Kreis Kleve. Das Coronavirus bestimmt das alltägliche Leben im Kreis Kleve. In diesem Artikel können Sie die Entwicklung vom 31. März bis 5. April nachlesen.

Das Coronavirus breitet sich weiter aus – auch im Kreis Kleve. In diesem Newsblog informieren wir Sie über die aktuelle Entwicklung in Kleve, Emmerich, Goch, Rees, Kalkar und dem Umland: Gibt es neue Fälle? Wie reagieren Behörden? Was bedeutet das für das öffentliche Leben? In diesem Artikel haben wir unsere Berichterstattung der vergangenen Tage archiviert.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 5. April

19 Uhr: Wegen des Coronavirus sind in Rees zwei Erstkommunionfeiern abgesagt worden. Aber Pfarrer Michael Eiden hat auch gute Nachrichten.

16.35 Uhr: Im Kreis Kleve ist eine vierte Person an Covid-19 verstorben. Es handelt sich um einen 69-jährigen Mann aus Rees, der an Vorerkrankungen litt. Das teilte der Kreis in einer Pressemitteilung am Sonntagnachmittag mit.

15.20 Uhr: Wegen der Corona-Krise fehlt es Landwirten an Erntehelfern und vielen Menschen an Arbeit. Ein Besuch auf einem Spargelfeld in Goch.

14.05 Uhr: Das Gesundheitsamt im Kreis Kleve hat die aktuelle Zahl der bestätigten Corona-Infektionen gemeldet - es sind 304 bestätigte Fälle. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Davon seien 114 Personen genesen und 24 Personen befänden sich derzeit im Krankenhaus. Der Kreis verweist auf laufend neue Fälle, die gemeldet werden und die hohe Wahrscheinlichkeit, dass zahlreiche unentdeckte Infizierte eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.

Wie sich die Corona-Infektionen auf die Kommunen im Kreis Kleve verteilen und sich entwickelt haben, können Sie hier lesen:

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13.20 Uhr: Immer mehr mittelständischen Unternehmen auch aus dem Kreis Kleve reichen die bisherigen staatlichen Hilfen in der Corona-Krise nicht aus. Das schreib der Kreis Kleve in einer Pressemitteilung am Sonntag: „Wir sind Bund und Land sehr dankbar dafür, dass sie der Wirtschaft schnelle und umfängliche Unterstützung angeboten haben. Diese Hilfen müssen aber ausgeweitet und nachgebessert werden“, stellt Landrat Wolfgang Spreen fest. „Die Haftungsfreistellung für Kredite muss auf 100 Prozent ausgeweitet werden, weil sonst zu viele Betriebe durch das Raster fallen. Es muss auch Unternehmen mit einem schwächeren Rating geholfen werden, wenn ihr Kreditinstitut eine positive Fortführungsprognose bestätigt. Die Kreditlaufzeiten müssen deutlich verlängert und zu Beginn fünf oder mehr tilgungsfreie Jahre eingeräumt werden. Für Kleinunternehmer und Angehörige der Freien Berufe sollte die Höhe der nicht rückzahlbaren Zuschüsse noch deutlich aufgestockt werden, weil die Normalisierung des Wirtschaftslebens viel Zeit benötigen wird und dies eine unmittelbare Folge der staatlichen Intervention ist. Deshalb sollte hier auch ein gesamtgesellschaftlicher Lastenausgleich erfolgen. Die betroffenen Unternehmen sind auf die Solidarität aller angewiesen. Betriebe, die jetzt schließen, stehen künftig nicht mehr als Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler zur Verfügung. Eine weitere Folge wären beispielsweise Leerstände in Innenstädten, die niemand wollen kann. Um dies zu verhindern, bitte ich die Verantwortlichen nachdrücklich um Nachbesserung der staatlichen Unterstützungsangebote.“

12.40 Uhr: Tolle Temperaturen - wie sah es da am Samstag in Emmerich am Rhein aus? Wie ernst nahmen die Emmericher die Kontaktsperre? Wir haben uns umgesehen.

corona- in emmerich ist wenig los trotz toller temperaturen

11.30 Uhr: Die Coronakrise wird tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Kleve hinterlassen. 4200 Anzeigen im März auf Kurzarbeit gestellt.

8.30 Uhr: Die Pandemie wirbelt unser Leben durcheinander - und jeden Tag stellt sie uns vor neue Fragen. Gemeinsam mit Experten wollen wir sie beantworten.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 4. April

19.10 Uhr: Viele Unternehmen haben in Zeiten der Corona-Krise Existenzängste. Auch Reinhard Berens, Chef der Tichelpark-Cinemas in Kleve, hat viele schlaflose Nächte hinter sich. Er tüftelt aber an einer Lösung, um diese Durststrecke zu überstehen. So könnte Kleve kurzfristig ein Autokino bekommen.

