Duisburg. Zweifelhaft aussagekräftige Fallzahlen, enttäuschte Senioren ohne Impftermine, erste Mutanten-Nachweise: das Corona-Blog vom 7.1. bis 21.2.2021.

In diesem Artikel lesen Sie alle Updates des Corona-Blogs für Duisburg vom 7. Januar bis zum 21. Februar 2021. Themen darin u.a.:

+ Ausbruch mit Mutanten in Duisburger Werkstatt + Vorbehalte gegen AstraZeneca + Maskenpflicht verlängert + Immer mehr Mutanten-Nachweise + Gratis-Masken für Bedürftige + 7-Tage-Inzidenzwerte der Bezirke + Über 500 Duisburger Todesfälle + Illegale Karnevalsparty + Illegale Hochzeitsfeier + Übersterblichkeit im Corona-Jahr 2020 + „Freiheitsboten“ verbreiten Fake-News zur Impfung + Corona-Ausbruch im Übergangswohnheim Marxloh + Asylunterkunft abgeriegelt + Umfrageergebnisse zum Distanzunterricht + Start des Impfzentrums + 288 Termine zum Auftakt + 7-Tage-Inzidenz in einigen Bezirken unter 50 + Weiter Maskenpflicht auf Einkaufsstraßen + Ausbrüche in Seniorenheimen in Vierlinden, Hochheide und Wanheimerort + 7-Tage-Inzidenz erstmals seit Oktober unter 100 + Corona bremst Rat und Ausschüsse + Weniger als 400 aktive Fälle + Zu wenig Impfstoff: Start des Impfzentrums verschoben + Duisburg NRW-Spitze bei Bußgeldern + RKI: Zweifel an Fallzahlen von Weihnachten 2020 bis etwa 17.1.2021 + Andree Haack übernimmt Leitung des Krisenstabes + Vertragspartner betreiben Schnellteststationen vor Seniorenzentren + DVG fährt wieder nach Plan + Test-Statistik: Stadt zählt jetzt auch ihre Schnelltests mit + Enttäuschung nach Ansturm auf Impftermine für Über 80-Jährige +

Sonntag, 21. Februar: Inzidenzwert deutlich angestiegen

20.30 Uhr: Duisburgs Stadtdirektor und früherer Krisenstabsleiter Martin Murrack ist angesichts steigender Corona-Fallzahlen wegen der Öffnung der Grundschulen und Kindertagesstätten am Montag beunruhigt. Es gebe „trotz Lockdown und bis dato ohne Öffnung der Schulen“ wieder steigende Corona-Zahlen. „Wir registrieren deutlich mehr Mutationen“, schreibt Murrack in einem Facebook-Post. „Ich befürchte, dass wir gerade wieder eine Trendwende zum Negativen haben. Da kommen die Lockerungs- Überlegungen unserer Landesregierung aus meiner Sicht zu früh...“

12.35 Uhr: Die Wochen-Inzidenz in Duisburg ist deutlich angestiegen. Wie die Landeszentrale Gesundheit meldet, hat sie im Vergleich zur Vorwoche um 6 auf 65,6 zugenommen.

Samstag, 20. Februar: Sieben-Tage-Inzidenz bei 59,6

9 Uhr: Wie das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) am Samstagmorgen meldet, hat sich die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg leicht um 0,2 auf 59,6 erhöht.

Freitag, 19. Februar: Schulen erhalten Luftfilter

15 Uhr: Die Stadt Duisburg hat vom Land die Förderzusage von 440.000 Euro für die Beschaffung von 100 mobilen Lüftungsgeräten bekommen. Für Räume, die nicht oder nicht ausreichend mit Frischluft belüftet werden können, erhalten demnach 29 Schulen noch im Frühjahr hochwertige Geräte.

11.20 Uhr: Die Zahlen im Duisburger Infektionsgeschehen steigen weiter an. Am Donnerstagabend registrierte die Stadtverwaltung 393 aktive Coronafälle. Das sind 70 mehr als noch zu Wochenbeginn. Außerdem wurde dem Gesundheitsamt ein weiterer Todesfall an/mit Corona gemeldet.

8 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) den vierten Tag in Folge festiegen. Sie liegt nun bei 59,4 (zuvor 55,5).

Donnerstag, 18. Februar: Corona-Mutanten breiten sich aus

16.40 Uhr: Auch für Januar müssen Eltern in Duisburg keine Beiträge für Kitas, Kindertagespflege und den Offenen Ganztag zahlen. Das hat der Rat gerade entschieden. Sollte das Angebot auch im Februar „in erheblichem Umfang“ eingeschränkt sein, sollen auch dann keine Beiträge fällig werden.

15 Uhr: OB Sören Link und der Krisenstabsleiter Andree Haack sehen den vergleichsweise strengen Corona-Kurs der Stadtverwaltung durch die deutlicher als in anderen Ex-Hotspots gesunkenen Fallzahlen bestätigt. Die Stadt und die Duisburger „haben einen sehr guten Job gemacht“, lobte Haack bei einer Pressekonferenz im Rathaus. Gesundheitsamtsleiter Ludwig Hoeren erklärte, die Corona-Mutanten breiteten sich auch in Duisburg immer schneller aus.

12.20 Uhr: Trotz des allgemeinen Mangels an Impfdosen lehnen berechtigte Duisburger zurzeit wegen Vorbehalten gegen das AstraZeneca-Vakzin häufiger ihre Impfung ab. Das hat der stellvertretende Leiter der Feuerwehr, Christian Umbach, gerade bei einer Pressekonferenzim Rathaus berichtet. Der Leiter des Gesundheitsamtes wirbt für den Impfstoff und klärt auf.

10.50 Uhr: Wie entwickelt sich das Infektionsgeschehen in Duisburg? Nach Angaben der Stadt von Donnerstagmorgen ist die Zahl der aktiven Fälle am Mittwoch von 337 auf 364 gestiegen. Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Todesfall an/mit Corona gemeldet. Die Zahl der Toten stieg somit auf 507.

7.35 Uhr: Seit einigen Tagen gibt es vermehrt Meldungen zu mutmaßlichen Nebenwirkungen des Impfstoffs der Firma AstraZeneca. Nach Angaben des Stadtsprechers Falko Firlus kommt seit dem 10. Februar neben Präparaten von Biontech/Pfizer täglich auch das AstraZeneca-Vakzin zum Einsatz. Bislang seien damit im Impfzentrum im Theater am Marientor 600 Personen geimpft worden. Nebenwirkungen oder Komplikationen seien nicht beobachtet worden.

7.25 Uhr: Es sind zwar nur kleine Veränderungen, aber Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist am Mittwoch am dritten Tage in Folge gestiegen: von 54,3 auf 55,5 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner (So.: 51,5; Mo.: 52,9; Di.: 54,3).

Die Neuinfektionsrate liegt zwar immer noch unter der ebenfalls leicht ansteigenden NRW-Inzidenz, entfernt sich aber vom angepeilten 50er-Schwellenwert.

Mittwoch, 17. Januar: Ausbruch mit Mutante in Duisburger Werkstatt

21.15 Uhr: Das dürfte der erste bekannte Ausbruch in einer Duisburger Gemeinschaftseinrichtung sein, bei dem die südafrikanische Corona-Mutante B.1.351 nachgewiesen wurde: 20 Mitarbeiter der Duisburger Werkstatt seien „Ende letzter Woche positiv getestet worden“, berichtet Geschäftsführer Alexander Schmanke. Zum Bericht.

15.15 Uhr: Rund 3000 Duisburger wurden seit der Eröffnung des Zentrums am 8. Februar geimpft, teilt die Stadt auf Anfrage mit. Täglich stehen 288 Impfdosen von Biontech und 600 von AstraZeneca zur Verfügung. Die Zahlen soll sich Anfang März verdreifachen, so Dr. Retz. „Dann sind wir ein eingespieltes Team.“ Bislang sind sieben der 14 Impfstraßen in Betrieb.

12.30 Uhr: In Moers wurde die Maskenpflicht in der Fußgängerzone mit Verweis auf zwei Gerichtsurteile aufgehoben. Die Stadt Duisburg will weiter an der Maskenpflicht festhalten. Ein Grund sind die bereits in Duisburg aufgetretenen, vermutlich deutlich ansteckenderen Virusmutationen.

10.30 Uhr: Die guten Nachrichten im Update der Stadtverwaltung: Es wurde erneut kein Todesopfer gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz verändert sich immer auch abhängig davon, ob ein Tag mit vielen oder wenigen Neuinfektionen aus der Sieben-Tage-Rechnung gestrichen wird. Am Dienstag wurden gleichwohl 54 neue Fälle erfasst, was dazu geführt hat, dass die Zahl der aktiven Fälle um 13 auf 337 gestiegen ist.

Dienstag, 16.2., gemeldet am 17.2. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 337 (+14); in Summe: 18.484 (+54); genesen: 17.641 (+40); Todesfälle: 506 (+/- 0); PCR- und Schnelltests: 152.161 (+630); Sieben-Tage-Inzidenz: 54,3 (+1,4)

8.15 Uhr: Nach LZG-Angaben ist Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz erneut leicht gestiegen: von 51,5 (Sonntag) auf 52,9 (Montag) und weiter auf 54,3 (Dienstag) Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Landesweit liegt der Inzidenzwert bei 56,1 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner.

Dienstag, 16. Februar: Ein Fünftel der Duisburger Neuinfektionen mit mutierten Coronaviren

17.06 Uhr: In der sechsten Kalenderwoche (7. bis 13. Februar) sind erstmals alle positiven Proben aus Duisburg auf die potenziell ansteckenderen Virusvarianten hin untersucht worden: Bei 20,6 Prozent der Abstriche wurden in jener Woche jene Mutanten nachgewiesen, die zuerst in Großbritannien (B.1.1.7) beziehungsweise Südafrika (B.1.351) entdeckt worden waren.

10 Uhr: Das Gesundheitsamt und das Amt für Kommunikation haben zum zwölften Mal seit Ende November die nach Stadtbezirken aufgeschlüsselten Corona-Fallzahlen veröffentlicht. In fünf der sieben Bezirke lag die Sieben-Tage-Inzidenz demnach zwischen dem 8. und 14. Februar bereits unter 50. Zum Bericht mit einer Tabelle aller Wochenwerte für alle Stadtbezirke seit Ende November.

9.35 Uhr: Die Stadtverwaltung teilt mit, dass sie heute die FFP2- bzw. KN95-Masken an mehr als 20.600 Bezieher von Sozialhilfe und Wohngeld in Duisburg verteile, die diesen das Land NRW kostenlos zur Verfügung stellt:

"Die Stadt versorgt mit dem heutigen Tag mehr als 20.600 bedürftige Menschen in Duisburg mit medizinischen Masken zum Schutz gegen das Coronavirus. Bedürftige Personen, zu denen zum Beispiel Bezieherinnen und Bezieher von Sozialhilfe und Wohngeld zählen, erhalten jeweils 10 Masken der Kategorie FFP2 bzw. KN95. Die mehr als 206.000 Masken stellt das Land Nordrhein-Westfalen kostenlos zur Verfügung."

Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hatte bereits Anfang des Jahres erklärt, dass "KN95-Masken – sofern sie entsprechende Tests bestanden und eine Bestätigung der zuständigen deutschen Marktüberwachungsbehörde erhalten haben – ebenso gut vor dem Coronavirus schützen wie FFP2-Schutzmasken". KN95-Masken waren laut ABDA bis September 2020 aus China importiert worden, weil es hierzulande nicht genug Schutzmasken in Europa gab. KN95-Masken müssten die Zertifizierungsanforderungen vorweisen. Dazu durchlaufen sie ein vereinfachtes Bewertungsverfahren in Deutschland – „das sogenannten CPA-Verfahren“, heißt es. "Die Abkürzung CPA steht für Corona SARS CoV-2 Pandemie Atemschutzmasken", berichtete seinerzeit die Deutsche Apotheker Zeitung.

Die Bundesregierung hatte entschieden, Hartz-IV-Empfänger einmalig mit einem Corona-Zuschuss von 150 Euro zu unterstützen. Zusätzlich sollen rund fünf Millionen Bezieher von Grundsicherung jeweils zehn kostenlose FFP2-Masken bekommen.

Das Sozialgericht Karlsruhe hat außerdem entschieden: Arbeitssuchende haben ein Recht auf 20 kostenlose FFP2-Masken pro Woche. Alternativ sei ein Hartz-IV-Zuschuss von 129 Euro pro Monat denkbar. Für notwendig hält das Gericht diese zusätzlichen Leistungen bis zum Sommeranfang am 21. Juni.

9.05 Uhr: Der Inzidenzwert ist von 51,5 auf 52,9 gestiegen, aber die Zahl der aktiven Fälle ist binnen 24 Stunden auf 323 gesunken, auch weil "nur" 20 Neuinfektionen binnen 24 Stunden registriert wurden. Weniger bekannt positive Duisburger gab es zuletzt am 13. Oktober (301).

Montag, 15.2., gemeldet am 16.2. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 323 (-37); in Summe: 18.430 (+20); genesen: 17.601 (+57); Todesfälle: 506 (+/- 0); PCR- und Schnelltests: 151.531 (+614); Sieben-Tage-Inzidenz: 52,9 (+1,4)

7.55 Uhr: Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg erstmals seit einer Woche wieder leicht gestiegen (von 51,5 auf 52,9). Der Inzidenzwenzwert für NRW liegt bei 56,2.

Montag, 15. Februar: Ordnungsamt stoppt verbotene Karnevalsfeier

15 Uhr: Das Ordnungsamt hat am Samstag Narren bei einer illegalen Karnevalsparty in einem Hamborner Garten überrascht. Den Teilnehmern und dem Veranstalter drohen nun Bußgelder.

10.30 Uhr: Leider erhalten die aktuellsten Zahlen aus dem Duisburger Gesundheitsamt eine traurige Nachricht: Fünf Todesfälle an/mit Covid-19 sind zwischen Donnerstag- und Sonntagabend gemeldet worden. Die Zahl der aktuell infizierten Duisburger sank über das Wochenende von 393 auf 360. Allerdings wurden im gleichen Zeitraum auch 122 Neuinfektionen bekannt.

8 Uhr: Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Montagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg auf 51,5 gesunken (von 52,5). Damit ist der Inzidenzwert so niedrig wie seit Oktober 2020 nicht mehr.

Corona-Newsblog als Chronik: Alle Duisburger Nachrichten ab dem 11. März 2020

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Sonntag, 14. Februar: Inzidenzwert sinkt auf 52,5

9 Uhr: Am Sonntag meldet das Landeszentrum Gesundheit NRW, dass die 7-Tage-Inzidenz weiter in Richtung der Grenze von 50 neuen Fällen pro 100.000 Einwohner gesunken ist: Sie lag gestern Abend bei 52,5. Damit liegt Duisburg unter dem landesweiten Schnitt von 54,2. Außerdem wurden laut LZG 49 positiv getestete Personen gemeldet. Damit steigt die Zahl der gemeldeten Fälle auf insgesamt 18.395.

Samstag, 13. Februar: Zwei weitere Todesfälle

10.45 Uhr: Die Landeszentrale für Gesundheit NRW hat am Freitag zwei Todesfälle an/mit Corona registriert. Weitere 46 Infektionen wurden festgestellt. In den vergangenen sieben Tagen hat ein Test bei 264 Duisburgern eine Corona-Infektion bestätigt. Die Zahl der aktuell mit Corona infizierten Duisburger lag laut Duisburger Gesundheitsamt am Donnerstag bei 393.

Freitag, 12. Februar: Zwei Todesfälle an/mit Corona

10.45 Uhr: Das Gesundheitsamt hat am Donnerstag zwei Todesfälle an/mit Corona registriert. Die Zahl der aktuell mit Corona infizierten Duisburger ging von 418 auf 393 zurück.

8 Uhr: Nach Meldung des Landezentrums Gesundheit NRW (LZG) von Freitagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz erneut deutlich gesunken. Sie liegt nun bei 53,9 (zuvor 59,2).

Donnerstag, 11. Februar: Zahlen belegen Übersterblichkeit

17 Uhr: Einfache Erklärungen gibt es für eine hohe Sterblichkeit in der Pandemie nicht. Sie hängt wie das Infektionsgeschehen vom Zusammenspiel mehrerer Faktoren ab, manchmal auch von der Nähe zu Hotspots, von Zufällen und vom Verhalten Einzelner. Dieser Annäherung prüft vier grundsätzliche mögliche Ursachen für die vielen Todesopfer in Duisburg. Zwei Gründe treffen sehr wahrscheinlich zu, zwei eher nicht.

16 Uhr: Die neuen Sterbefallzahlen für 2020 zeigen einen Corona-Effekt, eine Übersterblichkeit. Wie viele Duisburger im Vergleich zu früher starben.

15 Uhr: Die Zahl der aktiven Corona-Fälle sinkt, die Gesamtzahl der Todesopfer aber bleibt bedrückend: 499 Duisburger, 221 Frauen und 278 Männer sind seit dem 25. März an oder mit Covid-19 verstorben, die meisten von ihnen im Dezember und Januar. Grassiert das Virus in Duisburg besonders tödlich? Einige Statistiken und Vergleiche.

14 Uhr: Die Altersverteilung der Duisburger Todesopfer bestätigt das um ein Vielfaches höhere statistische Sterberisiko für Senioren – und dass Covid-19 auch für viele Jüngere tödlich endet. Wie oft Duisburger welcher Altersgruppen bislang an/mit Covid-19 gestorben sind.

11.15 Uhr: Die Initiative „Freiheitsboten“ steht gedanklich den Querdenkern nahe. Jetzt warnt sie auch in Duisburg vor einer Corona-Impfung – mit falschen Fakten.

9.15 Uhr: Da sind die neuen Daten des Gesundheitsamtes. Der Inzidenzwert ist deutlich gesunken - und die Zahl der Todesopfer am dritten Tag in Folge nicht gestiegen:

Mittwoch, 10.2., gemeldet am 11.2. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 418 (+7); in Summe: 18.242 (+41); genesen: 17.325 (+34); Todesfälle: 499 (+/-0); PCR- und Schnelltests: 148.651 (+553); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG/RKI): 59,2 (-8,8)

7.55 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist mit der neuesten Aktualisierung am Mittwochabend deutlich gesunken: von 68,0 auf 59,2 Neuinjektionen je 100.000 Einwohner. Niedriger war die Neuinfektionsrate zuletzt am 13. Oktober (55,5).

Mittwoch, 10. Februar: 39 Mutatanten nachgewiesen - nun auch die südafrikanische Variante

17 Uhr: Labore haben inzwischen 39 Infektionen mit Corona-Mutationen in Duisburg nachgewiesen – inzwischen auch einmal die südafrikanische Variante. B1.351 soll besorgniserregende Eigenschaften haben, schreibt das RKI: Der Schutz durch Antikörper könnte bei Personen reduziert sein, „die an der ursprünglichen Variante erkrankt waren oder einen auf dieser beruhenden Impfstoff erhalten haben“.

16.45 Uhr: Sechs weitere Bewohner der Asylunterkunft in Obermarxloh sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Am Donnerstagabend hatte die Stadt alle Asylsuchenden im Übergangswohnheim an der August-Thyssen-Straße unter Quarantäne gestellt, weil sich dort 16 Männer nachgewiesen angesteckt hatten.

10 Uhr: Die Zahl der aktiven Fälle ist ebenso wie die Sieben-Tage-Inzidenz nach 50 erfassten Neuinfektionen binnen 24 Stunden leicht gestiegen. Zum zweiten Mal in Folge wurde den Behörden kein weiteres Duisburger Covid-Todesopfer gemeldet.

Dienstag, 9.2., gemeldet am 10.2. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 411 (+25); in Summe: 18.201 (+50); genesen: 17.291 (+25); Todesfälle: 499 (+/-0); PCR- und Schnelltests: 148.098 (+751);

8.30 Uhr: Die 7-Tage-Inzidenz ist am Dienstag von 66,2 auf 68,0 Neuinfektionen je 100.000 gestiegen. und liegt erstmals seit Tagen über dem NRW-Schnitt (67,0).

Dienstag, 9. Februar: Trotz Winters alle 288 Impftermine wahrgenommen

13 Uhr: Alle 288 Termine sind am Montag im Impfzentrum wahrgenommen worden. Das bestätigte die Stadt am Dienstag. Das NRW-Gesundheitsministerium hatte den Impflingen wegen des Wintereinbruchs auch eine Terminverschiebung auf Dienstag angeboten.

9.15 Uhr: Die rückläufigen Infektionszahlen werden auch anhand der innerstädtisch aufgeschlüsselten Fallzahlen deutlich: Seit Ende November veröffentlicht die Stadtverwaltung die Fallzahlen und Inzidenzwerte der sieben Stadtbezirke, und in der Woche vom 1. bis 7. Februar registrierte sie für fünf der sieben Bezirke neue Tiefstwerte.

Sieben-Tage-Inzidenz (Fallzahlen) nach Stadtbezirken vom 1. bis 7. Februar

• Hamborn: 95,3 (72)

• Meiderich/Beeck: 79,8 (58)

• Walsum: 75,5 (38)

• Rheinhausen: 72,9 (57)

• Homberg/Ruhrort/Baerl: 70,9 (29)

Duisburg: 68,8 (344)

• Mitte: 54,0 (59)

Zum Bericht mit der Übersicht aller Zahlen aller Wochen

8.15 Uhr: Duisburg verzeichnet weiter sinkende Infektionszahlen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist am Montag von weiter 69,0 (7.2.) auf 66,2 (8.2.) gesunken.

