Kreis Kleve. Das Coronavirus beeinflusst das Leben auch im Kreis Kleve. In diesem Artikel können Sie die Entwicklungen vom 25. bis 30. März nachlesen.

  • Die Zahl der Coronavirus im Kreis Kleve steigt jeden Tag – bislang gibt es 237 bestätigte Fälle (Stand Montag, 13 Uhr). Wir halten Sie in unserem Überblick auf dem Laufenden.
  • In unserem täglichen E-Mail-Newsletter zum Coronavirus liefern wir jeden Nachmittag eine Übersicht über Nachrichten aus der Region. Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung.
  • Über die Entwicklung berichten wir auch in unseren kostenlosen Newsletter für Kleve und Emmerich.
  • Unsere Grafik zeigt, welche Kommunen im Kreis besonders vom Virus betroffen sind.
  • Wie sich das Coronavirus in Deutschland ausbreitet, zeigt unsere interaktive Karte.

Das Coronavirus breitet sich weiter aus – auch im Kreis Kleve. In diesem Newsblog informieren wir Sie über die aktuelle Entwicklung in Kleve, Emmerich, Goch, Rees, Kalkar und dem Umland: Gibt es neue Fälle? Wie reagieren Behörden? Was bedeutet das für das öffentliche Leben?

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 30. März

19.30 Uhr: Die Corona-Lage im Emmericher Willibrord-Spital ist noch stabil. Allerdings sind Masken und Desinfektionsmittel knapp. Lieferung diese Woche?

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17.50 Uhr: In der vergangenen Woche hatte die Landesregierung verkündet, dass die Elternbeiträge für den Monat April landesweit ausgesetzt werden. Nun vermeldete auch der Kreis Kleve einen Dringlichkeitsbeschluss und verzichtet damit für den Monat April 2020 auf die Erhebung der Elternbeiträge für die Betreuung für Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege. Dieser Verzicht gelte auch für Eltern, deren Kinder in der Notbetreuung sind. Der Kreis Kleve betreut elf Kommunen im Kreisgebiet ohne eigenes Jugendamt: Bedburg-Hau, Issum, Kalkar, Kerken, Kranenburg, Rees, Rheurdt, Straelen, Uedem, Wachtendonk und Weeze.

16.40 Uhr: Die ersten beiden Tage an der Drive-in-Teststation in Rees liefen erstaunlich reibungslos. Es ist für alle Beteiligte Neuland.

16.20 Uhr: Unbekannte haben am Sonntag in Rees Atemmasken an Alltagsmenschen angebracht. Stadt hat jetzt entschieden, wie sie damit umgeht.

14.45 Uhr: Das Gesundheitsamt im Kreis Kleve meldet am Montag 237 bestätigte Corona-Infektionen, am Sonntag war es ein Fall weniger. In der Pressemitteilung vom Kreis wird aber darauf verwiesen, dass sich 21 Meldungen in Klärungen befinden, außerdem heißt es weiter: „Es muss davon ausgegangen werden, dass diese Zahlen nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegeln, da zum einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte und eine entsprechende Zahl von Verdachtsfällen eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.“

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Laut der Pressestelle seien die Zahlen vom Montag in der Regel niedriger, weil nach dem Wochenende noch nicht alle Ergebnisse aus den Laboren ausgewertet seien. Es sei davon auszugehen, dass die Zuwachsraten ab dem Dienstag wieder steigen – eine Trendwende sei auf keinen Fall zu erkennen.

Eine gute Nachricht gibt es dennoch: Von den 237 bestätigten Corona-Fällen seien inzwischen 66 Personen genesen. 15 Personen werden laut Gesundheitsamt im Krankenhaus behandelt, zwei Personen sind verstorben. Bislang wurde für 1.013 Personen häusliche Quarantäne angeordnet, heißt es weiter.

14.23 Uhr: Auch in der Corona-Krise sind die ambulanten Pflegedienste extrem wichtig. Oft sind sie der einzige soziale Kontakt für ihre Kunden. Ihre Arbeit ist derzeit aber noch komplizierter und anstrengender als ohnehin schon:

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13.15 Uhr: Podologin Gabriele Peters aus Emmerich sorgt sich um ihre Kunden, gerade zur Zeit. Sie arbeitet weiter – und ergreift besondere Maßnahmen.

