Mülheim. Die Zahl der Infizierten in Mülheim steigt an: Aktuell sind 1046 Menschen betroffen. Wieder verwirren aber die Zahlen. Infos im Corona-Newsblog.

  • Die Sieben-Tage-Inzidenz unter Ungeimpften liegt bei 554,4
  • Bei den geimpften Personen beträgt sie 298,4
  • Seit Beginn der Pandemie gab es in Mülheim 275 Todesfälle
  • Aktuell sind 1046 Menschen in Mülheim infiziert
  • Die Zahl der Quarantäneanordnungen liegt bei 1103
  • Die Verwaltung bietet fast täglich Termine für Sonderimpfungen an
  • 129.034 Menschen sind laut Stadt zweimal geimpft

In unserem Newsblog berichten wir fortlaufend über aktuelle Ereignisse, Infizierten-Zahlen und Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie in Mülheim. Den Covid-19-Newsblog für NRW lesen Sie hier, den für Deutschland finden Sie hier.

Im Folgenden lesen Sie das neueste Update aus Mülheim

11. Januar, 9.30 Uhr: Mehr als 1100 Mülheimer in Quarantäne

„Es regnet Covid“, hatte Mülheims Leitender Impfarzt Dr. Stephan von Lackum am Montag nach der Krisenstabssitzung die augenblickliche Pandemie-Lage in Mülheim auf den Punkt gebracht. Von einem Tag auf den anderen meldet die Stadtverwaltung am Dienstag deutlich mehr Quarantäne-Fälle: 1103 Mülheimerinnen und Mülheimer sind betroffen. Covid-19 nachgewiesen ist bei 1046 Personen. Die Stadt meldete auch einen weiteren Todesfall, den 275. seit Beginn der Pandemie im März 2020.

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Das RKI veröffentlichte am Dienstag einen Wert von 469,2 für die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim. Die städtischen Angaben zu den Inzidenzen in den Stadtbezirken passen dazu wieder einmal gar nicht. Hier ist die höchste Inzidenz für den Bezirk Altstadt II (südliches Dümpten, Eppinghofen) mit 420,5 noch unter dem RKI-Wert angegeben. Die Stadtverwaltung reklamiert für ihre Daten einen höheren Aktualitätsgrad. Sie gibt die Inzidenz der Geimpften mit 298,4 und die Inzidenz der Ungeimpften mit 554,4 an.

Am stärksten von Covid-19 betroffen ist aktuell die Altersgruppe der 20- bis 40-Jährigen. 372 Fälle gibt die Stadt hier an. 300 Fälle sind es in der Altersgruppe der 40- bis 60-Jährigen, 250 bei den Unter-20-Jährigen, 93 bei den 60- bis 80-Jährigen und 31 bei Menschen über 80.

10. Januar, 8.30 Uhr: Leichte Entspannung bei Inzidenzen

Am Montagmorgen gibt es kaum Veränderung bei den Zahlen. Die Zahl der Menschen in Quarantäne ist gesunken - auf 995. und auch die Inzidenzen liegen unter den Werten vom Sonntag. Bei den Ungeimpften beträgt sie 535,8, bei den Geimpften 305,4. Unterschiede zwischen den Stadtteilen gibt es kaum. Das RKI gibt wie gestern eine 7-Tage-Inzidenz von 417,1 an. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 3,09.

Insgesamt gelten aktuell 1034 Mülheimerinnen und Mülheimer als infiziert. Die meisten von ihnen sind zwischen 20 und 60 Jahre alt. Von den Kindern und Jugendlichen sind 259 erkrankt an Covid-19. Weitere Sterbefälle gibt es seit letzter Woche nicht. Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser liegen derzeit acht Coronakranke, drei davon müssen beatmet werden. Insgesamt gibt es noch vier freie Betten auf den Intensivstationen.

Die Impfquote hat sich seit Samstag nicht verändert, am Sonntag wurde ja auch nicht geimpft. 75,6 Prozent der Bürger sind zwei Mal geimpft, der Prozentsatz der geboosterten Menschen liegt bei 53,8 Prozent. Heute kann man sich wieder im Impfzentrum an der Mintarder Straße 55 in Saarn impfen lassen - und zwar von 10 bis 18 Uhr.

Eine große Impfaktion am Sonntag ist für den kommenden Sonntag (16. Januar) im Ev. Krankenhaus geplant. Von 9 bis 16 Uhr werden dort Erst-, Zeit- und Drittimpfungen vorgenommen. Näheres dazu lesen Sie hier.

9. Januar, 10 Uhr: Inzidenz bei Ungeimpften liegt bei 542,7

Omikron verbreitet sich weiter. Am Sonntagmorgen meldet die Stadt Mülheim 1032 infizierte Personen. das sind 53 mehr als am Samstag. Die Menschen über 60 sind relativ wenig betroffen. Die höchste Infiziertenzahl (364) hat die Gruppe der 20- bis 40-Jährigen.

Die Inzidenz bei den Ungeimpften beträgt 542,7, bei den geimpften Personen liegt sie bei 306,2. Das RKI gibt die 7-Tage-Inzidenz mit 417,1 an. die Hospitalisierungsinzidenz liegt demnach bei 3,06.

In Quarantäne harren aktuell 1068 Mülheimerinnen und Mülheimer aus. Gestorben ist in den letzten beiden Tagen keine weitere Person. Auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser befinden sich derzeit acht Corona-Patienten, vier werden beatmet. Insgesmat gibt es noch acht freie Plätze in den Intensivstationen.

Das Impfen geht weiter, 75,6 Prozent der Bürger sind vollständig immunisiert (129.012 Personen) - also zwei Mal geimpft. Die Booster-Impfung haben 53,8 Prozent erhalten. Am morgigen Montag von 10 bis 18 Uhr wird wieder in der Impfstelle auf dem Saarner Kirmesplatz (Mintarder Straße 55) geimpft.

8. Dezember, 10 Uhr: Infiziertenzahl steigt weiter nach oben - auf 979

Die Zahlen klettern kontinuierlich in die Höhe. Am Samstagmorgen gibt es 979 Infizierte in Mülheim, am Vortag waren es noch 857. Das Gros der Erkrankten ist der Altersgruppe 20 bis 40 Jahre (358 Fälle) zuzuordnen, bei den Menschen über 80 sind es nur 29, bei den Jugendlichen und Kindern untern 20 Jahren 218. In Quarantäne müssen derzeit 1.065 Personen ausharren.

Das städtische Dashbord gibt folgende Inzidenzzahlen an: Bei den Ungeimpften liegt die Zahl bei 502,1, bei den Geimpften bei 300,3. Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI liegt bei 340,5. Als Hospitalisierungsinzidenz gibt das RKI 2,67 an.

Acht Menschen mit Covid-19 werden auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser behandelt, vier davon werden invasiv beatmet. Noch sechs Betten sind derzeit auf den Intensivstationen frei.

Die Impfquoten gehen langsamer nach oben. Vollständig - mit zwei Impfungen - versehen sind 75,5 Prozent der Mülheimerinnen und Mülheimer. eine Booster-Impfung haben 53,2 Prozent der Menschen erhalten. Die Impfstelle in Saarn (Mintarder Straße 55) ist Montag wieder von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Am heutigen Samstag wird wieder im Forum am Hans-Böckler-Platz geimpft - von 10 bis 18 Uhr (Einlass bis 17.30 Uhr. Das Impflokal befindet sich im 1. OG (ehemals Mister & Lady).

7. Januar, 8.30 Uhr: Starker Anstieg von Infiziertenzahl und Inzidenz

Wie rund um die stark ansteckende Virus-Variante Omikron prognostiziert, steigen die Infizierten-Zahlen auch in Mülheim immer weiter an: 857 nachweislich Infizierte gab es am Freitagmorgen in Mülheim, 142 mehr als am Vortag. Die meisten Infizierten - 306 - sind zwischen 20 und 40 Jahren alt. 246 Infizierte sind zwischen 40 und 60 Jahren.

Es sind mit 938 auch 48 Menschen mehr in Quarantäne. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das RKI am Freitagmorgen mit 313 an (Vortag: 234,6). Dabei liegt die Inzidenz der Ungeimpften mit 431,3 deutlich höher, aber auch die Zahl der Impfdurchbrüche nimmt zu. Am Freitag lag die Inzidenz der Geimpften bei 236,3.

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Laut DIVI-Intensivregister waren am Freitag fast alle Intensivbetten in Mülheim belegt. Mehr als ein Fünftel (22,22 %) der 36 Intensivbetten waren mit Covid-19-Patienten belegt. Vier Patienten werden derzeit in Mülheimer Krankenhäusern invasiv beatmet.

Dreitstellig ist der Inzidenzwert derzeit in allen Stadtteilen. Den höchsten Wert hat am Freitag die Altstadt II mit 350,5; den niedrigsten Broich mit 203,9. Fünf der neun Mülheimer Stadtteile liegen bei einer Inzidenz von über 300.

6. Januar, 8.50 Uhr: Städtische Statistik weist weiteren Todesfall aus

Die Zahl der verhängten Quarantänen ist stark angewachsen: Vier Tage vor Schulbeginn dürfen 790 Mülheimer und Mülheimerinnen ihr Zuhause nicht verlassen. Gestern waren es noch 677. Und das Ende der Fahnenstange ist wohl noch lang nicht erreicht – auch die Zahl der Infizierten ist deutlich gestiegen. 715 Menschen mit positivem Covid 19-Test weist die städtische Statistik am heutigen Donnerstag auf. Am Mittwoch waren 628 gemeldet.

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Laut Robert-Koch-Institut beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz aktuell 234,6. Unter den Ungeimpften beträgt sie 388, unter den Geimpften 195,6. Auch einen weiteren Todesfall gab es: Seit Beginn der Pandemie sind 274 Menschen an oder und mit Corona gestorben.

Alle 36 Betten der Mülheimer Intensivstationen sind laut DIVI-Intensivregister belegt – rund 20 Prozent mit Coronapatienten. Vier der sieben Corona-Infizierten, die dort liegen, müssen invasiv beatmet werden.

Die Stadt meldet 128.349 vollständig immunisierte Personen. Wer sich heute impfen lassen möchte, findet auf einer speziellen Internetseite der Stadt weitere Informationen.

5. Januar, 8.45 Uhr: Inzidenzzahlen steigen wieder deutlich an

Zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 (insgesamt jetzt 273) meldet die Stadt. Die Zahl der aktuell infizierten Mülheimerinnen und Mülheimer stieg von 576 auf 628. In Quarantäne müssen 677 Personen ausharren.

Die Ungeimpften-Inzidenz ist angestiegen auf 355,2 (am Vortag 296), die Geimpften-Inzidenz liegt am Mittwoch bei 151,3. Die Sieben-Tage-Inzidenz, die das Robert-Koch-Institut errechnet, ist ebenfalls weiter nach oben geklettert, sie wird mit 220,6 angegeben.

https://www.waz.de/staedte/muelheim/corona-in-muelheim-70-bis-80-prozent-sind-omikron-faelle-id234226791.html

Die meisten Erkrankten gibt es in der Altersgruppe der 20 bis 40-Jährigen, gefolgt von den 40- bis 60-Jährigen. Kinder und Jugendliche rangieren erst auf Platz drei (163 Erkrankte)

Die Booster-Impfung haben mittlerweile 85.987 Menschen in Mülheim erhalten (50,4%), zwei Mal geimpft sind 75,1 Prozent der Einwohner. Die Impfstelle an der Mintarder Straße 55 in Saarn ist heute von 8 bis 20 Uhr geöffnet.

Auch in dieser Woche werden wieder Impfungen für Fünf- bis Elfjährige angeboten – am Mittwoch, 5. Januar, zu den geänderten Zeiten 14 bis 20 Uhr im Technikum auf dem ehemaligen Tengelmann Gelände (Einfahrt auf der Wissollstraße gegenüber der Netto-Filiale) und am Donnerstag, 6. Januar, von 14 bis 20 Uhr in der Willy-Brandt-Schule, Willy-Brandt-Platz 1.

4. Januar, 8.55 Uhr: Stadt Mülheim meldet zwei weitere Todesfälle

Zwei weitere Todesfälle (insgesamt jetzt 271) und 35 neue Infektionen meldet die Stadt binnen 24 Stunden; insgesamt sind aktuell 576 infizierte Mülheimerinnen und Mülheimer bekannt. In Quarantäne befinden sich 633 Bürgerinnen und Bürger.

Die Ungeimpften-Inzidenz liegt bei 296, die Geimpften-Inzidenz bei 134,3. Beide Werte sind gesunken – die Ungeimpften-Inzidenz lag am Vortag bei 372, die der Geimpften bei 146.

Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz, den das Robert-Koch-Institut herausgibt, liegt für Mülheim aktuell bei 198,9, am Vortag gab das RKI eine Inzidenz von 182 an.

Die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI (sie gibt an, wie viele von 100.000 gemeldeten Corona-Fällen in den letzten sieben Tagen mit einer Krankenhauseinweisung verbunden waren) liegt NRW-weit bei 2,53.

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Unter den aktuell 576 infizierte Mülheimerinnen und Mülheimer bildet die Altersspanne zwischen 20 und 40 die Mehrheit: 188 Menschen in der Altersgruppe sind mit einem positiven Testergebnis gemeldet. Die Altersgruppen 0 bis 20 Jahre und 40 bis 60 Jahre halten sich beinahe die Waage – hier sind 158 beziehungsweise 151 Infizierte verzeichnet. Bei den 60- bis 80-Jährigen gelten derzeit 60 Menschen als Corona-positiv, bei den über 80-Jährigen sind es 19. Der Krisenstab hatte am Montag bekannt gegeben, dass es derzeit Coronaausbrüche in drei Mülheimer Senioreneinrichtungen gibt, die allerdings unter Kontrolle seien.

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Auf den Mülheimer Intensivstationen liegen derzeit acht Corona-Patienten, vier von ihnen müssen invasiv beatmet werden. Die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI (sie gibt an, wie viele von 100.000 gemeldeten Corona-Fällen in den letzten sieben Tagen mit einer Krankenhauseinweisung verbunden waren) liegt NRW-weit bei 2,61.

Auch in dieser Woche werden wieder Impfungen für Fünf- bis Elfjährige angeboten – etwa am Dienstag, 4. Januar, von 14 bis 20 Uhr am Gymnasium Heißen, Kleiststraße 50, am Mittwoch, 5. Januar, zu den geänderten Zeiten 14 bis 20 Uhr im Technikum auf dem ehemaligen Tengelmann Gelände (Einfahrt auf der Wissollstraße gegenüber der Netto-Filiale) und am Donnerstag, 6. Januar, von 14 bis 20 Uhr in der Willy-Brandt-Schule, Willy-Brandt-Platz 1.

