Duisburg. Restaurants müssen ab kommenden Montag schließen und dürfen Speisen nur noch zum Mitnehmen verkaufen. Was das für die Schulmensen bedeutet.

Wegen der Corona-Pandemie wird das gesellschaftliche Leben in Nordrhein-Westfalen ab kommenden Montag, 2. November, wieder massiv eingeschränkt. Während Restaurants, Kinos und Sportanlagen für mindestens einen Monat schließen müssen, bleiben die Schulmensen in Duisburg – genau wie die Schulen – weiterhin geöffnet.

„Zum Start des Schuljahres 2020/2021 hat es bereits umfangreiche Hygieneempfehlungen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales und des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW für die Verpflegung in Schulmensen gegeben“, sagt Stadtsprecherin Gabi Priem. „Es wurden daraufhin für die jeweiligen Standorte Hygienekonzepte in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt entwickelt und die entsprechenden Maßnahmen umgesetzt. Nahezu an allen Standorten kann wieder eine warme Mittagsversorgung „coronakonform“ angeboten werden.“

Duisburg: Versorgung der Schüler ist „wichtiger Bestandteil“

Solange der Unterricht an den Schulen als Präsenzunterricht stattfindet, „ist eine Versorgung der Schüler über die Schulmensen ebenfalls ein wichtiger und notwendiger Bestandteil und wird weiterhin unter den bereits getroffenen Maßnahmen stattfinden“, sagt die Sprecherin.

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Laut der aktuellen NRW-Coronaschutzverordnung vom Freitag, 30. Oktober, ist der Mensabetrieb zur Versorgung der Schüler bis auf weiteres nach den von den Mensen zuvor erstellten und genehmigten Hygienekonzepten zulässig. Auch die Bundesregierung hat im Erlass unter Punkt sieben Kantinen von den Schließungen der Gastronomiebetriebe ausgenommen.