.30 Uhr: Beschränkungen für standesamtliche Trauungen

Es sind keine Empfänge bei Trauungen auf dem Rathausmarkt mehr gestattet. Darauf weist die Stadtverwaltung hin, die eine entsprechende Allgemeinverfügung dazu erlassen hat, die seit Montag greift und zunächst bis zum 18. April ein Verweil- und Verzehrverbot auf dem Rathausmarkt regelt. .„Das bedeutet für die standesamtlichen Trauungen, dass keine Gäste mehr vor dem Rathaus auf das Brautpaar warten dürfen und keine Empfänge mehr gestattet sind“, so Stadtsprecher Volker Wiebels. Es könnten ab sofort nur noch die Personen, die auch an der Trauung im Trausaal teilnehmen dürfen (neben dem Brautpaar bis zu zwei Trauzeugen und ein Fotograf) mit dabei sein. Auch für diese gelte, dass ein Aufenthalt auf dem Rathausmarkt (zum Beispiel für ein Fotoshooting) derzeit untersagt ist.

29.3., 9.20 Uhr: Sparkasse in Saarn schließt, die Hälfte der Mitarbeiter in Quarantäne

Ab dem heutigen Montag, 29. März, muss die Sparkassen-Filiale in Saarn aufgrund mehrerer positiv auf Covid-19 getesteter Mitarbeitenden bis auf Weiteres geschlossen werden. Dies teilte das Geldinstitut am Montagmorgen mit. „Da sich über die Hälfte der Mitarbeiter in Quarantäne begeben müssen, kann der Geschäftsbetrieb der Sparkassenfiliale vorläufig nicht aufrecht erhalten werden“, sagt Sparkassensprecher Frank Hötzel. Das Saarner SB-Foyer bleibt zugänglich, wenn man etwa Bargeld benötigt.

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Die Hauptstelle der Sparkasse Mülheim am Berliner Platz hat weiter durchgehend zu den normalen Geschäftszeiten geöffnet. Zusätzlich haben weitere Filialen in Styrum, Speldorf, Dümpten und Heißen vormittags und donnerstagnachmittags geöffnet. „Nach wie vor gilt die Bitte an unsere Kunden, zunächst über die Telefonnummer 3005-0 ihr Anliegen zu schildern, so dass wir telefonisch weiterhelfen können und so die Kontakte in den Filialen minimieren“, empfiehlt Frank Hötzel.

29.3., 8.30 Uhr: „Click an meet“ gilt im Einzelhandel auch weiterhin

Die 7-Tage-Inzidenz ist nicht weiter gestiegen, sie liegt laut RKI weiterhin bei 134,8. An Corona erkrankt sind aktuell 410 Menschen, 1101 Personen befinden sich in Quarantäne.

Ab dem heutigen Montag gilt die neue Coronaschutzregelung. OB Marc Buchholz hat im Einvernehmen mit Krisenstabsleiter Frank Mendack entschieden, dass der Einzelhandel im Mülheim geöffnet bleiben kann und die Regelung „click and meet“ weiter Anwendung findet.

Die Stadt kann bis zum kommenden Wochenende 1.570 zusätzliche Impftermine für Bürger und Bürgerinnen über 80 Jahren im Impfzentrum anbieten.

28.3., 11.30 Uhr: Rund 100 Infektionen mehr als vor einer Woche – Mülheim kündigt Verzehr- und Verweilverbot an

Verzehr- und Verweilverbot will Mülheim den drastisch steigenden Infektionszahlen der vergangenen Woche entgegensteuern: Ab Montag (29. März) gilt ein generelles Verzehrverbot von Speisen und Getränken in den bereits bekannten Einkaufsstraßen der Innenstadt sowie der Mülheimer Stadtteile. Ausgenommen sind Kinder bis zum Schuleintritt sowie notwendiger Verzehr aus nachweisbaren medizinischen Gründen.

Zudem spricht die Stadt ein Verweilverbot auf dem Rathausmarkt sowie auf den Stufen des Stadthafens an der Ruhrpromenade aus. Dort dürfe man zwar entlang gehen, aber sich nicht mehr aufhalten, erläutert Stadtsprecher Thomas Nienhaus: „Die Verschärfung ist leider notwendig geworden, weil zum einen einige Menschen den Verzehr genutzt haben, um die Maskenpflicht zu umgehen. Zum anderen wurde an den Plätzen die Abstandsregelung oft nicht eingehalten.“

Derweil ist auch am Sonntag die Zahl der infizierten Mülheimerinnen und Mülheimer noch einmal deutlich um rund 40 angestiegen auf 401. Bereits von Freitag auf Samstag hatte die Stadt einen Anstieg von rund 50 registriert. Damit gibt es an diesem Wochenende fast 50 Prozent mehr Corona-Infizierte als noch am vergangenen Sonntag.

27.3., 12 Uhr: Jugendliche unter 20 bilden die größte Gruppe der Infizierten

Der Trend der vergangenen Woche setzt sich in Mülheim auch mit dem Beginn der Ferien fort: Die Inzidenz liegt bei 138,3. Es leben derzeit 1227 Mülheimerinnen und Mülheimer in Quarantäne - fast 130 mehr als noch am gestrigen Freitag.

367 mit dem Coronavirus infizierte Menschen meldet die Stadt. Inzwischen bilden die unter 20 Jahre Alten die größte Gruppe (114). Deutlich angestiegen sind auch die Zahlen in der Altersgruppe von 20 bis 40 Jahren auf 97 (zuvor 85). Zusammen machen sie mehr als die Hälfte der Infizierten aus.

Oberbürgermeister Marc Buchholz zeigt sich in einer Videobotschaft besorgt, aber auch verständnisvoll: „Es breitet sich Unmut aus, Unverständnis und Wut.“ Denn viele Entscheidungen seien „mit Logik schwer zu erklären“. Buchholz kündigt ebenso für den morgigen Sonntag weitere 1570 Impftermine für Menschen über 80 Jahren an, und bittet diese, das Angebot wahrzunehmen: „Wir sind mitten drin in der dritten Welle der Corona-Pandemie.“

26.3., 8.10 Uhr: Letzter Schultag vor den Osterferien - Inzidenz bei 133

Aufgrund vermehrter Infektionen in den letzten Tagen ist die Inzidenz jetzt gestiegen auf 133. Mit diesem Wert verabschieden sich Mülheimer Lehrer und Schüler heute Mittag auch in die Osterferien. 1098 Menschen müssen in Quarantäne bleiben.

Aktuell sind 317 Mülheimerinnen und Mülheimer mit dem Coronavirus infiziert, darunter 100 junge Leute unter 20 Jahren und 85 in der Altersgruppe bis 40 Jahren. Seit Beginn der Pandemie wurden bereits 28.664 Personen im Diagnosezentrum getestet. 6129 Mülheimer hat das Virus schon erwischt, 201 Menschen sind mit einer Infektion gestorben.

25.3., 8.10 Uhr: Jeder zehnte Mülheimer ist geimpft

17.726 Mülheimer haben bis Mittwochabend die erste Impfung gegen Corona bekommen, 9006 Personen auch die zweite. Der Betrieb im Impfzentrum läuft derzeit auf Hochtouren. In jeweils zwölf Stunden werden täglich über 720 Menschen geimpft. Am Wochenende findet ein „Super-Impf-Sonntag“ statt mit vielen zusätzlichen Impfdosen.

48 Neuinfektionen hat die Stadt zu Donnerstag gemeldet. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie liegt bei 6095. Die Inzidenz ist leicht gesunken, auf 119,6. Die Zahl der angeordneten Quarantänen liegt weiterhin knapp über 1000. Es gab einen weiteren Todesfall: Insgesamt sind bislang 201 Mülheimer mit dem Coronavirus gestorben.

24.3., 7.50 Uhr: 200. Toter gemeldet

Die Stadt hat den 200. Mülheimer gemeldet, der mit dem Coronavirus gestorben ist. Zu Mittwoch wurden 40 Neuinfektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank aufgrund der vergangenen beiden Tage mit wenigen gemeldeten Neuinfektionen leicht auf 124,2.

Die Zahl der angeordneten Quarantänen liegt derzeit bei 1029. Die Stadt ordnet an Schulen und Kitas Quarantänen für ganze Klassen an und nicht mehr nur sternförmig für Schüler im direkten Umfeld.

Die Stadt veröffentlicht nun auf ihrem Dashboard die Zahlen der Erst- und Zweitimpfungen. Sie werden donnerstags aktualisiert. 15.179 Personen hatten bis vergangene Woche ihre Erstimpfung bekommen, 7282 die zweite. Mittlerweile dürfte die Zahl der Erstimpfungen bei rund 20.000 liegen – die Stadt impft etwa 720 Menschen täglich.

23.3., 8 Uhr: 100 Unter-20-Jährige infiziert

Die Zahl der Infektionen unter Kinder und Jugendlichen steigt weiter: Am Dienstag sind 100 Unter-20-Jährige mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt gibt es 266 aktuell Erkrankte. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist deutlich gestiegen, auf 127,8, und liegt damit deutlich über der Landesinzidenz von 109,2.

Zu Dienstag sind lediglich fünf Neuinfektionen gemeldet worden, die Gesamtzahl aller Erkrankten seit Beginn der Pandemie liegt nun bei 6007. Allerdings waren am Wochenende viele Neuinfektionen gemeldet worden: Zu Samstag stieg die Zahl um 38 Fälle, zu Sonntag um 56 Fälle.

Auch die Zahl der angeordneten Quarantänen steigt weiter: Sie liegt am Dienstagmorgen bei 1018. Aktuell gibt es acht Quarantäneanordnungen an Mülheimer Kitas, neun an weiterführenden Schulen und neun an Grundschulen.

22.3., 8 Uhr: Zahl der Verstorbenen mit Corona steigt auf 199 Menschen

Am Wochenende wurde in Mülheim nach rund zweieinhalb Wochen wieder ein Todesfall mit Covid-19 bekannt. Seit Beginn der Pandemie gab es somit 199 Verstorbene in Mülheim. Die Sieben-Tage-Inzidenz wurde am Sonntag nicht neu ermittelt und stagniert daher bei 96,1.

Momentan sind 276 Personen positiv getestet, darunter 96 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren. In den letzten Tagen massiv gestiegen ist die Zahl der Quarantäneanordnungen, betroffen sind jetzt schon 889 Mülheimerinnen und Mülheimer.

20.3., 7.30 Uhr: Inzidenz steigt am Wochenende auf 100,3

Die Sieben-Tage-Inzidenz übersteigt seit Samstagfrüh wieder die kritische 100er-Marke und liegt laut Robert-Koch-Institut aktuell bei 100,2. An die Inzidenz sind laut Stufenplan des Bundes Lockerungen oder Verschärfungen der Corona-Maßnahmen geknüpft. Auch in den Nachbarstädten steigen die Inzidenzen wieder über 100, NRW liegt aktuell bei 99,6. Essen: 103,8, Oberhausen: 122,4, Duisburg: 132,1.

Auch am heutigen Samstag, 20. März, finden die Impftermine im Impfzentrum wie geplant statt. Wer einen Termin hat, kann diesen wahrnehmen, es ist keine erneute Registrierung notwendig, betont die Stadt.