Die Impfstelle Saarn am ehemaligen Kirmesplatz hat ab Januar 2022 nur noch von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

3. Januar, 8.45 Uhr: 659 Mülheimer und Mülheimerinnen sind infiziert

Erneut mehr Infizierte meldet die Stadt am ersten Montag im meine Jahr : 659 Mülheimerinnen und Mülheimer gelten demnach als mit Covid-19 infiziert (Vortag: 627), in Quarantäne müssen sich derzeit 659 Menschen in der Stadt aufhalten. Die Inzidenz unter den Ungeimpfen liegt aktuell bei 372,2 (Vortag: 356,5), die Geimpften-Inzidenz gibt die Stadt mit 146 (Vortag: 134,3) an.

Die Impfstelle Saarn am ehemaligen Kirmesplatz hat ab Januar 2022 nur noch von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Gesamtinzidenz nach Daten des Robert-Koch-Institutes ist gleichwohl stark zurückgegangen auf aktuell 182 (Vortag 223,5). Bei weiter steigenden Infektionszahlen wird dieser Trend aber wohl nicht von Dauer sein. Zudem ist zu berücksichtigen, dass über den Jahreswechsel weniger getestet wird, die Inzidenzwerte die Pandemielage also erst verzögert abbilden werden. Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte in diesem Zusammenhang erklärt, dass die Coronazahlen auch über Silvester nur bedingt aussagekräftig sein würden. „Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.“

Heute Mittag tagt erstmals im neuen Jahr der Krisenstab der Stadt und wird über die aktuelle Corona-Entwicklung in Mülheim diskutieren.

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2. Januar, 9.05 Uhr: 627 Mülheimer und Mülheimerinnen befinden sich in Quarantäne

Sieben Covid 19-Fälle melden Mülheims Intensivstationen aktuell; zwei der Patienten müssen invasiv beatmet werden. Noch drei der insgesamt 36 Betten auf den Intensivstationen von Evangelischem und Katholischem Krankenhaus sind frei.

Es wird einige Tage dauern, bis die Folgen des Silvesterfests klar sind: Steigt die Zahl der Infizierten nach den Partys? Heute vor einer Woche, am zweiten Weihnachtsfeiertag, lag die Infizierten-Zahl bei 556 – mittlerweile beträgt sie laut städtischem Dashboard 627. Möglicherweise aber ist sie höher: Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte jüngst darauf hingewiesen, dass die Coronazahlen über die Feiertage nur bedingt aussagekräftig sein würden, weil mit einer „geringeren Test- und Meldeaktivität“ zu rechnen sei.

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Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut RKI-Angaben aktuell bei 223,5. Unter den Ungeimpften beträgt sie laut Statistik der Stadtverwaltung 356,5 und bei den Geimpften 134,3. Styrum führt mit einer Inzidenz von 269 die Liste der Stadtteile an.

Aktuell befinden sich 627 Mülheimerinnen und Mülheimer in Quarantäne.

1. Januar 2022, 9.55 Uhr: Inzidenz steigt an – gerade bei Ungeimpften

Am Neujahrstag weist die Statistik der Stadtverwaltung eine Ungeimpften-Inzidenz von 352 (Vortag 317,6) und eine Geimpften-Inzidenz von 129,6 (Vortag 120,3) aus. Das Robert-Koch-Institut hat für Mülheim eine Gesamt-Inzidenz von 225,3 veröffentlicht, noch einen Tag vorher lag sie bei 202,4.

Mit Blick auf die Stadtteile weist derzeit der Stadtbezirk Altstadt II mit 237, 5 die höchste Sieben Tage-Inzidenz auf gefolgt von Heißen mit 221,6. In Styrum liegt die Sieben Tage-Inzidenz aktuell bei 218,9, in Broich bei 217,9, im Stadtbezirk Altstadt I bei 211,2, in Menden-Holthausen bei 198, in Dümpten bei 148,2 und in Speldorf bei 138,5. Das Schlusslicht bildet derzeit Saarn mit eine Inzidenz von 108,3.

Die Zahl der Infizierten ist an Neujahr im Vergleich zum Vortag leicht gesunken: 604 Mülheimerinnen und Mülheimer gelten aktuell als als Corona-positiv erfasst. Am Silvestertag waren es noch 619 Personen. Auch die Anzahl der Menschen, die das neue Jahr in häuslicher Quarantäne beginnen müssen, ist mit 647 geringfügig niedriger als am Silvestertag (Vortag 690). Seit Beginn der Pandemie gab es in Mülheim 269 Todesfälle.

Lesen Sie hier: Wo man Silvester und Neujahr in Mülheim getestet werden kann

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte darauf hingewiesen, dass die Coronazahlen auch über Silvester nur bedingt aussagekräftig sein würden. „Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.“

Die Impfstelle Saarn am ehemaligen Kirmesplatz hat ab Januar 2022 nur noch von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

31. Dezember, 10.15 Uhr: Noch mal mehr Infizierte zum Silvester-Tag

Noch einmal 40 Infizierte mehr im Vergleich zum Vortag meldet die Stadtverwaltung. Insgesamt sind am Silvestertag 619 Personen in Mülheim als Corona-positiv erfasst. 690 Menschen erleben Silvester in häuslicher Quarantäne.

Das Robert-Koch-Institut gibt für Mülheim eine offizielle Sieben-Tage-Inzidenz von 202,4 aus, die Stadt selbst weist eine Ungeimpften-Inzidenz von 317,6 und eine Geimpften-Inzidenz von 120,3 aus. Die Sieben Tage-Inzidenzen in den Stadtbezirken: Dümpten (127,1), Styrum (187,6), Altstadt II (218,1), Heißen (193,4), Speldorf (143,9), Altstadt I (178,4), Broich (189,8), Menden-Holthausen (198,0), Saarn (125,6).

Lesen Sie hier: Wo man Silvester und Neujahr in Mülheim getestet werden kann

30. Dezember, 8.30 Uhr: Die Zahl der Infizierten steigt in Mülheim wieder

Mit 579 Infizierten am Donnerstag gibt es in Mülheim seit dem Vortag 30 Menschen mehr, bei denen Covid-19 nachgewiesen wurde. Mit 667 Personen in Quarantäne ist auch diese Zahl seit dem Vortag gestiegen – um 28 Menschen. Zum Vergleich: Genau vor einem Jahr, am 30. Dezember 2020, lag die Zahl der Quarantänen bei 779. Am Tag vor Silvester 2020 waren damals 426 Personen infiziert, die Gesamtzahl der Infizierten (seit Beginn der Pandemie) lag bei 4382, damals gab es aber auch schon 104 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Am heutigen Donnerstag, ein Jahr später, sind es 12.954 Infizierte und 269 Todesfälle.

Die Zahl der am oder mit dem Virus Verstorbenen blieb in den letzten Tagen in Mülheim unverändert. Bei den Inzidenzen für Geimpfte und Ungeimpfte, die die Stadt gesondert ausweist, ist weiterhin ein deutlicher Unterschied zu erkennen: 111,2 lautet der Wert für Geimpfte, 307 für Ungeimpfte. Den Gesamtwert für die Stadt Mülheim gibt das RKI mit 183,7 an. Die Hospitalisierungsinzidenz nach dem RKI (der Wert gibt an, wie viele von 100.000 Coronakranken in den letzten sieben Tagen ins Krankenhaus mussten) liegt bei 2,73 und ist damit – der Wert gilt für ganz NRW – im Vergleich zum Vortag kaum gesunken.

Derzeit sind vor allem jüngere Mülheimerinnen und Mülheimer infiziert. In absoluten Zahlen: 180 sind unter 20 Jahre alt; 175 sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. Und immerhin noch 140 Infizierte finden sich in der Altersgruppe von 40 und 60 Jahren. Bei den Inzidenzen, die die Stadt Mülheim selbst errechnet, haben derzeit alle neun Mülheimer Stadtteile dreistellige Werte. Über 200 liegen die Altstadt II mit 202,5 und Styrum mit 200,2.

29. Dezember, 8.20 Uhr: Infektionszahlen und Inzidenzen wenig verändert

Relativ stabil wirkt die Pandemielage zwischen den Jahren. Die Zahl der aktuell Infizierten in Mülheim liegt am Mittwochmorgen bei 549, hat sich also kaum verändert. Das Gleiche gilt für die Inzidenzwerte, die die Stadt für Geimpfte bzw. Ungeimpfte separat ermittelt, sie betragen 96,4 bzw. 301,4. Die Gesamtinzidenz nach Daten des Robert-Koch-Institutes wird mit 183,7 angegeben.

Weiterhin sind die Altersgruppen extrem unterschiedlich von Corona-Infektionen betroffen. Betrachtet man hier die Sieben-Tage-Inzidenzen, so ragen die fünf- bis neunjährigen Kinder mit einem Wert von 540,3 heraus, obwohl schon seit Freitag die Weihnachtsferien laufen. Eine hohe Inzidenz gibt es auch bei den Zehn- bis 14-Jährigen mit aktuell 455,9. In Quarantäne müssen 639 Mülheimerinnen und Mülheimer bleiben.

Auf den Mülheimer Intensivstationen liegen derzeit neun Corona-Patienten, fünf von ihnen müssen invasiv beatmet werden. Die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI (sie gibt an, wie viele von 100.000 gemeldeten Corona-Fällen in den letzten sieben Tagen mit einer Krankenhauseinweisung verbunden waren) ist NRW-weit deutlich gesunken und liegt jetzt bei 2,7.

Die Impfquoten in Mülheim haben mittlerweile 74,8 Prozent (doppelte Impfung) erreicht, beziehungsweise 46,5 Prozent bei den Boosterimpfungen. Hierbei sind allerdings nur die Impfungen an städtischen Impfstellen erfasst, nicht aber in den Arztpraxen.

28. Dezember, 8.10 Uhr: Stadt Mülheim meldet zwei weitere Todesfälle

Zwei weitere Todesfälle (insgesamt jetzt 269) und 30 neue Infektionen meldet die Stadt binnen 24 Stunden; insgesamt sind 550 infizierte Mülheimerinnen und Mülheimer bekannt. In Quarantäne befinden sich 631 Bürger.

Die Ungeimpften-Inzidenz liegt bei 304,5, die Geimpften-Inzidenz bei 94,2. Beide Werte sind gesunken, ebenso der offizielle Wert der Sieben-Tage-Inzidenz, den das Robert-Koch-Institut herausgibt für Mülheim: Er liegt bei 182,5.

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Wieder einmal auffällig ist, dass die Stadtverwaltung für keinen Stadtbezirke einen Wert höher als diese 182,5 aufweist. Die Diskrepanz zwischen ihren Zahlen und dem Wert des RKI hatte die Stadt zuletzt damit erklärt, dem RKI in der Aktualität voraus zu sein. Ursache sind auch die verzögerten Meldungen seitens der Stadt an das RKI. So wird die höchste Sieben-Tage-Inzidenz aktuell für den Stadtbezirk Altstadt I mit der Innenstadt (178,4) ausgewiesen, der niedrigste für Altstadt II mit Eppinghofen und dem südlichen Dümpten (116,8).

Die Krankenhäuser melden aktuell sechs Intensivpatienten mit mit Covid 19-Infektion. Vier davon müssen invasiv beatmet werden.

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27. Dezember, 8.20 Uhr: Eine sprunghafte Sieben-Tage-Inzidenz

Die Stadtverwaltung hat am Montagmorgen eine Ungeimpften-Inzidenz von 339,8 und eine Geimpften-Inzidenz von 102,1 veröffentlicht. Das Robert-Koch-Institut weist für Mülheim eine Gesamt-Inzidenz von 209,4 aus, noch einen Tag zuvor war ein Wert von 145,1 veröffentlicht worden.

Wohl die Erklärung: Das Robert-Koch-Institut (RKI) hatte darauf hingewiesen, dass die Coronazahlen über Weihnachten (und auch Silvester) nur bedingt aussagekräftig sein würden. „Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.“

570 infizierte Mülheimerinnen und Mülheimer sind bekannt, 664 Menschen in der Stadt befinden sich in häuslicher Quarantäne.

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26. Dezember, 11 Uhr: Vier Stadtbezirke mit Inzidenz rund um 200

Das Robert-Koch-Institut (RKI) weist darauf hin, dass die Coronazahlen über Weihnachten (und auch Silvester) nur bedingt aussagekräftig sind. „Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten.“

So an dieser Stelle nur nachrichtlich die Zahlen von Stadtverwaltung und RKI: Aktuell sind 556 infizierte Mülheimerinnen und Mülheimer registriert, das RKI weist eine Sieben-Tage-Inzidenz von 145,1 aus. Die Stadt gibt die Ungeimpften-Inzidenz mit 324,3 an und die Geimpften-Inzidenz mit 101,3. In Quarantäne befinden sich über Weihnachten 696 Personen. In Styrum (200,2), Heißen (198,1), Dümpten (195,9) und Speldorf (191,8) liegen die vom Gesundheitsamt errechneten Inzidenz-Werte am höchsten.

25. Dezember, 9.30 Uhr: Inzidenz der Ungeimpften jetzt bei 333,1

Keine frohe Botschaft am ersten Weihnachtstag. Nach nur zweitägiger Abwärtstendenz sind die Infektionszahlen in Mülheim erneut gestiegen. Aktuell sind 540 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Ebenfalls weiter erhöht hat sich die Zahl der Quarantäneanordnungen, die nun bei 695 liegt.

Einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Covid hat es am Heiligen Abend gegeben. Insgesamt sind jetzt seit Beginn der Pandemie 267 Menschen hier in der Stadt mit dem Virus gestorben.

Die Gesamtinzidenz nach Daten des Robert-Koch-Institutes ist gleichwohl stark zurückgegangen auf aktuell 167,3. Bei erneut steigenden Infektionszahlen wird dieser Trend aber nicht von Dauer sein. Zudem muss man berücksichtigen, dass über die Weihnachtsfeiertage und auch über den Jahreswechsel weniger getestet wird, die Inzidenzwerte die Pandemielage also erst verzögert abbilden werden.

Niedriger geworden sind auch die Inzidenzwerte, die die Stadt Mülheim selber ermittelt. Die Inzidenz unter Ungeimpften liegt aktuell bei 333,1, unter geimpften Personen beträgt sie 103,6. Wenig verändert präsentiert sich die Lage auf den Intensivstationen der Mülheim Krankenhäuser, wo aktuell acht Covid-Patientinnen und -Patienten behandelt werden, davon vier mit invasiver Beatmung. Von insgesamt 37 gemeldeten Intensivbetten waren am ersten Weihnachtstag drei Betten frei.

Doppelt geimpft sind nach Daten der Stadt Mülheim jetzt 127.355 Personen (74,6 Prozent). Und 78.762 Leute (46,2 Prozent) haben bislang das Angebot angenommen, sich an einer städtischen Impfstelle boostern zu lassen.

24. Dezember, 10.30 Uhr: Zu Weihnachten 57 neue Infektionen in Mülheim

57 neue Infektionen meldet die Stadtverwaltung vor dem Weihnachtsfest, so sind aktuell 520 Mülheimerinnen und Mülheimer Covid-19-positiv. Insgesamt müssen sich zum Start der Weihnachtstage 690 Menschen in der Stadt an den Feiertagen in häuslicher Quarantäne aufhalten. Die Mülheimer Krankenhäuser betreuen aktuell sieben Corona-Patienten intensivmedizinisch, drei davon werden invasiv beatmet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz für Mülheim, die das Robert-Koch-Institut zeitversetzt veröffentlicht, liegt aktuell bei 206,5 und damit leicht unter dem Wert des Vortages. Die Ungeimpften-Inzidenz liegt bei 354,0, die Geimpften-Inzidenz bei 106,9. Am stärksten ist der Stadtteil Styrum mit einer Inzidenz von 281,5 betroffen. Auch die Stadtbezirke Heißen (245,2) und Dümpten (201,2) liegen über der 200er-Marke. Am niedrigsten ist der Wert in Saarn, Selbeck und Mintard (108,3).

