Kleve. Wohl auch nach dem 19. April können Bürger aus Kleve und Kranenburg nur mit Voranmeldung Abfall anliefern. Viele nutzen Zeit zum Entrümpeln.

Am Wertstoffhof der Städtischen Umweltbetriebe Kleve (USK) an der Briener Straße/Wilhelm-Sinsteden-Straße können Privatleute aus Kleve und Kranenburg noch bis 18. April nach namentlicher Voranmeldung Abfall abliefern. „Innerhalb von zwei Tagen waren alle Termine vergeben“, sagt USK-Chef Karsten Koppetsch auf NRZ-Anfrage. Er geht davon aus, dass auch nach dem 19. April, dem Stichtag für weitere Lockerungen in der Corona-Krise, die Terminvergabe mit Ausweiskontrolle vorerst beibehalten wird.

Das Kontaktverbot wegen der Coronapandemie führte offenbar dazu, dass viele Bürger ihre Keller und Gartenschuppen entrümpelten. Koppetsch: „Ich glaube wirklich, sobald wir wieder normal öffnen, brauchen wir verkehrslenkende Maßnahmen.“