Witten. Vom Land gibt es Fördermittel für zusätzliche Schulbusse in Corona-Zeiten. Hat Witten diese beantragt? Das will die CDU-Fraktion nun wissen.
Wie sollen Kinder und Jugendliche sicher und mit minimaler Infektionsgefahr zu ihren Schulen kommen. Und welche Pläne gibt es in Witten dazu für den anstehenden Schulstart? Das will die CDU-Fraktion von Bürgermeister Lars König wissen.
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Angesichts der beschlossenen schrittweise Schulöffnungen ab dem 22. Februar stelle sich wieder die Frage nach ausreichenden Kapazitäten für den Schülerverkehr morgens, schreiben die Christdemokraten in einer Mitteilung. Gerade beim Verkehr in die Stadtmitte zu den Gymnasien, dem Berufskolleg und der Otto-Schott-Realschule, die alle ähnliche Anfangszeiten haben, könne es zu erhöhten Auslastungen des Schülerverkehrs kommen.
Förderprogramm für mehr Schulbusse vom NRW-Verkehrsministerium
Bereits im Sommer 2020 hatte NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) ein Förderprogramm für mehr Schulbusse eingeführt. Dabei werden 100 Prozent der Kosten für die zusätzlichen Beförderungsmittel vom Land übernommen. Diese Mittel seien nun nochmals um 20 Millionen Euro erhöht worden. „Das ist eine tolle Hilfe für die Stadt Witten als Schulträger, die für den Schülerverkehr zuständig ist“, sagt Regina Fiedler, schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion.
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Bei dem Programm für mehr Schulbusse geht es darum, zusätzliche Kapazitäten, etwa von Omnibusunternehmen, die aufgrund nicht stattfindender Reisen nicht genutzt werden, für den Schülerverkehr zu nutzen. So könne man gleichzeitig regionale Unternehmen, die in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, etwas unterstützen, sagt Fiedler.
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Die CDU-Fraktion möchte von der Stadt wissen, ob die genannten Mittel bereits beantragt sind und ob bereits Gespräche mit lokalen Omnibusunternehmen stattgefunden haben.
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