Witten. Der Lockdown geht weiter, die Inzidenz sinkt nicht weiter. Alle Nachrichten aus Witten vom 25. Januar bis 14. Februar in unserem Newblog.

Die Pandemie hat Witten weiter im Griff. Der bundesweite Lockdown geht weiter. Alle Nachrichten vom 25. Januar bis 14. Februar.

So lief der Sonntag (14.02.)

15 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8486 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 14. Februar), von diesen sind aktuell 635 infiziert, 7585 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 24 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 71,89 (Vortag 72,19).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 55 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sechs von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.

So sieht die Lage in Witten aus: Hier gibt es 2575 bestätigte Coronafälle. 194 Wittener sind aktuell erkrankt, 2291 gelten als genesen. 90 Wittener sind an oder mit Covid verstorben. Am Sonntag meldete das Kreisgesundheitsamt keinen neuen Todesfall. Die Inzidenz liegt in Witten bei 71,91.

Betroffene Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen sind das AWO-Seniorenzentrum Witten-Annen und die Boecker-Stiftung - Haus am Voß’schen Garten. Ferner das Evangelische Krankenhaus und der Rudolf-Steiner-Kindergarten in Annen.

So lief der Samstag (13.2.)

14 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8.462 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 13. Februar), von diesen sind aktuell 650 infiziert, 7.546 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 63 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 72,19 (Vortag 76,51).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 53 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sechs von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.

Die Lage in Witten: In Witten gibt es 2572 bestätigte Corona-Fälle. 207 Wittener sind aktuell erkrankt, 2275 gelten als gesundet. Zwei weitere Wittener sind an oder mit Covid verstorben: Ein Mann im Alter von 77 Jahren und ein 86-Jähriger, der im Awo-Seniorenzentrum Annen gelebt hat. Damit gibt es in Witten insgesamt 90 Todesfälle. Die Inzidenz liegt bei 77,99.

Im gesamten Kreis ist die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Ennepe-Ruhr-Kreis ist um vier auf 266 gestiegen. Verstorben sind außerdem ein 88-jähriger Hattinger und ein 83-jähriger Sprockhöveler - Bewohner des Pflegeheims Haus am Quell.

7 Uhr: Die baldige Rückkehr zum Präsenzunterricht löst an den Wittener Schulen zugleich Freude und Sorgen aus – und vor allem umfangreiche Planungen. Denn ab dem 22. Februar sollen Grundschulen und weiterführende Schulen zugleich Präsenz- und Fernunterricht möglich machen – und ebenso eine Notbetreuung anbieten. An den weiterführenden Schulen kommen nur die Abschlussklassen zurück, bei den Grundschulen aber in einem Wechselmodell alle Schüler.

So lief der Freitag (12.2)

16.16 Uhr: Wenn das Impfzentrum in Ennepetal an diesem Freitagabend (12.2.) seine Türen schließt, dann haben bislang rund 250 Senioren aus Witten dort ihren Piks erhalten. Insgesamt wurden an den ersten fünf Betriebstagen 838 Termine abgearbeitet. „Alles läuft gut“, heißt es aus der Kreisverwaltung. Bis auf eine Kleinigkeit.

13.53 Uhr: Wie fühlen sich die Menschen in der zweiten Corona-Welle? Dieser Frage geht eine Online-Studie der Uni Witten nach. Mitmachen kann jeder ab 16.

13.29 Uhr: Lockdown, nächste Runde, mit konkreten Öffnungsperspektiven zunächst nur für Schulen und Frisöre. Was die Wittener davon halten? Das Echo ist geteilt, wie eine nicht repräsentative Straßenumfrage dieser Redaktion zeigt.

13.24 Uhr: Vom Land gibt es Fördermittel für zusätzliche Schulbusse in Corona-Zeiten. Hat Witten diese beantragt? Das will die CDU-Fraktion nun wissen.

11.47 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis sind in den vergangenen 24 Stunden 35 Neuinfektionen im Labor nachgewiesen worden. Die Gesamtzahl aller Corona-Fälle steigt damit auf 8399. Von diesen sind aktuell 671 infiziert, 7466 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet nun bei 76,51 (Vortag 76,20). In den Krankenhäusern werden derzeit 51 Covid-Patienten stationär behandelt. Sechs von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.

In Witten sind aktuell 222 Menschen mit dem Virus infiziert, 2241 Menschen gelten offiziell als genesen. Zwölf Neuinfektionen lassen die Gesamtzahl aller Fälle auf 2551 steigen. Eingerechnet in diese Zahl sind auch die 88 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona in der Ruhrstadt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Freitag bei 70,90 (Vortag 73,94).

Gute Nachrichten gibt es aus den Pflege- und Seniorenheimen im Kreis: Alle impfbereiten Bewohner und Mitarbeiter der 43 vollstationären Einrichtungen haben inzwischen ihre Erstimpfung erhalten, fast alle auch die Zweitimpfung. Lediglich in zwei Heimen in Gevelsberg und Ennepetal wird noch auf den zweiten Piks gewartet, der den Impfschutz komplettiert. Pro Impfrunde wurden in den Einrichtungen insgesamt rund 6000 Impfdosen verimpft.

Ebenfalls positiv: Die Corona-Ausbrüche im Seniorenhaus Ruhraue in Herdecke (15 Fälle), im Seniorenhaus Witten-Stockum (60 Fälle) und im Haus Buschey in Witten (27 Fälle) gelten als beendet. Damit sind derzeit noch drei Heime mit positiven Fällen im Fokus des Gesundheitsamts. In Witten sind das das Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen und das Haus am Voß’schen Garten.

Ebenfalls im Fokus des Gesundheitsamtes steht weiterhin das Evangelische Krankenhaus in Witten und der Rudolf-Steiner-Kindergarten Annen.

6 Uhr: Der Lockdown geht vorerst weiter. Doch Einzelhandel, Museen und einzelne Dienstleistungsbetriebe sollen ab 8. März wieder öffnen können – wenn die Sieben-Tage-Inzidenz bis dahin unter 35 gesunken ist. Können Witten und der EN-Kreis in den rund dreieinhalb Wochen, die bis dahin bleiben, diesen Wert erreichen? Darüber haben wir mit Astrid Hinterthür, Leiterin des EN-Krisenstabes gesprochen.

So lief der Donnerstag (11.2.)

