Witten. Weihnachten rückt näher, doch statt Lockerungen werden die Maßnahmen verschärft. Die Nachrichten aus Witten vom 14. bis 27. Dezember im Newsblog.

Die Infektionszahlen in Witten und im Kreis steigen und steigen. Immer mehr Altenheime kämpfen mit Coronausbrüchen. Dadurch steigt auch die Zahl der Todesfälle im Dezember rasant an. Am 27. Dezember starten die sehnlich erwarteten Impfungen gegen das Coronavirus.

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So lief der Sonntag (27. Dezember)

17.19 Uhr: So mancher Heimleiter mag vor Weihnachten schlecht geschlafen haben. Wie stark wird der Andrang von Besuchern wohl sein? Werden sie sich an Empfehlungen halten, die Besuche bei ihren wegen Corona besonders gefährdeten Angehörigen zumindest einzuschränken? Unterm Strich scheinen die Appelle in Witten einigermaßen gewirkt zu haben.

16.02 Uhr: Auch im EN-Kreis sind am Sonntag (27.12.) die ersten Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. Dabei handelte es sich um Bewohner und Mitarbeiter des Pflegeheims Bethanien in Wetter.

11.29 Uhr: Corona hat die Weihnachtsgottesdienste in Witten geprägt. Das meiste lief digital. Trotz der Pandemie gab es eine frohe Botschaft. Wie die Kirchen trotz Corona Weihnachten gefeiert haben lesen sie hier.

11.15 Uhr: Auch am Sonntag muss der EN-Kreis weitere Todesfälle vermelden: Acht Senioren im Kreis sind an oder unter Beteiligung einer Corona-Infektion gestorben, darunter drei Menschen aus Witten. Zwei von ihnen lebten zuvor in Pflegeheimen. In Witten steigt die Gesamtzahl der Todesfälle damit auf 22, im Kreis auf 132.

Fünf weitere Todesfälle gab es kreisweit in Heimen, die derzeit von Corona-Ausbrüchen betroffen sind: In Witten ist ein 93-jähriger Mann der zweite Todesfall im Awo-Altenzentrum Egge. Am 16. Dezember war bereits eine 83-jährige Bewohnerin des Heimes im Krankenhaus verstorben. Das Lutherhaus muss seinen ersten Todesfall beklagen: einen 95-jährigen Mann.

Im Hattinger Altenheim St. Josef ist eine 87-jährige Bewohnerin verstorben, sie ist der 14. Todesfall in dem Heim. Das Seniorenzentrum St. Mauritius in Hattingen muss den dritten Todesfall vermelden. Verstorben ist ein 82-jähriger Bewohner. Der Tod einer 84-jährigen Frau aus dem Haus am Quell in Sprockhövel lässt die Zahl der dortigen Todesfälle auf vier steigen.

Verstorben sind zudem eine 69-jährige Wittenerin, ein 85-jähriger Mann aus Sprockhövel und ein 78-jähriger Mann aus Hattingen. Alle drei lebten zuvor zuhause.

Und auch die Infektionszahlen gehen weiter nach oben, wenn auch langsamer. Das liegt wahrscheinlich daran, dass über die vergangenen Feiertage weniger getestet und ausgewertet wurde. So gab es in den vergangenen 24 Stunden im EN-Kreis 53 nachgewiesene Neuinfektionen. Damit sind es nun 6082 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 27. Dezember). Von diesen sind aktuell 1105 infiziert, 4845 gelten als genesen

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 167,53 (Vortag: 173,70).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 88 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Elf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht beatmet. In häuslicher Quarantäne harren 1782 Menschen aus.

In Witten ist die Gesamtzahl aller nachgewiesenen Coronainfektionen um 20 auf nun 1732 gestiegen. 360 Wittener sind aktuell infiziert, 1350 gelten als genesen. Die Inzidenz sinkt wieder leicht auf 219,79 (Vortag: 226,88).

So lief der Samstag (26. Dezember)

17.16 Uhr: Das Coronajahr 2020 hat viele Urlaubspläne platzen lassen und Reise-Anbieter böse ausgebremst. So auch das Familienunternehmen Hafermann Reisen, das 2021 sein 110-jähriges Bestehen in Witten feiert. Im Interview spricht Firmenchef Meinhold Hafermann darüber, warum er trotz Corona optimistisch ins neue Jahr blickt und seinen Kunden über 2000 Ferienreisen anbietet. Das vollständige Interview lesen sie hier.

11.54 Uhr: Die schlechten Nachrichten über die Feiertage reißen nicht ab: Im Kreis sind drei weitere Menschen verstorben, die Zahl aller Todesfälle steigt damit auf 124. Zwei Wittener sind an oder unter Beteiligung einer Corona-Infektion verstorben: ein 55-jähriger Mann und eine 70-jährige Frau, die zuletzt in der Seniorenresidenz Breddegarten lebte. Damit sind es nun 19 Todesfälle in der Ruhrstadt. Ebenfalls verstorben ist eine 86-jährige Frau aus Hattingen.

Seit Freitag sind 75 Neu-Infektionen hinzugekommen. Damit sind es nun 6029 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 26. Dezember). Von diesen sind aktuell 1136 infiziert, 4769 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter und liegt nun bei 173,70 (Vortag: 179,57).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 87 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Elf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht beatmet.

Mit 39 Neuinfektionen sind es in Witten nun 1712 bestätigte Corona-Fälle. Derzeit infiziert sind 373 Menschen, 1320 haben die Infektion bereits überstanden. Die Inzidenz liegt bei 226,88 (Vortag: 212,70).