17.40 Uhr: Aufgrund des Coronavirus überlegen auch Gastronomiebetriebe in den Niederlanden sich kreative Lösungen. Der Inhaber des eines Pfannkuchenhauses im niederländischen Wehl nahe der Grenze bei Emmerich und Kleve baute sein bestehendes Abhol-Angebot kurzerhand aus – zu einem Pfannkuchen-Drive-Thru.

15.10 Uhr: Geschichte wiederholt sich nicht, sagen die Historiker. Und doch ist es spannend zu sehen, wie in der Vergangenheit auf große Krisen reagiert wurde. Vor ziemlich genau 100 Jahren grassierte auch in Kleve die so genannte „Spanische Grippe“. Kleves Stadtarchivar Bert Thissen schaute für die NRZ in alten Verwaltungsberichten nach.

10.40 Uhr: Das Robert-Koch-Institut hat am Donnerstagabend die Niederlande als Risikogebiet für Covid-19 eingestuft. Die Stadt Emmerich hat dazu auf ihrer Facebook-Seite eine Erläuterung von Freddy B. Heinzel, Rechtsanwalt und Honorarkonsul der Niederlande veröffentlicht: „Für die Grenzregion bedeutet dies, dass nicht notwendige grenzüberschreitende Reisen unterbleiben sollen. [...] Notwendig sind die Fahrten der Grenzpendler, Fahrten zu oder mit Familienangehörigen oder beruflich veranlasste Grenzübertritte (Notartermin, Anwaltsbesuch, Gerichtsverhandlung). Geeignete Unterlagen, welche die Notwendigkeit des Grenzübertritts belegen, sollten mitgeführt werden. Bei Grenzpendlern wäre das die Bescheinigung des Arbeitgebers. [...] Es ist auch möglich, dass ab Montag Grenzkontrollen stattfinden und dann sollten solche Unterlagen mitgeführt werden.“

Wichtig für die Bürgerinnen und Bürger im grenznahen Kreis Kleve sei, dass sie zunächst keine besonderen Maßnahmen treffen müssen, wenn ein Besuch in die Niederlande erfolgt ist, hieß es am Freitag in einer Pressemitteilung des Kreises Kleve. Außerdem wurde erläutert: „Internationale Risikogebiete sind Gebiete, in denen eine fortgesetzte Übertragung von Mensch zu Mensch vermutet werden kann. Um dies festzulegen, verwendet das Robert-Koch-Institut verschiedene Kriterien wie Erkrankungshäufigkeit, Dynamik der täglich gemeldeten Fallzahlen, Maßnahmen wie Quarantäne ganzer Städte oder Gebiete oder exportierte Fälle in andere Länder/Regionen. Die Situation wird durch das Robert-Koch-Institut jeden Tag neu bewertet, bei Bedarf werden die Risikogebiete angepasst.

9.50 Uhr: In Coronazeiten ist man auch in Emmerich manchmal etwas irritiert von den Krisenmaßnahmen. So erging es auch einem Paar beim Einkauf bei Netto.

8.30 Uhr: Für uns alle sind das jetzt harte Zeiten. Doch in der Coronavirus entstehen auch gute, neue Ideen. Die Unternehmer im Kreis Kleve sind jetzt pfiffig - hier lesen Sie einen Kommentar von NRZ-Redakteur Andreas Gebbink.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 3. April

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19.30 Uhr: Eine weitere Woche in der Coronakrise ist fast rum. Wie laufen die Kontrollen, das Bürgertelefon und die Test-Station? Wir haben nachgefragt.

18 Uhr: Seit drei Wochen ist das Embricana in Emmerich geschlossen. Die Belegschaft hat Kurzarbeit. Verantwortliche fürchten keine allzugroßen Einbußen.

16.50 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat die Niederlande als Risikogebiet für Covid-19 eingestuft. Wichtig für die Bürgerinnen und Bürger im grenznahen Kreis Kleve ist, dass sie zunächst keine besonderen Maßnahmen treffen müssen, wenn ein Besuch in den Niederlanden erfolgt ist. Das schreibt der Kreis Kleve am Freitagnachmittag in einer Mitteilung. Auch für die Berufspendler ergeben sich hieraus keine unmittelbaren Auswirkungen, heißt es. Von nicht notwendigen oder touristischen Reisen in die Niederlande werde jedoch abgeraten.