14.36 Uhr: Mitten im Corona-Jahr hat Michaela Lohrmann gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Ralph Brands das bis dahin leerstehende Hotel-Restaurant „Am Stöter“ in Witten-Bommerholz als Ruhrpottpension mal eben neu eröffnet. Jetzt, wo die Urlauber fehlen, hat die 65-Jährige schon wieder eine neue Idee: Ein bis zwei Zimmer bietet sie Berufstätigen als Homeoffice an.

11.30 Uhr: In Witten gibt es 2539 Corona-Fälle, zwölf mehr als am Vortag. 213 Wittener sind aktuell mit dem Virus infiziert, 2238 gelten als genesen. Die Inzidenz sinkt damit leicht auf nun 73,94 (Vortag 79).

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es nun 8364 bestätigte Corona-Fälle, das sind 57 mehr als am Vortag. 652 Menschen sind aktuell infiziert, 7450 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 76,20 (Vortag 81,14).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 51 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.

262 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind seit Pandemiebeginn mit oder an einer Corona-Infektion verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (11), Gevelsberg (20), Hattingen (60), Herdecke (34), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (88).

In drei Kindergärten im Kreisgebiet gibt es derzeit Corona-Fälle. Am stärksten betroffen ist die Awo-Kita Körnerstraße in Gevelsberg, in der vier Mitarbeiter und fünf Kinder positiv auf das Virus getestet worden sind. Die gesamte Einrichtung ist vorübergehend geschlossen. Im Kindergarten St. Jacobus in Breckerfeld und im Rudolf-Steiner-Kindergarten in Witten-Annen (jeweils ein Fall) mussten nur einzelne Gruppen geschlossen werden.

7 Uhr: Weil inzwischen unter anderem beim Einkaufen und beim Busfahren medizinische Masken getragen werden müssen, helfen Bund und Land einkommensschwachen Wittenern mit Gratismasken. Diese gibt es etwa im Jobcenter, in der Zulassungsstelle oder in der Apotheke.

So lief der Mittwoch (10.2.)

17.24 Uhr: Im Impfzentrum des Ennepe-Ruhr-Kreises wird am Freitag erstmals der Impfstoff von Astra-Zeneca verimpft. Bis zum 22. Februar hat das Land die Lieferung von insgesamt 2200 Dosen angekündigt. Mit Blick auf die überarbeitete Impfverordnung können damit Mitarbeiter der ambulanten Pflegedienste und des Rettungsdienstes geimpft werden. So kommen sie an Termine.

16.12 Uhr: Soll es ab dem 15. Februar Corona-Lockerungen geben? Diese Frage stellen sich am Mittwoch, 10. Februar, nicht nur die Bund- und Länderchefs. Auch die Wittener machen sich Gedanken, wie es mit oder ohne Lockdown weitergehen könnte. Das sind ihre Wünsche.

16 Uhr: Die Bekämpfung der Corona-Pandemie stellt die Gesundheitsämter vor anhaltende Herausforderungen – mit Folgen auch für die Schuleingangsuntersuchungen. Das Gesundheitsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises lädt zurzeit daher nur einen kleinen Teil der Kinder zu diesen ein. Schulen, Kitas und Kinderärzte werden dafür im Vorfeld zu den potenziellen künftigen i-Dötzen befragt.

15 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8.307 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 10. Februar), von diesen sind aktuell 620 infiziert, 7.425 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 50 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 81,14 (Vortag 94,10). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 53 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.

In Witten gibt es aktuell 2527 Corona-Fälle. Davon sind aktuell 210 Wittener erkrankt, 2229 gelten als genesen. 88 Wittener sind mit oder an Corona gestorben. Die Inzidenz liegt bei 79 (Vortag: 82).

Sorge um Virusmutation

Sorgen bereitet dem Gesundheitsamt des EN-Kreises zwei Corona-Ausbrüche, in denen die britische Virusmutation (B1.1.7) nahezu sicher nachgewiesen wurde. Im Frauenheim Wengern in Wetter haben sich weitere Menschen mit dem Corona-Virus infiziert. Abstriche bei allen Beschäftigten und Bewohnerinnen am Montag haben 19 Neuinfektionen ergeben. Insgesamt haben sich damit bislang 54 Menschen in der Einrichtung infiziert.

Jeweils fünf positive Proben aus den Ausbruchsgeschehen im Frauenheim Wengern und im Philipp-Nicolai-Haus in Breckerfeld hatte das Gesundheitsamt in der vergangenen Woche auf mutierte Formen des Virus testen lassen. Bei allen zeigte sich die britische Mutation. Das Ergebnis einer sequenziellen Untersuchung, die den endgültigen Beweis bringen soll, steht allerdings noch aus.

So lief der Dienstag (9.2.):

20.04 Uhr: Die SPD im Ennepe-Ruhr-Kreis hat sich mit mehr als 50 Delegierten zur Kandidatenkür getroffen. Leser fragen: Ist das erlaubt?

16 Uhr: Noch in der vergangenen Woche sank der Inzidenzwert in Witten jeden Tag ein wenig mehr, erreichte am Donnerstag (4.2.) einen Wert von 60,7. Doch seitdem klettern die Infektionszahlen wieder, die Inzidenz liegt nun (9.2.) bei 82. Wie sich das erklärt, steht hier

14 Uhr: Wegen des Lockdowns laufen die Kitas in Witten seit einigen Wochen im eingeschränkten Pandemiebetrieb. Sollte das Angebot reduziert bleiben, möchte die Stadt Witten bis März auf Kita-Beiträge verzichten. Der Rat werde darüber in seiner nächsten Sitzung am 15. Februar entscheiden

11 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8.257 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 9. Februar), von diesen sind aktuell 605 infiziert, 7.390 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 18 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 94,10 (unverändert zum Vortag). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 51 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.

In Witten gibt es nun 2520 Corona-Fälle. 214 sind erkrankt, 2218 gelten als genesen. Verstorben sind 88 Wittener. Auch am Dienstag gibt es einen Todesfall zu beklagen, einen 91-jährigen Wittener. Die Inzidenz in der Ruhrstadt liegt nun bei 82,04 (Vortag 75,96).

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Ennepe-Ruhr-Kreis ist um 3 auf 262 gestiegen. Verstorben sind ein 83-jähriger Gevelsberger, der 91-jährige Wittener und eine 96-jährige Bewohnerin des Seniorenhauses Ruhraue in Herdecke.

Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind das AWO-Seniorenzentrum Witten-Annen, Seniorenhaus Witten-Stockum, Boecker-Stiftung - Haus am Voß’schen Garten, Haus Buschey, das Evangelisches Krankenhaus und die AWO Kita Crengeldanz.

So lief der Montag (8.2.):

17 Uhr: Im Impfzentrum Ennepetal läuft der Betrieb. Alles hat an Tag 1 gut funktioniert, allerdings ist niemand mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist. Die meisten Senioren seien in Begleitung zu ihrem Termin erschienen. Vom heftigen Schneefall wollten sie sich nicht abhalten lassen.

14.35 Uhr: Witten zählt am heutigen Montag 2507 Corona-Fälle. In den letzten 24 Stunden sind drei neue Infektionen hinzugekommen. 208 Wittener sind aktuell infiziert, 2212 gelten als genesen. 87 Menschen aus der Ruhrstadt sind an oder mit Corona verstorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Stadt liegt nun bei 75,96 (Vortag 73,93).

Aktiv ist das Gesundheitsamt in Witten derzeit nur noch in vier Seniorenheimen: im Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen, im Seniorenhaus Witten-Stockum, im Haus am Voß’schen Garten und in Haus Buschey.

Weiterhin unter Beobachtung steht auch das Ev. Krankenhaus in Witten und die Awo-Kita Crengeldanz.

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8239 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 8. Februar). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 14 gestiegen. Aktuell infiziert sind 623 Menschen, als genesen gelten 7357.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, steigt erneut und liegt nun bei 94,10 (Vortag 91,63).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 55 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.

259 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind seit Pandemiebeginn mit oder an einer Corona-Infektion verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (11), Gevelsberg (19), Hattingen (60), Herdecke (33), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (87).

10.28 Uhr: Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) teilt mit, dass trotz der aktuellen Wetterlage die Impfzentren wie geplant öffnen und alle Termine eingehalten werden. „Alle Impfberechtigten, die einen Termin vereinbart haben, können sich dort also wie vorgesehen gegen das Coronavirus impfen lassen“, heißt es in einer Mitteilung der KVWL. Wenn möglich, sollten die Impftermine an diesem Tag auch eingehalten werden. Was mit Terminen passiert, die nicht eingehalten werden können, lesen sie hier.

So lief der Sonntag (7.2.)

10.24 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8225 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 7. Februar), von diesen sind aktuell 634 infiziert, 7332 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 43 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 91,63 (Vortag 83,61).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 55 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sechs von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.

In Witten steigt die Zahl aller Corona-Fälle um neun auf 2504. Aktuell mit dem Virus infiziert sind 211 Menschen, 2206 gelten als genesen. Die Inzidenz ist erneut gestiegen auf 73,93 (Vortag: 70,9).

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist um einen auf 259 gestiegen. Verstorben ist eine 94-jährige Herdeckerin. Die insgesamt 259 Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (11), Gevelsberg (19), Hattingen (60), Herdecke (33), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (87).

7 Uhr: Die Lage in der Frauenberatungsstelle Witten und im Frauenhaus des EN-Kreises ist dramatisch: Denn inzwischen habe nicht nur das Ausmaß der Gewalt in der Pandemie massiv zugenommen. „Auch das Aggressionspotenzial in zuvor nicht betroffenen Familien steigt“, sagen Andrea Stolte und Marion Steffens von „Gesine Intervention“, dem Zentrum für Prävention, Information, Schutz und Unterstützung bei Gewalt gegen Frauen. Doch sie haben auch gute Nachrichten.

So lief der Samstag (06.02.)

10.39 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8182 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 6. Februar), von diesen sind aktuell 631 infiziert, 7293 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 39 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 83,61 (Vortag 86,08).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 58 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs beatmet.

Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 1.068 (Vortag 1.097) Personen im Kreis.

In Witten steigt die Zahl aller Corona-Fälle um 14 auf 2495. Aktuell mit dem Virus infiziert sind 217 Menschen, 2191 gelten als genesen. Die Inzidenz ist erneut gestiegen auf 70,9 (Vortag: 63,81).

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist kreisweit um drei auf 258 gestiegen. Verstorben sind eine 86-jährige Hattingerin, ein 62-jähriger Hattinger und eine 86-jährige Wittenerin. In Witten erhöht sich damit die Zahl der Corona-Toten damit auf 87.

Die insgesamt 258 Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (11), Gevelsberg (19), Hattingen (60), Herdecke (32), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (87).

So lief der Freitag (05.02.)

17.25 Uhr: Auch im Lockdown lädt die Stadt zu Sitzungen ein. Am Montag (8.2.) tagt der Rat, um über den Haushalt zu beschließen – wegen Corona zwar im Saalbau. Doch immer wieder stellt sich die Frage nach der Sicherheit. In Bochum wurden deshalb jetzt vor einer Ratssitzung alle Anwesenden einem Schnelltest unterzogen. Gibt es solche Pläne auch für Witten?

16.29 Uhr: Nicht nur einen Termin im Impfzentrum in Ennepetal zu erhalten, erweist sich aktuell als schwierig. Auch der lange Fahrweg, sowohl mit dem Auto als auch mit Bus und Bahn, stellt ältere Menschen vor Herausforderungen. Deswegen bietet das mobile Pflegeteam seinen Kunden über 80 die Möglichkeit, sie mit dem Auto nach Ennepetal zu begleiten.

15.43 Uhr: Auch in der Pandemie geben sich Paare das Ja-Wort. Doch die Planung fällt schwer, denn Hochzeitsmessen etwa gibt es nicht. Ein Wittener weiß Rat und bietet ein digitales Format an.

15.30 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8143 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 5. Februar), von diesen sind aktuell 701 infiziert, 7187 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 31 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 86,08 (unverändert zum Vortag).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 55 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs beatmet.

In Witten steigt die Zahl aller Corona-Fälle um 15 auf 2481. Aktuell mit dem Virus infiziert sind 224 Menschen, 2171 gelten als genesen. 86 Wittener sind nach einer Corona-Infektion verstorben. Die Inzidenz ist wieder leicht gestiegen auf 63,81 (Vortag: 60,77).

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist um drei auf 255 gestiegen. Verstorben sind zwei Wittener im Alter von 92 und 97 Jahren sowie eine 88-jährige Frau, die im Philipp-Nicolai-Haus in Breckerfeld lebte.

Die insgesamt 255 Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (7), Ennepetal (11), Gevelsberg (19), Hattingen (58), Herdecke (32), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (86).