Pflege- und Seniorenheime mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind weiterhin die Seniorenresidenz Breddegarten, das Awo-Altenzentrum Egge, das Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser, das Seniorenhaus Witten-Stockum, das Lutherhaus Bommern, das Wohnprojekt Kesselstraße, das Haus am Voß’schen Garten und der Ambulante Pflegedienst Chelonia.

So lief der Freitag (25. Dezember)

15.20 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 5954 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 25. Dezember). Von diesen sind aktuell 1163 infiziert, 4670 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 64 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet nun bei 179,57 (Vortag: 210,42).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 84 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht werden beatmet.

In Witten sind es 1673 bestätigte Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie. Seit dem Vortag sind 20 Neuinfektionen hinzugekommen. 360 Wittener sind aktuell infiziert, 1296 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter und liegt nun bei 212,70 (Vortag: 231,95).

15.00 Uhr: Der Ennepe-Ruhr-Kreis vermeldet am Freitag (25.12.) insgesamt zehn weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Neun von ihnen wohnten zuletzt in Hattingen. Eine 79-Jährige stammt aus Witten. Sie lebte im Betreuten Wohnen des Pflegedienstes Chelonia. Damit erhöht sich die Zahl der in der Ruhrstadt mit oder an Corona Verstorbenen auf 17, im gesamten EN-Kreis sind es nun 121.

Die neun Menschen aus Hattingen wohnten im Pflegeheim St. Josef. Die verstorbenen Frauen waren 90 (2), 93 (2), 94 und 97 Jahre alt. Die verstorbenen Männer waren 79, 81 und 86 Jahre alt. Die Todesdaten liegen zwischen dem 16. und 20. Dezember sowie am 22. und 23. Dezember. Einige dieser Verstorbenen wurden leider erst verspätet in die Datenbank aufgenommen, so der Kreis. Insgesamt sind in dem Heim bisher 13 Bewohner verstorben.

So lief der Donnerstag (24. Dezember)

13.31 Uhr: Reibungslos verlief der Massentest des Palliativnetzes an Heiligabend auf dem Ostermann-Parkplatz. Von 500 Schnelltests waren nur drei positiv.

10.45 Uhr: Auch an Heiligabend muss der Kreis den Tod einer weiteren Wittenerin (81) vermelden. Damit sind nun bereits 16 Menschen aus der Ruhrstadt an oder mit Corona gestorben. Im gesamten Kreisgebiet sind es 111.

120 Neuinfektionen lassen die Zahl aller bestätigten Corona-Fälle im EN-Kreis auf 5890 steigen. Von diesen sind aktuell 1170 infiziert, 4609 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist mit 210,42 (Vortag: 213,51) weiterhin hoch.

96 Covid-Patienten müssen aktuell stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Zwölf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, neun beatmet.

In Witten sind es nun 1653 Corona-Fälle (+ 48). 362 Einwohner sind momentan infiziert, 1275 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt wieder leicht auf nun 231,95 (Vortag: 239,03).

Aktiv ist das Gesundheitsamt wegen bestätigter Infektionen oder Verdachtsfällen weiterhin in der Seniorenresidenz Breddegarten, im Awo-Altenzentrum Egge, im Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser, im Seniorenhaus Witten-Stockum, im Lutherhaus Bommern, im Wohnprojekt Kesselstraße, im Haus am Voß’schen Garten und beim Ambulanten Pflegedienst Chelonia. Positive Schnelltests gab

10.03 Uhr: Mehr Corona-Tests nach Weihnachten, Brandverletzungen in der Silvesternacht – im Corona-Jahr könnte es voll werden in den Notaufnahmen in Witten. Doch Wittener Ärzte blicken trotzdem gelassen auf die Feiertage.

9 Uhr: Einige Wanderrouten in Witten führen über den Hohenstein. Ein Spaziergang kann während des Lockdowns ein bisschen Abwechslung schaffen.

So lief der Mittwoch (23. Dezember)

18.53 Uhr: Die Pandemie macht keinen Halt vorm Fest. Doch wie werden die Feiertage schön und sicher? Drei Familien erzählen, was sie geplant haben.

17.05 Uhr: Wieder sind zwei Wittener Heimbewohnerinnen verstorben. In insgesamt neun Häuser gibt es derzeit Corona-Infektionen oder Verdachtsfälle.

17.03 Uhr: Die Seniorenheime in Witten bereiten sich aufs Impfen vor. Offenbar sind sie aber nicht direkt am Sonntag (27.12.) an der Reihe.

17.02Uhr: Dieses Jahr könnte es zwischen Weihnachten und Silvester bei den Arztpraxen ​in Witten zu einem erhöhten Andrang kommen. Denn wer nach dem Weihnachtsfest im Familienkreis Erkältungssymptome ​entwickelt, der will sich womöglich auf das Coronavirus testen ​lassen. Doch haben die Ärzte zwischen den Feiertagen nicht geschlossen?

13.23 Uhr: Am Sonntag werden im Ennepe-Ruhr-Kreis die ersten Altenheimbewohner geimpft. Doch statt der zunächst erwarteten 400 Impfdosen, werden im Kreis in einer ersten Lieferung erst einmal 180 Dosen ankommen. Alle Kreise und kreisfreien Städte in NRW erhalten zunächst – unabhängig von der Einwohnerzahl – diese Menge an Impfstoff. So hat es das Land jetzt festgelegt.

11.40 Uhr: Der EN-Kreis muss am Mittwoch fünf neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion vermelden. Die Zahl der mit oder an einer Corona-Infektion verstorbenen Menschen ist damit auf 110 gestiegen. Auch Witten muss zwei weitere Todesopfer beklagen, insgesamt sind es nun 15.

