Nationalsozialismus: Hintergründe und Berichte zur NS-Zeit

Durch das extreme Niedrigwasser werden in der Donau bei Prahovo alte Nazischiffe sichtbar.

Niedrigwasser der Donau „spuckt“ versunkene Nazi-Flotte aus

Prahovo/Berlin. In Serbien fließt gerade so wenig Wasser durch die Donau, dass Jahrzehnte alte Wracks sichtbar werden. Was es mit den Schiffen auf sich hat.

Die Angeklagte Irmgard F. sitzt im Sitzungssaal des Landgerichts Itzehoe (Archivbild).

Revision verworfen

BGH bestätigt Verurteilung von früherer KZ-Sekretärin

Berlin. Der Bundesgerichtshof hat die Verurteilung einer früheren KZ-Sekretärin wegen Beihilfe zum Massenmord bestätigt.

Promi-Friedhof in Wannsee

Wie ein jüdisches Symbol von den Nazis unentdeckt blieb

Berlin. In Wannsee hat ein konfessionsloser Friedhof den Nationalsozialismus – in Sichtweite von Goebbels – überlebt. Auch dank eines Zufalls.

Von Holger Schmale

20. Juli 1944

Die Wolfsschanze und die Wucht der NS-Geschichte

Ketrzyn. Vor 80 Jahren versuchte Graf Stauffenberg, im „Führerhauptquartier“ Adolf Hitler zu töten und den Krieg zu beenden. Ein Ortsbesuch.

Von Maike und Berndt Röttger

Deutsche Geschichte

Von Dohnanyi: „Eine andere Meinung ist noch kein Widerstand“

Hamburg. Vor 80 Jahren scheiterte Stauffenbergs Attentat auf Adolf Hitler. Der Zeitzeuge und SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi erinnert sich.

Von Thorsten Knuf

Essay

20. Juli 1944: Was wir vom Widerstand gegen Hitler lernen können

Berlin. Verantwortung, Mitgefühl und Mut: Warum soll man sich heute an den gescheiterten Versuch erinnern sollte, Adolf Hitler zu töten.

Von Tobias Korenke

Russische Soldaten marschieren während der Militärparade zum Tag des Sieges in Moskau.

Gennadi Rakitin

Kriegsgegner trollen russische Patrioten mit Hitler-Gedichten

Berlin. Seit Sommer 2023 sorgt Gennadi Rakitin in Russland mit patriotischen Gedichten für Aufsehen. Dabei stammen die aus Nazi-Deutschland.

Von Johann Stephanowitz

Auschwitz, Poland, March 21, 2024 - Railway tracks towards the gates of the extermination camp

80 Jahre nach Weltkrieg

Deutschland erwägt Entschädigung für polnische Nazi-Opfer

Berlin. Berlin will demnächst weitere Entschädigungszahlungen für Opfer des Nazi-Terrors leisten. Hat Warschau ein Anrecht darauf?

Von Madeleine Janssen

80. Jahrestag

D-Day: Wie die Landung am „Omaha Beach“ alles verändert hat

Berlin. Am 6. Juni 1944 gelang der D-Day. Was passierte damals, welche Folgen hatte es und wie viele Soldaten kamen ums Leben? Ein Überblick.

Von Madeleine Janssen

Winston Churchill in an American L.C.V.P., crossing the Rhine with Lord Montgomery in 1945 when the allied armies swept into Germany. Sir Winston Leonard Spencer-Churchill, 1874 1965. British politician, army officer, writer and twice Prime Minister of the United Kingdom. Field Marshal Bernard Law Montgomery, 1st Viscount Montgomery of Alamein, 1887 1976, nicknamed Monty and The Spartan General. Senior British Army officer

80 Jahre D-Day

Hitler ausgetrickst: Schauspieler führte Nazis in die Irre

Sydney. Am 6. Juni 1944 landeten die Alliierten in der Normandie. Entscheidend war ein Täuschungsmanöver mit einem australischen Schauspieler.