Die Zahl der Fälle liegt nun insgesamt bei 5.941, davon gelten 221 als infiziert, 5522 als geheilt. 847 Mülheimer befinden sich in Quarantäne. 198 Menschen in Mülheim sind seit Ausbruch der Pandemie mit oder an von Covid-19 verstorben.

19.3., 9.00: Impfungen mit Astrazeneca werden fortgesetzt, Impfzentrum ist geöffnet

Das Mülheimer Impfzentrum ist ab sofort wieder für Impfungen mit Astrazeneca geöffnet. Am Donnerstagabend hat die Stadtverwaltung um 21.43 Uhr die Mitteilung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales erreicht, dass die Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca wieder aufgenommen werden dürfen.

Alle Personen, die am heutigen Freitag, 19. März, einen Termin im Impfzentrum haben, können diesen wie ursprünglich geplant wahrnehmen, teilte die Stadt am Morgen mit. Auch die Termine am morgigen Samstag, 20. März, finden wie geplant statt.

Die Impftermine, die wegen des Impfstopps am vergangenen Montag abgebrochen werden mussten, werden am kommenden Dienstag, 23. März, zur selben Uhrzeit nachgeholt. Eine erneute Registrierung ist nicht nötig, so die Stadt.

Die ausgefallenen Termine von Mittwoch, Donnerstag und Freitag (17. bis 19. März) in dieser Woche werden an denselben Wochentagen in der kommenden Woche nachgeholt. Auch hier ist keine erneute Registrierung notwendig, betont die Stadt.

19.3., 8.15 Uhr: Inzidenzzahl stagniert bei 88,5. 17 Infizierte sind älter als 60 Jahre

Die Inzidenzzahl in Mülheim ist seit Donnerstag nicht gestiegen, der Wert liegt am Freitag unverändert bei 88,5. Es mussten sich allerdings 29 weitere Menschen in Quarantäne begeben: 748 waren es am Freitagmorgen. 204 Mülheimer gelten derzeit als coronapositiv, 23 Menschen wurden seit dem Vortag neu positiv getestet.

Die positiv getesteten Bürger sind inzwischen deutlich jünger als 60 Jahre: 70 Menschen sind zwischen 20 und 40 Jahren alt, 63 sind unter 20 Jahre und 54 Personen zwischen 40 und 60. Nur 17 Infizierte sind in Mülheim am Freitag älter als 60 Jahre.

Die Zahl der Mülheimer Schulen und Kitas, die von einer Quarantäneanordnung betroffen sind, ist erneut gestiegen und lag am Freitag bei 14 Einrichtungen.

18.3., 18.25 Uhr: Stadt Mülheim wartet zu Impfung mit Astrazeneca auf Ansage

Nachdem die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) den Corona-Impfstoff von Astrazeneca am Donnerstag als sicher eingestuft hat, wartete die Mülheimer Stadtverwaltung am Abend noch auf Ansagen von Bund und Land, wann der in dieser Woche verhängte Impfstopp wieder aufgehoben wird. „Wir sind vorbereitet, um die Impfungen sofort wieder aufzunehmen“, versicherte Stadtsprecher Thomas Nienhaus am Abend.

18.3., 15 Uhr: Inzidenzwert wird nachgemeldet und erhöht sich deutlich

Das Robert-Koch-Institut hat seine Daten aktualisiert und an die Stadt Mülheim übermittelt. Danach ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim deutlich gestiegen und liegt jetzt bei 88,5.

18.3., 8 Uhr: Zahlreiche Quarantäneanordnungen betreffen Kitas und Schulen

Die allgemeine Entwicklung spart auch Mülheim nicht aus: Am Mittwochmorgen gibt es schon wieder 205 Corona-Fälle in der Stadt. Massiv gestiegen ist auch die Zahl der Quarantäneanordnungen: 719 Menschen müssen vorerst zu Hause bleiben. Immerhin wurden keine weiteren Verstorbenen mit einer Covid-19-Infektion gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz stagniert vorerst bei 78,5.

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Die Quarantäneanordnungen für Schulen und Kitas sind inzwischen auf eine längere Liste angewachsen, die die Stadt Mülheim laufend aktualisiert. Noch vor den Osterferien sollen auch die Selbsttests an weiterführenden Schulen starten - eine Kampagne, die Mülheimer Schulleiter kritisch betrachten.

17.3., 10.30 Uhr: Ruhrbahn schenkt Schülern FFP2-Masken

Schüler in Mülheim und Essen, die ein Schokoticket besitzen, erhalten von der Ruhrbahn je eine kostenlose FFP2-Maske. Die rund 35.000 Masken werden dieses Mal direkt an die 93 weiterführenden Schulen versendet, damit die Masken schnellstmöglich die Schüler erreichen. Die Verteilung der einzeln hygienisch verpackten Masken erfolgt vor Ort über die Schulen.

Bereits im vergangenen Jahr hatten die Schüler eine medizinische Maske von der Ruhrbahn bekommen. Auch an alle anderen Abo-Kunden war Anfang des Jahres je eine FFP2-Maske verschickt worden.

17.3., 8.15 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz liegt jetzt wieder bei 78,5

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder deutlich höher. Sie liegt am Mittwoch bei 78,5. Auch die Zahl der aktuell Infizierten ist wieder gestiegen von 146 auf 188. Davon sind 119 jünger als 40 Jahre alt. Weitere Verstorbene gibt es zum Glück nicht.

In Quarantäne befinden sich aktuell 571 Mülheimer. In sieben Schulen gibt es für bestimmte Klassen oder Gruppen Quarantäneanordnungen, auch in vier Kindertagesstätten müssen Gruppen zu Hause bleiben.

Die Impfung mit dem Impfstoff von Astrazeneca ist weiterhin ausgesetzt.

16.3., 8.10 Uhr: Viele Infektionen unter Jüngeren

Das RKI meldet für Mülheim am Dienstag weiterhin eine Sieben-Tage-Inzidenz von 57,4. Es gab 13 gemeldete Neuinfektionen seit Montag. Der Anteil der jüngeren Infizierten wird dabei immer größer: 90 und damit knapp zwei Drittel der Infizierten ist unter 40 Jahren, 34 sind unter 20 Jahren.

Unterdessen meldet die Stadt auch immer mehr Corona-Fälle und Quarantäneanordnungen an Schulen und Kitas. Betroffen sind derzeit fünf weiterführende Schulen (Realschulen Broich und Stadtmitte, Gymnasium Heißen, Gustav-Heinemann-Gesamtschule und das Berufskolleg in Saarn) sowie zwei Grundschulen: Brüder-Grimm und Astrid-Lindgren. Zudem gab es Corona-Infektionen in vier Kitas.

Seit dem 5. März gab es in Mülheim keinen Todesfall mit Corona. Die Zahl der Toten stagniert bei 198.

15.3., 16 Uhr: Stadt setzt Impfung mit Astrazeneca sofort aus

Auch Deutschland setzt Corona-Impfungen mit dem Präparat des Herstellers Astrazeneca vorsorglich aus. Das teilte das Bundesgesundheitsministerium am Montag mit und verwies auf eine aktuelle Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts zu notwendigen weiteren Untersuchungen.

Die Stadt Mülheim erreichte eine entsprechende Bekanntmachung des Gesundheitsministeriums laut Stadtsprecher Thomas Nienhaus am Montag um 15.46 Uhr. „Wir brechen die Impfungen mit Astrazeneca im Impfzentrum jetzt sofort ab“, kündigte Nienhaus an. Bürger mit entsprechenden Terminen würden unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt. Auch würden alle Termine der kommenden Tage gestrichen.

Rund 4700 Mülheimer sind ein erstes Mal mit Astrazeneca geimpft worden. Laut Nienhaus ist der Stoff Astrazeneca vornehmlich bei Bürgern verimpft worden, die einer der bevorzugt zu impfenden Berufsgruppen angehören, etwa bei Personal der Krankenhäuser, der Schulen und Kitas.

Impfungen mit Impfstoffen anderer Hersteller werden laut Stadtverwaltung weiterhin durchgeführt. Sobald die weitere Vorgehensweise klar sei, will die Stadtverwaltung die Bürger informieren. Etwa unklar ist, was aus dem für den 29. März geplanten Einstieg der Mülheimer Haus- und Fachärzte in die Corona-Impfkampagne wird. Jede beteiligte Praxis sollte 100 Dosen des Impfstoffes von Astrazeneca bekommen.

OB Marc Buchholz reagierte am Montag zerknirscht auf den Atrazeneca-Impfstopp. 100 Spritzen mit dem Impfstoff seien am Montag im Impfzentrum aufgezogen worden. Man habe sie vorerst eingelagert. Innerhalb von 48 Stunden müssten sie verimpft werden, sonst drohe die Entsorgung.

Er erwarte vom Bundesgesundheitsministerium eine schnelle Klärung, wie es mit Astrazeneca weitergehen solle, kündigte Buchholz einen entsprechende Mail an das Ministerium an. 100 Impfdosen in Mülheim, Abertausende deutschlandweit: Buchholz erklärte am Montag, dass es nicht akzeptabel sei, Impfstoff zu entsorgen – insbesondere deshalb nicht, „weil wir in Deutschland ohnehin beim Impfen hinten dran sind“. Das Vertrauen in die deutsche Impfkampagne leide enorm.

15.3., 8.05 Uhr: Zum Wochenstart 151 Infizierte in Mülheim

Leider muss sich auch Mülheim mit einem erneuten Anstieg der Corona-Infektionen abfinden: Aktuell sind 151 Menschen infiziert. Für 443 Personen wurde Quarantäne angeordnet. Am heutigen allgemeinen Schulstart werden vier Klassen beziehungsweise Kurse verschiedener Schulen nicht teilnehmen können - von Quarantäne betroffen ist außerdem die Notbetreuung an der Realschule Broich. Auch zwei komplette Kita-Gruppen müssen zu Hause bleiben.

Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion hat es in Mülheim auch am Wochenende nicht gegeben. Die Sieben-Tage-Inzidenz wurde am Sonntag nicht neu berechnet, sie liegt weiterhin bei 57,4.

14.3., 13.25 Uhr: RKI meldet Inzidenzzahlen nach

Das RKI hat die Inzidenzzahlen in Deutschland am Sonntag verspätet gemeldet. Demnach ist der Sieben-Tage-Wert in Mülheim wieder leicht gesunken und liegt nun bei 57,4 und damit noch deutlich unter dem NRW-Schnitt von 78,9. Die niedrigste Inzidenz in Nordrhein-Westfalen hat derzeit der Landkreis Höxter mit 37,5; den höchsten verzeichnet Herne mit 165,5.

14.3., 9.30 Uhr: Viele Infektionen von Jüngeren

Die Zahl der Infektionen steigt auch in Mülheim, wenngleich nicht so stark wie in manchen Nachbarstädten. Derzeit sind 149 Mülheimer infiziert, zu Sonntag meldet die Stadt zwölf Neuinfektionen. Das RKI hat am Sonntagmorgen seine Inzidenzzahlen noch nicht aktualisiert. Samstag lag sie bei 60,9 in Mülheim.