Drei der Verstorbenen lebten zuvor in Einrichtungen, in denen es derzeit einen Corona-Ausbruch gibt: Eine 82-jährige Frau war Bewohnerin des Pflegeheims Haus am Quell in Sprockhövel, eine 83-Jährige lebte im Wittener Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser und eine 86-Jährige im Betreuten Wohnen des Wittener Pflegedienstes Chelonia. Verstorben sind außerdem eine 84-jährige Frau aus Ennepetal und ein 87-jähriger Mann aus Hattingen.

Die Zahlen gehen derweil im Kreis weiter nach oben. Mit 72 Neuinfektionen sind es nun insgesamt 5770 bestätigte Fälle. Von diesen sind aktuell 1106 infiziert, 4554 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet nun bei 213,51 (Vortag: 208,57).

In den Krankenhäusern werden derzeit 100 Covid-19-Patienten stationär behandelt. Zwölf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht beatmet.

In Witten sind von Dienstag auf Mittwoch 33 neue Infektionen bestätigt worden. Damit steigt die Zahl aller Coronafälle auf 1605. Von diesen sind 331 Wittener aktuell infiziert, 1259 gelten als genesen. Der Inzidenzwert der Stadt steigt weiter und liegt nun bei 239,03 (Vortag 218,78).

Mehrere Pflegeheime im EN-Kreis sind derzeit von größeren Ausbrüchen betroffen:das Hans-Grünewald-Haus in Gevelsberg, St. Josef und St. Mauritius in Hattingen, sowie das Seniorenhaus Witten-Stockum und das Lutherhaus Bommern in Witten.In Stockum sind aktzuell sieben Bewohner und neun Mitarbeiter infiziert, im Lutherhaus sind es 21 Bewohner und elf Mitarbeiter. Der Ambulante Pflegedienst Chelonia, der auch Betreutes Wohnen anbietet, zählt sieben positiv getestete Senioren und vier infizierte Mitarbeiter.

Einzelne positive Fälle oder Verdachtsfälle gibt es auch in der Seniorenresidenz Breddegarten, im Awo-Altenzentrum Witten Egge, im Wohnprojekt Kesselstraße, in der Boecker-Stiftung - Haus am Voß’schen Garten.

10.15 Uhr: In seinem Grußwort zu Weihnachten macht Bürgermeister Lars König den Menschen in Witten Mut und mahnt in der schwierigen Zeit der Pandemie weiterhin zu einem solidarischen Umgang miteinander.

So lief der Dienstag (22. Dezember)

17.03 Uhr: Die Schnelltest-Aktion des Palliativnetzes Witten an Heiligabend kann nun doch stattfinden. Am Dienstagnachmittag gab die Stadt nach Rücksprache mit dem Kreisgesundheitsamt grünes Licht.

15.00 Uhr: Die Zahl der Corona-Fälle ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 80 auf nun 5698 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 22. Dezember) gestiegen. Von diesen sind aktuell 1129 infiziert, 4464 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist leicht auf jetzt 208,57 gesunken (Vortag: 215,97).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 98 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 13 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht werden beatmet. In häuslicher Quarantäne harren derzeit 3.884 Personen im Kreis aus. Das sind 641 mehr als am Vortag.

In Witten hat es von Montag auf Dienstag 23 Neuinfektionen gegeben. Die Zahl aller Corona-Fälle liegt damit nun bei 1572. 325 Wittener sind aktuell infiziert,1234 haben die Infektion überstanden. Die Inzidenz steigt in der Ruhrstadt weiter und liegt nun bei 218,78 (Vortag 208,65).

Vermelden muss die Kreisverwaltung auch einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Corona. Verstorben ist ein 61-jähriger Mann aus Gevelsberg. Die Zahl der mit oder an einer Corona-Infektion verstorbenen Menschen ist damit auf 104 gestiegen.

Im Ennepe-Ruhr-Kreis sind mehrere Pflegeheime von größeren Corona-Ausbrüche betroffen: das Hans-Grünewald-Haus in Gevelsberg, St. Josef und St. Mauritius in Hattingen, das Haus am Quell in Sprockhövel, das Seniorenhaus Witten-Stockum, das Lutherhaus Bommern und das Wittener Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser.

Auch der Ausbruch im Evangelischen Krankenhaus ist noch nicht beendet. Dort sind nach Angaben des Krankenhauses zehn Mitarbeiter positiv getestet worden.

Auch in Kitas gibt es positive Fälle und damit einhergehend Gruppenschließungen. In Witten sind das die Kita Neddenburweg, Kita Schellingstraße, Kita Kieselchen, Kita Wirbelwind, Waldorf Familienzentrum Billerbeckstraße.

13.02 Uhr: Die Stadt Witten hat die Maskenpflicht in der Innenstadt aufgehoben. Grundlage dafür ist eine neue Allgemeinverfügung des EN-Kreises, die am Montag (21.12.) in Kraft getreten ist. Das stößt auf wenig Verständnis.

So lief der Montag (21. Dezember)

17.21 Uhr: Noch einmal auf den Wochenmarkt: Die Händler läuten an diesem Dienstag (22.12.) die letzte Runde vor Weihnachten ein. Zugelassen sind nur noch Waren des täglichen Bedarfs, sprich Lebensmittel und Blumen. Der zweite Lockdown ist für viele Händler eine Katastrophe.

17.01 Uhr: Der EN-Kreis erwartet seine ersten Impfdosen gegen das Coronavirus. Direkt am Sonntag sollen die ersten Seniorenheim-Bewohner geimpft werden.

16.50 Uhr: Das Corona-Jahr ist auch am Freizeitbad Heveney nicht spurlos vorübergegangen. Es kamen viel weniger Gäste. Mit rund 160.000 Gästen in Bad und Sauna kamen rund die Hälfte weniger als im Vorjahr, als mit insgesamt 335.000 bereits ein Minus von 50.000 zu beklagen war. Was die Zukunft trotzdem bringt, lesen Sie hier.