Nach den Zahlen der Stadt haben die Behörden am Montag nur zwölf neue Fälle aufgenommen. Die Zahl der Infizierten ist mit 386 so niedrig wie seit dem 15. Oktober nicht mehr.

Noch eine gute Nachricht: Es wurde kein weiterer Todesfall an/mit Covid.19 erfasst:

Montag, 8.2.21, gemeldet am 9.2. (Vergleich zum 7.2.). Aktuell infiziert: 386 Infiziert (-55); in Summe: 18.151 (+12); genesen: 17.266 (+67); Todesfälle: 499 (+/-0); PCR- und Schnelltests: 147.347 (+612); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG NRW/RKI): 66,2 (-2,8)

Montag, 8. Februar: Reibungsloser Start im Impfzentrum

16.35 Uhr: Das lange Warten hatte heute für einige über 80-jährige Duisburger ein Ende: Die ersten Duisburger wurden im Impfzentrum im Theater am Marientor (TaM) geimpft. Auf den ersten Blick lief zum Start alles reibungslos. Wegen des heftigen Wintereinbruchs war mehr Personal im Einsatz, zusätzliche Impfstraßen wurden in Betrieb genommen. Zum Bericht.

11.25 Uhr: Die neuen Daten des Gesundheitsamtes enthalten leider fünf weitere Todesfälle an/mit Covid-19, die am Wochenende gemeldet wurden. Die Entwicklungen der Sieben-Tage-Inzidenz und der aktiven Fälle dokumentieren, dass die Zahl der Neuinfektionen langsam weiter sinkt.

Sonntag, 7.2.21, gemeldet am 8.2. (Vergleich zum 4.2.). Aktuell infiziert; 441 (-41); in Summe: 18.139 (+144); genesen: 17.199 (+180); Todesfälle: 499 (+5); PCR- und Schnelltests: 146.735 (+1478); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG NRW/RKI, Vergleich zum 6.2.): 69,0 (-2,4)

8.35 Uhr: Heute um 14 Uhr öffnet das Duisburger Impfzentrum für Duisburger über 80 Jahre mit bestätigtem Termin. Alle Informationen dazu haben wir hier zusammengefasst.

Die Kassenärztliche Vereinigung hatte gestern Abend in einer Pressemitteilung darüber informiert, dass durch den Wintereinbruch kein Termin verloren gehe. Wer einen Impftermin für Montag habe, aber wegen des Wetters nicht wahrnehmen kann, könne am Dienstag zur gleichen Uhrzeit wie ursprünglich am Montag vorgesehen kommen:

"Die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen öffnen trotz der aktuell teils extremen Witterungslage wie geplant am morgigen Montag, den 8. Februar 2021. Alle Impfberechtigten, die einen Termin vereinbart haben, können sich dort also wie vorgesehen gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Impftermine sollten, wenn möglich, eingehalten werden.

Diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die einen Impftermin im Impfzentrum für Montag erhalten haben und sich witterungsbedingt nicht in der Lage sehen den Termin wahrzunehmen, können am darauffolgenden Tag, Dienstag, den 9. Februar, zur gleichen Uhrzeit wie zum ursprünglichen Termin das Impfzentrum aufsuchen."

Weitere Informationen unter www.kvno.de/patienten und www.mags.nrw .

8.15 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz lag am Sonntagabend laut LZG erstmals seit dem 14. Oktober (64,8) unter 70, und mit 69,0 erneut unter dem NRW-Schnitt (72,3). Das LZG meldet jedoch im Vergleich zum Vortag drei weitere Todesfälle.

Sonntag, 7. Februar: Keine weiteren Todesfälle gemeldet

Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Sonntagmorgen für Samstag keine weiteren Corona-Todesfälle für Duisburg gemeldet (Gesamt: 493). Außerdem erfassten die Behörden nach LZG-Angaben am Samstag 51 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Sonntagmorgen bei 71,4 (zuvor 72,8).

Samstag, 6. Februar: Zwei weitere Todesfälle

8.51 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Samstagmorgen für Freitag zwei weitere Corona-Todesfälle für Duisburg gemeldet (Gesamt: 493).

Außerdem erfassten die Behörden nach LZG-Angaben am Freitag 50 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Samstagmorgen bei 72,8 (zuvor 73,0).

Bereits am Freitag hat laut Auskunft der Stadtverwaltung ein Labor die britische Corona-Mutante B.1.1.7 bei einem Infizierten aus Duisburg nachgewiesen. Es ist der insgesamt zehnte entdeckte Fall in der Stadt.

Freitag, 5. Februar: Asylunterkunft in Obermarxloh für Quarantäne abgeriegelt

17.45 Uhr: Erneut hat ein Labor die britische Corona-Mutante B.1.1.7 bei einem Infizierten aus Duisburg nachgewiesen. Das hat am heutigen Freitag ein Stadtsprecher bestätigt. Es ist der insgesamt zehnte entdeckte Fall in der Stadt. Zwischen den Betroffenen gebe es keine Verbindungen. Seit voriger Woche wird mehr als ein Fünftel der positiven Proben aus Duisburg auf die neue Variante hin untersucht.

17.30 Uhr: Nach dem Corona-Ausbruch in der Asylunterkunft in Obermarxloh mit mindestens 16 Fällen hat die Stadt das Gelände durch einen Sicherheitsdienst abriegeln lassen. Beim ersten Reihentest Anfang der Woche hatte das Gesundheitsamt nur 41 Abstriche nehmen können, obwohl in dem Übergangsheim zurzeit 91 Flüchtlinge gemeldet sind. „Am Montag testen wir nach“, kündigt Stadtsprecherin Anja Kopka an.

13.15 Uhr: Insgesamt haben über 2200 Eltern bis Ende Januar auf 30 Fragen der Elternschaft Duisburger Schulen (EDuS) zum Distanzunterricht geantwortet. Eine erste Auswertung habe ergeben, dass an oberster Stelle die Forderung nach besserer technischer Ausstattung in den Schulen und zu Hause steht – inklusive WLAN und Serverstabilität.

13 Uhr: Die Zahl der aktiven Corona-Fälle ist bis gestern Abend, 20 Uhr, auf 482 gestiegen. Unter den 63 neuen Fällen sind wohl auch Infizierte aus der Asylunterkunft erfasst. Leider zuletzt ungewöhnlich und erfreulich: Es wurde kein neuer Todesfall gemeldet.

Donnerstag, 4.2.21, gemeldet am 5.2. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 482 (+19); in Summe: 17.995 (+63); genesen: 17.019 (+44); Todesfälle: 494 (+/-0); PCR- und Schnelltests: 145.257

8.15 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz stagniert. Nach LZG-Angaben ist der Wert zwischen Mittwoch- und Donnerstagabend von 74,0 (3.2., 20 Uhr) auf 73,0 (4.2.) gesunken. Am Dienstag war er mit 73,4 (2.2.) angegeben worden. Die langfristige Entwicklung sehen Sie in der Grafik oben, alle weiteren Grafiken finden Sie hier in unserer Übersicht.

Donnerstag, 4. Februar: Mindestens 16 Infizierte in Asylunterkunft Obermarxloh

21.45 Uhr: Im Übergangswohnheim in Obermarxloh sind 16 Männer positiv auf das Coronavirus getestet worden. Mitarbeiter des Gesundheitsamtes und des Ordnungsamtes haben die komplette Einrichtung heute Abend unter Quarantäne gestellt und die nachweislich mit SARS-CoV-2 Infizierten von den anderen Asylsuchenden getrennt. Bereitschaftspolizisten begleiteten den Einsatz.

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Da in der Unterkunft an der August-Thyssen-Straße „alle Personen untereinander ungeschützten Kontakt hatten, können weitere Infektionen nicht ausgeschlossen werden“, sagte Stadtsprecherin Anja Kopka am Abend. In der Einrichtung seien zurzeit 91 alleinstehende Männer untergebracht. Da viele von ihnen „Hygienekonzepte nicht eingehalten“ hätten, bewerte das Gesundheitsamt sie „alle als Kontaktpersonen der Kategorie 1“.

Nachdem das Gesundheitsamt die positiven Befunde am Donnerstagnachmittag erhalten habe, seien städtische Mitarbeiter gegen 18 Uhr an der August-Thyssen-Straße 48 eingetroffen. Die 16 nachweislich Infizierten seien dort isoliert und getrennt von den anderen Asylsuchenden in eine Quarantäneunterkunft gebracht worden.

Alle anderen Bewohner dürfen die Einrichtung nun 14 Tage lang nicht verlassen. Der Sicherheitsdienst werde die Quarantänepflicht kontrollieren, sagte Anja Kopka. Polizisten der Hundertschaft waren ebenfalls vor Ort, um den Einsatz der städtischen Bediensteten abzusichern. Zum Bericht.

18 Uhr: Am Montag öffnet auch das Impfzentrum im Theater am Marientor. Wie KV-Sprecher Christopher Schneider mitteilt, sind im Zeitraum vom 8. bis 28. Februar in Duisburg 5859 Termine online oder über das KV-Callcenter vergeben worden – 288 zum Start am Montag. Es seien Termine auf Grundlage der zugesagten Impfstoffmengen vergeben worden.

Pro Woche sollen bis Anfang April in Duisburg grundsätzlich 1945 Impfdosen zur Verfügung stehen. Der Impfstoff für Zweitimpfungen wird laut KV in deren Zuständigkeitsbereich grundsätzlich zurückgehalten, um die vollständige Immunisierung sicherzustellen.

Informationen rund um das Impfzentrum in Duisburg bündeln wir ab jetzt hier

11.15 Uhr: Die neuen Daten aus dem Gesundheitsamt enthalten doppelt so viele Neuinfektionen wie am Dienstag und Montag, 73 an der Zahl. Da die Behörden weitere 73 Betroffene als genesen eingestuft haben, ist die Zahl der aktiven Fälle um zwei gesunken:

Mittwoch, 3.2.21, gemeldet am 4.2. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 463 (-2); in Summe: 17.932 (+73); genesen: 16.975 (+73); Todesfälle: 494 (+2); PCR- und Schnelltests: 144.645 (+773); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG/RKI): 74,0 (+0,6).

8.15 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist laut LZG zwischen Dienstag- und Mittwochabend von 73,4 auf 74,0 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner gestiegen.

Nochmal zur Erinnerung: Für die tägliche Berechnung des jeweils neuen Inzidenzwertes werden nicht nur die Fälle des neuesten Tages hinzugerechnet, sondern auch die acht Tage zurückliegenden Meldungen gestrichen. Die 7-Tage-Inzidenz entwickelt sich also nicht nur abhängig von den jeweils neu registrierten Corona-Fällen.

Laut LZG-Rechnung waren dies in Duisburg gestern jedoch mehr als in den vergangenen Tagen: 82. Wir warten auf die Statistik des Gesundheitsamtes, um die Zahl der neuen Fälle besser vergleichen zu können. Die Behörden vor Ort haben immer den aktuellsten Stand. In den vergangenen beiden Tagen hatte die Stadt nur 27 bzw. 30 neue Fälle gemeldet.