Mittlerweile sind deutlich mehr jüngere Menschen an Corona erkrankt. Die größte Altersgruppe sind die 20- bis 40-Jährigen (54), aber auch bei den Unter-20-Jährigen steigen die Infektionen: Aktuelle gibt es 36 erkrankte Kinder und Teenager. Nur noch vier Menschen über 80 sind erkrankt. Die Zahl der Todesfälle stagniert seit neun Tagen bei 198. Seit Anfang Oktober hat es keinen so langen Zeitraum ohne Todesfälle gegeben.

13.3., 10.25 Uhr: Inzidenzwert steigt weiter

Die Inzidenz ist in Mülheim weiter gestiegen und liegt am Samstagmorgen bei 60,9. Damit ist sie aber noch deutlich niedriger als in der Nachbarstadt Duisburg mit 109,9. Derzeit befinden sich 432 Mülheimer in Quarantäne, 141 sind aktuell infiziert. Seit dem 5. März ist kein Todesfall mehr gemeldet worden.

Die Zahl der Schulen und Kitas mit Corona-Fällen steigt wieder. Aktuell gilt an fünf Schulen eine Quarantäneanordnung: an der Astrid-Lindgren-Grundschule, an den Realschulen Stadtmitte und Broich, am Gymnasium Heißen und am Berufskolleg. Es ist jeweils eine Klasse beziehungsweise ein Kurs betroffen. Auch in drei Kitas gab es Corona-Fälle.

12.3., 8 Uhr: Inzidenzwert wieder deutlich gestiegen

Tatsächlich deutet auch in Mülheim einiges darauf hin, dass die dritte Welle der Pandemie begonnen hat. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die in den vergangenen Wochen schon deutlich niedriger lag, beträgt am Freitagmorgen 59,8. Auch die Zahl der aktuell Infizierten ist wieder leicht gestiegen auf nunmehr 137 Personen. Und: 367 Mülheimer müssen in Quarantäne bleiben. Immerhin: Verstorbene mit einer Corona-Infektion hat es seit einer Woche nicht mehr gegeben.

11.3., 8.30 Uhr: Zahl der Menschen in Quarantäne wächst

Es ist ein Wert, auf den zurzeit alle Welt schaut: die Sieben-Tage-Inzidenz. Im Vergleich zu Mittwoch meldet das Robert-Koch-Institut einen leichten Rückgang: von 55,7 auf 47,5. Bis zum heutigen Tag haben sich in der Stadt 5719 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt; 131 sind aktuell positiv gemeldet.

Mit Öffnung der Schulen hat das Thema Quarantäne wieder an Bedeutung gewonnen: Laut städtischer Zahlen müssen sich zurzeit 341 Mülheimer oder Mülheimerinnen von der Außenwelt isoliert halten. Am Mittwoch waren es 277 gewesen.

Für folgende Schulen und Kitas gelten Quarantäne-Anordnungen: Realschule Broich (Notbetreuung), Realschule Stadtmitte (Klasse 10d, Gruppe A), Gymnasium Heißen (Deutsch-LK), Kita Rappelkiste (gelbe und lila Rüben), Berufskolleg Lehnerstraße (Klasse EH 19B) sowie Astrid-Lindgren-Grundschule (Klasse 4 , Gruppe 2).

10.3., 14.15 Uhr: Ruhrbahn setzt wieder alle E-Wagen ein

Die Ruhrbahn wird ab dem 15. März, zum Start des Wechselunterrichts an weiterführenden Schulen, wieder alle E-Wagen für Schüler einsetzen. Auch wenn die Busse nicht voll ausgelastet sein werden, wolle die Ruhrbahn so „im Schulverkehr dafür sorgen, dass die Busse und Bahnen nicht zu voll werden und unsere Fahrgäste mit einem sicheren Gefühl unterwegs sein können“, sagt Ruhrbahn-Geschäftsführer Uwe Bonan.

Gültig ist die Regelung vorerst bis zum 28. März. Bei Bedarf könnten weitere Anpassungen vorgenommen werden. Nach wie vor fahren die Busse und Bahnen tagsüber nach regulärem Fahrplan. Die Ruhrbahn bittet die Fahrgäste, alle zur Verfügung stehenden Linien zu nutzen, damit sich das erhöhte Fahrgastaufkommen während des Schulverkehrs bestmöglich auf das Regelangebot und die E-Wagen-Fahrten verteilt.

10.3., 8.15 Uhr: Inzidenzwert ist auf 55,7 angestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut ein wenig gestiegen, sie liegt laut RKI jetzt bei 55,7. Am Mittwoch beläuft sich die Zahl der positiv Getesteten auf 112, es gab neun Neuinfektionen.

In Quarantäne befinden sich 277 Menschen und die Zahl der Verstorbenen (198) hat sich nicht erhöht. Insgesamt gab es seit einem Jahr 5694 an Corona erkrankte Menschen in Mülheim.

An drei Schulen sind aktuell Quarantänen für bestimmte Klassen oder Kurse angeordnet. Neu hinzugekommen ist das Gymnasium Heißen. Dort gab es einen Corona-Fall in einem Deutsch-Leistungskurs.

9.3., 16.10 Uhr: St.-Marien-Hospital klärt über Astrazeneca auf

Über den Impfstoff von Astrazeneca wird viel diskutiert. Nun hat der Krisenstab diese Diskussion aufgenommen und das St.-Marien-Hospital hat ein Youtube-Video veröffentlicht, in dem es die Frage stellt: Ist Astrazeneca ein Impfstoff zweiter Klasse? Das Video finden Sie hier. Krisenstabs-Mitglied Dr. Thomas Nordmann, Ärztlicher Direktor am SMH, und Intensivmediziner Prof. Dr. Jörg Meyer sprechen über Covid-Impfstoffe im Vergleich, neue Studien zu ihren Wirkungsweisen und Nebenwirkungen.

Für Laien verständlich wird auch erklärt, was eigentlich bei einer Impfung mit Astrazeneca im Körper passiert. Beide Chefärzte geben auch ihre Empfehlung für die Menschen in der Region ab. Der Intensivmediziner Prof. Meyer hat im SMH während der letzten zwölf Monate der Corona-Pandemie viele Covid-Patienten behandelt. Das Video wurde im Studio der Stadt Mülheim aufgenommen.

9.3., 8.10 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz über 50

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Dienstagmorgen bei 54,5. Die Stadt meldet sieben Neuinfizierte. Derzeit sind 111 Mülheimer mit dem Coronavirus infiziert. Nur noch zwei von ihnen sind über 80 Jahre alt. Die Zahl der Verstorbenen stagniert seit Freitag bei 198. Aktuell befinden sich 293 Menschen in Quarantäne.

Aktuell sind drei Schulen von Corona-Fällen betroffen: die Gesamtschule Saarn sowie die Realschulen Stadtmitte und Broich. Bei der Gesamtschule Saarn läuft die Quarantäne-Anordnung heute aus. In der Realschule Stadtmitte hatte es einen Fall in der zehnten Klasse gegeben, auf der Realschule Stadtmitte in der Notbetreuung. Aktuell sind 20 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren an Covid-19 erkrankt.

8.3., 18.45 Uhr: Stadt wirft Impf-Hotline vor, falsche Aussagen zu treffen

Die Stadt zeigt sich weiter verärgert darüber, dass die Kassenärztliche Vereinigung unter der Rufnummer 116 117 die Aussage treffe, dass das Impfzentrum Mülheim keine neuen Termine vergebe oder das Termine nur direkt über die Kommune gebucht werden könnten.

„Diese Aussagen aus der Hotline sind leider falsch“, sagt Krisenstabsleiter Frank Steinfort. „Jeden Tag werden in Mülheim hunderte Menschen, insbesondere aus der Gruppe der Über-80-jährigen, geimpft. Sobald der Stadt vom Land Impfstoffkontingente zugewiesen werden, werden diese unverzüglich in neue Termine umgesetzt.“

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Zudem seien allein in der vergangenen Woche mehr als 300 Termine zusätzlich in das Terminvergabesystem eingestellt worden, die durch zusätzlich gewonnenen Impfstoff hätten vergeben werden können. Auch für diese Woche würden wieder zusätzliche Termine bereitgestellt.

Die Terminvergabe läuft über das System der Kassenärztlichen Vereinigung. Die Stadt Mülheim hat keinen Einfluss auf die Terminvergabe. Auch können von der Stadt keine Impftermine vergeben werden.

8.3., 8.15 Uhr: Die Inzidenz in Mülheim sinkt auf 41; 124 Mülheimer sind positiv

Am Montagmorgen lag die Inzidenz in Mülheim mit 41 wieder deutlich unter 50. Da erfahrungsgemäß an den Wochenenden weniger getestet wird, ist hier in den nächsten Tagen noch mit Anpassungen zu rechnen.

124 Bürger waren am Montag noch positiv getestet worden. Einige wenige Personen durften die Quarantäne verlassen, 276 müssen aber noch weiter zu Hause bleiben.

7.3., 10.30 Uhr: Die Inzidenz in Mülheim liegt bei 44,5

Die Inzidenzzahl ist am Sonntag in Mülheim wieder leicht gesunken auf 44,5. Seit dem Samstag haben sich 17 Menschen nachweislich neu mit dem Coronavirusinfiziert. Derzeit sind in Mülheim 121 Menschen positiv getestet, 299 befinden sich in Quarantäne. Über 80 Jahre alt sind bei den derzeit infizierten Menschen noch zwei.

Die neue Coronaschutzverordnung NRW gilt ab Montag, 8. März und wird zunächst bis zum 28. März 2021 verlängert. Ein Konzept mit mehreren Öffnungsschritten soll für Klarheit für die kommenden Wochen sorgen. Danach können weitere Öffnungen am 22. März erfolgen. „Die in diesem Rahmen festgelegten Öffnungsschritte orientieren sich grundsätzlich an der landesweiten Inzidenz“, so die Mülheimer Stadtverwaltung auf der Homepage der Stadt. Die Inzidenzwerte lagen in NRW am Sonntag bei 65,1 und bundesweit bei 66,1.

6.3., 10 Uhr: Der Inzidenzwert steigt auf 48,1. Kaum noch Infizierte über 80 Jahre

Die Inzidenzzahl in Mülheim nähert sich wieder der 50: Am Samstagmorgen lag der Wert bei 48,1. Es gab im Vergleich zum Freitag am Samstag nachweislich 22 infizierte Bürger mehr. Die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie Infizierten liegt nun bei 5658.

Die Impfungen zeigen Wirkung: Unter den 110 aktuell positiv getesteten Mülheimern sind nur 2 über 80 Jahre alt und 11 zwischen 60 und 80 Jahre. 38 positiv Getestete sind zwischen 40 und 60 und 35 zwischen 20 und 40 Jahren alt. Unter 20 Jahre sind mit 24 positiv getesteten Menschen derzeit fast 22 Prozent - mehr als ein Fünftel.

27.728 Bürger hat das Diagnosezentrum in Mülheim bisher getestet. Seit Samstag sind Testkits für zu Hause zu kaufen, so genannte Selbsttests. Weitere Personengruppen auch aus der Priorisierungsstufe 2 dürfen laut NRW-Erlass nun auch in Mülheim geimpft werden.