16.33 Uhr: Nun ist Wirklichkeit geworden, wovor sich viele fürchteten: Weihnachten muss ohne Gottesdienste in den Kirchen stattfinden. Trotzdem lassen die evangelischen und katholischen Gemeinden in Witten an den Festtagen niemanden allein. Es gibt unzählige Online-Formate und offene Kirchen als Alternativ-Angebot für alle Gläubigen.

13.22 Uhr: Weihnachten steht vor der Tür – und darf wegen des Lockdowns nicht in die Kirchen hinein. Deshalb feiert die Evangelische Gemeinde in Stockum – wie alle anderen in Witten auch – in diesem Jahr die Heilige Nacht nicht mit den Gläubigen im Gotteshaus, sondern zeichnet den Gottesdienst vorher auf. Das Video wird dann auf YouTube veröffentlicht. Wir waren beim „Dreh“ dabei.

12.30 Uhr: Wieder ist eine Wittenerin nach einer Corona-Infektion verstorben. Das Gesundheitsamt des Kreises vermeldete am Montag den Tod einer 80-jährigen Frau. Hinzu kommen zwei weitere Todesfälle: Verstorben sind eine 84-jährige Hattingerin und eine 82-jährige Sprockhövelerin. Die Sprockhövelerin war Bewohnerin des Seniorenheims Haus am Quell.

Die Zahl der mit oder an einer Corona-Infektion verstorbenen Menschen ist damit auf 104 gestiegen. Sie kommen aus Breckerfeld (4), Ennepetal (7), Gevelsberg (15), Hattingen (19), Herdecke (29), Schwelm (5), Sprockhövel (8), Wetter (4) und Witten (13).

Von Sonntag auf Monat sind im Kreis 73 Neu-Infektionen hinzugekommen. Damit sind es nun 5618 bestätigte Corona-Fälle. Von diesen sind aktuell 1144 infiziert, 4370 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, ist leicht gesunken und liegt bei 215,97 (221,53).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 84 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 15 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, neun werden beatmet. Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 3243 (Vortag 3233) Personen im Kreis.

Die Zahlen für Witten: 34 Neuinfektionen lassen die Gesamtzahl aller Coronafälle auf 1549 steigen. 325 Menschen sind aktuell mit dem Virus infiziert, 1211 gelten als genesen. Der Inzidenzwert steigt wieder leicht und liegt nun bei 208,65 (Vortag 202,6).

Lage in Altenheimen und Kitas

Im Ennepe-Ruhr-Kreis sind neben dem Haus am Quell in Sprockhövel weitere Pflegeheime von größeren Corona-Ausbrüche betroffen. Dies sind das Hans-Grünewald-Haus in Gevelsberg, St. Josef und St. Mauritius in Hattingen, das Seniorenhaus Witten-Stockum, das Lutherhaus Bommern und das Wittener Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser. Aktiv ist das Gesundheitsamt auch im Awo-Altenzentrum Egge. Einen größeren Ausbruch gab es dort aber nicht. Nach Angaben von Einrichtungsleiter Michael Wolf ist dort lediglich eine Bewohnerin positiv getestet worden. Alle weiteren Folgetests des Gesundheitsamtes seien negativ gewesen.

In den Kindertagesstätten im Ennepe-Ruhr-Kreis ermittelt das Gesundheitsamt derzeit im Zusammenhang mit 45 so genannten Indexfällen, 417 Kinder und 103 Beschäftigte sind in Quarantäne. Folge: Die betroffenen Einrichtungen sind ganz oder teilweise geschlossen.

In Witten sind das die Kitas Neddenburweg, Schellingstraße, Zum Ledderken, Kieselchen, Wirbelwind und das Waldorf Familienzentrum Billerbeckstraße.

So lief der Sonntag (20. Dezember)

12 Uhr: Witten hat zwei neue Corona-Tote zu beklagen. Verstorben sind eine 96-jährige Frau und ein 72-jähriger Mann. Beide lebten zuvor im Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser. Somit steigt die Zahl aller Toten in Witten seit Ausbruch der Pandemie auf zwölf an.

Nach Angaben des Leiters der Feierabendhäuser war das Virus durch Besucher in das Heim gelangt. Am 9. Dezember teilte der EN-Kreis den Ausbruch mit, nachdem nach einem positiven Befund das ganze Heim getestet wurde. Drei Menschen sind bereits in der letzten Woche verstorben, am Sonntag kamen nun die beiden neuen Toten hinzu.

Verstorben sind außerdem am Sonntag eine 92-jährige Hattingerin und ein 83-jähriger Gevelsberger. Die Zahl der mit oder an einer Corona-Infektion verstorbenen Menschen ist damit auf 101 gestiegen.

Im Ennepe-Ruhr-Kreis sind neben den Heimen St. Josef in Hattingen mit 114 Infizierten und dem Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser noch weitere Pflegeheime von größeren Corona-Ausbrüche betroffen. Dies sind in Witten das AWO Altenzentrum Egge, das Seniorenhaus Stockum und das Lutherhaus Bommern. Auch am Ev. Krankenhaus gibt es Fälle.

Die Zahl der Infektionen ist im EN-Kreis um 73 auf 5545 Corona-Fälle gestiegen, von diesen sind aktuell 1078 infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, ist leicht gesunken auf 221,53 (233,87). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 84 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 13 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf werden beatmet.

In Witten sind zurzeit 294 Personen mit dem Coronavirus infiziert. 27 Neuinfektionen sind am Sonntag vermeldet worden. Insgesamt gab es damit schon 1515 Corona-Fälle. Der Inzidenzwert liegt seit Freitag über der 200er Marke und liegt am Sonntag bei 202,6.

