Witten. Die Impfungen gehen auch in Witten nur langsam voran. Einkaufen mit Voranmeldung ist möglich. Die Nachrichten vom 1. bis 21. März im Newsblog.
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Die Nachrichten vom 1. bis 21. März im Überblick
So lief der Sonntag (21.03.)
17.02 Uhr:Schnelltestzentren schießen gerade wie Pilze aus dem Boden. Seit dem Start vor knapp zwei Wochen gibt es im gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis bereits fast 90 Anbieter. In Witten können sich die Menschen bislang in drei Zentren einmal pro Woche kostenlos abstreichen lassen. Allerdings hält sich der erhoffte Ansturm bislang noch in Grenzen. „Wir haben mit viel mehr Zulauf gerechnet“, sagen die Mediziner Dr. Matthias Thöns und Dr. Arne Meinshausen. Und dabei beginnen am Montag (22.3.) drei weitere Zentren in der Ruhrstadt mit der Arbeit.
14.22 Uhr: Einkaufen mit Termin – dieser Trend zum personalisierten Shopping werde sich laut Jenni Duggen von der für Witten zuständigen IHK Mittleres Ruhrgebiet in bestimmten Bereichen durchsetzen. Für die Einzelhändler Vit Bikes und Zwergperten an der Pferdebachstraße ist „Click & Meet“ – wie berichtet – bereits ein Erfolgsrezept. Doch wie sehen das Händler in der City und in Herbede?
10.53 Uhr: Die Pandemie setzt uns allen zu. Wir sehnen uns danach, ins Café zu gehen, durch Läden zu bummeln. Diese Normalität bleibt Eltern von Kindern, die schwer krank sind, häufig verwehrt. „Sie sind ständig Extrembelastungen ausgesetzt“, sagt Birgit Schyboll, Initiatorin und Vorsitzende des Kinderhospizdienstes Ruhrgebiet mit Sitz in Witten-Herbede. Der Verein besteht jetzt seit 20 Jahren – und hat wegen Corona eines der schwersten Jahre hinter sich.
10.51 Uhr: Im EN-Kreis gibt es 9805 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 21. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 59 gestiegen. Aktuell sind 709 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 249 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8796 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 104,90 (Vortag 98,11). Wie bundes- und landesweit ist der Inzidenzwert auch im Ennepe-Ruhr-Kreis in den letzten Tagen und Wochen kontinuierlich gestiegen. Heute liegt er erstmals seit dem 25. Januar (103,67) wieder über 100. Eine Grenze, die er zwischen dem 25. Oktober 2020 und dem 25. Januar kontinuierlich überschritten hatte.
In Witten gibt es derzeit 2950 bestätigte Infektionen, damit also 17 mehr als am Vortag. 185 Menschen sind aktuell erkrankt, 74 von ihnen an einer Mutation. Das sind 40 Prozent Prozent. 2661 Menschen haben die Krankheit überstanden. Der Inzidenzwert in der Stadt steigt weiter deutlich auf 95,2 (Vortag: 91,15)
Seit dem 9. März haben im Ennepe-Ruhr-Kreis 7.055 Bürgerinnen und Bürger das Angebot eines kostenlosen Schnelltests genutzt, 53 Tests fielen positiv aus.
So lief der Samstag (20.3.)
10.07 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9.746 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 20. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 58 gestiegen. Aktuell sind 669 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 244 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8.777 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 98,11 (Vortag 91,63).
In Witten gibt es derzeit 2933 bestätigte Infektionen, damit also neun mehr als am Vortag. 178 Menschen sind aktuell erkrankt, 75 von ihnen an einer Mutation. Das sind 42,13 Prozent. 2651 Menschen haben die Krankheit überstanden. Der Inzidenzwert in der Stadt steigt weiter deutlich auf 91,15 (Vortag: 88,12).
Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind im Ennepe-Ruhr-Kreis 300 Menschen verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (8), Ennepetal (14), Gevelsberg (23), Hattingen (68), Herdecke (36), Schwelm (22), Sprockhövel (17), Wetter (8) und Witten (104).
Seit dem 9. März haben im Ennepe-Ruhr-Kreis 5.263 Bürger das Angebot eines kostenlosen Schnelltests genutzt, 42 Tests fielen dabei positiv aus.
So lief der Freitag (19.3.)
11 Uhr: Die Inzidenz im EN-Kreis klettert auf die 100er-Marke zu: Am Freitag (19.3.) lag sie bereits bei 91,63 (Vortag 87,93). In Witten ist sie noch etwas niedriger, dort sinkt der Wert auf 88,11 (88,12).
Insgesamt gibt es im EN-Kreis 9688 jetzt bestätigte Corona-Fälle. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 53 gestiegen. Aktuell sind 646 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 243 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8742 Menschen gelten als genesen. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 39 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 8 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 5 beatmet.
In Witten gibt es derzeit 2924 bestätigte Infektionen, das sind 15 mehr als am Vortrag. 182 Wittener sind aktuell infiziert, davon 75 mit einer Mutation. 2638 haben die Krankheit überstanden. Die Zahl der Corona-Toten in der Ruhrstadt wurde nach unten korrigiert. Der Grund: Zwei Verstorbene aus Witten waren nur mit einem Antigentest positiv auf das Virus getestet worden, ein PCR-Test war nicht mehr erfolgt. Sie fallen nun aus der Statistik heraus, weil das Landeszentrum für Gesundheit Nordrhein-Westfalen nur Todesfälle mit positivem PCR-Test zählt. Damit liegt die Zahl der Toten laut Statistik in Witten nun wieder bei 104, im Kreis bei 300.
So lief der Donnerstag (18.3.)
17.04 Uhr: Erneut gibt es Ärger bei der Vergabe der Impftermine. Inzwischen nutzen Bürger offenbar verstärkt das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL), um dort kurzfristig freigegebene Termine zu ergattern, obwohl sie eindeutig nicht über 80 sind. Am Mittwoch (17.3.) versuchten laut Kreis 42 Bürger, sich auf diese Weise im Impfzentrum Ennepetal vorzudrängeln, bis Donnerstagnachmittag waren es auch schon wieder 24.
