Witten. Die Corona-Pandemie schränkt auch in Witten das gesellschaftliche Leben weiterhin ein. Die Nachrichten aus Witten vom 6. Juli bis 2. August.

Nach den Lockerungen der Corona-Regeln nimmt das öffentliche Leben mit vielen Sicherheits- und Hygieneregeln wieder Fahrt auf. Mit den Sommerferien und zahlreichen Reiserückkehrern steigen aber die Infektionszahlen auch im EN-Kreis wieder an. Nach Schulstart kommt es immer wieder zu bestätigten Infektionen und Verdachtsfällen an Schulen.

Den aktuellen Ticker finden sie hier.

So lief bisher der Sonntag (30. August)

13.33: Die Zahl der Infektionen steigt im EN-Kreis von 732 auf 734. Die beiden neuen Corona-Fälle werden aus Schwelm gemeldet. Damit gelten aktuell 51 Menschen als erkrankt. In den Kliniken werden zwei Personen mit einer Corona-Infektion behandelt, einer davon auf der Intensivstation. Niemand wird beatmet. 668 Menschen gelten kreisweit als geheilt.

In Witten sind aktuell neun Menschen an Covid-19 erkrankt. 196 haben die Krankheit bereits überstanden. Insgesamt gibt es damit laut Kreisstatistik 207 bestätigte Infektionen seit Beginn der Pandemie – die beiden Todesfälle mit eingerechnet.

So lief der Samstag (29. August)

16.36: Alle Kontaktpersonen eines infizierten Schülers der Pferdebachschule sind negativ getestet worden. Die betroffene Klasse, die in Quarantäne musste, darf nun wieder in den Präsenzunterricht wechseln. Das gilt auch für den Großteil eines Gymnasiums in Gevelsberg. Es war am 22. August geschlossen worden, nachdem sich eine Mitarbeiterin, ein Kind und eine Lehrkraft angesteckt hatten. Das letzte ausstehende Testergebnis einer Lehrkraft traf am Samstagmittag (29.8.) ein. Sie hat sich nicht mit dem Coronavirus infiziert.

11.31: Im EN-Kreis ist seit dem Vortag eine Neuinfektion aus Witten hinzugekommen. Damit sind es nun 732 bestätigte Corona-Fälle. Von diesen gelten 668 als genesen, 49 Kreis-Bürger gelten als akut erkrankt. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet ist derzeit noch ein Patient mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Er wird intensivmedizinisch betreut, aber nicht beatmet. 335 Menschen (+8) befinden sich in häuslicher Quarantäne.

In Witten sind aktuell neun Menschen an Covid-19 erkrankt. 196 haben die Krankheit bereits überstanden. Insgesamt gibt es damit laut Kreisstatistik 207 bestätigte Infektionen seit Beginn der Pandemie – die beiden Todesfälle und die Neuinfektion von Freitag (28.8.) auf Samstag (29.8.) mit eingerechnet.

Ab Dienstag (1.9.) gilt landesweit in den Schulen in NRW keine Maskenpflicht mehr. Trotzdem empfehlen Schulleiter aus Witten teilweise weiterhin das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung.

So lief der Freitag (28. August)

15.10 Uhr: Im Kreis sind seit dem Vortag acht Neuinfektionen hinzugekommen. Damit sind es nun 731 bestätigte Corona-Fälle. Von diesen gelten 661 als genesen, 55 Kreis-Bürger gelten als akut erkrankt. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit zwei Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Einer davon wird intensivmedizinisch betreut. 327 Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

In Witten sind aktuell neun Menschen an Covid-19 erkrankt. 195 haben die Krankheit bereits überstanden. Insgesamt bleibt es damit bei 206 bestätigten Infektionen seit Beginn der Pandemie – die beiden Todesfälle mit eingerechnet.

Weiterhin offen sind die Test-Ergebnisse der Kontaktpersonen eines positiven Falls an der Wittener Pferdebachschule

So lief der Donnerstag (28. August)

16.54 Uhr: Wie nun bekannt wurde, gibt es in Witten einen weiteren Corona-Fall in einem Altenheim. Betroffen ist das Altenzentrum St. Josef in Annen. Das Gesundheitsamt hat bereits 20 weitere Bewohner und zehn Beschäftigte des Hauses getestet: Sie alle haben sich nicht infiziert.

Die Kontaktpersonen des infizierten Schülers der Pferdebachschule sind alle am Mittwoch abgestrichen worden. Die Ergebnisse stehen noch aus.

In den letzten 24 Stunden sind im Ennepe-Ruhr-Kreis zwei Neuinfektionen nachgewiesen worden. Damit steigt die Zahl der bestätigten Corona-Fälle auf 723. Von diesen gelten 661 als genesen, 47 als derzeit erkrankt. Zwei Covid-19-Patienten werden stationär in einem Krankenhaus betreut. Einer von ihnen auf der Intensivstation. In häuslicher Quarantäne harren derzeit 322 Personen im Kreis aus.