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In städtischen Impfstellen hat es bislang 76.128 Drittimpfungen gegeben. Nicht ausgewiesen wird hierbei, wie viele Impfungen es zusätzlich in den Mülheimer Arztpraxen gab. Außerdem wird nicht festgehalten, ob die Impflingen aus Mülheim oder anderen Städten gekommen sind.

23. Dezember, 12 Uhr: Veränderte Öffnungszeiten in den städtischen Impfstellen

Die Impfzeiten in den städtischen Impfstellen ändern sich künftig. In Saarn schließt die Impfstelle an der Mintarder Straße 55 im neuen Jahr schon um 18 Uhr. Auch bei den Kinderimpfstellen ändern sich die Zeiten, wie die Stadt mitteilte.

Im Technikum auf dem alten Tengelmanngelände werden Kinder (5 bis 11 Jahre) an allen folgenden Terminen nur noch von 14 bis 20 Uhr geimpft (zuvor: 8-20 Uhr): 29. Dezember, 5. Januar, 12. Januar, 19. Januar, 26. Januar. Abgesehen vom Zweitimpftermin am 9. Januar, da bleibt es bei einer Öffnungszeit von 8 bis 20 Uhr.

Die Impfstelle Saarn am ehemaligen Kirmesplatz hat ab Januar 2022 nur noch von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

23. Dezember, 10.15 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Mülheim jetzt bei 209,4

Kurz vor Weihnachten wendet sich Krisenstabsleiter Frank Steinfort mit einer weiteren Videobotschaft an die Mülheimer Bevölkerung: Er vergleicht die Pandemie mit einem „Marathonlauf, der gefühlt nie zu Ende geht“. Steinfort äußert Verständnis dafür, dass viele Menschen aktuell gereizt seien und verärgert, dass Nerven blank liegen. Doch die Pandemiebekämpfung sei derart komplex, dass nicht jede Entscheidung jeden Menschen glücklich machen könne. Man wolle aber keinen Druck aufbauen oder sogar ausgrenzen. Es gehe vor allem darum, die Gesellschaft zu schützen und eine Überforderung des Gesundheitswesens zu verhindern. Das gelinge in Mülheim bislang „ausgesprochen gut“.

Der Stadtdirektor bittet die Bürger und Bürgerinnen, noch stärker auf Menschen zu achten, die sich in der Pandemie zurückziehen, die man kaum noch auf der Straße sieht, die nicht mehr anrufen. „Sie können etwas tun: Gehen Sie auf diese Menschen zu und zeigen Sie ihnen, dass sie nicht allein sind.“ Auch psychische Gesundheit sei ein hohes Gut.

Steinfort dankt den Mülheimern für Besonnenheit, Impfbereitschaft, das Einhalten von Schutzbestimmungen und ermutigende Worte. Auch wenn die Verwaltung über die Weihnachtszeit nicht so stark besetzt sei wie gewöhnlich, könne sich jeder „mit Fragen und Unterstützungsbedarf an die Stadt wenden“. Er hofft, dass die Weihnachtszeit den Menschen Hoffnung und Kraft gibt und wünscht allen „ein friedvolles, beruhigendes und etwas erholsames Jahresende“.

Laut der städtischen Coronazahlen vom Donnerstag ist in den vergangenen 24 Stunden eine weitere Person an oder mit Covid-19 gestorben. Aktuell zählt man insgesamt 266 Corona-Todesfälle. In Quarantäne befinden sich derzeit 663 Menschen und aktuell infiziert sind 524. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 209,4 – unter Ungeimpften beträgt sie 346,4.

22. Dezember, 8 Uhr: Drei weitere Corona-Infizierte verstorben

Erneut meldet die Stadt Mülheim drei Todesfälle im Zusammenhang mit Covid, so dass sich die Zahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie auf nunmehr 265 Menschen erhöht hat. Zugleich ist die Gesamtzahl der Infizierten erneut leicht zurückgegangen auf aktuell 561 Personen. Die Quarantäneanordnungen sind demgegenüber auf 624 gestiegen.

Die Gesamtinzidenz, nach Daten des RKI, hat sich deutlich erhöht auf 205,4. Die Stadt Mülheim gibt die Sieben-Tage-Inzidenz unter Ungeimpften mit 360,5 an, unter Geimpften mit 96,1.

Ein genauerer Blick auf die Inzidenzen nach Altersgruppen zeigt, dass die Zehn- bis 14-Jährigen kurz vor den Weihnachtsferien weiterhin besonders von der Infektionswelle betroffen sind, mit einer Inzidenz von derzeit 523. Besonders hohe Werte gibt es darüber hinaus bei den Kindern im Grundschulalter zwischen fünf und neun Jahren, wo die Inzidenz 450,2 beträgt. Auf Platz drei rangieren aber bereits die Erwachsenen im mittleren Alter zwischen 40 und 44 Jahren mit einer Inzidenz von 308,2.

Auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser werden momentan acht Coronapatienten oder -patientinnen behandelt, vier von ihnen mit invasiver Beatmung. Während die Intensivbetten in Mülheim in jüngster Zeit oft nahezu komplett belegt waren, weist das Divi-Intensivregister am Mittwochmorgen fünf freie Betten auf, das sind knapp 14 Prozent der Gesamtkapazität.

Aktueller Stand bei der Impfkampagne: 74,4, Prozent der Mülheimerinnen und Mülheimer sind doppelt geimpft, und 41,8 Prozent haben bereits ihre Booster-Impfung bekommen (plus Dritt-Impfungen in Arztpraxen, die die Stadt Mülheim nicht erhebt und veröffentlicht).

21. Dezember, 7 Uhr: Fast 70.000 Booster-Impfungen allein in städtischen Impfstellen

Die Zahlen sinken zum Wochenstart, registriert sind 588 infizierte Personen. Die Ungeimpften-Inzidenz liegt bei 372,3, die Geimpften-Inzidenz bei 86,8. Die für etwaige Regelverschärfungen ausschlaggebende Gesamt-Inzidenz für Mülheim gibt das Robert-Koch-Institut mit 184,3 an. 608 Mülheimerinnen und Mülheimer sollten sich in häuslicher Quarantäne befinden.

Der Blick in die Stadtteile bringt zutage, dass die Sieben-Tage-Inzidenz in Styrum weiter die höchste ist. Sie liegt dort bei 287,7. Es folgen die Stadtbezirke Heißen (235,8), Altstadt II (171,3), Altstadt I (159,6), Dümpten (158,8), Broich (133,6), Speldorf (133,2) und Saarn (82,3).

Die Booster-Impfung in städtischen Impfstellen erhalten haben 68.832 Menschen. Bei dieser Angabe nicht enthalten sind Impflinge aus Arztpraxen. Die Stadt hält zudem nicht fest, aus welchen Städten die Impflinge kommen. So gibt es keine verlässlichen Zahlen zu einer Booster-Quote in Mülheim.

Die Stadt weist ein weiteres Todesopfer mit Covid-19-Erkrankung aus. Es ist der 262. Todesfall seit Beginn der Pandemie.

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20. Dezember, 7 Uhr: Ungeimpften-Inzidenz liegt bei über 400

Die Zahlen zum Montagmorgen bleiben aufgrund der ausbleibenden Meldungen der Stadt an LZG und RKI unvollständig: Aktuell weist das städtische Dashboard 505 infizierte Mülheimerinnen und Mülheimer aus. In Quarantäne befinden sich 605 Personen.

Nach Altersgruppen aufgeschlüsselt sind die Zahlen in der Gruppe der Unter-20-Jährigen am höchsten. Hier sind 200 Personen betroffen, in der Gruppe der 40- bis 60-Jährigen sind es 159, in der der 20- bis 40-Jährigen 145, in der der 60- bis 80-Jährigen 82. Es sind zudem 19 Bürger in einem Alter von über 80 Jahren vom Virus befallen.

Die aktuelle, aber der Entwicklung hinterherhinkende Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 150,4. Die Stadt selbst gibt eine Ungeimpften-Inzidenz von 400,7 und eine Geimpften-Inzidenz von 88,5 aus.

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19. Dezember, 8.30 Uhr: Zwei weitere Corona-Patienten verstorben

Die Pandemielage in Mülheim gibt weiterhin Grund zu großer Sorge. Die Zahl der Infizierten hat sich von Samstag auf Sonntag um 53 Personen auf 610 erhöht. In der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen sind jetzt 202 Corona-Fälle gemeldet, der Anstieg zieht sich jedoch durch alle Altersgruppen.

Zwei weitere Todesfälle wurden gemeldet, so dass jetzt insgesamt seit Beginn der Pandemie bereits 610 Menschen in Mülheim mit dem Coronavirus verstorben sind. Die Zahl der schwerkranken Covid-Patienten auf den Intensivstationen bleibt unverändert bei sieben Personen, von denen vier invasiv beatmet werden müssen.

Das RKI hat eine Gesamtinzidenz von 150,4 für Mülheim ermittelt. Nach Berechnungen der Stadt ist vor allem die Inzidenz der Ungeimpften regelrecht hochgeschnellt und liegt jetzt bei 368,2, gegenüber einem Wert von 88,5 bei den geimpften Personen.

Leicht gestiegen sind erneut die Impfquoten. 74,1 Prozent der Mülheimerinnen und Mülheimer gelten jetzt als immunisiert, also doppelt geimpft. 38,5 Prozent haben an städtischen Impfstellen ihre Booster-Impfung erhalten. Die Kinder-Impfkampagne wird am heutigen Sonntag von 8 bis 20 Uhr im Technikum (früheres Tengelmann-Gelände) an der Ulmenallee 14-16 fortgesetzt.

18. Dezember, 8.15 Uhr: Erneut ein Todesfall, Entspannung auf den Intensivstationen

Gegen Ende der Woche hat sich die Pandemielage in Mülheim stabilisiert - auf einem weiterhin hohen Niveau. Mit Stand Samstagmorgen sind 557 Personen infiziert und 708 müssen in Quarantäne bleiben. 186 Infizierte gehören der Altersgruppe der unter 20-Jährigen an, die ganz überwiegend Kitas und Schulen besuchen.

Die von der Stadt selber errechneten Inzidenzen nach Impfstatus klaffen weit auseinander: 288,5 bei den ungeimpften und 82,4 bei den geimpften Personen. Die vom RKI übermittelte Gesamtinzidenz, die wegen zeitlicher Verzögerungen immer etwas abweicht, beträgt aktuell 146,3

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Einen weiteren Todesfall mit Covid hat es gegeben, so dass die Gesamtzahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie nun bei 259 liegt. Zugleich hat sich aber die Lage auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser etwas entspannt. Aktuell werden dort sieben Corona-Patienten behandelt, darunter vier Schwerstkranke, die invasiv beatmet werden müssen. Insgesamt werden drei freie Intensivbetten gemeldet, das entspricht rund 8,3 Prozent der Gesamtkapazität,

Fortgesetzt werden an diesem Wochenende die Kinderimpfungen, die am Freitagnachmittag im Berufskolleg Stadtmitte begonnen haben. Am heutigen Samstag von 8 bis 20 Uhr können Fünf- bis Elfjährige im Gymnasium Heißen, Kleiststraße 50, geimpft werden. Ohne Anmeldung aber wahrscheinlich mit Wartezeit. Die allgemeine Impfquote (doppelt geimpft) liegt jetzt nach Angaben der Stadt Mülheim bei 74 Prozent, die der Booster-Impfungen bei 36,6 Prozent.

17. Dezember, 9.15 Uhr: Mülheim beginnt heute mit den Kinderimpfungen ohne Termin

Die Zahl der infizierten Bürgerinnen und Bürger bleibt in Mülheim hoch: 554 Infizierte sind es am Freitag, 26 mehr als am Vortag. Die meisten Infizierten sind unter 20 Jahre alt, am Freitag 181 Personen. Heute beginnt die Stadt Mülheim mit den Kinderimpfungen für die Kleinen zwischen 5 und 11 Jahren in den extra dafür eingerichteten Kinderimpfstellen.

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In Quarantäne befinden sich aktuell 709 Personen. Über 80 Jahre alt sind am Freitag 18 Infizierte. Die Inzidenz der Ungeimpften gibt die Stadtverwaltung mit 286,3 an, die der Geimpften mit 83,2. Der offizielle Inzidenzwert des RKI lag am Freitag für Mülheim bei 150,9.

Insgesamt 12.329 Covid-19-Fälle hat Mülheim seit Beginn der Pandemie im vorvergangenen Frühjahr gezählt. Die Hospitalisierungsinzidenz für ganz NRW liegt am Freitag bei 3,97.

Bei den Inzidenzen im Stadtteil liegt derzeit nur noch Dümpten mit 95,3 knapp unter 100. Den höchsten Wert hat Styrum mit 294.

Wo man sich heute ohne Termin impfen lassen kann: Impfstelle Saarn, Mintarder Str. 55, 8 bis 20 Uhr; Rhein-Ruhr-Zentrum (RRZ), Humboldtring 13, Erstes Obergeschoss, (ehemalige Boecker Filiale), 12 bis 18 Uhr. Kinderimpfungen (5 - 11 Jahre) heute: Berufskolleg Stadtmitte/Kluse, Kluse 24-42, 14 bis 20 Uhr.

16. Dezember, 9.15 Uhr: Das Impftempo ist bemerkenswert

Das Impftempo ist bemerkenswert: Am Mittwochmorgen noch meldete die Stadt Mülheim 49.605 Menschen mit dritter Impfung; das entsprach 29,1 Prozent der Bürgerinnen und Bürger. 24 Stunden später, am heutigen Donnerstag, sind es bereits 53.517 Menschen (31,4 Prozent). Damit wurden allein gestern fast 4000 Menschen geboostert.

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Auch bei den Zweitimpfungen ist ein Fortschritt zu erkennen: Als vollständig immunisiert gelten mittlerweile 125.420 Personen (73,5 Prozent). Am Mittwoch waren es noch 124.970 Menschen – 450 Menschen also haben allein am Mittwoch ihre zweite Impfung bekommen.

Die Zahl der infizierten Personen sinkt derweil: 528 Mülheimer und Mülheimerinnen sind aktuell betroffen. Seit Beginn der Pandemie wurden damit 12.241 Covid 19-Fälle in Mülheim gezählt. Die Inzidenz liegt nun bei 169,7, unter den Geimpften mit 78,9 deutlich niedriger, unter den Nicht-Geimpften mit 234,9 deutlich höher. Styrum weist insgesamt die höchste Stadtteil-Inzidenz auf: 281,5.

