Witten. Das gesellschaftliche Leben kehrt in der Corona-Pandemie langsam zurück. Die Nachrichten aus Witten vom 11. bis 24. Mai.
Nach den Lockerungen der Corona-Regeln nimmt das öffentliche Leben langsam wieder Fahrt auf. Die Restaurants dürfen ab 11. Mai wieder öffnen. Eine Pflegekraft des Marien-Hospitals ist an Covid-19 erkrankt. Auch in Fitnessstudios darf wieder trainiert werden.
Den aktuellen Ticker finden sie hier.
So lief der Sonntag (24. Mai)
12 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es aktuell 425 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 385 als genesen. Die Zahl der Bürger, bei denen das Virus nachgewiesen werden konnte, ist damit innerhalb eines Tages um drei gestiegen.
Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis derzeit vier Corona-Patienten. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, aber nicht beatmet.
In Witten liegt die Gesamtzahl der Fälle liegt bei 109. 99 Menschen haben die Krankheit bereits überstanden, acht sind aktuell erkrankt. Hinzu kommen die beiden Todesfälle in der Stadt.
Im Kreis harren derzeit noch 105 Personen in häuslicher Quarantäne aus.
17.18 Uhr: Kommunalpolitik in Zeiten von Corona: Weil an öffentliche Versammlungen derzeit noch nicht zu denken ist, hatte der Wittener Bundestagsabgeordnete Ralf Kapschack (SPD) zur ersten Online-Diskussion eingeladen. Thema: „Wie retten wir unsere Kommunen vor dem Kollaps?“ Die Resonanz? Eher schleppend.
So lief der Samstag (23. Mai)
16 Uhr: Ex-Studenten der Uni Witten haben eine Kondolenzseite gestartet. Sie erinnern an Menschen im Gesundheitswesen, die in der Krise gestorben sind.
11.29 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es aktuell 422 bestätigte Corona-Fälle, drei mehr als am Vortag. Von diesen gelten 385 als genesen, 23 als erkrankt.
Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis derzeit vier Corona-Patienten. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, niemand beatmet.
In Witten sind es 106 Corona-Fälle. 99 Menschen haben die Infektion bereits überstanden, fünf zeigen derzeit Symptome.
89 Personen im Kreis harren derzeit in häuslicher Quarantäne aus.
So lief der Freitag (22. Mai)
16.41 Uhr: Forscher der Universität Witten/Herdecke haben belegt, dass das Coronavirus – im Gegensatz zu Grippeviren – vornehmlich Blutgefäße befällt. Dadurch könnten sich neue Ansätze für die Behandlung von Covid-19 ergeben. Die internationale Studie der Unikliniken Wuppertal, Harvard, Basel, Leuven und Hannover, an der auch Prof. Dr. Hans Michael Kvasnicka, Lehrstuhlinhaber für Pathologie der Universität Witten/Herdecke, beteiligt ist, wurde am Freitag (22.5.) in der renommierten Fachzeitschrift „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht.
14.11 Uhr: Nach über 140 Infizierten in einer Flüchtlingsunterkunft in St. Augustin hat die Stadt die Situation in Witten abgeklopft. Fazit: Es gibt bislang keine Corona-Fälle in der Unterkunft an der Brauckstraße. Dort sind etwa 80 Geflüchtete auf relativ engem Raum untergebracht.
12.53 Uhr: Sommer, Sonne, Vatertag – traditionell ziehen da Männer zuhauf durch die Stadt, bepackt mit Bollerwagen und Bier. Trotz Corona war auch in diesem Jahr am Hohenstein, an der Ruhr und in der Innenstadt viel los. Aber viele Männergruppen? Fehlanzeige. Fast überall tummelten sich nur Familien, die das sommerliche Wetter für eine Fahrradtour oder einen Spaziergang nutzten.
9.30 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es aktuell (Freitag, 22. Mai, 8 Uhr) 419 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 377 als genesen. Die Zahl der Bürger, bei denen das Virus nachgewiesen werden konnte, ist damit innerhalb eines Tages um einen gestiegen.
Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis derzeit 3 Corona-Patienten. Keiner von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, niemand beatmet.
In Witten bleibt es bei den Zahlen vom Vortag. Die Gesamtzahl der Fälle liegt bei 105. 97 Menschen haben die Krankheit bereits überstanden, sechs sind aktuell erkrankt. Hinzu kommen die beiden Todesfälle in der Stadt.