5.3., 8.15 Uhr: Der Inzidenzwert steigt auf 46,3. Zwölf Infizierte mehr seit Donnerstag

Im Vergleich zum Donnerstagmorgen haben sich in Mülheim zwölf Menschen neu mit dem Coronavirus angesteckt. Insgesamt sind derzeit 103 Menschen positiv getestet; seit Beginn der Pandemie im vergangenen Frühjahr haben sich 5636 Mülheimer Bürger infiziert. Zwei neue Todesfälle sind am Freitag zu beklagen, so dass die Zahl der Corona-Toten insgesamt nun bei 198 liegt.

38 der 103 aktuell infizierten Mülheimer sind zwischen 40 und 60 Jahre alt. Das ist die größte Gruppe, gefolgt von den 20- bis 40-Jährigen mit aktuell 31 Infizierten. Über 80 Jahre alt sind von den derzeit als infiziert gemeldeten Mülheimern nur drei. Derzeit stecken sich die meisten Mülheimer im privaten Umfeld und in den Familien an.

4.3., 8 Uhr: Inzidenzwert momentan nur noch bei 41

Die Zahl der Infizierten in Mülheim ist weiterhin leicht steigend: Aktuell sind 113 Personen positiv getestet. 293 Menschen müssen in Quarantäne bleiben. Auch im Bereich der Schulen und Kindergärten gelten wieder Quarantäneanordnungen: Eine wurde bereits am 26. Februar für eine Gruppe der Jahrgangsstufe 10 an der Gesamtschule Saarn ausgesprochen, eine weitere in dieser Woche für die Kitas Kleiner und großer Wirbelwind.

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Die Sieben-Tage-Inzidenz ist seit dem Vortag allerdings deutlich zurückgegangen und liegt jetzt bei 41.

3.3., 9.05 Uhr: Mittlerweile 196 Verstorbene mit dem Coronavirus

Erneut hat sich der Inzidenzwert leicht erhöht und liegt am Mittwochmorgen bei 51,6. Auch gibt es wieder etwas mehr Infizierte in Mülheim, nämlich aktuell 107 Personen, und ein weiterer Todesfall wurde gemeldet. Damit sind jetzt bereits 196 Menschen in der Stadt mit dem Coronavirus verstorben. Wesentlich mehr Verdachtsfälle und Quarantäneanordnungen gibt es auch: 308 Mülheimer müssen laut behördlicher Anordnung zu Hause bleiben.

2.3., 8 Uhr: Kaum noch über 80-Jährige infiziert

Nur noch fünf Mülheimer über 80 Jahren sind mit dem Coronavirus infiziert. Insgesamt liegt die Zahl der Erkrankten am Dienstag bei 99. Die größte Altersgruppe der Infizierten sind mit 33 Fällen die 40- bis 60-Jährigen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist am Dienstag auf 50,4 gestiegen. Die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie liegt weiter bei 195. 288 Menschen befinden sich in Quarantäne.

1.3., 8.10: Weiterer Todesfall mit Covid-19 gemeldet

Nach längerer Zeit hat es am Wochenende wieder einen Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 gegeben. Damit sind seit Beginn der Pandemie vor rund einem Jahr insgesamt 195 Mülheimerinnen und Mülheimer auf diese Weise verstorben.

Aktuell stagniert die Zahl der Infizierten bei 103 und der Inzidenzwert bei 41,6. Da allerdings an den Wochenenden weniger getestet wird, ist hier in den nächsten Tagen mit Anpassungen zu rechnen. Eine Reihe von Personen durfte die Quarantäne verlassen, 251 müssen weiter zu Hause bleiben.

28.2., 9.10 Uhr: 278 Menschen müssen in Quarantäne verharren

41,6: Der Blick auf die Corona-Statistik des Robert-Koch-Institutes zeigt am Sonntagmorgen, dass der Inzidenzwert in Mülheim wieder leicht gefallen ist. Über 50 hatte er letztmals vor zwölf Tagen gelegen.

Laut der städtischen Zahlen wurden seit Beginn der Pandemie 5590 Fälle in Mülheim gezählt, 103 Mülheimer sind aktuell positiv. 278 Menschen müssen in Quarantäne verharren.

27.2., 10.25 Uhr: Inzidenzwert bleibt stabil bei 44

5575 Mülheimer haben sich laut städtischen Informationen seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus infiziert; aktuell betroffen sind 97 Menschen. Der Inzidenzwert hat sich nach den Angaben des Robert-Koch-Instituts in den vergangenen 24 Stunden kaum verändert: Er stieg leicht von 43,4 auf 44.

In Quarantäne befinden sich zurzeit 275 Bürger – diese Zahl steigt seit Tagen an.

26.2., 9.50 Uhr: Inzidenzwert leicht zurückgegangen auf 43,4

Der Inzidenzwert liegt am Freitagmorgen bei 43,4. Das wird viele in der Stadt beruhigen, denn zuvor hatte das Robert-Koch-Institut (RKI) falsche Daten übermittelt: einen extrem gestiegenen Wert von 86,7. Die Stadt hat die Zahlen in ihrem Dashboard jetzt korrigiert und erklärt dazu: „Die offizielle Inzidenz für Mülheim an der Ruhr wird täglich um 0 Uhr durch das RKI ermittelt. Dieser Wert wird automatisiert in das Mülheimer Dashboard übernommen. Durch eine Datenaktualisierung des Robert-Koch-Institutes am heutigen Tage wurde von dort eine falsche Inzidenz ermittelt. Dieser falsche Wert wurde auch im städtischen Dashboard angezeigt. Seit etwa 9 Uhr wird durch das RKI die korrekte Inzidenz von 43,4 bereitgestellt.“

Die Zahl der Infizierten ist um zwei Personen gesunken und liegt aktuell bei 112. Weitere Todesfälle mit Covid-19 wurden am Donnerstag nicht gemeldet. 230 Mülheimerinnen und Mülheimer befinden sich momentan in Quarantäne.

25.2., 8.30 Uhr: Inzidenzwert liegt wieder über der 35er-Marke

114 Mülheimer sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert - das sind 20 Personen mehr als am Mittwoch. Nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz gestern bei - im Landesvergleich - niedrigen 34,6 lag, ist sie laut RKI wieder auf 47,5 gestiegen. Stadtweit wurden seit Beginn der Pandemie 5549 Fälle gezählt, 194 Menschen sind verstorben. In Quarantäne befinden sich aktuell 219 Mülheimer.

24.2., 8 Uhr: Inzidenzwert liegt jetzt unter der 35er-Marke

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken, sie liegt jetzt laut RKI bei 34,6. Aktuell sind auch nur noch 94 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Einen weiteren Todesfall gibt es allerdings zu verzeichnen, sodass seit Beginn der Pandemie insgesamt 194 Mülheimer mit Covid-19 verstorben sind. 185 Personen befinden sich momentan in Quarantäne.

Der Inzidenzwert in Mülheim ist der zweitniedrigsten in NRW. Nur Münster steht mit 27,3 noch besser da. Mülheim und Münster sind damit die einzigen Städte in NRW, die unter der 35er-Marke liegen.

23.2. 8 Uhr: Inzidenzwert nähert sich der 35er-Schwelle - ein neuer Todesfall

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist zum Dienstag weiter gesunken, mit 36,9 liegt der Wert nur noch knapp über der 35er-Schwelle. Aktuell sind in Mülheim exakt 100 Menschen mit Corona-Infizierung registriert, in Quarantäne befinden sich 188 Mülheimer. Am stärksten betroffen ist derzeit die Gruppe der 40- bis 60-Jährigen mit 34 Fällen. Es gibt einen neuen Todesfall; insgesamt werden nun 194 Verstorbene mit einem Coronavirus aufgeführt.

22.2., 16 Uhr: Ordnungsamt verteilt am Wochenende nur zehn Knöllchen

Obwohl viel los war am warmen Wochenende in Mülheim, hat das Ordnungsamt wenige Strafen verhängt. Nur zehn Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten seien geschrieben worden, berichtet Kerstin Kunadt, im Ordnungsamt unter anderem für den Ordnungsdienst zuständige Abteilungsleiterin. In allen Fällen sei das Fehlen einer Mund-Nasen-Bedeckung geahndet worden. Die Skateranlage an der Südstraße wurde laut Kunadt wegen Menschenansammlungen mehrfach geräumt.

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Kunadt machte allerdings deutlich, dass mit mehr Ordnungspersonal wohl auch mehr Verstöße hätten geahndet werden müssen. Insbesondere an der Ruhr sei es so voll gewesen, dass der vorgeschriebene Abstand kaum einzuhalten gewesen sei. Am Samstag seien aufgrund der Personalknappheit nur zwei Streifen in der Stadt unterwegs gewesen, am Sonntag habe man sich im Schwerpunkt um den illegalen Betrieb einer Autowaschanlage kümmern müssen.

22.2., 8 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz bleibt bei 40,4 - keine weiteren Todesfälle

Mülheim startet mit einem Inzidenzwert von 40,4 in die neue Woche. Die Zahl der Infizierten liegt aktuell bei 111, also etwas höher als vor einigen Tagen. Die Zahl der Verstorbenen hat sich nicht erhöht, sie liegt bei 193.

In Quarantäne befinden sich aktuell 194 Personen, das sind 28 weniger als am Wochenende. Seit beginn der Pandemie sind 5502 Menschen in Mülheim an einer Covid-19-Infektion erkrankt.

21.2., 9 Uhr: Etwas mehr Infizierte - Inzidenz aber nur noch bei 40,4

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Sonntagmorgen nur noch bei 40,4. Allerdings hat sich die Zahl der aktuell Infizierten in Mülheim wieder leicht erhöht: Momentan sind 109 Personen positiv getestet, nachdem es kurzzeitig schon weniger als 100 Menschen waren.

Für 222 Mülheimer ist Quarantäne angeordnet. Weitere Todesfälle mit einer Covid-19-Infektion wurden zunächst nicht gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind jetzt genau 5500 Mülheimerinnen und Mülheimer positiv getestet worden.

20.2., 16 Uhr: Zahl der Infizierten auf 99 Personen gesunken

Die Zahl der aktuell Infizierten im Mülheim wird am Samstag mit 99 Personen angegeben - so wenige waren es lange nicht mehr. Zugleich wurde aber auch ein weiterer Todesfall bekannt. Damit sind seit Beginn der Pandemie bereits 193 Menschen in der Stadt mit dem Coronavirus verstorben. Derzeit befinden sich 235 Mülheimer in Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 45,1 und ist damit wieder etwas gesunken.

19.2., 16.30 Uhr: Gemeinsame Online-Buchung möglich

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) hat das Serviceangebot für die Corona-Schutzimpfung ausgebaut. Ab sofort sind unter termin.corona-impfung.nrw Buchungen für zwei anspruchsberechtigte Personen möglich. „Wir kommen damit einem dringenden Wunsch aus der derzeit prioritär geimpften Gruppe der Über-80-Jährigen nach, zeitgleiche Impftermine zum Beispiel gemeinsam mit dem Partner oder Partnerin wahrnehmen zu können“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KVNO.

Auch Personen, die sich bereits im Terminbuchungsportal registriert haben, können ab sofort einen Impftermin für eine weitere anspruchsberechtigte Person online vereinbaren. Telefonisch gab es die „gemeinsame Buchung“ bereits – sie wird auch weiterhin bei einer telefonischen Termin-Buchung (116 117) möglich sein.

