Kreis Kleve. Das Coronavirus bestimmt das Leben auch im Kreis Kleve. In diesem Artikel können Sie die Entwicklung vom 6. bis zum 14. April nachlesen.

  • In unserem E-Mail-Newsletter liefern wir ein bis zweimal tägliche eine Übersicht über Nachrichten aus der Region, aus NRW und aus Deutschland.Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung.
  • Über die Entwicklung berichten wir auch in unserem kostenlosen Newsletter für Emmerich und Kleve.
  • Welche Kommunen im Kreis besonders vom Virus betroffen sind, zeigt diese Karte.
  • Wie sich das Coronavirus in Deutschland ausbreitet, zeigt unsere interaktive Karte.

Die Corona-Krise hat das Osterfest 2020 maßgeblich beeinflusst: keine Familientreffen, kein Osterfeuer, kein Kirchenbesuch und keine Ausflüge und Reisen.

Wie entwickelt sich die Corona-Pandemie im Kreis Kleve weiter? Elf Personen, die infiziert waren, sind verstorben. Mehr als 400 Fälle mit dem Coronavirus sind bestätigt - aber: Fast die Hälfte dieser Menschen sind wieder genesen.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 14. April

19.12 Uhr: Mit Online-Gottesdiensten haben die Kirchen Ostern viele Menschen erreicht. Im Bistum Münster sieht man Chancen - auch für die Zeit nach Corona.

18.28 Uhr: In Emmerich haben sich bisher insgesamt 26 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Eine 82-Jährige mit Vorerkrankungen ist nun verstorben.

Auch interessant

17.33 Uhr: Kleinstunternehmer und Selbstständige können beim Kreis Kleve Corona-Soforthilfe beantragen – die Hilfen werden nach wie vor sehr stark nachgefragt. Rund zwei Millionen Euro wurden bereits ausgezahlt.

16.20 Uhr: Die Menschen in der Grenzregion zwischen dem Kreis Kleve und den Niederlanden betrifft die Ausbreitung des Coronavirus besonders: Für viele ist das tägliche Pendeln ins Nachbarland der Alltag – ob zum Arbeiten, Einkaufen oder für einen Ausflug. Nun gibt es unterschiedliche Einschränkungen auf beiden Seiten der Grenze. Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zur Corona-Situation zusammengefasst.

Auch interessant

15.05 Uhr: Im Kreis Kleve befinden sich derzeit 48 Personen im Krankenhaus, die positiv auf das Coronavirus’ getestet wurden – 448 Menschen sind in häuslicher Quarantäne. Wie sich die Infektionsfälle auf die Kommunen im Kreis verteilen, können Sie hier sehen.

Auch interessant

14.35 Uhr: Im Kreis Kleve sind zwei weitere Menschen verstorben, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kreises am Dienstagmittag hervor. Es handelt sich um einen 72-jährigen Mann aus Kevelaer und eine 82-Jährige aus Emmerich. Damit steigt die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorbenen Menschen im Kreis Kleve auf elf.

Aktuell gibt es laut Kreisgesundheitsamt 434 bestätigte Fälle mit dem Coronavirus (am Montag waren es 425). 200 Personen darunter gelten als genesen.

12.35 Uhr: Am Wertstoffhof der Städtischen Umweltbetriebe Kleve (USK) an der Briener Straße/Wilhelm-Sinsteden-Straße können Privatleute aus Kleve und Kranenburg noch bis 18. April nach namentlicher Voranmeldung Abfall abliefern. „Innerhalb von zwei Tagen waren alle Termine vergeben“, sagt USK-Chef Karsten Koppetsch auf NRZ-Anfrage. Der USK-Chef gibt eine Prognose, wie es ab dem 19. April weitergeht.