Im Kreis harren derzeit noch 86 Personen in häuslicher Quarantäne aus.
8.30 Uhr: Erleichterung im EN-Kreis: Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) hat eingelenkt und in einem Schreiben ans Gesundheitsamt mitgeteilt, dass die Kosten für Corona-Tests weiterhin über die gesetzlichen Krankenkassen abrechnet werden dürfen.
So lief der Donnerstag (21.5.)
8.30 Uhr: Die Zahl steigt wieder. Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es aktuell (Donnerstag, 21. Mai, 8 Uhr) 418 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 377 als genesen. Die Zahl der Bürger, bei denen das Virus nachgewiesen werden konnte, ist damit innerhalb eines Tages um drei gestiegen.
Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis derzeit vier Corona-Patienten. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, aber nicht beatmet.
In Witten ist eine weitere Infektion mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen worden. Die Gesamtzahl der Fälle liegt damit nun bei 105. 97 Menschen haben die Krankheit bereits überstanden, sechs sind aktuell erkrankt. Hinzu kommen die beiden Todesfälle in der Stadt.
Im Kreis harren derzeit noch 83 Personen in häuslicher Quarantäne aus.
So lief der Mittwoch (20.5.):
17.58 Uhr: Im Autokino am Kemnader See, das von der WAZ präsentiert wird, gibt es noch mehr als Filme, Comedy und Musik. Am Pfingstmontag lädt die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) in Witten um elf Uhr zu einem großen ökumenischen Gottesdienst vor der Mega-Leinwand in Heveney.
17.52 Uhr: Die SPD-Fraktion fragt die Stadt nach Erleichterungen für Sportvereine in der Corona-Krise. In einer Anfrage an die Bürgermeisterin regen die Genossen die Entlastung der Vereine bei der Energiekostenpauschale an.
17.52 Uhr: Normalerweise würde am „Vattatach“ auf dem Crengeldanz wieder die Post abgehen. Matthias Lutz (54), seit 33 Jahren im Showgeschäft, hatte seine legendäre Vatertagsparty 2018 vom Sonnenschein auf den Edeka-Parkplatz verlegt. Jetzt gibt’s statt heißer Pop-und Rockröhren nur ernüchternde Stille. Corona lässt grüßen. Wir fragten den Wittener, was ein Party-Veranstalter in Zeiten des Virus macht.
10.18 Uhr: Nach Tagen ohne Neuinfektionen ist die Zahl der Corona-Fälle im EN-Kreis nun wieder leicht angestiegen. Das Gesundheitsamt meldet aktuell 415 bestätigte Corona-Fälle, zwei mehr als am Vortag. Von diesen gelten 374 als genesen, 27 Menschen zeigen derzeit Symptome von Covid-19.
Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis derzeit fünf Corona-Patienten. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, aber nicht beatmet.
In Witten ist eine weitere Infektion mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen worden. Die Gesamtzahl der Fälle liegt damit nun bei 104. 97 Menschen haben die Krankheit bereits überstanden, fünf sind aktuell erkrankt. Hinzu kommen die beiden Todesfälle in der Stadt.
Im Kreis harren derzeit noch 84 Personen in häuslicher Quarantäne aus.
So lief der Dienstag (19. Mai)
18.20 Uhr: Die Gewerbesteuereinnahmen brechen in Witten nach einer ersten Schätzung um 40 Prozent ein. Der Kämmerer hofft deshalb auf Millionen aus dem Corona-Schutzschirm.
17.03 Uhr: Baden in der Nordsee oder wandern in den Bergen? Deutschland ist als Reiseziel gefragter denn je. Doch die Reisebüros machen damit keinen Gewinn – die Flaute in Wittener Büros hält an, die Unsicherheit ist groß.
15.48 Uhr: Die Menschen in Witten entrümpeln wie noch nie. Teils geht vor dem Wertstoffhof im Bebbelsdorf nichts mehr. Es kommen doppelt so viele wie früher.
13.05 Uhr: Der EN-Kreis meldet weiterhin keine Neuinfektion mit dem Corona-Virus. Seit vergangenen Donnerstag, 14. Mai, sind die Infektionszahlen somit unverändert.
Nach wie vor sind es damit 413 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 374 als genesen, 25 als akut erkrankt. Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis derzeit fünf Corona-Patienten. Von diesen wird einer intensivmedizinisch betreut.
