Duisburg. Hier lesen Sie alle Einträge unseres Corona-Newsblogs für Duisburg vom 23. Oktober bis 30. November – Updates zur Lage im Dauer-Hotspot.

Die Lokalredaktion berichtet seit dem 12. März fortlaufend über die Entwicklung der Corona-Pandemie in einem Newsblog für Duisburg, das täglich mehrfach aktualisiert wird. In diesem Artikel haben wir alle Updates zusammengefasst, die im Blog vom 23. Oktober bis zum 30. November 2020 erschienen sind.

Themen darin sind u.a.: + Bundeswehr hilft Gesundheitsamt + Besuchsverbot in Kliniken + Warteschlangen vor dem Abstrich-Zentrum + OB Sören Link appelliert an Duisburger + Immer mehr Covid-Patienten in Duisburger Krankenhäusern + Strengere Kontaktbeschränkungen + „Light-Lockdown“ ab Anfang November trifft Gastronomie und Kultur + Diskussion über Distanzunterricht und Solinger Modell + Mehrere Ausbrüche in Pflegeheimen und Seniorenheimen + Erhöhte Infektionszahlen in Hochfeld und Marxloh + Negativrekord bei Neuinfektionen + Verwaltungsgerichte bestätigen Verbot der Querdenker-Demo + Polizei löst Querdenker-Demo auf + Stadt beendet private Party + Besonders viele Todesfälle in Duisburg + Pressekonferenz zur Corona-Lage in Duisburg + Stadt will Corona-Daten der sieben Bezirke veröffentlichen + Test-Zentrum im TaM wird Impfzentrum +

■ Zum lokalen Newsblog mit aktuellen Informationen für Duisburg einer Übersicht zu allen Einträgen

■ Zu den Corona-Daten für Duisburg

■ Zu einer Übersicht mit Corona-Grafiken für Duisburg

■ Den Duisburg-Newsletter mit dem täglichen Corona-Update abonnieren

Montag, 30. November: 16 Todesfälle binnen drei Tagen erfasst

15.15 Uhr: Die Zahl der Covid-Patienten in Duisburger Krankenhäusern ist in den letzten sieben Tagen weiter gestiegen. Am Montag wurden in Duisburg nach Angaben von Stadtsprecher Falko Firlus 160 Covid-Patienten stationär behandelt. 43 mussten intensivmedizinisch versorgt, 32 davon beatmet werden. Eine Woche zuvor waren es 144 Covid-Patienten (44 auf Intensivstationen, 30 künstliche Beatmungen). Die Krankenhäuser meldeten ans DIVI-Intensivregister am Montag bei 138 nicht infizierten Intensivpatienten noch 47 freie Intensivbetten (von 228 Intensivplätzen insgesamt).

10.15 Uhr: Die neuesten Zahlen der Stadtverwaltung berichten 552 Neuinfektionen binnen drei Tagen. Da mehr Betroffene als genesen gelten, als neue Fälle hinzugekommen sind, ist die Zahl der aktiven Fälle gesunken. Eine andere Zahl allerdings schreckt auf: Zwischen Donnerstagabend und Sonntagabend wurden 16 weitere Duisburger Todesfälle gemeldet:

• So., 29.11. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 30.11. (Vergleich zum 26.11.). Aktuell infiziert: 1198 (-39); in Summe: 10.981 (+552); genesen: 9610 (+575); Todesfälle: 173 (+16); Testst: 93.783 (+1162); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI; Vgl. zum Vortag): 244,6 (+22,2)

8.15 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg ist von Samstag auf Sonntag stark gestiegen. Am Montagmorgen meldet das Robert-Koch-Institut einen Inzidenzwert von 244,6 (zuvor 222,4). Aktuell hat in NRW nur Solingen einen höheren Inzidenzwert (294,5).

Sonntag, 29. November: Erneut 199 Neuinfektionen am Tag erfasst

6.27 Uhr: Laut RKI-Meldung vom Sonntag ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg am Samstag auf 222,4 gestiegen (Freitag: 217,4). Es wurden laut Institut binnen 24 Stunden 199 neue Infektionen gemeldet. Damit liegt die Zahl der insgesamt registrierten Infektionen aktuell bei 10.878.

Samstag, 28. November: 204 neue Fälle binnen 24 Stunden erfasst

6.40 Uhr: In Duisburg wurden dem RKI zufolge (Stand: Samstag, 0 Uhr) am Freitag 204 neue Fälle gemeldet. Die Zahl der insgesamt registrierten Infektionen lag laut Institut am Samstag bei 10.679. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt demnach 217,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner (Donnerstag: 225,0).

Freitag, 27. November: Wohl zunächst 75.000 Impfdosen für 32.500 Duisburger

18.25 Uhr: Bei der Pressekonferenz im Rathaus haben Oberbürgermeister Sören Link und die Verantwortlichen der Stadt heute nicht nur über die Vorbereitung der Massenimpfungen berichtet, sondern auch ihre Einschätzung zum aktuellen Infektionsgeschehen in Duisburg abgegeben und über die Situation in den Krankenhäusern und Schulen berichtet.

15.30 Uhr: Gibt es in einzelnen Duisburger Vierteln – aktuell oder auf lange Sicht betrachtet – besonders viele Corona-Fälle? Stadtsprecherin Anja Kopka hatte jüngst bekräftigt, die Stadtverwaltung werde keine nach Stadtteilen aufgeschlüsselten Corona-Daten veröffentlichen. Bei der Pressekonferenz zur Corona-Lage am Freitag hat Oberbürgermeister Sören Link nun angekündigt, die Stadt werde die „Corona-Zahlen in Zukunft nach Bezirken veröffentlichen“.

15.30 Uhr: 78 Covid-19-Infizierte haben Schulen im Stadtgebiet in dieser Woche (20. bis 26. November) dem Gesundheitsamt gemeldet.

14 Corona-Fälle gab es nach Angaben der Stadt an den Grundschulen. Zwölfmal waren Schüler betroffen, zudem ein Lehrer und ein Mitarbeiter.

Insgesamt 64 Infektionen wurden an weiterführenden Schulen bekannt. Ein Schwerpunkt bleiben dabei die Berufskollegs (wir berichteten). Erstmals meldeten in der zurückliegenden Woche auch die GGS Ottoschule, GGS Ottfried-Preußler-Schule, KGS, Barbaraschule, Sternenschule, GGS Ruhrort, Förderschule Buchholzer Waldschule und das Kopernikus-Gymnasium Infektionen. Alle Fälle in der Übersicht.

13.55 Uhr: Bei einer Pressekonferenz zur Corona-Lage in Duisburg haben am Vormittag Oberbürgermeister Sören Link, Krisenstabsleiter Paul Bischof, Feuerwehr-Chef Oliver Tittmann, Feuerwehr- und Gesundheitsdezernent Ralf Krumpholz und Gesundheitsamtsleiter Ludwig Hoeren auch über kommenden Herausforderungen berichtet. Eine Neuigkeit aus der Pressekonferenz: In Duisburg sollen ab dem 15. Dezember täglich 4300 Impfungen gegen das Coronavirus durchgeführt werden – vorausgesetzt, ein Impfstoff steht dann bereits zur Verfügung. Hier lesen Sie erste Details.

13.45 Uhr: Vorlesungen sind an der Uni Duisburg-Essen weiterhin komplett digital geplant. Die Bibliotheken und die Mensa bleiben aber geöffnet.

13.20 Uhr: Drei Demonstrationen sind am Sonntag vor dem Hauptbahnhof angemeldet. Zwei Protestkundgebungen stellen sich Pegia-NRW entgegen. Stadt und Polizei stellen klar: Dabei gelte das Infektionsschutzgesetz. Die Demonstranten müssen auf dem Portsmouthplatz Masken tragen und Abstand halten.

8.15 Uhr: Die Stadt Duisburg hat die aktuellsten Zahlen aus dem Gesundheitsamt veröffentlicht. Zwei Menschen sind demnach am Donnerstag nach einer Covid-19-Infektion gestorben.

• Do., 26.11. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 27.11. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1237 (-74); in Summe: 10.429 (+139); genesen: 9035 (+211); Todesfälle: 157 (+2); Tests: 92.621 (+817); Sieben-Tage-Inzidenz (Vgl. zum 21.11., Quelle: RKI): 225,0 (-2,6)

Donnerstag, 26. November: Änderung bei Maskenpflicht in Einkaufszonen

14 Uhr: Um den Schülertransport zu entzerren, haben das Mannesmann-Gymnasium und die Gesamtschule Süd ihre Unterrichtsbeginne noch einmal angepasst. Das „Mannesmann“ startet nun um 7.40 Uhr, die Gesamtschule Süd um 8.25 Uhr. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) hat die Fahrzeiten ihrer Ergänzungswagen auf der Linie 940 darauf abgestimmt. Die neuen Zeiten finden Sie unter www.dvg-duisburg.de.

8.20 Uhr: Bei der Maskenpflicht in Einkaufszonen hat der Krisenstab der Stadt eine leichte Lockerung beschlossen: Sie gilt ab dem heutigen Donnerstag nur noch von 7 bis 20 Uhr (zuvor 7 bis 23.30 Uhr).

Die Begründung: . Insbesondere durch das eingeschränkte Angebot der Gastronomie ergebe sich eine geringere Aufenthaltsfrequenz von Personen in diesen Bereichen.

8.10 Uhr: Das Amt für Kommunikation hat am Donnerstagmorgen die aktuellsten Zahlen zum Infektionsgeschehen in Duisburg übermittelt:

• Mi., 25.11. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 26.11. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1311 (-12); in Summe: 10.290 (+167); genesen: 8824 (+178); Todesfälle: 155 (+1); Tests: 91.804 (+702); Sieben-Tage-Inzidenz (Vgl. zum 21.11., Quelle: RKI): 227,6 (-15)

Mittwoch, 25. November: Sieben-Tage-Inzidenz steigt erneut

8.55 Uhr: Die Zahl der Todesfälle in Duisburg nach Covid-19-Infelktionen steigt weiter an. Allein am Dienstag registrierte das Gesundheitsamt nach neuesten Zahlen der Stadt sechs Tote.

• Di., 24.11. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 25.11. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1323 (+104); in Summe: 10.123 (+212); genesen: 8646 (+102); Todesfälle: 154 (+6); Tests: 91.102 (+619); Sieben-Tage-Inzidenz (Vgl. zum 21.11., Quelle: RKI): 242,6 (+2)

7.50 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg ist den zweiten Tag in Folge wieder angestiegen. Sie liegt nach Meldung des Robert-Koch-Instituts von Mittwochmorgen bei 242,6 (zuvor 240,6).

Dienstag, 24. November: Fünf Tote in 24 Stunden

17.30 Uhr: An der Weseler Straße beobachten Anwohner eine positive Entwicklung bei der Einhaltung der Maskenpflicht. „Nach der Einführung ist über die Hälfte der Leute nicht mit Masken gelaufen“, erinnert sich Björn Schmidt, der in einer Parallelstraße der Brautmodenmeile wohnt. Nun konstatiert er: „Es ist schon besser geworden.“

Vor allem ein großes Polizeiaufgebot habe die Maskenpflicht nach Angaben mehrere Marxloher durchgesetzt.

