Düsseldorf. Erste Ergebnisse einer Corona-Studie im Kreis Heinsberg machen Mut. Alle Infos in der Chronik.

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  • 23.605 bestätigte Corona-Fälle sind in NRW inzwischen gemeldet (Stand Donnerstag, 9. April, 16 Uhr), 10.825 Menschen gelten als genesen. 456 Menschen sind in NRW nach Angaben des NRW-Gesundheitsministeriums aufgrund einer Erkrankung durch Covid-19 gestorben.
  • Über die Ostertage werden weitere Ausflugsziele abgesperrt. Es gibt Kontrollen von Polizei, Ordnungsämtern und privaten Sicherheitsdiensten.
  • Wegen Betrugsverdachts hat die Landesregierung die Auszahlung von Soforthilfe gestoppt. Bis zu 4000 Firmen könnten davon betroffen sein.
  • NRW-Ministerpräsident Armin Laschet stellt mit Forschern erste Ergebnisse aus der Corona-Studie im Kreis Heinsberg vor.
  • Wie ist die Lage in Deutschland, Europa und der Welt? Alle Infos finden Sie hier.
  • Hier finden Sie unsere Newsblogs aus den Städten.

+++++ Alle Meldungen aus NRW im News-Ticker +++++


8 Uhr: Die Polizei in NRW testet derzeit in zehn Behörden den Einsatz von jeweils zwei Drohnen. In Düsseldorf und Dortmund wurden die Drohnen zuletzt auch im Zuge der Corona-Krise gestartet. Unter anderem, um Orte abzusuchen und Menschen an beliebten Sammelpunkten per Lautsprecher vor den gesundheitlichen Folgen zu warnen. Nach Angaben der Düsseldorfer Polizei war eine Drohne unter anderem am Rhein, an einem Baggersee, einem Waldgebiet und der - derzeit leeren - Königsallee unterwegs. Ein Polizeisprecher betonte, dass die Kamera der Drohne nicht zur Identifizierung einzelner Menschen diene. „Es werden auch keine Bilder gespeichert.“ Es gehe nur um Übersichtsaufnahmen - vor allem bei schwer zu überblickenden Gebieten.

22.00 Uhr: Damit schließen wir für heute unseren Newsblog. Am Freitag werden wir Sie an dieser Stelle wieder über die neuesten Entwicklungen zum Coronavirus in NRW informieren.

21.52 Uhr: Corona im Ruhrgebiet: Auch auf den Geburtsstationen in der Region gelten neue Regeln. Was in welcher Klinik gilt: Hier finden Sie eine Übersicht.

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21.37 Uhr: Das Coronavirus kann wohl auch in das Gehirn vordringen. Das legt jetzt der Fall eines Japaners nahe. Das ist die neue Datenlage.

21.23 Uhr: Das Unternehmen Karstadt wird das Schutzschirmverfahren meistern, sagt sein Generalbevollmächtigter Geiwitz. Der Corona-Shutdown dürfe nur nicht zu lange dauern.

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21.11 Uhr: In den Pflegeheimen in NRW waren am Donnerstagabend 1078 Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Zudem steckten sich 777 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen an. 174 mit dem Corona-Virus infizierte Bewohner starben in den Pflegeheimen.

20.22 Uhr: Hochschwangere und ihre Partner stehen gerade vor entscheidenden Fragen: Welche Auswirkungen hat Corona auf die Geburt? Welche Regeln gelten auf der Geburtsstation? Dürfen Partner mit in den Kreißsaal? Dürfen Geschwisterkinder ihre kleinen Schwesterchen oder Brüderchen besuchen? Hier geht es zum Überblick.

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19.49 Uhr: Das Diagnostikunternehmen Qiagen hat dank Tests für den Einsatz in der Corona-Pandemie im ersten Quartal besser abgeschnitten als prognostiziert. So stieg der Umsatz wechselkursbereinigt um etwa 9 Prozent, wie Qiagen am Donnerstag anhand vorläufiger Zahlen in Hilden mitteilte.

19.37 Uhr: Wegen des Coronavirus' steht ein ungewöhnliches Osterfest bevor. Bekannte Persönlichkeiten aus NRW verraten, wie sie die Feiertage verbringen.

19.12 Uhr: Der Personalrat der Uniklinik Essen lehnt den Corona-Notfallplan der Klinikleitung ab. Dabei geht es unter anderem um 12,5-Stunden-Schichten.

19.02 Uhr: Die Beamten der Polizei Siegen-Wittgenstein achten darauf, dass sich die Menschen in der Corona-Krise an das Kontaktverbot halten. So lief es bei der Corona-Streife mit der Siegener Polizei in einer leeren Stadt.

