Witten. Alle Nachrichten rund um Corona in Witten vom 1. bis 25. April finden Sie hier im Überblick.
Die Pandemie hat Witten weiterhin im Griff. Weiterhin sind die Inzidenzen im Kreis und Witten hoch. Der Bund beschließt eine bundeseinheitliche Notbremse. Ihre Bestimmungen werden bald auch hier vor Ort durchgesetzt.
Unseren aktuellen Newsticker finden sie hier.
So lief der Sonntag (25.4.):
10.13 Uhr: Wie Witten Tag eins der Ausgangssperre erlebt: Die meisten Menschen haben sich an Tag eins der Notbremse an die Ausgangssperre gehalten. Der historische Einschnitt und seine Folgen in Witten.
10 Uhr: Wieder fast 100 Corona-Fälle mehr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.032 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 25. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 93 gestiegen. Aktuell sind 1106 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 538 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.595 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 176,2 (Vortage 158,3 und 157,4).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 43 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 12 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 9 beatmet.
In Witten gibt es jetzt 3694 bestätigte Infektionen, 42 mehr als am Vortag. 452 Menschen sind aktuell an Corona erkrankt, 220 von ihnen mit einer Mutation. 3126 Menschen gelten als genesen, 116 sind an der Krankheit verstorben. Die Inzidenz steigt weiter, sie liegt nun bei 251,19 (242,07).
Coronafälle oder Verdachtsfälle gibt es in Witten in folgenden Einrichtungen: Pflegedienst der Lebenshilfe, Hellweg-Grundschule, Schiller-Gymnasium, Albert-Martmöller-Gymnasium, Gesamtschule Hardenstein Standort Wabeck, Pestalozzischule, AWO Kita Heven, AWO Familienzentrum Witten-Stockum, Ev. Kindergarten Kinderarche, Elterninitiative Spiel- und Kinderhaus, Elterninitiative Kita Haus der kleinen Racker Nebenstelle, Wohnstätte Dortmunder Straße, Christopherus Haus, Haus Kreisstraße.
So lief der Samstag (24.4.)
10.30 Uhr: Am Samstag wird ein weiterer Todesfall aus dem EN-Kreis gemeldet. Verstorben ist eine 90-jährige Frau aus Witten.
Insgesamt gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis jetzt 11.939 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 24. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 86 gestiegen. Aktuell sind 1.086 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 549 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.522 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 158,3 (Vortage 157,4 und 151,7). Damit liegt die Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über dem Wert von 150. Die gemäß Bundes-Notbremse mit diesen Werten verbundenen verschärften Regeln für den Einzelhandel treten aber erst in Kraft, sobald das Land die rechtlich grundlegende Allgemeinverfügung entsprechend angepasst hat. Dann müssen Geschäfte, die keine Waren des täglichen Bedarfs verkaufen, schließen. Die Abholung vorbestellter Waren bleibt möglich.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 43 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 11 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 9 beatmet.
In Witten gibt es jetzt 3652 bestätigte Infektionen, 40 mehr als am Vortag. 423 Menschen sind aktuell infiziert, 221 von ihnen mit einer Mutation. 3113 Menschen gelten als genesen. Die Inzidenz in der Stadt steigt weiter, sie liegt nun bei 242,07 (224,86).
So lief der Freitag (23.4)
17.35 Uhr: Wittener können bald auch in der Universität geimpft werden. Die Hochschule hat jetzt eine entsprechende Zusammenarbeit mit der Ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Witten (ÄQW) vereinbart. Außerdem sollen Impftermine zentral gebucht werden können. Das ist geplant.
17.02 Uhr: Mitten in der Pandemie haben Wittener Abiturienten am Freitag (23.4.) ihre ersten Abi-Klausuren in Englisch geschrieben. Am Albert-Martmöller-Gymnasium ist Schulleiter Johannes Rienäcker optimistisch. „Wir sind mit der Leistung der Schüler unter der großen Herausforderung sehr zufrieden“, sagt er. Die über 100 Abiturienten schreiben ihre Prüfungen am AMG aufgeteilt in Klassenzimmern des Gymnasiums und in der Turnhalle. So kann der Mindestabstand eingehalten werden.
16.12 Uhr: Die Behörden lassen sich am Freitag (23.4.) viel Zeit mit der Mitteilung, ab wann denn nun eine Ausgangssperre im EN-Kreis und in Witten gilt. Um 17.50 Uhr trudelt dann die Allgemeinverfügung des Landes endlich ein. Ab Mitternacht (24.4.) dürfen die Bürger bis fünf Uhr morgens nicht mehr vor die Tür. Das sind die Regeln.
14.25 Uhr: Ein weiterer Todesfall wird am Freitag gemeldet. Verstorben ist ein 68-jähriger Hattinger. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis steigt damit auf 330.
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 11.853 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 23. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 101 gestiegen. Aktuell sind 1.074 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 508 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.449 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 157,4 (Vortage 151,5, 132,7).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 44 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 11 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 9 beatmet.
In Witten gibt es derzeit 3612 bestätigte Infektionen, 53 mehr als am Vortag. 407 Menschen sind aktuell erkrankt, 3090 gelten als genesen. Die Inzidenz in der Stadt steigt weiter auf jetzt 224,86.
7 Uhr: Eine Aktion zur Unterstützung von Kneipen, Cafés und Restaurants in Witten hat das Stadtmarketing jetzt gestartet. Auf dem Wochenmarkt werden ab sofort donnerstags und samstags „Solidaritätstüten“ verkauft. Darin stecken fünf Gutscheine für verschiedene Lokale in Witten. Das Motto: „Wiedersehen macht Freude!“
So lief der Donnerstag (22.4.)
17.37 Uhr: Der Kreis hat am späten Mittwochnachmittag 40 Menschen geimpft, die dazu noch gar nicht berechtigt waren. Offenbar bestand die Sorge, dass die Situation sonst hätte außer Kontrolle geraten können. Die Personen mittleren Alters waren am Impfzentrum in Ennepetal und am „Drive-in“ in Schwelm aufgetaucht, nachdem sie offenbar im Radio gehört hatten, es gebe noch freie Kapazitäten. Alles nur ein Missverständnis?
16.33 Uhr: Freunde avantgardistischer Klänge freuen sich auf Freitagabend: Dann beginnen die 53. Wittener Tage für neue Kammermusik. In Corona-Zeiten können sie leider nicht vor Ort stattfinden, sondern ausschließlich als Radio- und Online-Festival. Sonst bleibt Harry Vogt, WDR-Redakteur und künstlerischer Leiter der Kammermusiktage, den Prinzipien der Festspielidee treu. Sechs Konzerte bilden den Kern der drei Tage, bestückt mit 30 Uraufführungen von Komponisten aus 15 Ländern und flankiert von einem üppigen Rahmenprogramm.