Von Barbara Barkhausen

Zweiter Weltkrieg

80 Jahre D-Day – die Chronologie zum „längsten Tag“

Berlin. Angst, Chaos, Tod: Was die alliierten Soldaten am 6. Juni 1944 am Omaha Beach erleben, ist unvorstellbar. Eine Chronik in Bildern.

Von Anja Bleyl und Judith Görs

Dunkle Vergangenheit

Altes Nazi-Symbol taucht wieder auf – in perfidem Kontext

Berlin. Auf Pro-Palästina-Demos ist es öfter zu sehen: das rote Dreieck. Aktivisten verkaufen es als Widerstandssymbol. Historiker sind empört.

Von Holger Schmale

„Laut gegen Nazis“

Dieses Kürzel dürfen Rechtsextreme künftig nicht mehr verwenden

Hamburg/Berlin. Mit bedruckten T-Shirts und Hoodies verdienen rechte Online-Shops viel Geld. Doch bei einer Abkürzung drohen ihnen nun Abmahnungen.

Beleuchtete Glastafel mit dem Artikel neun des Grundgesetzes

75-jähriges Bestehen

Das Grundgesetz schützt sich selbst – mit cleveren Mitteln

Berlin. Nie wieder 1933: Die Verfassung soll verhindern, dass autoritäre Regierungen die Demokratie abschaffen. Doch kann sie das überhaupt?

Von Holger Schmale

Russlands Präsident Putin beim Rüstungsunternehmen UralVagonZavod im Rahmen seines Besuchs in der Region Swerdlowsk

Waffensysteme

Superpanzer im Krieg: Putin nutzt Mythos der „Wunderwaffe“

Berlin. „Wunderwaffen“ wurden von den Nazis erfunden, um die Moral beim Volk hochzuhalten. Putin spinnt das Märchen weiter. Und scheitert.

Von Holger Schmale

ARCHIV - 19.12.2023, Baden-Württemberg, Karlsruhe: Ein Grundgesetz liegt im Verhandlungssaal des Bundesverfassungsgerichts auf einem Tisch. (zu dpa: «Ampel-Koalition streicht Begriff «Rasse» doch nicht aus Grundgesetz») Foto: Uwe Anspach/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Ampel-Kehrtwende

Im Grundgesetz wird weiterhin von „Rasse“ die Rede sein

Berlin. Die Bundesregierung will den Begriff „Rasse“ nicht aus der Verfassung streichen – und reagiert so auf Kritik von unerwarteter Stelle.

CDU-Politiker Armin Laschet und Bundeswirtschaftsminister Christian Lindner (FDP) bei einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus in Aachen.

Rede in Aachen

Laschet-Rede zur AfD wird selbst von Kritikern gelobt

Berlin. Sogar Kritiker äußern sich positiv: Bei einer Demo hat Armin Laschet eindrücklich vor Rechtsextremismus gewarnt. Das waren seine Worte.

Sonst schlägt er Nazi-Rollen lieber aus, in diesem Fall tat er es nicht: Schauspieler Christian Friedel.

Star-Interview

„Ein Cocktail, den man nicht so leicht abschüttelt“

Berlin. Schauspieler Christian Friedel über eine Monsterrolle: In „The Zone of Interest“ spielt er Rudölf Höß, den Kommandant des KZ Auschwitz.

Von Peter Zander

31.01.2024, Berlin: Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Außenministerin, reagiert bei der Gedenkstunde des Deutschen Bundestages zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und wischt sich die Wange mit einem Taschentuch. Am 27. Januar 1945 hatten sowjetische Truppen die Überlebenden des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz im besetzten Polen befreit. Die Nazis hatten dort mehr als eine Million Menschen ermordet, überwiegend Juden. Seit 1996 wird das Datum in Deutschland als Holocaust-Gedenktag begangen. Der Bundestag widmet sich an diesem Mittwoch dem Gedenken. Foto: Kay Nietfeld/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Holocaust-Gedenken

Als Marcel Reif vom Vater erzählt, kommen Baerbock Tränen

Berlin. Im Bundestag erzählt der Sportjournalist von seinem Vater, der den Holocaust knapp überlebte – und von seiner Kindheit im Täter-Land.