Auch interessant

11.50 Uhr: Das Expertenforum-Goch berät ab sofort Gocher Unternehmen in der Corona-Krise. Der Expertenkreis bestehend aus Vertretern der Bereiche Recht, Steuern und Wirtschaft gründete sich, nachdem die Idee Ende März in der Gocher CDU geboren worden war.

10.35 Uhr: Das Sommersemester 2020 wird ein ungewöhnliches. Damit es aber kein verlorenes Semester wird, haben die Bundesländer gemeinschaftlich beschlossen, die erforderlichen Rahmenbedingungen für einen reibungslosen Lehr- und Forschungsbetrieb an den Hochschulen zu schaffen. An der Hochschule Rhein-Waal laufen die Vorbereitungen dafür bereits auf Hochtouren.

9.15 Uhr: Auch Emmerichs Partnerstadt King’s Lynn in England ist vom Coronavirus betroffen. „Die Situation hier ist ziemlich schlecht verglichen mit Emmerich“, schildert Penny Dossetor, die Sekretärin des Partnerschaftsvereins in King’s Lynn die Lage in der Stadt. Mittlerweile ist die Anzahl der am Coronavirus verstorbenen Menschen in der Stadt auf 24 gestiegen.

8.10 Uhr: Die Freizeitgestaltung während der Corona-Krise ist für Eltern eine echte Herausforderung. Die Kontakteinschränkungen machten auch am sonnigen Osterwochenende viele Pläne zunichte. Seit Ostermontag gibt es in Kleve aber eine kontaktlose Alternative: Das Klever Autokino ist gestartet. Hunderte Besucher kamen.

Auch interessant

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 13. April

18.45 Uhr: Ostermontag startete das Klever Autokino. Es lief der Familienfilm Peter Hase. Es wird weitere Vorstellungen geben. Und so war die Premiere.

15.34 Uhr: Dem Kreisgesundheitsamt liegen - Stand Ostermontag, 13 Uhr - insgesamt 425 bestätigte Corona-Infektionen vor. Ein neunter Mensch ist an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung gestorben: eine 68-jährige Frau aus Emmerich mit Vorerkrankungen. Von den insgesamt 425 Corona-Fällen gelten 195 Menschen als genesen. 41 Personen sind im Krankenhaus.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 12. April

15.11 Uhr: Nach Angaben des Kreises Kleve sind bei 422 Menschen im Kreis Kleve Corona-Erkrankungen bestätigt worden. Von den insgesamt 422 bestätigten Corona-Fällen sind 180 Personen genesen, 41 Personen befinden sich im Krankenhaus und 8 Personen sind verstorben.

14.39: Am Grenzübergang nach Venlo kontrolliert ein niederländischer Polizist an der Fahrbahn. Mehrere Autos mit deutschem Kennzeichen werden zum Rastplatz gewunken. Grundsätzlich gab es kaum Verkehr, die Leute halten sich an die Appelle. Die Bundespolizei war nicht zu sehen.

Ostersonntag 2020 während der Corona-Pandemie. Der Grenzübergang Straelen Autobahn an der A40 kurz vor Venlo. Ein niederländischer Polizist kontrolliert an der Fahrbahn. .
Ostersonntag 2020 während der Corona-Pandemie. Der Grenzübergang Straelen Autobahn an der A40 kurz vor Venlo. Ein niederländischer Polizist kontrolliert an der Fahrbahn. . © Robin Kunte

09.35 Uhr: Nach Ostern geht es in Berlin um Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie und Lockerungen. Das sind die Vorschläge einer Expertengruppe aus NRW.

Auch interessant

09.27 Uhr: Zwischen den Niederlanden und Deutschland ist die Grenze weiterhin geöffnet. Die Bürger halten sich an die Appelle, nicht ins Nachbarland zu fahren – es gibt kaum bisher am Osterwochenende kaum Verkehr an den Übergängen.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 11. April

15:57 Uhr: Nach Angaben des Kreises Kleve sind bei 421 Menschenim Kreis Kleve Corona-Erkrankungen bestätigt worden. Am Karfreitag waren 401 Fälle bekannt. 180 Menschen sind wieder gesund. 39 Patienten befinden sich aktuell in einer Klinik. Acht Erkrankte sind gestorben. Mehr Details zu den Zahlen lassen hier anhand unserer Grafiken nachvollziehen.

