Witten. Auch die Stadt Witten beteiligt sich am bundesweiten Gedenktag und pflanzt vier Kaiserlinden. Ihr Grün soll ein Zeichen der Hoffnung sein.
Zum bundesweiten Gedenken an die Corona-Toten am Sonntag, 18. April, pflanzt die Stadt Witten hoffnungsvolles Grün: Vier Kaiserlinden sollen an vier Orten im Stadtgebiet erblühen – und damit in die emotional trübe Zeit auch wieder Farbtupfer der Zuversicht tragen.
Im Stadtpark wird Bürgermeister Lars König um 15 Uhr eine Kaiserlinde mit einer Schleife schmücken. Zeitgleich machen die drei stellvertretenden Bürgermeister ihr Gedenken mit gleicher Symbolik sichtbar: Regina Fiedler (CDU) am Vormholzer Ring (gegenüber vom Hallenbad), Tobias Bosselmann (SPD) im Park der Generationen, und Christian Walker (Bündnis 90/Grüne) im Lutherpark geben mit ihren Schleifen drei weiteren Kaiserlinden eine feierliche Note.
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Eingeladen zum Innehalten sind auch Vertreter aller Wittener Religionsgemeinschaften. Um die Stille des Momentes zu wahren, und um aller gebotenen Vorsicht der Pandemie gerecht zu werden, bittet die Stadt darum, die vier Akte des Gedenkens nicht als Versammlungsmoment zu nutzen. Vielmehr laden die vier Linden von nun an zum Innehalten im Vorbeigehen ein, zum Tanken von Zuversicht beim Blick ins bald sichtbare Grün der Blätter.
Außerdem werden auf Geheiß des Innenministeriums am Tag der zentralen Gedenkveranstaltung für die Todesopfer der Corona-Pandemie an öffentlichen Gebäuden die Fahnen auf Halbmast wehen.
Auch die christlichen Gemeinden und das Ev. Krankenhaus beteiligen sich mit offenen Kirchen und anderen Angeboten an dem Gedenktag.