In Quarantäne befinden sich zurzeit 81 Personen.
Auch in Witten bleibt es weiterhin bei einer Gesamtzahl von 103 Infizierten. Von diesen sind 97 geheilt, vier haben aktuell noch Symptome von Covid-19.
14 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind mit oder an dem Corona-Virus verstorben, darunter zwei Wittener.
So lief der Montag (18. Mai)
18.05 Uhr: Wer sich in Witten auf das neuartige Corona-Virus testen lassen will, muss dafür ab Mittwoch seinen jeweiligen Hausarzt aufsuchen. Das Kreisgesundheitsamt legt das Drive-In am Kreishaus in Schwelm auf Eis und beendet auch den Einsatz der mobilen Testfahrzeuge weitgehend. Hintergrund ist, dass die Kassenärztliche Vereinigung (KVWL) nicht mehr für vom Gesundheitsamt durchgeführte Corona-Tests bezahlen will.
17.50 Uhr: Dem Start der Freibadsaison steht eigentlich nichts mehr im Weg. Sogar das Wetter soll in den nächsten Tagen mitspielen. Und: Das NRW-Gesundheitsministerium hat am Wochenende nun endlich wie von den Betreibern gefordert die neuen Regeln für Freibäder veröffentlicht, die ab Mittwoch (20.5.) wieder öffnen dürfen. Doch wann das Freibad in Witten öffnet, ist immer noch unklar.
14.00 Uhr: Für Montag meldet die Kreisverwaltung im Vergleich zum Vortag komplett identische Coronafallzahlen. Einzige Veränderung: Waren am Sonntag noch 86 Personen in Quarantäne sind es heute nur noch 78. Es sind also weiterhin 413 bestätigte Corona-Fälle im Kreis, 370 davon gelten als genesen, 29 als erkrankt. In Witten sind es weiterhin 103 Corona-Fälle, 97 sind wieder gesund, vier aktuell krank.
So lief der Sonntag (17. Mai)
19 Uhr: Viele Wittener Wirte plagen wegen der Corona-Krise massive Existenzängste. Könnte ihnen da mehr Platz in der Außengastronomie ein wenig helfen? Einen entsprechenden Antrag gibt es.
16.45 Uhr: Die von der EN-Kreisverwaltung mit den Hilfsorganisationen angebotenen mobilen und stationären Coronatests bei symptomfreien Menschen stehen ab Mittwoch (20.5.) vor dem Aus. Grund dafür ist ein Schreiben der Kassenärztlichen Vereinigung, teilt der EN-Kreis mit. Danach können diese Corona-Testleistungen nicht mehr mit den Kassen abgerechnet werden.
14.30 Uhr: Seit Mitte März durfte das auch bei Wittenern beliebte Haus am Weststrand keine Urlauber mehr beherbergen. Doch bald starten wieder Freizeiten.
12.30 Uhr: Sechs Wochen war die Pop-Up-Gallery wegen der Kontaktsperre geschlossen. Jetzt können sich Besucher in der Wittener Stadtgalerie wieder Fotos anschauen – mit Abstand.
11.30 Uhr: Im EN-Kreis gibt es aktuell 413 bestätigte Corona-Fälle, in Witten 103. Die Zahlen stagnieren weiterhin. Insgesamt gelten 370 Menschen kreisweit als genesen, davon 97 in Witten. Vier Menschen sind in Witten noch erkrankt, 29 im gesamten Kreis. 14 Menschen aus dem EN-Kreis, die mit dem Virus infiziert waren, sind gestorben, zwei davon kommen aus Witten.
11 Uhr: In den letzten Wochen war es wegen der Corona-Regelungen auch für Wittener schwierig, einen Termin bei der EN-Kreisverwaltung zu bekommen. Das soll sich jetzt ändern.
So lief der Samstag (16. Mai)
12 Uhr: Im EN-Kreis gibt es aktuell 413 bestätigte Corona-Fälle, in Witten 103. Die Zahlen unterscheiden sich kaum vom Vortrag. Insgesamt gelten 367 Menschen kreisweit als genesen, davon 97 in Witten. Vier Menschen sind in Witten noch erkrankt, 32 im gesamten Kreis. 14 Menschen aus dem EN-Kreis, die mit dem Virus infiziert waren, sind gestorben, zwei davon kommen aus Witten.