In Witten bleibt es bei 206 Corona-Fällen. Neun Menschen gelten aktuell als erkrankt, 195 haben die Infektion offiziell bereits überstanden. Hinzu kommen die beiden Todesfälle in der Stadt.

15 Uhr: Der Stadt bricht wegen Corona die Hälfte der Gewerbesteuern weg. Und auch für die kommenden Jahre sieht es düster aus. Denn die Steuereinnahmen werden mehrere Jahre brauchen, um sich zu erholen, sagt Kämmerer Matthias Kleinschmidt.

12.17 Uhr: Steigende Coronazahlen, ganze Schulklassen in Quarantäne – das Infektionsrisiko ist noch immer akut. Ist da überhaupt noch an Klassenfahrten zu denken? Statt für eine Woche gemeinsam Paris zu erobern oder auch nur das Jugendherbergserlebnis vor der Haustür zu teilen, sitzen viele Wittener Schüler nun mit Masken im Unterricht. Doch nicht alle Schulen verzichten.

So lief der Mittwoch (26. August)

17.49 Uhr: Nun werden in Witten Anfang kommender Woche doch mehr Schulbusse eingesetzt. Eltern hatten protestiert, dass es in den Wagen zu voll sei.

15.50 Uhr: Im EN-Kreis hat es in den letzten 24 Stunden acht Neuinfektionen gegeben. Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen steigt damit auf 721. Von diesen gelten 647 als genesen, 59 Menschen im Kreis sind aktuell erkrankt. Stationär behandelt wird derweil nur noch ein Covid-19-Patient. Er wird intensivmedizinisch betreut aber nicht beatmet. In häuslicher Quarantäne befinden sich 350 Kreis-Bürger.

In Witten gelten derzeit zehn Menschen als aktuell erkrankt, 194 Menschen gelten als geheilt. Zusammen mit den beiden Todesfällen der Stadt sind es damit nun insgesamt 206 bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie, eine mehr als am Vortag.

Nach den Abstrichen, die das Gesundheitsamt in den letzten Tagen bei vielen Schülern und Lehrern gemacht hat, warten die Verantwortlichen derzeit noch auf Ergebnisse. Betroffen sind vor allem die Grundschule Volmarstein (Wetter) sowie die Realschule und das Gymnasium Gevelsberg. „Tatsächlich haben sich die Wartezeiten auf die Resultate in den letzten Wochen erhöht. Unter anderem die Tests für Reiserückkehrer sowie Kita- und Schulbeschäftigte haben für die Labore zu einem deutlichen Plus an Arbeit geführt“, berichtet Amtsärztin Dr. Sabine Klinke-Rehbein.

Am heutigen Mittwoch, 26. August, sollen von den Kontaktpersonen des infizierten Schülers der Pferdebachschule Abstriche genommen werden.

So lief der Dienstag (25. August)

13.52 Uhr: An der Pferdebachschule hat sich ein Schüler mit dem Coronavirus infiziert. Eine Klasse wurde deshalb vorsorglich nach Hause geschickt. Weil das Kind auch an einem Fußballspiel teilgenommen hat, befindet sich nun seine Mannschaft in Quarantäne.

13.50 Uhr: Die Zahl der Corona-Infektionen ist im Ennepe-Ruhr-Kreis in den letzten 24 Stunden um sieben neue Fälle auf aktuell 713 bestätigte Corona-Infektionen gestiegen. Von diesen gelten 647 als genesen, 51 als aktuell erkrankt. In Krankenhäusern werden derzeit vier Covid-19-Patienten stationär behandelt. Von diesen wird eine Person intensivmedizinisch betreut, aber nicht beatmet.

In Witten wurden zwei Neuinfektionen gemeldet. Damit steigt die Gesamtzahl der Coronafälle auf 205. Von diesen gelten 194 Menschen als genesen, neun als akut erkrankt. Hinzu kommen die beiden Todesfälle in der Stadt.

In häuslicher Quarantäne befinden sich jetzt 352 Menschen, 18 mehr als am Vortag.

So lief der Montag (24. August)

9 Uhr: Die Zahl der Infektionen mit dem Coronavirus ist im EN-Kreis stabil. Es gibt weiterhin 706 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 24. August, 9 Uhr), von diesen gelten 633 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden nicht gestiegen. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 4 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Keiner wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

In Witten leben aktuell zehn Erkrankte, 191 sind wieder genesen.

Zum ersten Mal seit den Sommerferien muss eine ganze Schule im Kreisgebiet wieder in den Distanzunterricht wechseln: Das Gesundheitsamt hat das Gymnasium Gevelsberg vorsorglich geschlossen, nachdem dort seit Anfang letzter Woche in enger zeitlicher Folge eine Mitarbeiterin (18. August), ein Kind (19. August) und eine Lehrerin (21. August) positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind. „Angesichts dieser Entwicklung möchten wir uns einen Überblick über die Lage in der Schule verschaffen. Daher haben wir entschieden, neben engen Kontaktpersonen der Betroffenen sowie der Klasse der erkrankten Schülerin auch das gesamte Lehrerkollegium testen zu lassen. Dies ist für heute und morgen geplant“, erläutert Amtsärztin Dr. Sabine Klinke-Rehbein. Bis die Ergebnisse vorliegen - mindestens bis einschließlich Mittwoch - müssen die Schüler jetzt zuhause bleiben und werden unter anderem über eine Online-Plattform unterrichtet.

