Witten. Schutzmasken für einkommensschwache Wittener gibt’s kostenlos. Etwa im Jobcenter, in der Zulassungsstelle oder in den Apotheken in Witten.

Weil inzwischen unter anderem beim Einkaufen und beim Busfahren medizinische Masken getragen werden müssen, helfen Bund und Land mit zwei Aktionen einkommensschwachen Wittenern mit Gratismasken. Wo man sie bekommt.

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Leistungsempfänger nach SGB 12 (Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung) und nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten den medizinischen Mund-Nasen-Schutz über die Stadt Witten. „Wir verteilen die Masken aktiv, sie müssen sich also nicht kümmern“, erläutert Stadtsprecher Jörg Schäfer.

Personen, die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende beziehen, also Hartz-IV-Empfänger, können sich ihre Masken in den Jobcentern und Zulassungsstellen abholen. Die Ausgabe soll unbürokratisch erfolgen, die genaue Anzahl richtet sich nach der jeweiligen Packungsgröße.

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Das Land NRW hatte dem EN-Kreis insgesamt 84.000 medizinische Masken geliefert. 20.000 dieser Masken liegen schon abholbereit in den Regionalstellen des Jobcenters EN – in Witten an der Holzkampstraße in Annen – sowie in der Zulassungsstelle in Herbede. Die übrigen 64.000 Stück wurden unter anderem von den Feuerwehren der kreisangehörigen Städte aus dem Corona-Logistikzentrum abgeholt. Witten hat davon 19.200 erhalten.

Ausgabe auch in den Apotheken

Zusätzlich haben Hartz-IV-Empfänger per Post von der Krankenkasse eine Bescheinigung erhalten, mit der sie sich in Apotheken kostenfrei und ohne Eigenbeteiligung zehn Masken abholen können. Zur Verfügung gestellt hat diese Masken der Bund.

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