13.20 Uhr: Kinder müssen ab dem Schulalter zum Beispiel in Einkaufszonen und auf Spielplätzen eine Maske tragen. „Der Städtische Außendienst geht aber hier bei Verstößen grundsätzlich mit Augenmaß vor“, erklärt Stadtsprecher Sebastian Hiedels. Weitere Informationen zu Regeln und Bußgeldern für Kinder finden Sie hier.

8.15 Uhr: Wie hat sich das Infektionsgeschehen in Duisburg von Sonntag auf Montag entwickelt? Die Stadt und das Robert-Koch-Institut haben die aktuellsten Zahlen veröffentlicht. Demnach gibt es bei der Sieben-Tage-Inzidenz und den aktuell Infizierten wieder einen merklichen Anstieg:

• Mo., 23.11. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 24.11. (Vergleich zum 22.11.). Aktuell infiziert: 1219 (+80); in Summe: 9911 (+179); genesen: 8544 (+94); Todesfälle: 148 (+5); Tests: 90.483 (+673); Sieben-Tage-Inzidenz (Vgl. zum 21.11., Quelle: RKI): 240,6 (+22,8)

Montag, 23. November: Stadt schließt Café und Friseur

16 Uhr: Das Ordnungsamt hat ein Café und einen Friseurbetrieb in der Innenstadt nach Kontrollen geschlossen. Die Gründe: Das Café hatte verbotenerweise seinen Außenbereich geöffnet. Der Friseur verstieß bereits zum wiederholten Mal gegen die Coronaschutzverordnung (zum Bericht).

15 Uhr: Die Duisburger Corona-Neuinfektionsrate ist in den vergangenen sieben Tagen erfreulicherweise von 299,8 auf 217,8 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner gesunken (siehe Grafik oben oder Gesamtübersicht für Duisburg). Wie zu erwarten war, steigt jedoch mit dem entsprechenden 14- bis 21-tägigen Zeitverzug die Zahl der schweren Krankheitsverläufe. (Ihren Höhepunkt hatte die zweite Duisburger Welle am 6. November mit 1660 aktiven Fällen.) So werden in den Duisburger Krankenhäusern inzwischen 144 Covid-Patienten behandelt.

Das berichtet Stadtsprecher Jörn Esser auf Nachfrage. 44 der 144 schwer Erkrankten müssen zurzeit intensivmedizinisch behandelt werden, 30 von ihnen sogar beatmet werden. Vor einer Woche waren 134 Covid-Patienten in Duisburger Krankenhäusern untergebracht (36 auf Intensivstationen, 22 beatmet; Stand am 2. November: 106/31/16).

Dem DIVI-Intensivregister haben die Duisburger Kliniken am Montagmorgen neben den 44 Covid-Patienten 148 Patienten ohne Corona-Infektion in Intensivversorgung gemeldet, außerdem 40 freie Intensivbetten (17 Prozent freie Kapazitäten). Am 21. Oktober waren in Duisburg laut Intensivregister noch 31 Prozent der verfügbaren Intensivbetten frei gewesen.

10 Uhr: Wie mit Blick auf die deutlich gesunkene Sieben-Tage-Inzidenz zu erwarten, haben sich zwischen Donnerstag- und Sonntagabend deutlich weniger Duisburger infiziert als in den Vorwochen: 410 waren es jüngst, meldet die Stadt. Da zeitgleich 646 Betroffene als genesen gelten, ist auch die Zahl der aktiven Fälle deutlich gesunken.

Auch interessant

Was zudem auffällt: Die Zahl der Todesopfer steigt nun leider wie erwartet schneller, mit der typischen Verzögerung nach dem steilen Anstieg der Fallzahlen. Zwischen Donnerstag- und Sonntagabend wurden zehn Todesfälle registriert.

• So., 22.11. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 23.11. (Vergleich zum 19.11.). Aktuell infiziert: 1139 (-246); in Summe: 9732 (+410); genesen: 8450 (+646); Todesfälle: 143 (+10); Tests: 89.810 (+1132); Sieben-Tage-Inzidenz (Vgl. zum 21.11., Quelle: RKI): 217,8 (-34,5)

8 Uhr: Laut Meldung des Robert-Koch-Instituts (RKI) von Montagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg auf 217,8 gesunken (zuvor 252,3).

Sonntag, 22. November: Polizei löst verbotene Querdenker-Demo auf

13.05 Uhr: Rund 70 Gegner von Corona-Schutzmaßnahmen versammeln sich vor dem Zoo-Eingang an der Mülheimer Straße, obwohl das Oberverwaltungsgericht Münster ein Verbot einer angekündigten „Querdenker“-Demo bestätigt hatte. Die Polizei schritt umgehend ein.

13 Uhr: Die Chefärzte der drei größten Duisburger Krankenhäuser sind zwar trotz steigender Zahl von Corona-Patienten mit Blick auf die Intensiv-Kapazitäten noch gelassen. Gleichzeitig warnen sie: Die Zahl der jüngeren Intensiv-Patienten habe auffällig zugenommen. Die Mediziner erwarten einen harten „Corona-Winter“.

6.02 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg liegt dem Robert-Koch-Institut zufolge am Sonntag bei 252,3 (Vortag: 259,3). Bis 0 Uhr wurden 172 neue Fälle übermittelt. Mehr Neumeldungen wurden NRW-weit nur aus Köln registriert. Seit Beginn der Pandemie wurden 9767 Infektionen gemeldet.

Samstag, 21. November: 242 neue Fälle gemeldet

7.17 Uhr: In Duisburg wurden dem Robert-Koch-Institut zufolge (Stand Samstag, 0 Uhr) 242 neue Fälle gemeldet. Die Zahl der insgesamt registrierten Infektionen liegt somit bei 9595. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt nach Angaben des Robert-Koch-Instituts 259,3 (Freitag: 268,5).

Covid-19 in Duisburg: Die aktuellen Entwicklungen am Freitag, 20. November

22.40 Uhr: Der für Sonntag von Kritikern der staatlichen Coronaschutzmaßnahmen geplante Demonstrationszug vom Zoo über die Mülheimer Straße zum Rathaus darf nicht stattfinden. Das von der Stadt Duisburg verfügte Verbot der Kundgebung mit ursprünglich bis zu 5000 angemeldeten Teilnehmern bleibt bestehen. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster des Landes NRW am späten Freitagabend entschieden. Zum Bericht.

12.40 Uhr:In der Erweiterung der Allgemeinverfügung steckt in Duisburg auch eine Sperrstunde für Kinderspielplätze. Diese dürfen ab Montag, 23. November, im Zeitraum von 17 bis 9 Uhr nicht mehr genutzt werden. Die Begründung der Verwaltung: Gruppen hätten die Spielplätze für Treffen „zweckentfremdet“.

10.30 Uhr: Rund um Schulen und Kindertagesstätten gilt in Duisburg ab Montagmorgen ebenfalls eine Maskenpflicht (zum Bericht). Zuletzt hatten sich Anwohner besonders über die Zustände vor Berufskollegs beschwert. Dort standen größere Gruppen ohne Masken und Abstand.

10 Uhr: Auch die Zahl der aktiven Fälle ist von Mittwoch- bis Donnerstagabend gesunken, von 1457 auf 1385. Die Zahl der Duisburger Todesfälle hat sich dagegen um ein Opfer erhöht.

• Do., 19.11. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 20.11. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1385 (-72); in Summe: 9322 (+163); genesen: 7804 (+234); Todesfälle: 133 (+1); Tests: 88.678 (+1064); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 268,5 (-16,4)

8 Uhr: Nach der Meldung des Robert Koch-Instituts (RKI) von Freitagmorgen ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg von 284, 9 (Mittwoch) auf 268,5 (Donnerstag) gesunken. Duisburg liegt in der Liste der Städte mit den höchsten Inzidenzwerten in NRW aber weiter auf dem zweiten Platz (hinter Herne).

Donnerstag, 19. November: Verwaltungsgericht verbietet Querdenker-Demo

16.40 Uhr: Die Querdenken-Initiative möchte am Sonntag, 22. November, in Duisburg über die Mülheimer Straße zum Rathaus ziehen. Die Stadtverwaltung möchte den Demonstrationszug durch den Dauer-Hotspot Duisburg verbieten, und das Verwaltungsgericht Düsseldorf hat der Stadt nun Recht gegeben.

Auch interessant

Der „schwerwiegende Eingriff in dieses Grundrecht“ der Versammlungsfreiheit sei in diesem Falle „zum Schutz der prinzipiell gleichwertigen Grundrechte Dritter auf Leben und körperliche Unversehrtheit erforderlich“, erklärte das Gericht.

16.30 Uhr: Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link fordert von der NRW-Landesregierung eine einheitliche Regelung zu Silvester-Feuerwerken: „Dass die Landesregierung nun auch bei der Diskussion um ein mögliches Feuerwerksverbot an Silvester die Verantwortung auf die Kommunen abschiebt, ist bezeichnend“, kritisierte Link. Dies sei „eine traurige Momentaufnahme, die leider allzu gut in das Gesamtbild passt, das die Landesregierung mit ihrem Corona-Krisenmanagement abgibt“.

Der OB fordert weiter, es dürfe „keinen Flickenteppich geben, der dazu führt, dass einzelne Kommunen sogar mit noch mehr Feiernden rechnen müssen. Das gilt auch für den Verkauf von Böllern.“

Wie er selbst zu einem möglichen Feuerwerks-Verbot steht, erklärte Link in seinem Statement nicht.

13 Uhr: Die Zahl der Corona-Toten steigt in Duisburg nun schneller. Auf 100 Infektionen kommen 1,4 Todesfälle. Bis gestern waren trotz aller Schutzmaßnahmen insgesamt 132 Todesfälle bekannt. Wann Tote als Corona-Todesopfer in die Statistik und welche Altersgruppen wie stark betroffen sind, steht in dieem Artikel. Diese Grafik zeigt die Verteilung der Duisburger Todesfälle nach Altersgruppen:

9.55 Uhr: Zwischen Dienstag- und Mittwochabend wurden in Duisburg erneut deutlich mehr als 200 neue Fälle erfasst. Die Zahl der aktiven Fälle sinkt wegen vieler Genesener dennoch leicht. Die Zahl der Todesfälle erhöht sich auf 132.

• Mi., 18.11. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 19.11. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1457 (-16); in Summe: 9159 (+231); genesen: 7570 (+245); Todesfälle: 132 (+2); Tests: 87.614 (+1021); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 284,9 (+7,0)

7.30 Uhr: Dass es in Duisburg zurzeit keine Anzeichen für einen Rückgang der Neuinfektionen gibt, veranschaulicht auch unser Wochenvergleich nach Neuinfektionen und Tests. Demnach wurden vom 11. bis 17. November mehr Neuinfektionen erfasst als in jeder Vergleichswoche zuvor (immer Mittwoch bis Dienstag) – obwohl zumindest außerhalb von Arztpraxen und Krankenhäusern weniger Abstriche genommen wurden als in den Wochen zuvor:

7.30 Uhr: Das Infektionsgeschehen in Duisburg kühlt einfach nicht ab. Wie das Robert Koch-Institut am Donnerstag meldet, ist die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch von 277,9 auf 284,9 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner gestiegen. Weiterhin weist in NRW nur Herne (352,8) einen höheren Inzidenzwert aus.