An der Holzkamp-Gesamtschule sind Tests von Kontaktpersonen negativ ausgefallen. Auch am Berufskolleg Witten waren die Tests negativ. Am Dienstag (25.8.) kehren die Schüler aus der Quarantäne zurück in den Unterricht. Einige wenige Schüler müssen sich allerdings ein zweites Mal testen lassen.

So lief der Sonntag (23. August)

12.32 Uhr: Im Lockdown ist es ihr ergangen wie so vielen von uns: Christiane Schlieker-Erdmann hat das Unterste zuoberst gekehrt – auch als Künstlerin. Weil sie nicht die Ruhe hat, sich auf neue Arbeiten zu konzentrieren, nutzt die Frau aus Witten-Heven die Coronazeit für eine Art Retrospektive. Sie sortiert aus, was sie bislang geschaffen hat. Manches verwandelt sie auch. Und die 65-Jährige wendet sich neuen Medien zu.

9.16 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 706 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 23. August, 9 Uhr), von diesen gelten 633 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 2 gestiegen. In der Ruhrstadt ist die Zahl weiterhin stabil bei 203 Corona-Fällen geblieben: Zehn Menschen sind aktuell krank, 191 gelten als genesen, zwei sind verstorben.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 4 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Keiner wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet. Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 351 (Vortag 362) Personen im Kreis.

So lief der Samstag (22.8.)

9.56 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 704 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 22. August, 9 Uhr), von diesen gelten 627 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 7 gestiegen. In Witten sind die Zahlen gleich geblieben. Derzeit gibt es 203 Corona-Fälle in der Ruhrstadt.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 4 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung, einer weniger als am Vortrag. Keiner wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet. Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 362 (Vortag 340) Personen im Kreis.

So lief der Freitag (21.8.)

13.40 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 697 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 21. August, 9 Uhr), von diesen gelten 620 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 4 gestiegen. In Witten ist ein Patient hinzugekommen.

Damit gibt es in der Ruhrstadt derzeit 203 Corona-Fälle: 13 Menschen sind aktuell krank, 188 gelten als genesen, zwei sind verstorben.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 5 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Keiner wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

11.54 Uhr: Die Arbeiterwohlfahrt im Ennepe-Ruhr-Kreis begrüßt es, dass sich Personal an Schulen und Kindertageseinrichtungen alle 14 Tage auf das Corona-Virus testen lassen kann. Das sei dringend erforderlich, um den Beteiligten Sicherheit zu geben und den Betrieb der Einrichtungen zu stabilisieren, meint Jochen Winter, Geschäftsführer der Awo im Ennepe-Ruhr-Kreis. Die derzeitige Praxis der Testungen hält er allerdings für problematisch. Sie wünscht sich mobile Testungen an Schulen und Kitas in Witten.

So lief der Donnerstag (20.8.)

Was nützt die Maske im Schulunterricht, wenn sich die Kinder hinterher im vollen Bus drängen müssen? Diese Kritik und Sorge von Eltern – in dieser Woche ein großes Thema der WAZ in Hattingen und Witten – hat inzwischen auch die Kreisverwaltung erreicht. Sie sieht aktuell aber keinen Bedarf zum Gegensteuern.

17.50 Uhr: Alle negativ - so lautet ein erstes Zwischenfazit der Tests, die das Gesundheitsamt in den letzten Tagen an Schulen im EN-Kreis durchgeführt hatte. Komplett negativ waren die Rückläufer der Tests an der Otto-Schott-Realschule Witten, ebenso wie die Tests an Schulen in Hattingen, Sprockhövel und Schwelm. Negative Ergebnisse gab es zudem bislang von Tests am Berufskolleg Witten, an der Grundschule Heggerfeld (Hattingen) und am Friedrich-Harkort-Gymnasium (Herdecke), allerdings fehlen hier noch einige Resultate – am Berufskolleg sogar noch gut die Hälfte der Ergebnisse.

Einen neuen Fall meldete das Gesundheitsamt am Donnerstag für das Gevelsberger Gymnasium. Dort ist eine Schülerin positiv getestet worden. Auch an der Holzkamp-Gesamtschule hatte es am Mittwoch einen Verdachtsfall gegeben.

17.14 Uhr: Der Spätsommertrip nach Malle hat sich für manchen Wittener nach den jüngsten Reisewarnungen erst einmal erledigt. Man darf zwar fliegen, aber wer will das noch? Das bekommen auch die Reisebüros in Witten zu spüren. Stornierungen gehören wie schon in der ersten Corona-Welle erneut zum Alltag. Und nicht nur der Deutschen liebste Insel ist betroffen.