Allerdings sind für Mülheim derzeit kaum noch Termine zu ergattern. Stephan von Lackum, Sprecher der Mülheimer KV, rät, Ende Februar wieder zu versuchen, Termine zu bekommen. Da für den März mit weiteren Impfstofflieferungen zu rechnen ist, werden auch weitere Termine frei. Derzeit sind alle im März belegt – bei Öffnungszeiten zwischen 14 und 16 Uhr von dienstags bis samstags. Trifft mehr Impfstoff ein, könnten die Kapazitäten ausgeweitet werden und das Impfzentrum zwölf Stunden lang täglich öffnen.

Aktuell kaum Termine frei

Allerdings sind für Mülheim derzeit kaum noch Termine zu ergattern. Stephan von Lackum, Sprecher der Mülheimer KV, rät, Ende Februar wieder zu versuchen, Termine zu bekommen. Da für den März mit weiteren Impfstofflieferungen zu rechnen ist, werden auch weitere Termine frei. Derzeit sind alle im März belegt – bei Öffnungszeiten zwischen 14 und 16 Uhr von dienstags bis samstags. Trifft mehr Impfstoff ein, könnten die Kapazitäten ausgeweitet werden und das Impfzentrum zwölf Stunden lang täglich öffnen.

19.2., 7.30 Uhr: Der Inzidenzwert steigt leicht an

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt laut Angaben des Robert-Koch-Instituts am Freitag leicht an auf 46,3 - am Vortag lag dieser Wert bei 45,1. In NRW liegt die Inzidenz aktuell bei 58. Die Gesamtzahl der Infektionen in Mülheim liegt laut Stadt bei 5.466, davon sind 116 Mülheimer positiv, 5.158 gelten als geheilt, 233 Menschen befinden sich in Quarantäne.

Bislang wurden 27.330 Menschen im Diagnosezentrum getestet. Mittlerweile sind 192 Mülheimer in Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.

18.2., 8 Uhr: Inzidenz sinkt weiter

17 Neuinfektionen meldet das Mülheimer Gesundheitsamt zu Donnerstag. Die Gesamtzahl der Infektionen liegt damit bei 5460, aktuell sind 132 Mülheimer an Covid-19 erkrankt. 245 befinden sich in Quarantäne. Die meisten Infizierten sind zwischen 40 und 60 Jahren alt (44). Nur 16 über 80-Jährige sind derzeit infiziert.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gesunken und liegt am Donnerstag bei 45,1. Der Inzidenzwert in NRW liegt bei 57,1.

Allerdings meldet die Stadt drei weitere Todesfälle mit dem Coronavirus. 192 Mülheimer sind bisher in Zusammenhang mit Covid-19 verstorben.

17.2., 8 Uhr: Inzidenzwert liegt jetzt knapp unter 50

Der Inzidenzwert laut RKI liegt heute unter 50 - genauer gesagt bei 49,8. Erkrankt sind aktuell 133 Menschen, in Quarantäne befinden sich 235 Personen. Die Zahl der Todesfälle beträgt 189. Insgesamt sind seit dem Ausbruch der Pandemie 5443 Menschen in Mülheim an Corona erkrankt.

16.2., 8.05 Uhr: 148 Infizierte – keine weiteren Toten

148 Menschen sind derzeit in Mülheim mit dem Coronavirus infiziert. Seit Samstag ist kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet worden. Für 239 Mülheimer ist eine Quarantäne angeordnet worden.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist am Dienstag leicht gestiegen und liegt nun bei 55,1.

15.2., 8 Uhr: Inzidenz bleibt vorerst weiter bei 51

Zum Wochenstart hat sich die Statistik wenig verändert, weiterhin gibt es 159 Corona-Infizierte in der Stadt. Die Inzidenz liegt unverändert bei 51, dürfte in den nächsten Tagen aber erneut etwas ansteigen. Weitere Todesfälle wurden über das Wochenende nicht gemeldet, seit Beginn der Pandemie sind aber schon 187 Mülheimerinnen und Mülheimer mit dem Virus verstorben. Im Diagnosezentrum wurden bis dato 27.213 Tests durchgeführt. Für 241 Personen gilt aktuell eine Quarantäneanordnung.

14.2., 18.15 Uhr: Gut 900 Mülheimer in der ersten Woche im Impfzentrum geimpft

Über 900 Mülheimer sind in der ersten Woche im Impfzentrum geimpft worden. Der leitende Impfarzt hofft, die Kapazitäten ab März deutlich erhöhen zu können. Lesen Sie hier, wie die Bilanz der ersten Woche im Impfzentrum ausfällt.

14.2., 9.25 Uhr: Aktuell 159 Infizierte

Bei 51 liegt die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag in Mülheim – und damit etwa im NRW-Schnitt (54,1). Der Blick auf die Fallzahlen zeigt allerdings, dass die Inzidenz in den nächsten Tagen wieder ansteigen wird.

So hat die Stadt zu Samstag 19 und zu Sonntag 20 Neuinfektionen gemeldet, die aber noch nicht vollständig dem RKI gemeldet worden sind. Das RKI ist auf dem Stand von 5399 Gesamtinfektionen, die Stadt liegt aber bereits bei 5431. Um eine Inzidenz von 35 zu erreichen, dürften sich im Schnitt täglich weniger als neun Personen neuinfizieren.

Die Zahl der aktuell Erkrankten liegt am Sonntag bei 159, die Zahl der Todesfälle liegt weiterhin bei 187.

13.2., 9 Uhr: Inzidenz sinkt – ein weiterer Todesfall

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim liegt am Samstagmorgen bei 55,1. Auch die aktuelle Zahl der Infizierte ist weiter gesunken: auf 140. Die Erkrankten verteilten sich relativ gleichmäßig auf die Altersgruppen, nur die Unter-20-Jährigen sind seltener infiziert.

267 Menschen befinden sich in Quarantäne. Die Stadt meldet zu Samstag einen weiteren Todesfall; somit steigt die Gesamtzahl auf 187.

Laut RKI haben sich in den vergangenen sieben Tagen 94 Mülheimer mit Covid-19 angesteckt. Sinkt dieser Wert unter 60 Ansteckungen pro Woche, erreicht Mülheim eine Inzidenz unter 35.

12.2., 8.30 Uhr: Inzidenz liegt nur noch bei 58,6 – neuer Todesfall gemeldet

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim ist am Freitag weiter deutlich gesunken. Sie liegt aktuell bei 58,6. Zugleich meldet die Stadt aber auch einen weiteren Todesfall, damit sind bereits 186 Mülheimer mit dem Coronavirus verstorben. Die Zahl der Infizierten beträgt am Freitagmorgen 156, so wenige waren es schon lange nicht mehr. 269 Mülheimer befinden sich in Quarantäne.

11.2., 8.10 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz auf 73,3 gesunken. Keine weiteren Todesfälle

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Mülheim von Mittwoch auf Donnerstag wieder leicht gesunken und lag am Morgen bei 73,3. Positiv getestet sind aktuell 171 Mülheimer. Die Zahl der an oder mit dem Coronavirus Verstorbenen stagniert seit Mittwoch bei 185.

Seit Mittwoch sind aber 14 Menschen mehr positiv auf das Virus getestet worden. Die Gesamtzahl der bekannt gewordenen Infektionen liegt in Mülheim seit Beginn der Pandemie im vergangenen Frühjahr 2020 bei 5384. Wieder gesund geworden sind davon insgesamt bis heute 5028 Menschen.

Aktuell ist die Gruppe der Über-80-Jährigen mit 46 Personen die größte Gruppe unter den derzeit 171 positiv getesteten Mülheimer Bürgern.

10.2., 15.40 Uhr: Sparkassenfiliale Styrum öffnet nach Corona-Fall wieder

Die Sparkassen-Filiale in Styrum ist ab Donnerstag, 11. Februar, wieder geöffnet. Sie war seit 3. Februar geschlossen, weil sich ein Angestellter mit Corona infiziert hatte und mehrere Mitarbeiter in Quarantäne mussten. Diese ist jetzt aufgehoben, teil die Sparkasse aktuell mit.

Auf die traditionelle Schließung der Filialen an Rosenmontag wird in diesem Jahr verzichtet, weil wegen der Pandemie auch kein Karnevalszug durch die Stadt zieht.

10.2., 8.15 Uhr: Inzidenz knackt die 50 nicht

Der positive Trend hat sich nicht fortgesetzt: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder auf 77,9 gestiegen. 16 Neuinfektionen meldet die Stadt zu Mittwoch. Aktuell sind 181 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. 287 befinden sich in Quarantäne.

Die Zahl der Gesamtfälle seit Beginn der Pandemie ist auf 5367 gestiegen. Falls alle sind bereits dem RKI gemeldet (5362), so dass der Inzidenzwert aktuell ist und nicht, wie in der Vergangenheit häufiger, einige Tage hinterher hängt.

9.2., 8.15 Uhr: Inzidenz sinkt weiter

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 58,6 gesunken. Zu Dienstag hat die Stadt zehn Corona-Neuinfektionen gemeldet. Aktuell sind 177 Mülheimer an Covid-19 erkrankt. 305 befinden sich in Quarantäne.

Eine weitere Person ist mit dem Coronavirus verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 184.

In ganz NRW sinken die Infektionszahlen. Die Inzidenz für das gesamte Bundesland liegt laut Robert-Koch-Institut bei 67,2. Allerdings meldet das RKI, dass 600 NRW-Fälle nicht fristgerecht gemeldet wurden und erst am Mittwoch in die Statistik einlaufen.

8.2., 9 Uhr: Die Inzidenz liegt weiter bei 68, ein weiterer Todesfall

Der Inzidenzwert lag am Montag weiterhin bei 68. Ein Mensch ist seit Sonntag am oder mit dem Coronavirus gestorben, so dass die Zahl der Toten seit Beginn der Pandemie nun bei 183 liegt. Seit Sonntag wurden vier weitere Coronainfizierte gemeldet, so dass die Zahl der insgesamt bestätigten Mülheimer Fälle seit dem letzten Jahr bei 5341 liegt.

Die größte Gruppe der Infizierten in Mülheim bilden immer noch die 40- bis 60-Jährigen, derzeit sind das 50 Männer und Frauen. 39 aktuell Infizierte sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. 44 Infizierte sind zwischen 60 und 80 Jahre - und genauso viele, nämlich 44, über 80 Jahre alt.

7.2., 9.30 Uhr: 182 Todesfälle seit Beginn der Pandemie

Noch einmal meldet die Corona-Statistik am Sonntag zwei weitere Todesfälle in Mülheim. Insgesamt sind seit Beginn der Pandemie nun 182 Mülheimer registriert, die mit einer Corona-Infektion verstorben sind. Am 1. November 2020 lag diese Zahl noch bei nur 17 Menschen, Anfang Dezember bei 35 und Anfang Januar bei 109.

Aktuell sind laut städtischer Statistik 183 Mülheimer mit Corona-Erkrankung bekannt, 21 mehr als am Samstag. In Quarantäne befinden sich 364 Bürger. Insgesamt gab es seit Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 2020 5337 Mülheimer Corona-Erkrankte und mehr als 27.000 Tests im städtischen Diagnosezentrum.