16.48 Uhr: „Click & Meet“ - Öffnen nach Terminvergabe - ist für viele Wittener Einzelhändler ein Notnagel in der Corona-Krise. Dabei gibt es Geschäfte in Witten, die dauerhaft nach diesem System arbeiten und damit sehr erfolgreich sind: Etwa der Kindersitzspezialist „Zwergperten“ oder der E-Bike-Händler „Vit-Bikes“. Beide haben sich an der Pferdebachstraße und bewusst nicht in der Innenstadt niedergelassen. Das ist ein Einzelhandelsmodell der Zukunft - so die Industrie- und Handelskammer.
15.12 Uhr: Leben im Lockdown – wie geht es den Menschen hier vor Ort damit? Das wollten die ev. Kirchengemeinden Annen und Rüdinghausen und die Stiftung Bildung & Kultur vor knapp einem Jahr von den Wittenern wissen und haben deshalb eine Umfrage dazu gestartet. Jetzt liegen die Ergebnisse vor – und die haben die Initiatoren der Befragung durchaus überrascht.
13 Uhr: Wieder gibt es in Witten einen Corona-Todesfall: Verstorben ist eine 82-Jährige aus der Ruhrstadt.
Und die Inzidenz steigt weiter deutlich an: Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im EN-Kreisgebiet bei 87,93 (Vortag 73,12). Insgesamt gibt es im EN-Kreis 9635 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 18. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 97 gestiegen. Aktuell sind 627 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 241 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8706 Menschen gelten als genesen.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 42 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 8 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 5 beatmet. Die Zahl der Todesfälle ist im Ennepe-Ruhr-Kreis durch die 82-jährige Wittenerin auf 302 gestiegen.
In Witten gibt es derzeit 2909 bestätigte Infektionen, damit also 31 mehr als am Vortag. 174 Menschen sind aktuell erkrankt, 73 von ihnen an einer Mutation. 2629 Menschen haben die Krankheit überstanden. Der Inzidenzwert in der Stadt steigt deutlich auf 88,12 (Vortag: 60,13)
Positive Fälle oder Verdachtsfälle gibt es in Witten in folgenden Einrichtungen: Senioren-Wohngemeinschaft Hellweg, Grundschule Erlenschule, Grundschule Harkortschule, Holzkamp-Gesamtschule, Albert-Martmöller-Gymnasium, Familienzentrum Diakoniewerk Ruhr Matthias-Claudius-Haus, Städt. Kita und Familienzentrum An der Erlenschule und Haus Kreisstraße.
So lief der Mittwoch (17.3.)
17.28 Uhr: Wie sieht es nach der vorläufigen Absage an das Astrazeneca-Vakzin im Impfzentrum Ennepetal aus? Deutlich ruhiger. Anders als in den letzten Wochen sind nur noch drei der fünf Impfstraßen in Betrieb. Nach dem Astrazeneca-Stopp hat das NRW-Gesundheitsministerium aus seinen Vorräten kurzfristig mehr Biontech freigegeben. Statt 480 Dosen können bis zum Ende der Woche täglich rund 600 eingesetzt werden.
12 Uhr: Witten hat zwei weitere Corona-Tote zu beklagen. Laut Kreis starben zwei Männer im Alter von 92 und 95 Jahren an oder mit dem Virus. Damit steigt die Zahl der Todesfälle in Witten auf 105. Der Inzidenzwert ist leicht gestiegen, von 57,26 auf 60,13.
Insgesamt hat sich die Zahl der aktuell Erkrankten in Witten nur gering erhöht, von 161 auf 162. Die Hälfte der Fälle geht mittlerweile auf eine Virus-Mutation zurück. Insgesamt haben sich seit Ausbruch der Pandemie 2878 Menschen in Witten infiziert (+13). Genesen sind inzwischen wieder 2611.
Kreisweit wurden am Mittwoch 9538 Infektionen gezählt, 56 mehr als am Vortag. Infiziert sind derzeit 567 Personen (242 mit Mutation). Der Inzidenzwert stieg von 62,94 auf 73,12. 8670 Menschen gelten als genesen. 45 Patienten mit einer Corona-Infektion befinden sich in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden werden intensivmedizinisch betreut und fünf davon beatmet. Mit den beiden Verstorbenen aus Witten hat sich die zahl der kreisweiten Todesfälle auf 301 erhöht. 1033 (Vortag 1079) dürfen wegen Quarantäne das Haus derzeit nicht verlassen.
8 Uhr: Nach der Panne mit dem offenen E-Mail-Verteiler rechnet der Kreis nicht mit harten Sanktionen. „Die Frage der Konsequenz richtet sich danach, wie groß der Schaden ist“, erläutert Kreissprecher Ingo Niemann auf Anfrage der WAZ. Und in diesem Fall gehe es lediglich um Mail-Adressen und nicht etwa um Gesundheitsdaten. „Eine Rüge der Landes-Datenschutzbeauftragen wäre denkbar“, so Niemann weiter.
So lief der Dienstag (16.3.):
17.51 Uhr: Uhr: Die Impfkampagne im Kreis lief gerade fast rund, da kam das plötzliche Aus. Das Aussetzen der Astrazeneca-Impfungen in ganz Deutschland hinterlässt vor Ort Fassungslosigkeit. So jedenfalls schildert es Dr. Christian Füllers, der Ärztliche Leiter des Impfzentrums in Ennepetal.
15.58 Uhr: Sie ist Kreisvertrauensapothekerin und führt mit ihrem Mann Philipp (34) drei Apotheken in Witten. Seit Dezember ist Dorothe Werner außerdem pharmazeutische Leiterin des Impfzentrums in Ennepetal. Rund 2500 Euro hat sie mit diesem Zusatz-Job bisher verdient. Das Geld spendet die 37-Jährige nun dem Förderverein der Baedekerschule. Im Interview spricht sie über ihre Beweggründe, ihre Söhne und Astrazeneca.