9.55 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 693 bestätigte Corona-Fälle, neun mehr als am Vortag. Von diesen gelten 620 als genesen, 58 als aktuell erkrankt. Drei Covid-19-Patienten befinden sich derzeit zur Behandlung in den Krankenhäusern des Kreises. 348 (-16) Personen im Kreis befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Stand heute sind zwölf Wittener aktuell mit dem Corona-Virus infiziert, zwei mehr als am Vortag. 188 Menschen gelten als genesen. Insgesamt zählt das Gesundheitsamt für Witten damit 202 Corona-Fälle. In dieser Zahl sind auch die beiden Todesfälle berücksichtigt. Insgesamt sind im EN-Kreis 15 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

So lief der Mittwoch (19.8.)

Der Lockdown hat es gezeigt: Auch Schulen in Witten müssen digital weiter aufrüsten, damit das Arbeiten von zuhause aus allen gelingt. Unabhängig davon wird der Unterricht der Zukunft nicht ohne technische Geräte funktionieren. Der städtische EDV-Leiter Andreas Hasenberg plant, wie Mittel aus Förderprogrammen sinnvoll investiert werden können. So sollen beispielsweise bis Jahresende 1400 Tablet-Computer für Schüler angeschafft werden.

16.40 Uhr: Corona-Verdacht jetzt auch an der Holzkamp-Gesamtschule. Dort gilt ein Kind als Kontaktperson der ersten Kategorie, es befindet sich in Quarantäne und wird auf eine Infektion mit dem Corona-Virus getestet.

10.49 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 684 bestätigte Corona-Fälle, 14 mehr als am Vortag. Von diesen gelten 613 (+19) als genesen, 56 als aktuell erkrankt. Vier Covid-19-Patienten befinden sich derzeit zur Behandlung in den Krankenhäusern des Kreises. 364 (Vortag 366) Personen im Kreis befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Stand heute sind zehn Wittener aktuell mit dem Corona-Virus infiziert. 188 Menschen gelten als genesen. Insgesamt zählt das Gesundheitsamt für Witten 200 Corona-Fälle. In dieser Zahl sind auch die beiden Todesfälle berücksichtigt. Insgesamt sind im EN-Kreis 15 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben, zuletzt am Sonntag (16.8.) ein 88-Jähriger aus Sprockhövel.

So lief der Dienstag (18.8.)

17.08 Uhr: Weil Mitarbeiterinnen als Corona-Risikopatienten ausfallen, ist die Rückkehr zur 45-Stunden-Betreuung nicht in allen Kitas in Witten möglich. Corona hat auch Paare in die Krise gestürzt, weiß der Wittener Paartherapeut Thomas Mürmann-Golding. Bei ihm suchen derzeit viele junge Eltern Hilfe.

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 670 bestätigte Corona-Fälle, fünf mehr als am Vortag. Von diesen gelten 594 als genesen, 61 als aktuell erkrankt. Drei Covid-19-Patienten befinden sich derzeit zur Behandlung in den Krankenhäusern des Kreises. 366 (+ 63) Personen im Kreis befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Stand heute sind zwölf Wittener aktuell mit dem Corona-Virus infiziert, die Zahl ist also im Vergleich zum Vortag unverändert. 179 Menschen gelten als genesen. Insgesamt zählt das Gesundheitsamt für Witten damit weiterhin 193 Corona-Fälle. In dieser Zahl sind auch die beiden Todesfälle berücksichtigt. Insgesamt sind im EN-Kreis 15 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben, zuletzt am Sonntag (16.8.) ein 88-Jähriger aus Sprockhövel.

9 Uhr: Thomas Mürmann-Golding ist niedergelassener Paartherapeut. Zusammen mit seiner Bochumer Kollegin Annette Böhm versucht der Wittener, Paaren in und durch Krisen zu helfen. Die Corona-Krise hat dem 62-Jährigen viel zusätzliche Arbeit beschert. „Nach dem Lockdown haben sich die Anmeldezahlen bei uns verdoppelt“, sagt er.

So lief der Montag (17.8.)

Die Infektionszahlen mit Corona steigen – in Witten mussten bereits drei Schulklassen zeitweise geschlossen werden. Vor allem in den Bussen kommen die Schüler und andere Fahrgäste sich unweigerlich nahe – Mindestabstände müssen hier nicht eingehalten werden. Eng an eng geht es zur Schule und wieder zurück. Die Angst vor einer Ansteckung fährt bei einigen Wittenern mit.

14 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 665 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 594 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um vier gestiegen. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 4 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Keiner wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

Von den aktuell 56 Erkrankten wohnen zwölf in Witten. 179 aus unserer Stadt gelten als genesen.