18.41 Uhr: Die Kurve der Corona-Infektionen in Bochum flacht weiter ab. Aber: Immer mehr Corona-Patienten müssen auf Intensivstationen behandelt werden.

18.36 Uhr: Die Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen wollen am Karfreitag wegen des Corona-Kontaktverbots Treffen der Tuning-Szene verhindern. Der „Car-Freitag“ genannte Tag gilt in der Szene traditionell als Saisonauftakt. Mehrere Behörden kündigten verstärkte Kontrollen an.

18.14 Uhr: Fahrgäste in Siegen-Wittgenstein können ihre Fahrscheine nun wieder im Bus kaufen. Die Fahrzeuge werden mit einem „Spuckschutz“ ausgestattet.

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18.01 Uhr: Mit dem Familienfilm „Peter Hase“ startet am Ostermontag das Klever Autokino, das die Tichelpark Cinemas in der Corona-Krise organisieren.

17.43 Uhr: Mitten in der Corona-Krise hat der traditionsreiche Damenmode-Filialist Appelrath Cüpper Insolvenz angemeldet. „Aufgrund der behördlichen Schließungen aller 16 Filialen ist unser Umsatz nahezu komplett eingebrochen“, wird Geschäftsführer Lothar Schäfer in einer von der Anwaltskanzlei White & Case verschickten Mitteilung zitiert. Das im Jahr 1882 gegründete Unternehmen Appelrath Cüpper betreibt mit knapp 1000 Mitarbeitern deutschlandweit 16 Filialen – unter anderem in Dortmund, Essen, Münster, Aachen, Köln und Bonn.

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17.19 Uhr: Der Warenhausriese Galeria Karstadt Kaufhof wird die Corona-Krise meistern, wenn die Kaufhäuser nicht zu lange geschlossen bleiben müssen – davon geht Wirtschaftsprüfer Arndt Geiwitz aus, der Generalbevollmächtigte des Konzerns im Schutzschirmverfahren. Karstadt hatte vergangene Woche beim Essener Amtsgericht diese mildere Variante eines Insolvenzverfahrens beantragt, um sich in der Corona-Krise vor dem Zugriff der Gläubiger zu schützen.

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17.05 Uhr: Zwei Auftritte in einem Kölner Autokino hatte Brings schon angekündigt, jetzt stehen auch Termine für Live-Konzerte in einem Düsseldorfer Autokino fest: Am 28. und 29. April werde die Mundart-Band jeweils um 21 Uhr auf dem Gelände auftreten. Das Pkw-Ticket - zwei Erwachsene oder ein Erwachsener mit Kind - kostet 62 Euro. Den Reinerlös eines der beiden Konzerte spende Brings.

16.54 Uhr: Eigentlich war die Sause zum 18. Geburtstag schon fest geplant: Nach den Osterferien wollte der Mülheimer Timo Küppers mit einem Freund und etwa 80 Gästen kräftig feiern. Corona macht’s unmöglich. Was der Schüler dann aber an seinem Geburtstag am Mittwoch erlebte, wird er sein Leben lang nicht vergessen.

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16.11 Uhr: In Nordrhein-Westfalen sind mittlerweile 456 Menschen an einer Erkrankung mit Covid-19 gestorben. Das teilte das Gesundheitsministerium am Nachmittag mit. 10.825 Menschen haben die Krankheit überstanden und gelten als genesen. Insgesamt zählt das Land 23.605 bestätigte Coronovirus-Fälle. Die Verdoppelungsrate bei den Infektionszahlen ist im Vergleich zum Vortag von 12,2 leicht auf 12,9 gestiegen. Insgesamt verlangsamt sich die Dynamik der Corona-Krise nach Angaben des Ministeriums weiter

16.03 Uhr: Dort, wo sonst im Bauch der Duisburger MSV-Arena nur Trainer und Spieler zutritt bekommen, warten nun Patienten auf ihre Coronatests. Zur Corona-Untersuchung geht’s durch den MSV-Spielertunnel – Sicherheitsleute passen allerdings gut auf, dass niemand den heiligen Rasen betritt. Für viele Fans dürfte es das erste Mal sein, dass sie auf diese Weise hinter die Kulissen des Drittligisten schauen. Der Grund ist freilich unerfreulich: Seit Donnerstag hat die Stadt das Coronatestzentrum und das medizinische Sichtungszentrum im Stadion konzentriert und die mobilen Einheiten im Norden, Süden und Westen geschlossen.