16.29 Uhr: Der beschlossene Rettungsschirm für die Krankenhäuser wirke noch nicht, kritisieren die Kliniken im Kreis Kleve. Die Einnahmeausfälle seien dramatisch, die Bürokratie erdrückend. Die Krankenhäuser schlagen Alarm.

16.18 Uhr: Das Corona-Soforthilfeprogramm stößt weiterhin auf großes Interesse, wie der Kreis Kleve mitteilt. Seit dem 1. April könnten Unternehmer aus dem Kreisgebiet ihre Anträge stellen. In knapp zwei Tagen wurden insgesamt rund 340 Anträge gestellt. Bewilligt wurden bereits 73 Anträge. Die überwiesenen Soforthilfen haben eine Größenordnung von insgesamt 309.805 Euro.

14.49 Uhr: Der Kreis Kleve hat die aktuellen Infektionszahlen veröffentlicht. Laut Gesundheitsamt gibt es hier nun 288 bestätigte Corona-Infektionen. Am Vortag waren es noch 278. Drei Menschen aus dem Kreis Kleve sind bisher an dem Virus gestorben, 105 Personen wieder genesen. Im Krankenhaus befinden sich aktuell fünf Patienten.

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Der Kreis betont wie immer, dass diese Zahlen mit ziemlicher Sicherheit nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegeln, da zum einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden. Unsere Grafik zeigt, wie sich das Coronavirus im Kreis Kleve entwickelt.

14.20 Uhr: Wann der Ball im Amateur-Fußball wieder rollt, ist unklar. Der Fußballverband Niederrhein setzt den Spielbetrieb nun bis auf Weiteres aus.

13.46 Uhr: Kulturschaffende im Kreis Kleve müssen wegen der Coronakrise alle Veranstaltungen und auch Workshops mit den Schulen absagen. Für viele ist die Situation existenzbedrohend. Wir haben uns bei Künstlern und Kunstschaffenden umgehört.

12.32 Uhr: Die Abstrichzeiten an der Corona Drive-In Abstrichstelle in Rees werden ab Montag neu angepasst. Die Stelle öffnet dann täglich eine Stunde lang. In diesem Artikel stehen die genauen Uhrzeiten.

11.59 Uhr: Der Wald erfreut in Zeiten von Corona eine besonderer Beliebtheit – auch im Kreis Kleve- Zahlreiche Menschen suchen im Klever Reichswald einen Ausgleich für die Zwangs-Quarantäne.

10.24 Uhr: Die Unternehmer aus dem Kreisgebiet haben bereits am ersten Tag 187 Anträge für das Corona-Soforthilfeprogramm des Kreises Kleve gestellt. 22 Anträge wurden innerhalb von 24 Stunden positiv beschieden und die Soforthilfen in einer Größenordnung von insgesamt 91.880 Euro überwiesen.

9.05 Uhr: Keine Gottesdienstbesuche, keine gemeinsame Osternacht, kein Beisammensein am Feuer: Durch Corona wird an diesem Osterfest vieles anders sein. Wir haben nachgefragt, wie sich die Kirchen in der Region auf dieses seltsame Osterfest 2020 vorbereiten.

08.12 Uhr: Die Zahl der Intensivbetten in den Krankenhäusern im Kreis Kleve wurde deutlich erhöht. Das geht aus den Daten des Landesamts für Statistik und den Angaben der Krankenhäuser hervor. Wie der Kreis im NRW-Vergleich aufgestellt ist, lesen Sie hier.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 2. April

19.15 Uhr: Wer in Zeiten von Corona einkaufen geht, sieht sich in Supermärkten oft mit Vorsorgemaßnahmen konfrontiert – die nicht immer gut funktionieren.

18.30 Uhr: Die Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Kreisgebiet haben bereits am ersten Tag 187 Anträge für das Corona-Soforthilfeprogramm des Kreises Kleve gestellt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. 22 Anträge wurden dieser zufolge innerhalb von 24 Stunden positiv beschieden und die Soforthilfen in einer Größenordnung von insgesamt 91.880 Euro überwiesen. „Die Anträge kamen beispielsweise aus dem Friseurhandwerk, von Reisebüros oder aus dem Bereich Gastronomie“, erläutert Landrat Wolfgang Spreen.

17 Uhr: Auch in den Niederlanden werden täglich mehr Infizierte mit dem Coronavirus gemeldet. Unsere Übersicht zeigt die Zahl der Krankenhausaufenthalte - auch in der Grenzregion zum Kreis Kleve.