11.47 Uhr: Die Schausteller im Kreis Kleve befürchten existenzielle Folgen, wenn die Volksfeste abgesagt aufgrund der Corona-Kreis abgesagt werden müssten. Dirk Janßen, Chef des Schaustellerverbandes Kleve-Geldern, spricht im Interview über mögliche Absagen und Auswirkungen auf die Schausteller.

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10.59 Uhr: Ein Blick über die Grenze: Zwei niederländische Corona-Patienten aus Zwolle – Hauptstadt der Provinz Overijssel – sind am Samstag in ein Krankenhaus in Münster überführt worden. Es ist das erste Mal, dass niederländische Corona-Patientin ins Ausland gebracht worden sind. Lesen Sie in unserem Newsblog mehr zu den Entwicklungen in den Niederlanden.

09.19 Uhr: Die Corona-Krise könnte in NRW zu einer Art Notstands-Gesetz führen, das den Behörden besondere Eingriffsmöglichkeiten gibt. Es soll aber auch Bürgern, Schülern und Studenten das Leben bei einer Epidemie erleichtern. Am kommenden Mittwoch wird der Gesetzentwurf dem Landtag NRW vorgestellt.

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08.18 Uhr: Im Kreis Kleve ist ein zweiter Mensch gestorben, der mit dem Coronavirus infiziert war. Es handelt sich um eine 92 Jahre alte Frau aus Rheurdt im Südkreis.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 29. März

18.15 Uhr: Nicht nur im Kreis Kleve steigen die Coronavirus-Fälle an – sondern auch in der niederländischen Grenzregion. Unsere Karte zeigt die Schwerpunkte.

16.50 Uhr: „Warum stellen wir nicht die Zeit etwas zurück, stellen die Beschleunigung in Frage?“, so beginnt Dr. Oliver Locker-Grütjen seinen Leserbrief, der am Freitag in der NRZ erschien. Die NRZ bat ihn zum Interview für etwas ausführlichere Gedanken.

14.45 Uhr: Der Kreis Kleve hat die neuen Zahlen der Corona-Infizierten veröffentlicht. Demnach gibt es im Kreis nun 236 bestätigte Fälle. Am Freitag lag diese Zahl noch bei 211. Wie sich die Fälle auf die Kommunen verteilen und wo es besonders viele Infektionen gibt, zeigt unsere Karte.

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13.40 Uhr: Zahlreiche Bürgermeister nutzen in Zeiten der Coronakrise die sozialen Medien, um Videobotschaften zu platzieren und sich an die Bürger zu wenden. Auch in den Rathäusern in Emmerich, Rees und Isselburg gibt es einen technischen Schub.

12.55 Uhr: Volker Kullmann übernahm im Oktober 1980 das Sport- und Freizeit Center in Rees. In den vergangenen 40 Jahren hat er viele Höhen und Tiefen in der Gastronomie erlebt, doch was derzeit seine Kollegen und sein Betrieb zu stemmen haben, hätte er nie für möglich gehalten. Als Ehrenpräsident der Dehoga Kreis Kleve kennt er die Nöte seiner Mitstreiter:

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11.40 Uhr: Die Ärztinnen und Ärzte im Kreisgesundheitsamt Kleve benötigen zu Bewältigung der Corona-Krise dringend Unterstützung – zumal mit einem weiteren Anstieg der Fallzahlen gerechnet wird. Besonders geht es hier um die Beratung von meldepflichtig Erkrankten und deren Kontaktpersonen und um die Beratung von niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern sowie anderer öffentlicher Institutionen.

10.35 Uhr: Nicht nur im Kreis Kleve steigen die Coronavirus-Fälle an – sondern auch in der niederländischen Grenzregion. Unsere Karte zeigt die Schwerpunkte:

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8.55 Uhr: Die Kreispolizeibehörde Kleve möchte in Bezug auf Betrugsphänomene, die im Zusammenhang mit der Verbreitung des Corona-Virus stehen, sensibilisieren. Kriminelle nutzen die Angst vor dem Virus aus, um sich skrupellos zu Lasten ihrer Opfer zu bereichern:

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Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 28. März

18.30 Uhr: Die Corona-Krise sorgt für einen Digitalisierungsschub in den Verwaltungen des Kreises. Home Office, Tele-Konferenzen, Videobotschaften – vieles wird gemacht:

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15.30 Uhr: Keine Messen mehr, Beerdigungen nur noch mit maximal 20 Personen – für Johannes Mecking, Propst an St. Mariä Himmelfahrt Kleve, ist das ein Ansporn, kreativ zu sein. Er möchte Messfeiern in der Stiftskirche demnächst auch auf YouTube zugänglich machen.