Mittwoch, 18. November: 134 Erkrankte in stationärer Behandlung

10 Uhr: In Duisburg ist die Zahl der aktuell Infizierten erneut gestiegen – um 95 auf nun 1473. Der Hauptgrund: erneut fast 200 gemeldete positive Befunde binnen eines Tages. Auch die Zahl der Todesfälle ist erneut gestiegen, um vier Opfer auf 130.

Das ist die städtische Statistik für Dienstag:

• Di., 17.11., gemeldet am 18.11. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1473 Infizierte (+95); in Summe: 8928 (+194); genesen: 7325 (+95); Todesfälle: 130 (+4); Tests: 86.593 (+1059); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 277,9 (-0,8)

7.45 Uhr: Nach Angaben von Stadtsprecher Jörn Esser waren am Montag, 16. November, 134 Covid-Patienten in Duisburger Krankenhäusern in Behandlung, davon 36 auf Intensivstationen. 22 von ihnen müssen beatmet werden (der Stand am 10.11.: 137/35/25; Stand am 2.11.: 106/31/16).

Laut DIVI-Intensivregister sind in Duisburg von den gemeldeten 224 Intensivbetten noch 34 (15 Prozent) frei. Auf den Intensivstationen werden neben 35 Covid-Patienten 155 nicht infizierte Patienten behandelt.

7 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz hat sich am Dienstag kaum verändert. Am Montag lag die Neuinfektionsrate bei 278,6, am Mittwoch bei 277,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (siehe Grafik oben).

Dienstag,17. November: Schulbeginn startet ab Mittwoch entzerrt

17.15 Uhr: Der Unterricht an weiterführenden Schulen in Duisburg beginnt ab Mittwoch versetzt. Aufgrund der anhaltend hohen Corona-Infektionswerte habe der Krisenstab beschlossen, Veränderungen in den Schulanfangszeiten aller weiterführenden Schulen vorzunehmen, teilte die Stadt am frühen Dienstagabend mit. Auf diese Maßnahme hatten sich die Verantwortlichen bereits auf einem Schulgipfel in der vergangenen Woche geeinigt.

Der Unterricht soll nach Angaben aus der Verwaltung „regional unterschiedlich“ zwischen 7.30 und 8.30 Uhr beginnen. „Dies soll insbesondere der Entzerrung der Anzahl von Schülern bei der Anreise mit dem ÖPNV und damit dem Infektionsschutz aller am Schulleben Beteiligten dienen“, erklärte Stadtsprecherin Gabi Priem. Die veränderten Schulanfangszeiten sollen zunächst bis zum 18. Dezember gelten.

Die DVG passt ihren Fahrplan an und setzt ab Mittwoch zusätzliche Busse ein. Eine Übersicht finden Sie auf www.dvg-duisburg.de.

15.10 Uhr: Die städtischen Schwimmbäder in Duisburg bleiben für öffentliches Schwimmen und Vereinssport mindestens bis zum 3. Januar 2021 geschlossen. Das teilte der Betreiber Duisburg Sport am Dienstagmittag mit.

11.30 Uhr: Nun startet die Stadtverwaltung eine 14-sprachige Kampagne in den sozialen Medien, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Im ersten Video appellieren Sprecherinnen und Sprecher in Türkisch, Bulgarisch, Arabisch, Rumänisch, Romanes, Italienisch, Griechisch, Albanisch, Spanisch, Russisch, Chinesisch, Englisch, Französisch und Deutsch, die AHA-Regeln einzuhalten und Kontakte zu reduzieren:

9.15 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz ist gesunken, obwohl zwischen Sonntag- und Montagabend erneut 200 Neuinfektionen erfasst wurden. Zu bedenken ist: Nach dem Wochenende werden in der Regel weniger Fälle gemeldet, weil das Testzentrum am Samstag und Sonntag weiterhin geschlossen ist. Fast täglich steigt zurzeit die Zahl der Corona-Todesopfer. Am Montag wurden drei neue Todesfälle registriert.

• Mo., 16.11., gemeldet am 17.11. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1378 Infizierte (+102); in Summe: 8734 (+200); genesen: 7230 (+95); Todesfälle: 126 (+3); Tests: 85.534 (+1027); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 278,7 (-21,2)

8.10 Uhr: Das Nein der Stadt Duisburg zu ehrenamtlicher Hilfe im Gesundheitsamt sorgt weiter für Kritik. Christa Will (67), Rentnerin aus Duisburg , hatte zuletzt nach Berichten dieser Redaktion etwa über massive Probleme bei der Kontaktverfolgung ihre Unterstützung angeboten und eine Absage erhalten.

8 Uhr: In acht Tagen hat das Gesundheitsamt 61 Corona-Infektionen an weiterführenden Schulen in Duisburg gezählt. 31 Infektion davon entfallen die Berufskollegs der Stadt. Die Verwaltung scheint über das Infektionsgeschehen besorgt zu sein: Wie die Stadt auf Nachfrage mitteilt, hat sie die Bezirksregierung darum gebeten, „die Schüler aller Berufsschulen in Duisburg über die jeweiligen Schulleitungen nochmals zur Einhaltung der Coronaregeln aufzufordern.“

Zuletzt hatten sich unter anderem Anwohner des Bertold-Brecht-Berufskollegs über große Gruppen ohne Abstand vor der Schule beschwert.

7.30 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist am Montag nicht auch noch über die 300er-Grenze gestiegen, sondern deutlich gesunken: von 299,8 auf 278,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner.

7 Uhr: Der Langzeitvergleich mithilfe der vom RKI aufbereiteten Amtsstatistiken zeigt das dramatische Ausmaß der epidemiologischen Lage in Duisburg: In ganz Deutschland verzeichnete seit Februar keine Großstadt so viele Fälle pro 100.000 Einwohner wie der Dauer-Hotspot Duisburg. Die Befallsrate hier lag bis Sonntag, 15. November, laut RKI bei 1746,2 labordiagnostisch bestätigten Fällen pro 100.000 Einwohner.

Montag, 16. November: Sieben-Tage-Inzidenz springt auf neuen Höchstwert

18.30 Uhr: In der vergangenen Woche (9. bis 15. November) haben Polizei und Ordnungsamt bei 1700 Duisburgern kontrolliert, ob sie die angeordnete Quarantäne eingehalten haben. Die Einsatzkräfte stellten dabei 40 Verstöße fest und leiteten anschließend Bußgeldverfahren ein.

Infizierte, die gegen die Quarantänemaßnahmen verstoßen müssen 2000 Euro Strafe zahlen, Kontaktpersonen werden bei einem Verstoß mit einem Bußgeld von 1000 Euro belegt.

10.50: Gute fünf Wochen sind es noch bis Heiligabend. Die Planung der Weihnachtsgottesdienste ist in diesem Jahr für die Kirchen enorm schwierig. „Weihnachten wird nicht ausfallen“, versichert trotzdem Rolf Schotsch, Sprecher des evangelischen Kirchenkreises. In diesem Artikel finden Sie eine Übersicht über die Planungen.

8.30 Uhr: Aus den neuesten städtischen Corona-Zahlen geht hervor, dass es am Sonntagabend auch wieder 96 mehr aktive Fälle als am Donnerstagabend gab. In den drei Tagen dazwischen wurden 681 Infektionen labortechnisch bestätigt. Die Zahl der Todesfälle ist erneut um sieben auf nun 123 gestiegen.

• So., 15.11., gemeldet am 16.11. (Vergleich zum 12.11.). Aktuell infiziert: 1276 (+96); in Summe: 8534 (+681); genesen: 7135 (+578); Todesfälle: 123 (+7); Tests: 84.507 (+1214); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 299,8 (+11,6 zum Vortag)

7 Uhr: In Duisburg entwickelt sich der Verlauf der zweiten Corona-Welle nun gegen den bundesweiten Trend: Am dritten Tag in Folge ist die Neuansteckungsrate am Sonntag gestiegen. Die Sieben-tage-Inzidenz lag am Sonntag bei 299,8 Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner. Am Samstag lag sie bei 288,2 (siehe Grafik).

Damit verzeichnete Duisburg am Sonntag von allen kreisfreien Städten und Kreisen in Nordrhein-Westfalen den höchsten Inzidenzwert.

Sonntag, 15. November: Sieben-Tage-Inzident klettert von 272,9 auf 288,2

7 Uhr: In Duisburg wurden dem RKI zufolge (Stand 0 Uhr) 205 neue Fälle gemeldet. Die Zahl der insgesamt registrierten Infektionen liegt am Sonntag bei 8508. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt 288,2 (Samstag: 272,9). Das ist der zweithöchste Inzidenzwert in NRW nach Herne (317,7), bundesweit der achthöchster aller Kreise und kreisfreien Städte.

Samstag, 14. November: Sieben-Tage-Inzidenz steigt doch wieder

7.30 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in Duisburg am Freitag laut Robert Koch-Institut bei 272,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (+14,8). Am Freitag kamen demnach 289 neue Fälle hinzu. Zudem ist die Zahl der Todesfälle von 116 auf 118 gestiegen.

Freitag, 13. November: Riesige Corona-Installation auf dem Averdunkplatz

12 Uhr: 111 Figuren, Männer, Frauen, Kinder und einen Hund, lässt der Künstler Dennis Josef Meseg heute den Averdunkplatz bevölkern. Schaufensterpuppen, etwas geschädigte und heile, stehen in Grüppchen da oder allein. Verhüllt mit rot-weißem Flatterband symbolisieren sie eine verblüffende Einheit, obwohl keine von ihnen aussieht wie eine andere. Dem einen fehlt ein Arm, dem anderen ein Bein, jede nimmt eine andere Haltung ein. Corona betrifft uns alle, drückt die Installation aus.

Nur einen Tag lang bleibt sie in einer Stadt, war vor Duisburg in Berlin, Bochum, Bonn, Hamburg, Köln und Nürnberg zu sehen.

Die Corona-Installation von Dennis Josef Meseg.
Die Corona-Installation von Dennis Josef Meseg. © FUNKE Foto Services | Jörg Schimmel

„Die Gemeinschaft wird aufgelöst in eine Herde aus Individuen, alle separiert und jeder sich sehnend nach vertrauter Nähe“, rufe das Ensemble den Besuchern zu, erklärt der Künstler. Es geistere ein gesichtsloser Spuk durch unsere Gesellschaft. Der junge Mann ist selbst vor Ort, redet mit den Passanten. Er ist Kunststudent (Bildhauerei) an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft und Praktikant bei Thomas Baumgärtel, bekannt als Bananensprayer aus Köln. gu

11 Uhr: Der Unterrichtsbeginn an den weiterführenden Schulen wird im Laufe der kommenden Woche entzerrt. Außerdem werden sogenannte CO 2 -Ampeln für all jene Schulen angeschafft, die das wünschen. Darauf haben sich gestern Abend Vertreter von Stadt, Schulen, Lehrergewerkschaften und der Stadtelternschaft EDuS bei einem kommunalen „Schulgipfel“ am Donnerstagabend geeinigt.