Auch einzelne Kindertagesstätten sind geschlossen, weil sich einzelne Kinder oder Mitarbeiter mit dem Corona-Virus infiziert haben. In Witten betrifft dies die Kita Neddenburweg, Kita Schellingstr., Kita Wirbelwind, Kita Kieselchen, Kita Zum Ledderken und das Waldorf Familienzentrum Billerbeckstraße.

So lief der Samstag (19. Dezember):

13 Uhr: Im Kreis gibt es 5473 bestätigte Corona-Fälle , von diesen sind aktuell 1153 infiziert, 4.223 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 160 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet auf dem neuen Rekordwert von 233,87 (Vortag: 221,22).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 83 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 14 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 5 werden beatmet. Die aktuell 1.153 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (10), Ennepetal (58), Gevelsberg (92), Hattingen (333), Herdecke (62), Schwelm (108), Sprockhövel (134) und Wetter (49).

In Witten sind aktuell 307 Personen an Covid 19 erkrankt. 1171 Wittener haben das Virus auskuriert. Damit gibt es insgesamt in 1488 bestätigte Corona-Fälle. Der Inzidenzwert ist dadurch stark angestiegen. Er liegt nun bei 210,67 (Vortag: 203,59).

Vermelden muss die Kreisverwaltung auch drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Verstorben sind eine 88-jährige Frau sowie eine 85-jährige Frau aus Hattingen. Beide lebten zuvor im Altenzentrum St. Josef. Ebenfalls verstorben ist eine 88-jährige Frau aus Breckerfeld die im Altenzentrum St. Jacobus gelebt hat. Die Zahl der mit oder an einer Corona-Infektion verstorbenen Menschen ist damit auf 97 gestiegen. Sie kommen aus Breckerfeld (4), Ennepetal (7), Gevelsberg (14), Hattingen (17), Herdecke (29), Schwelm (5), Sprockhövel (7), Wetter (4) und Witten (10).

Mit Beginn der Weihnachtsferien gab es in den Schulen des Ennepe-Ruhr-Kreises insgesamt 74 so genannte Indexfälle unter Schülern und Lehrern. Sie führten dazu, dass an 34 Schulen Quarantänen für fast 1.000 Personen angeordnet werden mussten. Auch in Kindertagesstätten sind in den letzten Wochen immer wieder Gruppen geschlossen worden, weil sich einzelne Kinder oder Mitarbeiter mit dem Corona-Virus infiziert hatten.

Betroffen sind in Witten das AWO Altenzentrum Witten Egge, Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser, Seniorenhaus Witten-Stockum, Lutherhaus Bommern sowie das Evangelische Krankenhaus.

11 Uhr: Wer an Weihnachten Angehörige im Altenheim besuchen will, der muss sich vorher einem Schnelltest unterziehen. So läuft es zumindest im Quartierzentrum Herbede und im Haus Buschey in Witten-Bommern. „Ich biete am 23. ganztägig Tests an für Angehörige“, sagt Kerstin Hemmerling, Pflegedienstleiterin des Hauses Buschey. Auch an Heiligabend können Besucher vor Ort einen Schnelltest machen – kostenlos.

So lief der Freitag (18.12.):

16.00 Uhr: Im EN-Kreis hat es in den letzten 24 Stunden 134 Corona-Neuinfektionen gegeben. Damit steigt die Zahl aller bestätigten Fälle auf 5313. 1093 Menschen sind derzeit infiziert. 4126 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet auf dem neuen Rekordwert von 221,22 (197,15).

Dennoch werde es erst einmal keine neuen Einschränkungen geben. Das entschied der Krisenstab in seiner Sitzung am Freitagmorgen. „Wie Vieles ist auch dies aber nur eine Momentaufnahme“, sagt Krisenstabsleiterin Astrid Hinterthür.

Im Kreis gibt es ein weiteres Todesopfer. Ein 80-jähriger Mann aus Gevelsberg ist gestorben. Dadurch steigt die Zahl der Todesfälle im Kreis auf 94.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 84 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 16 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier werden beatmet.

In Witten gab es von Donnerstag auf Freitag 39 Neuinfektionen. Damit steigt die Zahl der Fälle seit Ausbruch der Pandemie auf 1463. 300 Wittener sind derzeit erkrankt, 1153 gelten als genesen.

Der Inzidenzwert hat die 200er-Marke am Freitag ebenfalls übersprungen und liegt bei 203,59. Am Vortag lag er noch bei 173,19.

Die Lage in einigen Pflegeheimen im Ennepe-Ruhr-Kreis bleibt angespannt. Im Hattinger Pflegeheim St. Josef gibt es nach den Ergebnissen der dort wöchentlich durchgeführten Testaktion unter allen Bewohnern und Mitarbeitern derzeit 114 mit Corona Infizierte, 69 Bewohner und 45 Mitarbeiter, einige Befunde stehen zudem noch aus.

Auch in den Feierabendhäusern in Witten wurden erneut zehn Bewohner und fünf Mitarbeiter positiv getestet. Somit gibt es dort insgesamt 25 Bewohner und 12 Mitarbeiter, die infiziert wurden. Weiterhin ist das Gesundheitsamt auch im Seniorenhaus Stockum und dem Awo Altenzentrum Egge aktiv.

Betroffene Schulen und Kitas wurden vom Kreis am Freitag nicht genannt.

15.40 Uhr: Es gibt neue Hoffnung für die Schnelltest-Aktion des Palliativnetzes Witten an Heiligabend. Das NRW-Gesundheitsministerium hat das Vorhaben grundsätzlich als möglich eingestuft. Zuvor hatte das Ordnungsamt der Stadt Witten dem Ganzen noch einen Strich durch die Rechnung gemacht – weil Veranstaltungen laut Corona-Schutzverordnung verboten sind und es auch die Verkehrsfrage nicht endgültig geklärt sah. Hier erfahren Sie, wo es jetzt stattfinden soll und welche Vorgaben umgesetzt werden müssen.