11.01 Uhr: Wenn Elisabeth Kemkes am Ostersonntag Geburtstag feiert, wird es für sie ein ganz besonderer Tag sein. Nicht nur, weil sie nur ihren Mann Michael und ihre Kinder um sich hat, sondern weil sie die Corona-Erkrankung überstanden hat. Der Test, der am 1. April abgenommen wurde, war negativ. Uns hat die Reeserin ihre Geschichte erzählt.

Auch interessant

10.50 Uhr: Viele Kirchengemeinden im Kreis Kleve bieten an den Ostertagen einen Gottesdienst im Internet an. Die Christen sind mit Aktionen erfinderisch – eine Übersicht.

09.45 Uhr: Die Innenminister der Niederlande und Nordrhein-Westfalens haben an die Bürger appelliert, an Ostern nicht in das Nachbarland zu fahren. „Gemeinsam möchten wir die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamen. Das geht nur, wenn unsere deutschen Nachbarn über das Osterwochenende nicht zum Einkaufen oder an die See fahren“, sagte der niederländische Minister Ferdinand Grapperhaus laut einer Mitteilung des NRW-Innenministeriums vom Freitag.

Auch interessant

NRW-Minister Herbert Reul (CDU) schloss sich an und sagte, europäische Solidarität bedeute in diesen Tagen auch, Rücksicht zu nehmen und nicht nach Deutschland zu reisen. Er bitte die niederländischen Nachbarn dringend, über das lange Wochenende nicht nach Winterberg oder an den Rhein zu kommen. „Bitte bleiben Sie zu Hause“, sagte der Minister.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 10. April

19.15 Uhr: Die Grenze zwischen den Niederlanden und Deutschland ist nach wie vor geöffnet. Die Bundespolizei hat kleinere Kontrollpunkte aufgebaut - und ein erstes Fazit gezogen.

17.30 Uhr: Die Studien aus dem Kreis Heinsberg und der Radboud-Klinik geben Hoffnung. Aber die Infektionen im Kreis sind deutlich angestiegen. „Die Situation bleibt kritisch“ - ein Kommentar von NRZ-Redakteur Andreas Gebbink.

Auch interessant

16.45 Uhr: Im Zusammenhang mit dem Coronavirus sind zwei weitere Personen gestorben: eine 82-jährige Frau aus Emmerich und ein 93-jähriger Mann aus Straelen. Das teilt der Kreis Kleve am Freitagnachmittag mit. Ob es Vorerkrankungen gab, ist dem Gesundheitsamt nicht bekannt. Insgesamt 401 bestätigte Corona-Infektionen liegen derzeit vor. 172 Personen davon gelten als genesen. 38 Menschen werden im Krankenhaus behandelt. Wie sich die Fälle auf die Kommunen im Kreis verteilen, können Sie hier sehen.

Auch interessant

16.25 Uhr: Auch der Kreis Kleve informiert in einer Pressemitteilung über die Corona-Einreiseverordnung: Die Corona-Einreise-Verordnung des Landes Nordrhein-Westfalen verpflichtet alle Bürgerinnen und Bürger, die ab dem 10. April 2020 (Karfreitag) aus dem Ausland nach Deutschland einreisen, sich sofort in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben und sich beim Gesundheitsamt zu melden, heißt es darin. Bestimmte Berufsgruppen wie Grenzpendler, medizinisches Personal oder Lkw-Fahrer seien von dieser Einreise-Verordnung nicht betroffen. Einwohnerinnen und Einwohner aus dem Kreis Kleve, die mehr als 72 Stunden im Ausland waren, müssen sich demnach beim Gesundheitsamt melden.