13.14 Uhr: Die Central-Apotheke am Crengeldanz in Witten eröffnet am Montag, 22. März, einen Schnelltest-Drive-In hinter ihrem Gebäude. Hier kann jeder Bürger einmal pro Woche einen kostenlosen Antigen-Test durchführen lassen.
12.23 Uhr: Bochum hat sie schon, die Schnelltests vor einer Ratssitzung. Nun haben auch Grüne und SPD in einem Dringlichkeitsantrag vorgeschlagen, die Verwaltung möge dies prüfen. „Bei der letzten Ratssitzung hat man gemerkt, dass das Einhalten der Abstandsregel und das permanente Tragen der Masken nicht generell durchzusetzen sind“, begründeten SPD und Grüne ihren Antrag.
11.44 Uhr: 250 bis 280 Impftermine pro Tag müssen wegen des Impfstopps mit Astra Zeneca im Ennepe-Ruhr-Kreis abgesagt werden. Genauer gesagt sind es 1494 Termine, die der Kreis am späten Montagnachmittag per E-Mail stornierte. Und weil der Kreis sie alle gleichzeitig ins Empfängerfeld tippte, kennen die Betroffenen nun auch die 1493 anderen Personen, die in dieser Woche einen Impftermin gehabt hätten – zumindest aber ihre E-Mail-Adressen. Eine Reaktion in den sozialen Medien ließ nicht lange auf sich warten.
11 Uhr: Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9482 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 16. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 2 gestiegen. Aktuell sind 545 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 240 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8.638 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 62,94 (Vortag 67,57).
Die Lage in Witten: Es gibt 2865 (+1) Corona-Fälle. Aktuell infiziert sind 161 Menschen , bei 80 von ihnen wurde die britische Virusmutation nachgewiesen. Das sind 49,7 Prozent.
2601 Wittener gelten als genesen. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist auf 103 gestiegen. Verstorben ist eine 83-jährige Frau aus Witten. Die Inzidenz für Witten liegt nun bei 57,26 Vortag (57,73).
Seit dem 9. März haben im Ennepe-Ruhr-Kreis 1782 Bürgerinnen und Bürger das Angebot eines kostenlosen Schnelltests genutzt, 16 Tests fielen positiv aus.
So lief der Montag (15.3.):
17 Uhr: In einer Mail an die Schulen hatte das NRW-Schulministerium am Donnerstag (11.3.) die Lieferung von Selbsttests für die Schüler angekündigt. Doch noch am Montagmittag wussten die Schulleiter von nichts. „Wir warten auf Informationen“, heißt es.
11.06 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9480 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 15. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 22 gestiegen. Aktuell sind 564 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 227 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8.618 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 67,57 (Vortag 68,49). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 44 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs beatmet. 298 Menschen im Kreis sind bislang verstorben.
In Witten gibt es 2864 Corona-Fälle, das sind acht mehr als am Vortag. Aktuell infiziert sind 168 Menschen. Bei 78 von ihnen wurde die britische Virusmutation nachgewiesen. Das sind 46,4 Prozent. 2594 Wittener haben die Krankheit überstanden. Die Inzidenz für Witten liegt nun bei 57,73 (Vortag 55,71).
Seit Dienstag (9.3.) haben im Ennepe-Ruhr-Kreis 1.145 Bürgerinnen und Bürger das Angebot eines kostenlosen Schnelltests genutzt, sechs Tests fielen positiv aus.
So lief der Sonntag (14.3.)
14 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9.458 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 14. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 54 gestiegen. Aktuell sind 563 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 217 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8.597 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 68,49 (Vortag 56,46). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 50 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs beatmet.
Die Lage in Witten: Es gibt 2856 Corona-Fälle. Aktuell infiziert sind 170 Menschen. Bei 78 von ihnen wurde die britische Virusmutation nachgewiesen. Das sind 45,8 Prozent. Die Krankheit haben 2584 Wittener überstanden. Die Inzidenz für Witten liegt nun bei 55,71.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um zwei auf 298 gestiegen. Verstorben sind zwei 79-jährige Männer aus Gevelsberg und Witten. In Witten sind damit 102 Personen an oder mit dem Virus gestorben.
Seit Dienstag haben im Ennepe-Ruhr-Kreis 998 Bürgerinnen und Bürger das Angebot eines kostenlosen Schnelltests genutzt, sechs Tests fielen positiv aus. Eine Übersicht über die bereits genehmigten Anlaufstellen für Corona-Schnelltests im Kreisgebiet bietet die Karte in der Ennepe-Ruhr-Kreis App. Die App kann über die bekannten Stores heruntergeladen werden.
11 Uhr: Bin ich corona-positiv oder -negativ? Seit Samstag (13.3.) können sich die Wittener in drei Schnelltestzentren kostenlos und unkompliziert testen lassen. Während vor den Geschäften – etwa vorm Möbelhaus Ostermann oder vor Bauhaus – die Leute im strömenden Regen Schlange standen, blieb der große Ansturm auf die Testzentren aus. Doch die, die kamen, waren zufrieden. So läuft das Prozedere in den Testzentren ab.
8 Uhr: Die Awo Westliches Westfalen hat sich öffentlich zu Wort gemeldet, wünscht sich als Trägerin von Seniorenheimen nach den Corona-Schutzimpfungen der Bewohner für diese mehr Lockerungen. Diese hat NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann jetzt für Alten- und Pflegeheime angekündigt. Doch auch wenn Seniorenheim-Bewohner gegen Corona geimpft sind, kann es noch kein Zurück zur Normalität geben - heißt es von Altenheimen in Witten.
So lief der Samstag (13.3.)
16 Uhr: Die Do-it-yourself-Corona-Tests für den Eigenbedarf sind im Handel, in Apotheken und Drogerien angekommen. Die Verbraucherzentrale gibt Tipps, worauf man beim Kauf achten sollte und wie sich die Schnelltests von den Selbsttests unterschieden.
11 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9.404 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 13. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 39 gestiegen. Aktuell sind 554 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 216 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8.554 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 56,46 (Vortag 55,84).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 50 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.