10.55 Uhr: Die Theatergemeinde „Volksbühne Witten“ sorgt sich um ihre Zukunft. Vor Corona hatte der Verein knapp 1000 Mitglieder. In diesem Jahr seien Hunderte von Mitgliedern ausgetreten, sagt Geschäftsführerin Dorothee Bloch. Zum Mitgliederschwund in Corona-Zeiten kommt eine drastische Kürzung der finanziellen Unterstützung durch das Kulturforum im neuen Jahr. Lesen Sie hier mehr dazu.

So lief der Donnerstag (17.12.)

17.44 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreis hat am Donnerstag mit 197,15 ein neues Rekordhoch erreicht. Ab 200 drohen neue Einschränkungen. Der Krisenstab des EN-Kreises erinnert deshalb noch einmal an die AHA-Regeln. Lesen Sie hier mehr dazu.

15.57 Uhr: Die Corona-Schnelltest-Aktion des Palliativnetzes Witten hängt am seidenen Faden. Eigentlich wollten Mediziner Matthias Thöns und seine Mitstreiter an Heiligabend bis zu 1000 Wittener abstreichen, damit diese unbesorgt Weihnachten auch mit älteren Verwandten feiern können. Doch das Ordnungsamt der Stadt hat den Reihentest am Fuße des Helenbergs nach Rücksprache mit dem Krisenstab des EN-Kreises untersagt. Hier erfahren Sie die Gründe.

14.30 Uhr: Die Zahl der Corona-Fälle im Ennepe-Ruhr-Kreis ist im EN-Kreis in den letzten 24 Stunden um 118 Neuinfektionen auf 5179 gestiegen. 983 Menschen sind derzeit infiziert, 4103 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet auf dem neuen Rekordwert von 197,15 (188,21).

Die Zahl der Todesopfer im Kreis seit Ausbruch der Pandemie steigt durch den Tod einer 89-jährigen Hattingerin und eines 50-jährigen Wetteraners auf 93 an. Zehn Menschen davon kamen aus Witten.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 88 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 17 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier werden beatmet.

In Witten gab es von Mittwoch auf Donnerstag 55 Neuinfektionen. Die Zahl aller bestätigten Fälle steigt somit auf 1424. 269 Wittener sind derzeit erkrankt, 1145 haben die Infektion überstanden.

Der Inzidenzwert in der Stadt steigt deutlich an und liegt am Donnerstag bei 173,19. Am Mittwoch lag er noch bei 137,75.

Aufgrund des rasanten Infektionsgeschehens appelliert der Krisenstab des EN-Kreises eindringlich, die AHA-Regeln einzuhalten, die Corona Warn-App zu nutzen und die Kontakte zu beschränken. Krisenstabsleiter Michael Schäfer verweist darauf, dass seit dem 19. November 45 Menschen verstorben sind, es insgesamt 1963 Neuinfektionen gab und 374 Menschen mehr aktuell erkrankt sind als noch rund vor einem Monat.

Auch die Pflegeheime kommen nicht zur Ruhe. Weiterhin sind in Witten die Feierabendhäuser und das Seniorenhaus in Stockum von größeren Ausbrüchen betroffen. Zudem gibt es vereinzelt Fälle im Altenzentrum Egge.

Im Evangelischen Krankenhaus sind weiterhin elf Mitarbeiter positiv auf Corona getestet.

Einzelne Fälle gibt es zudem an der Dorfschule, der Pferdebachschule, der Gerichtsschule, der Crengeldanzschule, der Grundschulen Rüdinghausen und Vormholz, der Kämpenschule, der Freiligrath-Hauptschule, den Realschulen Adolf-Reichwein und Otto-Schott, der Holzkamp- und Hardensteinschule, dem Albert-Martmöller- und Ruhr-Gymnasium sowie dem Berufskolleg.

Auch an den Kitas Neddenburweg, Wirbelwind, Kieselchen und Zum Ledderken sind einzelne Kinder oder Erzieher infiziert.

13.03 Uhr: Vom Schuhhändler bis zu BH-Moden: Eine Reihe von Wittener Geschäften bietet trotz des Lockdowns Kunden wie schon im Frühjahr weiterhin Ware an. 26 Händler und Wirte stehen beispielsweise im Netz auf witten-liefert.de. Hier erfahren Sie, wer was anbietet.

So lief der Mittwoch (16.12.)

16.53 Uhr: Wieder ist eine Altenheimbewohnerin nach einer Corona-Infektion verstorben. Die 83-jährige Frau hat im Seniorenzentrum an der Egge gelebt und starb im Krankenhaus. Sie ist der zehnte Todesfall seit der Pandemie in Witten. Lesen Sie hier mehr zur Lage in den Altenheimen in Witten und im Kreis.

16.00 Uhr: Der Lockdown macht auch vor der Stadtbibliothek Witten an der Husemannstraße und den Stadtteilbibliotheken in Annen und Herbede nicht halt. Diese müssen bis voraussichtlich zum 10. Januar einschließlich geschlossen bleiben.

15.41 Uhr: Der Evangelische Kirchenkreis Hattingen-Witten wird während des Lockdowns keine Gottesdienste in den Kirchen anbieten. Auch die Weihnachtsgottesdienste werden ausfallen. Lesen Sie hier, wieso genau auf die Präsenzgottesdienste verzichtet wird.

14.00 Uhr: In Witten gibt es das zehnte Todesopfer seit Ausbruch der Pandemie. Wie das Gesundheitsamt mitteilte, verstarb eine 83-jährige Wittenerin, die zuvor im Awo Pflegeheim Egge wohnte.