6.2., 10 Uhr: Drei weitere Todesfälle

Die Statistik für Mülheim weist am Samstagmorgen drei weitere Todesfälle von Menschen mit einer Covid-Erkrankung aus. Die Zahl der Verstorbenen liegt insgesamt bei 180. Der Inzidenzwert ist derweil von 86,7 auf 73,3 am Samstagmorgen gesunken. Zum Vortag zählt die Stadt 41 Infizierte weniger; es sind aktuell 162 Menschen.

5.2., 8.10 Uhr: Inzidenz in Mülheim wieder leicht gestiegen, keine weiteren Todesfälle

Die Inzidenzzahl in Mülheim ist seit Donnerstag wieder leicht gestiegen, von 85 auf 86,7 am Freitagmorgen. Seit dem Vortag sind 20 neu infizierte Personen registriert worden. Aktuell liegt die Zahl der gemeldeten Infizierten bei 203, das ist relativ niedrig. Seit Beginn der Pandemie sind 177 Menschen an oder mit dem Coronavirus verstorben. Seit Donnerstag ist diese Zahl nicht gestiegen.

Die meisten Infizierten in Mülheim - 60 insgesamt - sind zwischen 40 und 60 Jahre alt. 49 Betroffene sind über 80 Jahre. In der Gruppe bis zum 20. Lebensjahr gibt aktuell 5 Fälle.

4.2., 8.20 Uhr: Inzidenz unterschreitet nicht wichtige 50er-Marke

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim liegt wieder etwas höher, aktuell bei 85. Von der 50er-Grenze, die vor wenigen Tagen noch in Reichweite schien, ist die Stadt damit wieder weit entfernt. Aber die Hoffnung bleibt, denn die Zahl der Infizierten ist mit 202 Fällen so niedrig wie lange nicht mehr. Seit Beginn der Pandemie wurden bereits 5273 Menschen in Mülheim positiv getestet, 177 sind inzwischen mit der Infektion verstorben, denn am Mittwoch wurden zwei weitere Todesfälle gemeldet.

3.2., 8.16 Uhr: Inzidenz wieder deutlich über der wichtigen 50er-Marke

Infektionen gesamt: 5261, aktuell infiziert: 226, in Quarantäne: 446, verstorben: 175 (also zwei neue Fälle), Genesen: 4860. Außerdem ist die Inzidenz leider wieder gestiegen auf 83,2 (von gestern 51,6).

2.2., 16.10 Uhr: Sparkassenfiliale in Styrum wegen Corona geschlossen

Wie die Sparkasse aktuell mitteilt, muss die Filiale in Styrum vom 3. bis einschließlich 10. Februar geschlossen werden. Dort ist ein Angestellter mit Corona infiziert. „Da sich mehrere Mitarbeiter in Quarantäne begeben müssen, kann der Geschäftsbetrieb der Filiale für ca. eine Woche nicht aufrecht erhalten werden,“ erklärt Sparkassensprecher Frank Hötzel.

In der Hauptstelle am Berliner Platz gelten weiterhin die normalen Geschäftszeiten. Zusätzlich haben weitere vier Filialen (in Saarn, Speldorf, Dümpten und Heißen) vormittags und am Donnerstagnachmittag geöffnet. „Nach wie vor gilt die Bitte an unsere Kunden, zunächst über die 3005-0 ihr Anliegen zu schildern, so dass wir telefonisch weiterhelfen können und so die Kontaktzahlen in den Filialen minimieren,“ empfiehlt Hötzel.

2.2., 13.55 Uhr: Mehr Impfkontingente für über 80-Jährige

Das NRW-Gesundheitsministerium hat eine Öffnung weiterer Terminfenster für die Impfung von über 80-Jährigen festgelegt. „Das ist der richtige Weg“, sagt dazu Krisenstabsleiter Frank Steinfort. Um einer weiteren, größeren Anzahl von berechtigten Personen eine zeitnahe Terminbuchung ermöglichen zu können, werden Termine für Erstimpfungen nun auf der Grundlage der bisherigen Kontingentzuweisungen bis zum 30. April 2021 in den Impfstellen freigegeben. Entsprechende Zweitbuchungen müssen bis Ende Mai ermöglicht werden. Das bedeutet, dass die Öffnungszeiten gegebenenfalls erweitert werden und das Impfzentrum auch vormittags öffnen wird.

2.2., 7.50 Uhr: Niedrige Inzidenz, drei weitere Todesfälle

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim ist auf 51,6 gesunken. Sie ist damit hinter Münster, Coesfeld und Steinfurt die viertniedrigste in Nordrhein-Westfalen. Aktuell sind 219 Mülheimer infiziert, die Stadt hat zu Dienstag 13 neue Infektionen gemeldet. 453 befinden sich in Quarantäne.

Damit die Inzidenz in Mülheim unter 50 sinkt, müsste die Zahl der Neuinfektionen in einer Woche unter etwa 85 sinken.

Die Zahl der Todesfälle ist erneut gestiegen. Drei weitere Todesfälle hat die Stadt gemeldet, die Gesamtzahl steigt auf 173.

1.2., 8 Uhr: Erneut zwei Corona-Patienten in Mülheim verstorben

Zwei weitere Mülheimer sind mit einer Covid-19-Infektion verstorben, damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle hier in der Stadt auf insgesamt 170. Momentan sind 246 Personen infiziert, darunter weiterhin viele Seniorinnen und Senioren: Laut Statistik der Stadt gehören 69 Infizierte der Altersgruppe über 80 an. Die Sieben-Tage-Inzidenz wurde über das Wochenende noch nicht angepasst und liegt weiterhin bei 60,9. Eine Reihe von Betroffenen konnte aber aus der Quarantäne entlassen werden, 445 müssen weiterhin streng zu Hause bleiben.

31.1., 10 Uhr: Inzidenz in Mülheim inzwischen auf 60,9 gesunken

Mittlerweile sind schon 168 Menschen in Mülheim nach einer Corona-Infektion gestorben. Die Zahl der aktuell Infizierten ist am Wochenende wieder angestiegen auf 247 Fälle. Für 486 Personen wurde Quarantäne angeordnet. Aufgrund gesunkener Infektionszahlen in der vergangenen Woche liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI momentan aber nur noch bei 60,9.

30.1., 13 Uhr: Wilhelm Knabe nach einer Corona-Infektion verstorben

Aus seinem Familien- und Freundeskreis wird bekannt, dass Wilhelm Knabe in der Nacht zu Samstag auf der Isolierstation des Evangelischen Krankenhauses verstorben ist. Der Grünen-Politiker der ersten Stunde und frühere Mülheimer Bürgermeister erlag einer Covid-19-Infektion. Er wurde 97 Jahre alt.

29.1., 8 Uhr: Weiterer Todesfall, doch deutlich weniger Infizierte

Erneut hat es in Mülheim einen Todesfall mit einer Covid-19-Infektion gegeben: Der nunmehr 167. Verstorbene seit Beginn der Pandemie wurde gemeldet. Die Zahl der aktuell Infizierten ist demgegenüber deutlich gesunken auf 235 Personen, das sind 14 Erkrankte weniger als am Vortag. 484 Menschen befinden sich momentan in Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder knapp über die Neunziger-Marke gestiegen und liegt jetzt bei 90,3.

28.1., 9 Uhr: Stadt meldet sechs neue Todesfälle an einem Tag

Im Vergleich zum Vortag meldet die Stadt 29 Neuinfektionen und sechs weitere Todesfälle - insgesamt sind damit seit Beginn der Pandemie 166 Menschen an oder mit Covid-19 verstorben. Am Donnerstagmorgen gibt es laut Stadt insgesamt 5148 Corona-Fälle, 249 Mülheimer sind aktuell an Covid-19 erkrankt, 472 befinden sich in Quarantäne. Der Inzidenzwert liegt laut Robert-Koch-Institut bei 89,1 und ist damit wieder leicht angestiegen.

28.1. 8 Uhr: Inzidenz bleibt weiter unter 100

Die Zahl Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt seit einer Woche unter 100. Sie ist zum Mittwoch erneut leicht gesunken: auf 83,8. Bereits den gesamten Januar bewegt sich die Inzidenz um den 100er Wert. Allerdings war die Aussagekraft der Zahl zu Beginn des Jahres begrenzt, weil während und nach den Feiertagen wenig getestet und gemeldet wurde.

Zu Mittwoch meldet die Stadt 26 Neuinfektionen und einen weiteren Todesfall. 160 Menschen in Mülheim sind seit Beginn der Pandemie mit dem Coronavirus verstorben.

241 sind aktuell infiziert. Die Mehrzahl (67) ist über 80 Jahre alt. Nachgewiesene Infektionen unter Kindern und Jugendlichen gibt es kaum: Nur 13 unter 20-Jährige sind derzeit an Covid-19 erkrankt. 476 Mülheimer befinden sich aktuell in Quarantäne.

26.1., 8.15 Uhr: Fünf neue Todesfälle

Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus ist auf 159 gestiegen. Damit wurden fünf weitere Tote an einem Tag gemeldet - so viele wie seit fast zwei Wochen nicht mehr.

Derzeit sind 231 Mülheimer mit dem Coronavirus infiziert. Die Inzidenz ist erneut leicht gesunken und liegt bei 85. Die Stadt hat zu Dienstag elf Neuinfektionen gemeldet. Die Zahl der bestätigten Fälle steigt damit auf 5093. Beim RKI sind derzeit nur 5053 Fälle für Mülheim aufgeführt, das entspricht etwa dem Stand von Samstag.

425 Mülheimer befinden sich aktuell in Quarantäne. 39 sind am Montag im Diagnosezentrum getestet worden. Die Gesamtzahl der Tests liegt bei 26.490.

25.1., 8 Uhr: Inzidenz kaum verändert bei 86,2

Zum Start der neuen Woche liegt die Zahl der aktuell Corona-Infizierten bei 250 Personen, ist also wieder leicht gestiegen. Weitere Todesfälle wurden am Sonntag nicht gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind aber bereits 154 Mülheimerinnen und Mülheimer mit dem Virus verstorben.

Die Sieben-Tage-Inzidenz hat sich kaum bewegt. Sie liegt am frühen Montagmorgen bei 86,2. In Quarantäne befinden sich 436 Menschen hier in der Stadt.

24.1., 10.23 Uhr: Inzidenz sinkt wieder, Zahl der Verstorbenen bei 154

Während die Inzidenzzahl am Samstag bei 91,4 lag, ist sie am Sonntag wieder unter 90 gesunken und lag am Morgen bei 86,7. Allerdings ist ein weiterer mit oder am Coronavirus verstorbener Mülheimer zu beklagen, so dass die Gesamtzahl der Mülheimer Corona-Toten jetzt bei 154 liegt.

23 weitere Menschen haben sich seit Samstag in Mülheim neu mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Infizierten liegt aktuell bei 247.

Die Stadt erinnert daran, dass ab Montag strengere Corona-Regeln, unter anderem für das Maskentragen gelten. So sind in Bussen, Bahnen, Supermärkten oder Arztpraxen medizinische Masken verpflichtend. Mehr dazu lesen Sie hier.

Zudem werden die ersten Impftermine im Impfzentrum für Über-80-Jährige, die in eigenen Wohnungen leben, ab Montag vergeben.