8 Uhr: Nach langer Pause haben Wittens Fitness-Studios wieder geöffnet. Aber wie gut klappt das Umsetzen der Corona-Schutzmaßnahmen bei „Be Fit“ und Co?
So lief der Freitag (15. Mai)
16 Uhr: Das Ordnungsamt kommt nach den zahlreichen Lockerungen mit allen vielleicht nötigen Kontrollen gar nicht mehr hinterher.
15 Uhr: In mehreren Gemeinden schlagen Gläubige aus Witten ihre Gedanken zur Corona-Krise an die Kirchentür.
13 Uhr: Im EN-Kreis gibt es aktuell 413 bestätigte Corona-Fälle, in Witten 103. Damit hat es innerhalb von 24 Stunden keine Neuinfektionen mehr gegeben. Insgesamt gelten 367 Menschen kreisweit als genesen, davon 97 in Witten. Vier Menschen sind in Witten noch erkrankt, 32 im gesamten Kreis. 14 Menschen aus dem EN-Kreis sind mit Corona gestorben, zwei davon kommen aus Witten.
So lief der Donnerstag (14. Mai)
16 Uhr: Am 20. Mai dürfen die Freibäder in NRW wieder öffnen. Welche Corona-Vorgaben dabei beachtet werden müssen, scheint aber völlig unklar.
14 Uhr: Ab dem 16. Mai finden in Witten wieder regelmäßig Gottesdienste statt. Die Besucher müssen sich jedoch an bestimmte Regeln halten.
11 Uhr: Im EN-Kreis gibt es aktuell 413 bestätigte Corona-Fälle, zwei mehr als am Vortag. Von diesen gelten 353 als genesen, 46 als erkrankt.
Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis derzeit vier Corona-Patienten. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, niemand beatmet.
In Witten ist die Zahl der Infizierten seit über einer Woche am Mittwoch erstmals wieder angestiegen. Das Gesundheitsamt zählt nun insgesamt 103 Corona-Fälle, 93 Menschen gelten als geheilt, acht zeigen Symptome von Covid-19. Hinzu kommen die beiden Todesfälle.
Für die bestätigten Fälle sowie für die begründeten Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 119 Personen im Kreis.
10 Uhr: Die Vorschulkinder können ab dem 28. Mai wieder zurück in die Kitas. Doch viele Eltern werden ihre Kinder noch lange zuhause betreuen müssen.
So lief der Mittwoch (13. Mai)
19 Uhr: Wie arbeiten die Fahrschulen in Corona-Zeiten? Sie sitzen im Wagen wieder eng beieinander - Fahrschüler und Lehrer. Die Fahrschulen setzen auf Masken und halten nichts von Spuckschutzscheiben.
18 Uhr: Das öffentliche Leben kehrt nach dem Corona-Lockdown zurück. Viele freut das. Doch einer Vorerkrankten machen die neuen Freiheiten Angst.
13.05 Uhr: Eine Pflegekraft des Marien-Hospitals ist an Covid-19 erkrankt. Sie hatte Kontakt zu zwölf Kollegen. Bei diesen fielen die Tests negativ aus.
12.15 Uhr: Im EN-Kreis gibt es aktuell 411 bestätigte Corona-Fälle, einen mehr als am Vortag. Von diesen gelten 349 als genesen, 48 als erkrankt.
Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis derzeit vier Corona-Patienten. Zwei von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, aber nicht beatmet.
In Witten ist die Zahl der Infizierten seit über einer Woche erstmals wieder angestiegen. Das Gesundheitsamt zählt nun insgesamt 103 Corona-Fälle gestiegen, 92 Menschen gelten als geheilt, neun zeigen Symptome von Covid-19. Hinzu kommen die beiden Todesfälle.
Für die bestätigten Fälle sowie für die begründeten Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 138 Personen im Kreis.
So lief der Dienstag (12. Mai)
17.28 Uhr: Mit drei Wochen Verspätung haben am Dienstag (12.5.) endlich die Abiturprüfungen in NRW begonnen – unter ganz besonderen Bedingungen. Denn in den Klassenräumen kann der Mindestabstand oft nicht eingehalten werden. Die Abiturienten der Holzkamp-Gesamtschule in Witten schreiben ihre Klausuren daher in diesem Jahr im Saalbau.
17.15 Uhr: Das Evangelische Krankenhaus Witten hält noch bis zum 25. Mai am Besuchsverbot fest. Nur in Einzelfällen können Angehörige ihre Liebsten besuchen.
17.06 Uhr: Die CDU setzt sich für Wittens Gastronomie ein und fordert von der Stadt flexiblere Rahmenbedingungen „zur Unterstützung der Unternehmen in ihrem harten Existenzkampf“. Denn Restaurants und Cafés seien durch die Corona-Maßnahmen zum Teil härter als viele andere Branchen betroffen und Arbeitsplätze bedroht. Um mehr Sitzplätze anbieten zu können, sollen Außenflächen der Gastronomie deshalb zur Einhaltung der Abstandsvorgaben bald flexibel vergrößert werden können.
17.03 Uhr: Im Standesamt der Stadt Witten sind ab Donnerstag (14.5.) wieder erste Termine vor Ort möglich. Dies gilt allerdings nur für wichtige Ausnahmefälle. Termine gibt es zum Beispiel bei Geburten, wenn eine Vaterschaftsanerkennung erklärt werden muss sowie bei Eheschließungen für die erforderlichen Anmeldungen und die Vorsprachen von Brautpaaren aus anderen Städten.
17.00 Uhr: Das Virus verbreitet sich weiterhin nur sehr langsam in unserer Region aus. Aus Witten haben sich seit März 102 Personen mit Covid-19 infiziert. Aktuell erkrankt sind zehn Personen. Von der „Virus-Obergrenze“ - 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner – ist man im Ennepe-Ruhr-Kreis weit entfernt.
16.58 Uhr: Die Sportplätze sind auch in Witten wieder geöffnet. Einige Sporthallen bleiben noch geschlossen. Die Stadt arbeitet an einem Reinigungskonzept
14 Uhr: Die Zahl der Todesfälle im EN-Kreis ist auf 14 Personen gestiegen. Am Montag ist ein vorerkrankter 54-jähriger Mann aus Wetter dem Virus erlegen. Die Verstorbenen stammen aus Ennepetal (3), Gevelsberg (3), Hattingen (2), Schwelm (2), Wetter (2) und Witten (2).
Die Zahl der Infektionen im Kreisgebiet liegt aktuell bei 410, 345 davon gelten als genesen, 51 als krank. Innerhalb eines Tages ist die Zahl der Bürger, bei denen das Virus nachgewiesen werden konnte, damit um einen gestiegen. Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis derzeit zwei Corona-Patienten. Keiner von ihnen wird intensivmedizinisch betreut.
In Witten bleibt es bei 102 Corona-Fällen. 91 Menschen gelten als geheilt, neun zeigen Symptome. Hinzu kommen die beiden Todesfälle.
Für die bestätigten Fälle sowie für die begründeten Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 138 Personen im Kreis.
Seit Anfang dieser Woche liefert der Ennepe-Ruhr-Kreis auf seiner Internetseite verschiedene Grafiken, die unter anderem veranschaulichen, wie sich die Fallzahlen entwickeln, wie die Lage in den neun Städte ist und welche Altersgruppen betroffen sind.
So lief der Montag (11. Mai)
17 Uhr: Für Beerdigungen sind wieder Trauerhallen der Friedhöfe geöffnet worden. Die Zahl der zugelassenen Trauergäste richtet sich nach der Hallengröße - hier steht, wie hoch die Zahl der Trauergäste sein darf.
16 Uhr: Die ersten Restaurants in Witten haben wieder geöffnet. Wer dort essen möchte, muss ein Hygiene-Pflichtprogramm absolvieren - viele Gäste nehmen’s klaglos hin.
15 Uhr: Wittens alteingesessenen Männer- und Frauenchören fehlt das gemeinsame Singen. Nicht nur das: Die Deutsche Eiche bangt gar um ihre Existenz.
13 Uhr: Seit Montag (11.5.) dürfen auch die Klassen eins bis drei wieder an die Grundschulen zurück. Den Erstklässlern fällt der Start besonders schwer - es fließen sogar Tränen.
12.26 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es aktuell 409 bestätigte Corona-Fälle, einen mehr als am Vortag. Von diesen gelten 342 als genesen, 54 als erkrankt.
Stationär behandelt werden in Krankenhäusern im Kreis derzeit 3 Corona-Patienten. 1 von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, niemand beatmet.
In Witten bleibt es bei 102 Corona-Fällen. Von diesen haben 90 die Infektion bereits überstanden, zehn gelten als aktuell erkrankt.
In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 139 Personen im Kreis.