  • Hierfür hat der Kreis eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet: reiserueckkehrer@kreis-kleve.de. Die E-Mail müsse folgende Angaben enthalten: Name/Namen, Vorname/Vornamen, Geburtsdatum/Geburtsdaten, Anschrift, Telefonnummer, Reisedaten, Hinweis auf grippeähnliche Symptome (welche, ab bzw. bis wann).
  • Falls die Zusendung einer E-Mail nicht möglich ist, ist eine Kontaktaufnahme über das Info-Telefon der Kreisverwaltung Kleve unter der Rufnummer 02821 594 950 möglich. Die Betroffenen erhalten vom Gesundheitsamt eine Rückmeldung.
  • Weitere Informationen wurden auf der Coronavirus-Internetseite des Kreises Kleve hinterlegt.

15.15 Uhr: In der Nacht zu Sonntag ist auch in Nordrhein-Westfalen eine Quarantänepflicht für Rückkehrer aus dem Ausland in Kraft getreten. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Situation rund um die niederländische Grenze haben wir hier zusammengefasst.

12 Uhr: Das Corona-Soforthilfeprogramm des Kreises Kleve wird um weitere 2 Millionen Euro aufgestockt: Das Programm, das am 1. April mit einem Fördervolumen von 2 Millionen Euro gestartet war, werde weiter stark von Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Kreisgebiet nachgefragt. Das schreibt der Kreis in einer Pressemitteilung. Rund 671 Anträge führten demnach bislang zu 427 Bewilligungen. Da die ausgezahlten Hilfen bereits jetzt ein Gesamtvolumen von 1.749.339 Euro haben, sei ein weiterer Dringlichkeitsbeschluss erforderlich. Landrat Wolfgang Spreen und die sechs Vorsitzenden der im Kreistag vertretenen Fraktionen beschlossen am Donnerstag ein weiteres Hilfspaket von 2 Millionen Euro, sodass das Programm des Kreises Kleve nun ein Gesamtvolumen von 4 Millionen Euro aufweist. Die zusätzlichen Mittel sollen über den laufenden Haushalt bereitgestellt werden. „Die weiteren Hilfen sind notwendig, um weiteren gefährdeten Betrieben und Freiberuflern im Kreis Kleve schnell helfen zu können“, so Landrat Wolfgang Spreen. Das Hilfsprogramm des Kreises Kleve greift weiterhin nachrangig und erst dann, wenn andere Hilfsprogramme von EU, Bund und Land nicht zur Existenzsicherung ausreichen, heißt es. Die bislang vorliegenden Anträge kommen aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet:

  • Bedburg Hau: 11
  • Emmerich: 38
  • Geldern: 60
  • Goch: 49
  • Issum: 3
  • Kalkar: 11
  • Kerken: 14
  • Kevelaer: 58
  • Kleve: 79
  • Kranenburg: 14
  • Rees: 17
  • Rheurdt: 4
  • Straelen: 39
  • Uedem: 15
  • Wachtendonk: 7
  • Weeze: 8

Bei der Soforthilfe handelt es sich laut Kreis-Informationen um einen einmaligen, nicht zurückzahlbaren Zuschuss von bis zu 7.500 Euro pro Unternehmen oder Freiberufler aus dem Kreis Kleve. Die Antragstellerinnen und Antragsteller kommen verstärkt aus den Bereichen Handel, Dienstleistungen, Gastronomie, Landwirtschaft und Gartenbau. Auf der Homepage des Kreises Kleve gibt es einen Direktlink zum Soforthilfeprogramm.