23.1., 12.15 Uhr: Inzidenzwert steigt wieder an

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Mülheim wieder gestiegen und liegt am Samstag bei einem Wert von 91,4. Am Freitag war diese Zahl mit 82,6 noch deutlich niedriger.

In den letzten 24 Stunden wurden für Mülheim 43 weitere infizierte Menschen gemeldet. Zudem gibt es einen weiteren Verstorbenen zu beklagen. Damit steigt die Zahl der mit oder am Coronavirus Verstorbenen auf 153.​Am Samstag sind 257 Menschen in der Stadt positiv getestet. Die meisten davon, nämlich 83 Menschen, sind über 80 Jahre alt. In Mülheim haben sich damit seit dem Beginn der Pandemie im vergangenen Frühjahr insgesamt 5056 Menschen nachweislich angesteckt.

22.1., 8.15 Uhr: Inzidenzwert ist in Mülheim gesunken auf 82,6

Der Inzidenzwert in Mülheim ist erneut gesunken und lag am Freitagmorgen bei 82,6 (Donnerstag: 86,7). In den letzten 24 Stunden ist allerdings wieder ein Mensch an oder mit dem Coronavirus verstorben, so dass die Zahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie nun bei 152 liegt.

Allerdings haben sich seit Donnerstag 35 Menschen in Mülheim neu mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der aktuell Infizierten liegt am Freitag bei 278.

Bei den aktuell Infizierten ist die größte Gruppe die der Über-80-Jährigen mit 83 Mülheimern. Zwischen 40 und 60 Jahre alt sind 71 Infizierte. 47 der derzeit in Mülheim Infizierten sind zwischen 60 und 80 Jahre alt, aber auch 59 Infizierte sind deutlich jünger, nämlich zwischen 20 und 40.

21.1., 9.33 Uhr: Start der Corona-Impfungen verschoben

Einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit der Pandemie meldet die Stadt Mülheim am Donnerstag: Damit sind bereits 151 Mülheimer an oder mit Corona gestorben und in die traurige Statistik eingegangen.

4978 Corona-Fälle listet die Stadt insgesamt auf. Aktuell infiziert seien 269 Menschen, 4558 gelten als geheilt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liege bei 86,7; sie ist seit dem Vortag leicht gefallen.

Am Mittwoch hatte die Stadt berichtet, dass zum eigentlich geplanten Impfstart leider nicht genügend Impfstoff der Firma Biontech geliefert werden könne. Der Termin in den 53 Impfzentren NRWs verschiebe sich daher um eine Woche auf den 8. Februar. Lesen Sie hier mehr dazu: Impf-Post verschickt, aber Impfstart verschoben.

20.1., 9.30 Uhr: Inzidenzwert wieder leicht über die 100er-Marke gestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder leicht gestiegen und liegt aktuell bei 100,8. Das Gleiche gilt für die Zahl der Infektionen: Momentan sind 261 Mülheimerinnen und Mülheimer positiv getestet. 468 Personen befinden sich in Quarantäne. Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion wurden am Vortag nicht gemeldet.

Seit Beginn der Pandemie haben sich bereits 4945 Menschen hier in der Stadt angesteckt.

19.1., 8.48 Uhr: Inzidenz sinkt, Zahl der Verstorbenen steigt auf 150

Die Inzidenzzahl in Mülheim ist am Dienstag leicht gesunken auf 98,5; damit liegt der Wert wieder knapp unter 100. Am Montag lag er noch bei 104,9. Zwar gibt es elf neu infizierte Mülheimer, doch ist die Zahl der aktuell Infizierten wieder gesunken auf 256 (Montag: 297).

Allerdings sind drei Verstorbene mehr zu beklagen als am Montag. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie in Mülheim mit oder an einer Corona-Infektion gestorbenen Menschen auf 150.

18.1., 9.05 Uhr: Zahl der Infizierten steigt nur leicht

Die Zahl der Covid-19-Infizierten in Mülheim hat sich am Sonntag leicht erhöht: Sieben neue Fälle wurden gemeldet, aktuell sind 297 Personen positiv getestet.

Seit Ausbruch der Pandemie hat es damit 4908 Mülheimerinnen und Mülheimer erwischt.

452 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter leicht zurückgegangen auf 104,9. Todesfälle im Zusammenhang mit Corona wurden am Wochenende nicht gemeldet.

17.1, 11 Uhr: Corona-Inzidenz in Mülheim sinkt

Das Robert-Koch-Institut übermittelt für Mülheim am Sonntag eine leicht gesunkene Inzidenz von 106,1. Aktuell sind aber wieder etwas mehr Menschen mit dem Coronavirus infiziert: 290 Personen im Vergleich zu 269 am Samstag.

Insgesamt gibt es 4901 Fälle, 4.464 gelten als geheilt, 494 Mülheimer befinden sich derzeit in Quarantäne. Die Stadt hat am Sonntag keinen neuen Todesfall gemeldet. Seit Beginn der Pandemie wurden 26.137 Menschen im Diagnosezentrum getestet, allein in der vergangenen Woche waren es 328.

16.1., 11 Uhr: Inzidenz steigt wieder und liegt nun bei 107,8

Laut Robert-Koch-Institut ist die Inzidenz am Samstag wieder gestiegen und liegt nun bei 107,8. Damit liegt Mülheim jedoch immer noch niedriger als Nachbarstädte wie Essen (131,3), Duisburg (124,3) oder Oberhausen (136,6).

Aktuell gibt es insgesamt 4.872 Fälle, davon sind 269 Menschen positiv, 4456 gelten als geheilt, 510 Mülheimer befinden sich in Quarantäne. Bislang sind 147 Mülheimer mit oder an Covid-19 verstorben.

15.1., 8.20 Uhr: Inzidenz sinkt, Neuinfektionen nicht gemeldet

Laut RKI ist die Inzidenz am Freitag wieder unter 100 gesunken und liegt nun bei 92. Mülheim gehört damit zu den Städten in Nordrhein-Westfalen mit den niedrigsten Inzidenzen. Die niedrigste Neuinfektionsquote gibt es derzeit in Münster mit 72,3.

Allerdings hat Mülheim zu Freitag keine Neuinfektionen an das RKI gemeldet. Das Robert-Koch-Institut hat noch den Infektionsstand von Mittwoch. Im städtischen Dashboard sind 45 Neuinfektionen zu Freitag aufgeführt. Die Zahl der Gesamtfälle seit März ist auf 4850 gestiegen. Aktuell sind 290 Mülheimer positiv auf das Coronavirus getestet.

Die Zahl der Todesfälle liegt weiter bei 146. 491 Mülheimer befinden sich derzeit in Quarantäne. Im Diagnosezentrum wurden am Donnerstag 103 Personen getestet.

14.1., 8.40 Uhr: Inzidenz liegt bei 117,8

Das RKI hat verspätet seine Zahlen aktualisiert. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim ist auf 117,8 gestiegen. In den vergangenen Tagen hatte es aufgrund fehlender Labormeldungen Verzögerungen bei den Meldungen an das RKI gegeben. Nun sind diese Rückstände weitestgehend aufgeholt. Das RKI meldet die Infektionszahlen von Mittwoch.

14.1., 7.45 Uhr: Fünf Todesfälle

35 Neuinfektionen und fünf weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung meldet die Stadt Mülheim zu Donnerstag. Damit steigt die Zahl der Gesamtinfektionen seit Beginn der Pandemie auf 4795, die der Todesfälle auf 146. 434 Mülheimer befinden sich derzeit in Quarantäne.

Die Übersicht des Robert-Koch-Instituts funktioniert am Donnerstagmorgen nicht, so dass aktuell nicht klar ist, wie hoch die Sieben-Tagen-Inzidenz liegt. Wir ergänzen diese Information, sobald sie vorliegt.

13.1., 10 Uhr: Gesundheitsamtsleiter: Aussage der Zahlen ist begrenzt

Laut Gesundheitsamtsleiter Frank Pisani ist die Aussagekraft der aktuellen Corona-Zahlen und der Sieben-Tage-Inzidenz begrenzt. „Die Fälle sind zwar dem Gesundheitsamt gemeldet worden, die Nachverfolgung und Ermittlung ist erfolgt“, so Pisani, „sie sind jedoch aufgrund der fehlenden Labormeldungen verzögert an das RKI weitergeleitet worden“.

Laut städtischem Dashboard gab es bislang 4760 Corona-Fälle in Mülheim. In der Übersicht des Robert-Koch-Instituts sind bislang allerdings erst 4686 aufgeführt. Das entspricht etwa dem Stand vom 10. Januar. Die Sieben-Tage-Inzidenz wird auf Basis der RKI-Zahlen berechnet.

Trotzdem ließe sich aktuell ein „leicht positiver Trend“ erkennen, so Pisani. „Die Ausbrüche in den Alteneinrichtungen gehen zurück, ebenso wie die Auslastung der Krankenhäuser.“ Dieser positive Trend sei auf den Lockdown zurückzuführen. Ein besonderes Infektionsgeschehen sei derzeit nicht bekannt.

13.1., 9 Uhr: Bolzplätze werden gesperrt

Im Rahmen des verschärften Lockdowns, der seit Montag gilt, müssen auch alle Bolzplätze geschlossen werden. Die Stadt teilt mit, dass sie am Mittwoch und Donnerstag die Anlagen sperren und mit entsprechenenden Beschilderungen ausstatten wird. Bolzplätze sind Sportanlagen; weil Freizeit- und Amateursport unzulässig ist, muss der Zugang (auch für Kinder) beschränkt werden.

13.1., 8.10 Uhr: Inzidenz bleibt unter 100

Mit 99,6 liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim weiter unter 100, ist aber im Vergleich zum Vortag (84,4) gestiegen. 28 Neuinfektionen, so viele wie schon am Dienstag, meldet die Stadt zu Mittwoch. Die Zahl der aktuell Infizierten liegt bei 279.

Die Zahl der Todesfälle ist auf 141 gestiegen - zwei weitere Menschen sind mit einer Corona-Erkrankung verstorben. Aktuell befinden sich 440 Mülheimer in Quarantäne. Insgesamt 25.917 Proben wurden bislang im Diagnosezentrum entnommen, 46 waren es am Dienstag. Die Stadt hat bekanntgegeben, dass sie künftig das Diagnosezentrum mittwochs und samstags schließen wird. Bei Bedarf könne es wieder auch an diesen Tagen geöffnet werden.

12.1., 8.30 Uhr: Zweitniedrigster Wert in NRW

Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 84,4 hat Mülheim den zweitniedrigsten Wert in Nordrhein-Westfalen. Besser steht derzeit nur der Landkreis Coesfeld mit einer Inzidenz von 74,8 da. Die höchsten Neuinfektionsraten in NRW haben derzeit der Oberbergische Kreis (239,7), Bielefeld (238,8) sowie Gelsenkirchen (238,0).

12.1., 7.55 Uhr: Inzidenz sinkt unter 100

Bei nur noch 84,4 liegt derzeit die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim. Während in anderen Ruhrgebietsstädten die Infektionszahlen wieder deutlich hochgehen, meldet Mülheim weiterhin niedrige Zahlen. Zu Dienstag hat die Stadt 28 Neuinfektionen gemeldet.