Von Elisabeth Gefeller

Schueler aus Deutschland betrachten am 26.11.14 Familienfotos von ermordeten Haeftlingen im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau in Polen. Konzentrationslager Auschwitz bezeichnet einen Lagerkomplex, der aus dem groessten der NS-Vernichtungslager, dem KZ Auschwitz-Birkenau und dem Stammlager des KZ Auschwitz sowie dem KZ Auschwitz–Monowitz im damals deutsch-besetzten Polen bestand. Diese drei Konzentrationslager wurden von 1940 bis 1945 waehrend der Zeit des Nationalsozialismus bei Krakau am Westrand der polnischen Stadt Oswiecim (deutsch: Auschwitz) errichtet. Die europaweit gefangen genommenen Menschen wurden per Bahn in das KZ Auschwitz transportiert. Herkunftslaender der meisten dort Ermordeten waren Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Jugoslawien, Luxemburg, Niederlande, Oesterreich, Polen, Rumaenien, Sowjetunion, Tschechoslowakei und Ungarn. Es han epd

Geschichtsunterricht

Ohne Zeitzeugen: So können Lehrer den Holocaust erklären

Berlin. Es gibt immer weniger Überlebende der Shoah. Das ist ein Problem für Schulen. Tiktok und Influencer können die Lücke kaum füllen.

Von Thorsten Knuf, Theresa Martus, Julia Emmrich und Jan Dörner

Daniel Kehlmann widmet sich in seinem neuen Roman „Lichtspiel“ dem genialen Regisseur G.W. Pabst, der in Hollywood erfolgreich war, aber zurückkehrte ins Dritte Reich zu den Nazis.

Lit.Ruhr

Werden Schriftsteller durch KI arbeitslos, Herr Kehlmann?

Essen. Bestsellerautor Daniel Kehlmann liest bei der Lit.Ruhr. Mit uns sprach er über den Helden seines Romans „Lichtspiel“, Humor und das Ruhrgebiet.

Von Jens Dirksen

Die Kriegsgräberstätte zum Gedenken an die 121 sowjetischen Staatsangehörigen, die in den Jahren 1941 bis 1945 in Attendorn als Zwangsarbeiter starben, steht auf dem Friedhof an der Windhauser Straße.

Nationalsozialismus

Grabstätte wird in Attendorner Denkmalliste aufgenommen

Attendorn. Auf katholischem Friedhof in Attendorn sind sowjetische Staatsbürger beerdigt, die als Zwangsarbeiter vom NS-Regime in den Tod getrieben wurden.

Von Flemming Krause

Kommentar

Vorsicht vor der Kandidatenfalle

Der Rückzieher aus Bösperde zeigt: Die AfD ist keine Partei wie jede andere. Manche merken das zu spät, meint unser Kommentator Thomas Hagemann.

Von Thomas Hagemann

Die Stoplersteine in der Briloner Südstraße erinnern an die Familie Neuwahl.

Mahnung

Jugendparlament: Weitere Stolpersteine in Brilon verlegt

Brilon. Stolpersteine sollen in Brilon daran erinnern, dass viele jüdische Mitbürger Opfer des Nazi-Regimes geworden sind. Vier neue Steine wurden gelegt.

Reiner Ahlborn, Peter Kleine und Karl-Georg Wuschansky (von links) stellen die neue Publikation des Heimatbunds Neheim-Hüsten zum Nationalsozialismus vor.

Geschichte

Heimatbund über Nationalsozialismus in Neheim und Hüsten

Neheim. Im neuesten Heft des Heimatbunds geht es um die Nazi-Zeit in Neheim und Hüsten. Die Herausgeber wollen auch eine aktuelle Botschaft vermitteln.

Von Katrin Clemens

Die Veranstalter der Siegener Aktionswochen gegen Rassismus: Monica Massenhove, Jens Hunecke, Torsten Büker, Steffen Mues, Önder Sahin, Gül Ditsch und Emetullah Hokkaömeroglu (von links).