Mittwoch, 3. Februar: Corona-Mutanten in weiteren Fällen nachgewiesen

17.15 Uhr: In vier weiteren Corona-Proben von Duisburgern sind britische Mutanten nachgewiesen worden. Das hat Stadtsprecher Peter Hilbrands am Mittwochnachmittag gesagt. Bei den Infizierten handele es sich „allesamt um Einzelfälle mit der britischen Variante“. Zuvor war die britische Virusvariante B.1.1.7 bereits in fünf Fällen entdeckt worden.

Die Stadtverwaltung lässt seit voriger Woche 15 Prozent der positiven Proben mit Hilfe eines zweiten PCR-Tests auf Mutationen hin untersuchen, weitere Abstriche darüber hinaus bei bestimmten Auffälligkeiten (wir berichteten). Ein solcher, zweiter PCR-Test koste die Stadt 58,26 Euro, sagt Hilbrands.

Darüber hinaus sollen die Labore in Deutschland nach RKI-Vorgaben seit dem 19. Januar grundsätzlich fünf Prozent der positiven Proben sequenzieren. Mit der Genom-Sequenzierung lassen sich potenziell ansteckendere Mutanten feststellen.

16 Uhr: Mit den Menschen im Revier überwinden auch Coronaviren täglich Stadtgrenzen. Das muss besonders in einer Pendlerregion bei der Interpretation von Fallzahlen einzelner Städte bedacht werden. Auch darum lohnt ein Blick auf das jeweils aktuelle Infektionsgeschehen in der Umgebung. Vier direkte Nachbarstädte beziehungsweise -kreise haben höhere Sieben-Tage-Inzidenzen als Duisburg, zwei niedrigere.

12 Uhr: Die Zahl der aktiven Fälle ist nach der Meldung von 30 neuen Fällen zwischen Montag- und Dienstagabend erneut gesunken, auf nun 465 aktuell infizierte Duisburger. Die Meldungen von Todesfällen an/mit Covid-19 reißen dagegen nicht ab. Erneut wurden sieben neue Opfer gemeldet. Bislang sind demnach 492 Duisburger im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Die Infizierten, die dieser Tage sterben, haben sich meist freilich vor mehreren Wochen angesteckt. Hinzu kommt, dass die Zeit bis zur Genesung bzw. bis zum Tod in der Regel länger dauert als etwa bei der Grippe.

Dienstag, 2.2.21, gemeldet am 3.2. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 465 (-11); in Summe: 17.859 (+30); genesen: 16.902 (+34); Todesfälle: 492 (+7); PCR- und Schnelltests: 143.872 (+612); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG/RKI): 73,4 (-6,2)

8.10 Uhr: Nach den LZG-Daten ist Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz zwischen Montag- und Dienstagabend von 79,6 auf 73,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner gesunken.

Dienstag, 2. Februar: Britische Mutanten bei fünf Duisburgern nachgewiesen

18.45 Uhr: Die gute Corona-Nachricht des Tages: Das erste Mal, seit die Stadt die nach Bezirken aufgeschlüsselten Fallzahlen veröffentlicht (erste Woche: 23. bis 29. November), lag die Sieben-Tage-Inzidenz jüngst in einem Duisburger Bezirk unter 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Zum zweiten Mal in Folge hatten sich im Bezirk Süd anteilig die wenigsten Einwohner angesteckt. Die Wocheninzidenz: 42,5. Dass Rheinhausen zum zweiten Mal den höchsten Inzidenzwert hat, liegt auch an neuen Fällen im dortigen Johanniter-Krankenhaus, erklärt ein Stadtsprecher.

13.38 Uhr: Nach den neusten Zahlen der Stadt sind dem Gesundheitsamt zwischen Sonntag- und Montagabend lediglich 27 neue Fälle gemeldet worden. Da das Gesundheitsamt im selben Zeitraum 70 infizierte Duisburger als gesundet eingestuft hat, sinkt die Zahl der aktiven Fälle auf 476.

Die, abermals, schlechte Nachricht in der Statistik: Es wurden erneut mehrere Todesfälle erfasst. Fünf weitere Duisburger sind an/mit Covid-19 verstorben.

Montag, 1.2. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 2.2. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 476 (-48); in Summe: 17.829 (+27); genesen: 16.868 (+70); Todesfälle: 485 (+5); PCR- und Schnelltests: 143.260 (+664); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG/RKI: 79,6 (-0,8)

9.38 Uhr: In sechs der sieben Stadtbezirke ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der Woche vom 25. bis 31. Januar im Vergleich zur Vorwoche gesunken – nur in Homberg/Ruhrort/Baerl nicht. Für die links- und rechtsrheinischen Stadtteile des Bezirks meldet die Stadt wie in der Woche vom 18. bis 24. Januar 43 Neuinfektionen und die im Vergleich zweithöchste Neuinfektionsrate.

Die meisten Fälle in Summe und im Verhältnis zur Einwohnerzahl meldet jedoch der Bezirk Rheinhausen mit 88 Neuinfektionen und somit, hochgerechnet, 112,5 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Auch dort gab es jedoch zwei Neuinfektionen weniger als in der Vorwoche.

Bezirk: Neuinfektionsrate (Fallzahl), 25. bis 31. Januar

  • Rheinhausen: 112,5 (88)
  • Homberg/Ruhrort/Baerl: 105,2 (43)
  • Walsum: 99,3 (50)
  • Hamborn: 88,7 (67)
  • Meiderich/Beeck: 85,3 (62)

Duisburg, gesamt: 80,2 (401)

  • Mitte: 50,4 (55)
  • Süd: 42,5 (31)

Seit die Duisburger Stadtverwaltung die Wocheninzidenzen und -Fallzahlen der Bezirke veröffentlicht (erste Woche: 23. bis 29. November), wurde die höchste Sieben-Tage-Inzidenz fünfmal im Bezirk Hamborn erfasst, zweimal in Meiderich/Beeck, zweimal in Rheinhausen und einmal in Walsum.

Eine Tabelle mit allen Fallzahlen aller Bezirke aller Wochen finden Sie in den jeweiligen Berichten zu den Bezikszahlen, zum Beispiel hier und hier, in unserer Statistik-Übersicht und in unserer Grafik-Sammlung.

8.05 Uhr: Die anscheinend ansteckendere Corona-Mutation aus England ist bei fünf Duisburgern nachgewiesen worden. So reagiert der Krisenstab.

8 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist nach LZG-Angaben zwischen Sonntagabend und Montagabend von 80,8 auf 79,6 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner gesunken. Die Städte und Kreise in NRW weisen für diesen Zeitraum im Durchschnitt einen Inzidenzwert von 83,3 auf.

Montag, 1. Februar: 7-Tage-Inzidenz deutlich unter NRW-Schnitt

12 Uhr: Nach den aktuellsten Zahlen des Gesundheitsamtes waren am Sonntagabend noch 524 Duisburger infiziert. Weniger aktive Fälle waren in Duisburg zuletzt am 20. Oktober bekannt (508). Zwischen Donnerstag- und Sonntagabend wurden den Behörden demnach 167 Neuinfektionen gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag mit 80,8 sogar deutlich unter dem NRW-Schnitt von 86,2. Getrübt wird der Abwärtstrend von erneut zwölf Duisburger Todesfällen binnen drei Tagen:

Sonntag, 31.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 1. Februar (Vergleich zum 28.1.). Aktuell infiziert: 524 (-66); in Summe: 17.802 (+167); genesen: 16.798 (+221); Todesfälle: 480 (+12); PCR- und Schnelltests: 142.596 (+1476); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG/RKI; Vergleich zum 30.1.): 80,8 (+1,4).

8.30 Uhr: Nach den Angaben des LZG ist Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz von 79,4 am Samstagabend auf 80,8 am Sonntagabend gestiegen.

Sonntag, 31. Januar: Ganzer Tag in Rechnung nicht berücksichtigt

18.30 Uhr: Stadtsprecher Peter Hilbrands meldet sich mit einer Information aus dem Duisburger Gesundheitsamt. Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz sei demnach zwischen Donnerstagabend und Freitagabend, anders als von LZG und RKI am Samstag veröffentlicht, nicht von 91,0 auf 71,6 gesunken.

Bei der Berechnung dieses auffällig niedrigen Wertes habe das LZG lediglich die Fälle nicht berücksichtigt, die die Duisburger Behörden für Freitag übermittelt hätten. Tatsächlich hatte das LZG am Samstag für Duisburg null neue Fälle ausgewiesen. Folglich habe es bei der Sieben-Tage-Inzidenz zwischen Donnerstag und Samstag auch kein Ab und Auf gegeben.

Bis Sonntagabend waren die Daten in der LZG-Rechnung offenbar auch für den Vortag nachträglich berücksichtigt: Am Abend gab das LZG als Inzidenzwert für Duisburg für Freitag, 29. Januar, eine Sieben-Tage-Inzidenz von 82,0 statt 71,6 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner an. Demnach hätte sich Duisburgs Inzidenzwert seit Donnerstagabend wie folgt entwickelt:

  • Donnerstag, 29. Januar: 91,0
  • Freitag, 30. Januar: 82,0
  • Samstag, 31. Januar: 79,4
  • Sonntag, 1. Februar: wird am Montag, 2. Februar gemeldet

9 Uhr: Das Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) gibt als Sieben-Tage-Inzidenzwert für Samstag 79,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner an. Das LGZ meldet 58 neue Fälle. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit dem Coronavirus sei um neun auf 477 gestiegen.

Samstag, 30. Januar: 7-Tage-Inzidenz liegt bei 71,6

10.26 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Samstagmorgen für Freitag keine weiteren Todesfälle mit/an Corona für Duisburg gemeldet. Außerdem erfassten die Behörden nach LZG-Angaben am Freitag keine neuen Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Samstagmorgen bei 71,6 (zuvor 91,0).

Hinweis der Redaktion vom 31. Januar, 18.30 Uhr: siehe Hinweis zum Inzidenzwert im Eintrag für Sonntag, 31. Januar

Freitag, 29. Januar: Krisenstab verlängert Allgemeinverfügung - weiter Maskenpflicht auf Einkaufsstraßen

17 Uhr: Höhere Arbeitslosenzahlen, weniger offene Stellen, zahlreiche Anträge auf Kurzarbeit: Die Pandemie hat auch den Duisburger Arbeitsmarkt hart getroffen. „Die große Katastrophe ist jedoch ausgeblieben“, sagte Marcus Zimmermann, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Duisburg bei der Jahresbilanz.

