Witten. Für Beerdigungen sind wieder Trauerhallen der Friedhöfe geöffnet worden. Die Zahl der zugelassenen Trauergäste richtet sich nach der Hallengröße.
An Beerdigungen in Witten dürfen wieder mehr Menschen teilnehmen, meldet die Stadt. Auch Trauerhallen sind nun unter strengen Regeln wieder zugänglich. Für die Trauerhallen wurden - abhängig von ihrer Größe - folgende Zahlen für die Trauergäste festgelegt. Auf dem Friedhof Heven sind maximal 25 Trauergäste zugelassen, in Annen 23, auf dem Friedhof in Stockum maximal 27 Trauernde. Die kleine Halle des Hauptfriedhofs ist für 18 Trauergäste geöffnet, die dortige große Halle für maximal 60 Menschen. Die Corona-Abstandsregeln gelten weiterhin.
In den Trauerhallen müssen alle Gäste einen Mund-Nasenschutz tragen
Laut Stadt sind die Trauerhallen entsprechend bestuhlt worden. Teilnehmer von Trauerfeiern müssen getrennte Ein- und Ausgänge benutzen. Eine Ausnahme ist der Friedhof Heven, wo dies aus baulichen Gründen nicht möglich ist.
Aus Sicherheitsgründen müssen alle Gäste in den Trauerhallen einen Mund-Nasenschutz tragen. Gemeinsames Singen, Darbietungen von Chören und auch Blasinstrumente sind untersagt, weil dadurch infektiöse Tröpfchen verbreitet werden könnten, heißt es. An den Eingängen zu den Trauerhallen sind Desinfektionsmittel-Spender angebracht. Alle Trauergäste müssen sich in Listen eintragen.