Am Sonntag ist ein weiterer Bürger aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis verstorben, der mit dem Coronavirus infiziert war. Betroffen ist ein 88-jähriger Mann aus Sprockhövel. Damit steigt die Zahl der Todesfälle auf 15. Die Verstorbenen stammen aus Ennepetal (3), Gevelsberg (3), Hattingen (2), Schwelm (2), Wetter (2), Witten (2) und Sprockhövel (1).

Nachdem am vergangenen Freitag erste Corona-Fälle an Schulen im Kreis aufgetreten sind, ist dem Gesundheitsamt seit gestern ein weiterer Fall am Berufskolleg in Witten bekannt. Am Dienstag (18. August) wird die gesamte Klasse getestet.

So lief der Sonntag (16.8.)

18.05 Uhr: Entwarnung an der Hüllbergschule: Die Kinder eines infizierten Vaters aus Witten sind negativ getestet worden. Unterricht kann an den jeweiligen Schulen wieder normal stattfinden.

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 661 bestätigte Corona-Fälle, sieben mehr als am Vortag. Von diesen gelten 594 als genesen, 53 als aktuell erkrankt. Drei Covid-19-Patienten befinden sich derzeit zur Behandlung in den Krankenhäusern des Kreises. 314 (-11) Personen im Kreis befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Stand heute sind zwölf Wittener aktuell mit dem Corona-Virus infiziert, zwei mehr als am Vortag. 179 Menschen gelten als genesen. Insgesamt zählt das Gesundheitsamt für Witten damit 193 Corona-Fälle. In dieser Zahl sind auch die beiden Todesfälle berücksichtigt. Insgesamt sind im EN-Kreis 14 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

So lief der Samstag (15. August)

10.42 Uhr: Im EN-Kreis hat es neun Neuinfektionen geben. Damit liegt die Gesamtzahl der Corona-Fälle nun bei 654. Von diesen gelten 594 als genesen, 46 Menschen als aktuell erkrankt. Weiterhin werden drei Patienten wegen Covid-19 in den Krankenhäusern des Kreises stationär behandelt. Aber niemand muss intensivmedizinisch betreut werden.

Witten zählt nun 191 Corona-Fälle, einen mehr als am Vortag. Zehn Wittener sind „akut“ krank, 179 haben die Infektion bereits überstanden. Zwei Menschen sind an oder mit Covid-19 gestorben.

325 (+19) Menschen im Kreis harren zur Zeit in häuslicher Quarantäne aus.

So lief der Freitag (14. August)

17.35 Uhr: Infizierte Reiserückkehrer wirbeln nun auch den Schulbetrieb in Witten nach wenigen Tagen durcheinander. An der Hüllbergschule sind zwei Klassen in Quarantäne.

14.02 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 645 bestätigte Corona-Fälle, das sind zehn mehr als am Vortag. Von diesen gelten 579 als genesen, 52 als erkrankt. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit drei Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Keiner von ihnen wird intensivmedizinisch betreut. 306 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne.

In Witten hat es drei Neuinfektionen gegeben. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle steigt damit auf 190. 14 Wittener gelten als aktuell erkrankt, 174 haben die Krankheit offiziell schon überstanden.

14.00 Uhr: Die Stadt Witten mahnt zur Einhaltung der Abstandsregel auch im Freien. Denn gerade die Ruhrwiesen seien derzeit überlaufen. Die Situation dort sei nicht tragbar

12.42 Uhr: Ein Mund-Nase-Schutz gehört, wenn er ausgedient hat, in den Restmüll, betont die Verbraucherzentrale. Dies gelte auch für andere Hygieneartikel. „Produkte zum Coronaschutz gehören auf keinen Fall in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack“, so die Verbraucherschützer.

11.22 Uhr: Nach der Räumung des Flohmarktes am Kemnader See wegen Corona-Verstößen bleibt unklar, wie es weitergeht. Ein neues Hygienekonzept gibt’s nicht.

So lief der Donnerstag (13. August)

17.28 Uhr: Wegen Corona wurden viele Hochzeiten auf nächstes Jahr verschoben. Wo in Witten noch Feiern möglich sind, lesen Sie hier.

17.11 Uhr: Viel wurde im Vorfeld über die Einschulungen diskutiert. Unser Reporter war beim ersten Schultag an der Bruchschule dabei und berichtet über die Einschulung in Corona-Zeiten.

12.42 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis hat es in den vergangenen 24 Stunden sieben Neuinfektionen mit dem Coronavirus gegeben. Damit liegt die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Fälle nun bei 635. Von diesen gelten 579 als genesen, 42 als aktuell erkrankt. Zwei Patienten mit Corona-Infektion werden derzeit im Krankenhaus stationär behandelt. Auf der Intensivstation liegt aber niemand.

Witten ist von neuen Infektionen verschont geblieben. Hier sind es weiterhin 187 Corona-Fälle. Elf Menschen sind aktuell erkrankt, 174 haben die Krankheit offiziell überstanden. Zwei Menschen sind in der Ruhrstadt an oder mit Covid-19 verstorben. Im EN-Kreis sind es insgesamt 14 Tote.