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In den Katakomben der MSV-Arena wurde das zentrale Coronazentrum eingerichtet.
Von Fabienne Piepiora und Martin Schroers

15.41 Uhr: Nach dem Betrugsverdacht im Zusammenhang mit den Soforthilfen in der Corona-Krise hat das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium auch die Bewilligung weiterer Anträge vorerst gestoppt. Auch die Antragsseite sei zunächst vom Netz genommen worden, um sie besser gegen Betrugsversuche zu schützen. Zuvor hatte das Ministerium bereits die Auszahlung von Hilfsgeldern gestoppt.

15.13 Uhr: Die AfD hat die geplante Verabschiedung des entschärften Pandemie-Gesetzes im Landtag ausgebremst. Die Rechtspopulisten erzwangen am Donnerstag mit ihrem Minderheitsrecht eine dritte Lesung. Dafür setzte das Präsidium eine Plenumssitzung am Dienstag nach Ostern - dem 14. April - an.

#15.08 Uhr: Vom vorläufigen Stopp der Corona-Soforthilfen für Selbstständige und Unternehmen in Nordrhein-Westfalen sind nach Angaben von Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) bis zu 4000 Antragsteller betroffen. Das Land hatte die Auszahlungen der Hilfen am Donnerstag wegen Betrugsverdachts ausgesetzt. Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt gehen dem Verdacht nach, dass die unbekannten Täter auf nachgemachten Webseiten eingegebene Daten der Antragsteller abgegriffen und mit falschen Kontoverbindungen an das für die Corona-Hilfen zuständige NRW-Wirtschaftsministerium weitergeleitet haben.

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15.05 Uhr: Die Bundespolizei hat am Donnerstag wegen des erwarteten höheren Reiseverkehrs über Ostern mit der verstärkten Grenzüberwachung in NRW begonnen. Nach Angaben eines Polizeisprechers in St. Augustin werden dazu zusätzlich 200 Beamte eingesetzt. Sie kontrollieren, ob nach Deutschland Einreisende augenscheinlich krank sein könnten. Bei Anzeichen werde für weitere Entscheidungen das Gesundheitsamt eingeschaltet, sagte ein Sprecher der Bundespolizei

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14.57 Uhr: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet will sich an Ostern im Radio und Fernsehen an die Bürger wenden und über die Corona-Krise sprechen. Die Ansprache des CDU-Politikers soll bei WDR5 und im WDR-Fernsehen am Ostersonntag um 19.55 Uhr übertragen werden. Laschet wolle die Entscheidungen der Landesregierung in der Corona-Krise erläutern und über mögliche Perspektiven für die kommenden Wochen sprechen, kündigte der WDR an.

Osterwochenende: An diesen Tagen gibt es frische Brötchen

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    14.29 Uhr: Max Eberl glaubt nicht, dass so schnell wieder Fußballspiele mit Zuschauern stattfinden. „Momentan können wir uns alle noch keine Großveranstaltungen wieder vorstellen. Das sind Bereiche, die wohl als allerletztes von möglichen Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie betroffen sein werden“, sagte Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor dem Vereinsportal „borussia.de“.

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    13.43 Uhr: Die erste Maschine mit Erntehelfern aus Rumänien ist am Donnerstag auf dem Düsseldorfer Flughafen gelandet. Das bestätigte eine Flughafen-Sprecherin. Die Saisonarbeiter werden von vielen Landwirten sehnlich erwartet, um etwa die Spargelernte zu bewältigen. Für die Einreise in Corona-Zeiten waren besondere Genehmigungen erforderlich.

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    13.15 Uhr: Die rund 16.000 Nutzer der Facebook-Gruppe „Pottsteine“ wollen mit kleinen Kunstwerken auf Steinen den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Gemeinsam wollen sie Farbe ins Revier bringen und wildern deshalb ihre kunstvollen Kiesel aus. Der Finder eines solchen Pottsteins greift anschließend nicht selten selbst zum Pinsel.

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    12.58 Uhr: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, das öffentliche Leben nach Ostern behutsam in eine „verantwortbare Normalität“ zurückzuführen. „Es wird nichts mehr sein wie vorher“, sagte Laschet am Donnerstag in einer Unterrichtung des Landtags zu ersten Zwischenergebnissen der Heinsberg-Studie zur Verbreitung des Coronavirus. „Aber es wird so viel wie möglich von unseren Freiheiten wieder entstehen - in neuer Rücksichtnahme, neuer Verantwortung und in Distanz.“

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    12.41 Uhr: Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat die Bevölkerung aufgerufen, auch zu Ostern die Coronavirus-Kontaktbeschränkungen vor allem zu Großeltern einzuhalten. Die Ostereiersuche bei den Großeltern müsse dieses Jahr ausfallen, sagte Laschet am Donnerstag im Landtag. Dank der strengen Auflagen im öffentlichen Leben habe sich das Infektionsgeschehen in NRW verlangsamt. „Die Ausbreitung verlangsamt sich von Tag zu Tag“, so Laschet.

