Mülheim. Am kommenden Samstag gibt’s an vier Orten in Mülheim Impfaktionen. Eine Praxis öffnet extra. Sonderimpfaktion für Ungeimpfte findet am MPI statt.
Die diabetologische Schwerpunktpraxis von Dr. Benedict Lacner lädt am Samstag, 27. November, zu einer Sonderimpfaktion in die Praxisräume an der Schloßstraße 5-7 ein. Ohne Termin werden in der Praxis in der Innenstadt von 10 bis mindestens 16 Uhr Erst-, Zweit- und Drittimpfungen verabreicht, solange der Vorrat an Impfstoff reicht. Auch anderswo gibt es in Mülheim am Samstag Sonderimpfaktionen.
Die Praxis Lacner schätzt, dass sie am Samstag rund 400 Impflinge mit dem Vakzin von Biontech versorgen kann. Ein achtköpfiges Praxisteam steht Samstag bereit, um den Impftag zu organisieren. Zwei Ärzte werden impfen, sechs Mitarbeitende organisieren die Verwaltung. Damit man nicht zu lange warten muss, bittet die Praxis, sich auf ihrer Homepage https://dr-lacner.de die für die Impfung notwendigen Dokumente auszudrucken und auszufüllen. Das sind der Aufklärungs- und der Anamnesebogen, die beide vor jeder Impfung ausgefüllt und unterschrieben werden müssen. Man findet sie auch auf der Homepage des Robert-Koch-Instituts. Auch Personalausweis und Impfpass sind mitzubringen.
Sonderimpfaktion für Ungeimpfte im Institut des Mülheimer Nobelpreisträgers
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Gleiches gilt für die Impfaktionen am Samstag im Forum, Hans-Böckler-Platz 1h, wo im Erdgeschoss, im ehemaligen Shop von Mode Cruse von 10 bis 18 Uhr geimpft wird (Biontech, Johnson & Johnson). Es finden Erst-, Zweit- und Drittimpfungen statt. Auch an der Impfstelle in Saarn auf dem ehemaligen Kirmesplatz (Mintarder Straße 55) wird am kommenden Samstag von 10 bis 18 Uhr geimpft.
Nur für die Erstimpfung, also nur für bisher Ungeimpfte, öffnet das Max-Plack-Institut für Kohlenforschung am Kaiser-Wilhelm-Platz 1 am Samstag, 27. November, von 15 bis 17 Uhr sein Foyer. Veranstalter ist das Doc Net Mülheim, das Netzwerk der niedergelassenen Haus- und Fachärzte. Hausherr Prof. Dr. Ben List, der aktuelle Nobelpreisträger für Chemie, wird vor Ort sein. Die Ärzte hoffen, mit dem Angebot Impfzauderer und -skeptiker vom Nutzen einer Impfung überzeugen zu können.