In Witten gibt es 2843 Corona-Fälle, die Inzidenz liegt bei 52,67. Es sind zurzeit 168 Personen erkrankt, 70 von ihnen nachweislich mit der Virusvariante. Das sind 41,67 Prozent. 2574 Wittener gelten als genesen, 101 Menschen aus der Ruhrstadt sind mit oder an dem Virus verstorben.
Seit Dienstag haben im Ennepe-Ruhr-Kreis 434 Bürgerinnen und Bürger das Angebot eines kostenlosen Schnelltests genutzt, sechs von ihnen fielen positiv aus. Eine Übersicht über die bereits genehmigten Anlaufstellen für Corona-Schnelltests im Kreisgebiet bietet die Karte in der Ennepe-Ruhr-Kreis App. Die App kann über die bekannten Stores heruntergeladen werden.
In Witten gibt es (Stand Samstag, 13.3.) drei Corona-Schnelltestzentren in Herbede auf dem Parkplatz Firma Friedr. Lohmann, auf dem Ostermann-Parkplatz und in der Werkstadt. So läuft dort der Betrieb. Vor Edeka Schwalemeyer in Bommern ist der Start am 22.3. geplant.
So lief der Freitag (12.3.)
Am Mittwoch, 17. März geht es wieder los. Dann öffnen Bibliothek und Märkisches Museum ihre Türen für die Besucher. Aber es gelten diese besondere Regeln. Die Leserinnen und Leser können wieder durch die Regale stöbern, Medien direkt auswählen und ausleihen. Allerdings vorerst immer nur eine halbe Stunde.
12.52 Uhr: Am Samstag nehmen in Witten zwei weitere Corona-Schnelltestzentren den Betrieb auf: auf dem Ostermann-Parkplatz und in der Werkstadt. Und die nächste Teststation steht auch schon in den Startlöchern: In Bommern sollen sich Bürger bald vor Edeka Schwalemeyer testen lassen können.
11.50 Uhr: Die Inzidenz im EN-Kreis nähert sich der 50er-Marke. Sie liegt im Kreisgebiet bei 55,84 (Vortag 61,40). Derzeit gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis 9365 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 12. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 27 gestiegen. Aktuell sind 581 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 215 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. Das sind 37 Prozent.
8488 Menschen gelten als genesen. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 52 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.
In Witten gibt es am Freitag 2837 bestätigte Fälle, das sind 15 mehr als am Vortag. 187 Wittener sind aktuell erkrankt, 73 von ihnen mit einer Mutation. Das sind 39,04 Prozent. 2549 Menschen haben die Corona-Infektion überstanden, 101 sind daran gestorben. Die Inzidenz in der Stadt steigt wieder leicht auf 60,77 (Vortag: 56,72).
10.35 Uhr: Ein Samstag ohne Stadion ist für Fußballfan Marcel Teichmann ein verlorener Samstag. Der Herbeder steht seit Jahren regelmäßig bei Borussia auf der Südtribüne – der monatelange Fußball-Entzug hat ihn entsprechend schwer getroffen. Sohn Niclas konnte den Kummer seines Vaters jetzt nicht mehr länger mitansehen – und kurzerhand eine Südtribüne fürs heimische Wohnzimmer gebaut.
So lief der Donnerstag (11.3.)
16.52 Uhr: Wie ansteckend die britische Virusmutation ist, die aktuell bereits 40 Prozent aller Infektionen in Witten ausmacht, hat jetzt der Stahlhersteller Friedr. Lohmann zu spüren bekommen. Binnen kürzester Zeit haben sich im Werk in Herbede 21 Mitarbeiter angesteckt.
14.16 Uhr: Beim Corona-Gipfel der Bundeskanzlerin am 3. März mit den Länderchefs wurde eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 28. März beschlossen. Zu denen, die Montag (8.3.) wieder öffnen durften, gehörten neben Buchhandlungen und Friseuren auch die Fahrschulen. Die Wittener Fahrlehrer freuen sich – wie ihre Kollegen andernorts - über diese Entscheidung. Einer von ihnen, Fahrlehrer Jan Musiol, sagt aber auch: „Das Risiko, sich mit Corona anzustecken, fährt immer mit.“
12.34 Uhr: Das Café Credo ist momentan natürlich geschlossen. Aber hinter der großen Scheibe tut sich was: „Wir machen das gemeinsam“ – so lautet das Motto einer eindrucksvollen Aktion im Café der Caritas an der Hauptstraße. Zum Weltfrauentag in dieser Woche haben die beiden Wittener Künstlerinnen Christine Schlieker-Erdmann (65) und Christiane Uffmann (53) das Schaufenster mit ihren Werken gefüllt, außerdem gibt es Zitate von Wittenerinnen, die über ihre Belastung in der Pandemie sprechen. Mit dieser Aktion will der Caritas-Verband darauf aufmerksam machen, dass Frauen oftmals die Hauptlast der Corona-Krise tragen.
11.50 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9338 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 11. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 44 gestiegen. Aktuell sind 593 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 206 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8449 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 61,40 (Vortag 66,33).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 63 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um drei auf 296 gestiegen. Verstorben sind drei Männer aus Wetter, Breckerfeld und Witten im Alter von 74, 93 und 94 Jahren.
In Witten ist die Zahl der bestätigten Infektionen um sieben auf 2822 gestiegen. 187 Menschen sind aktuell erkrankt, davon 75 nachweislich mit einer Virusvariante. 2534 haben die Krankheit überstanden, 101 sind daran gestorben. Die Inzidenz ist auf 56,72 (Vortag 64,82) gesunken.
In folgenden Einrichtungen in Witten wurden positive Corona-Fälle oder Verdachtsfälle gemeldet: Grundschule Herbede, Ruhr-Gymnasium, Lebenshilfe Kita Schatzkiste, Evangelischer Kindergarten Am Anger und Haus Kreisstraße.
9.35 Uhr: Die Lockerungen nach dem Lockdown machen sich langsam auch in der Wittener Kultur bemerkbar: Die Musikschule hat am Mittwoch (10.3.) bereits ihren Betrieb aufgenommen. Bibliothek und Museen sollen in der nächsten Woche wieder starten – natürlich streng nach den gebotenen Corona-Regeln. Wer sich allerdings auf Theaterbesuche und Konzerte freut, der wird sich noch gedulden müssen.