15.09 Uhr: Auch die Leitungen der vier Wittener Kindertagesstätten der Lebenshilfe sind empört darüber, dass die vom Land zugesagten Schnelltests noch nicht eingetroffen sind. Alle Kitas hätten damit ab dem 12. April versorgt sein sollen, hatte das NRW-Familienministerium zugesagt. Eine Woche nach diesem Termin hatten die Lebenshilfe-Kitas Tests bekommen. „Die Menge war jedoch so gering, dass damit weder Kinder noch Personal ausreichend versorgt werden konnten“, heißt es von den Kita-Leitungen.
13.23 Uhr: Wieder wird ein Todesfall aus Witten gemeldet. Verstorben ist eine 79-Jährige Wittenerin. Die Zahl der Toten in der Stadt steigt damit auf 115.
Insgesamt gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis jetzt 11.752 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 22. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 162 gestiegen. Aktuell sind 1.052 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 477 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.371 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 151,5 (Vortag 132,7).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 47 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 12 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 8 beatmet.
In Witten gibt es derzeit 3559 bestätigte Infektionen, 60 mehr als am Vortag. 384 Wittener sind aktuell erkrankt, 3060 gelten als genesen. Die Inzidenz in Witten springt über die 200er Marke auf 210,68.
13.09 Uhr: In der Stadtgalerie kann man sich ab Mittwoch (28.4.) kostenlos und ohne Termin auf Corona testen lassen. Das neue, vom Handel schon länger geforderte Testzentrum in der Einkaufszone soll an sieben Tagen in der Woche geöffnet sein.
12.30 Uhr: Anders als die Piraten begrüßen die Grünen im Kreis „die Initiative der Kreisverwaltung, sich um einen zunächst befristeten Zugang zur Luca-App zu bewerben“, wie es in einer Mitteilung heißt. Die teils umstrittene App soll die Nachverfolgung von Kontakten in Gastronomie, Handel, Kultur und Freizeit erleichtern.
7 Uhr: Viele können wegen Corona nicht in den Urlaub fahren – eine Wittenerin kann nicht nach Hause. Seit einem Jahr sitzt Rita Gellhaus nun schon in Indien fest. Auch wenn es inzwischen wieder Flüge gibt: An eine Heimreise ist für die 73-Jährige nicht zu denken.
So lief der Mittwoch (21.4.)
16.04 Uhr: Mit Spannung hat der Leiter des EN-Krisenstabs am Mittwoch (21.4.) die Diskussionen um den Deutschland-Notbremse im Bundestag verfolgt. „Das ist für uns natürlich von großem Interesse“, sagt Michael Schäfer. Denn was in Berlin beschlossen wird, müsse zügig im EN-Kreis umgesetzt werden. „Ich gehe davon aus, dass die Beschlüsse schon Anfang nächster Woche in Kraft treten könnten.“
15.44 Uhr: Studenten, Arbeiter, Rentner, Abiturienten – sonst sitzen sie eigentlich alle am Tresen der „Alten Post“ in Witten. Doch wegen des Lockdowns ist schon seit Monaten keine Menschenseele mehr zu Besuch in der Kultkneipe. Wirt Thorsten Wottrich ist ganz schön angefressen.
11 Uhr: Am Mittwoch wird ein weiterer Corona-Todesfall gemeldet. Verstorben ist ein 58-jähriger Mann aus Ennepetal. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist damit im Ennepe-Ruhr-Kreis auf 328 gestiegen.
Insgesamt gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis jetzt 11.590 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 21. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 91 gestiegen. Aktuell sind 955 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 456 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.307 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 132,7 (Vortag 129,6).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 51 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 16 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 12 beatmet.
In Witten gibt es am Mittwoch 3499 bestätigte Infektionen, 43 mehr als am Vortag. 343 Menschen sind aktuell erkrankt, 181 von ihnen mit einer Mutation. 3042 Menschen gelten als genesen. Die Inzidenz in der Stadt steigt stark auf 194,47 an.
9.42 Uhr: Die Piratenpartei Ennepe-Ruhr kritisiert die Luca-App und fordert die vom Kreis finanzierte EN-Agentur auf, ihre Präferenz für die Luca-App zu beenden. „Bei steigenden Inzidenzzahlen ist ein Nachdenken über Öffnung von Einzelhandel und Gastronomie zwar nicht grundsätzlich falsch. Aber seine Hoffnung in eine so fehlerbehaftete Tracking-App zu stecken, ist ein schwerer Fehler. Für Luca darf kein weiteres Steuergeld verschwendet werden“, so Jörg Müller, Kreistagsmitglied der Piratenpartei.
7.24 Uhr: In NRW startet am kommenden Freitag, 23. April, um 8 Uhr, die Impf-Terminvergabe für die Geburtsjahrgänge 1950 und 1951. Die Impftermine für diese Personengruppen im für Witten zuständigen Impfzentrum Ennepetal werden über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vergeben: Entweder online unter www.116117.de oder telefonisch unter 0800 116 117 02.
So lief der Dienstag (20.4.)
16.41 Uhr: Besucher des Kemnader Sees haben sich zu früh gefreut. Am Montag (19.4.) war bekannt geworden, dass die Maskenpflicht auf dem Nordufer, sprich der Bochumer Seite, bereits am 11. April ausgelaufen ist und demnach momentan keine Maske mehr am See getragen werden muss. Jetzt teilte die Stadt Bochum mit, dass die Maskenpflicht nun doch wieder eingeführt werden soll.
14.34 Uhr: Am Montag (19.4.) meldete der Kreis Coronafälle in vier Wittener Kindertagesstätten. Neben den Awo-Kitas in Heven und Stockum sind die evangelischen Kindergärten Friedenskirche und Kinderarche betroffen. Michael Schäfer, Krisenstabschef beim Kreis, spricht von insgesamt zehn Fällen. Unterdessen warten Kindergärten in Witten immer noch auf die versprochenen Selbsttests. Der Kommentar zum Thema.
11.48 Uhr: In Witten gibt es 3456 (+4) bestätigte Corona-Fälle. Aktuell infiziert sind 313 (+4) Menschen. Bei 173 von ihnen wurde die britische Virusmutation nachgewiesen. Bei insgesamt 447 der aktuell 914 im Kreis infizierten Menschen ist eine Virusmutation nachgewiesen worden. Die Inzidenz für Witten liegt nun bei 158,62 (Vortag 176,24). Im Kreis liegt sie bei 129,6 (Vortag 139,46).
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 11.499 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 20. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 10 gestiegen. Aktuell sind 914 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 447 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.258 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 129,6 (Vortag 139,46). In den Krankenhäusern sind derzeit 44 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 13 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 10 beatmet.
Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind im EN-Kreis 327 Menschen verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (8), Ennepetal (15), Gevelsberg (24), Hattingen (72), Herdecke (39), Schwelm (27), Sprockhövel (19), Wetter (9) und Witten (114).