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    12.35 Uhr: Drei Duisburger Recyclinghöfe nehmen nach Ostern wieder ihren regulären Betrieb auf. Sie waren zu Beginn der Coronakrise nach einem Ansturm aus Gründen des Infektionsschutzes geschlossen worden. Ab Dienstag können Bürger die drei Recyclinghöfe im Norden, Süden und Westen wieder zu den regulären Öffnungszeiten (8 bis 18 Uhr) anfahren. Es gelten allerdings strenge Regeln zum Infektionsschutz.

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    12.15 Uhr: 15 Stationen sind geschlossen, 40 Prozent aller Betten im Katholischen Klinikum Bochum (KKB) bleiben zurzeit ungenutzt, um gewappnet für die Krise zu sein. In Corona-Zeiten hat sich das 172 Jahre alte Unternehmen binnen weniger Wochen neu aufgestellt. Professor Christoph Hanefeld, Sprecher der Geschäftsführung, sorgt sich um Medikamente, spricht über Kurzarbeit und warnt vor einem vorzeitigen Ende der Kontaktsperre.

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    12.09 Uhr: In einem gemeinsamen Schreiben wenden sich die Bürgermeister aus Wesel und die Bürgermeister aus Moers, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Hamminkeln und Voerde an NRW-Ministerpräsident Armin Laschet. Sie bitten in der Coronakrise um eine eingeschränkte Öffnung für spezielle Branchen. In dem Schreiben werden ausdrücklich Möbelhäuser, Küchenstudios und Autohäuser genannt, die bisher geschlossen sind.

    12.03 Uhr: „Die Betten in unseren Krankenhäusern brauchen wir derzeit für andere Herausforderungen.“ Mit deutlichen Worten wenden sich die Kreispolizeibehörden in Südwestfalen vor den Osterfeiertagen an die Motorradfahrer. Zwar seien die Touren mit dem Motorrad nicht verboten. Aufgrund des gesteigerten Infektionsrisikos sei es aber „derzeit nicht angebracht, Motorradtouren zu unternehmen.“

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    12.01 Uhr: Neben Bayer und Hochtief plant nun auch der Essener Energieversorger Eon eine virtuelle Hauptversammlung. Die Veranstaltung soll am 28. Mai entsprechend den kürzlich im Zuge der Corona-Krise geschaffenen neuen Regeln des Aktiengesetzes als Online-Hauptversammlung ohne physische Teilnahme der Anteilseigner stattfinden, teilte das Unternehmen mit.

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    11.59 Uhr: Kurz vor Ostern ist die Zahl der Unternehmen und Betriebe, die wegen der Corona-Krise Kurzarbeit angezeigt haben, noch einmal deutlich gestiegen. Mit dem Stichtag 6. April sind landesweit rund 140.000 Anzeigen für Kurzarbeitergeld gestellt worden. Gleichzeitig gingen allgemeine Beratungsanfragen und die täglichen Neuanzeigen zurück, sagt Torsten Withake, Leiter der Bundesagentur für Arbeit in NRW.

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    11.56 Uhr: Der Essener Virologe Ulf Dittmer hält eine schrittweise Öffnung der Schulen nach den Osterferien aus fachlicher Sicht für möglich. „Man könnte mit der Oberstufe anfangen“, sagte der Direktor des Instituts für Virologie des Universitätsklinikums Essen der dpa. Älteren Schülern falle es leichter, die notwendigen Regeln einzuhalten. Essentiell seien die Abstandsregeln.

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    11.48 Uhr: Auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet zusammen mit den beteiligten Forschern Prof. Hendrik Streeck (Virologie), Prof. Martin Exner (Infektiologie) und Prof. Gunther Hartmann (Klinische Chemie) der Uniklinik Bonn erste Ergebnisse aus der Studie zur Ausbreitung des Coronavirus im Kreis Heinsberg vorgestellt. Auszüge aus der Pressekonferenz:

    11.38 Uhr: "Entscheidungen über die weiteren nötigen Maßnahmen fallen erst am nächsten Mittwoch", erklärte Laschet zum Abschluss der Pressekonferenz. Die Studie in Heinsberg habe deutlich gemacht, wie wichtig das weitere Einhalten der Hygienemaßnahmen ist. Aus Sicht von Laschet, sei zur Frage eines Lockern des bisherigen 'Lockdowns' zu überlegen, inwieweit zum Beispiel kleine Geschäfte, die bisher geschlossen bleiben müssen, die Hygiene-Bestimmungen künftig gewärleisten können, wie es etwa Lebensmittelgeschäfte tun.