10 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in Duisburg am Donnerstag wie am Vortag bei 258,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner – obwohl zwischen Mittwoch- und Donnerstagabend erneut 260 neue Fälle labortechnisch bestätigt wurden. Die Zahl der Todesfälle ist erneut gestiegen: von 112 auf 116.

Donnerstag, 12. November: Zahl der aktiven Fälle sinkt um 127

9 Uhr: Die Stadt hat am Donnerstagmorgen die neuesten Zahlen zum Infektionsgeschehen veröffentlicht (Stand Mittwoch, 20 Uhr). Die Zahl der bekannten aktiven Fälle ist demnach zwischen Dienstag- und Mittwochabend um 127 Infizierte gesunken.

• Mi, 11.11., gemeldet am 12.11. (Vergleich zu Dienstag). Aktuell infiziert: 1200 (-143); in Summe: 7593 (+127); genesen: 6281 (+267); Todesfälle: 112 (+3); Tests: 82.268 (+1103); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 258,1 (-0,8).

8.45 Uhr: Gastrobetriebe dürfen seit dem 2. November keine Speisen und Getränke vor Ort anbieten. Viele Restaurants und Kneipen sind deshalb auf einen Außer-Haus-Verkauf umgestiegen. Damit die Gastronomien, die in der Fußgängerzonen im Stadtgebiet zuhause sind, ebenfalls einen Lieferservice anbieten können, erteilt die Stadt in diesen Fällen Sondergenehmigungen, die zunächst bis zum 30. November gültig sein sollen. Die Genehmigungen können über ein Online-Formular auf der Internetseite www.duisburg.de/poller beim Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement beantragt werden.

8 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg laut Meldung des Robert-Koch-Instituts (RKI) leicht gesunken (von 258,9 auf 258,1). Trotzdem weist in NRW nur Herne einen höheren Inzidenzwert aus.

Mittwoch, 11. November: Negativrekord bei Neuinfektionen

18 Uhr: Der Wochenvergleich unserer Redaktion zeigt, dass vom 4. bis 10. November so viele Neuinfektionen labortechnisch bestätigt wurden wie in keiner Vergleichswoche zuvor: 1395 positive Befunde (siehe Grafik unten). Am Dienstag wurden in Duisburger Krankenhäusern 137 Covid-Patienten stationär behandelt. 35 von ihnen lagen auf Intensivstationen, 25 davon mussten beatmet werden (der Stand am 2. November: 106/31/16). Das sagt der Krisenstab zur Lage.

17 Uhr: Gut zwei Wochen nach dem ersten Schulgipfel in Duisburg treffen sich am Donnerstag erneut Vertreter des Bildungsamtes, der Lehrerverbände und der Elternschaft Duisburger Schulen EDuS zu einem neuerlichen Gespräch – dieses Mal pandemiebedingt allerdings virtuell.

15.50 Uhr: Inzwischen haben 25 Duisburger Schulen wegen der Corona-Pandemie Distanzunterricht für einzelne Klassen eingeführt. Das sind die Regeln.

12.40 Uhr: Maske und Mitfahrer im Auto: Was ist in diesen Corona-Zeiten erlaubt und was ist zu beachten? Das sagen ADAC und die Duisburger Polizei.

11.30 Uhr: Maskenpflicht herrscht mittlerweile in über 50 Fußgängerzonen in Duisburg: Rauchen ist dadurch verboten, Essen und Trinken unter bestimmten Voraussetzungen aber erlaubt. Warum ist das so?

8 Uhr: Sieben Menschen sind in Duisburg am Dienstag an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. Die Stadt hat am Mittwochmorgen die neuesten Zahlen zum Infektionsgeschehen veröffentlicht (Stand Dienstag, 20 Uhr):

Di, 10.11. gemeldet am 11.11. (Vergleich zu Montag). Aktuell infiziert: 1343 (+52); in Summe: 7466 (+172); genesen: 6014 (+113); Todesfälle: 109 (+7); Tests: 81.165 (+1109); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 258,9 (+5,4).

Dienstag, 10. November: Schulen schicken Schüler selbstständig in Isolation

17.30 Uhr:Aus Duisburg kommt harte Kritik an NRW-Gesundheitsminister Laumann. Grund dafür sind die Schnelltest in Pflegeheimen. Diese würden grundsätzlich begrüßt, erklärt Ulrich Christofczik, Vorstand des Evangelischen Christophoruswerk in einem offenen Brief, dem sich rund 40 Unternehmen angeschlossen haben. In dem Brief an Laumann heißt es aber auch: „Allerdings wird Ihrerseits dabei missachtet, dass vor Ort schlichtweg die personellen Kapazitäten für die von Ihnen versprochenen 2000 monatlichen Tests in einer Einrichtung mit 100 Plätzen nicht vorhanden sind.“

16.30 Uhr:Bei vielen Gastronomen herrscht Unsicherheit über die Novemberhilfe. Eine offene Frage: Was passiert mit Umsätzen aus dem Außer-Haus-Verkauf? Erlischt dadurch der Anspruch auf die finanzielle Hilfe?

14 Uhr: Schulen in Duisburg schicken Schüler vorsorglich selbst nach Hause, wenn ein Mitschüler positiv auf Corona getestet wurde. So wollen sie die restliche Klasse schützen. Die offizielle Anordnung einer Quarantäne erfolgt später über das Gesundheitsamt.

8.10 Uhr: Die Stadt Duisburg hat in ihrem Corona-Update die aktuellsten Zahlen zum Infektionsgeschehen veröffentlicht. Hier der Stand von Montagabend, 20 Uhr:

• Mo, 9.11. gemeldet am 10.11. (Vergleich zu Sonntag). Aktuell infiziert: 1291 (-5); in Summe: 7294 (+167); genesen: 5901 (+172); Todesfälle: 102 (+/-0); Tests: 80.056 (+1073); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 253,5 (+10,9).

7.20 Uhr: Der Sieben-Tage-Inzidenzwert ist in Duisburg nach Angaben des Robert Koch-Instituts von 242,6 (Sonntag) auf 253,5 (Montag gestiegen). Das ist der dritthöchste Inzidenzwert in NRW, nur Hagen (254,9) und Herne (281,9) weisen höhere Ansteckungsraten auf.

Montag, 9. November: Nun auffällig viele Infektionen in Hochfeld und Marxloh

16.15 Uhr: Dr. Dorina Descas ist Rumänin und in der Integrationsagentur der Awo Integration tätig. Für sie ist klar: Reden hilft – gegen Klischees und gegen Ansteckung mit Corona. Wir haben mit ihr und mit Mike Kim von der AWO-Integration über Armut und Sprachbarrieren als Infektionsrisiken gesprochen.

15.30 Uhr: Auf Nachfrage unserer Redaktion hat die Stadtverwaltung ein überdurchschnittliches Infektionsgeschehen in den Stadtteilen Hochfeld und Marxloh berichtet. Zuvor habe es dort jedoch nicht auffällig viele Infektionen gegeben. Wir sind Ende Oktober an zwei Tagen gezielt über die Weseler Straße in Marxloh gegangen. Etwa die Hälfte der Passanten trug den Mund-Nasen-Schutz falsch oder gar nicht.

11.30 Uhr: Anders als an den vorherigen Wochenenden hat das Ordnungsamt am Freitag, Samstag und Sonntag keine privaten Feiern festgestellt, bei denen gegen die Coronaschutzverordnung verstoßen wurde.

Nach Informationen aus dem Ordnungsamt haben sich auch die Gastro-Betriebe an die Vorgaben gehalten. Geöffnete Bars, Kneipen oder Restaurants seien bei Kontrollen nicht aufgefallen, berichtet Stadtsprecher Falko Firlus.

8.50 Uhr: Die Stadt Duisburg hat in ihrem Corona-Update die aktuellsten Zahlen zum Infektionsgeschehen veröffentlicht. Das ist der Stand von Sonntagabend:

• So, 8.11. gemeldet am 9.11. (Vergleich zu Donnerstag).. Aktuell infiziert: 1296 (-276); in Summe: 7127 (+608); genesen: 5729 (+877); Todesfälle: 102 (+7); Tests: 78.983 (+1498); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 242,6 (-8,5).

8 Uhr: Am zweiten Tag in Folge meldet das Robert Koch-Institut (RKI) für Duisburg eine sinkende Sieben-Tage-Inzidenz. Laut Meldung von Montagmorgen lag der Wert am Sonntagabend bei 242,6 (zuvor 251,1). Im NRW-Vergleich hat Duisburg die dritthöchste Sieben-Tage-Inzidenz. Nur Herne und Hagen haben höhere Inzidenzwerte.

Sonntag, 8. November: Schwieriger Spagat für Schulsport

14 Uhr: An der Regattabahn und der Sechs-Seen-Platte war am Wochenende viel los. Die Menschen hielten sich jedoch anscheinend an die Corona-Maßnahmen. Eine Ausnahme: Die Maskenpflicht auf Spielplätzen ist vielen Eltern nicht bekannt.

11.40 Uhr: Die Turnhallen sind dicht, die Umkleiden geschlossen. Schulministerin Gebauer wünscht sich jedoch, dass der Sportunterricht weiter geht. Für die Schulen ist das eine Herausforderung.

6.42 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg liegt dem Robert Koch-Institut zufolge am Sonntag bei 251,1. In NRW weist nur Herne einen höheren Inzidenzwert aus

Samstag, 7. November: Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter

6.40 Uhr: Die Corona-Pandemie breitet sich in Duisburg weiter aus. Laut Robert Koch-Institut (RKI) stieg der Inzidenzwert am Samstag (0 Uhr) auf 270,9. Der Wert zählt die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage. Laut RKI wurden von Freitag auf Samstag in Duisburg 216 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Zur Übersicht aller Duisburg-Zahlen und -Grafiken.

Freitag, 6. November: SAD und Polizei kontrollieren Quarantänemaßnahmen

16.30 Uhr: Seit Anfang November kontrollieren der Städtische Außendienst (SAD) und die Polizei in Duisburg die Einhaltung von angeordneten Quarantänemaßnahmen. Überprüft werden nach Angaben der Stadt positiv getestete Personen sowie jene, die Kontakt zu einem Infizierten hatten und sich somit in häuslicher Quarantäne befinden.

900 Duisburger haben die Einsatzkräfte bislang kontrolliert. „Ein Großteil der in Quarantäne befindlichen Personen hält sich an die Auflagen“, berichtet Stadtsprecher Falko Firlus. Allerdings seien auch 22 Verstöße gegen die Quarantäneauflagen festgestellt und anschließend Bußgeldverfahren eingeleitet worden.

Laut Coronaschutzverordnung wird ein Verstoß gegen die angeordnete Quarantänepflicht bei Kontaktpersonen mit einem Bußgeld von 1000 Euro geahndet. Menschen, die positiv getestet wurden und die Quarantäne nicht einhalten, müssen 2000 Euro zahlen.