Die aktuell 914 Erkrankten wohnen in Witten (313/173), Breckerfeld (21/davon 13 nachweislich mit Virusvariante), Ennepetal (124/51), Gevelsberg (83/37), Hattingen (59/24), Herdecke (44/26), Schwelm (100/38), Sprockhövel (56/26), Wetter (114/59).
Die Gesundeten kommen aus Witten (3.029), Breckerfeld (305), Ennepetal (941), Gevelsberg (1.073), Hattingen (1.778), Herdecke (684), Schwelm (1.043), Sprockhövel (687), Wetter (718). 1605 Menschen sind derzeit im Kreis in Quarantäne.
Corona-Fälle oder Verdachtsfälle gibt es in Witten beim Pflegedienst der Lebenshilfe, an der Grundschule Hellweg-Schule, in der AWO-Kita Heven, im AWO-Familienzentrum Witten-Stockum, im Ev. Kindergarten Friedenskirche, im Ev. Kindergarten Kinderarche, außerdem sind die Wohnstätte an der Dortmunder Straße und das Christopherus Haus betroffen.
7 Uhr: Im EN-Kreis haben fast 63.400 Menschen eine erste Corona-Schutzimpfung erhalten. Fast 20.900 Frauen und Männer sind bereits zweimal geimpft worden. Dies meldet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe in ihrem Impfbericht. Wie in Land und Bund ist damit auch im Kreis jetzt gut jeder Fünfte deutlich besser gegen Corona geschützt.
So lief der Montag (19.4.):
16 Uhr: Auf ein Neues: Seit Montag (19.4.) dürfen alle Schulen in NRW-Städten, die unterhalb einer Inzidenz von 200 liegen, ihre Türen öffnen. Auch in Witten wird trotz steigender Inzidenz wieder nach dem Wechselmodell unterrichtet. Schülerinnen und Schüler müssen vor Ort zweimal die Woche einen Schnelltest machen – so sah es vor Ort aus.
15 Uhr: Die geteilte Maskenpflicht am Kemnader See seit Ende März - Witten nein bzw. jein, Bochum ja – hatte in den letzten drei Wochen für Spott und Kritik im halben Ruhrgebiet gesorgt. Nun wird die Maskenpflicht ausgerechnet in einer Zeit wieder eingestampft, wo die Infektionszahlen weiter in die Höhe schießen.
14 Uhr: Den kritischen Inzidenzwert von 100 haben Witten und der EN-Kreis schon am 14. April – also vor einer Woche – überschritten. Seitdem klettern die Zahlen nach oben. Einen Grund hat der Krisenstab des Kreises ausgemacht. Es sind die Kitas, mit kreisweit aktuell 45 Fällen. 325 Kinder und Mitarbeiter befinden sich zurzeit in Quarantäne. „Die Kinder tragen das Virus in die Einrichtungen und stecken auch andere Kinder an“, sagt Krisenstabschef Michael Schäfer. Hier erfahren Sie mehr.
11 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 11.489 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 19. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 24 gestiegen. Aktuell sind 910 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 410 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.252 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 139,46 (Vortag 143,16).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 44 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 11 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 9 beatmet.
Die Lage in Witten: 309 Wittener sind erkrankt, davon 159 nachweislich mit Virusvariante. 3029 Wittener gelten als genesen, 114 sind an oder mit dem Virus verstorben. Damit gibt es 3452 (+6) Corona-Fälle. Die Inzidenz liegt bei 176,24.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 3 auf 327 gestiegen. Verstorben sind ein 66-jähriger Mann aus Gevelsberg, ein 83-jähriger Mann aus Sprockhövel und eine 79-jährige Frau aus Witten.
Die Zahl der Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen wird länger. In Witten betroffen sind: der Pflegedienst der Lebenshilfe, die Grundschule Hellweg-Schule, die Awo Kita Heven, Awo Familienzentrum Witten-Stockum, Ev. Kindergarten Friedenskirche, Ev. Kindergarten Kinderarche sowie die Wohnstätte Dortmunder Straße und das Christopherus-Haus.
So lief der Sonntag (18.4.):
11 Uhr: Auch am Sonntag werden wieder zwei Corona-Todesfälle gemeldet. Verstorben sind ein 84-jähriger Mann aus Witten und ein 61-jähriger Mann aus Wetter. Damit steigt die Zahl der Corona-Toten im EN-Kreis an diesem Wochenende um sechs auf jetzt 324.
Der Inzidenzwert im Kreis ist nun auch stark angestiegen. Er liegt am Sonntag (18.4.) bei 143,16 (Vortag 128,04). Im EN-Kreis gibt es jetzt 11.465 bestätigte Corona-Fälle. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 78 gestiegen. Aktuell sind 930 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 420 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.211 Menschen gelten als genesen.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 48 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 13 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 11 beatmet.
In Witten gibt es nun 3446 bestätigte Infektionen, 33 mehr als am Samstag. 297 Menschen sind aktuell erkrankt, 164 von ihnen mit einer Mutation. 3017 Wittener gelten als genesen, 113 sind im Zusammenhang mit Corona verstorben. Die Inzidenz in der Stadt steigt auf 175,22 (Vortag: 163,07).
10 Uhr: Witten hat 112 Covid-Tote zu beklagen, im gesamten Kreis sind bislang 322 Menschen an oder mit Corona gestorben. Das Team rund um Krankenhausseelsorger Stephan Happel (60) beteiligt sich mit einem Baum der Hoffnung am bundesweiten Gedenktag für die Opfer der Pandemie. Der Pfarrer ist seit zwei Jahren auf den Fluren des Ev. Krankenhauses unterwegs, um Trost zu spenden. Ein Interview über bewegende Begegnungen und die Kraft der Gespräche – trotz Maske.
So lief der Samstag (17.4.)
10.37 Uhr: Gleich vier Corona-Todesfälle werden am Samstag im EN-Kreis gemeldet. Verstorben sind zwei Männer aus Witten im Alter von 73 und 77 Jahren, ein 84-jähriger Hattinger und ein 61-jähriger Schwelmer.
Und die Zahlen steigen weiter: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 11.387 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 17. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 82 gestiegen. Aktuell sind 893 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 438 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.172 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 128,04 (Vortag 125,57). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 46 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 15 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 12 beatmet.
In Witten gibt es nun 3413 bestätigte Infektionen, das sind 23 mehr als am Freitag. 297 Menschen sind aktuell erkrankt, 171 mit einer Mutation. 3004 Wittener gelten als genesen, 112 sind in Folge der Infektion gestorben. Die Inzidenz steigt weiter stark an, sie liegt nun bei 163,07 (Vortag: 147,87).