10.50 Uhr: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet kündigt an, sich Ostersonntag an die Bürger zu wenden und über mögliche Perspektiven für die kommenden Wochen zu reden.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 9. April

19.40 Uhr: Am 1. April gab es einen Grund zur Freude in der Corona-Krise: Ein Vierteljahrhundert arbeitet Elisabeth Wolbring seither bei Schuhmoden Thesing in Emmerich. Zumindest offiziell. „Denn eigentlich bin ich ja in dem Geschäft groß geworden“, lacht die Emmericherin. „Und müsste in diesem Jahr mein 50-jähriges Dienstjubiläum feiern“, unkt sie.

18.50 Uhr: Mit Blick auf die Corona-Krise bemühen sich die Niederlande nun an etlichen Grenzübergängen, Deutsche von der Einreise abzuhalten, wenn sie dafür keine triftigen Gründe angeben können. „Wir sprechen mit den Menschen, fragen warum sie kommen und bitten sie umzukehren“, sagte ein Sprecher der niederländischen Grenzwacht am Donnerstag.

Auch interessant

18 Uhr: Das Programm für die ersten beiden Wochen des Klever Autokinos steht. Das Projekt der Tichelpark Cinemas startet am Ostermontag, 13. April, um 14 Uhr mit dem Familienfilm „Peter Hase“. Kinobetreiber Reinhard Berens und sein Team haben das Autokino innerhalb kürzester Zeit auf die Beine gestellt. Wegen der Kontakteinschränkungen in der Corona-Krise bleibt das Klever Kinogebäude derzeit geschlossen, doch unter strengen Auflagen ist das außergewöhnliche Kinoerlebnis im Auto erlaubt.

16.25 Uhr: Das sommerliche Wetter lockt die Eishungrigen aus der heimischen Isolation und die meisten Eisdielen haben auch geöffnet. Aber erlaubt ist überall nur der Tür- bzw. Fensterverkauf. Wir haben eine Auswahl der Angebote zusammengestellt.

15.03 Uhr: Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle im Kreis Kleve ist auf 343 gestiegen, am Mittwoch waren es noch 333. Das Kreisgesundheitsamt betont wie immer: Es müsse davon ausgegangen werden, dass diese Zahlen nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegeln, „da zum einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.“

Von den insgesamt 343 bestätigten Corona-Fällen sind 160 Personen genesen, 30 Personen befinden sich im Krankenhaus und sechs Personen sind verstorben. Wie sich die Fälle im Kreis Kleve verteilen und sich das Coronavirus hier entwickelt, lässt sich in unseren Grafiken nachvollziehen.

Auch interessant

In Absprache mit der Bezirksregierung Düsseldorf wurde zudem das bisherige Meldeverfahren für Quarantäne-Fälle geändert, wie der Kreis betont: „Bisher wurde die Gesamtzahl aller angeordneten Quarantänen gemeldet. Künftig wird nur noch die Zahl der laufenden Quarantäne-Fälle mitgeteilt.“ Derzeit befinden sich 376 Personen in häuslicher Quarantäne.

14.54 Uhr: Sebastian Wessels aus Bedburg-Hau hat einen neuen Webshop gestartet. Er liefert Brötchen, Spielzeug und Elektronikartikel nach Hause. Mit seiner Online-Plattform will er lokale Händler stärken – und liefert im Kreis Kleve aus.

Auch interessant

13.18 Uhr: Wegen des Verdachts auf Betrug durch sogenannte Fake-Seiten hat das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium die Zahlung der NRW-Soforthilfe für Solo-Selbstständige und Kleinstbetriebe vorerst gestoppt. Das LKA ermittelt wegen Betrugsverdachts.

12.01 Uhr: Viele Betriebe kämpfen mit den Maßnahmen gegen das Coronavirus, auch die Gastronomie. Unsere Redaktion hat nachfragt, wie die Situation bei den Gastwirten in Emmerich aussieht.

10.57 Uhr: Die an den Kreis Kleve angrenzende niederländische Provinz Limburg hat angekündigt, dass am Osterwochenende Deutsche an der Grenze abgewiesen werden sollen. Wer einreisen will, braucht einen triftigen Grund. Die Details zu der Regelung, haben wir hier zusammengefasst.