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Nach wie vor liegen in Mülheim acht Menschen mit Covid 19-Infektion auf der Intensivstation, vier von ihnen müssen invasiv beatmet werden.

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15. Dezember, 17.15 Uhr: Neues Testcenter vor den Toren von Siemens Energy

Siemens Energy hat seit Montag ein Drive- und Walk-Through-Testzentrum an der Rheinstraße vor der Tür, um die 3G-Kontrollen durchzuführen. Das Testzentrum auf dem Parkplatz des Standortes im Gewerbegebiet am Hafen ist laut Siemens-Sprecherin ein vom Gesundheitsamt beauftragter Dienstleister, der ausschließlich die Fläche und Infrastruktur des Standortes nutze. So stehe das Angebot allen Bürgerinnen und Bürgern offen.

Die Öffnungszeiten des Testzentrums: Montag bis Freitag, 5 bis 19 Uhr, Samstag, 7 bis 19 Uhr, und Sonntag, 8 bis 18 Uhr. Die Öffnungszeiten können am Wochenende „leicht variieren“, heißt es. Anmeldung: https://testedichschnell.de/blitz-muelheim.

15. Dezember, 8.15 Uhr: Zahl der Infizierten wieder leicht gestiegen

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Nach Daten des RKI ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim erneut leicht gesunken und beträgt am Mittwochmorgen 167,9. Ebenfalls rückläufig sind die Inzidenzen, die die Stadt selber berechnet, differenziert nach geimpften und ungeimpften Personen. Diese Werte liegen aktuell bei 84,8 (Geimpfte) beziehungsweise 247,3 (Ungeimpfte).

Bei den Stadtteilinzidenzen sticht jetzt wieder Styrum heraus mit einem Wert von 275,2. Am niedrigsten ist die Inzidenz aktuell in Broich mit 84,4.

Eine nachhaltige Entspannung ist allerdings noch nicht in Sicht, denn die Gesamtzahl der Infizierten hat sich gegenüber dem Vortag wieder leicht erhöht auf momentan 554 Personen. Darunter sind 175 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren.

Laut Divi-Intensivregister ist am Mittwochmorgen kein einziges Bett auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser frei. Die Zahl der schwer kranken Covid-Patienten hat sich in jüngster Zeit allerdings nicht erhöht. Aktuell werden acht Personen mit Corona intensivmedizinisch behandelt, vier von ihnen benötigen invasive Beatmung. Die Zahl der Mülheimerinnen und Mülheimer, die mit Covid verstorben sind, beträgt weiterhin 258.

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Während die Quote der Zweitimpfungen nur noch in Minischritten voranschreitet (zwölf Personen sind seit Dienstag hinzu gekommen), geht die Booster-Kampagne zügiger voran. Allein in den städtischen Impfstellen haben jetzt 49.605 Menschen (29,1 Prozent) ihre dritte Impfung bekommen. Insgesamt - inklusive Impfungen in Arztpraxen - ist nach Auskunft der Stadt mittlerweile jede(r) Zweite geboostert.

14. Dezember, 8.15 Uhr: Fast jeder zweite Bürger ist laut Stadt geboostert

An diesem Dienstag sind die Zahlen, die das Infektionsgeschehen in der Stadt darstellen, mitunter deutlich niedriger als zuletzt. Das Robert-Koch-Institut weist für Mülheim eine Sieben-Tage-Inzidenz von 180,8 aus. Tagesaktueller sind die Inzidenz-Zahlen der Stadtverwaltung selbst: Diese weist eine Ungeimpften-Inzidenz von 255,6 und eine Geimpften-Inzidenz von 87,2 aus. 548 infizierte Mülheimerinnen und Mülheimer sind registriert, es gibt 652 Quarantäne-Fälle.

124.958 Mülheimer sind vollständig geimpft (73,2 Prozent). Die Stadt selbst weist 49.468 Booster-Impfungen aus. Laut Aussage vom Montag, dass rund 34.000 Booster-Impfungen in den Mülheimer Arztpraxen hinzuzuzählen sind, käme Mülheim bei den Booster-Impfungen bereits auf eine Quote von 48,9 Prozent – heißt: Fast jeder zweite Bürger ist geboostert. Geimpft wird heute in der Impfstelle an der Mintarder Straße 55 (8-20 Uhr) und an der Willy-Brandt-Schule/Sporthalle Von-der-Tann-Straße (14-18 Uhr).

Von Montag auf Dienstag meldete die Stadt indes einen weiteren Todesfall einer Person mit Covid-19-Erkrankung.

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13. Dezember, 19 Uhr: Anzahl der Booster-Impfungen liegt höher als die städtische Statistik auswirft

Zu den aktuell knapp 47.400 Booster-Impfungen, die das städtische Dashboard am Montag, 13. Dezember, ausweist, müssten rund 34.000 Booster-Impfungen hinzugezählt werden, die seit Beginn der Vergabe der Drittimpfungen durch die Mülheimer Ärzteschaft vergeben worden sind. Darauf weist Stadtdirektor Frank Steinfort hin. Die Booster-Impfungen durch die Ärzte würden nicht in der städtischen, sondern in einer separaten Statistik geführt.

Generell sei die Zahl der Impfungen in Mülheim zufriedenstellend, so Stadtdirektor Frank Steinfort: „Die Impfungen bei den Erwachsenen laufen sehr gut. Wir haben viele Gäste aus Essen und aus anderen Nachbarstädten.“

Um die Anzahl der Impfungen noch zu erhöhen, seien nun speziell die Menschen angeschrieben worden, die vom Jobcenter betreut werden, fügte Stadtdirektor Steinfort hinzu: „Wir wollen die Menschen über die lokalen Impfmöglichkeiten informieren.“ Angeschrieben worden seien rund 19.100 Personen in insgesamt 8760 Bedarfsgemeinschaften, so der Stadtdirektor. Darunter seien 12.300 volljährige Mülheimerinnen und Mülheimer.

13. Dezember, 8.30 Uhr: Kaum Entwicklung bei den Zahlen

Über das Wochenende meldet das Gesundheitsamt keine Zahlen an überörtliche Stellen, so sind die Zahlen am Montagmorgen gewohnt nicht von großer Aussagekraft: 601 Mülheimer gelten als infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 222,9, die Inzidenz der Geimpften bei 101,7 und die der Ungeimpften bei 276,0. In Styrum liegt der Wert weiter außergewöhnlich hoch – bei 331,5. Insgesamt 725 Mülheimerinnen und Mülheimer befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Auch zu den Impfungen gibt es noch keine neuen Zahlen; erst am Dienstag wird man folglich sehen, was die Sonderimpfungen vom Wochenende für Fortschritte in der Impfkampagne gebracht haben werden. Heute ist die Impfstelle an der Mintarder Straße 55 von 8 bis 20 Uhr geöffnet.

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12. Dezember, 12 Uhr: Wieder über 800 Menschen in Quarantäne

Am Sonntag sind in Mülheim nach Angaben der Stadtverwaltung 803 Personen in Quarantäne. Infiziert sind demnach aktuell 615 Menschen. Die Inzidenzen sind wieder gestiegen und liegen bei 278,1 bei den Ungeimpften und bei 102,5 bei den Geimpften. Die Inzidenz in den Stadtteilen wird am Sonntag für Styrum mit 337,8 angegeben, das ist mit Abstand der höchste Wert in den Stadtteilen. Die Sieben-Tage-Inzidenz für Mülheim insgesamt wird vom RKI mit 222,9 angegeben.

124.900 Menschen sind am Sonntag vollständig immunisiert, das sind 73,2 Prozent der Bevölkerung. Den Booster, die Auffrischungsimpfung, haben aktuell 47.382 Personen bekommen, das sind 27,8 Prozent.

Wer sich spontan am heutigen Sonntag, 12. Dezember, seinen „Booster“ (nur mit dem Moderna-Impfstoff) abholen möchte und schon 30 Jahre alt ist, kann versuchen, für die Drive-in-Impfstelle am Flughafen Essen/Mülheim noch einen Termin zu bekommen. Achtung: Das gilt nur für vollständig gegen Covid-19 geimpfte Personen. Den Termin kann man nur online vorbuchen unter drivein-impfzentrum.de

Die Impfstelle in Saarn öffnet am Montag wieder um 8 Uhr. Diese Impfstelle auf dem ehemaligen Kirmesplatz an der Mintarder Straße 55 hat von montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr geöffnet, Einlass ist bis 19.30 Uhr. Dort werden – ohne Termin – Erst-, Zweit- und Drittimpfungen verabreicht.

11. Dezember, 11 Uhr: Die Inzidenzwerte bleiben auf hohem Niveau

Die Inzidenzen in Mülheim bleiben auf hohem Niveau. Bei den Ungeimpften liegt die Inzidenz bei 251,6, bei den Geimpften bei 92,9.

Im Stadtteil Styrum liegt der Inzidenzwert am Samstag mit 269 am höchsten; das benachbarte Dümpten liegt bei 211,8. Nur Menden-Holthausen (73,4) und Broich (70,3) haben noch zweistellige Werte, die anderen Stadtteile liegen nach Angaben der Stadtverwaltung zwischen 130 und 180. Der offizielle Wert des RKI liegt am Samstag für ganz Mülheim bei 200,1.

620 Personen sind aktuell infiziert, 83 mehr als am Vortag. Die Hospitalisierungsinzidenz für NRW ist leicht gestiegen auf auf 4,89 (Vortag: 4,88). Die meisten Infizierten sind unter 20 Jahren alt, nämlich 195 Personen. Die zweitgrößte Infizierten-Gruppe sind die 40- bis 60-Jährigen mit 178 Personen. Zwischen 20- und 40 Jahren sind 157 der aktuell Infizierten in Mülheim. In Quarantäne befinden sich am Samstag 752 Menschen.

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Das Impfen in der Stadt geht weiter: 124.816 Personen, 73,1 Prozent der Bevölkerung, sind am Samstag vollständig geimpft. Die Auffrischungsimpfung, den Booster, haben bis Samstag 44.929 Menschen bekommen – 26,3 Prozent.

Hier kann man sich heute (Samstag) ohne Termin impfen lassen: Impfstelle Saarn, Mintarder Str. 55, 8-20 Uhr; Forum Mülheim, Hans-Böckler-Platz 1h, Erstes Obergeschoss, (ehemals Ladenlokal „Mister&Lady“), 10-18 Uhr.

10. Dezember, 8.30 Uhr: Drei weitere Corona-Todesfälle in Mülheim

Am Freitag sind drei weitere Todesfälle zu beklagen, so dass die Zahl der an oder mit dem Coronavirus Verstorbenen inzwischen bei 257 Menschen liegt. Stand heute liegt die Zahl der nachweislich Infizierten bei 12.000 Mülheimerinnen und Mülheimern.

Die Zahl der aktuell Infizierten ist gesunken, sie liegt am Freitag bei 598 (Vortag: 635). Mit 719 Personen sind auch 20 weniger in Quarantäne. Die Inzidenz der Geimpften gibt die Stadtverwaltung mit 89,9 an, die der Ungeimpften mit 242. Beide Werte sind leicht rückläufig. Die Hospitalisierungstendenz steigt allerdings, sie liegt am Freitag bei 4,88 (Vortag: 4,62).

Die Inzidenzen in den Stadtteilen sind nur noch in Broich (70,3) und Menden-Holthausen (73,4) zweistellig. Die höchsten Werte hatten am Freitagmorgen die Altstadt II (179,1), Speldorf (175,8) und Dümpten (164,1).

Die Zahl der Booster-Impfungen steigt rasch, sie liegt am Freitag bei 41.991 (24,6 %). Vollständig geimpft sind in Mülheim bisher 124.634 Personen, das sind 73 Prozent der Bevölkerung.

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9. Dezember, 9.45 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt derweil weiter, liegt nun bei 182

In Mülheim wird geboostert, was das Zeug hält: 40.361 Bürger und Bürgerinnen haben sich innerhalb weniger Wochen die dritte Impfung gegen Covid 19 verabreichen lassen. Das sind 23,7 Prozent der Bevölkerung. Allein in den vergangenen zwei Tagen sind fast 5000 Menschen dazugekommen. Am Dienstag noch hatte die Stadt eine Booster-Quote von 20,8 Prozent vermeldet.

73 Prozent der Mülheimer und Mülheimerinnen sind mit den ersten beiden Impfungen versorgt.

Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt derweil weiter, liegt nun bei 182. Unter den Geimpften beträgt sie 93,1, unter den Ungeimpften 250,2. Die höchste Stadtteil-Inzidenz ist mit 190,6 für Saarn notiert. Aktuell sind 635 Menschen infiziert, darunter 184 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 20 Jahre.

In Quarantäne befinden sich aktuell 739 Bürger der Stadt.

Auf den Mülheimer Intensivstationen werden derzeit neun Corona-Patienten behandelt, drei von ihnen werden invasiv beatmet.

Beim Mülheimer Sportbund können sich Mitglieder von Sportvereinen impfen lassen

Damit sich weiter möglichst viele Mülheimerinnen und Mülheimer zeitnah gegen Covid-19 impfen lassen können, hat auch der Mülheimer Sportbund (MSB) eine Aktion ins Leben gerufen: Der MSB lädt die Mitglieder der ihm angeschlossenen Sportvereine am Dienstag, 14. Dezember, 16 bis 18 Uhr, ins „Haus des Sports“, Südstraße 25, ein, damit sie dort ihre Erst-, Zweit- oder Drittimpfung erhalten.

Die Impfaktion führt der Sport- und Taucharzt Dr. Markus Becker durch, der am Tourainer Ring eine Praxis für Allgemein-, Sport- und Tauchmedizin betreibt. Verimpft werden dabei die Impfstoffe von Biontech oder Moderna. Maximal 50 Personen können an dem Termin geimpft werden.

Wer von dem Angebot Gebrauch machen möchte, muss sich per E-Mail bei MSB-Geschäftsführerin Nicole Nussbicker nicole.nussbicker@msb-mh.deanmelden. Der HTC Uhlenhorst und der TSV Viktoria hatten zuvor bereits Impfaktionen initiiert. Weitere Sportvereine planen aktuell entsprechende Maßnahmen, heißt es von Seiten des MSB.

8. Dezember, 8.15 Uhr: Wieder ein Covid-Infizierter verstorben

Leicht gesunkene Inzidenzwerte weist das Dashboard der Stadt Mülheim am Morgen aus. Danach beträgt der Wert bei den ungeimpften Personen aktuell 247,6 und bei den Geimpften 92,4. Diese getrennten Inzidenzen werden durch die Stadt selber errechnet. Die Gesamtinzidenz, die auf Daten des RKI basiert, liegt aktuell bei 234,6.

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Weiterhin verwirrend mit Blick auf die Statistik: In allen Stadtteilen sind die Inzidenzwerte deutlich unter die 200er-Marke gesunken. Den höchsten Wert weist nach offiziellen Daten momentan Speldorf auf mit 197,1, den niedrigsten Broich mit 98,4.