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 317 (+14) Personen im Kreis.

Um die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes zu entlasten, bittet die Kreisverwaltung darum, dass sich Reiserückkehrer aus Risikogebieten über das Online-Formular melden. Dieses findet sich auf der Corona FAQ Seite des Ennepe-Ruhr-Kreises. Zum anderen sollten sich Reiserückkehrer mit ihren Fragen und Anliegen grundsätzlich zunächst an das Bürgertelefon wenden. Es ist täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar, die Rufnummer lautet 02333/4031449.

11.51 Uhr: Reiserückkehrer, Lehrer und Kita-Erzieher haben nun eine einfache Möglichkeit herauszufinden, welche Hausarztpraxis in ihrer Nähe einen Corona-Abstrich anbietet. Der Ärzteverbund Südwestfalen hat in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) und den Gesundheitsämtern in der Region die Internetseite www.coronatestpraxis.de eingerichtet. Dort sind auch Wittener Hausärzte verzeichnet.

So lief der Mittwoch (12. August)

11.35 Uhr: Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im EN-Kreis ist in den letzten 24 Stunden um zwei auf nun 628 Fälle gestiegen, einer davon kommt aus Witten. Von den Infizierten gelten 576 als genesen, 38 als aktuell erkrankt.

In Witten sind derzeit 12 Menschen aktuell erkrankt, 173 gelten als genesen. Zwei Menschen aus der Ruhrstadt sind an oder mit Covid-19 verstorben. Insgesamt sind es damit nun 187 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie.

So lief der Dienstag (11. August)

18.10 Uhr: Maskenpflicht, Abstände: Die Schule beginnt wieder, vieles ist anders – auch in Witten. Insgesamt herrscht vor dem Schulstart Unsicherheit. Eltern sehen die Maskenpflicht eher kritisch.

15.52 Uhr: Dem Roten Kreuz fehlen wegen der Corona-Pandemie wichtige Blutkonserven. An den Spendern in Witten kann das aber nicht liegen. Hier ist wegen Corona nur ein Spenden-Termin ausgefallen, auch sonst zeigen die Wittener wenig Zurückhaltung.

12.47 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es nun 626 bestätigte Corona-Fälle, drei mehr als am Vortag. Von diesen gelten 570 als genesen, 42 als aktuell erkrankt. Ein Covid-19-Patient wird derzeit in einem Krankenhaus stationär behandelt.

In Witten hat es seit dem Vortag eine Neuinfektion gegeben. Damit sind es nun insgesamt 186 Corona-Fälle. Von diesen haben 169 Menschen die Krankheit bereits überstanden, 15 gelten aktuell als erkrankt. Zwei Menschen aus der Ruhrstadt sind an oder mit Covid-19 verstorben.

In Quarantäne harren derzeit 302 (-30) Personen im Kreis aus.

So lief der Montag (10. August)

14.11 Uhr: Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen im EN-Kreis ist in den letzten 24 Stunden um zwei auf nun 623 Fälle gestiegen. Von diesen gelten 560 als genesen, 49 als aktuell erkrankt.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit zwei Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, aber nicht beatmet. 332 Menschen (+ 14) befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne.

In Witten sind weiterhin 16 Menschen aktuell an Covid-19 erkrankt, 167 haben die Infektion überstanden, zwei sind daran gestorben. Insgesamt sind es somit 185 Infektionen seit Beginn der Pandemie.

12.41 Uhr: Am Mittwoch (12.8.) werden die Schulen wieder ihren Regelbetrieb aufnehmen. An den weiterführenden Schulen in NRW gilt dann eine allgemeine Maskenpflicht für Schüler auch im Unterricht. Die Wittener Grünen sind der Ansicht, dass NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat. Die Schulen sollten über alternative Unterrichtsformen nachzudenken.

So lief der Sonntag (9. August)

11 Uhr: Wieder vier Neuinfektionen im Kreis. Damit gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis nun 621 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 9. August, 9 Uhr), von diesen gelten 558 als genesen. In Witten bleibt es bei 185 Infektionen, davon sind 16 aktuell erkrankt und 167 genesen. Die Zahl der Menschen im EN-Kreis, für die Quarantäne angeordnet wurde, ist seit Samstag von 303 auf 318 gestiegen.

10.44 Uhr: Große Sorgen bereitet die Pandemie auch der Wittener Wohnungslosenhilfe. „Wir befürchten, dass die Krise langfristige Auswirkungen haben wird, die wir in der Beratungsstelle durch einen Anstieg der Zahlen zu spüren bekommen werden“, so Fachdienstleiter Ulf Wegmann bei der Vorstellung des Jahresberichts 2019. Höhere Arbeitslosenzahlen und dadurch wachsende Armut – aber auch der Anstieg von familiären Krisen – würden mit Verzögerung immer zu mehr Wohnungslosen führen.