    11.33 Uhr: "Die Wissenschaftler sagen uns nicht, wir genau wir es machen sollen. Die Politik muss nach wie vor auf Basis unsicherer Daten ihre Entscheidungen treffen", sagte Ministerpräsident Armin Laschet: "Wir arbeiten unter Unsicherheits-Bedingungen, Covid 19 ist eine neue Krankheit." Die Politik orientiert sich bisher an den Infektionszahlen, aber dies ist nicht sehr aussagefähig. "Mich überzeugt das Argument, dass die Bürger in den vergangenen Wochen verstanden haben, worauf es jetzt beim eigenen Verhalten ankommt und das ermutigt mich, die nächsten Entscheidungen zu treffen", sagte Laschet.

    11.23 Uhr: Im Kreis Heinsberg ist die Sterberate der Infizierten erstmals genauer zu benennen, weil man sich auf eine Gesamtzahl an Erkrankten beziehen kann. Sie liegt laut den ersten Erkenntnissen der Studie bei 0,37 Prozent, erkläuterten die an der Studie beteiligten Wissenschaftler. Das ist fünfmal geringer als der bisher auf die Bundesrepublik Deutschland bezogene Wert von 1,98 Prozent, den die in Sachen Coronazahlen international als Referenz gewertete Johns Hopkins Universität in den USA benennt.

    11.20 Uhr: Covid19-Viren werden vor allem über Niesen und Husten übertragen. "Das ist gesichert", erklärte Prof. Martin Exner. Umso wichtiger sei deshalb unter anderem eine ausgeprägte Nies- und Hand-Hygiene, "die die Bevölkerung nun lernen muss'", sagte Exner. Tragen von Mundschutz könnte laut Exner auch im Alltag sinnvoll sein und nötig werden.

    11.18 Uhr: "Auch in den Altenpflegeheimen und Krankenhäusern müssen wir weiterhin restriktive Maßnahmen aufrecht erhalten", und das sicher noch bis Ende dieses Jahres, bzw. so lange, bis eine Impfung gegen Covid 19 vorhanden ist, sagt Prof. Martin Exner. Aus den Erkenntissen zum Krankheitsverlauf bei Kindern und Jugendlichen könne man schließen, dass Schulen und Kindertagesstätten bald wieder geöffnet werden könnten, Kinder und Jugendliche allerdings dürften dann weiterhin keinen Kontakt zu gefährdeten Personen, als z.B. ihre Großeltern, haben - und das womöglich noch für den Rest dieses Jahres.

    11.12 Uhr: "Wer diese Krankheit überstanden hatte, hat eine Immunität", dies sei nun sicher, erklärte Prof. Gunther Hartmann, Prof. für klinische Chemie am Uniklinikum Bonn, der ebenfalls an der Studie beteiligt ist. "Die Dunkelziffer ist kein guter Faktor, um ein Infektionsgeschehen zu beschreiben", ergänzte Prof. Hendrik Streeck: Die Einschätzung der Dunkelziffer hänge stark von der Zahl der vor Ort durchgeführten Coronatests ab. "Wo viel getestet wird, wie im Kreis Heinsberg, wird die Dunkelziffer meist überschätzt", sagte Streeck.

    11.01 Uhr: "Bereiche mit den Hoch-Risiko-Gruppen müssen wir weiterhin besonders stark schützen, auch wenn andere Maßnehmen zurückgenommen werden", sagt der Bonner Infektions-Forscher Prof. Martin Exner. "Die Erfahrung der Krankheits-Verläufe zeigt, dass junge Menschen deutlich weniger gefährdet sind vor schweren Verläufen durch das Coronavirus", sagte Exner. Mit Blick etwa auf die anstehenden Abiturprüfungen, glauben wir, dass man diese Prüfungen womöglich verantworten könne, vorausgesetzt die Regeln zur Hygiene und Abstand würden auch dabei eingehalten, erklärte Exner.

    10.58 Uhr: "Wir müssen lernen, mit dem Coronavirus zu leben und wie es einzuschätzen ist", sagte Streeck zu den ersten Erkenntnissen aus der Studie im Kreis Heinsberg. Bis dato seien etwa die Hälfte der ausgewählten Haushalte untersucht worden. "Die Daten können sich am Ende, wenn die Studie komplett ist, noch ein wenig verschieben", erklärte Streeck.

    10.57 Uhr: "Die Politik hat richtig reagiert, unkontrollierte Ausbrüche von Corona zu verhindern", sagt Streeck. Eine beginnenden Rücknahme der Maßnahmen ist aus Sicht von Streeck nun möglich, auch weil sich die Menschen überwiegend an die Vorgaben in Sachen Hygiene und Kontaktsperre hielten.