Auch interessant

9.20 Uhr: Im ehemaligen Aldi-Markt öffnet die Gocher Tafel zum Osterfest. Ein junges Team hat die zumeist alten Helfer abgelöst. Die Gefahr war zu groß.

8.15 Uhr: Die Reeser Spediteure sehen die Lage in Corona-Zeiten noch entspannt. Das Geschäft läuft rund bei den beiden Logistikunternehmen.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 8. April

19.30 Uhr: Die Verwirrung unter den Niederländern ist groß. Auf dem Parkplatz der Einkaufsarena in Kranenburg kann jetzt niemand so genau einschätzen, welche Folgen der Beschluss des Corona-Kabinetts am Freitag haben wird. Auch die Begründungen sind für die niederländischen Kunden von Aldi, DM und Penny noch ziemlich undurchsichtig.

18.20 Uhr: Die von der Ausbreitung des Coronavirus ausgelöste Krise betrifft nahezu jeden Lebensbereich. Mit der Gesundheitsversorgung steht jedoch ein Pfeiler der Gesellschaft aktuell besonders im Fokus. Die NRZ hat sich bei den Krankenhäusern im Kreis Kleve umgehört, wie die Experten die aktuelle Covid-19-Situation vor Ort einschätzen.

Auch interessant

17.55 Uhr: Das Corona-Soforthilfeprogramm des Kreises Kleve wird nach wie vor sehr stark nachgefragt. Nach sieben Tagen liegen der Kreisverwaltung rund 600 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor – 344 davon wurden bewilligt. Die ausgezahlten Soforthilfen liegen mittlerweile bei mehr als 1,4 Millionen Euro. Das teilte der Kreis am Mittwoch mit.

16.30 Uhr: Das Gesundheitsamt im Kreis Kleve hat die aktuelle Zahl der bestätigten Corona-Infektionen gemeldet - es sind 333 bestätigte Fälle. Davon seien 140 Personen genesen und 27 Personen befänden sich derzeit im Krankenhaus. Unsere Grafik gibt einen Überblick über die Zahl der Infizierten und Genesenen in den Kommunen.

Auch interessant

15.58 Uhr: Die Reeser Spediteure sehen die Lage in Corona-Zeiten noch entspannt. Das Geschäft läuft rund bei den beiden Logistikunternehmen. Im Vordergrund steht dabei aber der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

14.40 Uhr: Corona macht erfinderisch: Deshalb wird es am Karsamstag in Uedem erstmals einen „Gabenzaun“ geben, mit dem bedürftige Familien in Uedem unterstützt werden.

Auch interessant

13.55 Uhr: Bonusprogramm soll den Emmericher Einzelhandel stärken: Die Werbegemeinschaften aus Emmerich und Elten wollen das „homeshopping“ fördern. Prämien bei Einkäufen vor Ort.

12.25 Uhr: Das Abbrennen von Osterfeuern ist auch in Rees in diesem Jahr untersagt, sowohl vor als auch nach Ostern. Es drohen Bußgelder zwischen 500 und 1000 Euro.

10.40 Uhr: Die Klever „Fridays for Future“-Bewegung bekommt die Folgen der Coronakrise zu spüren. Aktuell hat die Politik das Klima-Thema ausgeblendet.

8.25 Uhr: Die Emmericher Näherin Sandra Lötschert fertigt Mund- und Nasenabdeckungen mit lustigen Motiven. Immer mehr Menschen greifen zur Stoffmaske.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 7. April

20 Uhr: In der Grundschule Haldern kamen 123 Personen zum Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes. Er fand wegen Corona unter besonderen Sicherheitsbedingungen statt.

18.40 Uhr: Die Planungen zum Klever Autokino sind einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Die Tichelpark Cinemas bereiten akribisch den Start des Autokinos am Ostermontag vor. Was die Betreiber planen – und was ein Besuch des Kinos kosten soll.