7.45 Uhr: Der Inzidenzwert steigt, das öffentliche Leben liegt brach, aber im Supermarkt tun die Kunden so, als gäbe es kein Corona. Das ist ein Vorwurf, den Wittener immer wieder gegenüber der Redaktion äußern. Doch stimmt dieser Eindruck? Bei unserem Test zur besten Wochenendeinkaufszeit waren wir positiv überrascht.
So lief der Freitag (16.4.)
15.17 Uhr: Beschäftigte aus rund 1000 Klinken in Deutschland werden eine sogenannte Corona-Prämie 2.0 erhalten. Mit dem Bonus soll die Belastung von Pflegekräften im Pandemiejahr 2020 gewürdigt werden. Der Bund stellt dafür 450 Millionen Euro bereit. Auch das Wittener Marien-Hospital und das Evangelische Krankenhaus werden bedacht. 2020 gingen die Kliniken leer aus.
13.47 Uhr: Was manche Wittener vielleicht noch nicht wissen: Auch im Impfzentrum Ennepetal ist das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht – sogar mit Attest. Warum das Attest dort nicht gilt.
10.37 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 11.305 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 16. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 77 gestiegen. Aktuell sind 896 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 383 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.091 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 125,57 (Vortag 117,86).
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 318 gestiegen. Verstorben ist ein 81-Jähriger aus Herdecke.
In Witten gibt es jetzt 3390 bestätigte Infektionen, 39 mehr als am Vortag. 2980 Menschen gelten als genesen, 110 sind an der Krankheit gestorben. Die Inzidenz in der Stadt steigt weiter stark auf 147,87 (133,70) an.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 99.427 Mal genutzt, 352 Tests fielen positiv aus.
So lief der Donnerstag (15.4.)
16.58 Uhr: Es geht weiter: Die nächsten beiden Jahrgänge können sich fürs Impfen anmelden. Ab Montag, 19. April, öffnet das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales die Impfterminvergabe für Personen, die zwischen dem 1. Januar 1946 und dem 31. Dezember 1947 geboren sind.
15.59 Uhr: Schätzungsweise 50 Beschäftigte aus dem Gewerbegebiet Westerweide haben am Donnerstag (15.4.) zum freiwilligen Schnelltest den umgebauten Bus der Industrie- und Handelskammer (IHK) aufgesucht. Erstmalig machte das feuerrote mobile Testzentrum in einem Gewerbegebiet der Ruhrstadt halt. Das kostenlose Angebot der IHK fand bei den Unternehmen und den Mitarbeitern hervorragende Resonanz.
13.10 Uhr: Zum bundesweiten Gedenken an die Corona-Toten am Sonntag, 18. April, pflanzt die Stadt Witten hoffnungsvolles Grün: Vier Kaiserlinden sollen an vier Orten im Stadtgebiet erblühen – und damit in die emotional trübe Zeit auch wieder Farbtupfer der Zuversicht tragen.
13.07 Uhr: Die Zahl der Wittener, die eine Impfung mit Astrazeneca ablehnen, wächst stark an. Dr. Arne Meinshausen, Sprecher der Ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Witten (ÄQW), spricht von einer „hohen Quote“ von Menschen, die den Impfstoff nach den Meldungen über schwere Thrombose-Fälle als Nebenwirkung verweigern. Genaue Zahlen könne er nicht nennen, aber: „Der überwiegende Teil der Patienten will nicht mit Astrazeneca geimpft werden.“
12 Uhr:Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 11.228 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 15. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 111 gestiegen. Aktuell sind 911 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 362 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.000 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 117,86 (Vortag 111,38).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 64 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 16 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
In Witten gibt es jetzt 3351 bestätigte Infektionen, 44 mehr als am Vortag. 2953 Menschen gelten als genesen, 110 sind an der Krankheit gestorben. Die Inzidenz in der Stadt steigt stark auf 133,70 (110,4) an.
9 Uhr: Im September sind sie 20 Jahre Pächter von Schloss Steinhausen, haben sich als Ort für romantische Hochzeiten im Grünen auch über das Ruhrgebiet hinaus einen Namen gemacht. Die Corona-Lage hat die Gastronomen Martina und Ulrich Kobbeloer - wie viele ihrer Kollegen - zu einer Vollbremsung gezwungen. Keine Hochzeits-, keine Geburtstags-, keine Firmenfeiern mehr, keine Partys im zum Bommeraner Schloss gehörigen „Kuhstall“. Uli Kobbeloer spricht von einem „Berufsverbot“ seit Beginn des zweiten Shutdowns im November. Eine Situation, die mittlerweile seine berufliche Existenz bedrohe, wie der 59-Jährige sagt.
So lief der Mittwoch (14.4.):
17.05 Uhr: Die nächsten beiden Jahrgänge sind an der Reihe: Ab Freitag, 16. April, um 8 Uhr öffnet das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales die Impfterminvergabe für Personen, die zwischen dem 1. Januar 1944 und dem 31. Dezember 1945 geboren sind. Auch betroffene Wittener werden in den nächsten Tagen von der Stadt angeschrieben und über ihre Impfberechtigung informiert.
13.11 Uhr: Was tun, wenn Konzerte in Corona-Zeiten ausfallen müssen? Christian Vorbeck, Organist der St. Mariengemeinde Witten, und dessen Orgelbauförderverein hatten eine Idee: Auf YouTube, Facebook und Instagram bieten sie Orgel-Liebhabern jetzt kurze Videos mit Musik an.
12 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 11.117 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 14. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 80 gestiegen. Aktuell sind 895 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 364 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 9.905 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 111,38 (Vortag 93,48).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 17 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
Die Lage in Witten: Es gibt 3307 Corona-Fälle (+28). Aktuell erkrankt sind 266 Personen, davon sind 124 an einer Virusmutation erkrankt. Als gesundet gelten 2931 Wittener, 110 sind an oder mit dem Virus gestorben. Die Inzidenz liegt bei 110,4.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürger im Kreisgebiet 87.772 Mal genutzt, 329 Tests fielen positiv aus.
Coronafälle gibt es in diesen Wittener Einrichtungen: Wohngemeinschaft Haus Maria, in der Wohnstätte Dortmunder Straße und in der Awo Kita Heven.
So lief der Dienstag (13.4.)
15.05 Uhr: Die Hausärzte in Witten dürfen seit dem 7. April in ihren Praxen impfen. Doch weiterhin laufe es nicht rund, beklagt Ärztesprecher Dr. Arne Meinshausen. Ein neues Problem: In der kommenden Woche werde die Hälfte der ohnehin schon spärlichen 18 Dosen pro Arzt aus dem Vakzin von Astrazeneca bestehen. Damit erhöhe sich der Diskussionsbedarf mit den Patienten noch.