16 Uhr: Der Corona-Krisenstab hat beschlossen, die auf das Stadtgebiet beschränkte Allgemeinverfügung zum Infektionsschutz trotz der rückläufigen Fallzahlen bis zum 14. Februar zu verlängern. Die Verfügung beinhaltet die Maskenpflicht auf Einkaufsstraßen, auch in den Stadtteilen. Weiterhin gelte somit ebenfalls, dass Spiel- und Bolzplätze zwischen 17 und 9 Uhr nicht betreten werden dürfen, sagte Stadtsprecher Peter Hilbrands.

Aktuell gibt es Corona-Ausbrüche nicht nur im Awocura-Heim in Vierlinden, sondern auch im DRK-„Seniorenzentrum Sandberg“ in Hochheide sowie im HEWAG-Seniorenstift Wanheimerort.

15 Uhr: Das Corona-Testzentrum im Theater am Marientor (TAM) öffnet ab Montag, 1. Februar, zwei Stunden später als bislang. Von Montag bis Freitag können dort fortan zwischen 10 und 17 Uhr Testungen durchgeführt werden.

10.15 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist am Donnerstag minimal um 0,8 auf 91,0 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner gesunken. Die Stadt hat am Morgen 65 neue Fälle und vier weitere Todesfälle gemeldet. Die Zahl der aktiven Fälle ist wieder unter die 600er-Grenze gesunken:
Donnerstag, 28.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 29.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 590 (-17); in Summe: 17.635 (+65); genesen: 16.577 (+78); Todesfälle: 468 (+4); PCR- und Schnelltests: 141.120 (+567); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG/RKI): 91,0 (-0,8)

Donnerstag, 28. Januar: Niedrigster Inzidenzwert seit 17. Oktober

8.25 Uhr: Das Gesundheitsamt erreichte am Mittwoch die Nachricht von vier Todesfällen an/mit Corona. Die Gesamtzahl steigt damit auf 464.

Die Zahl der aktiven Fälle ist zwischen Dienstag- und Mittwochabend in Folge von 73 Neuinfektionen und der vergleichsweise geringen Tageszahl an als "genesen" eingestuften Personen um 39 auf nun wieder über 600 gestiegen. Die aktuellen Zahlen des Gesundheitsamtes:

Mittwoch, 27.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 28.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 607 (+39); in Summe: 17.570 (+73); genesen: 16.499 (+30); Todesfälle: 464 (+4); PCR- und Schnelltests: 140.553 (+584); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG/RKI): 91,8 (-6,1)

8.15 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg erneut gesunken: Laut Meldung des Landeszentrums für Gesundheit NRW (LZG) von Donnerstagmorgen liegt sie bei 91,8. Das ist der niedrigste Wert seit dem 17. Oktober. Zudem liegt die Duisburger Neuinfektionsrate nun erneut unter dem Durchschnittswert aller kreisfreien Städte und Kreise in NRW (93,1).

Mittwoch, 27. Januar: Weniger als 600 aktive Fälle

11 Uhr: Ein Blick auf die aktuellsten Zahlen des Gesundheitsamtes: Zwischen Dienstag- und Mittwochabend wurden demnach 59 neue Corona-Fälle von Duisburgern und ein weiteres Todesopfer gemeldet. Die Zahl der aktiven Fälle, am Vortag erstmals seit Oktober unter 600, ist erneut leicht gesunken.

Dienstag, 26.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 27.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 568 (-4); in Summe: 17.497 (+59); genesen: 16.469 (+62); Todesfälle: 460 (+1); PCR- und Schnelltests: 139.949 (+607); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: LZG/RKI): 97,9 (-0,2)

8.50 Uhr: Im süddeutschen Schwäbisch Gmünd haben Impfgegner für öffentlichen Aufruhr gesorgt. Der Duisburger Harald Jüngst hat das Video davon gesehen und Strafanzeige erstattet.

8.20 Uhr: Ein weiterer Todesfall an/mit Covid-19 wurde dem Gesundheitsamt am Dienstag gemeldet. Die Gesamtzahl der Toten stieg damit auf 460.

8.15 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Mittwochmorgen zum dritten Mal in Folge einen Inzidenzwert unter der 100er-Marke gemeldet. Demnach lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag bei 97,9 (Vortag 98,1) und erstmals seit Tagen wieder knapp über dem NRW-Schnitt (97,2; siehe Grafik oben).

Dienstag, 26. Januar: Altenheim mit Impfquote von 97 Prozent

17 Uhr: Im Malteser-Altenstift St. Sebastian in Duisburg-Mündelheim sehen Bewohner und Mitarbeiter den kommenden, harten Wochen des Lockdowns ein wenig gelassener entgegen – sie haben am Dienstag ihre zweite Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Auch unter dem Personal ist die Impfquote außergewöhnlich hoch, sie liegt bei 97 Prozent.

15 Uhr: Nach einer illegalen Glücksspiel-Party in einem Restaurant auf der Anlage des TC Grunewald in Hüttenheim hat sich der Verein klar von den Vorkommnissen distanziert.

15.45 Uhr: Nur in zwei von sieben Duisburger Stadtbezirken haben sich jüngst mehr Menschen angesteckt als in der Vergleichswoche zuvor. Die im Verhältnis zur Einwohnerzahl meisten Neuinfektionen wurden nach den Angaben der Stadtverwaltung zwischen dem 18. und 24. Januar erstmals im Bezirk Walsum registriert. Zum Bericht mit allen Daten, auch der Vorwochen.

8.45 Uhr: Erstmals seit dem 22. Oktober sind weniger als 600 infizierte Duisburger registriert. Zwischen Sonntag- und Montagabend wurden in Duisburg „nur“ 38 neue Fälle erfasst. Die Zahl der Todesopfer ist in diesen 24 Stunden von 456 auf 459 gestiegen.

Mo., 25.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 26.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 572 (-60); in Summe: 17.438 (+38); genesen: 16.407 (+95); Todesfälle: 459 (+3); PCR- und Schnelltests: 139.342 (+817); Sieben-Tage-Inzident (Quelle: LZG/RKI): 98,1 (+0,4)

Das Amt für Kommunikation hat auch erneut innerstädtische Corona-Daten veröffentlicht. Vom 18. bis 24. Januar hatte demnach der Bezirk Walsum die höchste Wocheninzidenz, der Bezirk Süd die niedrigste (zum Bericht). „Insgesamt spiegeln die Zahlen weiterhin die positive Entwicklung der letzten Woche wieder“, erläutert Stadtsprecherin Anja Kopka. „In fast allen Bezirken, bis auf Walsum und Homberg/Ruhrort/Baerl, sind die Infektionszahlen zum Teil wieder recht deutlich zurückgegangen.“

  • Walsum: 139,0 / 70
  • Hamborn: 117,8 / 89
  • Rheinhausen: 115,1 / 90
  • Homberg/Ruhrort/Baerl: 105,2 / 43

Duisburg gesamt: 97,8 / 489

  • Meiderich/Beeck: 94,9 /69
  • Mitte: 66,8 / 73
  • Süd: 63,0 / 46

Eine Tabelle mit allen Zahlen aller Bezirke aller Wochen lesen Sie in unserer Statistik und in unserer Grafiken-Übersicht. / Warum sich Ärmere häufiger anstecken

8.10 Uhr: Am Montag erreichte das Gesundheitsamt die traurige Nachricht über drei weitere Todesfälle mit/an Covid-19. Die Zahl der Toten steigt somit auf 459.

8.05 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt in Duisburg unter der 100er-Marke. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen liegt sie bei 98,1 (zuvor 97,7).

Montag, 25. Januar: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz erstmals seit Oktober unter 100

15 Uhr: Seit Montagmorgen müssen Menschen auch in Duisburg eine medizinische Maske tragen, wenn sie ein Geschäft betreten oder Bus und Bahn fahren. Ein Rundgang am Mittag zeigt: Bis auf wenige Ausnahmen halten sich Kunden und Passagiere an die neue Vorgabe. Die Bundespolizei kontrollierte am Hauptbahnhof.

11.35 Uhr: Wer über 80 Jahre alt ist, kann in NRW seit heute einen Termin für die Corona-Impfung vereinbaren. Website und Hotline der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein sind zum Start allerdings überlastet.

10.45 Uhr: Seit Freitagmorgen sind dem Gesundheitsamt in Duisburg 205 Neuinfektionen gemeldet worden. Stand Sonntagabend, 20 Uhr, sind aktuell 632 Duisburger mit dem Coronavirus infiziert.

Die Zahl der Todesfälle an/mit Corona stieg in 72 Stunden auf 456 (+8).

8.15 Uhr: Auch in Duisburg gelten ab Montagmorgen neue Corona-Regeln. Sie beziehen sich vor allem auf die Maskenpflicht. Hier eine Übersicht.

8.10 Uhr: Erstmals seit dem 19. Oktober 2020 ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg unter die 100er-Marke gefallen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRZ (LZG) von Montagmorgen liegt sie bei 97,2 (zuvor 103,3).

Sonntag, 25. Januar: Keine weiteren Corona-Todesfälle gemeldet

16.30 Uhr: Duisburg hat rund 450 Bürgerinnen und Bürger zu beklagen, die im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben sind. Lena Wiese und Matthias Eidens wollen ihrer gedenken. Am Lifesaver-Brunnen in der Duisburger Innenstadt entzündeten sie bei Sonnenuntergang Kerzen.

14 Uhr: Um Fahrgäste in Bussen und Bahnen besser schützen zu können, sollen weniger Passagiere mitfahren. So wurde es beim Corona-Gipfel beschlossen. Die Duisburger Verkehrsbetriebe DVG sagen allerdings, dass die dafür benötigten zusätzlichen Fahrzeuge nicht zur Verfügung stehen.

12 Uhr: Der Rat und die Ausschüsse dürfen in Duisburg nicht digital tagen. Das erschwert die Gremienarbeit im Lockdown und ärgert manchen Kommunalpolitiker.

9.06 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Sonntagmorgen für Samstag 71 neue Corona-Fälle für Duisburg gemeldet. Zudem haben die Behörden für Samstag keine weiteren Todesfälle mit/an Corona erfasst. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Sonntagmorgen bei 103,3 (zuvor 112,9), das ist die niedrigste Inzidenz seit dem 23. Oktober (96,1).​

Samstag, 23. Januar: Sieben weitere Tote, Inzidenzwert von 112,9

9.10 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Samstagmorgen für Freitag sieben weitere Todesfälle mit/an Corona für Duisburg gemeldet. Außerdem erfassten die Behörden nach LZG-Angaben am Freitag 91 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Meldung der Behörde von Samstagmorgen bei 112,9 (zuvor 108,3).

Freitag, 22. Januar: Schnelltestzentrum im TAM öffnet nur noch wochentags

12.10 Uhr: Das Schnelltestzentrum im Theater am Marientor ist künftig am Wochenende nicht mehr geöffnet. Von Montag bis Freitag können dort jedoch wie zuvor zwischen 8 und 16 Uhr Corona-Schnelltests durchgeführt werden.