13.50 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie müssen Camper den Platz „Zur Rose“ verlassen. Ein älteres Ehepaar ist aufgrund dieser Situation völlig verzweifelt: „Was soll aus uns nur werden? Wir werden ja obdachlos.“ Bürgermeister Gerwers will in Einzelfällen nachsichtig sein – das Ordnungsamt spricht mit den Betroffenen.

10.17 Uhr: Das Kreisgesundheitsamt Kleve rechnet weiter mit steigenden Fallzahlen in der Corona-Krise. Darum wird weitere Unterstützung von Ärzten benötigt – der Kreis bittet deshalb aktiv um Hilfe: Besonders gehe es um die Beratung von meldepflichtig Erkrankten und deren Kontaktpersonen und um die Beratung von niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern sowie anderer öffentlicher Institutionen. Das Gesundheitsamt sucht Experten, die eine Approbation haben, sowie Kenntnisse besitzen hinsichtlich viraler Infektionserkrankungen, insbesondere zu COVID-19.

9.35 Uhr: Das Coronavirus hat den Kreis Kleve im Griff. Die Zahl der Infizierten steigt und die Daten aus Italien beunruhigen: Mehr junge Leute erkranken. Andreas Gebbink, Leiter der NRZ-Redaktion in Kleve, schreibt in seinem Kommentar: Auch hinter dem Kreis Kleve liegt eine schreckliche Woche.

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08.51 Uhr: Die Corona-Krise sorgt für einen Digitalisierungsschub in den Verwaltungen im Kreis Kleve: Home Office, Tele-Konferenzen, Videobotschaften – vieles wird gemacht. Wir haben uns mal angeschaut, wie die Chefs und Chefinnen in den Rathäusern nun kommunizieren.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 27. März

18.47 Uhr: Das Fieberzelt vor dem St. Antonius-Hospital hat sich bewährt: Mehr als 1500 Patienten suchten im ersten Monat nach der Eröffnung die Fieberambulanz in Kleve auf.

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17.16 Uhr: Das Ordnungsamt in Emmerich zeigt starke Präsenz, um die Einhaltung der Coronaschutz-Verordnung zu kontrollieren: Es hat nun ein Ladenlokal geschlossen. Derweil steigt die Zahl der Infizierten in Emmerich und Rees weiter.

17.06 Uhr: Nicht nur im Kreis Kleve steigen die Coronavirus-Fälle an – sondern auch in der niederländischen Grenzregion. Unsere Karte zeigt die Schwerpunkte:

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16.21 Uhr: Der Kreis Kleve betont, dass bei den täglich veröffentlichten Zahlen, davon ausgegangen werden muss, dass sie nicht den „tatsächlichen Sachstand“ widerspiegeln. Zum einen würden laufend neue Fälle gemeldet werden, zum anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte und eine entsprechende Zahl von Verdachtsfällen eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden. Bislang hat das Gesundheitsamt für 837 Personen häusliche Quarantäne angeordnet.

15.35 Uhr: Der Kreis Kleve hat die neuen Zahlen der Corona-Infizierten veröffentlicht. Demnach gibt es im Kreis nun 211 bestätigte Fälle. Am Donnerstag lag diese Zahl noch bei 179. Wie sich die Fälle auf die Kommunen verteilen und wo es besonders viele Infektionen gibt, zeigt unsere Karte.

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13.30 Uhr: Die Corona-Pandemie stellt auch in Emmerich alle Menschen vor neue und ungewohnte Herausforderungen. Durch die aktuelle Situation sind insbesondere Familien mit Kindern betroffen. Das Jugendamt Emmerich und die Caritas bieten Hilfe an:

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12.50 Uhr: In der Krise müssen gerade viele Geschäfte gezwungenermaßen schließen. Dass jemand jetzt einen neuen Laden aufmacht, ist schon ungewöhnlich. Trotzdem wagt Unternehmer Hayo Wolff das Risiko. Nach dem Frittenknaller an der Emmericher Rheinpromenade macht er in Elten nun unter dem Namen Getränkeknaller einen Getränkemarkt neu auf – mit einigen Besonderheiten:

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11.30 Uhr: In Kleve landet jetzt deutlich mehr Abfall im Hausmüll. Karsten Koppetsch, Leiter der Klever Umweltbetriebe (USK), merkt, dass die grauen Tonnen, die Papiertonnen und die Biomüllbehälter schwerer geworden sind. Insgesamt sei das Müllaufkommen in den 17.000 grauen Tonnen um gut sieben Prozent gestiegen.