Erstmals wurde jetzt im Ennepe-Ruhr-Kreis die britische Mutation (B 1.1.7) des Coronavirus nachgewiesen. Zwar steht der endgültige Beweis mittels einer sequenziellen Untersuchung noch aus, das im ersten Schritt gewählte Verfahren gilt laut EN-Kreis aber als sehr sicher und verlässlich. Betroffen sind Bewohner und Mitarbeiter zweier Einrichtungen in Breckerfeld und Wetter.

Gute Nachrichten gibt es für die VAMED Klinik in Hattingen, das Haus Curanum Am Ochenkamp in Schwelm und das Lutherhaus in Witten-Bommern. Da dort bei den jüngsten wöchentlichen Testungen keine Neuinfektionen gefunden wurden, konnten diese Ausbruchsgeschehen für beendet erklärt werden. Auch in den Wittener Einrichtungen Haus Buschey, Seniorenhaus Witten-Stockum und Boecker-Stiftung - Haus am Voß’schen Garten gab es keine weiteren positiven Fälle. Hier möchte das Gesundheitsamt allerdings auf einzelnen Stationen erneut testen, bevor das Ausbruchsgeschehen als beendet bewertet wird.

So lief der Donnerstag (4.02.)

15.30 Uhr: Gerade gibt es landesweit viel Aufregung um die beweglichen Ferientage zur Karnevalszeit. Das Albert-Martmöller Gymnasium hat in Übereinstimmung mit dem Ruhr- und dem Schiller-Gymnasium nun beschlossen, diese Ferientage von Rosenmontag und Karnevalsdienstag auf den 11. und 12. Februar (Donnerstag/Freitag) vorzuverlegen.

14.28 Uhr: Die ersten Senioren aus Witten werden bereits am Montag (8.2.) geimpft. Deshalb war der Antrag, den SPD und Grüne am Mittwoch (3.2.) im Sozialausschuss gestellt haben, in der Tat dringlich – und er kam durch. Nun muss die Stadt möglichst schnell prüfen, ob Fahrten zum Impfzentrum mit Taxiunternehmen zu einem Festpreis vereinbart werden können. Sie scheint ihre Hausaufgaben schon gemacht zu haben.

11.55 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8112 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 4. Februar). Von diesen sind aktuell 691 infiziert, 7169 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 77 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, ist im Kreis wieder leicht gestiegen und liegt nun bei 86,08 (Vortag 82,07).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 61 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs beatmet.

In Witten steigt die Zahl aller Corona-Fälle um 17 auf 2466. Aktuell mit dem Virus infiziert sind 219 Menschen, 2163 gelten als genesen. 84 Wittener sind nach einer Corona-Infektion verstorben. Die Inzidenz sinkt weiter auf nun 60,77 (Vortag: 67,86).

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist um zwei auf 252 gestiegen. Verstorben sind zwei Wittener im Alter von 85 Jahren. Einer von ihnen war Bewohner des Hauses am Voß’schen Garten der Boecker-Stiftung in Witten.

Die insgesamt 252 Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (6), Ennepetal (11), Gevelsberg (19), Hattingen (58), Herdecke (32), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (84).

Weiterhin im Fokus des Gesundheitsamts steht das Philipp-Nicolai-Haus in Breckerfeld. Dort wurden insgesamt 31 Bewohner und 21 Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet.

Gute Nachrichten gibt es hingegen aus dem Herdecker Seniorenhaus Ruhraue, dem Schwelmer Haus Curanum am Ochsenkamp sowie dem Haus Buschey und dem Seniorenhaus Witten-Stockum. In diesen Einrichtungen sind bei den letzten Corona-Tests keine Neuinfektionen mehr festgestellt worden.

So lief der Mittwoch (03.02.)

12.10 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 8035 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 3. Februar). Von diesen sind aktuell 652 infiziert, 7133 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 78 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, ist im Kreis wieder leicht gestiegen und liegt nun bei 82,07 (Vortag 78,06).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 62 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.

In Witten steigt die Zahl aller Corona-Fälle um zehn auf 2449. Aktuell mit dem Virus infiziert sind 214 Menschen, 2153 gelten als genesen. 82 Wittener sind nach einer Corona-Infektion verstorben. Die Inzidenz sinkt wieder leicht auf nun 67,86 (Vortag: 70,90).

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist um zwei auf 250 gestiegen. Verstorben sind eine 74-jährige Frau aus Gevelsberg und eine 81-jährige Hattingerin.

Die insgesamt 250 Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (6), Ennepetal (11), Gevelsberg (19), Hattingen (58), Herdecke (32), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (82).

Einen größeren Ausbruch verzeichnet das Gesundheitsamt aktuell im Frauenheim Wengern In der Einrichtung für Menschen mit Behinderung fielen die Coronatests bei 26 Bewohnern und 5 Mitarbeitern positiv aus.

In Witten betroffen sind weiterhin das Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen, das Seniorenhaus Witten-Stockum, das Lutherhaus Bommern, das Haus am Voß’schen Garten und Haus Buschey. Ebenso das EvK und die Awo-Kita Crengeldanz.

09.33 Uhr: Seit rund drei Wochen läuft in den Wittener Kitas der „eingeschränkte Pandemiebetrieb“. Eltern sollen ihre Kinder nach Möglichkeit zuhause betreuen. Gleiches gilt für die Kindertagespflege. Dennoch kommen weiterhin zahlreiche Kinder in die Einrichtungen in der Ruhrstadt, wie eine Umfrage unter den hiesigen Trägern ergab. Die Nerven liegen bei Erziehern und Eltern mancherorts blank. Die Awo empfiehlt ihren Mitarbeitern, nun stets FFP2-Masken zu tragen.

So lief der Dienstag (02.02.)

14.16 Uhr: Diese Nachricht des Ennepe-Ruhr-Kreises hat bei vielen Bürger für Verwirrung gesorgt: Das Impfzentrum in Ennepetal sei zunächst nur von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Ab dem 1. März wird das Zeitfenster dann aber auf 8 bis 20 Uhr vergrößert.

13.13 Uhr: Die Stadt Witten ist zwar nicht direkt zuständig, will aber alles tun, um Bürgern die Fahrt ins Impfzentrum nach Ennepetal zu erleichtern oder sogar zu ersparen. Bürgermeister Lars König demonstrierte jetzt im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) Handlungsbereitschaft. Am liebsten würde er eine zentrale Impfstelle vor Ort in Witten einrichten.