17.35 Uhr: Das schöne Wetter tut dem Team im Kalkarer Wunderland weh. Karfreitag hätte der Familienpark eröffnet. Jetzt kämpft das Wunderland ums Überleben.

16.45 Uhr: Das Corona-Soforthilfeprogramm des Kreises Kleve wird nach wie vor sehr stark nachgefragt. Nach sechs Tagen liegen der Kreisverwaltung rund 515 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor – 281 davon wurden bislang bewilligt. Die ausgezahlten Soforthilfen haben eine Größenordnung von insgesamt 1.173.994 Euro.

15.20 Uhr: Das Gesundheitsamt im Kreis Kleve hat außerdem die aktuelle Zahl der bestätigten Corona-Infektionen gemeldet - es sind 317 bestätigte Fälle. Davon seien 135 Personen genesen und 25 Personen befänden sich derzeit im Krankenhaus. Unsere Grafik gibt einen Überblick über die Zahl der Infizierten und Genesenen in den Kommunen.

14.55 Uhr: In Straelen ist ein 92 Jahre alter Mann gestorben, der mit dem Coronavirus infiziert war. Das teilte der Kreis Kleve am Dienstag mit – damit sind nun insgesamt sechs Menschen im Kreis an den Folgen von Covid-19 gestorben.

13.35 Uhr: Mit dem Palmsonntag hat nun schon die dritte Woche begonnen, die durch das Corona-Virus auch das Leben der kirchlichen Gemeinde radikal verändert hat und beschränkt. Ostern fällt aber nicht aus, es wird nur anders begangen. Die Seelsorgeeinheit St. Christophorus/St. Johannes in Emmerich hat daher einige Aktionen in petto.

11.27 Uhr: Wegen des Coronavirus sind in diesem Jahr alle Osterfeuer verboten worden. Das Emmericher Ordnungsamt kontrolliert. Es drohen hohe Bußgelder. Die Stadt stellt deshalb noch einmal klar: „Es ist ausdrücklich verboten, die Osterfeuer kontrolliert und ohne Publikum abbrennen zu lassen. In diesem Fall würde es sich um eine unzulässige Grünschnitt- und Abfallentsorgung handeln.“

10.56 Uhr: Norbert und Marlene Berson aus Kleve-Donsbrüggen wurden auf ihrer Reise mit dem Wohnmobil in Marokko von der Coronakrise überrascht. Die Rückreise war ein Abenteuer. Uns haben sie ihre Geschichte erzählt.

Auch interessant

9.11 Uhr: Manche Sicherheitsdienste im Kreis Kleve verzeichnen durch die Coronakrise mehr Aufträge, andere haben mit den Veranstaltungs-Absagen zu kämpfen. Wir haben uns in der Branche umgehört.

8.25 Uhr: Bürgermeister Christoph Gerwers setzt auf Schnelligkeit, um möglichst viele Reeser vor Corona zu schützen. Die Drive-In-Teststation entstand in Eigeninitiative. Per Chauffeur werden Corona-Tests ins Labor gefahren.

Auch interessant

8 Uhr: Manche Sicherheitsdienste im Kreis Kleve verzeichnen durch die Corona-Krise mehr Aufträge, andere haben mit den Veranstaltungs-Absagen zu kämpfen.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 6. April

20.20 Uhr: Die Bundespolizei befindet sich in einer intensiveren Überwachung der niederländischen Grenze und kontrolliert verstärkt. Das bestätigte ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion Kleve auf NRZ-Anfrage. Die Personalstärke wurde erhöht.

18.50 Uhr: Dass in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie sämtliche Oster- und Brauchtumsfeuer landesweit verboten sind, hat die Landesregierung in NRW bereits mitgeteilt. Die Stadt Goch macht zudem darauf aufmerksam, dass dieses Verbot nicht nur am Osterwochenende, sondern auch davor und danach in Goch aktiv kontrolliert wird. Wer trotzdem ein Osterfeuer entzündet, riskiert ein saftiges Bußgeld.

