Essen. . Enkel sowie Oma und Opa sehnen sich nach Normalität. Wie sollten Familien Ostern feiern? Virologe Prof. Dr. Ulf Dittmer beantwortet neue Fragen.

„Wir sind - glaube ich - in Deutschland auf einem guten Weg, diesen Ausbruch des Virus soweit zu begrenzen, wie es möglich ist“, sagt Prof. Dr. Ulf Dittmer, Direktor des Instituts der Virologie an der Uniklinik Essen im Interview.

Woran man erkennt, dass das Virus unter Kontrolle ist, erklärt er im Video. Außerdem gibt es noch Antworten auf folgende Fragen:

  • Normalerweise feiern Familien Ostern zusammen: Was raten Sie den Menschen für dieses Osterwochenende?
  • Die Bundesregierung möchte sich nach Ostern mit den Landesministern beratschlagen. Kann man zu diesem Zeitpunkt dann schon eindeutige Aussagen bezüglich der Lockerung der Maßnahmen machen?
  • Was ist die Verdopplungszeit und was sagt sie uns über die Ausbreitung des Coronavirus?
  • Was ist die Reproduktionszahl und warum ist dieser Wert wichtig?
  • Das Robert-Koch-Institut geht nach aktuellen Angaben (Stand: 7. April) davon aus, dass die Reproduktionszahl zwischen 1,2 und 1,5 liegt: Welchen Wert streben wir an?
  • Kann die Risikogruppe aufatmen, wenn der Wert der Reproduktionszahl niedrig bleibt?
  • Wann dürfen Enkel Oma und Opa wieder umarmen, ohne sie zu gefährden?
  • Das Virus wird hauptsächlich über Tröpfcheninfektion übertragen: Welche Rolle spielt die Schmierinfektion?
  • Ist es sinnvoll beim Einkaufen Handschuhe zu tragen?
  • Sollten Bus und Bahn regelmäßig im großen Stil desinfiziert werden?
  • Welche Rolle spielen Bärte bei der Infektion mit Viren?

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