Die Gesamtzahl der Infizierten in Mülheim liegt mit 633 Personen deutlich niedriger als am Vortag. Neun schwerkranke Covid-Patienten müssen auf den Intensivstationen der beiden Krankenhäuser behandelt werden, darunter befinden sich vier Personen, die invasiv beatmet werden. Auch hat es einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gegeben. Somit sind seit Beginn der Pandemie bereits 254 Menschen in Mülheim mit Covid verstorben.

Wieder leicht erhöht hat sich die Zahl der Quarantäneanordnungen auf nunmehr 750 Personen. Die Impfquote (Zweitimpfungen ) liegt jetzt bei 72,9 Prozent, die Quote der Boosterimpfungen ist auf 22,6 Prozent gestiegen.

7. Dezember, 8.30 Uhr: Verwirrender Zahlensalat auf der Seite der Stadt Mülheim

Die Stadt hat ihr Dashboard über Nacht ein weiteres Mal umgestellt. Sie weist jetzt nicht mehr nur die Sieben-Tage-Inzidenz getrennt nach Ungeimpften (263,5) und Geimpften (99,0) aus, sondern auch wieder die Gesamt-Inzidenz. Diese liegt aktuell nach offiziellen Angaben bei 224,1. Und doch ist die Statistik offenbar fehleranfällig, denn die Stadtbezirks-Inzidenzen erreichen in keinem Fall einen Wert jenseits dieser 224,1. Die höchsten Werte weist die Stadt für Speldorf (202,5) und Syrum (200,2) aus. Der Wert der Statistik heute muss also in Zweifel gezogen werden.

Aktuell sind der Stadt 683 infizierte Personen bekannt, es gibt 741 Quarantäne-Anordnungen. Die Qoute der vollständig geimpften Mülheimer steht bei 72,8 Prozent, ein Booster-Impfung haben 35.420 Menschen erhalten (20,8 Prozent).

Stadtsprecherin Jasmin Kramer erklärte dazu, dass die Stadtverwaltung die Sieben-Tage-Inzidenz wieder in ihr Dashboard aufgenommen habe, es sich bei dieser aber nicht um einen von der Stadt berechneten Wert handele, sondern um den Wert, den das Robert-Koch-Institut (zeitverzögert) herausgebe.

„Normalerweise werden alle positiven Fälle am gleichen Tag an das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG) und das RKI gemeldet. Häufen sich jedoch die positiven Fälle an einem Tag oder gehen positive Befunde erst spät ein, ist das Gesundheitsamt mit Ermittlungen beschäftigt, sodass Meldungen über neue Fälle gegebenenfalls erst am nächsten Morgen an das LZG/RKI übermittelt werden“, erklärt Kramer. An Wochenenden werde grundsätzlich nicht ans LZG oder RKI gemeldet. Die vom Gesundheitsamt ans LZG/RKI übermittelten Zahlen würden von beiden Stellen wissenschaftlich validiert. Auch bei der Kommunikation zwischen LZG und RKI komme es zu weiteren Verzögerungen.

Aus diesen Gründen könne es jene festgestellten Differenzen zwischen dem Wert der vom RKI veröffentlichten Sieben-Tage-Inzidenz und den von der Stadtverwaltung errechneten Inzidenzen in den Stadtbezirken geben. Warum die Stadt Zahlen herausgibt, die Verwirrung stiften können, erklärte Kramer damit, dass der hinter der Zeit herhinkende RKI-Wert laut Coronaschutzverordnung vom 4. Dezember jedoch „erneut an Bedeutung gewonnen hat“ und maßgeblich ist für Schutzmaßnahmen, die zu treffen sind.

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6. Dezember, 7.40 Uhr: Inzidenz bei Mülheimern unter 20 liegt bei 337,7

Die offiziell verkündeten Zahlen haben sich wegen der ausbleibenden Meldungen der Stadt an höhere Stellen übers Wochenende wenig verändert. 758 infizierte Mülheimerinnen und Mülheimer sind registriert. Die Sieben-Tages-Inzidenz der Geimpften liegt bei 121,6, die der Ungeimpften bei 323,3. In Quarantäne befinden sich zum Wochenstart 852 Menschen.

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Die meisten Corona-Fälle sind registriert in der Altersgruppe der Unter-20-Jährigen (232; Sieben-Tages-Inzidenz: 337,7), gefolgt von der Gruppe der 40- bis 60-Jährigen (220) und der 20- bis 40-Jährigen (185), der 60- bis 80-Jährigen (90) und der Menschen über 80 (31; Sieben-Tages-Inzidenz: 49,2). Das Divi-Intensivregister meldet für Mülheims Krankenhäuser Vollauslastung. 36 Betten sind belegt, sieben davon mit Covid-19-Patienten. Zwei davon werden invasiv beatmet.

Impfen lassen können sich Bürgerinnen und Bürger heute in der Impfstelle auf dem Saarner Kirmesplatz, Mintarder Straße 55 (8 bis 20 Uhr).

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5. Dezember, 9.30 Uhr: Zahl der Infizierten leicht gesunken

Die Zahl der Infizierten schwankt. sie liegt am Sonntagmorgen etwas unter dem vorherigen Wert - bei 749. Die 7-Tag-Inzidenz bei den Ungeimpften beläuft sich auf 325,4. Unter den Geimpften - einer viel viel größeren Gruppe n Menschen - liegt sie nur bei 122,4. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt laut RKI bei 4,1.

Vor allem die Menschen unter 60 Jahren sind von Corona betroffen. In Quarantäne befinden sich derzeit 921 Personen. Weitere Verstorbene gibt es nicht zu verzeichnen.

Am Samstag wurde wieder an zwei Stellen im Stadtgebiet geimpft. Nun sind laut Stadt 72,8 % (Stand Samstag) der Mülheimer und Mülheimerinnen vollständig immunisiert, d.h. zwei Mal geimpft. Ihre dritte Impfung haben 20,3 Prozent der Bürgerinnen und Bürger bekommen.

Sonntags wird nicht geimpft, am Montag ist die Impfstelle in Saarn an der Mintarder Straße 55 wieder von 8 bis 20 Uhr geöffnet.

4. Dezember, 9.30 Uhr: Das Boostern geht voran

Das Boostern geht voran. 32.717 Mülheimerinnen und Mülheimer sind schon drei mal geimpft (19,2 %). Bereits zwei Mal geimpft sind 72,8 % der Stadtbevölkerung, diese Zahl steigt seit Wochen nur langsam an.

Heute wird weiter geimpft in der Impfstelle an der Mintarder Straße 55 in Saarn - und zwar von 8 bis 20 Uhr. Auch im Forum kann man sich heute von 10 bis 18 Uhr (Einlass bis 17:30 Uhr) impfen lassen (erstes Obergeschoss, ehemals Ladenlokal „Mister&Lady“).

Die 7-Tage-Inzidenz liegt am Samstag wieder mehr als am Tag zuvor - bei den Ungeimpften beträgt sie 301,4, bei den geimpften Personen 113,6. Aktuell infiziert sind 762 Personen, rund 30 mehr als am Tag zuvor. In Quarantäne befinden sich 940 Bürgerinnen und Bürger.

Gestorben ist seit Freitag keine weitere Person, seit Beginn der Pandemie sind es nun 253 Menschen. Die Hospitalisierungsinzidenz in NRW liegt laut RKI bei 4,11.

2. Dezember, 16.35 Uhr: Evangelisches Krankenhaus beschränkt Besuchsverkehr

Das Evangelische Krankenhaus verschärft ab Montag, 6. Dezember, die Schutzmaßnahmen: Besucherinnen und Besucher dürfen das Krankenhaus ab dem 6. Dezember 2021 nur noch betreten, wenn sie ein negatives Ergebnis eines Schnell- oder PCR-Tests vorweisen können, das nicht älter als 24 Stunden ist. Dies gilt auch für Besucher, die geimpft oder genesen sind. Zudem gibt es festgelegte Besuchstage: Besuche sind montags, mittwochs und samstags zwischen 15 und 18 Uhr für maximal eine Stunde erlaubt.

Ausnahmen von diesen Besuchszeiten gelten für Besuche bei Schwerstkranken, Palliativpatienten und Kindern. Diese Ausnahmen müssen vorab mit den behandelnden Ärzten abgesprochen werden. Auch für den Kreißsaal gilt eine Ausnahmeregelung: Unter der Geburt darf eine Person die werdende Mutter begleiten. Alle Regelungen werden fortlaufend auf der Internetseite evkmh.de aktualisiert.

„Wir wissen, dass diese Einschränkung der Besuchsregelungen für unsere Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige schwierig ist“, sagt Nils B. Krog, Geschäftsführer des EKM. „In der aktuellen Situation mit den steigenden Infektionszahlen und der neuen Virus-Variante Omikron müssen wir aber alles tun, um unsere Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden zu schützen.“

Auch das St. Marien-Hospital hatte auf die hohen Infektionszahlen reagiert und war schon am 24. November auf eine 2G-Plus-Regel umgestiegen.

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2. Dezember, 8.40 Uhr: Unter Ungeimpften liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 315,2

Auch der Donnerstag beginnt mit einer traurigen Nachricht: Den dritten Tag in Folge ist in Mülheim ein Mensch ab oder mit Corona gestorben. Die Gesamtzahl der Coronatoten liegt damit nun bei 250.

688 Mülheimer und Mülheimerinnen sind aktuell mit Covid 19 infiziert. Unter Ungeimpften liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 315,2, unter Geimpften bei 119,4. Die Gesamtzahl der Fälle seit Pandemiebeginn hat sich damit auf 11.561 erhöht. Dümpten, Saarn und Altstadt II haben eine Inzidenz jenseits der 200, die restlichen Stadtteile liegen zwischen 140 und 200.

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Die meisten positiven Coronafälle gibt es in der Gruppe der Null- bis 20-Jährigen: Aktuell sind es 203. Doch auch die Gruppe der 40- bis 60-Jährigen kommt auf 195 Fälle. Und von den 20- bis 40-Jährigen sind 176 Menschen infiziert. In Quarantäne befinden sich nunmehr 936 Personen.

In der Stadt setzt man weiter stark aufs Impfen: Seit Mittwoch hat die Impfstelle in Saarn montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Auf der städtischen Homepage finden sich auch weitere Impfangebote. Das am Mittwoch überarbeitete Dashboard der Stadt, das wesentliche, lokale Kennzahlen der Pandemie ausweist, spricht von 123.960 vollständig immunisierten Personen. 72,6 Prozent der Mülheimer seien damit vollständig versorgt. 28.832 hätten sich zudem bereits die Booster-Impfung besorgt. 16,9 Prozent der Menschen wurden dreimal geimpft.

Noch eine Zahl ist neu im Dashboard: Auch die so genannte Hospitalisierungsinzidenz wird nun dargestellt. Aktuell liegt sie in Mülheim bei 4,14. Diese Inzidenz weist die hospitalisierten – also im Krankenhaus aufgenommenen – Covid 19-Fälle unter den in den vergangenen sieben Tagen gemeldeten Fällen bezogen auf 100.000 Menschen aus.

Corona in NRW: Hier gibt es weitere Informationen

1. Dezember, 8.25 Uhr: Erneut ein Todesfall

Die Stadt meldet ein weiteres, das insgesamt 249. Todesopfer mit einer Covid-19-Infizierung. Aktuell sind 712 Menschen in der Stadt bekannt, die infiziert sind, darunter 416 ungeimpfte Personen. Die Zahl der Quarantäne-Fälle steigt weiter, auf nun 950. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut städtischer Angabe am Mittwochmorgen bei 258,0.

Fortschritt gibt es bei den Impfungen. Die Quote der Erstimpfungen stiegt auf 77 Prozent, die der Zweitimpfungen auf 72,6 Prozent und die der Auffrischungsimpfungen auf 16 Prozent. 27.253 Mülheimerinnen und Mülheimer haben jetzt die Booster-Impfung verabreicht bekommen.

Mülheims Krankenhäuser melden acht Intensivpatienten mit Covid-19, eine Person davon wird invasiv beatmet. Laut Divi-Intensivregister ist aktuell kein Intensivbett mit entsprechender Personalausstattung in der Stadt frei.

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30. November, 8.10 Uhr: Ein weiterer Todesfall

Die Stadt hat ein neues Todesopfer mit einer Corona-Infizierung gemeldet. Insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie 248 Menschen mit einer Viruserkrankung verstorben.

Der Wert der Sieben-Tages-Inzidenz steigt leicht auf nun 269,7. Der Stadtbezirk mit dem höchsten Wert ist Styrum (275,2), der mit dem niedrigsten Wert Heißen (165,1). Aktuell sind 684 Mülheimerinnen und Mülheimer als Infizierte bekannt, 403 von ihnen sind ungeimpft. In Quarantäne befinden sich 912 Bürger. Die Krankenhäuser melden acht Covid-19-Patienten auf ihren Intensivstationen. Zwei werden invasiv beatmet. Sechs Intensivbetten mit entsprechender Personalausstattung stehen kurzfristig zur Verfügung.

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Nachrichtlich die Impfquoten: 76,8 Prozent Erstimpfungen, 72,5 Prozent Zweitimpfungen, 14,9 Prozent Drittimpfungen. Impfstellen heute: Impfstelle Saarn, Mintarder Straße 55, 10 bis 18 Uhr; Willy-Brandt-Gesamtschule/Sporthalle Von-der-Tann-Straße, 14 bis 18 Uhr.

29. November, 8.30 Uhr: Jetzt mehr als 700 Infizierte in Mülheim

Ein neuer, ein trauriger Rekord: In Mülheim gibt es nun mehr als 700 bekannte Corona-Infizierte. Das Dashboard der Stadtverwaltung weist 704 Infizierte aus, darunter 412 ungeimpfte Personen und 292 geimpfte. 823 Mülheimerinnen und Mülheimer sollen aktuell in häuslicher Quarantäne ausharren.

Die Sieben-Tage-Inzidenz klettert weiter auf nun 260,9. Iden den vier Stadtbezirken Altstadt II (Eppinghofen, südliches Dümpten; 295,9), Styrum (287,7), Broich (260,1) und Altstadt I (258,2) liegst sie im höchsten, am niedrigsten ist sie in Menden-Holthausen (168,7).

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Acht Corona-Patienten werden derzeit in Mülheims Kliniken intensivmedizinisch betreut, zwei werden künstlich beatmet. Das Divi-Intensivregister weist ein einziges freies Intensivbett in der Stadt aus, für das die Kliniken aktuell Personal zur Verfügung haben.

28. November, 9.15 Uhr: Inzidenzen weit über 400 bei Schulkindern

Die zuletzt sprunghaft gestiegenen Infektionszahlen treiben jetzt auch die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim in die Höhe. Am Sonntagmorgen liegt der Wert bei 242,2, aber noch unter dem NRW-weiten Schnitt von aktuell 276,4. Zwei Mülheimer Stadtteile - Styrum mit einer Inzidenz von 275,2 und Altstadt II mit 264,8 - haben Inzidenzwerte jenseits der 250er-Marke. Den aktuell niedrigsten Wert weist Menden-Holthausen auf mit 146,7.