14.54 Uhr: Wittener, die 1942 und 1943 geboren sind, bekommen Post von der Stadt. Hiermit werden die Angeschriebenen zur Corona-Schutzimpfung eingeladen. Diese ist kostenlos und freiwillig. Impfen lassen kann man sich ausschließlich mit Termin. Eine individuelle Beratung findet durch einen Arzt oder eine Ärztin vor Ort im Impfzentrum statt.
13.46 Uhr: Sie ist 55 Jahre alt und deswegen beim Impfen eigentlich noch lange nicht an der Reihe. Doch Sabine W. aus Witten ist auch pflegende Angehörige. Sie kümmert sich jeden Tag um ihre Tochter, die schwerst mehrfach behindert ist. Die 31-Jährige wurde nun bei der Lebenshilfe geimpft. Deswegen drängt auch ihre Mutter darauf, endlich den erlösenden Piks zu erhalten. Denn ihre Sorge wächst, sich doch noch mit Corona anzustecken. „Und wer pflegt dann meine Tochter?“
11.14 Uhr: Im Marien-Hospital Witten können Patienten auf der Intensivstation nun digital Besuch von ihren Angehörigen empfangen. Das Team der Station organisiert Videoanrufe über ein spezielles Tablet. Das Angebot richtet sich vor allem an ältere, bettlägerige Patienten.
11.06 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 11.037 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 13. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 13 gestiegen. Aktuell sind 901 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 363 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 9.819 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 93,48 (Vortag 95,64). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 61 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 17 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 317 gestiegen. Verstorben ist ein 73-Jähriger aus Herdecke.
In Witten gibt es nun 3279 Corona-Fälle, einen mehr als am Vortag. 257 Wittener sind aktuell infiziert, davon 123 mit der Virusmutation. Als genesen gelten 2912 Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf nun 86,09. Am Vortag lag sie noch bei 88,12.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 83.624 Mal genutzt, 319 Tests fielen positiv aus.
10.37 Uhr: Seit mehr als einem Jahr hat die Corona-Pandemie auch Witten fest im Griff. Von den knapp 3300 Menschen, die bislang in der Ruhrstadt an Covid-19 erkrankt sind, starben 110 Männer und Frauen. Den durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausgerufenen Gedenktag der Corona-Toten am Sonntag, 18. April, nimmt die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) in Witten zum Anlass, aller Verstorbenen seit März 2020 zu gedenken.
8.05 Uhr: Eine Absage nach der anderen – wer momentan nach einem Praktikum sucht, hat es nicht leicht. Wegen der Coronakrise werden nur wenige Plätze angeboten. Dadurch wird der Berufseinstieg für junge Erwachsene noch schwieriger. Und sollte es mit dem Praktikumsplatz doch klappen, ist oft nur Homeoffice möglich. Drei Studenten aus Witten berichten über ihre Erfahrungen.
5 Uhr: Während Wirtschaftsverbände gegen eine Testpflicht in Betrieben protestieren, geht die IHK Bochum mit gutem Beispiel voran: Ein Bus soll helfen.
So lief der Montag (12.4.)
17.19 Uhr: Die Corona-Pandemie hinterlässt deutliche Spuren auf dem Ausbildungsmarkt in Witten und im EN-Kreis. Das geht aus einer ersten Zwischenbilanz der Arbeitsagentur Hagen hervor. Seit dem vergangenen Oktober haben sich noch einmal weniger Jugendliche um eine Lehrstelle beworben als noch im Ausbildungsjahr zuvor. Auch bieten die Unternehmen erneut weniger Lehrstellen an.
17 Uhr: Bürger aus dem Kreis waren frustriert, als sie einen der 4000 Astrazeneca-Termine buchen wollten. Jetzt redet der Terminland-Geschäftsführer.
14.10 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 11.024 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 12. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 21 gestiegen. Aktuell sind 914 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 348 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 9794 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 95,64 (Vortag 103,05). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 18 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
In Witten gibt es nun 3278 Corona-Fälle, fünf mehr als am Vortag. 265 Wittener sind aktuell infiziert, davon 123 mit der Virusmutation. Als genesen gelten 2903 Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 88,12. Am Vortag lag sie noch bei 100,27.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 79.081 Mal genutzt, 296 Tests fielen positiv aus.
In Witten hat das Gesundheitsamt die Wohngemeinschaft Haus Maria wegen möglicher Coronafälle im Blick. Ebenso die Wohngemeinschaft der Lebenshilfe an der Dortmunder Straße.
13.45 Uhr: Seit November finden in der Wittener Werkstadt keine öffentlichen Kulturveranstaltungen mehr statt. Die Mitarbeiter des Jugend- und Kulturzentrums waren jedoch nicht untätig, sondern haben für 2021 ein vielfältiges Kulturprogramm auf die Beine gestellt. Dieses soll, wenn es die Corona-Lage erlaubt, live an der Mannesmannstraße stattfinden, sonst digital. Als „ein Ort für alles“ lädt die Werkstadt auch engagierte Bürger ein, in der ehemaligen Mannesmann-Halle eigene Projekt-Ideen zu verwirklichen.
13.38 Uhr: Im Sommer 2020 ließen die Stadtwerke Witten das Freibad in Annen wegen der Pandemie geschlossen. Doch diesmal gibt es Hoffnung für Badegäste.
So lief der Sonntag (11.4.)
13 Uhr: 11.003 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 11. April) gibt es mittlerweile im EN-Kreis. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 76 gestiegen. Aktuell sind 924 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 357 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 103,05 (Vortag 85,15).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 16 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
In Witten gibt es 3273 (+21) Corona-Fälle. Aktuell erkrankt sind 267 Personen, davon 128 nachweislich an einer Virusvariante. Als genesen gelten 2896 Wittener, an oder mit Corona verstorben sind 110 Personen. Die Inzidenz liegt bei 100,27.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 1 auf 316 gestiegen. Verstorben ist ein 76-Jähriger aus Schwelm.
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten ist lediglich die Wohnstätte Dortmunder Straße.
9 Uhr: In vielen Bereichen des Alltags kommen auch Wittener aktuell an einem Corona-Test nicht vorbei, etwa wenn sie mit Termin shoppen gehen wollen. Ein Bereich ist von dieser Maßnahme aber bislang ausgenommen: die Wirtschaft. Nun ist in der Politik die Diskussion entbrannt, auch hier eine Testpflicht einzuführen. Wie handhaben es die Unternehmen in Witten, in denen nicht alle Angestellten im Homeoffice arbeiten können?
So lief der Samstag (10.4.):
16 Uhr: Der Ansturm auf die 4000 Astrazeneca-Termine für über 60-Jährige im Ennepe-Ruhr-Kreis war riesig. Um 15.30 Uhr am Samstag waren alle Termine weg. Der Ansturm auf das Online-Buchungssystem war dabei so groß, dass die Server teilweise überlastet waren und die Buchungsseite nicht aufgerufen werden konnte.