Diskriminierung

Siegener Aktionswochen gegen Rassismus: Kein Platz für Nazis

Siegen. Auch 2020 ist Siegen beteiligt an Internationalen Wochen gegen Rassismus. Bürgermeister Steffen Mues beobachtet Verrohung der Sprache mit Sorge.

Von Hendrik Schulz

Hartmut Ziebs bekommt Morddrohungen, weil er sich gegen Rechts stellt. Foto: Matthias Graben / FUNKE Foto Services

Feuerwehr

Erndtebrücker Politiker stellen sich hinter Hartmut Ziebs

Erndtebrück. Weil er sich gegen Rechts positioniert, bekommt Hartmut Ziebs Morddrohungen. Erndtebrücks Politiker wollen ihm den Rücken stärken.

Von Lisa Klaus

Beim Schweigemarsch durch die Innenstadt von Meschede.

Reichspogromnacht

Gegen Antisemitismus: Schweigemarsch mit 200 Teilnehmern

Meschede. Erinnerung an die Reichspogromnacht 1938: In Meschede hat der Schweigemarsch stattgefunden. Thema war auch die Tat von Halle.

Gelungene Premiere

Hans Scholls Geschichte füllt ehemalige Synagoge in Laasphe

Bad Laasphe. Sieben Sekunden vergehen bis das Fallbeil den 24-Jährigen enthauptet. Warum Hans Scholl auf dem Schafott stirbt, weiß Robert Zoske.

Von Lars-Peter Dickel

Machen sich für das Projekt „Zeitlos“ stark (von links): Gandhi Chahine, Dirk Schubert, Sarah-Ann Burkhardt, Xassine Halam, Mehdi Ramadan, Paul Gaffron sowie Hagay Feldheim.

Kultopia

Hagen: Jugendprojekt gegen Fremdenfeindlichkeit

Hagen. 25 junge Leute nehmen derzeit am Jugendprojekt „Zeitlos“ teil. Es geht um Antisemitismus und Gewalt und was man dagegen unternehmen kann.

Von Kaya Tusche

Michaela Beiderbeck zeigt im Bunkermuseum Kriegsspielzeug aus der Nazi-Zeit.

Geschichte

Bunkermuseum in Hagen zeigt Spielzeug aus der Nazi-Zeit

Hagen. Diese Sammlung ist wohl bundesweit einmalig: Im Bunkermuseum Hagen wird Kriegsspielzeug aus der Zeit des Nationalsozialismus gezeigt.

Von Jens Stubbe

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Tag des Grundgesetzes

Flaggen wehen an Gedenktagen jetzt hinter dem Rathaus Menden

Menden. Die Stadt Menden musste ihren Fahnenmast versetzen. Die Flaggen wehen an Gedenktagen jetzt hinter dem Rathaus. Dafür gibt es auch einen Grund.

Von Arne Poll

Ausstellung

Frank Walter Steinmeier und die Verschwörungen in Dalheim

Marsberg/Dalheim. Der Bundespräsident ist Schirmherr einer LWL-Sonderausstellung im Kloster, das sich mit Theorien beschäftigt. Neues Angebot für junge Besucher.

Von Annette Dülme

Geschichte

Neues Quellenbuch zum Nationalsozialismus im Sauerland

Arnsberg/Hochsauerlandkreis. Ein neues Quellenbuch soll den Geschichtsunterricht an den weiterführenden Schulen im Hochsauerland für die Jugendlichen greifbarer machen.

Von Katrin Clemens

Gedenken

Hilchenbach erinnert an seine jüdischen Bürger

Hilchenbach. Vor 76 Jahren beginnt für die letzten Juden der Stadt die Fahrt in den Tod. Gedenken künftig an jedem 28. Februar.