So lief der Mittwoch (10.3.)
17.00 Uhr: Laut Verkehrsunfallstatistik der Polizei sind in Witten 2020 weniger Menschen bei Unfällen verletzt worden als im Jahr zuvor. Homeoffice, Lockdown und die Absage großer Veranstaltungen hatten zur Folge, dass auf Wittens Straßen im Corona-Jahr viel weniger los war. Zugenommen haben allerdings die Unfälle mit Rad- oder Pedelecfahrern.
14.30 Uhr: Am Dienstag ist das erste Corona-Schnelltestzentrum am Ruhrufer in Herbede an den Start gegangen. Am Samstag nehmen nun schon zwei weitere Teststationen den Betrieb auf: auf dem Ostermann-Parkplatz und in der Werkstadt. Bis zu 600 Tests am Tag sollen in Rüdinghausen möglich sein, bis zu 1000 in der Innenstadt.
12.25 Uhr: Die Zahl der Toten ist im EN-Kreis in den vergangenen Monaten gestiegen. Im Dezember 2020 gab es mit 444 Verstorbenen so viele wie seit mindestens fünf Jahren nicht. Das ist der Zeitraum, den die Statistik des Landesbetriebs IT.NRW ausweist. Die Zahl im Januar dieses Jahres ist ebenfalls hoch und liegt bei 439 Toten. Das Coronavirus ist dafür aber nur ein möglicher Grund.
11.44 Uhr: Ein kleiner weißer Container auf dem Parkplatz der Firma Lohmann nahe der Hundewiese in Herbede – das ist das erste Schnelltest-Zentrum in Witten. Und bereits zum Start am Dienstagnachmittag waren die Termine ausgebucht. Knapp 40 Menschen ließen sich hier auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen. Einige brauchten das negative Ergebnis für die Arbeit, andere kamen einfach für das sichere Gefühl.
11 Uhr: Die Inzidenz im EN-Kreis sinkt, die Zahl der Neuinfektionen ist wieder höher: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 9294 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 10. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 27 gestiegen. Aktuell sind 620 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 187 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8381 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 66,33 (Vortag 70,65). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 61 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 7 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 5 beatmet. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 1 auf 293 gestiegen. Verstorben ist ein 77-jährige Frau aus Wetter.
In Witten ist die Zahl der bestätigten Infektionen um acht auf 2815 gestiegen. 215 Menschen sind aktuell erkrankt, davon 70 nachweislich mit einer Virusvariante. 2500 haben die Krankheit überstanden, 100 sind daran gestorben. Die Inzidenz steigt leicht auf 64,82 (Vortag (63,81).
In folgenden Einrichtungen in Witten wurden positive Corona-Fälle oder Verdachtsfälle gemeldet: EvK, Grundschule Herbede, Gerichtsschule, Waldorfschule Rudolf-Steiner, Ruhr-Gymnasium, Lebenshilfe Kita Schatzkiste, Evangelischer Kindergarten Am Anger und Haus Kreisstraße.
8.14 Uhr: „Impfstau“ ist ein Wort, das Dr. Arne Meinshausen, Dr. Bernhard Schul und Markus Knittel, Vorsitzende der Ärztliche Qualitätsgemeinschaft Witten (ÄQW) hassen. Abbauen wollen sie ihn und mit ihnen wollen das auch fast alle anderen Ärzte in Witten. Bei ausreichender Impfstoff-Verfügbarkeit, hat der Beirat der ÄQW am Dienstagabend beschlossen, soll bis Ende Juli jeder impfwillige Bürger der Stadt seine Spritzen erhalten habe. „Das ist ehrgeizig“, sagt Meinshausen, „aber wir halten das für machbar.“
So lief der Dienstag (9.3.)
17.40 Uhr: Das erste Corona-Schnelltestzentrum Wittens hat am Dienstagnachmittag in Herbede seine Arbeit aufgenommen. Rund 40 Männer und Frauen kamen am ersten Tag, um sich kostenlos auf eine Infektion testen zu lassen. Arzthelferinnen nahmen auf dem Parkplatz der Firma Fr. Lohmann im Fünf-Minuten-Takt Nasen-Abstriche bei den Testwilligen. Möglich ist das im Auto, auf dem Parkplatz oder auch in einem eigens dafür aufgestellten Container. Dort werden die Proben auch ausgewertet. Ergebnisse gibt es nach 15 Minuten am Fenster.
14.30 Uhr: Das Corona-Jahr war ein schlechtes Jahr für Einbrecher in Witten. Laut Kriminalstatistik sank die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle deutlich – um gut 38 Prozent. In anderen Bereichen verzeichnete die Polizei im Jahr 2020 aber einen Anstieg der Fälle, auch wegen Corona.
13.00 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9267 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 9. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um zehn gestiegen. Aktuell sind 628 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 188 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. Das sind 29,94 Prozent. 8347 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 70,65 (Vortag 75,28). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 58 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs beatmet.
In Witten sind derzeit 222 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, davon 70 mit der britischen Mutation. Das sind nun bereits 31,53 Prozent, also fast jede dritte Infektion. Als genesen gelten 2485 Wittener. Die Gesamtzahl aller Fälle bleibt unverändert bei 2807. Die Inzidenz sinkt auf 63,81 (Vortag (66,85).
Kreis appelliert an Bürger, sich nach positivem Schnelltest in Quarantäne zu begeben
Seit Samstag gibt es im Handel Corona-Tests zu kaufen, die jeder bei sich selbst anwenden kann. Fällt das Ergebnis positiv aus, so folgt daraus keine amtliche Quarantäne. „Wir appellieren aber dringend an jeden Betroffenen, sich sofort freiwillig zu isolieren, um niemanden zu gefährden“, sagt Astrid Hinterthür, Leiterin des Krisenstabs. „Außerdem sollte umgehend der Hausarzt kontaktiert werden. Dieser kann das Ergebnis des Selbsttests durch einen PCR-Test überprüfen.“
Sowohl für PCR-Tests als auch die PoC-Tests (Schnelltests), die beim Arzt oder in einem Corona-Testzentrum gemacht werden, gilt nach wie vor: Ein positives Ergebnis führt zu sofortiger Quarantänepflicht. Positive Schnelltests müssen durch einen PCR-Test überprüft werden. Sollte dieser negativ ausfallen, so gilt die Quarantäne als beendet.