    10.54 Uhr: Der Virologe Prof. Hendrik Streek sagt, 15 Prozent der Bevölkerung im Kreis Heinsberg haben inzwischen eine Immunität gegen das Coronavirus erworben. Das hätte Untersuchungen bei 509 Personen aus dem Ort Gangelt gezeigt. Der Wert sei weit entfernt von einer "Herdenimmunität", wie sie bei der Eindämmung oder gar Ausrottung des Coronavirus helfen würde. Hierbei müssten mindestens 60 Prozent einer Bevölkerung infiziert worden sein.

    10.45 Uhr: "Wir sind im Kreis Heinsberg an einer riesigen Katastrophe vorbeigeschlittert, wenn man jetzt sieht, wie groß die Dunkelziffer bei den Coronainfektionen ist", sagte Stephan Pusch, Landrat im Kreis Heinsberg auf der Pressekonferenz mit Ministerpräsident Armin Laschet. Der dortige Ort Gangelt war der 'Hotspot' in NRW, über den sich das Virus Mitte Februar ausgebreitet hat.

    10.40 Uhr: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) informiert über erste Erkenntnisse aus der Studie zur Ausbreitung des Coronavirus im Kreis Heinsberg unter der Leitung des Bonner Virologen Prof. Hendrik Streeck. "Es ist ein Zwischenergebnis, das uns helfen soll, nach Ostern zu entscheiden, welche Maßnahmen wir zurückfahren können", sagte Laschet.

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    10.15 Uhr: Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen ist auf 23.315 gestiegen, die der Corona-Toten auf 445 Menschen. 10.491 Infizierte gelten inzwischen als genesen, teilte das NRW-Gesundheitsministerium mit.

    10.10 Uhr: Die Aussichten auf reguläre Abitur- und Abschlussprüfungen in NRW sind trotz der anhaltenden Corona-Krise offenbar gestiegen. Das NRW-Schulministerium gehe davon aus, „dass wir - wenn nicht ganz Unvorhergesehenes passiert in der weiteren Entwicklung der Pandemie - schriftliche Abiturprüfungen in NRW nach dem jetzt vorliegenden Zeitplan beginnend mit dem 12. Mai durchführen werden“, sagt Schul-Staatssekretär Matthias Richter.

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    10.01 Uhr: Am Flughafen Düsseldorf werden heute insgesamt sechs Sonderflüge mit Erntehelfern aus Rumänien erwartet, am frühen Morgen war noch von drei Maschinen die Rede. Fünf der sechs Maschinen kommen aus dem rumänischen Cluj, eine aus Sibiu, sagte ein Flughafensprecher auf Nachfrage. "Auch in den kommenden Tagen rechnen wir mit der Ankunft von Saisonarbeitskräften", sagte der Sprecher.

    Land NRW stellt vorerst Zahlung der Soforthilfe ein

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    9.45 Uhr: Die Zahlung der NRW-Soforthilfe für Solo-Selbstständige und Kleinstbetriebe wird vorerst gestoppt. Das hat das NRW-Wirtschaftsministerium in Abstimmung mit dem Landeskriminalamt entschieden. Nach ersten Hinweisen auf Fake-Webseiten, die in Suchergebnissen prominent platziert waren, hatte das Ministerium Strafanzeige wegen Betrugs erstattet. Betriebe mit bis zu fünf Angestellten können 9000 Euro beantragen, Unternehmen mit bis zu zehn Beschäftigten 15.000 Euro. Mittelgroße Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern können 25.000 Euro bekommen. In den vergangenen Wochen wurden bereits Hunderttausende Anträge in NRW bewilligt. Anträge könnten weiter gestellt werden, hieß es in der Mitteilung des Ministeriums.

    9.16 Uhr: Waltraud Krause definiert den Bücherschrank neu und Lars Baumann dreht Videos: Bei Buchhändlern in Oberhausen läuft trotz Coronakrise der Betrieb.

    So können Sie Ostern online und per Fernsehen feiern

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      9.01 Uhr: Die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort will am 20. April wie geplant eröffnen. Jedenfalls halten die Organisatoren nach wie vor an diesem Termin fest. Und auch so manches im Programm ist vorerst nicht abgesagt. Endgültig entschieden werden soll nach Ostern.

      8.41 Uhr: In Mülheim können Coronavirus-Tests ab sofort auch mobil stattfinden. Beispielsweise in Pflegeheimen oder bei kranken Menschen zu Hause.