Kranzniederlegung

Realschule Menden will 2020 bei Kranzniederlegung helfen

Menden. Diesmal nicht nur offizielle Teilnehmer bei der Kranzniederlegung auf dem jüdischen Friedhof. Realschule will 2020 bei den Vorbereitungen helfen.

Von Alexander Lück

Interview der Woche

NS-Zeit: „Man hört nichts zu den Tätern“

Herdecke. Andreas Disselnkötter hat über Menschen geforscht, die Juden beim Überleben geholfen haben. In Herdecke fehlt ihm ein Teil der Aufarbeitung.

Von Klaus Görzel

Hilchenbach. (sw) Gunter Demnig zitierte einen Schüler mit dessen Erklärung der Stolpersteine: „Man fällt nicht um. Man stolpert mit dem Kopf und mit dem Herzen.” So mag es vielleicht auch den Jugendlichen gegangen sein, die gestern Nachmittag über jüdisches Leben und Schicksale berichteten, während der Kölner Künstler die Betonsteine mit den Messingplatten verlegte. Jeder von ihnen erinnert an einen jüdischen Bürger oder eine Bürgerin, die von hier aus in ein Vernichtungslager deportiert wurden. Vom Holocaust hatten sie in der Schule gehört - aber dass Juden auch in Hilchenbach nach 1933 ausgegrenzt und schikaniert wurden, „das hätte ich nicht gedacht”, sagte Katharina Hildebrandt aus der 10 c des Gymnasiums Stift Keppel, die sich den Vortrag mit ihren Mitschülerinnen Dominique Krömpel und Nina Münker teilte. In Keppel ist die Beschäftigung mit der Ausgrenzung und Verfolgung von Minderheiten Teil des Schulprogramms, Lehrer Udo Reich hat eines der sechswöchigen Projekte in der 10 begleitet. Und an der Carl-Kraemer-Realschule, wo die NS–Zeit in der 9 auf dem Stundenplan steht, gab es schon in der achten Klasse eine Arbeitsgruppe, die im Rahmen des WR-Projekts Zeitung und Schule („ZEUS”) erkundete, was jüdischen Bürgern in Hilchenbach widerfuhr. „Die haben sich auch in ihrer Freizeit intensiv damit beschäftigt”, sagte Konrektorin Ute Strackbein voller Anerkennung für Angelina Seibel, Christa Limper, Amelie Klos, Jacqueline Baldwin, Jutta Hagmann und Florian Bender: An einer Leine haben sie ihre Dokumentation aufgereiht, kleine Stolpersteine tragen die Namen der Menschen, mit denen sie sich befasst haben. „Wenn Schüler sich mit einem Schicksal befassen, bleibt wirklich etwas hängen”, freut sich Gunter Demnig, der in den letzten 13 Tagen wieder Stolpersteine verlegt hat. 15 000 sind es seit 1993 geworden, Hilchenbach ist die 327. Station in Deutschland. Demnig spricht nicht viel, versieht seine Verlegearbeit mit Mörtel und Splitt, Kelle und Besen, während Bürge

Gedenken

Hilchenbach: Erinnerung an jüdischen Opfer der NS-Zeit

Hilchenbach. CDU-Ehrenvorsitzender Ruth will jährlich an die Opfer erinnern. Am Mahnmal unterhalb der Kirche könnte im Februar ein Kranz niedergelegt werden.

Von Steffen Schwab

Geschichte

Blumenschmuck für die neuen Stolpersteine

Die Nazis haben sie ermordet, die Herdecker Max und Lilly Blumenthal aber nicht vergessen: Rund 20 kamen zur Stolpersteinverlegung in Berlin.

Gedenken

Herdecker bekommen Stolperstein in Berlin

Herdecke/Berlin. Max und Lilly Blumenthal ließen in Sachsenhausen und Auschwitz ihr Leben. Schüler aus Berlin und Willi Creutzenberg aus Herdecke erinnern an sie.