Zudem verstarben zwei Bewohner des Hattinger Pflegeheims St. Mauritius (ein 94-jähriger Mann und eine 70-jährige Frau) sowie eine 80-jährige Sprockhövelerin. Die Zahl der Todesfälle steigt kreisweit somit auf 91.

In den letzten 24 Stunden gab es im EN-Kreis 58 Neuinfektionen. Es gibt 5061 bestätigte Fälle, davon sind derzeit 918 infiziert, 4052 Menschen gelten als genesen.

Die Sieben-Tages-Inzidenz im Kreis liegt am Mittwoch bei 188,21 und ist im Vergleich zum Vortag damit nahezu unverändert (190,37).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 80 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 15 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 4 werden beatmet.

In Witten gab es von Dienstag auf Mittwoch 13 Neuinfektionen. Somit steigt die Anzahl aller Fälle seit Ausbruch der Pandemie auf 1369. 236 Wittener sind derzeit erkrankt, 1128 gelten als genesen.

Der Inzidenzwert der Stadt ist minimal auf 137,75 gesunken. Am Vortag lag er noch bei 138,76.

Weiterhin sind die Feierabendhäuser und das Seniorenhaus in Stockum von Corona-Ausbrüchen betroffen. Auch im Awo Pflegeheim an der Egge gibt es weiter positive Fälle.

Zudem wurden im Evangelischen Krankenhaus mittlerweile elf Mitarbeiter positiv getestet.

Positive Coronafälle gibt es auch an den Grundschulen Dorf-, Pferdebach- und Vormholzer Schule, der Kämpen-, Freiligrath-, Adolf-Reichwein-, Otto-Schott-, Holzkamp- und Hardensteinschule, dem Albert-Martmöller-Gymnasium und dem Berufskolleg sowie den Kitas Neddenburweg und Wirbelwind.

13.37 Uhr: Geschlossene Läden – und keine Kontakte: Dieser Zweck ist schon an Tag eins des Lockdowns erreicht. Manche Ausnahme in Witten lässt aber staunen. Lesen Sie hier, wer sich am ersten Tag noch so auf den Straßen tummelte und welche Geschäfte noch offen sind.

10.34 Uhr: Für Gabriele Hammes ist es ein trauriger Abschied. Nach 30 Jahren gibt sie ihren Friseursalon auf dem Sonnenschein in Witten auf. Wegen Corona geht sie ein Jahr früher als geplant in den Ruhestand. Der persönliche Abschied von vielen ihrer Kunden fällt wegen des neuen Lockdowns jetzt ganz aus.

So lief der Dienstag (15.12.)

18.48 Uhr: Das Impfzentrum des EN-Kreises in Ennepetal ist startbereit. Noch fehlt allerdings der Impfstoff. Lesen Sie hier mehr zum Zentrum.

16.51 Uhr: Seit Dienstag können Menschen, die zur Risikogruppe gehören, kostenlose FFP-2-Masken in den Apotheken in Witten abholen. Obwohl noch am Montag (14.12.) davor gewarnt wurde, nicht direkt am ersten Tag anzustürmen, bildeten sich vor einigen Apotheken in Witten lange Schlangen. Und das nicht nur in der City.

15.04 Uhr: Nieselregen und grau bedeckter Himmel. So richtig lud der Dienstag eigentlich nicht dazu ein, noch einmal aus dem Haus zu gehen, um zu shoppen. Die Bahnhofstraße in Witten war dennoch gut besucht. Es war ja schließlich vorerst der letzte Tag, an dem man noch in Geschäfte durfte. Lesen Sie hier, was in der City nochmal los war.

13 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Verstorben sind ein 64-jähriger Mann aus Hattingen sowie zwei Frauen, die in Pflegeheimen lebten: eine 89-Jährige aus dem Pflegeheim St. Josef in Hattingen und eine 85-Jährige aus dem Haus am Quell in Sprockhövel.

In beiden Heimen gibt es große Corona-Ausbrüche mit 48 (St. Josef) und 36 (Haus am Quell) Fällen. Die Zahl der mit oder an einer Corona-Infektion verstorbenen Menschen ist damit auf 87 gestiegen.

Weiterhin zeigt sich das Infektionsgeschehen im Kreis dynamisch: In den letzten 24 Stunden gab es 106 Neuinfektionen. Die Zahl der Corona-Fälle steigt damit auf nun 5003. Aktuell infiziert sind 911 Menschen, 4005 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz klettert auf ein Rekord-Hoch von 190,37 (Vortag 177,10). Die bislang höchste Inzidenz war am 11. November festgestellt worden: An diesem Tag vor rund einem Monat lag sie bei 179,26 und war danach wieder gesunken.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 72 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 13 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier werden beatmet. Häusliche Quarantäne gilt derzeit für 2960 (Vortag 2.766) Kreisbürger.

In Witten steigt die Gesamtzahl aller Corona-Infektionen um 13 auf 1356. Aktuell infiziert sind 226 Wittener, als genesen gelten 1121 Personen. Neun Menschen sind an oder mit einer Corona-Infektion verstorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Ruhrstadt sinkt leicht auf 138,76 (Vortag: 139,78)

Mehrere Altenheime sind derzeit von größeren Corona-Ausbrüchen betroffen: das Hattinger Pflegeheim St. Mauritius, das Hans-Grünewald-Haus in Gevelsberg, das Wittener Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser und das Seniorenhaus Witten-Stockum. Einzelne positive Fälle oder Verdachtsfälle gibt es aber auch im Awo-Altenzentrum Egge.

Im Evangelischen Krankenhaus in Witten sind derzeit elf Mitarbeiter positiv getestet.