So lief der Samstag (8. August)

9.08 Uhr: Vier Neuinfektionen - eine davon aus Witten - meldet der Kreis am Samstag. Damit gibt es nun 617 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 8. August, 9 Uhr), von diesen gelten 558 als genesen. In Witten sind es insgesamt 185 Corona-Fälle. Davon sind aktuell 16 Menschen erkrankt, 167 haben das Virus überstanden, zwei sind daran gestorben.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, niemand beatmet. Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 303 (Vortag 289) Personen im Kreis.

So lief der Freitag (7.August)

18.35 Uhr: Betriebe in Witten haben es nicht leicht: Die Stadt hat eine hohe Gewerbesteuer und kaum freie Flächen, auf denen sich Unternehmen ansiedeln können. Die Corona-Krise hat darüber hinaus gezeigt, wie verwundbar die Wirtschaft ist. Deshalb will die Wirtschaftsförderung sich neu aufstellen. Ab sofort ist ein Mitarbeiter als Mittler zwischen Firmen und Verwaltung im Einsatz.

16.24 Uhr: 13 Wittener Praxen haben sich bereit erklärt, Abstrichzeiten für Reiserückkehrer, Kita-Personal und Lehrer außerhalb des normalen Praxisbetriebes anzubieten. Die Liste liegt seit Mitte der Woche vor. Jetzt werden die Namen der Ärzte veröffentlicht.

9.08 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 613 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 7. August, 9 Uhr), von diesen gelten 549 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 6 gestiegen.

In Witten gibt es derzeit 184 bestätigte Infektionen, das sind vier mehr als am Tag zuvor. 18 Wittener sind aktuell erkrankt, das sind zwei mehr als am Donnerstag.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 (-1) Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Einer von ihnen muss intensivmedizinisch betreut, aber niemand muss beatmet werden.

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 289 (Vortag 309) Personen im Kreis.

Reiserückkehrer aus Risikogebieten sind grundsätzlich verpflichtet, sich in 14-tägige Quarantäne zu begeben. In diesem Zeitraum dürfen sie die Wohnung nicht verlassen und keinen Besuch empfangen, der nicht zum eigenen Haushalt gehört. Zusätzlich sind sie verpflichtet, sich beim Gesundheitsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises zu melden. Hierfür stellt die Kreisverwaltung unter www.en-kreis.de ein Online-Formular zur Verfügung.

So lief der Donnerstag (6. August)

16.32 Uhr: „Bitte halten Sie sich an die Maskenpflicht an den Haltestellen und in den Bussen.“ Dieser Text steht am Busbahnhof in Witten direkt unter den Fahrzeiten. Zu überlesen ist er nicht – jedem muss klar sein, was er zu tun hat. Doch halten sich die Fahrgäste an die Regeln?

12.58 Uhr: Für Reiserückkehrer aus Risikogebieten bietet das Kreisgesundheitsamt jetzt ein Online-Meldeformular auf seiner Seite www.enkreis.de an. Diese Rückkehrer sind verpflichtet, sich beim Gesundheitsamt zu melden. „Verstöße können mit empfindlichen Bußgeldern von bis zu 25.000 Euro geahndet werden“, stellt Astrid Hinterthür, Leiterin des Krisenstabes, klar.

12.22 Uhr: Die „Corona-Disziplin“ auf dem Bau sinkt: Auf immer mehr Baustellen im Ennepe-Ruhr-Kreis wird gegen Abstands- und Hygieneregeln verstoßen. Das kritisiert die IG BAU. „Viele Baufirmen nehmen die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus auf die leichte Schulter. Das ist fatal“, sagt die Vorsitzende der IG BAU Bochum-Dortmund, Gabriele Henter.

9.17 Uhr: Die Zahlen steigen weiter: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 607 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 6. August, 9 Uhr), von diesen gelten 546 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 13 gestiegen.

In Witten gibt es derzeit 180 bestätigte Infektionen, das sind zwei mehr als am Tag zuvor. Nur noch 1 6 Wittener sind aktuell erkrankt, das sind sechs weniger als am Mittwoch.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 3 (-2) Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Nachdem am Tag zuvor niemand intensivmedizinisch betreut werden musste, ist dies jetzt wieder bei einem Patienten notwendig. Niemand muss beatmet werden.

So lief der Mittwoch (5. August)

12 Uhr: Die Zahlen steigen weiter: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 594 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 5. August, 9 Uhr), von diesen gelten 536 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 6 gestiegen.

In Witten sind die Zahlen hingegen stabil geblieben. Es gibt derzeit 178 bestätigte Infektionen. Nur noch 22 Wittener sind aktuell erkrankt, 154 gelten als genesen.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 5 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Niemand von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, niemand beatmet.

11 Uhr: Wer in Witten und dem EN-Kreis noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, sollte sich jetzt bewerben. „Es gibt wirklich noch viele frei Stellen“, sagt Rasmus Keichel, Berufsberater bei der Arbeitsagentur in Witten. Fast jeden Tag würden neue hinzukommen. „Und das sind auch wirklich gute Stellen“, betont Keichel. Etwa von Arbeitgebern, die wegen der Corona-Pandemie bislang verunsichert waren, ob sie in diesem Jahr ausbilden sollen.