Von Klaus Görzel

Harry Potter

Phantastische Tierwelten: Sechs Fakten über Grindelwald

Hagen. Alle warten auf den Filmstart der „Phantastischen Tierwesen 2“. Wir verraten, wer Gellert Grindelwald ist

Von Monika Willer

Straßennamen

Hilchenbach: Gerti-Holländer-Weg statt Hindenburgstraße

Hilchenbach. Auch die Linken-Fraktion ist für die Umbenennung der Hindenburgstraße. Gerti Holländer war die letzte in Hilchenbach lebende Jüdin.

Geschichte

Traute Fries erinnert an Siegerländer Opfer der Krankenmorde

Siegen. Ausstellung und Tagung zu den Krankenmorden der Nazis im Unteren Schloss und im Museum für Gegenwartskunst in Siegen.

Von Steffen Schwab

Britain's Prince William pays his respects during a ceremony commemorating the six million Jews killed by the Nazis in the Holocaust, in the Hall of Remembrance at Yad Vashem World Holocaust Remembrance Center in Jerusalem, June 26, 2018. Debbie Hill/Pool via Reuters TPX IMAGES OF THE DAY

Pogromnacht

Mendener Pilger gedenken in Yad Vashem

Menden/Jerusalem. Am 7. November wollen Pilger des Pastoralverbundes Menden in der Gedenkstätte Yad Vashem einen Kranz niederlegen.

Von Heinz-Jürgen Czerwinski

Freiwilligendienst

Hagenerin absolviert 12-monatigen Friedensdienst in Israel

Hagen. Die Hagenerin Eva-Maria Stein wird für ein Jahr in einem Jerusalemer Altenheim arbeiten. Möglich macht das „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“.

Von Martin Horn

Geschichte

Lesenswertes neues Buch über das jüdische Leben in Hagen

Hagen. Der Hagener Wissenschaftler Günter Müller hat ein neues Buch über das jüdische Leben in Hagen verfasst. Dr. Ralf Blank ordnet es ein.

Von Michael Koch

Nazi-Verdacht

Initiative will noch mehr Straßennamen in Menden ändern

Menden/Lendringsen. Die Initiatoren der Umbenennung von drei Mendener Straßen nehmen zwei weitere Namen ins Visier. Die Gruppe zeigt sich verärgert.

Von Arne Poll

Kundgebung

Rechtsextreme wollen in Siegen gegen den CSD demonstrieren

Siegen. Die laut Angaben des Verfassungsschutzes von Neonazis dominierte Partei „Der III. Weg“ hat eine „Gegenkundgebung“ angemeldet.

Von Hendrik Schulz

Kultur

Spannender Roman mit schwerem Thema

Sundern. Die Nazizeit ist kein einfaches Thema, doch die Euthanasie in diesem Jahrzehnt ist noch mal etwas Besonderes. Rebecca Hünicke hat sich gestellt.

Von Matthias Schäfer

Serie

Babys richtig tragen: Beraterin gibt Tipps für den Alltag

Siegen. Nina Silbersdorf ist Trageberaterin und zeigt Eltern, wie sie Tücher binden und den Alltag meistern. Körperkontakt sei wichtig für die Kleinen.

Von Rebecca Häfner

Orte der Erinnerung

Bad Laasphe. Zu einer weiteren Suche nach den Spuren jüdischen Lebens in Bad Laasphe lädt die TKS ein. Am Mittwoch, 20. Juni, um 15.30 Uhr beginnt der Rundgang an der ehemaligen Synagoge in der...

„Jugend ohne Gott“ statt „Maria Stuart“ auf Apollo-Bühne

Siegen. Als Ersatz für die ausgefallene Maria-Stuart-Aufführung zeigt das Apollo-Theater am Freitag, 15. Juni, das Stück „Jugend ohne Gott“. Es basiert auf dem gleichnamigen Roman des öst...

Opfer-Gedenken

Aktion erinnert an Opfer des Nazi-Regimes in Brilon

Brilon. Künstler verlegt weitere Stolpersteine. Gedacht wird mit diesem Projekt aller Menschen, die in Brilon unter dem NS-Regime leiden mussten.