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      8.32 Uhr: "Südwestfalen lockt - und wird auch später locken": Mehrere Polizeibehörden im Sauer- und Siegerland appellieren an Motorradfahrer, wegen Corona den Beginn der Motorradsaison herauszuzögern. Die Erfahrung zeige, dass das Unfallrisiko nach der Winterpause sehr hoch sei. Jüngst kamen zwei junge Motorradfahrer in der Region bei Touren ums Leben. Die Polizei mahnt: Wer sich angesichts von Corona "selbst unnötig in Gefahr begibt und sich hohen Verletzungsrisiken aussetzt, handelt unsolidarisch."

      8.14 Uhr: Wie, bitte? Durch die Corona-Krise ist der Verkehr auf den Autobahnen in den vergangenen Wochen drastisch gesunken. Der WDR meldete zuletzt zur morgendlichen Hauptverkehrszeit minunter "0" Kilometer Stau. An diesem Morgen sind es allerdings ungewöhnlich 'viele': zwölf Kilometer...

      Osterwanderung im Wald? "Nicht die bekannten Hotspots anfahren!"

      8.01 Uhr: Ist Sommerurlaub in diesem Jahr möglich? Das hoffen nicht nur Reisebüros. Viele Kunden warten ab, berichten regionale Touristiker.

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      7.52 Uhr: Der Landesbetrieb Wald und Holz appelliert mit Blick auf das kommende Osterwochenende und das weiterhin geltende Kontaktverbot an Wald-Besucher. Gegen Waldspaziergänge sei angesichts von Corona nichts einzuwenden. Besucher sollten aber „bitte nicht die üblichen bekannten Wanderhotspots anfahren: Ausflugslokale und andere Attraktionen sind ohnehin geschlossen. Bitte neue, wenig frequentierte Gebiete besuchen“. Zudem gibt ein Waldpädagoge des Landesbetriebs Tipps gegen Langeweile, insbesondere für Familien mit Kindern.

      7.36 Uhr: Der Zoo Wuppertal, der seit 15. März wegen Corona geschlossen ist, lädt Besucher inzwischen per Drohnenflug zum virtuellen Besuch des Zoos ein. Videos gibt es unter anderem vom Löwen-Gehege, dem "Tal der Tiger" oder der neuen Freiluftanlage "Arlandia".

      7.29 Uhr: Am Flughafen Münster-Osnabrück sind alle Terminals geschlossen. Die verbleibenden, wenigen Flüge werden am Gate 3b abgefertigt, teilt der Flughafen mit. Für die Mitarbeiter wurde rückwirkend zum 1. März Kurzarbeit beantragt.

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      7.23 Uhr: Wanderwege als Einbahnstraßen, Parkplatzsperrungen, Bußgeldwarnungen: Ausflugsziele in NRW sind auf einen Andrang von Oster-Touristen vorbereitet. Gleichzeitig appellieren viele - wie schon vorher die NRW-Landesregierung - ganz auf Tagesausflüge zu verzichten. In Xanten etwa ist der Bauhof in Bereitschaft, um bei hohem Andrang bekannte Biker-Treffs notfalls abzusperren. Außerdem kündigte Bürgermeister Thomas Goertz an, bei unbelehrbaren Gruppen mit Bußgeldern durchzugreifen. Die Biker sollten zuhause fahren: „Was ist dagegen einzuwenden, wenn ein Oberhausener in Oberhausen fährt“, sagte er. Auch im Sauerland gibt es Sperrungen an beliebten Ausflugsorten.

      7.12 Uhr: Der stellvertretende NRW-Ministerpräsident, Joachim Stamp, macht Betreibern von Geschäften, die wegen der Corona-Pandemie schließen mussten, Hoffnung. „Ich bin der Überzeugung, dass auch zahlreiche Geschäfte Ende des Monats wieder öffnen können, wenn sichergestellt ist, dass dort die gleichen Regeln eingehalten werden wie in Supermärkten“, sagte der FDP-Politiker dieser Zeitung.

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      7.01 Uhr: Zum Oster-Einkauf in die Niederlande? Geht nicht wegen Corona! Die Niederlande haben jetzt Grenzkontrollen angekündigt. Es werde eine "abschreckende Strategie" verfolgt, Fahrzeuge mit deutschem Kennzeichen würden angehalten, teilten die Behörden mit. Auch wer trotz Verbots zum Osterurlaub nach Holland aufbricht, werde an der Grenze zurückgewiesen. Auch Niederländer sind aufgefordert, weder nach Deutschland noch nach Belgien zu reisen.

      6.42 Uhr: Die Stadt Duisburg eröffnet heute, 9 Uhr, ein zentrales Sichtungs- und Probezentrum an der Schauinsland-Reisen-Arena in Wedau. Duisburger, die vom Hausarzt zu einem Corona-Test geschickt werden, können sich ab diesem Donnerstag nur noch dort untersuchen lassen. Die drei bisherigen Sichtungsstellen und das Corona-Testzentrum der Stadt sind ab heute geschlossen.