14.55 Uhr: Im Kreis Kleve gibt es aktuell 278 bestätigte Corona-Infektionen. Eine dritte Person, eine 74-jährige Frau aus Rees, die an Vorerkrankungen litt, ist verstorben. Das schreibt der Kreis in einer Pressemitteilung am Donnerstag. Von den 278 bestätigten Fällen gelten demnach 100 Personen als genesen, 23 befinden sich im Krankenhaus, drei Meldungen sind aktuell noch offen. Am Mittwoch lagen 260 Fälle vor.

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13.15 Uhr: Ändert sich durch die Coronakrise auch das Beuteschema der Einbrecher? Die Klever Polizei schickte einen ungewöhnlichen Einsatzbericht.

11.01 Uhr: In den Kindertagesstätten in den Städten und Gemeinden ist während der Coronakrise eine Notbetreuung organisiert. In Goch und Kleve läuft das gut.

9.32 Uhr: 50 bis 60 Prozent der Patienten brechen den Physiotherapie-Praxen durch die Corona-Pandemie weg. Physiotherapeuten dürfen weiterarbeiten – mit ärztlicher Verordnung und Schutzmaßnahmen. So kämpfen Praxen in Rees und Emmerich gegen die Krise an.

09.01 Uhr: Die Hochschule Rhein-Waal hat binnen einer Woche einsatzfähige Visiere zum Schutz von medizinischem Personal in der Corona-Krise entwickelt. Nachdem die Gesichtsschutze vom Fachpersonal des Kamp-Lintforter St. Bernhard-Hospitals bereits getestet und für gut befunden wurden, sollen die Visiere nun in großen Stückzahlen zunächst für medizinische und pflegerische Einrichtungen im Kreis Wesel und im Kreis Kleve produziert werden.

08.04 Uhr: Das Coronavirus trifft die Wirtschaft hart – und damit auch die Steuereinnahmen der Kommunen. Wir haben nachgefragt, wie die Situation in Emmerich und Rees aussieht.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 1. April

19.20 Uhr: Eine finanzielle Soforthilfe startet der Kreis Kleve in einem eigenen Corona-Förderprogramm für gewerbliche Kleinunternehmen und Angehörige Freier Berufe. So möchte der Kreis Kleve die von der Corona-Krise Geschädigten unterstützen.

17.25 Uhr: An diesem Donnerstag (2. April) startet das Corona Drive-in in Weeze als mobile Probeentnahmestelle für die Coronavirus-Tests. Das teilte der Kreis Kleve am Nachmittag mit.

16.40 Uhr: Dem Gesundheitsamt liegen derzeit 260 bestätigte Corona-Fälle vor, wie es in einer Pressemitteilung vom Kreis am Mittwoch heißt. Davon seien 98 Personen inzwischen genesen, 22 Personen werden im Krankenhaus behandelt. 23 Meldungen sind derzeit noch offen. Am Dienstag waren 250 Fälle gemeldet worden. Wie sich die Fälle auf die Kommunen im Kreis Kleve verteilen, zeigt unsere Karte.

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15.20 Uhr: Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve öffnen wieder den Wertstoffhof nach vorheriger Terminabsprache. Das geht aus einer Mitteilung am Mittwoch hervor. Ab Montag, 6. April, ist eine Anlieferung von Abfall aus Privathaushalten in Kleve und Kranenburg nach vorheriger Terminabsprache von montags bis samstags in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr und montags bis freitags in der Zeit von 13.30 Uhr bis 16 Uhr möglich. Dies gilt vorerst bis einschließlich 18. April. Unter der Telefonnummer 02821/8994-00 können Termine vereinbart werden, online ist das derzeit nicht möglich.

14 Uhr: Mitarbeiter der Firma Brother produzieren Behelfsmasken für einen guten Zweck. Kostenlos gehen diese an soziale Einrichtungen wie die Caritas.

13.15 Uhr: Wolfgang Spreen, Landrat im Kreis Kleve, hat sich zusammen mit den Landräten Manfred Müller aus Paderborn, Dr. Klaus Effing vom Kreis Steinfurt sowie den Oberbürgermeistern der Städte Dortmund und Münster, Ullrich Sierau und Markus Lewe in einem Brief an den Ministerpräsidenten Armin Laschet gewandt - ihnen geht es um die vier regionalen Flughäfen Paderborn/Lippstadt, Münster/Osnabrück, Niederrhein (Weeze) und Dortmund. Das geht aus einer Mitteilung hervor. „Ohne eine finanzielle Unterstützung werden die Flughäfen diese Krise nicht überstehen“, appellieren die fünf Gesellschafter, auch stellvertretend für weitere kommunale Mitgesellschafter. Hintergrund ist, dass die Gesetzentwürfe der Landesregierung für ein Nachtragshaushaltsgesetz 2020 sowie das NRW-Rettungsschirmgesetz für die Wirtschaft derzeit keine Unterstützung kommunaler Unternehmen vorsehen, heißt es.

12.30 Uhr: Ab Samstag, 4. April, hat die Fieberambulanz im Zelt vor dem St. Antonius-Hospital in Kleve Öffnungszeiten bis 20 Uhr.

12 Uhr: Trotz Coronakrise haben die Tierärzte Kerstin van Dillen und Florian Koston ihre Praxis in Emmerich neu eröffnet. Das sind die neuen Tierärzte.

10.30 Uhr: Die Klever Digital-Agentur Necono bietet ein einfaches Online-Shopsystem für die lokale Gastronomie an – optimiert für Corona-Zeiten.

8.30 Uhr: Die Weseler Firma Knorth hat dem Willibrord-Spital in Emmerich 175 Kilogramm Obst fürs Personal gestiftet. Eine schöne Geste.

8 Uhr: An diesem Mittwoch startet das Corona Drive-in in Emmerich als mobile Probeentnahmestelle für die Coronavirus-Tests - hier gibt es nochmal die Infos zum Prozedere.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 31. März

19.45 Uhr: Kinder malen Regenbögen-Bilder gegen die Corona-Krise. Wir haben einige der schönsten Fotos aus der Region gesammelt. Die Vorlage gibt’s außerdem zum Download.

17.45 Uhr: In der Corona-Krise versuchen die Kommunen im Kreis Kleve, politisch handlungsfähig zu bleiben. So verändert die Corona-Krise die Ratsarbeit.

15.45 Uhr: Dem Gesundheitsamt liegen derzeit 247 bestätigte Corona-Fälle vor, wie es in einer Pressemitteilung vom Kreis am Dienstag heißt. Davon seien 87 Personen inzwischen genesen, 20 Personen werden im Krankenhaus behandelt. 20 Meldungen sind derzeit noch offen. Am Montag waren 237 Fälle gemeldet worden. Wie sich die Fälle auf die Kommunen im Kreis Kleve verteilen, zeigt unsere Karte.

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Das Kreis-Gesundheitsamt weist nach wie vor darauf hin, dass „diese Zahlen nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegeln, da zum einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.“

15.34 Uhr: Corona: Viele Läden in den Niederlanden sind offen, während zunehmend Ferienunterkünfte und Attraktionen dichtmachen. Sind Reisen in das Nachbarland noch ratsam? Und was ist mit Tagesausflügen? Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten recherchiert.

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15.25 Uhr: In Bewegung bleiben trotz Kontaktverbot: Übungsleiterin Karin Viertel vom Haus der Familie in Emmerich bietet mit der „Aktivierung der Woche“ im Internet besondere Bewegungsübungen für Zuhause an. Da zur Zeit keine Kurse im Haus der Familie stattfinden dürfen, können alle Interessierten die Aktivierung der Woche auf der Homepage des Haus der Familie unter www.hdf-emmerich.de abrufen.

13.45 Uhr: Nach Rees bekommt nun auch Emmerich ein Drive-In-Testzentrum. Am Mittwoch startet die mobile Probeentnahmestelle für die Testung auf das Corona-Virus. Die Kassenärztliche Vereinigung hat kreisweit Ärzte um Unterstützung und ihren Einsatz nach Einsatzplan vor Ort im Drive-in gebeten, damit die Patienten, die möglicherweise mit dem Corona-Virus infiziert sind, direkt in ihrem Auto getestet werden können. So läuft das Prozedere ab.

11.30 Uhr: Grenzüberschreitende Hilfe: Das Karl-Leisner-Klinikum nimmt einige Intensivpatienten aus Nimwegen auf. Corona-Infizierte sind nicht darunter.

09.11 Uhr: Das Coronavirus trifft auch den Sport hart, viele Veranstaltungen werden abgesagt, die Saison steht still. Wie sieht momentan die Lage bei den vielen Lauf- und Triathlonveranstaltungen im Kreis Kleve aus? Die Redaktion gibt ein Überblick:

08.34 Uhr: Die Klever Digital-Agentur Necono bietet ein einfaches Online-Shopsystem für die lokale Gastronomie an – optimiert für Corona-Zeiten. Außerdem zeigt unser Artikel, wo man jetzt noch im Kreis Kleve bei Imbissen und Eisdielen bestellen und abholen kann.

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