10.50 Uhr: In Rees startet eine Corona-Testation, in die man mit dem Auto fahren kann. Das neue Angebot, einen Test auf den Coronavirus durchführen zu lassen, richtet sich grundsätzlich nur an Bürger der Stadt Rees sowie an Patienten der Hausarztpraxen im Stadtgebiet Rees.

9.25 Uhr: Die Emmericher Schützengemeinschaft 1969 e.V. hat das für den 25. April geplante Schützenfest abgesagt. „Die Gesundheit aller Beteiligten geht vor“, heißt es in der Mitteilung der Schützen. Deshalb habe man sich in Absprache mit Bürgermeister Hinze zu diesem Schritt entschieden. Die Schützen wollen aber versuchen, das Schützenfest noch in diesem Jahr nachzuholen.

8.10 Uhr: Am Niederrhein zu Hause aber in der Welt im Einsatz – so lautet das Motto der Hilfsorganisation International Search and Rescue, kurz: I.S.A.R. Germany. Seit Wochenbeginn sind die Mitglieder der eigentlich auf Krisensituationen im Ausland spezialisierten Hilfsorganisation auch in der Corona Hilfe aktiv:

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Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 26. März

19.06 Uhr: In der Coronakrise setzen viele Einzelhändler in Emmerich auf besondere Serviceleistungen. Ein neues Portal bündelt diese und gibt eine Übersicht.

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18.20 Uhr: Die Formulare zur Beantragung von Corona-Hilfen stehen ab Freitag im Internet zur Verfügung. Anträge sollen auch am Wochenende bearbeitet werden. In unserem Artikel werden die Hintergründe zu den Anträgen erklärt.

16.11 Uhr: In Emmerich trifft Corona die beliebte und erst kürzlich geöffnete Pommesbude „Frittenknaller“ an der Rheinpromenade. Nun schließt der Betrieb vorläufig – das sind die Gründe:

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15.30 Uhr: In Rees sind die Coronavirus-Fälle in den vergangenen Tagen stark nach oben gegangen. Die Stadt sucht nun nach Kontaktpersonen: Wer muss unter Quarantäne? Und wie erreicht man alle Leute? Die Stadt Rees telefoniert seit dafür seit Tage, sogar der Bürgermeister greift zum Hörer, hat er im Gespräch mit unserer Lokalredaktion erzählt. 15.05 Uhr: Der Kreis Kleve hat die neuen bestätigten Infizierten-Zahlen veröffentlicht: Demnach gibt es nun 179 Menschen, die sich mit dem Coronavirus angesteckt haben. Insgesamt 770 Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne, neun Menschen sind im Krankenhaus. Ein weiterer Todesfall ist nicht hinzugekommen. Wie sich die Fälle auf die Kommunen verteilen und wo es eine besondere Zunahme gibt, lässt sich in unserer interaktiven Grafik nachvollziehen:

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13.25 Uhr: Die Formulare zur Beantragung von Corona-Hilfen stehen ab Freitag im Internet zur Verfügung. Anträge sollen auch am Wochenende bearbeitet werden. Hier gibt es die Infos.

11.31 Uhr: Wussten Sie, dass die heilige Corona die Schutzpatronin gegen Seuchen ist? Eine Heiligenfigur, die nun im Dom zu Münster zu sehen ist, hat eine Reeser Vergangenheit. Unsere Redaktion hat diese spannende Geschichte hier aufgeschrieben:

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11.20 Uhr: Die Interessen- und Werbegemeinschaft Elten (IWE) gibt die Absage einer beliebten Emmericher Veranstaltung bekannt: „Leider sehen wir uns gezwungen auf Grund der aktuellen Lage den Spargeltag mit seinen Führungen und Gastronomiebesuchen abzusagen“, teilt die IWE auf ihrer Facebookseite IW-Elten mit.