So lief der Montag (8.3.)
17.30 Uhr: Die Pläne, wo sich Wittener künftig kostenlos auf eine Infektion mit dem Corona-Virus testen lassen können, nehmen Form an. „Nahezu alle Hausärzte und auch einige Fachärzte stehen bereit, um ihre eigenen Patienten abzustreichen“, sagt Ärztesprecher Dr. Arne Meinshausen. Auch wer keine Corona-Symptome hat, kann sich also ab sofort bei seinem Arzt einem Schnelltest unterziehen – einmal die Woche kostenlos. Und auch das erste von voraussichtlich vier Testzentren geht am Dienstag (9.3.) an den Start.
16.01 Uhr: Es ist ein zaghafter Schritt in Richtung „neue Normalität“ – seit Montag (8.3.) haben in Witten nach langer Zeit viele Einzelhändler ihre Türen geöffnet. Shoppen können die Wittener allerdings nur mit festem Termin, den sie vorher telefonisch oder online vereinbaren müssen. Wie wird „Click & Meet“ am ersten Tag angenommen?
14.39 Uhr: Im EvK Witten sind viele Betten frei. Auch im Marien-Hospital verzichten Kranke auf Behandlungen. Welche Folgen dies auch für die Klinken hat.
14.06 Uhr: Der Lockdown verschärft die Konflikte in Familien. Dann hilft ein Anruf beim Kinderschutzbund Witten. Eine Beraterin erzählt, was sie in der Krise in der Krise tagtäglich erlebt.
12 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9257 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 8. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 20 gestiegen. Aktuell sind 632 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 167 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. Das sind 26,42 Prozent. 8333 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 75,28 (Vortag 76,51). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 61 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sieben beatmet.
Witten zählt nun 2807 Corona-Fälle, sechs mehr als am Vortag. 229 Bewohner sind aktuell infiziert, davon 61 mit der britischen Virusmutation. Das sind 26,64 Prozent. Die Inzidenz sinkt leicht auf 66,85 (Vortag 67,86).
Einrichtungen mit Verdachtsfällen oder bestätigten Infektionen sind in Witten: Weiterhin das EvK, die Grundschulen Gerichtsschule und Herbede, die Rudolf-Steiner-Schule und das Ruhr-Gymnasium sowie die Ev. Kindertagesstätte Johannis und die Kita Schatzkiste der Lebenshilfe.
So lief der Sonntag (7.3.)
10.00 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9237 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 7. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 25 gestiegen. Aktuell sind 629 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 160 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8316 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 76,51 (Vortag 78,06).
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 292 gestiegen. Verstorben ist ein 72-jähriger Hattinger.
In Witten gibt es aktuell 2801 Corona-Fälle, das sind zehn mehr als am Samstag. Erkrankt sind 230 Wittener, bei 51 von ihnen wurde die britische Virusvariante nachgewiesen. 2471 Menschen in Witten haben die Infektion überstanden. 100 Wittenerinnen und Wittener sind gestorben. Die Inzidenz sinkt weiter und liegt am Sonntag bei 67,86 (Vortag 72,93).
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind: Evangelisches Krankenhaus, die Grundschulen Gerichtsschule und Herbede, Waldorfschule Rudolf-Steiner, Ruhr-Gymnasium sowie die Ev. Kindertagesstätte Johannis und die Kita Schatzkiste der Lebenshilfe.
9 Uhr: Hundebesitzer in Witten mussten sich in den vergangenen Monaten selbst helfen – wegen des Lockdowns blieben Hundeschulen geschlossen. Seit dem 22. Februar dürfen Schulen für Vierbeiner nun wieder Einzelunterricht geben. Die Freude von Trainer Klaus Haumann, Inhaber der Hundeschule „Canis Familiaris“ am Durchholzerplatz in Witten, ist aber verhalten.
So lief der Samstag (6.3.)
16 Uhr: Dass die Gäste- und Übernachtungszahlen in der Corona-Pandemie drastisch eingebrochen sind, spüren auch die Hoteliers in Witten. „Unsere Auslastung ist von 90 auf zwei Prozent runtergegangen“, bilanziert Denise Sander vom Georg Hotel in Witten-Annen. „Wir kämpfen gerade ums Überleben.“
11.45 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9212 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 6. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 40 gestiegen. Aktuell sind 662 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 160 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8259 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 78,06 (Vortag 78,98).
Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind im Ennepe-Ruhr-Kreis 291 Menschen verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (14), Gevelsberg (22), Hattingen (67), Herdecke (36), Schwelm (22), Sprockhövel (17), Wetter (6) und Witten (100).
In Witten gibt es aktuell 2791 Corona-Fälle, das sind 14 mehr als am Freitag. Erkrankt sind 235 Wittener, bei 47 von ihnen wurde die britische Virusvariante nachgewiesen. 2456 Menschen in Witten haben die Infektion überstanden. 100 Wittenerinnen und Wittener sind gestorben. Die Inzidenz sinkt weiter und liegt am Samstag bei 72,93 (Vortag 84,07).
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind: Evangelisches Krankenhaus, die Grundschulen Gerichtsschule und Herbede, Waldorfschule Rudolf-Steiner, Ruhr-Gymnasium sowie die Ev. Kindertagesstätte Johannis und die Kita Schatzkiste der Lebenshilfe.
11 Uhr: 53,7 Prozent – um diesen Wert sind die Gästezahlen in Witten im Corona-Jahr 2020 eingebrochen. Eine Statistik des Landesbetriebs IT.NRW zeigt, wie hart die Pandemie die Hotel-Branche in der Ruhrstadt getroffen hat. Haben im Jahr 2019 noch 38.957 Menschen in Wittener Hotels übernachtet, waren es 2020 nur noch 18.020.