13 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 10.927 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 10. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 52 gestiegen. Aktuell sind 951 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 389 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 9.661 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 85,15 (Vortag 83,30).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 61 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 16 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
In Witten gibt es 3252 Corona-Fälle, darunter 264 aktuell Erkrankte (+8). Davon wurde bei 131 eine Virus-Mutation nachgewiesen. 2878 Wittener haben die Krankheit überstanden, 110 sind an oder mit ihr verstorben. Die Inzidenz in Witten liegt bei 82,04 (Vortag: 99,26).
12 Uhr: Der Ansturm auf die 4000 Astrazeneca-Termine für über 60-Jährige im Ennepe-Ruhr-Kreis ist riesig. Mittags ist die Hälfte der Termine bereits weg, hier kann man noch buchen. Leider ist der Server zwischendurch immer wieder überlastet.
So lief der Freitag (9.4.):
Wieder gibt es zwei Corona-Todesfälle im EN-Kreis. Verstorben sind ein 75-Jähriger aus Witten und ein 76-Jähriger aus Schwelm. Damit sind es nun 315 Tote.
Insgesamt gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis jetzt 10.875 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 9. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 82 gestiegen. Aktuell sind 980 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 415 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 9580 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 83,30 (Vortag 81,14). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 61 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 14 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
In Witten gibt es nun 3244 bestätigte Fälle, 25 mehr als am Vortag. 277 Menschen sind aktuell erkrankt, 147 von ihnen mit einer Mutation. Die Zahl der Verstorbenen steigt auf 110. Die Inzidenz in der Stadt steigt am Freitag stark auf 99,26 (Vortag: 86,09).
14.56 Uhr: Die Ankündigung des Landes, die meisten Schüler nach den Osterferien wieder in den Distanzunterricht zu schicken, stößt bei den Wittener Schulen nicht nur auf Zustimmung. „Nur noch mit dem Kopf schütteln“ kann Susanne Daum, die Sprecherin der Wittener Grundschulen über die Mitteilung aus Düsseldorf.
14.44 Uhr: Die Städte und Kreise, in denen es Modellversuche für Corona-Lockerungen geben soll, stehen fest. Am Freitagvormittag gab NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) die ausgewählten Kommunen bekannt. Darunter sind unter anderem Essen, Köln, Münster, Krefeld, Siegen und der Hochsauerlandkreis. Der EN-Kreis ist nicht dabei. Das ist der Grund.
14.05 Uhr: Ab sofort können auch 78- und 77-Jährige einen Termin für eine Corona-Schutzimpfung buchen. Dies hat das NRW-Gesundheitsministerium am Freitagmorgen (9.4.) bekanntgegeben. Angehörige der beiden Geburtsjahrgänge werden in den nächsten Tagen von den neun Stadtverwaltungen im EN-Kreis angeschrieben und über ihre Impfberechtigung informiert.
9.29 Uhr: Die Universität Witten wird an einer Forschungsallianz des Landes zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten wie Covid-19 beteiligt. Wie die Landesregierung NRW jetzt mitteilt, soll das Wissenschaftsnetzwerk aufgebaut werden, um der Infektionsmedizin Strukturen zum Umgang mit neuen Infektionserregern und Infektionsszenarien zu schaffen.
9 Uhr: Mobile Corona-Schnelltests für immobile Menschen - diesen kostenlosen Service bietet ab sofort der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Witten im gesamten Kreisgebiet an. Dahinter verbirgt sich die Idee, auch Menschen zu testen, die beispielsweise in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind.
So lief der Donnerstag (8.4.)
17.29 Uhr: Die Bahnhofstraße in Witten ist an diesem Donnerstagmorgen belebt, dem trockenen Wetter sei Dank. Die seit 29.3. geltende Regelung für den Einzelhandel – Shoppen nur mit negativem Coronatest – scheint die Bummelnden nicht wirklich abzuhalten. Oder doch? Tatsächlich machen die ersten Geschäfte wieder dicht, weil sich für die Händler der Aufwand kaum lohnt.
17.10 Uhr: Witten hat einen weiteren Todesfall zu beklagen, gestorben ist ein 60-jähriger Mann. Damit steigt die Zahl der Verstorbenen in der Stadt auf 109. Im gesamten EN-Kreis sind es 313.
In Witten steigt die Gesamtzahl aller Fälle auf 3219 an, das ist ein Plus von 21 im Vergleich zum Vortag. 272 Bewohner sind aktuell infiziert, davon 142 mit der britischen Mutation. 2838 Wittener gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf nun 86,09 (Vortag 99,26).
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 10.793 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 8. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 69 gestiegen. Aktuell sind 975 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 412 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 9505 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 81,14 (Vortag 96,26). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 59 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, zwölf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 62.484 Mal genutzt, 252 Tests fielen positiv aus. Am Mittwoch waren 4532 Schnelltests gemacht worden, 16 waren positiv.
Einem größeren Corona-Ausbruch muss das Gesundheitsamt derzeit in der Kita im Familienzentrum Tausendfüßler in Wetter nachgehen: Sechs Mitarbeiter und 13 Kinder haben sich mit dem Coronavirus infiziert. 76 Kinder und 12 Mitarbeiter sind in Quarantäne. Zuletzt hatte es auch im Evangelischen Familienzentrum Die Arche einen Ausbruch mit 13 Betroffenen (5 Kindern, 8 Mitarbeitern) gegeben. Die Einrichtung bleibt in dieser Woche noch geschlossen.
Einen Ausbruch gibt es derzeit in Witten in der Senioren-Wohngemeinschaft Hellweg. Dort sind nach Angaben des Kreises sechs Bewohner und vier Mitarbeiter infiziert. Im Blick hat das Gesundheitsamt seit Kurzem auch die Wohngemeinschaft Haus Maria. In der Wohngemeinschaft der Lebenshilfe an der Dortmunder Straße sind ein Bewohner und ein Mitarbeiter positiv getestet worden.
16.22 Uhr: Das Interesse an Impfungen gegen Covid-19 in der Stadt ist riesig. Die ersten Hausarztpraxen schlagen Alarm. „Wir werden überrannt“, sagt Ärztesprecher Arne Meinshausen stellvertretend für viele seiner Kollegen. Weil derzeit eine so große Zahl von Patienten wegen möglicher Impftermine in den Praxen anrufe oder persönlich vorbeikomme, sei der normale Betrieb derzeit erheblich behindert.
14.25 Uhr: Bürger aus Hattingen, Witten und dem EN-Kreis, die älter als 60 sind, können ab Samstag noch einmal Astrazeneca-Termine buchen. Das geht über eine Plattform des EN-Kreises ab 8 Uhr morgens.
So lief der Mittwoch (7.4.)
