Witten. Bürgermeister Lars König will den Menschen in Witten mit seinem Grußwort zum Fest Mut machen. Aber er findet auch mahnende Worte.

In seinem Grußwort zu Weihnachten macht Bürgermeister Lars König den Menschen in Witten Mut und mahnt in der schwierigen Zeit der Pandemie weiterhin zu einem solidarischen Umgang miteinander.

"Ein seltsames Jahr geht zu Ende, ein seltsames Weihnachtsfest – nun sogar mit zusätzlich verschärften Regeln – steht uns bevor", schreibt König. Rückblickend scheine es nicht viel Positives in 2020 gegeben zu haben. "Doch wer genauer hinschaut, kann auch gute Nachrichten finden."

Bürgermeister von Witten lobt Menschen für Zusammenrücken in der Krise

Der Bürgermeister lobt die Wittener für ihr Zusammenrücken in der Krise und für ihre Solidarität, die sich oft im Kleinen gezeigt habe: "Nachbarn haben sich geholfen. Vereine haben ihr Angebot so gut es eben ging an diese Zeit angepasst, um ihre soziale Funktion zu behalten. Die Ehrenamtlichen haben erneut bewiesen, wie wertvoll sie für diese Stadt sind", nennt König einige Beispiele.

Er appelliert daran, diesen Geist zu erhalten. "Wir alle sind Bürgerinnen und Bürger dieser wunderschönen Stadt. Das heißt, wir alle haben Einfluss auf die Atmosphäre in dieser Stadt." Jeder könne mitentscheiden, wie Menschen miteinander umgehen. Jeder könne aber auch entscheiden, wie sauber und wohnlich diese Stadt ist. Nicht nur an Vertreter aus Verwaltung und Politik oder an ehrenamtliche Vereine und Initiativen wolle er diesen Appell richten, sondern an jeden einzelne Bürgerin und jeden einzelnen Bürger.

König: Stolz darauf, nun Bürgermeister von Witten sein zu dürfen

"Ich bin in Witten geboren und habe fast mein ganzes Leben hier verbracht. Dass ich nun Bürgermeister dieser Stadt sein darf, ist für mich eine Ehre", betont Lars König. Dieses Amt gebe ihm die Möglichkeit, seine Heimatstadt mitzugestalten, zu entwickeln und zu einem Ort zu machen, "auf den die Menschen stolz sind".

Schließlich wünscht er all jenen viel Kraft, die große Opfer bringen mussten, die ihren Arbeitsplatz oder gar geliebte Menschen verloren haben. Dennoch, schreibt König, hoffe er auf Zuversicht für ein besseres Jahr 2021.

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