Hattingen / Witten / EN-Kreis. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat am Mittwochvormittag die Drive-in-Impfstation des EN-Kreises besucht. Was ihm an der Region gefällt.
Das Drive-in-Impfen des EN-Kreises sorgt landesweit für Aufmerksamkeit. Auf zwei Straßen werden über 60-Jährige an der Schwelm-Arena zur Astrazeneca-Impfung geführt – am Mittwochvormittag hat sich Ministerpräsident Armin Laschet vor Ort informiert. „Es zeichnet diese Region aus, dass man anpackt, wenn etwas zu leisten ist“, sagt er anschließend.
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8770 Astrazeneca-Impfstoffdosen vom Land für den EN-Kreis
8770 Astrazeneca-Impfstoffdosen hat das Land dem EN-Kreis für die über 60-Jährigen zugeteilt. Um ein Chaos mit zu vielen Menschen im Impfzentrum zu vermeiden, haben Krisenstab, das Rote Kreuz und das Technische Hilfswerk binnen weniger Stunden die Impfstation aus dem Boden gestampft, an der die Bürger im Auto sitzend die Schutzspritze bekommen.
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„Es geht auch ohne große Bürokratie, wenn Menschen anpacken“, so Laschet. „Und für die Menschen, die sich impfen lassen, ist es sehr angenehm.“ Jede Stadt und jeder Landkreis entscheide selbst, wie es am besten funktioniert.
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Bei einer Nachfrage zu seinem ins Spiel gebrachten Brücken-Lockdown sagte der Ministerpräsident: „Meine Idee liegt auf dem Tisch. Ich lade alle Länder ein, Ideen zu haben. Wir brauchen innovative Lösungen wie im Ennepe-Ruhr-Kreis.“
Weitere Astrazeneca-Impftermine für die über 60-Jährigen
Gute Nachricht unterdessen für die EN-Bewohner über 60 Jahren: „Wir haben zunächst nur einen Teil der 8770 Termine freigeschaltet, um zu sehen, wie gut der Ablauf in der mobilen Impfstation funktioniert“, erklärt erklärt Krisenstabsleiter Michael Schäfer aus Hattingen. „Die ersten Betriebstage haben aber gezeigt, dass die Impfstation leistungsfähiger ist und wir die Taktung erhöhen können.“
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Das bedeutet: Es wird noch einmal die Möglichkeit geben, Termine für eine Impfung mit Astrazeneca in der mobilen Impfstation zu buchen. Die momentan verfügbaren Termine sind alle vergeben.
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