An den sechs übrigen Standorten sind Schnelltests weiterhin zwischen 10 und 14 Uhr sowie von montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 17 Uhr für die Besucher von Altenheimen möglich.

Hier die Schnelltestzentren in der Übersicht:

  • Bezirk Walsum: Seniorenzentrum Jupiterstraße, Jupiterstr. 28, 47179 Duisburg
  • Bezirk Hamborn: Sana Seniorenzentrum Aachener Straße, Aachener Str. 27, 47169 Duisburg
  • Bezirk Meiderich: Christophoruswerk Duisburg, Gelände Bonhoefferstraße, 47138 Duisburg
  • Bezirk Homberg: Malteserstift St. Johannes, Marienstraße 11, 47198 Duisburg
  • Bezirk Rheinhausen: Sana Seniorenzentrum Rheinhausen, Lindenallee 23, 47229 Duisburg
  • Bezirk Süd: Fliedner Pflege und Wohnen am Park, Zu den Tannen 10-12, 47269 Duisburg

10.50 Uhr: Erstmals seit dem 6. Januar ist die Zahl der aktiven Corona-Fälle in Duisburg unter 700 gesunken. Damals hatte das Robert Koch-Institut allerdings auf eine geringere Zahl an Tests hingewiesen. Am Donnerstag lag die Zahl der aktuell Infizierten bei 690. Am Mittwoch waren es noch 724 registrierte Fälle.

8.10 Uhr: Die Nachricht über zwei weitere Todesfälle an/mit Corona hat am Donnerstag das Gesundheitsamt erreicht. Die Gesamtzahl stieg damit auf 448.

8 Uhr: Nach Meldung des Landezentrums Gesundheit NRW (LZG) von Freitagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg auf 108,3 gesunken. Damit bestätigt sich der Trend der vergangenen Tage. Der Inzidenzwert fiel in Duisburg bereits den fünften Tag in Folge.

Donnerstag, 21. Januar: DVG sieht neue Regeln kritisch

15 Uhr: Bund und Länder haben beim Corona-Gipfel am Dienstag neue Maßnahmen und verschärfte Regeln beschlossen. Diese betreffen auch den öffentlichen Nahverkehr. So sollen Kontakte weiter reduziert werden, indem nur ein Drittel der in Bussen und Bahnen zulässigen Fahrgäste mitfährt. Möglich werden soll dies auch durch mehr Fahrzeuge. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) hält dies nach Angaben ihrer Sprecherin Kathrin Naß für "nicht realisierbar". Denn sie hat einfach keine Fahrzeugreserven.

11.10 Uhr: Wie hat sich das Infektionsgeschehen in Duisburg verändert? 89 Neuinfektionen registrierte die Stadtverwaltung am Mittwoch, 724 aktuelle Infektionen sind bekannt. Mittlerweile gelten 15.938 Duisburger als genesen.

9.20 Uhr: Das Gesundheitsamt erreichte am Mittwoch die Nachricht über vier weitere Todesfälle an/mit Corona. Die Zahl der registrierten Toten stieg damit auf 446.

9.15 Uhr: Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Donnerstagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz erneut gesunken. Sie liegt nun bei 111,1 (zuvor 116,5).

Mittwoch, 20. Januar: Impfzentrum geht noch nicht in Betrieb

11 Uhr: Das Impfzentrum im Theater am Marientor (TaM) wird doch nicht zum 1. Februar in Betrieb gehen.

Der Grund: Wegen der verzögerten Lieferung des Corona-Impfstoffs von Biontech verschiebt Nordrhein-Westfalen den Start der Impfungen für über 80-Jährige, die zu Hause leben. Die 53 stationären Impfzentren im Land können deshalb erst am 8. Februar starten. Das bestätigte das NRW-Gesundheitsministerium. Die Feuerwehr Duisburg hatte das Impfzentrum im TaM im Dezember in nur zwei Wochen aus dem Boden gestampft und am 14. Dezember fristgerecht als betriebsbereit gemeldet.

10 Uhr: Die Stadt Duisburg meldet insgesamt 17.017 mit dem Coronavirus infizierte Personen, aktuell gebe es 719 positiv getestete Bürger in der Stadt. Insgesamt seien Stand Dienstagabend 134.956 Corona-Tests durchgeführt worden.

8 Uhr: Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg leicht gesunken und liegt bei 116,5 (zuvor 117,3). Damit liegt der Inzidenzwert über dem NRW-Schnitt von 113.

Außerdem erreichte das Gesundheitsamt am Dienstag die Nachricht über drei weitere Todesfälle mit/an Corona. Die Zahl der Toten steigt somit auf 442.

Dienstag, 19. Januar: Duisburg Spitzenreiter bei Bußgeldern

17.15 Uhr: Duisburg ist Spitzenreiter unter den NRW-Städten bei der Ahndung von Corona-Verstößen. 8400 Verfahren wurden seit der Pandemie eingeleitet. Im Vergleich zu den Verlusten und Kosten durch Corona ist das eine eher geringe Summe.

15 Uhr: Seit März bestimmt das Coronavirus ihr Leben. Hinter Masken, Brillen und unter Schutzanzügen begleiten die Krankenpfleger die Infizierten mit schweren Verläufen, beim Kampf um ihr Leben auf den Intensivstationen rund um die Uhr. Carina Hackstein, Dominik Velten und Bernfried Nadrowski arbeiten auf den Covid-Stationen des Krankenhauses Duisburg-Nord – in der Röttgersbacher Klinik des Ev. Klinikums Niederrhein (EVKLN) werden viele Erkrankte behandelt.

Die Behandlung von Covid-Patienten, die zu ersticken drohen, wird auch für Intensivpfleger nicht zur Routine. Bernfried Nadrowski berichtet.

14.15 Uhr: Das Ordnungsamt musste nach eigenen Angaben am Wochenende keine privaten Treffen oder Feiern auflösen, die gegen die Coronaschutzverordnung verstoßen. Das hat am Dienstag ein Stadtsprecher auf Nachfrage geantwortet.

Gleichwohl berichtete er, der städtische Außendienst habe „eine höhere Anzahl von Corona-Verstößen“ in bestimmten Bereichen festgestellt, „meist fehlende Mund-Nasen-Bedeckungen“. Die vermehrten Verstöße seien den Ordnungshütern in der Innenstadt und in Hochfeld sowie im Bezirk Hamborn aufgefallen.

Die Duisburger Ordnungsbehörden haben jüngst bei einer dpa-Umfrage angegeben, in der Corona-Krise mehr als eine Million Euro an Bußgeldern festgesetzt zu haben. 8400 Ordnungswidrigkeitenverfahren seien dazu eingeleitet worden – besonders häufig, weil Kontaktregeln nicht eingehalten wurden oder eine Maske fehlte (wir berichteten).

14 Uhr: Seit Montag und noch heute laufen nach Angaben des Evangelischen Christophoruswerks die zweiten Corona-Impfungen von Bewohnern und Mitarbeitern am Standort in Meiderich. Wie der der stadtweit größte Träger von Angeboten in der Altenpflege mitteilt, sollen dann bis zu 700 Personen in den fünf Einrichtungen vor dem Virus geschützt sein. Dies treffe auf 95 Prozent der Bewohner und 75 Prozent der Mitarbeiter zu.

9.15 Uhr: Auch in allen sieben Stadtbezirken sind in der Woche vom 11. bis 17. Januar im Vergleich zur Vorwoche Sieben-Tage-Inzidenz und Fallzahlen mehr oder weniger deutlich gesunken. Die drei Stadtbezirke nördlich der Ruhr waren erneut am stärksten belastet. Zum Bericht, der zudem eine Tabelle mit allen Zahlen aller Bezirke seit Ende November enthält sowie eine Zuordnung der Stadtteile zu den Stadtbezirken.

Stadtbezirk: 7-Tage-Inzidenz / Fallzahl 11. bis 17. Januar (7-Tage-Inzidenz / Fallzahl 4.1. bis 10.1.)

  • Meiderich/Beeck: 188,5 / 137 (200,8 / 146)
  • Hamborn: 154,9 / 117 (218,5/165)
  • NRW: 121,0 (150,0)
  • Walsum: 119,2 / 60 (186,7 / 94)
  • Duisburg: 118,2 / 591 (161/805)
  • Rheinhausen: 115,1 / 90 (168,8/132)
  • Homberg/Ruhrort/Baerl: 95,4 / 39 (114,9/47)
  • Süd: 89,1 / 65 (137/100)
  • Mitte: 67,7 / 74 (100,7/110)

9.15 Uhr: Nach Ansicht der Experten vom Robert Koch-Institut (RKI) müssten die von den Behörden erfassten Corona-Fallzahlen nach Weihnachten und Jahreswechsel inzwischen wieder aussagekräftiger sein. Vor diesem Hintergrund:

Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 117,3 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner (NRW: 117,7). Am 10. Januar meldete Duisburg noch eine Neuinfektionsrate von 162,2. Seither ist die Zahl der aktiven Fälle von 922 auf nun 732 gesunken.

Noch konstanter als die Entwicklung der Neuinfektionen ist leider die der Duisburger Todesfälle: Erneut ist die Zahl der Duisburger, die an/mit Corona verstorben sind, nach den Daten der Stadt um fünf auf nun 439 gestiegen. Die Unterschiede zu den LZG-Daten ergeben sich aus dem Zeitverzug der Meldekette.

Das sind die Fallzahlen, die die Stadt am Dienstagmorgen für Mittwoch berichtet:

Mo., 18.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 19.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 732 (-74); in Summe: 16.960 (+49); genesen: 15.789 (+118); Todesfälle: 439 (+5); PCR- und Schnelltests: 134.022 (+1125); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI/LZG): 117,3 (-1,0)

8.36 Uhr: Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz noch einmal leicht auf 117,3 gesunken (zuvor 118,3). Damit liegt der Inzidenzwert in Duisburg knapp unter dem NRW-Schnitt von 117,7.

Die traurige Nachricht im Report des LZG: Am Montag erreichte das Gesundheitsamt die Nachricht über sechs weitere Todesfälle mit/an Corona. Die Zahl der Corona-Toten steigt somit auf 439.

Montag, 18. Januar: Nericht über Duisburger Querdenker-Ortsgruppe

16 Uhr: Sie halten die Corona-Pandemie für inszeniert, wittern eine Verschwörung internationaler Eliten: Die Initiative "Querdenken" ist Sammelbecken für Impfgegner und Corona-Leugner und wird auch von rechtsradikalen Gruppen unterstützt. Die Duisburger Ortsgruppe hat bundesweit Demonstrationen durchgeführt; vernetzt ist sie in einer Chat-Gruppe auf dem Messengerdienst Telegram. Die Redaktion hat einige Tage lang mitgelesen.

15 Uhr: Mitarbeiter des Ordnungsamtes haben in der vergangenen Woche 30 Bußgelder gegen Menschen verhängt, die sich nicht an die Maskenpflicht in Bussen, Bahnen und an Haltestellen gehalten haben. Sie müssen nun 150 Euro Strafe zahlen.