Infiziert sind aktuell 685 Mülheimerinnen und Mülheimer. 394 von ihnen haben keine vollständige Impfung. Auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser werden jetzt neun Covid-Patienten betreut, von denen drei an Beatmungsgeräten hängen. Die Zahl der Quarantäneanordnungen hat sich deutlich erhöht auf 864.

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Die vierte Coronawelle trifft momentan ganz besonders die Kinder und Jugendlichen. In den Altersgruppen der Fünf- bis 19-Jährigen liegen die Inzidenzwerte durchweg deutlich über 400 oder gar über 450. Den höchsten Wert gibt es aktuell bei den Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren, er beträgt 465,4.

Die Quote der vollständig Geimpften in Mülheim hat sich leicht erhöht auf 72,5 Prozent. Bei den Booster-Impfungen ist der Wert gestiegen auf 14,6 Prozent.

27. November, 8.45 Uhr: Jetzt 686 Corona-Infizierte und 828 Quarantänefälle

Die Corona-Lage in Mülheim wird immer ernster. Zwar ist die Sieben-Tage-Inzidenz nur wenig gestiegen auf 208,9, doch im Vergleich zum Vortag ist die Zahl der Infizierten um insgesamt 80 Personen gewachsen und liegt jetzt bei 686. Darunter sind 402 ungeimpfte Menschen. Sehr viele Quarantäneanordnungen gehen damit einher - 828 Leute müssen zu Hause bleiben

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Beim Blick auf die Altersgruppen zeigt sich, das weiterhin Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren am stärksten betroffen sind - hier gibt es aktuell 206 Coronafälle. Generell steigen die Zahlen in allen Altersgruppen dynamisch an, das gilt auch für die Seniorinnen und Senioren. 33 der aktuell Covid-Infizierten in Mülheim sind älter als 80 Jahre.

Auch auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser, wo lange Zeit nur vereinzelte Covid-Patienten lagen, müssen wieder mehr Schwerkranke behandelt werden. Es sind nunmehr acht Covid-Erkrankte, von denen zwei auch invasiv beatmet werden müssen. Insgesamt sind von 34 Betten auf Mülheimer Intensivstationen zwei als frei gemeldet.

Corona in NRW: Hier gibt es weitere Informationen

Die Quote der Zweitimpfungen hat sich dank vielfacher Impfangebote weiter erhöht: Nun sind 72,4 der Mülheimerinnen und Mülheimer vollständig geimpft. 13,3 Prozent haben auch schon eine Boosterimpfung bekommen.

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26. November, 8.30 Uhr: Stadt meldet drei neue Todesfälle

Die Stadt hat über Nacht drei neue Todesfälle für Menschen mit Covid-19-Infizierung gemeldet. Die Zahl der Infizierten steigt weiter. Aktuell sind 606 Mülheimer betroffen, darunter 247 geimpfte und 359 ungeimpfte Personen. In Quarantäne verweilen müssen aktuell 749 Bürgerinnen und Bürger.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 208,3. Große Ausreißer nach oben gibt es aktuell nicht; die Stadtbezirke Broich (225), Speldorf (218,5) und Altstadt II (214,2) liegen nur leicht über dem Mittelwert. Am niedrigsten ist die Inzidenz in Menden-Holthausen (146,7).

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Derweil ist das Impftempo trotz der beschränkten Kapazitäten in der Stadt hoch. Allein von Donnerstag auf Freitag meldete die Stadt 3468 verabreichte Impfungen, darunter gar noch 212 Erst- und 312 Zweitimpfungen. Das Boostern macht größere Fortschritte: 2944 neue Auffrischungsimpfungen sind zu vermelden. Jeder achte Bürger hat die Booster-Impfung jetzt.

25. November, 8.35 Uhr: Stadt Mülheim meldet nun schon 583 Fälle

Und immer weiter klettern die Corona-Zahlen: Am Donnerstagmorgen meldet die Stadt Mülheim insgesamt 583 Fälle. Vor allem Kinder und Jugendliche sind betroffen – in vielen Schulklassen fehlen mittlerweile Mitschüler. Doch auch die etwas älteren Menschen infizieren sich: In der Gruppe der 20- bis 40-Jährigen sind es derzeit 145 Infizierte und in der Gruppe der 40- bis 60-Jährigen 161.

717 Menschen müssen aktuell in Quarantäne ausharren. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 186,6.

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Die Zahl der Impfungen wächst nur langsam: 130.435 haben sich eine erste Impfung abgeholt, das entspricht 76,4 Prozent der Menschen, 123.024 auch die zweite (72,1 Prozent). Einzig bei den Drittimpfungen tut sich viel: 18.363 sind zwischenzeitlich versorgt – das sind 10,8 Prozent der Mülheimer und Mülheimerinnen.

24. November, 8.40 Uhr: Jetzt 551 Corona-Infizierte in Mülheim

Die Infektionszahlen in Mülheim sind weiter stark gestiegen - aktuell sind 551 Personen Corona-positiv. Der Anstieg betrifft alle Altersgruppen. So gibt es auch wieder deutlich mehr Fälle bei den 60- bis 80-Jährigen (80 Infizierte) sowie bei den Menschen über 80 Jahre (23 Fälle). Am stärksten betroffen sind weiterhin Kinder und Jugendliche: Die Stadt meldet 158 Infizierte, die jünger sind als 20. Jahre. Insgesamt 694 Menschen müssen in Quarantäne bleiben.

Zugleich ist die Sieben-Tage-Inzidenz, die das Pandemiegeschehen naturgemäß immer nur zeitversetzt abbildet, leicht zurückgegangen auf 203,6. In ausnahmslos allen Mülheimer Stadtteilen liegen die Inzidenzen nun höher als 120.

Ebenfalls erkennbar ist eine Zunahme schwerster Corona-Fälle. Momentan werden sechs Covid-Kranke auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser behandelt, allerdings muss derzeit keiner von ihnen invasiv beatmet werden.

Die Quote der Zweitimpfungen in Mülheim verharrt bei 72 Prozent, demgegenüber schreitet die Kampagne der Drittimpfungen deutlich voran. Mehr als jeder Zehnte (10,1 Prozent) hat bereits eine Booster-Impfung bekommen.

23. November, 8.20 Uhr: Wert der Sieben-Tage-Inzidenz durchbricht 200er-Schwelle

Das Infektionsgeschehen in Mülheim nimmt ungebremst seinen Lauf: Am Dienstag meldete die Stadtverwaltung eine Sieben-Tage-Inzidenz von 206,5 infizierten Personen je 100.000 Einwohner. 515 Mülheimerinnen und Mülheimer sind infiziert, 638 befinden sich in Quarantäne.

Insbesondere sind Menschen unter 60 Jahren betroffen, die Zahlen dazu: 149 Corona-Fälle im Alter bis 20 Jahre, 131 Fälle bei 20- bis 40-Jährigen, 144 Fälle bei 40- bis 60-Jährigen, 73 Fälle bei 60- bis 80-Jährigen sowie 17 Fälle bei Menschen, die älter als 80 Jahre sind.

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Auch noch ein Blick auf die Stadtbezirke. Die stadtweit höchste Inzidenz wird weiterhin für Styrum ausgewiesen (243,9), es folgen Broich (225), Speldorf (186,5), Altstadt I (173,7), Menden-Holthausen (168,7), Saarn (164,6), Dümpten (1221,8), Altstadt II (120,7) und Heißen (117,9).

22. November, 8.25 Uhr: Infektionszahlen steigen weiter – jetzt 527 Corona-Fälle

Bei der Stadtverwaltung sind jetzt 527 Corona-Fälle registriert, noch einmal 19 mehr als am Sonntag. Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz verharrt allerdings bei 184,9. In den Stadtbezirken schwankt er zwischen 151,9 im Stadtbezirk Altstadt II (südliches Dümpten und Eppinghofen) und 294 (Styrum). 648 Mülheimerinnen und Mülheimer müssen in häuslicher Quarantäne ausharren.

Ein Blick auf das Intensivbetten-Register: Für Mülheim wird nur noch ein freies Bett ausgewiesen. Die Krankenhäuser hatten in der Vergangenheit aber stets betont, dass sie ihre Bettenkapazität (derzeit 34) je nach Lage hochfahren könnten. Von den 34 Intensivbetten sind aktuell vier mit Covid-19-Patienten belegt.

21. November, 9.20 Uhr: Mehr als 700 Mülheimer in Quarantäne, 508 Corona-Fälle

Der Trend steigender Zahlen bestätigt sich auch am Sonntag: Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 184,9. Mit Covid-19 infiziert sind nun schon 508 Mülheimer, 709 Bürger sind in häuslicher Quarantäne.

Besonders hoch sind die Inzidenzwerte in Styrum und im Stadtbezirk Saarn (mit Mintard und Selbeck). In Styrum kletterte der Wert am Sonntag gar auf 306,5, im Stadtbezirk Saarn liegt er bei 277,3.

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20. November, 9.20 Uhr: Negativentwicklung in Mülheim hält an

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Die Zahlen steigen und steigen. Lag der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag vor einer Woche noch bei 118,8, so gibt die Stadt für diesen Samstag einen Wert von 178,4 an. Das Infektionsgeschehen nimmt in der Stadt rasant zu, wenn auch die Werte weit unter denen liegen, die andernorts in der Republik vermeldet werden, so im Süden und Osten.

479 Infizierte in Mülheim sind derzeit registriert, 272 ungeimpfte, aber auch 207 geimpfte. 680 Mülheimer sind aufgefordert, in häuslicher Quarantäne zu verweilen. Mittlerweile gibt es keinen Stadtbezirk mehr mit einem Inzidenz-Wert unter 100. Die Situation in Menden-Holthausen (117,4) ist aktuell noch die beste. Stadtweit beunruhigende Spitzenwerte erreichen aktuell die Stadtbezirke Styrum (275,2) und Saarn (238,3). 680 Quarantänen sind ausgesprochen.

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Immerhin sind nun größere Fortschritte bei den Drittimpfungen zu vermelden. Von Freitag auf Samstag kletterte die Zahl der Booster-Impfungen von 12.992 auf 14.147. Das entspricht einer Quote von 8,3 Prozent für die Auffrischungsimpfungen. Darüber hinaus gab es 80 neue Erstimpfungen und 160 Zweitimpfungen, die am Samstag in die Statistik eingeflossen sind.

„Wir haben Höchstzahlen erreicht“, bilanzierte Stadtsprecher Volker Wiebels den Impftag am Freitag. Insgesamt habe es gar 1647 Impfungen an drei Impfstellen gegeben (Impfstelle Saarn 850, RRZ 617, Feldmannstiftung 180). Gemäß dem neuen Erlass des Gesundheitsministeruiums liege die geforderte Menge an Impfungen pro Tag bei nur 200 Impfungen je 100.000 Einwohnern, insgesamt also 340 für Mülheim.

„Wir sind also fast bei der fünffachen Menge“, so Wiebels. Zeitgleich sei durch tatkräftige Unterstützung der KoCI, der Feuerwehr, des Immobilienservice und des Tiefbauamtes der komplette Umbau der Impfstelle Saarn zur Optimierung des Impfabläufe durchgeführt worden.

„Das Personal an den Impfstellen hat tolle Arbeit geleistet! Wir haben durchweg positives Feedback erhalten, auch auf Social Media“, verwies Wiebels auf entsprechende Rückmeldungen von Bürgern in sozialen Netzwerken. Es gibt aber auch kritische Stimmen, die nach wie vor die überörtlich angeordnete Schließung des Speldorfer Impfzentrums kritisieren. An der Mini-Impfstelle auf dem Saarner Kirmesplatz müssen Impfwillige „mitunter lange ungeschützt vor Wettereinflüssen warten“, schrieb am Samstag ein Bürger dieser Redaktion.

19. November, 8.20 Uhr: Inzidenz liegt jetzt bei 171,4

Die Zahl der Corona-Infektionen in Mülheim hat sich stark erhöht: Derzeit sind insgesamt 456 Personen positiv getestet, darunter 188 Leute, die bereits vollständig geimpft waren. Entsprechend ist auch der Inzidenzwert deutlich gestiegen und liegt jetzt bei 171,4. Die Inzidenzen in den Mülheimer Stadtteilen bewegen sich zwischen 237,7 (in Styrum) und 80,7 (Menden-Holthausen).

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Die meisten Infektionen gibt es aktuell wieder in der Altersgruppe bis 20 Jahren: 134 Kinder und Jugendliche in Mülheim sind infiziert. Es gelten auch wesentlich mehr Quarantäneanordnungen als am Vortag, nämlich 647.

Erneut ist ein schwer kranker Patient mit Covid-19 gestorben. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie auf 244 Menschen. Auf den Intensivstationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser werden zwei Coronapatienten behandelt, von denen aber zur Zeit keiner invasiv beatmet werden muss.

Einige Zweitimpfungen sind hinzu gekommen, die Quote liegt aber unverändert bei 71,8 Prozent. Die Booster-Impfungen kommen zunehmend in Gang, inzwischen haben 7,6 Prozent der Mülheimerinnen und Mülheimer eine Auffrischungsimpfung bekommen.

18. November, 8.20 Uhr: Inzidenz steigt weiter, zwei Stadtteile liegen über 200

Die Inzidenz in Mülheim steigt weiter: Am Donnerstag meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) für Mülheim den Wert von 148,0. Die beiden Stadtteile Styrum (212,7) und Saarn (212,3) liegen bei der Inzidenz am Donnerstag über 200.

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Erstmals seit dem 6. November ist ein weiterer Todesfall zu beklagen, die Zahl der Pandemieopfer in Mülheim steigt damit auf 243. Die Zahl der Infizierten ist seit dem Vortag um 81 Personen auf 10.761 angestiegen.

Es gibt derzeit 410 Infizierte, davon sind 246 ungeimpft. Darunter dürften auch viele Kinder unter zwölf Jahren sein, für die es noch keinen Impfstoff gibt: 121 der 410 Infizierten sind unter 20 Jahre. Zwischen 20 und 40 Jahre alt sind 116 der Infizierten; über 80 Jahre sind derzeit nur elf. 583 Menschen befinden sich in Quarantäne.

Hier kann man sich heute impfen lassen: 10 bis 18 Uhr, Impfstelle Saarn, Mintarder Straße 55, Haus 3 am Testzentrum am ehemaligen Kirmesplatz; 9 bis 16 Uhr Ausländerbehörde, Leineweberstraße 18-20; 12.30 bis 17.30 Uhr, Volkshochschule (VHS) Aktienstraße 45.

Wer Fragen rund um die Impfung und die Pandemie hat: Die Stadt Mülheim organisiert eine Corona-Hotline zum Thema: „Leben mit Corona – was wir jetzt wissen und beachten müssen“. Drei Stunden lang beantworten Experten am heutigen Donnerstag, 18. November, von 15 bis 18 Uhr Fragen der Anrufer.