Allerdings hängt das RKI deutlich den Zahlen der Stadt hinterher: Im städtischen Dashboard sind 4732 Gesamtfälle aufgeführt, beim RKI erst 4628 und somit 104 Fälle weniger. Das entspricht in etwa dem Stand von vor vier Tagen. Zwischen den städtischen Zahlen und denen des RKI liegt immer eine gewisse Verzögerung aufgrund der Vermittlung der Daten. Die Stadt bietet auf ihrem Dashboard aktuelle eigene Zahlen, aber die Inzidenz des RKI, weil nach ihr alle Richtlinien bemessen werden.

Derzeit sind 286 Mülheimer an Covid-19 erkrankt. 413 befinden sich in Quarantäne. Nachdem die Stadt drei Tage lang keinen weiteren Todesfall gemeldet hat, sind nun zwei Menschen verstorben, die positiv auf das Coronavirus getestet waren.

11.1., 8.25 Uhr: RKI meldet Inzidenz für Mülheim von 120,1

Die Sieben-Tage-Inzidenz hat sich in Mülheim über das Wochenende kaum bewegt und liegt zum Wochenstart bei 120,1. Vermutlich wird es in den nächsten Tagen aber noch Nachmeldungen positiver Tests geben. Die Zahl der Verstorbenen mit einer Covid-19-Infektion bleibt zunächst unverändert bei 137.

Aktuell sind aber wieder etwas mehr Menschen mit dem Coronavirus infiziert: 292 Personen im Vergleich zu 283 am Sonntag. 408 Mülheimer befinden sich in Quarantäne.

10.1., 9 Uhr: Inzidenz stagniert

Die Inzidenz in Mülheim bleibt auf einem ähnlichen Niveau wie am Samstag und liegt am Sonntag bei 120,7. Die Stadt meldet 27 Neuinfektionen. In der Vorwoche waren es deutlich weniger (vier), aber der Sonntag nach Silvester war aufgrund der Feiertage nicht repräsentativ. Im Vergleich zum Sonntag vor Weihnachten ist die Zahl der Neuinfektionen deutlich gesunken. Am 20. Dezember hatte die Stadt noch 56 Neuinfektionen an einem Tag gemeldet.

Derzeit sind 283 Mülheimer mit dem Coronavirus infiziert. 478 befinden sich in Quarantäne. Die Stadt hat am Sonntag keinen neuen Todesfall gemeldet. Die Zahl der Tests im Diagnosezentrum ist momentanrelativ niedrig. In den vergangenen fünf Tagen waren es zusammengerechnet nur etwas über 200. Seit Beginn der Pandemie wurden 25.809 Mülheimer dort getestet.

9.1., 14.20 Uhr: Drei weitere Todesfälle - Inzidenz steigt

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim ist wieder gestiegen: Sie liegt am Samstag bei 121,9. 32 Neuinfektionen und drei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus hat die Stadt gemeldet.

Aktuell sind 257 Mülheimer nachweislich an Covid-19 erkrankt; 71 von ihnen sind über 80 Jahre alt, 65 zwischen 40 und 60 Jahren und 58 zwischen 20 und 40 Jahren. Die wenigsten nachgewiesenen Infektionen gibt es in der Altersgruppe der unter 20-Jährigen: 13 Kinder und Jugendliche sind derzeit infiziert. 50 erkrankte Mülheimer sind zwischen 60 und 80 Jahren alt. 493 Bürger befinden sich in Quarantäne.

8.1., 9.12 Uhr: Zahl der Neuansteckungen um 38 gestiegen

Seit Donnerstag ist die Zahl der neu Infizierten in Mülheim um 38 neue Fälle gestiegen. Seit Beginn der Pandemie haben sich an der Ruhr damit 4633 Menschen nachweislich angesteckt. Nach wie vor ist die größte Gruppe der aktuell 291 positiv Getesteten die Gruppe der 40- bis 60-Jährigen (85). Die Gruppe der über 80-Jährigen ist mit 68 Betroffenen derzeit fast so groß wie die der 20- bis 40-Jährigen (69).

​8.1., 8.20 Uhr: Inzidenz in Mülheim wieder über 100

Die Infektionszahlen und die Todesfälle infolge von Corona steigen bundesweit nach der Feiertags-Delle an, diesen Effekt sieht man erwartungsgemäß nun auch in Mülheim: Am Freitag lag die Inzidenzzahl laut den Angaben des Robert Koch Instituts mit 100,8 leicht über 100, am Vortag war der Wert noch bei 77,4. Leider sind auch zwei weitere Todesfälle zu beklagen. Damit steigt die Zahl der seit Beginn der Pandemie in Mülheim an oder mit einer Infektion Verstorbenen auf 134.​

7.1., 8.15 Uhr: Fünf neue Todesfälle, Inzidenz sinkt deutlich

Die Zahl der Corona-Verstorbenen steigt stetig an: 132 Todesfälle in Zusammenhang mit einer Infektion zählt die Stadt bislang. Allein seit Silvester sind 42 Menschen gestorben, zu Donnerstag meldet die Stadt fünf neue Todesfälle.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder stark gesunken, auf 77,4. Allerdings wird dieser Wert bald erneut nach oben gehen: Während zu Mittwoch 35 Neuinfektionen gemeldet wurden, waren es zu Donnerstag schon wieder 50. Dass die Zahlen direkt nach dem Jahreswechsel sehr niedrig waren - auch, weil viele Menschen sich nicht haben testen lasen -, wirkt sich immer noch auf die Inzidenz aus.

Hinzu kommt: Die Sieben-Tage-Inzidenz des Robert-Koch-Instituts hängt den im städtischen Dashboard veröffentlichten Zahlen hinterher. Das RKI berechnet die Inzidenz noch auf den Zahlen von Mittwoch. Damit es nicht zu Verwirrungen kommt, nutzt die Stadt allerdings auf ihrer Homepage die Inzidenz des RKI. Lesen Sie hier, warum die Zahlen im städtischen Dashboard aktueller sind als beim RKI.

Aktuell sind 291 Mülheimer positiv auf das Coronavirus getestet, davon die meisten aus der Altersgruppe der 40- bis 60-Jährigen. 506 befinden sich in Quarantäne.

6.1., 8.15 Uhr: Vier Todesfälle und 35 Neuinfektionen

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Mülheim erneut gesunken: auf 106,7. In den vergangenen Tagen waren kaum Neuinfektionen gemeldet worden, zu Mittwoch waren es 35. Außerdem meldet die Stadt vier neue Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl steigt damit auf 127.

Derzeit sind 272 Mülheimer nachweislich an Covid-19 erkrankt. 492 befinden sich in Quarantäne. Die Infektionszahlen sind so niedrig wie zuletzt im Oktober, allerdings kann das weiterhin an den Nachwirkungen der Feiertage liegen, weil sich weniger Menschen haben testen lassen. Mit einer Inzidenz von knapp über 100 ist Mülheim derzeit aber weit davon entfernt, dass die strengeren Bewegungsbeschränkungen greifen.

5.1., 10 Uhr: Gesundheitsamt hat alle Fälle abgearbeitet

In den vergangenen Tagen hat die Stadt nur wenige Neuinfektionen gemeldet. Laut Gesundheitsamtsleiter Frank Pisani seien aber alle Fälle abgearbeitet worden. „Während der Feiertage haben sich viele Kontaktpersonen nicht testen lassen“, so Pisani. „Da diese sich aber ohnehin in angeordneter Quarantäne befunden haben, hat dies keinen Einfluss auf die Sicherheit der Allgemeinbevölkerung.“

Eine grundsätzliche Einschätzung der Situation könne er erst Mitte kommender Woche abgeben. „Bis dahin sollten genügend Daten vorliegen, um die Auswirkungen von Weihnachten und Silvester beurteilen zu können.“

5.1., 8 Uhr: Acht Todesfälle gemeldet

Es ist ein trauriger Rekord: Die Stadt Mülheim meldet zu Dienstag acht Todesfälle in Zusammenhang mit Corona - so viele wie noch nie. Wahrscheinlich handelt es sich bei mehreren aber um Nachmeldungen, nicht alle sind am Montag verstorben. Insgesamt gab es bisher 123 Todesfälle, die zuvor an dem Virus erkrankt waren.

Weiterhin werden kaum Neuinfektionen gemeldet: Zu Dienstag sind es zwölf, zu Montag waren es acht. Laut Informationen der Stadt sind aktuell 272 Mülheimer infiziert, 470 befinden sich in Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt mit 117,2 genauso hoch wie am Dienstag.

4.1., 08.23 Uhr: Wieder drei neue Todesfälle

Drei weitere Corona-Todesfälle hat es am Sonntag in Mülheim gegeben: Inzwischen sind hier in der Stadt bereits 115 Menschen mit einer Covid-19-Infektion gestorben. Die Zahl der aktuell Erkrankten liegt momentan bei 308 Personen.

531 Mülheimer befinden sich in Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 117,2 zurückgegangen, über die Feiertage und am Wochenende wurde aber weitaus weniger getestet. Ein erneuter Anstieg in den nächsten Tagen steht daher zu befürchten.

3.1., 10 Uhr: Drei neue Todesfälle

Drei Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus hat die Stadt zu Sonntag gemeldet. Die Gesamtzahl steigt damit auf 112. Gerade einmal vier Neuinfektionen meldet die Stadt, lediglich fünf Tests sind im Diagnosezentrum gemacht worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 120,1 gesunken. Vermutlich werden frühestens Dienstag wieder realistische Zahlen an das RKI gemeldet, da seit Weihnachten kaum getestet und gemeldet wird.

Aktuell sind 303 Mülheimer an Covid-19 erkrankt. 4491 waren seit Beginn der Pandemie infiziert. 596 befinden sich in Quarantäne.

2.1., 8.45 Uhr: Kaum Test, kaum Neuinfektionen

Neun entnommene Proben meldet die Stadt für den Neujahrstag, dabei hatte das Diagnosezentrum am 1. Januar gar nicht geöffnet. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie ist auf 4487 gestiegen - das sind 20 Neuinfektionen gegenüber Freitag.

Derzeit sind nur noch 343 Mülheimer mit dem Coronavirus infiziert. Die Inzidenz liegt bei 135,4. Weil allerdings zwischen den Jahren wenig getestet und gemeldet wurde, könnten die Zahlen wegen Nachmeldungen in der kommenden Woche deutlich steigen. Die Stadt hat zum 2. Januar keinen Todefall gemeldet.

1.1., 10.45 Uhr: Inzidenz steigt wieder deutlich

Auf 160,6 ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim zum Neujahrstag gestiegen. Das ist deutlich mehr als am Vortag. Die Zahlen sind derzeit allerdings nicht völlig verlässlich: Über Weihnachten wurde kaum getestet und gemeldet, am Dienstag und Mittwoch wurden zahlreiche Fälle nachgemeldet. Auch jetzt über Silvester, Neujahr und das anstehende Wochenende wird es wenige Tests und Meldungen geben.

369 Mülheim sind momentan infiziert. Über Nacht hat die Stadt einen weiteren Todesfall gemeldet, die Gesamtzahl steigt damit auf 109. 706 Menschen befinden sich gerade in Quarantäne. Insgesamt waren seit Beginn der Pandemie bislang 4467 Mülheimer infiziert.

Lesen Sie hier die Mülheimer Ereignisse rund um Corona im Dezember.