12.50 Uhr: Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist im EN-Kreis um zwei auf 248 gestiegen. Verstorben sind zwei Wittener – eine 79-jährige und ein 92-jähriger. Der Mann lebte im Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen. Damit sind in Witten nun schon 82 Menschen nach einer Corona-Infektion verstorben.

Die insgesamt 248 Todesfälle im Kreis verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (6), Ennepetal (11), Gevelsberg (18), Hattingen (57), Herdecke (32), Schwelm (21), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (82).

In Witten gibt es nun 2439 Corona-Fälle, das sind sieben mehr als am Vortag. 314 Menschen in der Ruhrstadt sind aktuell infiziert, 2043 gelten offiziell als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt im Vergleich zum Vortag leicht auf 70,09 (Vortag: 67,86).

Der Kreis zählt 21 Neu-Infektionen in den vergangenen 24 Stunden und damit nun insgesamt 7957 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 2. Februar). Von diesen sind aktuell 743 infiziert, 6966 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet nun bei 78,06 (Vortag 81,45).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 59 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Vier von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.

Das Gesundheitsamt ist im Kreis derzeit noch in acht Pflege- und Seniorenheimen mit Corona-Fällen aktiv, fünf davon in Witten. Als eingedämmt gelten inzwischen die großen Ausbrüche im Hattinger Altenheim St. Josef und im Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser in Witten. In der Hattinger Einrichtung hatten sich insgesamt 87 Bewohner und 70 Mitarbeiter infiziert, 23 Senioren verstarben. Im Wittener Heim war es zu 64 Infektionen unter den Bewohnern und 31 Fällen bei Mitarbeitern gekommen, es gab 15 Todesfälle.

Aktiv ist das Amt in Witten im Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen, im Seniorenhaus Witten-Stockum, im Lutherhaus Bommern, im Haus am Voß’schen Garten und in Haus Buschey. Ebenso betroffen von Corona sind das Evangelische Krankenhaus und die Awo-Kita Crengeldanz.

So lief der Montag (1.2.)

17.22 Uhr: Wer auf Nummer sicher gehen will, macht einen Schnelltest. Beim DRK besteht dazu jetzt an drei Tagen in der Woche die Möglichkeit. Wir besuchten das „Corona-Schnelltest-Zentrum“ an der Annenstraße 7.

17.01 Uhr: Der Stadtverwaltung liegt das konkrete Angebot eines Taxi-Unternehmens vor, Bedürftige im Auftrag der Stadt zu einem Festpreis zum Impfzentrum nach Ennepetal zu bringen. Zeitgleich läuft laut Stadt die Abstimmung über mögliche Transporte in Bussen und „ob diese mit vertretbarem Risiko durchführbar sind“, wie es heißt. Ob Freiwillige solche Busse fahren dürfen, sei aus medizinischen und rechtlichen Gründen fraglich, werde aber ebenfalls geprüft.

16.58 Uhr: Das Impfzentrum startet planmäßig am 8. Februar. 168 Senioren, nicht nur aus Witten, werden dort täglich geimpft - vielleicht auch bald woanders.

13 Uhr: Der Inzidenzwert für Witten sinkt kontinuierlich weiter - Stand Montag, 1. Februar, liegt der Wert bei 67,86. Im Kreisgebiet liegt die Inzidenz bei 81,45.

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 7936 bestätigte Corona-Fälle, von diesen sind aktuell 771 infiziert, 6919 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um einen gestiegen. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 59 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist um drei auf 246 gestiegen. Verstorben sind ein 87-jähriger Hattinger, eine 83-jähriger Schwelmerin und ein 74-jähriger Wittener. Die Schwelmerin war Bewohnerin des Pflegeheims Feierabendhaus in der Kreisstadt, der Wittener lebte im AWO Seniorenzentrum Witten-Annen.

In Witten gibt es insgesamt 2432 Corona-Fälle, einen mehr als am Sonntag. 330 Wittener sind aktuell infiziert, 2022 haben das Virus überstanden. Witten zählt bereits 80 Corona-Tote.

Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind das Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen, Seniorenhaus Witten-Stockum, Lutherhaus Bommern, Boecker-Stiftung - Haus am Voß’schen Garten, Haus Buschey. Ferner das Ev. Krankenhaus und die AWO-Kita Crengeldanz.

11.20 Uhr: Waschen, Schneiden, Föhnen – das geht gerade nicht, denn die Friseure haben im Lockdown geschlossen. Anders ergeht es den Vierbeinern. Sie dürfen weiterhin in den Hundesalon. Bitten zurzeit auch Menschen um einen neuen Schnitt? Ja, sagt eine Hundepflegerin aus Witten.

6 Uhr: Das Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen kämpft mit einem Corona-Ausbruch. Laut Angaben des Kreises sind 42 Bewohner und 19 Mitarbeiter mit dem neuartigen Virus infiziert. Weil sich binnen kurzer Zeit so viele Menschen in dem Haus angesteckt haben, stuft das Gesundheitsamt den Ausbruch als „außergewöhnliches Ereignis“ ein – und lässt nun Proben auf mögliche Virus-Mutationen testen.

So lief der Sonntag (31.01)

18 Uhr: Die Vergabe der Impftermine für Wittener Bürger im Impfzentrum in Ennepetal startete am vergangenen Montag (25.1.) sehr holprig. Auch im Laufe der Woche gab es immer wieder Beschwerden über die schlechte Erreichbarkeit der Hotline und Probleme mit der Webseite, über die ebenfalls Termine vergeben werden. Die Kassenärztliche Vereinigung, die die Vergabe der begehrten Termine koordiniert, stellt nun Besserungen in Aussicht – und weitere Termine.

11.20 Uhr: Eine weitere tote Seniorin lässt die Zahl der Todesfälle in Witten auf nun 79 steigen. Verstorben ist eine 85-jährige Bewohnerin des Lutherhauses Bommern. Im gesamten Kreisgebiet sind damit insgesamt 243 Menschen an oder mit einer Corona-Infektion gestorben.

Witten zählt am Sonntag insgesamt 2431 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie, sechs mehr als am Vortag. 337 Menschen sind aktuell mit dem Virus infiziert, 2015 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Ruhrstadt sinkt weiter auf nun 72,93 (Vortag 80,02). In den vergangenen sieben Tagen haben sich 72 Menschen neu mit dem Virus infiziert. Auf die Einwohnerzahl Wittens gerechnet ergibt das den aktuellen Inzidenzwert.