Gymnasium Hohenlimburg

Michèle-Malin packt das Thema Nationalsozialismus mutig an

Hohenlimburg. Michèle-Malin Rüger, Schülerin des Hohenlimburger Gymnasiums, hat das Thema Nationalsozialismus mutig angepackt. Dafür heimst sie viel Lob ein.

Von Frauke Höller

Jüdische Geschichte

Warum sich Warsteins Lehrer über jüdisches Leben informieren

Warstein. Lehrer von vier Schulen informieren sich über jüdisches Leben in Warstein. So soll Schülern ein greifbarer Zugang ermöglicht werden.

Von Lisa Klaus

Flugblätter aus NS-Zeit aufgetaucht

Arnsberg. Der Aufruf in unserer Zeitung, Dachböden und Keller nach dem Originalflugblatt abzusuchen, mit dem Arnsbergs Ober-Nazi Teipel im Streit um das Hakenkreuz auf dem Glockenturm Propst...

Von Achim Gieseke

Gedenken an Joseph Dickhoff

Drolshagen. Durch einen Bericht in der Westfalenpost wurde Wolfgang Clemens aus dem kleinen Dorf Schlade bei Bleche in Drolshagen angeregt, das traurige Schicksal eines der Dorfbewohner in der...

Von Konrad Dickhaus

NS-Zeit

Als das Hakenkreuz auf dem Arnsberger Glockenturm thronte

Arnsberg. Das Sauerland-Museum sucht das Original eines NS-Flugblattes, in dem Propst Joseph Bömer beschimpft wird.

Von Achim Gieseke

Projekt zeigt Geschichten von Verfolgten

Siegen. Mit einem zeitgeschichtlichen Thema setzt sich die nächste Veranstaltung der Vortragsreihe „Siegener Forum“ am Donnerstag, 19. April, um 18.30 Uhr im Krönchen-Center auseinander. D...

Flohmarkt in Bestwig auf Dr. August Pieper Platz

NAZI-VORWÜRFE

Was wird aus dem August-Pieper-Platz in Eversberg?

Eversberg. In Eversberg gibt es den August-Pieper-Platz, benannt nach einem Priester aus dem Ort. Forschungen zeigen jetzt: Er stand dem NS-Regime nahe.

Von Oliver Eickhoff

Erinnerungen der Kindheit neu bewertet

Wittgenstein/Soest. Die Evangelische Frauenhilfe Westfalen lädt interessierte Frauen zu einem Literaturseminar nach Soest ein. Peter Härtlings autobiografischer Roman „Nachgetragene Liebe“ schildert e...

NS-Zeit

Historiker: „Erinnerungskultur ist immer in Bewegung“

Siegen. Dieter Pfau erforscht die Entwicklung der Erinnerungskultur in Siegen. Welche Rollen stetiger Wandel und Generatiosnwechsel dabei spielen.

Von Florian Adam

Über Märtyrer des kurkölnischen Sauerlandes

Eslohe. Unter dem Titel „Sauerländische Lebenszeugen“ hat der Theologe und friedensbewegte Autor Peter Bürger aus Eslohe jetzt ein neues Buch veröffentlicht. Darin geht es vor allem um di...

Auf den Spuren jüdischen Lebens

Bad Laasphe. Die TKS Bad Laasphe GmbH lädt wieder zu einer Spurensuche jüdischen Lebens am Mittwoch, 28. März, in Bad Laasphe ein. Bei einem ein bis eineinhalb Stunden langen Spazi...

Heimat

Beitrag über die Geschichte der Juden in Brilon

Brilon. Lehrer und ehemalige Schülerinnen des Gymnasiums Petrinum haben Unterrichtsmaterialien zum jüdischen Leben in Brilon erarbeitet.

Von Ramona Richter

Sauerländische Lebenszeugen

Finnentrop. Unter dem Titel „Sauerländische Lebenszeugen“ hat der Theologe und Autor Peter Bürger ein neues Buch veröffentlicht. Darin geht es vor allem um die Märtyrer seiner Heimatregion. In...

Nationalsozialismus

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