Duisburg. Die Zahl der neuen Corona-Fälle ist in sechs von sieben Bezirken gesunken. In einem Bezirk lag die 7-Tage-Inzidenz bereits erstmals unter 50.
In sechs der sieben Stadtbezirke ist die Sieben-Tage-Inzidenz vom 25. bis 31. Januar im Vergleich zur Vorwoche gesunken – nur im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl nicht. Für die links- und rechtsrheinischen Stadtteile dieses Bezirks meldet die Stadt wie für die Zeit vom 18. bis 24. Januar 43 Neuinfektionen. Daraus ergibt sich nun die zweithöchste Neuinfektionsrate. Die meisten Fälle in Summe und im Verhältnis zur Einwohnerzahl wurden jedoch im Bezirk Rheinhausen erfasst.
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In den dortigen sechs Stadtteilen zwischen Rumeln-Kaldenhausen und Hochemmerich zählte das Gesundheitsamt 88 neu infizierte Einwohner. Daraus ergeben sich – hochgerechnet auf 100.000 Menschen –, 112,5 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen (siehe Tabelle unten).
Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen meldet zehn neue Fälle
Auf bekannte größere Ausbrüche seien die vergleichsweise vielen neuen Fälle dort sowie im Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl nicht zurückzuführen, sagte Stadtsprecher Peter Hilbrands. Aus Rheinhausen habe das Johanniter-Krankenhaus zwar zehn Fälle gemeldet. Aber „ohne diese Fälle würde die Inzidenz dort bei gut 100 liegen“, so Hilbrands.
Zum zweiten Mal in Folge haben sich im Bezirk Süd anteilig die wenigsten Einwohner angesteckt. Dort lag die Sieben-Tage-Inzidenz mit 42,5 jüngst bereits deutlich unter dem 50er-Grenzwert.
Seit die Stadtverwaltung die Wocheninzidenzen und Fallzahlen der Stadtbezirke veröffentlicht (erste Woche: 23. bis 29. November), hatten die Einwohner des Bezirks Mitte in fünf Vergleichszeiträumen das geringste Infektionsrisiko. Den Wochentiefstwert im innerstädtischen Vergleich hatte zudem zweimal Homberg/Ruhrort/Baerl.
Die jeweils höchsten Wochenwerte wurden fünfmal im Bezirk Hamborn erfasst, zweimal in Meiderich/Beeck, zweimal in Rheinhausen und einmal in Walsum.