Im EN-Kreis steigt die Inzidenz hingegen wieder ganz leicht an. Sie liegt am Sonntag bei 85,46. Am Samstag betrug dieser Wert 83,92, am Freitag 82,99.

Im Kreis gibt es nun 7935 bestätigte Corona-Fälle. Von diesen sind aktuell 818 infiziert, 6874 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 34 gestiegen.

59 Covid-Patienten werden aktuell in einem der Krankenhäuser im Kreis versorgt. Acht von ihnen liegen auf der Intensivstation, fünf werden beatmet.

Aktiv ist das Gesundheitsamt im Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen, im Seniorenhaus Witten-Stockum, im Lutherhaus Bommern, im Haus am Voß’schen Garten und in Haus Buschey. Ebenso im EvK in Witten und der Awo-Kita Crengeldanz sowie im Ev. Kindergarten Rüdinghausen.

So lief der Samstag (30.01.)

17 Uhr: Wie sehr leidet die Wirtschaft unter der Corona-Pandemie? Was hilft Unternehmen durch die Krise, was bedroht deren Existenz? Fragen, die Wilfried Neuhaus-Galladé, Wittener Unternehmer und Präsident der IHK Mittleres Ruhrgebiet, unserer Redaktion auch sehr persönlich beantwortet hat. Der Chef des Hevener Familienunternehmens J.D. Neuhaus konnte im Coronajahr 2020 auf eine 275-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Das ganze Interview lesen Sie hier.

12.09 Uhr: Erneut sind drei Wittener im Zusammenhang mit Corona verstorben.Die 91, 85 und 82 Jahre alten Männer lebten zuvor in Pflegeheimen. Und zwar im Awo-Seniorenzentrum Annen an der Kreisstraße, im Haus am Voß’schen Garten der Boecker-Stiftung und im Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser.

Witten zählt damit nun 78 Todesfälle, der EN-Kreis 242. Die weiteren Verstorbenen stammen aus Breckerfeld (6), Ennepetal (11), Gevelsberg (18), Hattingen (56), Herdecke (32), Schwelm (20), Sprockhövel (15) und Wetter (6).

Die aktuellen Coronazahlen

In Witten sind in den vergangenen 24 Stunden sieben Neuinfektionen hinzugekommen. Die Gesamtzahl aller Fälle steigt damit auf 2425. Aktuell infiziert sind 366 Wittener. Als genesen gelten 1981 Bewohner der Ruhrstadt. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf nun 80,02 (Vortag 90,14).

Das Gesundheitsamt ist weiterhin in einigen Altenheimen wegen Corona-Fällen aktiv. Das sind das Awo-Seniorenzentrum Annen, das Seniorenhaus Witten-Stockum, das Lutherhaus Bommern, das Haus am Voß’schen Garten und Haus Buschey. Die Feierabendhäuser kommen auf der Liste des Kreises nicht mehr vor. Damit gilt der große Ausbruch dort für beendet.

Weiterhin unter Beobachtung des Kreises steht aber das Evangelische Krankenhaus. Auch in der AWO Kita Crengeldanz gibt es Corona-Infektionen oder Verdachtsfälle.

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 7901 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 30. Januar). Von diesen sind aktuell 859 infiziert, 6800 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 34 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 83,92 (Vortag 82,99).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 57 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Acht von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sechs beatmet.

7 Uhr: Die Nerven liegen bei manch einem, der einen Termin im Impfzentrum für sich oder seine Angehörigen bekommen möchte, blank. Einer, der diese Dinge quasi live miterlebt, ist der Oliver Flüshöh, der neben seiner politischen Tätigkeit als CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag vor allem als Vorsitzender des DRK-Kreisverbands seit dem ersten Tag der Pandemie in deren Bekämpfung an exponierter Stelle steht. Er spricht im Interview über Pleiten, Pech, Pannen, Perspektiven und darüber, warum er befürchtet, dass die Impfungen für massive gesellschaftliche Spaltungen führen könnten.

6 Uhr: Fast täglich sterben derzeit in Witten Menschen nach einer Infektion mit dem Corona-Virus. Direkten Kontakt mit an Covid-19-Verstorbenen haben aber die wenigstens. Hier erzählt eine Bestatterin aus Witten, wie die Pandemie ihre Arbeit verändert hat - von verschärften Hygienemaßnahmen über verzweifelte Angehörige bis hin zu schönen Momenten bei intimen Begräbnissen.

So lief der Freitag (29.1.)

18.53 Uhr: Lange Zeit hatte sich keine Lösung abgezeichnet, wie Senioren aus Witten zum Impfzentrum nach Ennepetal kommen könnten. Nun will der Bürgermeister gegebenenfalls höchstpersönlich seinen Dienstwagen zur Verfügung stellen.

11 Uhr: Am Freitag (29.1.) werden drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im EN-Kreis gemeldet. Verstorben sind eine 91-jährige Bewohnerin des Hauses am Voß’schen Garten der Boecker-Stiftung in Witten sowie zwei Frauen aus Hattingen im Alter von 78 und 92 Jahren. Die Zahl der Todesfälle ist damit auf 239 gestiegen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, sinkt aber weiter. Sie liegt im Kreisgebiet bei 82,99 (Vortag 95,64).

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 7867 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 29. Januar), von diesen sind aktuell 903 infiziert, 6725 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 39 gestiegen.

In Witten liegt die Inzidenz am Freitag bei 90,14 und damit erstmals wieder unter der 100er-Marke. 389 Wittener sind aktuell erkrankt, 1954 gelten als genesen, 75 Wittener sind mit oder an Corona verstorben. Insgesamt zählt Witten damit nun 2418 Corona-Fälle, zwölf mehr als am Vortag.

Aktiv ist das Gesundheitsamt weiterhin in folgenden Altenheimen: Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser, Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen, Seniorenhaus Witten-Stockum, Lutherhaus Bommern, Boecker-Stiftung - Haus am Voß’schen Garten, Haus Buschey und Altenzentrum St. Josef.

Von Corona-Fällen oder Verdachtsfällen betroffen sind auch die Awo-Kita Crengeldanz und der Ev. Kindergarten Rüdinghausen.

So lief der Donnerstag (28.1.):

16.42 Uhr: Die Probleme bei der Terminvergabe für Impfungen gehen in Witten auch an Tag vier unverändert weiter. Bereits am Mittwoch häuften sich die Beschwerden, dass zur schlechten Erreichbarkeit der Hotline nun ein weiteres Ärgernis hinzu gekommen ist: Es gibt keine freien Termine mehr.