11.10 Uhr: Wegen der Corona-Krise fehlen Erntehelfer aus Osteuropa. Das stellt Spargel- und bald auch die Erdbeerbauern im Kreis Kleve vor große Herausforderungen. Die Details:

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10.47 Uhr:In Zeiten desCoronavirus zeigt das Museum Kalkar die Ausstellung der beiden Künstlerinnen Ruth Baumann und Caroline Koenders „tiefschwarz und fahlgold“ nur als Video. Hier ist es abrufbar.

10 Uhr: Blick in die Nachbarschaft: Im Kreis Borken ist es am späten Mittwochnachmittag zu einem weiteren – damit dritten – Todesfall in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gekommen: Eine schwer mehrfacherkrankte 85-jährige Isselburgerin ist auf der Intensivstation des Bocholter Krankenhauses verstorben. Das teilt der Kreis Borken mit.

8.40 Uhr: Die Coronakrise wirft im Kreis Kleve schon jetzt ihre Schatten bis in den Sommer voraus: Weil sie aufgrund der aktuellen Lage nicht vorbereitet werden können, hat der Kreis die Freizeiten in den Sommerferien auf dem Fingerhutshof in Kalkar-Wissel, auf dem Jugendzeltplatz Eyller See und auch die Maßnahme für Kinder und Jugendliche mit Mehrfachhandicap in der Schule Haus Freudenberg abgesagt.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 25. März

19.28 Uhr: In Emmerich und Rees sind weitere Coronavirus-Fälle bestätigt worden. Im Nachbarkreis Borken sind mittlerweile 30 Infizierte wieder gesund.

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17.56 Uhr: Die Apotheken im Kreis Kleve betonen, dass sie in der aktuellen Notsituation vor Ort weiter für ihre Patienten und Kunden da sind. Mit Blick auf die Pandemiesituation sei es aber wichtig, sich selbst vor dem Virus zu schützen. Dazu geben die Apotheken im Kreis Kleve aktuelle Hinweise: Medikamente sollten am besten alleine abgeholt werden, außerdem wird in den Apotheken unter anderem ein Sicherheitsabstand eingehalten. Wer kommt, solle das alleine tun.

17.23 Uhr: Die Corona-Hilfe Emmerich organisiert sich über Facebook. Es melden sich viele ehrenamtliche Helfer. Jene, die Hilfe benötigen, bisher weniger. Hier stehen die Details.

17.01 Uhr: Ein erster Mensch im Kreis Kleve ist an den Folgen des Coronavirus gestorben – das teilte die Verwaltung am Mittwoch mit. Es handelt sich um einen 72 Jahre alten Mann aus Goch. Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle im Kreis ist insgesamt auf 162 gestiegen, am Dienstag waren es noch 142. Fünf Menschen befinden sich im Krankenhaus.

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16.20 Uhr: In Goch müssen aufgrund der Corona-Pandemie ab sofort keine Elternbeiträge für Kitas und die Tagespflege sowie für Betreuungsangebote an den Schulen gezahlt werden. Darauf haben sich Bürgermeister Ulrich Knickrehm und die im Rat der Stadt Goch vertretenen Fraktionen verständigt, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Dies gelte zunächst bis zum 19. April 2020. Sollte das von der Landesregierung angeordnete Betretungsverbot für die Kitas, Tagespflegestellen und Schulen über dieses Datum hinaus andauern, werde die Beitragsbefreiung entsprechend verlängert.

15.25 Uhr: Der Night-Mover, der Jugendliche und junge Erwachsene mit Taxi oder Mietwagen von Veranstaltungen innerhalb oder außerhalb des Kreises Kleve kostengünstig nach Hause fährt, stellt wegen der Corona-Situation ab sofort seinen Dienst bis zunächst 19. April 2020 ein.

13.10 Uhr: Derzeit werden in den KFZ-Zulassungsstellen des Kreises Kleve in Kleve und Geldern nur noch Kunden mit einem online gebuchten Termin eingelassen. Am Mittwoch teilte der Kreis außerdem mit, dass ab sofort keine Termin-Buchungsmöglichkeiten für Samstags-Termine mehr angeboten werden.

13 Uhr: Zusammenhalt ist in der Corona-Krise wichtig. Die Stadt Isselburg veröffentlicht auf ihrer Homepage daher individuelle Angebote der Betriebe.

8.45 Uhr: Langeweile daheim in der Corona-Krise? Das soll nicht sein. Die Emmericher Therapeutin Eva Schoofs gibt nun täglich Impulse, was Familien in der Coronakrise gemeinsam daheim zum Zeitvertreib anstellen können: