Kreis Kleve. Das Coronavirus beeinflusst das Leben auch im Kreis Kleve. In diesem Artikel können Sie die Entwicklungen vom 21. bis 24. März nachlesen.
- Die Zahl der Coronavirus im Kreis Kleve steigt jeden Tag – bislang gibt es 142 bestätigte Fälle (Stand Dienstag, 13 Uhr). Wir halten Sie in unserem Überblick auf dem Laufenden.
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- Wie sich das Coronavirus in Deutschland ausbreitet, zeigt unsere interaktive Karte.
Das Coronavirus breitet sich weiter aus – auch im Kreis Kleve. In diesem Newsblog informieren wir Sie über die aktuelle Entwicklung in Kleve, Emmerich, Goch, Rees, Kalkar und dem Umland: Gibt es neue Fälle? Wie reagieren Behörden? Was bedeutet das für das öffentliche Leben?
Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 24. März
19.03 Uhr: Der Klever Großhändler Reuschenbach erlebt wegen der Corona-Krise bei Masken eine extreme Nachfrage. Doch viele Lieferketten sind abgerissen. Wir haben mit ihm gesprochen:
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17.45 Uhr: Aufgrund der anhaltenden Corona-Krise wurden auch auf dem Stadtgebiet Rees sämtliche Osterfeuer abgesagt. Hintergrund ist das bundesweit geltende Verbot von Zusammenkünften jedweder Art.
17.26 Uhr: Emmerich hat zwei weitere bestätigte Coronavirus-Fälle. Dies gab der Kreis Kleve bekannt. In Rees gibt es nun insgesamt sieben Infizierte. Die Details lesen Sie hier.
15.57 Uhr: Immer mehr Unternehmen melden wegen der Corona-Krise Kurzarbeit an. Die Bundesagentur für Arbeit gibt wichtige Tipps zur Beantragung der Überbrückungsgelder. Es wurde eine neue Hotline geschaltet. Wir haben die wichtigsten Fragen dazu beantwortet:
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15.48 Uhr: Das Gesundheitsamt des Kreises Kleve hat die neuen Zahlen zum Coronavirus veröffentlicht: Es gibt nur kreisweit 142 bestätigte Corona-Infektionen (Stand Dienstag, 13 Uhr).
In Klärung befinden sich laut Kreis derzeit sieben Meldungen. Von den insgesamt 142 bestätigten Corona-Fällen befinden sich drei Personen im Krankenhaus.
14.46 Uhr: Der Abfallentsorger Schönmackers bittet die Menschen im Kreis Kleve darum, ab sofort auf Sperrmüllanmeldungen und nicht notwendige Entrümplungsaktionen zu verzichten. Auch die Anlieferung an die Wertstoffhöfe sollte nur in zwingend notwendigen Fällen erfolgen. Außerdem weist Schönmackers daraufhin, dass alle Abfallbehälter werden zur Zeit an den regulären Tagen geleert werden, teilweise fahren die Wagen früher als gewohnt. Bürger sollen die Tonnen am Abend vorher rauszustellen, da aufgrund der aktuellen Lage keine genaue Uhrzeit angeben werden kann. Der Hintergrund: Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, arbeiten die Mitarbeiter von Schönmackers zeitversetzt, damit der Kontakt der Mitarbeiter untereinander auf das Mindeste reduziert wird.
13.43 Uhr: In der Emmericher Ärzteschaft gibt es unterschiedliche Ansichten, ob Zahnärzte trotz Coronavirus weiterarbeiten können. Wir haben recherchiert, wie die Zahnärzte im Kreis Kleve nun vorgehen:
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12.23 Uhr: Der 65-jährige Gocher Helmut Rother war an Bord der „Aidablu“, als während der Kreuzfahrt die Corona-Krise beginnt und die Welt verändert. Uns hat er seine Geschichte erzählt.
11.22 Uhr: Die Gesundheits- und Pflegekonferenz des Kreises Kleve soll per Telefon oder Video stattfinden, fordert Christian Nitsch, Sprecher des Arbeitskreises der ambulanten, voll- und teilstationären privaten Pflegeeinrichtungen. Der Chef der Clivia-Gruppe geht Landrat Spreen an.
10.20 Uhr: Über 500 Dauercamper mussten am Wochenende den Platz am Wisseler See in Kalkar verlassen. Die Übernachtung ist zu touristischen Zwecken nicht mehr erlaubt.
8.20 Uhr: Um der vielen neuen ordnungsbehördlichen Aufgaben in der Corona-Krise Herr zu werden, verdoppelt die Stadt Goch das Personal im Ordnungsamt auf zwölf. „Das sind Mitarbeiter aus anderen Verwaltungsabteilungen, die wir herunterfahren konnten oder mussten“, so Stadtspreche Torsten Matenaers.
Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 23. März
18.07: Auch im linksrheinischen Teil des Kreises Kleve kontrollieren die Ordnungsämter die Kontaktverbote. Unsere Redakteure haben sich in Kleve und Goch umgehört – das sind ihre Erkenntnisse.
17.22 Uhr: Emmerich hat den ersten bestätigten Coronavirus-Fall. Dies gab der Kreis Kleve bekannt. In Rees sind drei Infektionen hinzugekommen. Derweil sind auf den Straßen in Emmerich sind nur sehr wenige Menschen unterwegs. Das Kontaktverbot wird ernst genommen. Personengruppe sind nicht zu sehen.
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17 Uhr: Der Kreis Kleve hat am Montag die neuen Zahlen zu den Coronavirus-Infektionen veröffentlich. Im Vergleich zu Freitag sind die Zahlen von 121 auf 131 Fälle gestiegen. Drei Personen befinden sich im Krankenhaus.
16.45 Uhr: Die Nordwestbahn schränkt ab Mittwoch, 25. März, bis vorerst Sonntag, 19. April, den Zugverkehr ein. Es gelten dann Sonderfahrpläne, die im Internet auf der Seite www.nordwestbahn.de einzusehen sind.
16.20 Uhr: Die Stadt Goch stock ihr Ordnungsamt auf: Es ist aktuell und bis auf weiteres deutlich länger erreichbar als gewohnt, schreibt die Verwaltung in einer Mitteilung: Montags, dienstags, donnerstags und freitags ist es von 6 bis 21 Uhr, mittwochs und auch samstags von 6 bis 18 Uhr besetzt. Damit reagiert die Stadt Goch auf die stark gestiegene Arbeitsbelastung durch die Corona-Krise. Zudem wird das Ordnungsamts-Personal kurzfristig und bis auf weiteres auf 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verdoppelt.
15.21 Uhr: Auf den Straßen in Emmerich sind nur sehr wenige Menschen unterwegs. Das Kontaktverbot wird ernst genommen. Personengruppe sind nicht zu sehen. Unser Reporter hat sich vor Ort umgesehen:
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14.51 Uhr: Am Flughafen Weeze wird am Mittwoch der Passagierbetrieb eingestellt. Wie der Flughafen am Montag mitteilte, wird die Fluggesellschaft Ryanair den Flugbetrieb ab Dienstag um Mitternacht einstellen – Grund sind die Auswirkungen der Coronavirus-Krise. Deshalb entfällt auch am Airport Weeze bis auf Weiteres der Flugbetrieb, heißt es in der Mitteilung: Für alle Bereiche des Flughafens ist Kurzarbeit beantragt worden. Die Flughafengesellschaft prüft, ob und in welchem Umfang sie von staatlichen Hilfsprogrammen profitieren kann. Mehr Details:
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11.43 Uhr: Das Homeoffice erobert Deutschland und auch den Kreis Kleve.. Aber irgendwer muss das alles einrichten. Unser Reporter hat sich ein paar Einblicke in die hektische Welt der Systemadministratoren verschafft: Lesen Sie hier seinen Artikel.
10.18 Uhr: Eigentlich wäre alles bereit für die Neueröffnung der Schute Marina in Emmerich. jetzt müssen die Familien mit der Neueröffnung des Lokals warten. Doch der Coronavirus verzögert diese auf unbestimmte Zeit.
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8.10 Uhr: Zur Eindämmung des Coronavirus gilt nach Absprache von Bund und Ländern ab Montag eine Art Kontaktverbot: Ansammlungen von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit sind verboten. Ausgenommen sind Familien sowie in einem Haushalt lebende Personen. Verstöße gegen die Regeln werden teuer - die Regierung will hart durchgreifen. Das sind zusammengefasst die neuen Beschränkungen in NRW.
Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 22. März
18.46 Uhr: Abschied aus der Ferne in Zeiten des Coronavirus: Selbst Beerdigungen laufen derzeit anders ab als sonst. Keine Lieblingsblumen mehr, keine großen Messen. Unruhige Zeiten.
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16.13 Uhr: Viele Kirchengemeinden werden jetzt kreativ und setzen in der Corona-Krise auf Online-Gottesdienste. Unserer Reporterin hat in einen digitalen Gottesdienst des Bistum Münters reingeschaut und eine Übersicht über die Angebote zusammengestellt.
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15.24 Uhr: Die Stadt Rees meldet einen vierten Infizierten mit dem Coronavirus – und damit einen Fall mehr als der Kreis Kleve in seinem Stand von Sonntag. Außerdem sei ein fünfter Fall „nahezu bestätigt“, wie Bürgermeister Christoph Gerwers in seiner Videoansprache mitteilte. Es wurde bereits von Seiten der Stadt eine Quarantäne ausgesprochen.
12.30 Uhr: Der Kreis Kleve hat am Sonntag die neuen Zahlen zu den Coronavirus-Infektionen veröffentlich. Im Vergleich zu Freitag sind die Zahlen von 111 auf 121 Fälle gestiegen. Neun Meldungen befinden sich laut Kreis noch in Klärung, eine Person ist im Krankenhaus.
11.57 Uhr: Den ganzen Tag zu Hause sitzen, fällt vielen schwer. Jogger sollten jetzt alleine unterwegs sein. Für Peter Brückner aus Kleve ist das selbstverständlich:
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11.12 Uhr: Das Bistum Münster überträgt seine Gottesdienst in Zeiten der Coronakrise übrigens teilweise im Internet: Hier geht es zum Livestream der Heiligen Messe im St.-Paulus-Dom in Münster.
10.25 Uhr: Ausschusssitzung? Abgesagt. Ratssitzung? Abgesagt. Politische Gremien tagen in Zeiten des Coronavirus nicht mehr. Warum der Ältestenrat in Emmerich als Alternative dennoch derzeit nicht gefragt ist, erklärt dieser Artikel.
9.51 Uhr: Ein Blick ins Nachbarland: Mehr als 3600 Menschen sind in den Niederlanden positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das hat auch Auswirkungen auf die Zugverbindungen: Die Zahl der Züge zwischen Deutschland und den Niederlanden wird drastisch reduziert.
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