14.10 Uhr: Nach der Panne Ende letzter Woche, als vier Pflegeheime vergeblich auf den Impfstoff für die zweite Impfung ihrer Bewohner und Mitarbeiter gewartet hatten, läuft das Impfen in den Heimen inzwischen wieder reibungslos, so der Kreis.

Betroffen waren das Seniorenzentrum Ochsenkamp und die Feierabendhäuser in Schwelm, das Haus Elisabeth in Ennepetal und das Elfriede-Hetzler-Seniorenzentrum in Gevelsberg.

Stand heute (Donnerstag, 28. Januar) wurde der Impfstoff für die zweite Impfung in 20 Alten- und Pflegeheime im EN-Kreis geliefert. Darunter auch an die vier am Freitag betroffenen Einrichtungen.

20 Heime im Kreis sind nach dessen Auskunft bereits fertig geimpft - und damit insgesamt rund 1900 Bewohner und 1750 Mitarbeiter. Eines dieser Häuser befindet sich in Witten, welches es ist, teilt der Kreis aber nicht mit.

Weitere 20 Heime stehen in nächster Zeit noch auf der Lieferliste für die zweite Impfung. In vier Einrichtungen warten Beschäftigte und Mitarbeiter aktuell noch auf die erste Impfung. Gründe hierfür sind beendete oder noch laufende Corona-Ausbrüche in Kombination mit dem vom Land am 20. Januar verkündeten vorübergehenden Stopp für Erstimpfungen. Davon betroffen sind rund 260 Bewohner und 260 Mitarbeiter. Sie können, so hatte es das Gesundheitsministerium ebenfalls am 20. Januar angekündigt, wie Krankenhausbeschäftigte ab dem 1. Februar mit Impfstoff rechnen.

14:00 Uhr: Im EN-Kreis gibt es 7828 bestätigte Corona-Fälle, 65 mehr als am Vortag. Von diesen sind aktuell 887 infiziert, 6705 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt nun bei 95,64 (Vortag 98,42).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 45 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sechs von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.

Wieder sind zwei Senioren im Kreis nach einer Corona-Infektion verstorben. Damit sind es nun 236 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Verstorben sind eine 81-jährige Ennepetalerin und eine 79-jährige Frau, die im Haus am Voß’schen Garten der Boecker-Stiftung in Witten lebte.

Witten zählt damit nun 74 Tote. 24 Neu-Infektionen in den vergangenen 24 Stunden lassen die Gesamtzahl aller bestätigten Fälle auf 2406 steigen. Von diesen sind 387 Wittener aktuell infiziert, 1945 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter auf nun 122,56 (Vortag 132,69).

Aktiv ist das Gesundheitsamt weiterhin in folgenden Altenheimen: Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser, Awo-Seniorenzentrum Witten-Annen, Seniorenhaus Witten-Stockum, Lutherhaus Bommern, Boecker-Stiftung - Haus am Voß’schen Garten, Haus Buschey und Altenzentrum St. Josef.

Von Corona-Fällen oder Verdachtsfällen betroffen sind auch die Awo-Kita Crengeldanz und der Ev. Kindergarten Rüdinghausen.

So lief der Mittwoch (27.1.)

16 Uhr: Viele Senioren wollen endlich den ersehnten Pieks. Doch dafür brauchen sie einen Termin. Seit Montag (25.1.) können sie den vereinbaren. Seitdem häufen sich weiterhin die Beschwerden. Anrufer und Online-Bucher hängen nach wie vor ewig in der Warteschleife. Im schlimmsten Fall folgt dann trotzdem die Ansage, das Impfzentrum Ennepetal sei bereits ausgebucht. Nun wollen die Senioren aus Witten wissen: Wann gibt es neue Termine?

15.15 Uhr: Erneut sind in Witten zwei Senioren nach einer Corona-Infektion gestorben: ein 78-jähriger Mann sowie eine Bewohnerin des Awo- Seniorenzentrums Witten-Annen im Alter von 77 Jahren. Damit hat die Ruhrstadt nun schon 73 Todesopfer zu beklagen.

Auch ein 86-jähriger Mann aus Herdecke ist verstorben. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona steigt damit im EN-Kreis um drei auf 234 gestiegen.

Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (6), Ennepetal (10), Gevelsberg (18), Hattingen (54), Herdecke (32), Schwelm (20), Sprockhövel (15), Wetter (6) und Witten (73).

15.10 Uhr: Die Liste der Einrichtungen, mit denen sich das Gesundheitsamt des Kreises aufgrund eines Ausbruchgeschehens beschäftigt, hat sich um zwei Krankenhäuser sowie ein Wohnheim für Menschen mit Behinderungen verlängert.

Betroffen sind die evangelischen Krankenhäuser in Hattingen und Witten. Auf jeweils einer Station gab es für Patienten und Mitarbeiter positive Testergebnisse.

Ebenfalls im Fokus steht das Philipp-Nicolai-Haus in Breckerfeld. Dort wurde das Corona-Virus bei 20 Bewohnern und 16 Mitarbeitern gefunden. Ausgangspunkt dieses Ausbruches war ein Fall in der Homborner Werkstatt in Breckerfeld. Da in dieser Einrichtung von Bethel-Regional auch Menschen aus Städten außerhalb des Ennepe-Ruhr-Kreises arbeiten, hat das Gesundheitsamt zuständige benachbarte Behörden informiert. Die Werkstatt ist bis auf weiteres geschlossen.

Gute Nachrichten gibt es für das Wittener Pflegeheim Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser. Dort gab es beim Test aller Bewohner und Mitarbeiter in der zweiten Woche in Folge keine neuen positiven Ergebnisse. Endgültig für beendet erklärt ist der Ausbruch in dem Altenheim damit aber noch nicht.

Die aktuellen Coronazahlen:

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es aktuell 7763 bestätigte Corona-Fälle, 65 mehr als am Vortag. 857 Menschen im Kreis sind aktuell infiziert, 6672 gelten als genesen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht an, liegt aber mit 98,42 (Vortag 97,80) weiter unter der 100er-Marke.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet liegen derzeit 59 Covid-Patienten. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.

In Witten sind es nun 2382 Corona-Fälle, 13 mehr als am Vortag. 376 Menschen sind derzeit infiziert, 1933 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt kontinuierlich weiter und liegt bei 132,69 (Vortag 142,81).

13.06 Uhr: Als erste katholische Gemeinde in Witten wird die St. Vinzenz von Paul-Gemeinde ab 1. Februar wieder Präsenz-Gottesdienste anbieten. Das heißt: die Gläubigen können unter Hygieneauflagen, etwa dem Tragen einer medizinischen Maske, in den Kirchenbänken zusammenkommen. Alle anderen Gemeinden, auch die evangelischen, setzten weiter auf Online-Andachten, offene Kirchen oder seelsorgliche Gespräche am Telefon.

12.16 Uhr: Das erweiterte Kinderpflege-Krankengeld während der Corona-Pandemie stößt im EN-Kreis auf großes Interesse. Dies meldet die AOK-Nordwest als größte gesetzliche Krankenkasse im Kreis.

So lief der Dienstag (26.1)

15.50 Uhr: Eine Studie der Uni Witten-Herdecke beschäftigt sich mit den Nebenwirkungen von Atemschutzmasken bei Kindern. Erste Zwischenergebnisse gibt es bereits - aber auch Kritik an den Machern und der Studie selbst.

14.42 Uhr: Im Awo-Seniorenzentrum Kreisstraße in Witten-Annen gibt es nach Angaben des Kreises schon seit dem Wochenende (23./24.1.) einen aktuellen Corona-Ausbruch. Etwa 60 Menschen sind infiziert. Betroffen sind Bewohner und Mitarbeiter. Alle sind bereits am 9. Januar geimpft worden. Das wirft Fragen auf. Eins gleich vorweg: Es liegt nicht an der Unwirksamkeit der Spritze, entkräftet der Kreis voreilige Vermutungen.

14 Uhr: Die älteste Wittenerin Grete Fastenrath hat vieles in ihrem Leben erreicht - und an ihrem 107. Geburtstag gar eine Covid-Infektion überstanden.

13.20 Uhr: Senioren über 80, die in einer Einrichtung des Betreuten Wohnens leben, werden nicht dort im Haus geimpft. Was das für die Betroffen und Angehörigen bedeutet, hat uns ein Sohn einer 85-Jährigen Mutter, die im Rollstuhl sitzt, erzählt.

12.42 Uhr: Erneut ist die Zahl der Corona-Infektionen im EN-Kreis nur leicht angestiegen. In den vergangenen 24 Stunden sind 18 neue Fälle hinzugekommen, die Zahl aller bestätigten Coronafälle seit Beginn der Pandemie liegt damit nun bei 7698.

Von diesen sind aktuell 832 infiziert, 6635 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt im Kreis auf aktuell 97,80 (Vortag 103,67). Damit liegt dieser Wert erstmals seit dem 25. Oktober wieder unter 100 (99,65). Die bisher höchste Sieben-Tage-Inzidenz hatte die Kreisverwaltung am 19. Dezember (233,87) vermelden müssen.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 58 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sieben beatmet.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona ist um zwei auf 231 gestiegen. Verstorben sind eine 70-jährige Frau aus Ennepetal sowie eine 94-jährige Bewohnerin des Awo-Seniorenzentrums Witten. Damit sind es nun insgesamt 231 Todesfälle im Ennepe-Ruhr-Kreis, 71 davon in Witten.

Vier Neuinfektion zählt Witten in den vergangenen 24 Stunden. Damit gibt es hier nun insgesamt 2369 Corona-Fälle. Die Inzidenz bleibt damit unverändert bei 142,81. Aktuell infiziert sind in Witten 379 Menschen, 1919 gelten als genesen.

So lief der Montag (25.1.)

18.08 Uhr: Es ist nicht Tag eins der Maskenpflicht, aber der Auftakt zu einer leichten Verschärfung in der andauernden Corona-Krise. Seit Montag (25.1.) müssen in Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) medizinische Masken getragen werden – sprich die teurere FFP2-Maske oder einfache blaue OP-Masken. Stichprobenkontrollen der Redaktion zeigten: Die meisten Wittener halten sich an die neue Regelung.

17.41 Uhr: Senioren in Witten sind sauer: Beim Versuch, einen Impftermin zu vereinbaren, hätten sie „völliges Chaos“ erlebt. Hier lesen Sie ihre Erfahrungen.

12.56 Uhr: Ein Lichtblick im Lockdown: Die Stadtbibliothek Witten lässt ihre Leser trotz Corona nicht hängen. Und die danken es ihr, wie die Zahlen zeigen.

12.42 Uhr: Der erste Tag, an dem Senioren einen Impftermin ausmachen können, gerät offenbar zur Katastrophe. Es gibt massive Probleme bei der Anmeldung im Netz und am Telefon. Gegen 11 Uhr ist der Server der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe zusammengebrochen.

12.23 Uhr: Die Zahl der Todesfälle im Kreis ist erneut gestiegen. Drei weitere Verstorbene muss der Kreis beklagen. Damit sind es nun insgesamt 229 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Verstorben sind ein 73-jähriger Mann aus Witten sowie eine Bewohnerin und ein Bewohner des ESV Feierabendhauses in Schwelm. Beide waren 81 Jahre alt.

Derweil steigen die Zahlen im Kreis nur leicht an: In den vergangenen 24 Stunden registrierte das Kreisgesundheitsamt 16 weitere Infektionen. Damit sind es nun insgesamt 7680 bestätigte Corona-Infektionen im EN-Kreis seit Beginn der Pandemie. Von diesen sind aktuell 870 infiziert, 6581 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet damit nun bei 103,67 (Vortag 107,06).

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet werden derzeit 56 Covid-Patienten stationär behandelt. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht beatmet.

In Witten gibt es nun insgesamt 2365 Corona-Fälle. Das sind sechs mehr als am Vortag. 399 Wittener sind aktuell infiziert, 1896 sind wieder genesen. Hinzu kommen 70 Verstorbene.

Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt am Montag nur leicht von 143,83 auf aktuell 142,81.

Verdachtsfälle oder Corona-Fälle gibt es in Witten weiterhin in den Feierabendhäusern, im Awo-Seniorenzentrum Annen, im Seniorenhaus Stockum, im Lutherhaus Bommern, im Haus am Voß’schen Garten, in Haus Buschey, beim Caritas-Pflegedienst und im Altenzentrum St. Josef.

Gleiches gilt im Ev. Kindergarten Rüdinghausen und im Ev. Familienzentrum Fröbelhaus.

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