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Die Experten sind per Telefon unter der zentralen Nummer 0208 455 38 88 erreichbar. Die Anrufenden stellen ihre Fragen und werden mit dem jeweiligen Ansprechpartner verbunden. Die Experten sind: Dr. Thomas Nordmann (Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am St. Marien-Hospital), Dr. Dietrich Rhode (Lungenfacharzt), Dr. Frank Pisani (Leiter Gesundheitsamt), Dr. Olaf Kaiser (Kinderarzt), Dr. Stephan von Lackum (Haus- und Impfarzt) und Thomas Franke (leitender Notarzt der Feuerwehr)

17. November, 8.15 Uhr: Weiterhin nur ein Corona-Patient auf der Intensivstation

Am Mittwochmorgen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim bei 138,7. Auch die Zahl der Infizierten hat sich deutlich erhöht. Derzeit sind insgesamt 351 Personen mit dem Coronavirus infiziert, darunter 135, die vollständig geimpft sind. Momentan zeigt sich eine neue Spitze bei den jungen Erwachsenen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren: Hier gibt es aktuell 101 Coronafälle. 99 Fälle sind es bei den Kindern und Jugendlichen unter 20 Jahren.

In der Altersgruppe der über 80-Jährigen sind derzeit acht Personen infiziert. Vergleichsweise unkritisch stellt sich die Situation auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser dar. Dort liegt weiterhin nur ein schwer kranker Coronapatient beziehungsweise eine Patientin.

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Beim Blick auf die Inzidenzwerte in den einzelnen Altersgruppen zeigt sich der mit Abstand höchste Wert (455,9) allerdings bei den zehn- bis 14-jährigen Schulkindern, gefolgt von den Fünf- bis Neunjährigen (231,5) und den 25- bis 29-Jährigen (229,8).

Nachdem die NRW-Landesregierung am Dienstag angekündigt hat, 2G im gesamten Freizeitbereich einzuführen, müssen sich auch die Organisatoren der Mülheimer Weihnachtsmärkte darauf einstellen. Am heutigen Mittwoch soll sich entscheiden, ob der beliebte Adventsmarkt in der Altstadt unter diesen Bedingungen überhaupt stattfinden kann.

16. November, 8.30 Uhr: Zwei Impf-Stellen in der Stadt

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter an, sie liegt am Dienstag bei 129,3. Allerdings werden aktuell weniger Infizierte gemeldet als noch am Wochenende. Es sind 303, die Mehrheit der Erkrankten - genau 187 Personen - sind ungeimpft. In Quarantäne befinden sich 384 Mülheimerinnen und Mülheimer.

Von Covid-19 betroffen sich vor allem jüngere Menschen. Beiden Kindern und Jugendlichen unter 20 Jahren zählt man 90 Erkrankte, bei den 20- bis 40-Jährigen sind es 86 Personen, bei den 40- bis 60-Jährigen genau 80.

Die Stadtbezirke Altstadt I (Inzidenz von 140,8) und Altstadt II (105,1) sowie Heißen (122,6) und Speldorf (117,2) sind aktuell am meisten betroffen von Corona.

Die Zahl der Impfungen bewegt sich kaum noch nach oben. Zwei Mal geimpft sind 71,6 Prozent der Mülheimer, eine Erstimpfung haben zumindest 76,1 Prozent der Menschen erhalten. Heute findet von 10 bis 18 Uhr eine Impfaktion im Diagnosezentrum (Haus 3) an der Mintarder Straße 55 statt. Außerdem wird von 14 bis 18 Uhr in der Willy-Brandt-Schule in Styrum wieder geimpft. Einen Termin braucht man nicht.

Jeder Bürger und jede Bürgerin kann sich wieder kostenlos testen lassen. Wo dies möglich ist erfährt man auf der Homepage der Stadt und hier.

15. November, 8.15 Uhr:

Wie üblich nach einem Wochenende, an denen die Stadt keine aktuellen Fälle an übergeordnete Stellen meldet, sind die Zahlen nahezu unverändert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 125,8, die Zahl der registrierte Corona-Fälle bei 336 (davon 223 Ungeimpfte). In Quarantäne befinden sich aktuell 425 Mülheimer.

Insbesondere konzentriert sich das Infektionsgeschehen aktuell auf Menschen jüngeren und mittleren Alters. Die meisten Fälle sind wir die Altersgruppe der Menschen unter 20 registriert (101 Fälle), 93 Fälle sind bekannt für die 20- bis 40-Jährigen, 92 Fälle für die 40- bis 60-Jährigen.

Die am stärksten betroffenen Stadtbezirke sind Altstadt I (Inzidenz: 154,9), Heißen (146,2), Speldorf (143,9) Altstadt II (128,5) und Broich (126,5).

Das Divi-Intensivregister zeigt an diesem Montag, dass die Lage in den örtlichen Krankenhäusern im Vergleich zu denen in Nachbarstädten nicht kritisch ist. Nur knapp drei Prozent der Intensivbetten sind aktuell mit Covid-19-Patienten belegt. Gar nur einen Intensivfall weist die Statistik aus. Acht von 34 Intensivbetten sind frei.

14. November, 11.15 Uhr: Die Inzidenz steigt auf 125,8

Die Inzidenz für Mülheim ist laut Robert-Koch-Institut wieder gestiegen und liegt am Sonntag bei 125,8. Inzwischen gibt es 336 nachweislich Infizierte in unserer Stadt, 223 davon waren nicht geimpft. Die meisten Infizierten sind bis 20 Jahre alt: 101 Personen.

Die Gruppe der 20- bis 40-Jährigen und die der 40- bis 60-Jährigen ist mit 93 bzw. 92 Infizierten nahezu gleich groß. Zwischen 60 und 80 Jahre alt sind noch 40 der aktuell Infizierten in Mülheim. In der Altersgruppe über 80 Jahre sind derzeit nur zehn Infizierte nachgewiesen.

Die Inzidenzen in den Stadtteilen steigen weiterhin. Derzeit haben die Altstadt I (154,9), Heißen (146,2) und Speldorf (143,9) die höchsten Werte. Nur noch Styrum (93,8), Saarn (91) und Menden-Holthausen (80,7) sind noch nicht dreistellig. 425 Menschen sind am Sonntag stadtweit in Quarantäne.

Geimpft wird ohne Termin in Mülheim am Montag, 15. November (und auch am Dienstag, 16. November), von 10 bis 18 Uhr, am Diagnosezentrum (Haus 3), Mintarder Straße 55.

13. November, 12 Uhr: Zahl der Infizierten steigt wieder über 300

Die Zahl der aktuell Infizierten liegt am Samstag in Mülheim bei 318. Davon sind 197 Menschen ungeimpft. Zuletzt lag die Zahl der Infizierten am 13. September über 300: Vor zwei Monaten waren 316 Mülheimerinnen und Mülheimer infiziert. Von den Infizierten waren am Samstag 50 Personen älter als 60 Jahre und 90 unter 20 Jahre jung.

Der Inzidenzwert liegt laut RKI am Samstag in Mülheim mit 118,8 wieder etwas höher als am Freitag. Die Inzidenzen sind in fünf Stadtteilen derzeit unter 100: Styrum (75,1), Menden-Holthausen (88), Dümpten (90), Heißen (94,3) und Saarn (99,6). Den höchsten Wert hat derzeit Speldorf mit 143,9. Am Samstag sind 398 Menschen sind in Quarantäne. Die Zahl der am Coronavirus Verstorbenen liegt seit dem 6. November unverändert bei 242 Mülheimern.

Wer sich am Samstag, 13. November, kurzfristig impfen lassen möchte, hat in Mülheim hier noch die Gelegenheit dazu: 10 bis 18 Uhr, Forum, Hans-Böckler-Platz 1H; 10 bis 18 Uhr, am Diagnosezentrum (Haus 3), Mintarder Straße 55. Alle möglichen Fragen rund um die Pandemie-Situation werden bei einer Telefonaktion der Stadtverwaltungam 18. November, 15 bis 18 Uhr, beantwortet.

12. November, 8.30 Uhr: Inzidenz in Mülheim sinkt auf 112,9

Die Inzidenz in Mülheim ist wieder leicht gesunken, sie liegt am Freitag dennoch mit 112,9 deutlich über dem Wert von 100. 296 Menschen sind in Mülheim aktuell infiziert: 179 Ungeimpfte und 117 Geimpfte. 361 Personen sind in Quarantäne. 174 der Infizierten sind zwischen 20 und 60 Jahre alt. Die höchste Inzidenz hat derzeit Speldorf mit 122,5, darauf folgt die Altstadt I mit 122 und Saarn mit 112,6.

Etwas über 71 Prozent (71,4) der Mülheimer Bevölkerung sind inzwischen zweimal geimpft, fast 76 Prozent (75,9) haben zumindest ihre erste Impfung bekommen. Doch das bedeutet, dass noch immer ein großer Teil der Bürgerinnen und Bürger ohne Impfschutz sind. Neben den Ärzten in den Praxen, die ihre Patienten impfen, bietet auch die Stadt an ihren Impfstellen täglich Impfungen ohne Termin an. Angeboten werden an den städtischen Impfstellen Erst- und Zweitimpfungen, und seit neuem auch Drittimpfungen für jene, deren letzte Impfung mindestens sechs Monate zurückliegt.

Am heutigen Freitag, 12. November, sind an folgenden Orten Impfungen möglich: 10 bis 18 Uhr, am Diagnosezentrum (Haus 3), Mintarder Straße 55; 12 bis 18 Uhr, Rhein-Ruhr Zentrum (RRZ), Humboldtring 13, Zweites Erdgeschoss (EG), neben Teekontor; 14 bis 18 Uhr, Evangelische Lukaskirchengemeinde, Oberheidstraße 229.

Am Samstag, 13. November, wird hier geimpft: 10 bis 18 Uhr, Forum, Stadtmitte, Hans-Böckler-Platz 1H; 10 bis 18 Uhr, am Diagnosezentrum (Haus 3), Mintarder Straße 55.

11. November, 8.50 Uhr: 7893 Bürger haben sich den „Booster“ abgeholt

Zu einer Infoveranstaltung über das Leben mit Corona lädt der Mülheimer Krisenstab am Donnerstag, 18. November, ein. Am Telefon wollen die ärztlichen Berater des Gremiums den Bürgerinnen und Bürgern Fragen beantworten. Wie zum Beispiel: Warum kann ich mich trotz Impfung infizieren? Warum muss ich in besonderen Fällen trotz Impfung in Quarantäne? Wie verhalte ich mich im öffentlichen Raum? Wie verhält es sich mit Infektionen in der Familie und Schule? Wann ist eine Booster-Impfung empfohlen? Wann soll ich mich testen lassen?

Die Experten sind zwischen 15 und 18 Uhr unter 455-38 88 zu erreichen. Dr. Thomas Nordmann (Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie am St. Marien Hospital), Dr. Dietrich Rohde (Lungenfacharzt), Dr. Frank Pisani (Leiter des Gesundheitsamtes), Dr. Olaf Kaiser (Kinderarzt), Dr. Stephan von Lackum (Haus- und Impfarzt) sowie Thomas Franke (leitender Notarzt der Feuerwehr Mülheim) stellen sich den Fragen. „Wir hoffen, den Bürgern mit der Aktion Sicherheit zu geben“, so Krisenstabsleiter Dr. Frank Steinfort. Auch wenn sich jeder weiter einschränken müsse, sei „mit den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ein weitgehend normales Alltagsleben möglich“.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt mittlerweile bei 120,5. In Mülheim sind aktuell 277 Menschen mit Covid-19 infiziert. 171 der Infizierten sind nicht geimpft. 372 Mülheimer und Mülheimerinnen müssen sich vom öffentlichen Leben fernhalten, sind in Quarantäne.

7893 Bürger haben sich den „Booster“, also die dritte Impfung, abgeholt. Entspricht 4,6 Prozent der Bevölkerung. 129.336 haben sich einmal impfen lassen (75,8 Prozent) und 121.526 ein zweites Mal (71,2 Prozent).

10. November, 8.10 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 113,5

Auch in Mülheim steigt die Inzidenz weiter und liegt am Mittwochmorgen bei 113,5. Spitzenreiter unter den Stadtteilen ist weiterhin Saarn mit einem Wert von 151,6. Am anderen Ende der Skala rangiert derzeit Heißen mit einer Inzidenz von 66.

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Aktuell sind 252 Menschen in Mülheim mit dem Coronavirus infiziert, darunter 107 Personen, die als vollständig geimpft gelten.

Beim Blick auf die Altersgruppen zeigt sich eine deutliche Verschiebung. Waren lange Zeit die Kinder und Jugendlichen besonders betroffen, gibt es jetzt die meisten Infektionen bei den Erwachsenen im mittleren Alter, den 40- bis 60-Jährigen. Hier verzeichnet die Statistik derzeit 85 Fälle, bei den unter 20-Jährigen in Mülheim sind es 65 Fälle. Insgesamt 319 Personen müssen in Quarantäne bleiben.

Die Lage auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser hat sich allerdings nicht verschärft. Laut Divi-Intensivregister werden dort weiterhin zwei schwer kranke Covid-Patienten behandelt.

Vollständig geimpft sind jetzt 71,1 Prozent der Menschen in Mülheim. 4,2 Prozent wurden bereits zum dritten Mal geimpft.

9. November, 8.10 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz seit Langem wieder über 100

Der Wert der Mülheimer Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter. Am Dienstag erreicht er erstmals stadtweit wieder einen Wert jenseits der 100. Er liegt bei 103,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Die höchsten Inzidenz-Werte gibt es weiterhin im Stadtbezirk Saarn (177,6), Broich/Speldorf (105,4) sowie Menden/Holthausen (102,7).

Die Stadt zählt aktuell 239 Covid-19-Infizierte, darunter 97 Personen, die bereits geimpft waren. Am stärksten betroffen ist die Altersgruppe der 40- bis 60-Jährigen (82 Fälle), gefolgt von den Mülheimern unter 20 Jahren (66 Fälle). In Quarantäne befinden sich aktuell 342 Mülheimerinnen und Mülheimer.

Laut Divi-Intensivregister ist die Lage auf den Intensivstationen der örtlichen Krankenhäuser aber weiter entspannt. Angegeben sind lediglich zwei Corona-Patienten auf den Stationen, einer davon wird künstlich beatmet.

Die Zahl der Dritt-Impfungen liegt aktuell bei 6813 (vier Prozent der Mülheimer).

8. November, 8.30 Uhr: Plötzlich ist Mülheims Süden Hotspot

Plötzlich ist Mülheims Süden Corona-Hotspot, nicht mehr die Bezirke Altstadt I und II oder Styrum. Alle drei Stadtbezirke im Stadtsüden haben nach dem Wochenende eine Sieben-Tage-Inzidenz jenseits der 100. In Saarn liegt der Wert bei 177,6, in Broich bei 105,4 und in Menden-Holthausen bei 102,7. Aber auch in den anderen Stadtbezirken ist der Inzidenz-Wert zuletzt angestiegen. Auch im Bezirk Altstadt II (südliches Dümpten, Eppinghofen) liegt er nahe der 100er-Grenze. Am niedrigsten ist der Wert noch im Stadtbezirk Heißen (42,4). Die hohe Inzidenz im Süden dürfte auch mit den vielen Infektionen bei einer Veranstaltung des HTC Uhlenhorst begründet sein.