17.04 Uhr: Die Wittener Hausärzte haben am Mittwoch mit dem Impfen begonnen. Die Organisation der Termine und die Auswahl der Patienten sind eine Herausforderung. Immer wieder müssen impfwillige Patienten abgewiesen werden. Und manch einer hat auch schon versucht, sich vorzudrängeln.
17 Uhr: In NRW steigt die Zahl der Corona-Intensivpatienten aktuell stark an. Das geht aus dem Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hervor. Doch wie sieht die Situation in den Krankenhäusern in Witten aus? Wir haben nachgefragt.
14.33 Uhr: Gute Nachricht gibt es für Wittener über 60 und andere Bewohner des EN-Kreises in dieser Altersgruppe: Sie können sich zeitnah erneut um einen Impftermin mit Astrazeneca bemühen. Denn der Kreis hat bislang nicht alle Termine für die knapp 9000 Impfdosen vergeben, die er vom Land erhält. Weitere 4000 Astrazeneca-Impftermine werden voraussichtlich in der nächsten Woche freigeschaltet, so der Kreis.
13.45 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 10.724 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 7. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um zwölf gestiegen. Aktuell sind 982 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 418 nachweislich von einer Virusvariante betroffen (42,57 Prozent). 9.430 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 96,26 (Vortag 116,32). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 57 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, zehn von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, neun beatmet.
Witten zählt nun 3198 Corona-Fälle, vier mehr als am Dienstag. 269 Einwohner sind aktuell mit dem Virus infiziert, davon 140 nachweislich mit einer Virusmutation. Das sind 52,04 Prozent. Als genesen gelten 2821 Wittener, verstorben sind 108 Menschen aus der Ruhrstadt. Die Inzidenz sinkt auch hier unter 100 und liegt am Mittwoch bei 99,26 (Vortag 119,52).
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 312 gestiegen. Verstorben ist ein 89-jähriger Mann aus Herdecke. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (8), Ennepetal (15), Gevelsberg (23), Hattingen (71), Herdecke (37), Schwelm (24), Sprockhövel (18), Wetter (8) und Witten (108).
57.882 kostenlose Schnelltests wurden im Kreis seit 9. März durchgeführt, 236 Tests fielen positiv aus. Am Dienstag waren 4067 Schnelltests gemacht worden, acht waren positiv.
11.55 Uhr: Das Drive-in-Impfen des EN-Kreises sorgt landesweit für Aufmerksamkeit. Auf zwei Straßen werden über 60-Jährige an der Schwelm-Arena zur Astrazeneca-Impfung geführt – am Mittwochvormittag hat sich Ministerpräsident Armin Laschet vor Ort informiert. „Es zeichnet diese Region aus, dass man anpackt, wenn etwas zu leisten ist“, sagt er anschließend.
So lief der Dienstag (6.4.)
15.28 Uhr: Seit dem 1. März dürfen Friseursalons wieder öffnen. Während der Ansturm in Witten zu Beginn groß war und Termine lange im Voraus schon ausgebucht, hat sich die Situation mittlerweile entspannt. Vielleicht sogar zu sehr? Einige Friseure in Witten beklagen, dass es nun viel weniger Termine gebe. Die Kunden seien verunsichert.
14.33 Uhr: Wo sich normalerweise Menschen zum Beten versammeln, entsteht in diesen Tagen ein weiteres Corona-Schnelltestzentrum in Witten – und das erste in Heven. Ab Samstag, 10. April, können sich Bürgerinnen und Bürger im Gemeindezentrum auf dem Hügel (Steinhügel 38) auf eine Infektion untersuchen lassen.
12.20 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 10.712 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 6. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 13 gestiegen. Aktuell sind 1005 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 412 nachweislich von einer Virusvariante betroffen (41 Prozent). 9396 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreisgebiet sinkt wieder leicht auf jetzt 116,32 (Vortag 124,34). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 56 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht beatmet. Häusliche Quarantäne gilt für 1720 (Vortag 1705) Personen.
In Witten sind aktuell 283 mit dem Coronavirus infiziert, davon 144 nachweislich mit einer Virusmutation. Das sind 50,88 Prozent. Genesen sind in der Ruhrstadt bereits 2803 Menschen, verstorben sind 108. Die Gesamtzahl aller Corona-Fälle liegt damit bei 3194, drei mehr als am Vortag. Die Inzidenz sinkt leicht auf 119,52 (Vortag 122,56)
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 53.807 Mal genutzt, 228 Tests fielen positiv aus. Am Montag waren 2189 Schnelltests gemacht worden, sieben waren positiv.
Im Ennepe-Ruhr-Kreis sind laut Bericht der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe bislang 38.431 Menschen gegen das Corona-Virus geimpft worden, 17.126 von ihnen haben auch die Zweitimpfung erhalten. Auf das Impfzentrum entfallen davon 24.355 Erstimpfungen und 7741 Zweitimpfungen.
6 Uhr: Nach Ostern sind nun auch die Hausärzte bei den Schutzimpfungen gegen das Coronavirus mit an Bord. In Witten wird der Startschuss in den allermeisten Arztpraxen aber erst am Mittwoch fallen – und mit etwas weniger Impfdosen als zunächst angekündigt. Da der Impfstoff von Biontech erst im Laufe des Tages in den Arztpraxen ankommt, haben viele Termine erst für Mittwoch vergeben.
So lief der Montag (5.4.)
18.23 Uhr: Die Drive-in-Impfstation für Witten und den Kreis hat heute ihren Betrieb aufgenommen. Bis zu 36 Menschen sollen dort pro Stunde immunisiert werden.
14.52 Uhr: Trotz Corona konnten Katholiken zu Ostern Gottesdienste in Witten besuchen. Jeweils 40 bis 50 Besucher seien zu den einzelnen Messen in Witten gekommen, sagte Pfarrer Hans-Otto Schierbaum in einer Bilanz an Ostermontag. Die Protestanten verzichteten auf Präsenz, waren aber dennoch bewegt.
12.48 Uhr: Die Sonne scheint, es ist Pandemie, also keine Veranstaltungen oder Gastronomie – da liegt ein Zeitvertreib nahe: raus in die Natur. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat es viele Menschen in Wittens Wälder gezogen. Während zwei Waldbesitzer diese neuentdeckte Liebe zur Natur zum einen begrüßen, wünschen sie sich aber auch einen etwas sensibleren Umgang mit Tier- und Pflanzenwelt.
11.15 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 10.699 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 5. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 43 gestiegen. Aktuell sind 1038 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 429 nachweislich von einer Virusvariante betroffen (41,33 Prozent). 9350 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 124,34 (Vortag 121,87). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 55 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, zehn von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, neun beatmet. In Quarantäne harren derzeit 1705 (Vortag 1.648) Personen im Kreis aus.