9 Uhr: Die Hände sind ihr wichtigstes Instrument. Nähe spielt eine große Rolle in diesem Beruf. Die Corona-Krise stellt nicht nur Pflegende in Wittener Heimen und Krankenhäusern vor große Herausforderungen, sondern auch Hebammen. Sie betreuen Frauen im Idealfall von Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit. Wie funktioniert das während der Pandemie, wo nichts ohne Mundschutz und Abstand geht?

So lief der Dienstag (4. August)

16.53 Uhr: Die am Montag von NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) verkündete Maskenpflicht an weiterführenden und berufsbildenden Schulen stößt bei den Rektoren in Witten auf breite Zustimmung. „Das Tragen der Masken auch im Unterricht ist vielleicht nicht ideal, aber das Beste, was wir in der derzeitigen Situation machen können“, sagt etwa Johannes Rienäcker vom Albert-Martmöller-Gymnasium.

15.41 Uhr: Die Stadt Bochum hat am Dienstag den Kindertrödelmarkt am Kemnader See geräumt. Grund waren massive Verstöße gegen geltende Corona-Regeln. Bereits gegen 11 Uhr seien bei einer Kontrolle mehr als 100 Aussteller und etwa 500 Besucher aufgefallen. Ob der beliebte Markt nun nächste Woche wieder stattfinden kann, ist bislang unklar.

11.08 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis ist die Zahl der Corona-Fälle seit gestern um sechs angestiegen. Damit sind es nun insgesamt 588 bestätigte Infektionen. Von diesen gelten 515 als genesen, 59 als aktuell erkrankt.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit fünf Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung.

In Witten ist die Zahl der Infektionen seit gestern konstant geblieben. Weiterhin sind es hier insgesamt 178 Corona-Fälle. Von diesen gelten 30 Personen als momentan erkrankt, 146 haben die Krankheit bereits überstanden.

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 286 Personen im Kreis.

Das Gesundheitsamt weist wiederholt darauf hin, dass es nicht für die Tests an Reiserückkehrern Ansprechpartner ist, sondern die Hausärzte. Reiserückkehrer aus Risikogebieten sind grundsätzlich verpflichtet, sich in 14-tägige Quarantäne zu begeben. In diesem Zeitraum dürfen sie die Wohnung nicht verlassen und keinen Besuch empfangen, der nicht zum eigenen Haushalt gehört. Zusätzlich - und hier ist dann die Kreisverwaltung zuständig - sind sie verpflichtet, sich beim Gesundheitsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises zu melden. Wichtig: Wird auf diesem Weg ein negatives Testergebnis übermittelt, ist die Quarantäne noch nicht aufgehoben. Das Gesundheitsamt prüft vielmehr zunächst die Unterlagen und meldet sich dann telefonisch oder per Email beim Antragstelle.

9.27 Uhr: Wie ansteckend sind Kinder, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben? Und wie verkraften sie die Erkrankung? Mehrere Studien untersuchen das.

So lief der Montag (3. August)

18.42 Uhr: Der Wittener Jürgen Löchter kann auf ein reiches Leben und eine weltweite Karriere als Akkordeonist zurückblicken. Corona hat ihn ausgebremst.

18.11 Uhr: Kommende Woche (13.08) starten die Erstklässler ins Schulleben. Der erste Tag findet in Zeiten von Corona aber nicht wie gewohnt statt. Was die Schulen planen lesen Sie hier.

17.49 Uhr: Wittener Ärzte sehen durch Reiserückkehrer, Erzieher und Lehrer eine Welle an Corona-Tests auf sich zukommen. Darauf seien sie nicht vorbereitet.

12.17 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle innerhalb der letzen 24 Stunden um eine weitere Infektion auf nun 582 Fälle gestiegen. Von diesen gelten 515 als genesen, 53

sind derzeit erkrankt. Fünf Patienten werden derzeit mit Symptomen von Covid-19 in einem der Krankenhäuser des Kreises behandelt. Auf der Intensivstation liegt aber keiner von ihnen.

Die einzige Neuinfektion des Kreises ist ein Wittener Bürger. Hiermit sind es in der Ruhrstadt nun insgesamt 178 Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie. 30 Menschen (+1) gelten als aktuell erkrankt, 146 haben die Infektion offiziell bereits überstanden. In die Gesamtzahl fließen auch die beiden Todesfälle der Stadt mit ein.

Für die OGS der Blote Vogel Schule gibt es hingegen Entwarnung: Nachdem letzte Woche eine Mitarbeiterin positiv getestet worden war, liegen nun die Ergebnisse für 18 Kinder und vier Beschäftigte vor. Sie sind alle negativ.

In häuslicher Quarantäne harren weiterhin 294 Personen im Kreis aus.

Den aktuellen Ticker finden sie hier.