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Es dürfte spannend sein, wie sich die Mülheimer Zahlen zu Wochenbeginn entwickeln. Über das Wochenende meldet die Stadt keine neuen Fälle an übergeordnete Stellen, so ist der Blick in die Statistik montags gewohnt mit Vorsicht zu genießen. Die Stadt weist 257 Corona-Fälle (darunter 146 ungeimpfte Personen) aus sowie 342 Quarantänen.

Heute kommt Mülheims Krisenstab zusammen, um die Lage zu bewerten.

Lesen Sie auch: Impfen in Mülheim: Der Druck auf die Praxen nimmt zu

7. November, 10.30 Uhr: 353 Menschen dürfen das Haus aktuell nicht verlassen

257 Mülheimer und Mülheimerinnen sind laut Stadt und Robert-Koch-Institut aktuell mit Covid-19 infiziert. Seit Tagen steigen die Zahlen. Zwei Erkrankte liegen in Mülheim auf der Intensivstation, einer wird invasiv beatmet.

Die allermeisten Infizierten sind zwischen 40 und 60 Jahre alt, insgesamt 87. Aus der Gruppe der Kinder und jungen Erwachsenen bis 20 Jahre stammen 79 Infizierte. Und 55 aus der Gruppe der 20- bis 40-Jährigen. Deutlich geringer ist der Anteil älterer Menschen: 27 von ihnen sind zwischen 60 und 80 Jahre alt und weitere neun älter als 80.

Die Inzidenz liegt mittlerweile bei 96,5in Saarn mit 169 allerdings deutlich höher, ebenso in Broich mit 105,4. Für Unruhe sorgen derzeit vor allem die Nachrichten vom Hockeyclub HTC Uhlenhorst: Mindestens 21 Menschen sollen sich dort im Zusammenhang mit einer großen Feier angesteckt haben.

353 Menschen dürfen das Haus nicht verlassen, sind in Quarantäne.

Auch am Samstag gab es wieder eine städtische Impfaktion: auf der Galopprennbahn in Speldorf. 129.214 sind nun erstmals geimpft, 121.273 zweimal. Und vier Prozent der Mülheimer haben die Booster-Impfung intus: Insgesamt sind das 6749 Menschen.

6. November, 8.50 Uhr: Mindestens 21 Infizierte nach Feier beim HTC Uhlenhorst

Mindestens 21 Menschen haben sich vor rund zwei Wochen im Zusammenhang mit einer Feier des HTC Uhlenhorst mit Corona infiziert. „Ein Vorfall“, so Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Pisani, der „als Warnung dienen und zur Vorsicht aufrufen“ sollte. Er appelliert an die Eigenverantwortung der Teilnehmer von Großveranstaltungen: Jeder solle sich genau beobachten, ob er Symptome entwickelt, und gegebenenfalls vorübergehend auf Besuche besonders gefährdeter Menschen verzichten.

Unterdessen hat die Stadt einen weiteren Coronatoten gemeldet: 242 Mülheimer und Mülheimerinnen sind seit Beginn der Pandemie ab oder mit Covid-19 gestorben. Ebenso viele Menschen sind stadtweit aktuell mit Corona infiziert. Unter ihnen befinden sich auch 104 Personen, die geimpft waren.

Apropos: 129.158 mal wurde in Mülheim Erstimpfungen verabreicht, 121.191 auch Zweitimpfungen. 71 Prozent der Bevölkerung sind damit versorgt. 6198 Menschen haben sich bereits die dritte Impfung abgeholt.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt mittlerweile bei 90,1; die Liste der Stadtteil-Inzidenzen führt weiterhin Saarn an: mit einem Wert von 151,6. Viele Infektionen bedeuten zumeist auch viele Quarantänen: Derzeit müssen 361 Mülheimer und Mülheimerinnen zu Hause bleiben.

5. November, 8.25 Uhr: Stadt und Robert-Koch-Institut melden steigende Zahlen

Die Stadt und das Robert-Koch-Institut melden steigende Zahlen: Mittlerweile sind 233 Menschen in der Stadt mit Covid-19 infiziert - unter ihnen auch 96, die geimpft waren. 10.300 Krankheitsfälle gab es insgesamt seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020.

Aktuell sind vor allem Kinder und Jugendliche betroffen: 85 von ihnen gelten als infiziert. Und auch aus der Gruppe der 40- bis 60-Jährigen werden 73 Fälle gemeldet. 307 Mülheimer und Mülheimerinnen dürfen nicht vor die Tür, sitzen in Quarantäne fest.

Fortschritte beim Impfen gibt es im Bereich der Dritt-Impfungen: Allein am Donnerstag haben sich weitere 271 Bürger und Bürgerinnen mit der Booster-Impfung versorgen lassen.

Bei Erstimpfungen läuft es weiter schleppend: 21 haben sich gestern erstmals für einen Piks entschieden und 67 Menschen habe sich die zweite Impfung abgeholt.

Die stadtweit Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 94,8. Negativer Spitzenreiter der Stadtteile ist aktuell Saarn mit einer Inzidenz von 138,6.

4. November, 9 Uhr: 5412 Mülheimer sind mit der Booster-Impfung versorgt

Stadtweit haben mittlerweile 120.989 Bürger und Bürgerinnen zwei Impfungen erhalten, damit sind 70,9 Prozent der Menschen versorgt. 5412 Mülheimern und Mülheimerinnen wurde bereits die so genannte Booster-Impfung, also der dritte Piks, verabreicht (3,2 Prozent). Die Impfaktion am Mittwoch im Diagnosezentrum auf dem Saarner Kirmesplatz war gut besucht – vor allem ältere Menschen ließen sich behandeln.

Auch heute und in den kommenden Tagen gibt es laut städtischer Homepage viele Impftermine: am heutigen Donnerstag, 4. November, von 8 bis 16 Uhr in der Hochschule Ruhr West, Duisburger Straße 100 (Gebäude 5), außerdem von 9 bis 16 Uhr in der Ausländerbehörde, Leineweberstraße 18-20. Am Freitag, 5. November, wird von 12 bis 16 Uhr in der DRK-Altentagesstätte (Bürgertreff), Prinzeß-Luise-Straße 115, geimpft und von 12 bis 18 Uhr im Rhein-Ruhr Zentrum, Humboldtring 13, Zweites Erdgeschoss neben dem Teekontor. Am Samstag, 6. November, gibt es von 13 bis 20 Uhr eine Impfaktion auf der Galopprennbahn, Akazienallee 80.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 72 – in Speldorf, Broich und Saarn liegt der Wert über 100. Aktuell sind 208 Menschen vor Ort infiziert, 117 von ihnen sind ungeimpft. In Quarantäne befinden sich 261 Mülheimer.

3. November, 8.15 Uhr: Inzidenzwert nur in Speldorf deutlich dreistellig

Die stadtweite Inzidenz ist nur leicht gestiegen auf momentan 77,2. Dabei ergeben sich wieder erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Stadtteilen. Am höchsten liegt der Inzidenzwert derzeit in Speldorf mit 111,9, während der Bezirk Altstadt II, der stets als problematisch galt, nur auf 11,7 kommt und damit den niedrigsten Wert aufweist.

In Mülheim sind aktuell insgesamt 184 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, darunter 84 Personen, die vollständig geimpft wurden. 62 der Infizierten sind Kinder und Jugendliche im Alter bis zu 20 Jahren. Sieben Coronafälle gibt es bei den Seniorinnen und Senioren über 80.

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Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Blick auf die Sieben-Tage-Inzidenzen in den verschiedenen Altersgruppen. Diese beträgt bei den Schulkindern zwischen zehn und 14 Jahren, die überwiegend noch ungeimpft sind, momentan 241,4. In der etwas jüngeren Gruppe der Fünf- bis Neunjährigen liegt der Wert bei 231,5. Klein- und Kita-Kinder im Alter bis zu vier Jahren sind dagegen relativ wenig von Infektionen betroffen, mit einem Inzidenzwert von aktuell 36.

Auf den Intensivstationen der Mülheimer Krankenhäuser liegen weiterhin zwei schwer kranke Coronapatienten, von denen einer oder eine beatmet werden muss.

2. November, 8.15 Uhr: Lage in Krankenhäusern weiter entspannt

Der Wert der Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim wurde in der Nacht zum Dienstag mit 76,1 angegeben, nach 80,2 am Vortag sinkt der Wert erneut – womöglich aber nur, weil die Stadtverwaltung über Wochenenden und Feiertagen keine aktuellen Zahlen an das Robert-Koch-Institut meldet.

Dem DIVI-Intensivregister ist derweil zu entnehmen, dass die Lage in Mülheims beiden Krankenhäusern keine Zuspitzung der Lage widerspiegelt. Auf den Intensivstationen liegen zwei Covid-19-Patienten, einer davon wird invasiv beatmet. Evangelisches Krankenhaus und St. Marien-Hospital verfügen aktuell noch über zehn freie von insgesamt 36 registrierten Intensivbetten. Das entspricht einer Quote von fast 28 Prozent. In Essen etwa ist die Situation angespannter. Dort sind nur noch 5,4 Prozent der 334 Intensivbetten frei.

Aktuell sind 194 Corona-Fälle in der Stadt bekannt, darunter sind 85 Impfdurchbrüche. Die Zahl der Auffrischungsimpfungen liegt weiter bei 4928; das entspricht einer niedrigen Quote von 2,9 Prozent.

1. November, 9.15 Uhr: Die Inzidenz geht leicht zurück

Die Inzidenz sinkt in Mülheim laut RKI am Montag, Allerheiligen, leicht auf 80,2. Am Tag zuvor lag sie noch bei 93. Vor einer Woche zeigte das Dashboard der Stadt für Mülheim einen Inzidenzwert von 44,5 an – die Inzidenz war also in etwa halb so hoch und ist im Verlauf der zurückliegenden Woche deutlich angestiegen. Allerdings bleibt Mülheim weiter unter dem Landestrend der Corona-Zahlen: Die Inzidenz in NRW liegt aktuell bei 111,2 (Vortag: 109).

Aktuell sind 188 Personen in Mülheim an Covid-19 erkrankt, davon sind 104 ungeimpft und 84 geimpft. In Quarantäne müssen sich derzeit 228 Mülheimerinnen und Mülheimer aufhalten - 23 weniger als am Vortag.

In den Stadtteilen liegen Styrum mit 118,8 und Broich mit 112,5 allerdings über einer Inzidenz von 100. Dümpten weist laut Dashboard der Stadt aktuell einen Wert von 95,3 aus, Speldorf von 90,6, Altstadt II von 89,2, Saarn von 78, Heißen von 56,6, Altstadt I von 89,2 und Menden-Holthausen von 36,7. Zwar bleibt der Wert in Menden-Holthausen stadtweit am niedrigsten, ist aber auch dort deutlich gestiegen. Zum Vergleich: Vor genau einer Woche lag die Inzidenz in dem Stadtteil bei 7,3.

Inzischen haben 4928 Mülheimerinnen und Mülheimer die Dritt-Impfung bekommen, das entspricht einer Quote von 2,9 Prozent. Die Zahl der Erst-Impfungen liegt bei 128.967 (75,6), die der Zweit-Impfungen bei 120.738 (70,8 Prozent). Die Stadtverwaltung bietet fast täglich Termine für Sonderimpfungen an: Hier geht es zu den Terminen.

Neues Testzentrum der Stadt eröffnet am Dienstag

Die Stadt eröffnet am Standort des alten Diagnosezentrums im ehemaligen Flüchtlingsdorf an der Mintarder Straße in Saarn am Dienstag, 2. November, ein neues Testzentrum. Jeden Dienstag wird dieses von 10 bis 16 Uhr geöffnet sein, kündigt die Stadt an und will so Testmöglichkeiten anbieten an Tagen, an denen das DRK-Testzentrum am Flughafen geschlossen hat.

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Da das Testzentrum nicht mehr in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung betrieben wird, dürfen nur noch asymptomatische Patientinnen und Patienten getestet werden. Die Versorgung der symptomatischen Patienten ist Aufgabe der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, betont die Stadt. Überweisungen werden daher nicht akzeptiert.

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Personen, für die keine Möglichkeit besteht, einen vollständigen Impfschutz zu erlangen, haben auch weiterhin die Möglichkeit, sich mindestens einmal wöchentlich kostenlos mit einem Schnelltest testen zu lassen. Wer Anspruch auf einen Gratis-Test (Antigen-Schnelltest) hat, ist im Internet auf den Corona-Seiten der städtischen Homepage zu finden: muelheim-ruhr.de/corona.

31. Oktober, 9 Uhr: Die Inzidenz steigt weiter an und liegt bei 93

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim ist weiter gestiegen und liegt bei 93. Damit hat sie einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Am Vortag lag sie bei 81,9, am Tag davor bei 70,8. Vor genau einer Woche zeigten das Dashboard der Stadt einen Inzidenzwert von 44,5. Damit ist die Inzidenz in Mülheim in einer Woche um mehr als das doppelte gestiegen. Die Inzidenz in NRW liegt derzeit bei 109 (Vortag: 104,1).

Aktuell sind 188 Personen in Mülheim an Covid-19 erkrankt, davon sind 105 ungeimpft und 83 geimpft.

Die Mehrheit der Erkrankten ist unter 40 Jahre alt. Derzeit gelten 62 junge Mülheimerinnen und Mülheimer, die bis zu 20 Jahre alt sind, als corona-positiv, zudem sind 44 Menschen im Alter zwischen 20 und 40 infiziert sowie 53 Bewohner der Stadt, die zwischen 40 und 60 Jahre alt sind. Die Zahl der Infizierten, die zwischen 60 und 80 Jahren alt sind, liegt bei 22. Sieben Mülheimerinnen oder Mülheimer, die älter als 80 sind, sind derzeit erkrankt. In Quarantäne befinden sich 251 Mülheimerinnen und Mülheimer.

Einen weiteren Corona-Toten hatte die Stadt am Freitag gemeldet: Seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 sind somit insgesamt 241 Mülheimer und Mülheimerinnen an oder mit Covid 19 gestorben.

In Broich liegt die Inzidenz mit 119,5 derzeit am höchsten, gefolgt von Styrum mit 118,8 und dem Bezirk Altstadt I mit 98,6. In Dümpten liegt der Inzidenzwert aktuell bei 95,3, in Speldorf bei 90,6, in Saarn bei 73,6, in Heißen bei 51,9, im Bezirk Altstadt II bei 46,7 und in Menden-Holthausen bei 36,7.

Mittlerweile haben 4928 Mülheimerinnen und Mülheimer die Dritt-Impfung bekommen, das entspricht einer Quote von 2,9 Prozent. Die Zahl der Erst-Impfungen liegt bei 128.967 (75,6), die der Zweit-Impfungen bei 120.738 (70,8 Prozent). Die Stadtverwaltung bietet fast täglich Termine für Sonderimpfungen an: Hier geht es zu den Terminen.

Lesen Sie hier die Corona-Nachrichten von September bis Ende Oktober 2021.

Lesen Sie hier die Corona-Nachrichten von Mitte Mai bis Ende August 2021.

Lesen Sie hier die Corona-Nachrichten von April bis Mitte Mai 2021.

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