Witten zählt nun 3191 Corona-Fälle, seit Sonntag sind 17 Neu-Infektionen hinzugekommen. 294 Menschen sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert, davon 149 mit der britischen Variante (50,68 Prozent). 2789 Wittener gelten als genesen, 108 sind verstorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder leicht auf 122,56 (Vortag 121,87).
Positive Fälle oder Verdachtsfälle hat das Gesundheitsamt in Witten derzeit weiterhin in der Senioren-Wohngemeinschaft Hellweg im Blick und in der Wohngemeinschaft der Lebenshilfe an der Dortmunder Straße.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 51.618 Mal genutzt, 221 Tests fielen positiv aus. Am Freitag waren 2155 Schnelltests gemacht worden, zehn waren positiv.
So lief der Sonntag (4.4.)
19.12 Uhr: Die Termine für die zusätzlichen Impfungen mit Astrazeneca für über 60-Jährige sind seit dem frühen Sonntagnachmittag (4.4.) bereits alle vergeben. Das teilt die zuständige Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) mit. Rund 167.000 Menschen haben einen Termin in einem der westfälisch-lippischen Impfzentren erhalten, davon fast 9000 im Impfzentrum für Witten in Ennepetal.
12.05 Uhr: Fast 9000 zusätzliche Astrazeneca-Dosen sollen im EN-Kreis ab Ostermontag innerhalb von zwei Wochen an Menschen über 60 Jahren verimpft werden. Um diese große Zahl an zusätzlichen Impfungen bewerkstelligen zu können, hat der Kreis innerhalb weniger Tage eine neue Impfstation in Schwelm auf die Beine gestellt.
11.20 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 10.656 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 4. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 18 gestiegen. Aktuell sind 1034 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 438 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 9311 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 121,87 (Vortag 134,52). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 56 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht beatmet.
Witten zählt nun 3174 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie, drei mehr als am Vortag. 284 Menschen in der Stadt sind aktuell infiziert, davon 154 mit der britischen Virusmutation. 2782 Wittener gelten als genesen. 108 Männer und Frauen sind an oder mit Corona gestorben. Die Inzidenz sinkt und liegt nun bei 108,38 (Vortag 127,62).
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 48.230 Mal genutzt, 205 Tests fielen positiv aus. Am Freitag waren 5142 Schnelltests gemacht worden, 16 waren positiv.
So lief der Samstag (3.4.)
11.46 Uhr: Bürger über 60 können ab sofort bis einschließlich Ostermontag (5.4.) einen Impftermin buchen – auch für das Impfzentrum in Ennepetal. In Westfalen-Lippe seien am Samstagmorgen (3.4.) innerhalb einer Stunde bereits rund 40.000 Impftermine für diese Altergruppe vergeben worden, teilt die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mit. Sie erhalten das Vakzin von Astrazeneca.
10.21 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 10.638 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 3. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 67 gestiegen. Aktuell sind 1.063 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 443 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 9.264 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 134,52 (Vortag 136,06). Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind im EN-Kreis 311 Menschen verstorben.
In Witten sind aktuell 293 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, davon 150 mit der britischen Mutation (51,2 Prozent). Die Zahl aller Corona-Fälle in der Stadt seit Beginn der Pandemie steigt auf 3171, seit dem Vortag sind 25 Neuinfektionen hinzugekommen. 2770 Wittener gelten als genesen. 108 Bewohner der Ruhrstadt sind an oder mit Corona verstorben. Die Inzidenz in Witten liegt am Samstag bei 127,62 (Vortag 109,89).
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürger im Kreisgebiet 42.488 Mal genutzt, 187 Tests fielen positiv aus. Am Freitag waren 1.950 Schnelltests gemacht worden, 3 waren positiv.
So lief der Freitag (2.4.)
13.37 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 10.571 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 2. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 65 gestiegen. Aktuell sind 1.078 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 486 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 9.182 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 136,06 (Vortag 142,85). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 5 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 4 beatmet.
In Witten sind aktuell 282 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, davon 155 mit der britischen Mutation. Die Zahl aller Corona-Fälle in der Stadt seit Beginn der Pandemie steigt auf 3146, seit dem Vortag sind zwölf Neuinfektionen hinzugekommen. 2756 Wittener gelten als genesen. 108 Bewohner der Ruhrstadt sind an oder mit Corona verstorben. Die Inzidenz in Witten liegt am Freitag bei 109,89 (Vortag 123,56).
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um zwei auf 311 gestiegen. Verstorben sind ein 90-jähriger Mann aus Schwelm und eine 86-jährige Wittenerin.
Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (8), Ennepetal (15), Gevelsberg (23), Hattingen (71), Herdecke (36), Schwelm (24), Sprockhövel (18), Wetter (8) und Witten (108).
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 40.528 Mal genutzt, 184 Tests fielen positiv aus. Am Donnerstag waren 6.247 Schnelltests gemacht worden, 18 waren positiv.
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind: die Städt. Kita und Familienzentrum An der Erlenschule, Kath. Kindergarten St. Vinzenz, Elterninitiative Kita Kieselchen, die Wohnstätte Dortmunder Straße und die Senioren-Wohngemeinschaft Hellweg.
So lief der Donnerstag (1.4.)
14.22 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 10.506 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 1. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 138 gestiegen. Aktuell sind 1.066 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 434 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 9.131 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 142,85 (Vortag 133,59). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 6 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 4 beatmet.
In Witten sind aktuell 285 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, fast jeder Zweite (141) mit einer Mutation (49,47 Prozent). Die Zahl aller Corona-Fälle in der Stadt seit Beginn der Pandemie steigt auf 3134, seit dem Vortag sind 27 Neuinfektionen hinzugekommen. 2742 Wittener gelten als genesen. 107 Bewohner der Ruhrstadt sind an oder mit Corona verstorben. Die Inzidenz in Witten liegt am Donnerstag bei 123,56 (Vortag 116,48).
Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind im Ennepe-Ruhr-Kreis 309 Menschen verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt: Breckerfeld (8), Ennepetal (15), Gevelsberg (23), Hattingen (71), Herdecke (36), Schwelm (23), Sprockhövel (18), Wetter (8) und Witten (107).
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 34.137 Mal genutzt. 166 Tests fielen positiv aus. Im Ennepe-Ruhr-Kreis sind laut Bericht der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe bislang 35.618 Menschen gegen das Corona-Virus geimpft worden, 15.865 von ihnen haben auch die Zweitimpfung erhalten. Auf das Impfzentrum entfallen davon 21.679 Erstimpfungen und 6.487 Zweitimpfungen. Die Quote der Erstgeimpften liegt damit bei 11 Prozent.
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen sind in Witten die Senioren-Wohngemeinschaft Hellweg, die städt. Kita und Familienzentrum An der Erlenschule, kath. Kindergarten St. Vinzenz, die Elterninitiative Kita Kieselchen und die Wohnstätte Dortmunder Straße.