10.46 Uhr: Langschläfer hatten keine Chance. Wie überall in Deutschland war der Corona-Selbsttest auch am Samstag (6.3.) bei Aldi in Witten in Nullkommanichts ausverkauft. Wer am späten Vormittag oder erst mittags eine der Filialen des Discounters aufsuchte, wurde schon durch einen Aushang im Eingang informiert und ernüchtert: Der fragliche Artikel – erstmals im Sortiment – sei leider nicht mehr verfügbar.
9 Uhr: „Kemnade in Flammen“ – ohne Flammen: Das beliebte Volksfest am Kemnader See soll trotz Corona stattfinden. Es gibt noch mehr Einschränkungen.
7 Uhr: Die beim vergangenen Corona-Gipfel beschlossenen Maßnahmen gelten ab Montag, 8. März, auch für die Bürger im Ennepe-Ruhr-Kreis. Die wichtigste Nachricht ist laut Kreis diese: „Was im Kreis möglich ist oder möglich werden könnte, orientiert sich bis auf weiteres am Inzidenzwert für gesamt Nordrhein-Westfalen.“
So lief der Freitag (5.3.)
15.20 Uhr: Das Ordnungsamt hat den Friseuren in Witten einen Besuch abgestattet. Fast alle haben sich an die Corona-Maßnahmen gehalten. Bis auf einen.
15.14 Uhr: Ein Jahr Unterricht unter Pandemiebedingungen – das zehrt an den Nerven von Schülern, Eltern und Lehrern. Dass es trotzdem irgendwie laufen muss, stellt nicht zuletzt Schulleiter vor große Herausforderungen. Michael Günzel leitet seit sieben Jahren die Holzkamp-Gesamtschule in Witten. Der 64-jährige Herbeder spricht über Digitalisierung, Noten und sonntägliche Anrufe.
12.20 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9172 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 5. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 47 gestiegen. Aktuell sind 648 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 161 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8233 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 78,98 (Vortag 78,06).
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um eins auf 291 gestiegen. Verstorben ist eine 84-Jährige Sprockhövelerin.
In Witten gibt es aktuell 2777 Corona-Fälle, das sind elf mehr als am Donnerstag. Erkrankt sind 231 Wittener, bei 48 von ihnen wurde die britische Virusvariante nachgewiesen. 2446 Menschen in Witten haben die Infektion überstanden. 100 Wittenerinnen und Wittener sind gestorben. Die Inzidenz sinkt weiter und liegt am Freitag bei 84,07 (Vortag 96,22).
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind: Evangelisches Krankenhaus, die Grundschulen Gerichtsschule und Herbede, Waldorfschule Rudolf-Steiner, Ruhr-Gymnasium sowie die Ev. Kindertagesstätte Johannis und die Kita Schatzkiste der Lebenshilfe.
10.49 Uhr: Auch Bürgern aus Witten, die keine Coronasymptome haben, soll ab Montag (8.3.) eigentlich mindestens einmal pro Woche ein kostenloser Schnelltest zustehen. Diese Tests wird bekanntlich der Bund finanzieren, teilt der Kreis mit. Offen geblieben sei aber, wann die ersten kostenlosen Tests überhaupt möglich sein werden.
So lief der Donnerstag (4.3.)
17.23 Uhr: Der Kreis hat am Mittwoch (3.3.) die Uni Witten als Impfzentrum vorgestellt. Kurz darauf erlaubt der Bund Hausärzten die Impfung. Was ist da los?
13.46 Uhr: Ab Montag soll der Lockdown schrittweise gelockert werden. Für den Einzelhandel in Witten heißt das: Er darf unter bestimmten Voraussetzungen wieder öffnen. Die Kaufleute in Witten freut das. Doch sie äußern auch Bedenken.
11.14 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9.125 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 4. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 66 gestiegen. Aktuell sind 623 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 138 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 8.212 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 78,06 (Vortag 79,98).
Die Lage in Witten: Es gibt nun 2766 Corona-Fälle. Aktuell erkrankt sind 224 Wittener. Bei 40 von ihnen wurde die britische Mutation nachgewiesen. 2442 Menschen aus Witten sind genesen. Inzwischen sind an oder mit Corona 100 Wittener verstorben. Das 100. Todesopfer ist ein 86-jähriger Mann aus Witten. Die Inzidenz liegt bei 96,22. Die Inzidenz für Witten bleibt auf hohem Niveau und liegt am Donnerstag bei 96,22 (Vortag 100,27).
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind: Evangelisches Krankenhaus, Grundschule Gerichtsschule, Waldorfschule Rudolf-Steiner, Ruhr-Gymnasium sowie die Ev. Kindertagesstätte Johannis und die Kita Schatzkiste der Lebenshilfe.
So lief der Mittwoch (3.3.)
18.17 Uhr: Die Universität Witten/Herdecke soll ab April auch Impfzentrum werden. Möglich macht dies ein neuer Erlass aus Düsseldorf, mit dem Impfkapazitäten angesichts des verfügbaren Impfstoffs ausgeweitet werden sollen. Deshalb gilt nicht mehr die Vorgabe, dass es pro Kreis nur ein Impfzentrum geben darf.
13.30 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9.059 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 3. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 31 gestiegen. Aktuell sind 583 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 118 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. Das sind 20,2 Prozent. 8.188 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 79,98 (Vortag 82,99). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.
Die Lage in Witten: Es gibt nun 2751 Corona-Fälle. Aktuell erkrankt sind 217 Wittener. Bei 38 von ihnen wurde die britische Mutation nachgewiesen. 2435 Menschen aus Witten sind genesen. Inzwischen sind an oder mit Corona 99 Wittener verstorben – am Mittwoch ein 83-jähriger Mann aus Witten. Die Inzidenz liegt bei 100,27.
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind: Evangelisches Krankenhaus, Grundschule Gerichtsschule, Waldorfschule Rudolf-Steiner, Ruhr-Gymnasium, Albert-Martmöller-Gymnasium sowie die Ev. Kindertagesstätte Johannis und die Kita Schatzkiste der Lebenshilfe.