13.45 Uhr: Bildungsdezernentin Astrid Neese hatte zuletzt von einer auffallenden Zunahme an Coronafällen in Schulen und Kitas berichtet.

Tatsächlich haben sich nach Daten des Gesundheitsamtes in dieser Woche 66 Schüler an weiterführenden Schulen mit Covid-19 infiziert. Aus Grundschulen wurden Fälle bei 13 Schülern und einem Mitarbeiter gemeldet. 16 Infektionen sind aus Kitas bekannt, 13-mal traf es dabei Mitarbeiter. Eine Übersicht über alle Fälle finden Sie hier.

10.45 Uhr: Nun hat die Stadt die aktuellen Zahlen zum Infektionsgeschehen veröffentlicht:

• Do., 5.11., gemeldet am 6.11. (Vergleich zu Mittwoch). Aktuell infiziert: 1572 (+88); in Summe: 6519 (+227); genesen: 4852 (+88); Todesfälle: 95 (+7); Tests: 77.485 (+1102); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 268,3 (+1,6).

Fünf Menschen sind demnach am Mittwoch an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Nach Informationen der Stadt hatten alle von ihnen „relevante Vorerkrankungen“.

Da das Gesundheitsamt seine Datenerhebung der des RKI angepasst hat, sind in der städtischen Statistik nun ebenfalls zwei Todesfälle aus dem Frühjahr erfasst.

8.30 Uhr: Duisburg bleibt in NRW die Stadt mit der zweithöchsten Sieben-Tage-Inzidenz. Am Freitagmorgen meldete das Robert-Koch-Institut einen Wert von 268,3 (zuvor 266,7). In Nordrhein-Westfalen ist der Inzidenzwert nur in Hagen höher (274,5).

Donnerstag, 5. November: Mehrere kleine Ausbrüche in Pflegeheimen

17.45 Uhr: Das Gesundheitsamt kann derzeit nicht valide beziffern, wie viele Duisburger sich in Quarantäne befinden. Im Schnitt werden pro Infiziertem vier Personen unter Quarantäne gestellt.

Zum Infektionsgeschehen: Ein größerer Ausbruch als Grund für die hohe Zahl der Neuinfektionen ist derzeit nicht bekannt.

Allerdings beobachtet die Stadt mehrere kleine Ausbrüche in Pflege- und Altenheimen.

13.50 Uhr: Nach Angaben aus dem DIVI-Intensivregister von Donnerstagmorgen sind in Duisburger Krankenhäusern noch 34 von 235 Intensivbetten frei. Das entspricht einem Wert von 14 Prozent. 163 Patienten ohne Covid-19 befinden in der Intensivversorgung.

8.25 Uhr: Nun hat auch die Stadt Duisburg in ihrem täglichen Corona-Update die aktuellsten Zahlen aus dem Gesundheitsamt veröffentlicht (Stand Mittwoch, 20 Uhr):

• Mi., 4.11., gemeldet am 5.11. (Vergleich zum Dienstag). Aktuell infiziert: 1484 (+129); in Summe: 6292 (+221); genesen: 4720 (+91); Todesfälle: 88 (+1); Tests: 76.383 (+1379); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 266,7 (-14,2).

8 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg das erste Mal seit dem 4. Oktober wieder gesunken. Laut Robert Koch-Institut (RKI) fiel der Wert von 280,9 auf 266,7. Trotzdem weist Duisburg weiterhin den zweithöchsten Wert in NRW aus (hinter Herne).

Mittwoch, 4. November: Weitere Bundeswehrsoldaten für das Gesundheitsamt

17 Uhr: Die telefonische Kontaktnachverfolgung durch das Duisburger Gesundheitsamt ist zu einer riesigen Herausforderung geworden.163 Menschen sind derzeit allein für diese Aufgabe abgestellt.

• 40 von ihnen sind über die Stadttochter Octeo beschäftig,

• 31 Bachelor-Absolventen sind eingebunden

• und 30 Soldaten der Bundeswehr leisten ebenfalls Telefondienst.

• Wie die Stadt nun auf Nachfrage mitteilt, werden ab Freitag noch weitere zehn Soldaten das Team verstärken.

10.30 Uhr: Welche Quarantäneregeln gelten nach einem positiven Coronatest? Wir haben die wichtigsten Infos zusammengefasst.

9.55 Uhr: In ihrem aktuellen Corona-Update hat die Stadt die aktuellen Zahlen für Duisburg veröffentlicht (Stand Dienstag, 20 Uhr):

• Di., 3.11., gemeldet am 4.11. (Vergleich zum Montag). Aktuell infiziert: 1355 (-62); in Summe: 6071 (+86); genesen: 4629 (+148); Todesfälle: 87 (+/-0); Tests: 75.004 (+1483); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 280,9 (+9,8).

8.15 Uhr: Am Mittwochmorgen gibt es laut Robert-Koch-Institut (RKI) Verzögerungen bei der Datenaktualisierung. Die aktuelle Zahlen sollen demnach erst mittags vorliegen.

Dienstag, 3. November: Immer mehr Coronafälle in Schulen und Kitas

17 Uhr: Das Zulassungsstelle im Straßenverkehrsamt an der Ludwig-Krohne-Straße in Duissern bleibt auch am Mittwoch noch geschlossen. Nachdem am Freitag ein erster Coronafall unter den Mitarbeitern bekannt wurde (siehe Eintrag vom Freitag unten), hat sich auch ein zweiter Mitarbeiter nachweislich mit dem Virus infiziert.

Der Betrieb der Zulassungsstelle wurde bereits am Montag eingestellt. Ab Donnerstag soll sie wieder regulär öffnen. Eine Online-Terminvergabe für die kommende Woche ist unter www.duisburg.de jedoch ab Mittwoch bereits wieder möglich. Kunden der Zulassung, deren Termine in den Zeitraum der Schließung gefallen sind, sollen neue Termine angeboten werden.

Der Betrieb der Fahrerlaubnisbehörde an der Daimlerstraße in Neumühl bleibt von den Coronafällen unberührt.

Helios veröffentlicht Zahl der Covid-19-Patienten

16 Uhr: Als erster Duisburger Klinik-Träger veröffentlich Helios täglich aktuelle Informationen über die Zahl der Covid-19-Patienten in seinen Krankenhäusern.

Auf der Internetseite www.helios-gesundheit.de/qualitaet/auslastung/ ist eine Liste aller Helios-Standorte abrufbar. Der Klinik-Konzern nennt die Zahl der Corona-Patienten auf der Normalstation und auf der Intensivstation und zeigt in Diagrammen die Entwicklung der Zahlen. So wurden am Dienstag, 3. November, 39 Patienten mit Covid-19 auf der Normal-, neun auf der Intensivstation der Hamborner St. Johannes-Klinik behandelt.

Das Sana-Klinikum veröffentlicht seine Patientenzahlen bislang nicht, ebensowenig das Ev. KlinikumNiederrhein (Fahrner Krankenhaus, Bethesda Hochfeld), das Johanniter-Krankenhaus (Rheinhausen) und das St. Anna-Krankenhaus in Huckingen, das in diesen Tagen von Helios übernommen wird.

>> Corona-Krise: So ist die Lage auf Deutschlands Intensivstationen – zum Klinik-Monitor

15.30 Uhr: Nach Angaben der Stadt gibt es derzeit eine auffallende Zunahme an Corona-Infektionen in Schulen und Kitas.

10 Uhr: Die Stadt hat in ihrem Corona-Update die neuesten Zahlen für Duisburg veröffentlicht:

• Mo., 2.11., gemeldet am 3.11. (Vergleich zum Sonntag). Aktuell infiziert: 1417 (-59); in Summe: 5985 (+133); genesen: 4481 (+190); Todesfälle: 87 (+2); Tests: 73.521 (+1584); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 271,1 (+3,4).

8 Uhr: NRW-weit ist die Sieben-Tage-Inzidenz nur in Herne noch höher als in Duisburg. Das Robert Koch-Institut meldete am Dienstag einen Wert von 271,1. Im Vergleich zum am Montag gemeldeten Wert ist das noch einmal ein leichter Anstieg.

Montag, 2. November: Stadt beendet privates Fest mit 35 Teilnehmern

18.20 Uhr: Die Stadt Duisburg hat am Wochenende einen Gewerbebetrieb wegen mehrfacher Verstöße gegen die Corona-Schutzverordnung geschlossen. Der Betrieb sei bereits in der Vergangenheit aufgefallen.

Außerdem ahndeten Mitarbeiter des Städtischen Außendienstes Verstöße gegen die Sperrstunde in der Gastro.

16.15 Uhr: Die Zweigstellen der Duisburger Stadtbibliothek stellen ab Dienstag, 3. November, wieder auf einen Abholservice um. Die Änderung betrifft alle sechs Bezirksbibliotheken und sieben Stadtteilbibliotheken und soll nach Angaben der Stadt zur Reduzierung der Kontakte in der Öffentlichkeit beitragen.

Das Verfahren wurde im Frühjahr bereits angewandt. Wer einen Bibliotheksausweis besitzt, kann dienstags bis samstags Medien telefonisch oder per E-Mail in der jeweiligen Zweigstelle vorbestellen und nach Terminvereinbarung dort abholen. Bestellt werden können bis zu zehn Titel aus dem Medienkatalog der Bibliothek, die am Abholort vorrätig sein müssen. Die Übergabe soll kontaktlos erfolgen. Die Rückgabe von Medien in den Zweigstellen ist nach einer Terminvereinbarung weiterhin möglich.

Die Zentralbibliothek im Stadtfenster bleibt weiter regulär geöffnet. Auch der Bücherbus fährt weiter seine Haltestellen im gesamten Stadtgebiet an. Darüber hinaus ist das Angebot an digitalen Medien aus dem Bestand der Stadtbibliothek jederzeit nutzbar. Öffnungszeiten und Kontaktdaten aller Bibliotheken sind auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de unter „Standorte“ zu finden.

14.20 Uhr:106 Covid-19-Patienten werden derzeit in Duisburger Krankenhäusern stationär behandelt. 31 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut. 16 Patienten müssen beatmet werden.

Nach den Angaben, die Krankenhäuser täglich ans DIVI-Intensivregister melden, waren bei der jüngsten Aktualisierung von 230 Intensivbetten in Duisburg noch 33 frei. 160 Intensivbetten wurden für Intensivpatienten ohne Covid-19 benötigt.

14 Uhr: Die Stadt hat in ihrer jüngsten Allgemeinverfügung die Zahl der Straßen und Einkaufszonen, in denen eine Maskenpflicht gilt, noch einmal ausgeweitet. Eine Übersicht finden Sie hier.

8.50 Uhr: In ihrem Corona-Update hat die Stadt nun die aktuellsten Zahlen aus Duisburg veröffentlicht. Zwischen Donnerstag- und Sonntagabend wurden demnach 589 Duisburger positiv auf Sars-Cov-2 getestet.

• So., 1.11., gemeldet am 2.11. (Vergleich zum Donnerstag). Aktuell infiziert: 1476 (+119); in Summe: 5852 (+589); genesen: 4291 (+466); Todesfälle: 85 (+4); Tests: 71.931 (+1715); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 267,7.