Auch Corona-Fälle in Schulen beschäftigen das Gesundheitsamt weiterhin. In Witten sind das die Grundschulen Dorfschule und Vormholz, die Förderschule Kämpen, die Freiligrath-Hauptschule, die Realschulen Adolf-Reichwein und Otto-Schott, die Gesamtschulen Holzkamp und Hardenstein-Standort Wabeck, das Albert-Martmöller-Gymnasium und das Berufskolleg des Ennepe-Ruhr-Kreises.

Bei den Kindertageseinrichtungen ist der Kreis im Umfeld der Kitas Wirbelwind und Neddenburweg aktiv. Die Landesregierung appelliert an alle Eltern, ihre Kindergartenkinder bis zum 8. Januar möglichst nicht in die Einrichtungen zu bringen.

So lief der Montag (14.12.)

19 Uhr: Weihnachten in diesem Jahr wirklich entspannt im Kreise der Familie feiern? Fast unmöglich! Gerade wer mit älteren Verwandten, etwa den Großeltern, zusammen um den Tannenbaum sitzen möchte, sorgt sich um deren Gesundheit. Denn ein schwerer Verlauf einer Corona-Infektion ist wahrscheinlicher, je älter der Erkrankte ist. Das Palliativ-Netz Witten hat darum eine ganz besondere Aktion auf die Beine gestellt: An Heiligabend bietet es allen besorgten Wittenern einen Corona-Schnelltest an.

15.09 Uhr: Der harte Lockdown startet in NRW erst am Mittwoch (16.12.). Doch schon seit Montag (14.12.) sind Eltern von Kita-Kindern dazu aufgerufen, ihre Töchter und Söhne nur noch dann in die Betreuung zu bringen, wenn es absolut notwendig ist. In den Kindertagesstätten in Witten wird dieser Appell von Familienminister Joachim Stamp (FDP) weitgehend begrüßt – doch es gibt auch Kritik.

15.05 Uhr: Wittener Apotheken haben Großbestellungen für die sogenannten FFP-2-Masken aufgegeben. Denn ab Dienstag (15.12.) soll es für chronisch Kranke und Ältere (über 60) bis einschließlich Februar insgesamt 15 Gratismasken geben. Das Bundesgesundheitsministerium sieht vor, dass bis zum 31. Dezember jeweils drei Masken kostenlos erhältlich sind, im Januar und Februar jeweils sechs. Lesen Sie hier mehr dazu.

14.38 Uhr: Seit Montag (14.12.) ist die Präsenzpflicht an Schulen in Nordrhein-Westfalen aufgehoben. Einige Eltern hatten Sorge, ob sie so kurzfristig eine Lösung finden, ihre Kinder zu betreuen. In Witten lief aber alles weitgehend reibungslos ab. Einige Schüler werden in den kommenden Tagen aber dennoch zur Schule gehen müssen. Hier erfahren Sie, wieso das so ist.

13.00 Uhr: Im Ennepe-Ruhr Kreis hat es in den letzten 24 Stunden 94 Corona-Neuinfektionen gegeben. Dadurch steigt die Zahl aller bestätigte Fälle kreisweit auf 4897, 3952 Menschen gelten als genesen, 861 sind derzeit infiziert.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, steigt weiter an und liegt im Kreisgebiet bei 177,10 (Vortag 164,14).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 67 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Zehn von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, Sechs werden beatmet.

In Witten gab es von Montag auf Dienstag 28 Neuinfektionen. Die Zahl der bestätigten Fälle seit Ausbruch der Pandemie steigt somit auf 1343. 228 Wittener sind derzeit erkrankt, 228 haben die Erkrankung überstanden. Neun Menschen sind am oder mit dem Coronavirus verstorben.

Der Inzidenzwert von Witten steigt wie der des Kreises weiter an und liegt am Montag bei 139,78 (Vortag: 122,55).

In einigen Heimen im Kreisgebiet gibt es aktuell größere Corona-Ausbrüche. Für zwei Hattinger Heime liegen dem Gesundheitsamt inzwischen weitere Testergebnisse vor. Im Pflegeheim St. Josef haben sich danach 34 Bewohner und 14 Mitarbeiter, im Pflegeheim St. Mauritius 17 Bewohner und 5 Mitarbeiter mit dem Virus infiziert.

Zudem gibt es weiterhin in den Wittener Heimen „Altenzentrum am Schwesternpark“ und dem Seniorenhaus Witten-Stockum positive Fälle, weshalb dort Besuchsverbot herrscht. Auch im Awo Altenzentrum Egge wurde eine Bewohnerin positiv getestet.

Im Evangelischen Krankenhaus wurden neun Mitarbeiter positiv getestet.

In den Schulen gilt seit Montag ab Klasse 8 Distanzunterricht. Einzelne Verdachts- oder positive Fälle gab es an der Freiligrath-Hauptschule, den Realschulen Adolf-Reichwein und Otto-Schott, der Holzkamp-Gesamtschule, dem Albert-Martmöller-Gymnasium und dem Berufskolleg.

Auch in manchen Kindertagesstätten sind einzelne Gruppen oder ganze Einrichtungen aufgrund von Corona-Infektionen geschlossen. Betroffen sind die Kita Wirbelwind und Neddenburweg. Für alle Kitas gilt: Die Landesregierung appelliert an alle Eltern, ihre Kindergartenkinder bis zum 8. Januar möglichst nicht in die Einrichtungen zu bringen.

12.49 Uhr: Die Wirte machen das Beste aus dem verlängerten Lockdown und liefern zu Weihnachten regelrechte Festtagsmenüs. Wer die „Gans to go“ bestellen will, sollte das allerdings rechtzeitig tun. Hier erfahren Sie, wo in Witten das überall möglich ist.