Kostenlose Masken
12 Uhr: Rund 250.000 Anschreiben hat die AOK Arbeitslosengeld II-Beziehern in Westfalen-Lippe, auch in Witten, geschickt. Die Empfänger erhalten zehn zuzahlungsfreie FFP2-Masken. Alle Krankenkassen wurden von der Bundesregierung beauftragt, solche Schreiben zu versenden. Die Empfänger der Briefe können diese zusammen mit ihrem Personalausweis in einer Apotheke vorlegen, um ihre Masken zu erhalten. Die FFP2-Schutzmasken können bis Samstag (6. März) in den Apotheken abgeholt werden.
So lief der Dienstag (2.3.)
Keine erneute Maskenpflicht in Witten
17 Uhr: Die Coronalage in Witten hat sich in der letzten Woche zusehends verschärft. Deutlich wird das an der Sieben-Tage-Inzidenz, die sich innerhalb einiger Tage verdoppelt hat. Am Wochenende hatte der Wert, der aussagt, wie viele Menschen sich binnen einer Woche je 100.000 Einwohner neu mit dem Coronavirus anstecken, wieder die Marke 100 überschritten. Von dem einst angestrebten Wert von 35, ab dem weitere Lockerungen etwa im Einzelhandel möglich sein sollen, ist Witten damit derzeit weit entfernt. Doch die Stadt plant aktuell keine weiteren Maßnahmen, um die Pandemie vor Ort einzudämmen.
13.15 Uhr: Erneut sind Menschen nach einer Corona-Infektion verstorben. Gleich fünf weitere Todesfälle meldet der Kreis, davon drei in Witten. Gestorben sind hier ein 65-jähriger Mann sowie eine 84-jährige und eine 90-jährige Frau. Damit zählt Witten nun 98 Tote.
Verstorben sind auch ein 61-jähriger Mann aus Gevelsberg und eine 94-jährige Frau aus Hattingen. Insgesamt sind es damit nun 287 Todesfälle im ganzen EN-Kreis, die sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte verteilen: Breckerfeld (7), Ennepetal (13), Gevelsberg (22), Hattingen (67), Herdecke (36), Schwelm (22), Sprockhövel (16), Wetter (6) und Witten (98).
Corona-Zahlen
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es nun 9028 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 2. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um neun gestiegen. Aktuell sind 590 Kreisbewohner infiziert, von diesen haben sich 113 nachweislich mit der britischen Virusvariante angesteckt. Das sind 19,1 Prozent. Als genesen gelten bereits 8151 Menschen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 82,99 (Vortag 91,02). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 65 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.
In Witten steigt die Zahl der Corona-Infektionen um drei auf nun 2744. Aktuell infiziert sind hier 226 Menschen. Bei 35 von ihnen ist die britische Virusmutation festgestellt worden, das sind 15,49 Prozent. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt wieder leicht auf 112,43 (Vortag 117,49). Genesen sind 2420 Menschen.
Wegen positiver Fälle oder Verdachtsfällen ist das Gesundheitsamt weiterhin in der Grundschule Gerichtsschule, in der Rudolf-Steiner-Schule, dem Ruhr-Gymnasium und am Albert-Martmöller-Gymnasium aktiv, ebenso in der Kita Schatzkiste der Lebenshilfe und der Ev. Kindertagesstätte Johannis. Auch das Ev. Krankenhaus in Witten steht noch auf der Liste des Kreises.
So lief der Montag (1.3.)
16.42 Uhr: Nach mehr als zwei Monaten Zwangspause dürfen die Friseure in Witten am 1. März wieder öffnen. An Tag eins gibt es jedoch Einiges zu beachten.
16.05 Uhr: Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage der auch für Witten zuständigen IHK Mittleres Ruhrgebiet zeigten zu Jahresbeginn: Nur rund jedes vierte befragte Unternehmen (28 %) gab an, dass seine Geschäftslage gut sei. 2020 sagten dies noch 40 Prozent der Firmen, die die Corona-Pandemie - quer durch alle Branchen - vor große Herausforderungen stellt. Zu denen, die „bislang einigermaßen gut“ durch die Krisenzeit gekommen sind, gehört der Wittener Werkzeugmaschinenhandel Volz. Unternehmer Christian Volz: „Bei uns ist niemand in Kurzarbeit. Wir sind gut ausgelastet.“ Warum das so ist, lesen Sie hier.
11.15 Uhr: Witten hat zwei weitere Todesopfer zu beklagen. Verstorben sind eine 73-jährige Frau und ein 85-jähriger Mann. Damit sind es nun 95 Todesfälle in der Ruhrstadt, insgesamt 282 im Kreis.
In Witten steigt die Zahl der Infektionen auf 2741. Das sind sieben mehr als am Vortag. Aktuell mit dem Virus infiziert sind 264 Wittener, davon 31 nachweislich mit der britischen Mutation. Das sind 11,74 Prozent. Als genesen gelten 2382 Einwohner. Die Inzidenz steigt weiter an und liegt am Montag bei 117,49 (Vortag 110,4).
Weitere Schulen im Fokus des Gesundheitsamtes
Bereits seit Freitag hat das Kreisgesundheitsamt die Grundschule Gerichtsschule in Witten im Blick. Dort hat sich ein Schüler oder eine Schülerin infiziert. Nun kommen weitere Schulen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen hinzu. Betroffen sind die Rudolf-Steiner-Schule, das Ruhr-Gymnasium und das Albert-Martmöller-Gymnasium.
Auch in Kitas gibt es Verdachtsfälle oder Corona-Infektionen. Weiterhin betroffen sind das Familienzentrum Billerbeckstraße und die Ev. Kindertagesstätte Johannis. Neu auf der Liste des Kreises ist die Kita Schatzkiste der Lebenshilfe.
Die Lage im EN-Kreis
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 9019 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 1. März). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 24 gestiegen. Aktuell sind 677 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 109 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. das sind 16,1 Prozent. 8060 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 91,02 (Vortag 89,78).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 68 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs beatmet.