6.45: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Duisburg erneut gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet am Montagmorgen den Wert von 267,7. Nur Herne hat in NRW einen höheren Inzidenzwert.

Ab heute gelten auch die neuen Corona-Beschränkungen:

• „Treffen in der Öffentlichkeit sind nur mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes und eines weiteren Hausstandes erlaubt. Insgesamt dürfen sich aber nicht mehr als zehn Personen zusammen aufhalten.“ Dies ist gleichbedeutend mit der in Duisburg seit Donnerstag, 29. Oktober, gültigen Kontaktbeschränkung. Demnach dürfen sich im öffentlichen Raum nur noch zwei nicht miteinander verwandte Personen treffen.

• „Geschlossen werden Gastronomiebetriebe, Bars, Clubs und Kneipen. Die Abholung und Lieferung von Speisen bleibt erlaubt.“

• „Untersagt ist der Freizeit- und Amateursportbetrieb mit Ausnahme des Individualsports allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand.“

• „Profisportveranstaltungen können nur ohne Zuschauer stattfinden.“

• „Geschlossen werden z. B. Theater, Opern, Kinos, Freizeitparks, Fitnessstudios, Schwimmbäder und andere Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung dienen.“

• „Geschlossen werden Betriebe für Körperpflege wie Kosmetikstudios, Massagepraxen oder Tattoo-Studios. Friseurbesuche unter den bestehenden Hygiene-Auflagen bleiben erlaubt.

• „Übernachtungsangebote gibt es nur noch für notwendige, nicht touristische Zwecke.“

Sonntag, 1. November: Distanzunterricht an sechs Schulen

14.30 Uhr: An sechs Schulen sind Klassen zum Distanzunterricht übergegangen. Bezirksregierung und Stadt Duisburg haben sich zu Elternfragen geäußert - etwa zum Thema Unterrichtsbefreiung per Attest.

14.00 Uhr: Die Elternschaft Duisburger Schulen hat einen Brandbrief an Schulministerin Gebauer geschrieben. Darin fordern sie unter anderem kleinere Klassen zum Schutz von Kindern und Lehrern.

13.30 Uhr: In der Metro können bis zum 30. November alle Duisburger einkaufen gehen, auch wenn sie keine Kundenkarte haben. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung hat einer befristeten Nutzungsänderung zugestimmt.

13.00 Uhr: Das Evangelische Bildungswerk hat alle Kurse für das restliche Wintersemester abgesagt. „Wir hätten nach der Coronaschutzverordnung NRW noch einzelne Seminare weiterhin durchführen können, mit Blick auf die bedrohlich hohen Infektionszahlen haben wir uns aber trotzdem zu dieser Absage entschlossen“ erläutert Geschäftsführer Dr. Marcel Fischell. Alle weiteren Infos gibt es auf der Webseite: www.ebw-duisburg.de

12.00 Uhr: Superintendent Armin Schneider hat empfohlen, alle öffentlichen Veranstaltungen außer Gottesdienste im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg abzusagen. Das gilt auch für die am 22. November geplante Kanzelrede mit Dr. Mark Benecke in der Salvatorkirche. Auch das Haus der Kirche steht für Zusammenkünfte und Gruppensitzungen vorerst nicht mehr zur Verfügung. Der Konfirmandenunterricht könne nach den Regeln der Bildungsveranstaltungen stattfinden. wenn sich eine Gemeinde zur Absage entschließe, sei das aber „verständlich“, so Schneider.

6.01 Uhr: In Duisburg wurden dem Robert-Koch-Institut (Stand 0 Uhr) 230 neue Fälle gemeldet. Die Zahl der insgesamt registrierten Infektionen liegt bei 5813. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt 256,1 (Vortag: 246,5). Damit hat Duisburg derzeit die höchste 7-Tage-Inzidenz in Nordrhein-Westfalen.

Covid-19 in Duisburg: Die aktuellen Entwicklungen am Samstag, 31. Oktober:

6.55 Uhr: Die Corona-Pandemie breitet sich in Duisburger weiter aus. Laut Robert-Koch-Institut (RKI) stieg der Inzidenzwert am Samstag (0 Uhr) auf 246,4; der Wert zählt die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage. Laut RKI wurden von Freitag auf Samstag in Duisburg 251 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.

Covid-19 in Duisburg: Die aktuellen Entwicklungen am Freitag, 30. Oktober:

17.52 Uhr: Spätestens am Montag sollten in allen Kultureinrichtungen die Lichter ausgehen, hatte das Land vorgegeben. Der Duisburger Krisenstab verhängt den kulturellen Lockdown sofort. Auf seine Empfehlung wurde am Freitag gegen 15 Uhr die Schließung sämtlicher städtischer Kultureinrichtungen beschlossen; schon die Premiere des Ballettabends „Far and near are all around“ kann am Freitag nicht über die Bühne des Stadttheaters gehen. Zum Bericht.

17 Uhr: Das Gesundheitsamt hat am 30. Oktober drei weitere Schüler und einen positiv getesteten Lehrer an weiterführenden Schulen gemeldet. An den Grundschulen sind ebenfalls drei Schüler hinzugekommen. Damit erhöht sich die Zahl der Infizierten auf 134. Wir aktualisieren unsere Übersicht fortlaufend.

16.35 Uhr: Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten beschlossenen Maßnahmen führen zu Aktualisierungen der Coronaschutzverordnung NRW, die ab Montag also bis Ende November auch in Duisburg gelten. Das Amt für Kommunikation fasst sie wie folgt zusammen:

• „Treffen in der Öffentlichkeit sind nur mit den Angehörigen des eigenen Hausstandes und eines weiteren Hausstandes erlaubt. Insgesamt dürfen sich aber nicht mehr als zehn Personen zusammen aufhalten.“ Dies ist gleichbedeutend mit der in Duisburg seit Donnerstag, 29. Oktober, gültigen Kontaktbeschränkung. Demnach dürfen sich im öffentlichen Raum nur noch zwei nicht miteinander verwandte Personen treffen.

• „Geschlossen werden Gastronomiebetriebe, Bars, Clubs und Kneipen. Die Abholung und Lieferung von Speisen bleibt erlaubt.“

• „Untersagt ist der Freizeit- und Amateursportbetrieb mit Ausnahme des Individualsports allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand.“

• „Profisportveranstaltungen können nur ohne Zuschauer stattfinden.“

• „Geschlossen werden z. B. Theater, Opern, Kinos, Freizeitparks, Fitnessstudios, Schwimmbäder und andere Einrichtungen, die der Freizeitgestaltung dienen.“

• „Geschlossen werden Betriebe für Körperpflege wie Kosmetikstudios, Massagepraxen oder Tattoo-Studios. Friseurbesuche unter den bestehenden Hygiene-Auflagen bleiben erlaubt.

• „Übernachtungsangebote gibt es nur noch für notwendige, nicht touristische Zwecke.“

Die neue Verordnung sieht vor, dass Kitas und Schulen gegebenenfalls ihre Hygienekonzepte nachschärfen sollen, jedoch geöffnet bleiben. Auch der Groß- und Einzelhandel bleibt unter Auflagen geöffnet.

Unternehmen und Einrichtungen, die von temporären Schließung erfasst sind, wird der Bund eine außerordentliche Wirtschaftshilfe gewähren.

Bestehende Hilfsmaßnahmen werden verlängert. Dies gilt etwa für den Bereich der Kultur- und Veranstaltungswirtschaft und die Solo-Selbstständigen.

Nach Ablauf von zwei Wochen werden Bund und Länder sich erneut beraten und notwendige Anpassung vornehmen. Den vollständigen Beschluss von Bund und Land gibt es hier: www.land.nrw/corona.“

16.35 Uhr: Der Kistenstab hat beschlossen, neben den städtischen Kultureinrichtungen auch die Schwimmbäder bereits ab dem morgigen Samstag zu schließen. Aufgrund der neuen Coronaschutzverordnung wären sie ohnehin ab Montag geschlossen worden.

Corona-Fall in Straßenverkehrsamt – Zulassungsstelle am Montag und Dienstag geschlossen

15.50 Uhr: Diese Schließung steht nicht im Zusammenhang mit der bevorstehenden Aktualisierung der Coronaschutzverordnung NRW:

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, hat sich ein Mitarbeiter des Straßenverkehrsamtes mit dem Coronavirus angesteckt. Er arbeite „im Bereich der Zulassung des Straßenverkehrsamtes an der Ludwig-Krohne-Straße“.

Die Zulassungsstelle wird darum „bis zur weiteren Klärung“ bis einschließlich Dienstag, 3. November geschlossen. Das hat Folgen für alle Bürger, die für Montag oder Dienstag Termine reserviert hatten: Diese „können nicht wahrgenommen werden“, meldet das Presseamt.

Alle Termine, die für Montag und Dienstag vergeben worden sind, können daher nicht wahrgenommen werden. Der Bereich der Fahrerlaubnisbehörde auf der Daimlerstraße in Neumühl ist nicht betroffen.

15.15 Uhr: Der Zoo Duisburg bleibt ab dem 2. November den ganzen November über geschlossen, am Samstag und Sonntag ist der Tierpark am Kaiserberg dagegen noch geöffnet.

15.07 Uhr: Die Stadt schließt ihre Kultureinrichtungen vorsorglich bereits vor dem Wochenende und teilt mit:

„Auf Empfehlung des Krisenstabs vor dem Hintergrund der Pandemieentwicklung wird ab sofort der Betrieb städtischer Kultureinrichtungen geschlossen.

Dies umfasst neben dem Kultur- und Stadthistorischen Museum und dem Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ebenso die Konzerte der Duisburger Philharmoniker und den Spielbetrieb des Theaters der Stadt mit Schauspiel, „Säule“ und „Spielkorb“.

Auch die Deutsche Oper am Rhein sagt die im Theater Duisburg vorgesehenen Aufführungen ab.

Das Filmforum und das Wilhelm Lehmbruck Museum schließen sich ebenfalls der getroffenen Entscheidung an.“

12.40 Uhr: Wegen der verschärften Corona-Lage schließt der Landschaftspark Duisburg-Nord Teile des Geländes. Spaziergänge sind aber weiterhin möglich.

11.30 Uhr: Die Schulkantinen bleiben von den Corona-Einschränkungen zunächst unberührt. Sie dürfen mit den genehmigten Hygienekonzepten weiter öffnen.

8.45 Uhr: Nach Angaben der Stadt ist die Zahl der aktuell positiv getesteten Duisburger am Donnerstag von 1181 auf 1357 gestiegen. Der Hauptgrund: 279 neue Fälle binnen 24 Stunden.

6.45 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt am Freitagmorgen für Duisburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 243,4 an, am Vortag lag die Neuinfektionsrate bei 240,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. In NRW haben heute zwei Städte höhere Inzidenzwerte (Solingen und Remscheid).