10.50 Uhr: Nach Zahlen des Gesundheitsamtes von Sonntagabend sind in Duisburg 806 aktuell Infizierte registriert. 244 Neuinfektionen wurden seit Freitagmorgen gemeldet.

8 Uhr: Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Montagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz von 126,5 auf 118,3 gesunken. Am Sonntag wurden demnach drei weitere Todesfälle mit/an Corona registriert.

Sonntag, 17. Januar: Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 126,5

9.15 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Sonntagmorgen für Samstag drei weitere Corona-Todesfälle für Duisburg gemeldet. Außerdem erfassten die Behörden nach LZG-Angaben am Samstag 118 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Sonntagmorgen bei 126,5 (zuvor 124,3).

Samstag, 16. Januar: Fünf weitere Todesfälle

10:05 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Samstagmorgen für Freitag fünf weitere Corona-Todesfälle für Duisburg gemeldet. Außerdem erfassten die Behörden nach LZG-Angaben am Freitag 70 neue Corona-Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Meldung der Behörde von Samstagmorgen bei 124,3 (zuvor 133,4).

Freitag, 15. Januar: Krisenstab wird keine "Hotspot-Maßnahmen" zurücknehmen

14 Uhr: Der Krisenstab hat unter neuer Leitung getagt. Der Krisenstab sehe die Entwicklung „zunächst einmal positiv, weil sich zumindest andeutet, dass das Vorweihnachtsniveau nicht erreicht wird“, berichtet Stadtsprecher Falko Firlus nach der Sitzung. Die Entwicklung könne „als ein Teilerfolg des Teil-Lockdowns und der von uns ergriffenen Maßnahmen gewertet werden“. Dennoch seien die Zahlen „fernab von dem, was erforderlich ist, nämlich Inzidenzwerte von unter 50“. Der Stab wird keine der "Hotspot-Maßnahmen" zurücknehmen und warnt vor dem Risiko, das von Virus-Mutationen ausgeht.

11.15 Uhr: Seit Beginn der Grippesaison Ende September ist dem Gesundheitsamt nur ein Influenza-Fall gemeldet worden. Ein Nebeneffekt der Corona-Maßnahmen.

9.40 Uhr: Das Amt für Kommunikation hat am Freitagmorgen die aktuellsten Kennzahlen zum Infektionsgeschehen in der Stadt veröffentlicht: Demnach sind 852 aktuell Infizierte beim Gesundheitsamt gemeldet. Binnen 24 Sunden wurden am Donnerstag 107 Neuinfektionen regisrtiert.

8 Uhr: Das Gesundheitsamt hat am Donnersterstag fünf weitere Todesfälle an/mit Corona regisrtiert, die Gesamtzahl steigt in Duisburg somit auf 422.

7.50 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Freitagmorgen bei 133,4 (zuvor 132,3). Nach Ansicht des Robert Koch-Instituts (RKI) kann es aber bis zum 17. Januar dauern, bis der Inzidenzwert wieder eine verlässliche Aussage über das tatsächliche Infektionsgeschehen in einer Stadt geben kann. Grund dafür sei die geringe Testzahl über Weihnachten und den Jahreswechsel.

Donnerstag, 14. Februar: Krisenstab hat einen neuen Leiter

14.20: Der Duisburger Corona-Krisenstab hat seit dem 11. Januar einen neuen Leiter: Es ist Andree Haack, seit Juli 2018 Beigeordneter für Wirtschaft und Strukturentwicklung der Stadt. Der Wirtschaftsdezernent löst in dieser Funktion den Sicherheits- und Rechtsdezernenten Paul Bischof ab. Haack ist der vierte Krisenstabsleiter in der Corona-Krise.

Die Krisenstabsleitung wechselt in Duisburg regelmäßig aus Rücksicht auf das Tagesgeschäft der Dezernenten.

9.20 Uhr: Nach Angaben der Stadtverwaltung wurden dem Gesundheitsamt am Mittwoch 114 Neuinfektionen gemeldet. Aktuell sind laut Stand von Mittwochabend, 20 Uhr, 902 aktuelle Infektionen bekannt.

8 Uhr: Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Donnerstagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg stark gesunken (von 152,8 auf 132,3). Das Robert Koch-Institut (RKI) erklärt jedoch weiterhin, dass bei der Interpretation der aktuellen Werte die geringeren Testzahlen über die Feiertage zu beachten seien. Es könne bis zum 17. Januar dauern, bis der Inzidenzwert wieder das tatsächliche Infektionsgeschehen dokumentiere.

Am Mittwoch wurden außerdem fünf weitere Todesfälle mit/nach einer Corona-Infektion registriert. Die Zahl der Toten stieg damit in Duisburg auf 417.

Mittwoch, 13. Januar: Impfzentrum geht am 1. Februar in Betrieb

13 Uhr: Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) sollen die Impfzentren am 1. Februar ihren Betrieb aufnhemen. Die KVNO teilte am Mittwochmittag mit: "Vor dem Start beginnt am 25. Januar die Terminvergabe, sowohl telefonisch als auch online. Die Webadresse wird noch bekanntgegeben. Anspruch auf einen Impftermin haben zunächst ausschließlich über 80-jährige Personen, die das Informationsschreiben des NRW-Gesundheitsministers erhalten haben. Sie werden in kleinen Schritten mit den derzeit zur Verfügung stehenden Impfdosen versorgt."

12.50 Uhr: Nach Angaben der Stadt haben in Duisburg bis Dienstagabend 5575 Menschen die erste Dosis der Corona-Schutzimpfung erhalten. Für den Aufbau eines Immunschutzes sind zwei Impfdosen in Abstand von 21 Tagen nötig. Die ersten Impfdosen erhielt die Stadt am 26. Dezember.

Bislang wurden ausschließlich Bewohner und Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen geimpft.

10.55 Uhr: Der Start des Distanzunterrichts lief auch an vielen Schulen in Disburg holprig. Die Plattform IServ war zum Beispiel für einen längeren Zeitraum nicht erreichbar. Die Versuche der Kollegien, sich zu Video-Konferenzen zu treffen, sind an vielen Standorten gescheitert.

10.50 Uhr: Die Verantwortlichen der Duisburger Altenheime sind mit dem Ablauf der ersten Impf-Phase weitesgehend zufrieden. In den Einrichtungen von Sana haben zum Beispiel 70 Prozent der Bewohner und 66 Prozent der Mitarbeiter ihre erste Impfung erhalten. Hier lesen Sie den Stand den aktuellen Stand bei den einzelnen Trägern.

9.15 Uhr: Nach den aktuellen Daten der Stadt ist die Zahl der aktiven Fälle erneut gesunken:

Di., 12.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 13.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 851 (-33); in Summe: 16.446 (+62); genesen: 15.183 (+92); Todesfälle: 412 (+3); PCR- und Schnelltests: 129.622 (+657);

8.30 Uhr: Nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg am Samstag von 167,6 auf 152,8 gesunken. Das Robert Koch-Institut mahnt aber bei der Interpretation der aktuellen Werte weiter zur Vorsicht. Durch die geringeren Testzahlen über die Feiertage könne es bis zum 17. Januar dauern, bis der Inzidenzwert wieder das tatsächliche Infektionsgeschehen dokumentiere.

Das LZG hat am Dienstag drei weitere Todesfälle mit oder an Corona registriert. Die Gesamtzahl ist in Duisburg somit auf 412 gestiegen.

Dienstag, 12. Januar: Nord-Bezirke mit höchsten Inzidenzen

11 Uhr: Wie jeden Dienstag hat das Amt für Kommunikation heute die nach Stadtbezirken aufgeschlüsselten Fallzahlen und 7-Tage-Inzidenzen veröffentlicht. Im Erhebungszeitraum vom 4. bis 10. Januar wurden in fünf der sieben Bezirke deutlich mehr neue Fälle als in der Vorwoche registriert. Nur in den Bezirken Mitte und im Bezirk Rheinhausen, wo in der Vorwoche die meisten neuen Fälle erfasst worden waren, war die Zahl der Neuinfektionen rückläufig.

„Die Zahlen der Woche vor Weihnachten wurden aber bisher nicht wieder erreicht“, erläutert Stadtsprecherin Susanne Stölting. „Allerdings ist bei der Bewertung der Daten noch Vorsicht angezeigt, erst in der nächsten Woche dürfte sich ein stabileres, aussagekräftigeres Bild ergeben.“

Die aktuelle Aufschlüsselung ergibt ein bekanntes Bild: In den drei Bezirken nördlich der Ruhr wurden die meisten Fälle erfasst, und im Bezirk Hamborn hatten die Bewohner zum sechsten Mal das höchste Infektionsrisiko (von acht Wochen).

Eine Tabelle mit allen Wochendaten aller Bezirke finden Sie in unserem Fallzahlen-Archiv, zusätzlich noch eine Stadtkarte mit der Zuordnung aller Stadtteile zu den Stadtbezirken in unserer Übersicht aller Grafiken.

Das sind die aktuellen Zahlen für den Zeitraum vom 4. bis 10. Januar:

Bezirk Hamborn: 7-Tage-Inzidenz von 218,5 (165 neue Fälle) / 75.520 Einwohner (Stand 31.12.)

Meiderich/Beeck: 200,8 (146) / 72.694

Walsum: 186,7 (94) / 50.344

Rheinhausen: 168,8 (132) / 78.203

Duisburg, gesamt: 161,0 (805) / 499.854

Süd: 137,0 (100) / 72.970

Homberg/Ruhrort/Baerl: 114,9 (47) / 40.888

Mitte: 100,7 (110): 40.888

7.25 Uhr: Nach den Daten des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) vom Dienstagmorgen ist Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz am Montag weiter gestiegen, obwohl vergleichsweise wenige neue Fälle gemeldet wurden (40). Die Neuinfektionsrate stieg demnach von 162,2 auf 167,6 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am 7.1. lag sie noch bei 129,7, vor Weihnachten durchgängig bei 200.

Die geringe Anzahl an neuen Meldungen könnte Folge des Wochenende-Effekts sein: Übers Wochenende werden in der Regel weniger neue Fälle gemeldet. Wie sich der Inzidenzwert jeweils verändert, hängt auch davon ab, ob ein Tag mit vielen oder wenigen Neuinfektionen aus der 7-Tage-Wertung gestrichen wird.

Nach den LZG-Daten wurden in Duisburg binnen 24 Stunden erneut vier Todesfälle gemeldet. Die Zahl der Duisburger Todesopfer steigt somit auf 409.

Montag, 11. Januar: 7-Tage-Inzidenz ist auch übers Wochenende gestiegen

15 Uhr: Bereits seit einigen Monaten bestimmt Corona das Leben von Lars Link massiv – privat, aber vor allem beruflich. Der 25-Jährige ist Altenpfleger, leitet einen Wohnbereich im Werner-Brölsch-Haus des Evangelischen Christophoruswerks in Meiderich und erzählt, wie es ist, zwischen Dauerstress und dem Leid infizierter Bewohner zerrissen zu sein.