17.30 Uhr: Das Gesundheitsamt im Kreis Kleve hat außerdem die aktuelle Zahl der bestätigten Corona-Infektionen gemeldet - es sind 304 bestätigte Fälle. Davon seien 118 Personen genesen und 24 Personen befänden sich derzeit im Krankenhaus. Die Zahlen haben sich im Vergleich zu Sonntag nicht verändert, da den Kreis in dieser Zeit seitens der Labore keine neuen Ergebnisse erreicht haben.

17.10 Uhr: In Bedburg-Hau ist eine 92 Jahre alte Frau gestorben, die mit dem Coronavirus infiziert war. Das teilte der Kreis Kleve am Montag mit – damit sind nun insgesamt fünf Menschen im Kreis an den Folgen von Covid-19 gestorben.

16.45 Uhr: Bürgermeister Gerwers setzt auf Schnelligkeit, um möglichst viele Reeser vor Corona zu schützen. So gelang es der Stadt Rees, eigenständig eine Drive-In-Teststation zu organisieren.

15.20 Uhr: Mitarbeiter von Zeitarbeitsagenturen sind gefragte Leute. Zumindest in Zeiten, in denen Firmen eine gute Auftragslage haben und Spitzen durch Leiharbeitnehmer abdecken. Die allerdings fehlen wegen der wirtschaftlichen Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie jetzt den meisten Firmen. Welche Auswirkungen das auf die Zeitarbeitsfirmen im Kreis Kleve hat.

13.52 Uhr: Am Dienstag (7. April) startet das Coronatest-Drive-In als mobile Probeentnahmestelle für die Testung auf das Corona-Virus in Goch. Das teilte der Kreis Kleve am Montag mit.

12.57 Uhr: Landrat Wolfgang Spreen fordert, dass die Angebote von Bund und Land für Unternehmen ausgeweitet werden müssten. Das Kreditrisiko müsse zu 100 Prozent übernommen werden. Viele Firmen vielen sonst durchs Raster. Es müsse auch schwächer aufgestellten Unternehmen geholfen werden.

11.34 Uhr: Um eine mögliche Infektionsgefahr von Besuchern im Rheinmuseum Emmerich durch das Coronavirus zu vermeiden, hat der Vorstand des Emmericher Geschichtsvereins nun beschlossen, das Rheinmuseum in Emmerich vorerst bis Ende April sowohl für Einzelbesucher, wie auch für Gruppen und auch für schon angemeldete Gruppen zu schließen.

10.31 Uhr: Ein Blick ins Bundesland: Die Zahl der Corona-Patienten in Nordrhein-Westfalen steigt auf über 20.000. Der Virologe Hendrik Streeck warnt derweil, dass die Schulen nicht zu früh wieder geöffnet werden dürfen. Alle Infos zu den Entwicklungen können Sie in unserem NRW-Newsblog verfolgen.

09.23 Uhr: Im Gegensatz zu anderslautenden Medienberichten ist die Grenze zu den Niederlanden (noch) nicht geschlossen. Die Bundespolizei kontrolliert aber intensiver.

Auch interessant

8.11 Uhr: Die Coronakrise trifft die Wirtschaft mit voller Wucht und wird wohl tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Kleve hinterlassen. Im März wurden 4200 Anzeigen auf Kurzarbeit gestellt. Wie sich die Krise auf die Arbeitslosenquote auswirkt, werden allerdings erst die Zahlen im April zeigen.

7.34 Uhr: Im Kreis Kleve ist eine vierte Person an Covid-19 verstorben. Es handelt sich um einen 69-jährigen Mann aus Rees, der an Vorerkrankungen litt. Das teilte der Kreis in einer Pressemitteilung am Sonntagnachmittag mit.