Donnerstag, 29. Oktober: Krisenstabsleiter bezeichnet die Lage als „kritisch“

19 Uhr: Duisburg hatte heute mit 240,8 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bundesweit die vierthöchste Sieben-Tage-Inzidenz – die höchste Infektionsrate in NRW. „Der gegenwärtige Anstieg ist besorgniserregend und Ausdruck eines exponentiellen Wachstums“, sagt Dezernent Paul Bischof, seit Oktober Leiter des Duisburger Krisenstabes. Die Lage sei „kritisch“.

Mit der Kurve der Fälle steigt auch die Zahl der in Duisburg stationär behandelten Covid-Patienten. Am Donnerstag waren es bereits 82 (am Montag noch 63). 19 von ihnen müssen intensivmedizinisch behandelt, elf beatmet werden.

17.15 Uhr: Unbekannte haben die Wartezelte vor dem Testzentrum am Theater am Marientor aufgeschlitzt. Die Stadt will nun Anklage wegen Sachbeschädigung erstatten.

16 Uhr: Vier Wochen soll die Gastronomie in Duisburg schließen. Bei den Wirten herrscht Frust und Verzweiflung. Der Betreiber der „Kartoffel-Kiste“ sagt: „Unsere Gäste haben sich sicher gefühlt und sind deshalb auch gerne gekommen.“

13.30 Uhr: Auch die Wirtschaftsbetriebe haben noch einmal auf die steigenden Infektionszahlen in Duisburg reagiert: Auf allen vier Recyclinghöfen im Stadtgebiet gilt ab Freitag eine Maskenpflicht.

11.10 Uhr: Der Unternehmerverband fordert, dass mit Blick auf die Beschränkungen im Novemberneu angedachten Hilfen für die Gastronomen und Co. „schnell und unbürokratisch fließen“ sollen. Nach den Erfahrungen aus dem Frühjahr gibt es hier sehr viel Luft nach oben“, erklärte Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schmitz. Er gab zu bedenken, dass die Unternehmen und Kulturschaffenden nun für all die in Haftung genommen würden, die die Gefahr ignorieren.

8.30 Uhr: Nach den neuesten Daten des Gesundheitsamtes waren in Duisburg am Mittwochabend, 20 Uhr, 1181 Duisburg positiv auf Corona getestet. Zwischen Dienstag- und Mittwochabend wurden erneut deutlich über 100 Neuinfektionen erfasst: 154.

Erstmals seit dem 18. Oktober hat das Gesundheitsamt auch wieder zwei Todesfälle gemeldet. Die Zahl der Duisburger Toten im Zusammenhang mit Covid-19 steigt somit von 79 auf 81.

Das sind die aktuellen Zahlen:

• Mi., 28.10., gemeldet am 29.10. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1181 (+57); in Summe: 4984 (+154); genesen: 3722 (+95); Todesfälle: 81 (+2); Tests: 68.961 (+1035); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RK): 240,8 (+39,3)

6.50 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg ist noch einmal deutlich gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Donnerstagmorgen einen Wert von 240,8 (Di. 201,5) – das war am Mittwoch der höchste Inzidenzwert unter den kreisfreien Städten und Kreisen in NRW.

Mittwoch, 28. Oktober: Strengere Kontaktbeschränkungen beschlossen

18.40 Uhr: In dieser Woche sollen alle Schilder in den 28 Einkaufszonen in Duisburg hängen, wo die Maskenpflicht gilt. Priorität hat laut Stadt die City. Verstöße sollen mit Bußgeldern geahndet werden.

16.55 Uhr: Der Corona-Krisenstab reagiert auf den nun über die 200er-Schwelle gestiegenen Inzidenzwert mit weiteren Infektionsschutzmaßnahmen: Ab Donnerstag dürfen sich im öffentlichen Raum in Duisburg nur noch zwei nicht miteinander verwandte Personen treffen. Bei Verstößen drohen Ertappten 250 Euro Bußgeld.

77 Covid-Patienten in Duisburger Krankenhäusern

16 Uhr: Mit der Zahl der Corona-Fälle steigt auch die der in Duisburger Krankenhäusern behandelten Covid-Patienten: Stationär aufgenommen wurden 77 (am Montag waren es 63). 25 von ihnen müssen intensivmedizinisch behandelt werden (Montag: 20), zwölf sogar beatmet werden (Montag: zehn).

Stadtsprecher Jörn Esser erklärt zu den Zahlen, dass diese nicht nur in Duisburg gemeldete Personen beinhalten. In den hiesigen Krankenhäusern werden mitunter auch Bürger aus Nachbarstädten behandelt, umgekehrt Duisburger zum Beispiel in Moers oder Düsseldorf stationär aufgenommen.

Nach den Angaben, die Krankenhäuser täglich ans Intensivregister melden, waren bei der jüngsten Aktualisierung von 253 Intensivbetten in Duisburg noch 52 frei. 180 Intensivbetten wurden für Intensivpatienten ohne Covid-19 benötigt.

Patienten aus anderen Städten

Stadtsprecher Jörn Esser erklärt zu den Zahlen, dass diese nicht nur in Duisburg gemeldete Personen beinhalten. In den hiesigen Krankenhäusern werden mitunter auch Bürger aus Nachbarstädten behandelt, umgekehrt Duisburger zum Beispiel in Moers oder Düsseldorf stationär aufgenommen.

Nach den Angaben, die Krankenhäuser täglich ans Intensivregister melden, waren bei der jüngsten Aktualisierung von 253 Intensivbetten in Duisburg noch 52 frei. 180 Intensivbetten wurden für Intensivpatienten ohne Covid-19 benötigt.

12.45 Uhr: Auch das RKI hat sein Dashboard inzwischen aktualisiert und zeigt nun für Duisburg die von Stadt und LGZ gemeldete Sieben-Tage-Inzidenz von 201,5 an.

Zur Veranschaulichung der Entwicklung errechnet unsere Redaktion jeweils für den Zeitraum von Mittwoch bis Dienstag, wie viele positive Corona-Tests die Stadt registriert hat. Dieser Wochenvergleich zeigt, dass zuletzt 1026 Neuinfektionen erfasst wurden, mehr als doppelt so viele wie in der Woche zuvor.

In der Spalte daneben sind die von Stadt und KVNO im selben Zeitraum außerhalb von Arztpraxen und Kliniken durchgeführten Tests aufgeführt, das waren jüngst 5381 Abstriche. Noch nie haben Stadt und Kassenärztliche Vereinigung so viele Abstriche genommen wie im jüngsten Vergleichszeitraum.

Die erhöhte Anzahl an Tests ist jedoch nicht der Hauptgrund für den Anstieg, denn der Anteil der positiven Tests ist, wie leicht zu erkennen, in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen.

11 Uhr: Am gestrigen Abend saßen Eltern-, Schüler- und Lehrervertreter mit der Bildungsdezernentin und dem Schulamtsleiter beim „Schulgipfel“ zusammen. Eine Entscheidung, die sie getroffen haben: Die Heizungen in den Klassenräumen sollen höher gedreht werden.

8.30 Uhr: Demnach hat das Gesundheitsamt also zwischen Montag- und Dienstagabend erneut 116 neue positive Corona-Befunde registriert. Da nur 47 Betroffene als genesen gelten, steigt die Zahl der aktiven Fälle auf 1124. Nach den LGZ-Daten hat in NRW nur Solingen noch eine höhere Sieben-Tage-Inzidenz als Duisburg (216).

Hier die Entwicklung der aktiven Fälle, die anzeigt, wie viele Duisburg am jeweiligen Tag bekannt positiv sind beziehungsweise waren:

8.30 Uhr: Das Amt für Kommunikation der Stadt bestätigt wie erwartet den Inzidenzwert von 201,5. Das sind die neuesten Corona-Daten:

Stand Dienstagabend, 20 Uhr. Aktuell infiziert: 1124 (+116); in Summe: 4830 (+163); genesen: 3627 (+47); Todesfälle: : 79 (+/-0); Tests: 67.926 (+1163); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: Stadt Duisburg): 201,5 (+5)

8.25 Uhr: Nach den Angaben des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LGZ) hat sich die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg von 196,5 am Montag auf 200,1 am Dienstag erhöht. Eine Bestätigung der Stadtverwaltung steht noch aus.

Die kreisfreien Städte und Kreise schicken ihre Daten an das LGZ, dieses übermittelt alle Angaben an das Robert Koch-Institut (RKI).

8 Uhr: Wir gehen inzwischen davon aus, dass Duisburgs Inzidenzwert, anders als auf dem RKI-Dashboard angegeben, nicht auf 183,3 gesunken ist – und warten auf die Zahlen, die das Amt für Kommunikation unter der Woche morgens veröffentlicht.

6.51 Uhr: Laut RKI ist die Sieben-Tage-Inzidenz von Dienstag auf Mittwoch gesunken: Der Wert liegt nun bei 183,3 (Vortag: 196,5).

Allerdings weist das RKI auf seiner Seite erneut auf Verzögerungen hin: „Aufgrund von Verzögerungen in der Datenaktualisierung kann es zu Varianzen in den einzelnen Grafiken kommen. Wir bitten um Verständnis.“

Dienstag, 27. Oktober: Lange Warteschlangen vor Abstrich-Zentrum im TaM

17.20 Uhr: 30 Festsäle hat das Duisburger Ordnungsamt am Wochenende mit Blick auf private Feiern kontrolliert. In einigen Fällen hatte es Hinweise von Bürgern gegeben. Das Ergebnis: Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung stellten die Ordnungsamtsmitarbeiter nicht fest.

16.35 Uhr: Heute waren morgens und vormittags am Abstrich-Zentrum im Theater am Marientor erneut lange Warteschlangen mit Duisburgern zu beobachten, die sich auf Corona testen lassen müssen/wollen.

„Aufgrund des hohen Andrangs werden die Öffnungszeiten des Testzentrum am Marientor verlängert“, teilt die Stadtverwaltung nun mit. Ab dem morgigen Mittwoch, 28. Oktober 2020, ist das Testzentrum bereits von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Bislang hatte es Patienten erst ab 10 Uhr empfangen. „Da es aktuell besonders in den Vormittagsstunden zu Wartezeiten kommt“, empfiehlt das Presseamt, „das Zentrum nach Möglichkeit erst ab 14 Uhr aufzusuchen“.

In den vergangenen zehn Tagen hatten Stadt und Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) außerhalb von Arztpraxen und Krankenhäusern täglich zwischen 800 und 1000 Abstriche genommen. Laut städtischer Statistik wurden in Duisburg bislang außerhalb von Kliniken und Arztpraxen 65.513 Abstriche genommen (Stand: Montag, 20 Uhr).

15.30 Uhr: Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf Weihnachtsgottesdienste? Die Kirchen in Duisburg machen sich Gedanken über Alternativen für die Christmetten. Klar ist: „Normale“ Gottesdienste wird es nicht geben.

13 Uhr: Jetzt fällt auch die 49. Internationale Kinderbuchausstellung in Duisburg wegen der Corona-Pandemie aus. Sie war zuvor schon nur für Schulklassen geplant.

11.35 Uhr: Zwischen Sonntag- und Montagabend wurden erneut 66 positive Corona-Tests von Duisburgern erfasst. Die Zahl der positiven Fälle steigt somit im Vergleich zu den vergangenen Tagen eher leicht um 21 Fälle, liegt dennoch erstmals über 1000. Das heißt: Mehr als jeder 500. Duisburger ist zurzeit laut Laborergebnis infiziert.