14 Uhr: Ein Mann hat in Duisburg Polizisten angegriffen, als diese ihn zum Tragen einer Maske aufforderten. Er wurde später in Gewahrsam genommen.

8.45 Uhr: Die neuen Zahlen des Gesundheitsamtes liegen nun auch vor (zur Gesamtübersicht). Von Freitag bis Sonntag registrierten die Behörden in Duisburg jeweils mehr als 100 neue Fälle, entsprechend ist die Zahl der aktiven Fälle seit Donnerstagabend ebenso gestiegen wie die Sieben-Tage-Inzidenz:

So., 10.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 11.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 922 (+13); in Summe: 16.335 (+107); genesen: 15.008 (+93); Todesfälle: 405 (+1); PCR- und Schnell-Tests (Vergleich zum 7.1.): 128.081 (+2480); Sieben-Tage-Inzidenz (Vergleich zum Vortag, Quelle: RKI/LZG): 162,2 (+8,4)

8.38 Uhr: Nach den Zahlen des Landeszentrums für Gesundheit NRW (LZG) ist die 7-Tage-Inzidenz in Duisburg auch übers Wochenende weiter gestiegen, obwohl den Behörden an Wochenenden erfahrungsgemäß weniger Fälle übermittelt werden. Der Inzidenzwert ist von 129,7 am Donnerstag (7.1.) auf 146,6 (8.1.), weiter auf 153,8 (9.1.) und auf 162,2 (10.1.) am Sonntag gestiegen. Der NRW-Schnitt der Neuinfektionsrate liegt bei 150 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner.

Die Meldungen sind laut RKI seit Weihnachten bis Mitte Januar mit Vorsicht zu betrachten. Nach den LZG-Daten wurden am Sonntag 98 neue Duisburger Fälle und ein weiterer Todesfall erfasst. Damit wurden binnen sieben Tagen 44 Todesfälle gemeldet. Die Zahl der Duisburger Todesopfer steigt somit auf 405, das ist NRW-weit ein trauriger Rekord (siehe Einträge unten).

Sonntag, 10. Januar: Vertragspartner betreiben Schnellteststationen vor Seniorenzentren

13.30 Uhr: Der Krisenstab der Stadt Duisburg hat beschlossen, dass es weiter dezentrale Schnellteststationen für Seniorenzentren geben wird. Bislang wurden sie von Ehrenamtlichen betrieben, jetzt sollen Vertragspartner wie das Deutsche Rote Kreuz oder die Johanniter Unfallhilfe zuständig sein. Hier haben wir aufgeschrieben, wo die Schnellteststellen sind.

9 Uhr: Die Zahlen steigen weiter: Die 7-Tage-Inzidenz ist von 146,6 auf 153,8 Fälle pro 100.000 Einwohner gestiegen. Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen meldet aus der Woche seit dem 3. Januar 767 neue positive Fälle.

Außerdem sind sieben weitere Todesfälle zu beklagen - und damit insgesamt 404 Duisburgerinnen und Duisburger. Landesweit sind inzwischen 7942 Menschen an oder mit Corona gestorben.

Eine gute Nachricht am Sonntag: Das Werner-Brölsch-Haus in Duisburg-Meiderich ist nach vielen Wochen endlich coronafrei. Allerdings sind einige Mitarbeiter noch nicht einsatzfähig.

Samstag, 9. Januar: 7-Tage-Inzidenz steigt von 129,7 auf 146,6

9 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW meldet für Duisburg eine deutliche Steigerung bei der 7-Tage-Inzidenz: Von 129,7 am Freitag ging es auf 146,6 Fälle pro 100.000 Einwohner.

Die Zahl der Todesfälle stieg um neun auf 397. Duisburg verzeichnet damit NRW-weit die meisten Opfer der Corona-Pandemie.

Mögliche, noch nicht überprüfte Erklärungsansätze: viele Ausbrüche in Seniorenheimen sowie der hohe Anteil armer und arbeitsloser Einwohner, die laut ersten Studien ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben.

Ähnlich hohe Werte gibt es nur in der Städteregion Aachen (325), in den Kreisen Recklinghausen (351) und Mettmann (341) sowie in Köln (373). Landesweit starben 7866 Menschen nach einer Erkrankung an Covid-19.

Freitag, 8. Januar: Bislang 3010 Personen in Duisburger Seniorenheimen geimpft

15 Uhr: Laut Stadt wurden in Duisburg bislang 3010 Personen geimpft (Stand 07.01.2021, 20 Uhr). Nach Angaben eines Stadtsprechers handelt es sich ausschließlich um Bewohner und Mitarbeiter von Altenpflegeeinrichtungen.

10 Uhr: Apotheker können ohne Gutscheine keine weiteren Gratis-FFP2-Masken an Kunden verteilen. Der Ärger auf Staat und Krankenkassen ist auch in Duisburg groß.

8 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist zwar nach den Zahlen des Landeszentrums für Gesundheit NRW (LZG) vom Freitagmorgen gestern nicht weiter gestiegen, sondern von 130,9 auf 129,7 gesunken. Es wurden demnach am Donnerstag nur halb so viele neue Fälle wie am Vortag erfasst (102).

Aus einem anderen Grund sind die neuesten LZG-Daten für Duisburg jedoch besonders bitter: In der Stadt, die in Summe und anteilig in der Pandemie besonders viele Corona-Todesopfer zu beklagen hat, wurden mehr Todesfälle als je zuvor binnen 24 Stunden erfasst: 16. Die Zahl der Duisburgerinnen und Duisburger, die an oder mit Corona-Infektion gestorben sind, steigt somit auf 388.

Mögliche, noch nicht überprüfte Erklärungsansätze: viele Ausbrüche in Seniorenheimen sowie der hohe Anteil armer und arbeitsloser Einwohner, die laut ersten Studien ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben. Der Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland/Hamburg, Günter Wältermann, hatte nach einer Studie der Krankenkasse und des Düsseldorfer Universitätsklinikums bereits im Juni festgestellt: „Soziale Unterschiede beeinflussen die Gesundheitschancen beträchtlich. Das zeigt sich auch in der Covid-Pandemie.“

Die Analyse der Daten von mehr als 1,3 Millionen Versicherten ergab, dass Bezieher von Arbeitslosengeld II ein um 84 Prozent erhöhtes Risiko für einen Covid-19-bedingten Krankenhausaufenthalt haben. Arbeitslosengeld-I-Empfänger hatten, unabhängig von Alter und Geschlecht, noch ein um 17,5 Prozent erhöhtes Risiko.

Auch jüngst bekannt gewordene Infektionszahlen aus Bremen belegen wie erste Studien aus den USA einen klaren Zusammenhang: In den ärmsten Vierteln mit den kleinsten Wohnflächen pro Haushaltsmitglied gibt es die meisten Infektionen. „Die soziale Komponente muss Teil der Pandemiebekämpfung werden“, zitierte jüngst Die Zeit den Leiter der Düsseldorfer Gesundheitsstudie, den Mediziner Nico Dragano.

Donnerstag, 7. Januar: DVG fährt tagsüber wieder nach Regelfahrplan

10.15 Uhr: Ab Montag, 11. Januar, fahren die Busse und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) tagsüber wieder nach dem Regelfahrplan. (Lesen Sie hier mehr dazu.)

9.35 Uhr: Die Stadt Duisburg zählt etwas weniger neue Fälle als das LZG (187 statt 222), das liegt jedoch nur an Verzögerungen durch Meldeketten. Auch die neueste Statistik der Stadt belegt den Trend eindeutig: Die Zahl der Infizierten ist nun an zwei aufeinander folgenden Tagen deutlich gestiegen, am Mittwoch um 101 auf 839. Das sind die Zahlen:

Mi., 6.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 7.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 839 (+101); in Summe: 15.871 (+187); genesen: 14.660 (+80); Todesfälle: 372 (+6); PCR- und Schnell-Tests: 124.505 (+923); Sieben-Tage-Inzidenz: 130,9 (+11,6)

9.15 Uhr: Wegen der Verlängerung des Lockdowns setzt sich Oberbürgermeister Sören Link dafür ein, rückwirkend ab dem 14. Dezember 2020 keine Elternbeiträge für Kitas, Kindertagespflege und den Offenen Ganztag zu erheben. Link begründet den Verzicht mit den erheblichen Einschränkungen bei der Betreuung.

9 Uhr: Unternehmerverband und IHK Niederrhein sind sich einig: Zur Verlängerung des Teil-Lockdowns gab es keine Alternative. Sie mahnen allerdings Tempo bei der Auszahlung der zugesagten Finanzhilfen für Firmen an. Weitere Forderungen und Kritik am Vorgehen in der Corona-Krise kommen vom Unternehmerverband mit Sitz in Duisburg.

8.15 Uhr: Das Werner-Brölsch-Haus des Evangelischen Christophoruswerks in Meiderich hat seit vielen Wochen mit Corona-Fällen zu kämpfen. Nach Angaben von Tim Liedmann aus dem Vorstand des größten Trägers von Angeboten in der Altenpflege in Duisburg sind aktuell 20 Senioren positiv getestet. „Damit hatte von den 100 Bewohnern nun fast jeder Corona." Die Zahl der Corona-Toten liege allein in diesem Altenheim mittlerweile im niedrigen zweistelligen Bereich.

8.10 Uhr: DVG und Stadt Duisburg ziehen eine positive Bilanz der Maskenkontrollen im ÖPNV im vergangenen Jahr. Es gab zuletzt immer weniger Verstöße.

8 Uhr: Die Stadt meldet täglich, wie viele Corona-Tests im Auftrag von Verwaltung, Feuerwehr und KV außerhalb von Kliniken und Arztpraxen durchgeführt wurden. Auch unsere Lokalredaktion veröffentlicht diese Zahlen, etwa in unserer Statistik-Übersicht und in Grafiken - ein guter Service der Stadt. Erst jetzt haben wir auf Nachfrage im Amt für Kommunikation jedoch eine wichtige Hintergrundinformation zu dieser Statistik erfahren: Seit dem 7. Dezember zählt die Stadtverwaltung nicht mehr nur PCR-Tests mit, sondern auch Schnelltests.

7.45 Uhr: Die am Donnerstagmorgen vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) veröffentlichten Infektionszahlen dokumentieren auch für Duisburg eine deutliche Zunahme der gemeldeten Fälle. Demnach sind in der Stadt am Mittwoch 222 neue Fälle registriert worden. Mehr als 200 pro Tag waren seit Mitte Dezember nicht gemeldet worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist demnach deutlich von 119,3 (Mi., 6.1.) auf 130,9. Die Zahl der Corona-Todesopfer stieg laut LZG binnen eines Tages erneut um sechs auf nun 372.