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      6.34 Uhr: Für die Schausteller in NRW ist dieses Frühjahr ein Totalausfall - Ausgang ungewiss. Normalerweise beginnt um Ostern die Saison, doch wegen der Corona-Krise sind zurzeit sämtliche Volksfeste verboten. „Die Lage ist für viele Betriebe existenzbedrohend“, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Schaustellerverbände in NRW, Albert Ritter. Auch für Pfingsten und sogar bis in den Sommer hinein seien bereits Veranstaltungen abgesagt.

      Flughafen Düsseldorf erwartet Erntehelfer aus Rumänien

      6.21 Uhr: In einer Flüchtlingsunterkunft in Mettmann bei Düsseldorf haben sich weitere 33 Bewohner mit dem Coronavirus infiziert. Wie die Stadt mitteilte, wurden nach einem Krankheitsfall vorige Woche nun alle 88 Bewohner getestet. Die Betroffenen wurden nun auf zwei Unterkünfte verteilt - auch die negativ getesteten Bewohner sind unter häuslicher Quarantäne, berichtete die Stadt.

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      6.09 Uhr: Auf dem Flughafen Düsseldorf sollen am heutigen Donnerstag die ersten Maschinen mit Saisonarbeitern aus Rumänien eintreffen. Die Helfer werden auf den Feldern etwa zur Spargelernte dringend benötigt. Eine Sonderregelung hat ihre Einreise trotz der Corona-Bestimmungen möglich gemacht. „Die Nachfrage hierzu ist riesig“, sagte eine Sprecherin der Lufthansa-Tochter Eurowings in Köln. Etwa 20.000 Menschen hätten sich schon registriert. In Düsseldorf würden am Donnerstag drei Flüge eintreffen, eine weitere Maschine fliege nach Berlin und eine fünfte nach Karlsruhe/Baden-Baden.

      6.01 Uhr: Die Polizei in NRW rüstet in der Corona-Krise in Sachen Schutzausrüstung auf: Für rund 19 Millionen Euro sollen unter anderem 6 Millionen Atemschutzmasken, 20 Millionen Handschuhe und 78.500 Liter Desinfektionsmittel gekauft werden. Das geht aus einer Vorlage der Landesregierung an den Haushalts- und Finanzausschuss vor.

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      5.53 Uhr: Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) erhält heute vom Bonner Virologen Hendrik Streeck erste Zwischenergebnisse der Coronavirus-Feldstudie über den Kreis Heinsberg. Das kündigte die Staatskanzlei am Mittwochabend an. Laschet, Streeck und der Landrat des Kreises Heinsberg, Stephan Pusch (CDU), wollen darüber am Morgen in einem Presse-Briefing in Düsseldorf informieren. Dieses soll auch bei Twitter und Facebook übertragen werden. Streeck untersucht derzeit im Auftrag der NRW-Landesregierung, wie sich das Coronavirus im besonders betroffenen Kreis Heinsberg ausgebreitet hat.

      Sondersitzung: Landtag NRW soll über Pandemie-Gesetz entscheiden

      4.17 Uhr: Das umstrittene „Epidemiegesetz“ der Landesregierung soll deutlich entschärft werden. Die schwarz-gelbe Koalition rang am Mittwoch über mehrere Stunden mit den Fraktionsspitzen von SPD und Grünen, um eine grundlegende Änderung im Konsens zu erreichen. Am späteren Abend gab es grünes Licht. Heute soll der Landtag NRW in einer Sondersitzung beschließen.

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      0.01 Uhr: Das hat es in der Geschichte des Christentums noch nicht gegeben: Wegen der Corona-Krise können die Gläubigen sogar an den Ostertagen keine gemeinsamen Gottesdienste feiern. Wir haben mit Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland, über Nöte, Hoffnungen und besondere Herausforderungen gesprochen.

      0.00 Uhr: Das Landeskriminalamt NRW warnt vor gefälschten Corona-Soforthilfe-Internetseiten. "Skrupellose Betrüger versuchen damit von der Corona-Krise zu profitieren“, teilte das LKA mit. Täter würden die Fake-Internetseiten unter anderem prominent über Werbeanzeigen in Suchmaschinen platzieren. Soforthilfe könnten Unternehmer nur über die Seite https://soforthilfe-corona.nrw.de beantragen.Antragssteller für Corona-Soforthilfen seien auf Webseiten geleitet worden, „die offensichtlich die Daten der Antragsteller abgreifen wollten“, hieß es. Das LKA bearbeite die Fälle nun zentral mit einer Ermittlungskommission.

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