Corona-Update der Stadt für Montag, 26.10., gemeldet am 27.10. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1008 (+21); in Summe: 4667 (+66); genesen: 3580 (+45); Todesfälle: 79 (+/-0); Tests: 66.763 (+1250); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 196,5 (+8,4)

7 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet heute für Duisburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 196,5 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen je 100.000 Einwohner. Damit steigt Duisburgs Neuansteckungsrate weiter stark an, von 174,1 (Samstag) auf 188,1 (Sonntag) und nun 196,5 (Montag).

Duisburgs Inzidenzwert ist weiterhin der dritthöchste in NRW nach Solingen (206) und dem Kreis Düren (197,6).

Vor etwa einem Monat, am 24. September, lag Duisburgs Inzidenzwert bei 22,1. Seither ist er kontinuierlich, teils sprunghaft gestiegen (siehe Grafik oben und Gesamtübersicht der Duisburg-Daten).

Montag, 26. Oktober: 63 Covid-Patienten im Krankenhaus – erste Engpässe

16.50 Uhr: Noch liegen keine Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern in Duisburg. Drei Kliniken beteiligen sich offiziell am NRW-Koordinierungsprogramm.

16.20 Uhr: Während der Herbstferien wurden an Schulen und Kitas in Duisburg 158 neue Corona-Fälle gemeldet. Am stärksten Betroffen war die Gesamtschule Walsum im Norden der Stadt. Nach den Ferien stehen die Verantwortlichen an den Schulen vor einer großen Herausforderung.

14 Uhr: Mit der Infektionsrate steigt auch die Zahl der Covid-19-Patienten, die stationär behandelt werden müssen.

Nach Angaben von Stadtsprecher Peter Hilbrands sind von den aktuell 987 positiv getesteten Duisburgern 63 in stationärer Behandlung, 20 Personen davon werden intensiv medizinisch versorgt, zehn davon beatmet. Nach den Daten des DIVI-Intensivregisters melden drei von neun Duisburger Kliniken erste Engpässen bei ihren Intensivbetten.

Ein größerer Ausbruch sei den Behörden nach wie vor nicht bekannt, sagt Stadtsprecherin Gabi Priem. „Nach wie vor sind es viele Einzelereignisse im privaten oder beruflichen Bereich, die zu steigenden Zahlen von Coronaerkrankten führen.“ Als Beispiel nennt Priem eine private Feier, bei der sich neun Duisburger infiziert haben.

10.45 Uhr: Die absoluten Zahlen des Gesundheitsamtes führen vor Augen, wie rasant die Welle der Neuinfektionen und aktiven Fälle in Duisburg immer steiler wird:

So., 25.10., gemeldet am 26.10. Aktuell infiziert: 987 (+302); in Summe: 4601 (+514); genesen: 3535 (+212); Todesfälle: 79 (+/-0); Tests: 65.513 (+1204); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: RKI): 188,1 (+22,3).

Das bedeutet, dass in Duisburg zwischen Donnerstag- und Sonntagabend 514 neue Infektionen erfasst wurden. Die Zahl der aktiven Fälle erhöht sich in diesen drei Tagen um 302 auf nun 987. Es gab also am Donnerstag 987 Duisburger, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden.

Die Zahl der aktiven Fälle hat sich seit dem 19. Oktober, also in weniger als sechs Tagen, verdoppelt.

Auch die Zeiträume, in denen sich der Wert der Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz verdoppelt, sind zuletzt immer kleiner geworden: Am 25.10. lag sie bei 188,1, am 19.10. bei 93,8, am 10.10. bei 44,9.

Das ist das gefürchtete exponentielle Wachstum, durch das das Infektionsgeschehen außer Kontrolle geraten kann.

7.15 Uhr: Die Entwicklung der Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter besorgniserregend dynamisch: Sie ist in Duisburg seit Freitag von 151,8 auf 174,1 und weiter auf 188,1 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen je 100.000 Einwohner am Sonntag gestiegen (siehe Grafik).

Das ist laut RKI-Dashboard der dritthöchste Inzidenzwert unter den Kreise und kreisfreien Städten in NRW. Nur für Solingen (200,3) und den Kreis Düren (200,7) errechnete das RKI am Sonntag höhere Werte.

Sonntag, 25. Oktober: OB Sören Link appelliert erneut an Duisburg

13.45 Uhr: Erste Supermärkte in Duisburg haben wieder die Abgabe von Toilettenpapier reguliert. Unser Reporter hat mit den Verantwortlichen gesprochen und sich umgesehen.

13.30 Uhr: Wie der Unterricht angesichts steigender Corona-Zahlen weiter gehen soll, ist ein Thema, mit dem sich die Elternschaft Duisburger Schulen (EDuS) beschäftigt. Am Dienstag soll es ein Treffen mit Vertretern der Stadt, Schulleitern und Gewerkschaftern im Rathaus geben.

10.15 Uhr: OB Sören Link hat sich am Sonntag erneut an die Duisburger gewendet. Er veröffentlichte einen Appell auf seiner Facebook-Seite. Hier der Text im Wortlaut:

„Die aktuellen Duisburger Infektionszahlen steigen weiter. Die Inzidenz liegt inzwischen bei über 170. Und auch wenn ich zuversichtlich bin, dass die bereits von uns beschlossenen Maßnahmen wirken werden, möchte ich dringend an alle Duisburgerinnen und Duisburger appellieren: Nicht alles, was (noch) erlaubt ist, MUSS man auch machen. Bleiben Sie bitte möglichst Zuhause, meiden Sie möglichst unnötige Sozialkontakte und schützen Sie sich und Ihre Lieben (AHA-Regeln). Wir alle haben es in der Hand, weitere erhebliche Einschränkungen – bis hin zu einem erneuten Lockdown – in unserer Stadt zu verhindern. Und damit erhebliche Auswirkungen auch auf unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft, auf Gastronomie und Handel zu vermeiden. Es liegt an jeder und jedem Einzelnen! Zeigen wir gemeinsam Solidarität: Für uns und unsere Lieben – und für unsere Stadt Duisburg..“

8.45 Uhr: Erneut ist die Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg stark angestiegen. Laut Zahlen des Robert-Kocht-Instituts kletterte sie von 151,8 (Sa.) auf 174,1 (So.).

Samstag, 24. Oktober: Inzidenzwert über der 150er-Marke

9.15 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz hat in Duisburg noch einmal einen Sprung gemacht: Laut Robert-Koch-Institut (RKI) stieg sie von 126 (Fr.) auf 151,8 (Sa.).

Freitag, 23. Oktober: 15 Bundeswehr-Soldaten helfen im Gesundheitsamt

19 Uhr: Seit Montag helfen im Gesundheitsamt 15 Bundeswehr-Soldaten, den Rückstau bei der telefonischen Kontaktpersonenverfolgung aufzuarbeiten. Kommenden Dienstag werden nochmals 15 Kameraden vom Landeskommando antreten.

Das ist auch notwendig, da die Zahl der täglichen Neuinfektionen rasant steigt. Die Zahl der aktiven Fälle hat sich in Duisburg zwischen dem 14. Oktober und dem 22. Oktober, mehr als verdoppelt: in acht Tagen von 332 auf 685 – ohne dass es, wie noch im Frühjahr, größere Ausbrüche in Firmen, Heimen oder Unterkünften gibt.

16 Uhr: Aufgrund der steigenden Infektionszahlen ist das Corona-Testzentrum im Theater am Marientor (TAM) zusätzlich auch am morgigen Samstag, 24. Oktober, in der Zeit von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Außerhalb der Öffnungszeiten der Arztpraxen sollen sich Betroffene mit Symptomen an die Arztrufnummer 116 117 des kassenärztlichen Notdienstes wenden.

14 Uhr: Der Krisenstab hat die Corona-Allgemeinverfügung vom Mittwoch modifiziert. Sportvereine, die auf Bundes- und Landesebene unterwegs sind, dürfen uneingeschränkt trainieren und spielen. Somit kann Fußball-Drittligist MSV Duisburg am Samstag (14 Uhr) sein Heimspiel gegen den KFC Uerdingen austragen.

13 Uhr: Wegen der stark steigenden Fallzahlen erlassen die Helios Kliniken ab Montag, 26. Oktober, an ihren drei Duisburger Standorten ein Besuchsverbot. Betroffen sind die Marien und die St. Johannes Klinik sowie die Reha-Einrichtung Rhein-Klinik.

9.35 Uhr: Die Entwicklung spitzt sich also weiter zu: Zwischen Mittwoch- und Donnerstagabend wurden 186 Neuinfektionen erfasst. Noch nie wurden in Duisburg an einem Tag so viele Ansteckungen registriert. Das treibt auch die Zahl der aktiven Fälle weiter gewaltig in die Höhe, von 550 am Mittwoch auf 685 am Donnerstagabend. Inzwischen wurden mehr als 4000 Infektionen von Duisburgern labortechnisch bestätigt.

9.15 Uhr: Nun hat das Amt für Kommunikation aktuelle Zahlen und eine eigene Information zur Sieben-Tage-Inzidenz veröffentlicht:

Aktuell infiziert: 685 (+135); in Summe: 4087 (+186); genesen: 3323 (+51); Todesfälle: 79 (+/-0); Tests: 64.309 (+871); Sieben-Tage-Inzidenz (Quelle: Stadt Duisburg): 126 (+20,3). Info des Presseamtes zur Anzeige des Robert Koch-Instituts am Freitagmorgen (89,6): „Der aktuelle Inzidenzwert wurde heute selber errechnet, da es Serverprobleme beim LZG gab. Er liegt aktuell bei 126.“

Hier sehen Sie alle Entwicklungen in Grafiken

9 Uhr: Zu früh gefreut: Stadtsprecherin Anja Kopka weist unsere Redaktion darauf hin, dass das Robert Koch-Institut auf seinem Dashboard für Duisburg einen falschen Inzidenzwert anzeigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz von 89,6 werde vom RKI-Syste, nur angezeigt, da es offenbar Probleme bei der Übermittlung der Duisburger Fallzahlen gegeben haben. Wie Kopka erläutert, sei der Inzidenzwert (Mittwoch: 105,7) nicht gesunken, sondern stattdessen weiter deutlich gestiegen, auf etwa 120 Infektionen in den letzten sieben Tagen je 100.000 Einwohner. Mitarbeiter im Duisburger Gesundheitsamt rechnen den Inzidenzwert nun selbst aus.

Das Gesundheitsamt übermittelt seine Daten an das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LGZ). Das LGZ wiederum sendet die NRW-Daten weiter an das Robert-Koch-Institut (RKI).

8.45 Uhr: Erstmals seit Mitte September ist der Wert der Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert Koch-Institut deutlich gesunken. Nach den aktuellsten Angaben vom Freitag ist der Inzidenzwert, der am Dienstag bei 100,1 und am Mittwoch bei 105,7 lag, am Donnerstag auf 89,6 gesunken (siehe Grafik oben).

■ Zum Corona-Newsblog für Duisburg mit aktuellen Informationen