Kreis Kleve. Das Coronavirus bestimmt das alltägliche Leben auch im Kreis Kleve. In diesem Artikel können Sie die Entwicklung vom 15. bis 17. April nachlesen.

  • Die Zahl der am Coronavirus Infizierten im Kreis Kleve steigt jeden Tag – bislang gibt es 475 bestätigte Fälle. 15 Personen sind gestorben. (Stand Samstag, 12 Uhr). Wir halten Sie in unserem Überblick auf dem Laufenden.
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  • Wie sich das Coronavirus in Deutschland ausbreitet, zeigt unsere interaktive Karte.

Das Coronavirus breitet sich weiter aus – auch im Kreis Kleve. In diesem Newsblog informieren wir Sie über die Entwicklung in Kleve, Emmerich, Goch, Rees, Kalkar und dem Umland: Gibt es neue Fälle? Wie reagieren Behörden? Was bedeutet das für das öffentliche Leben?

In diesem Artikel haben wir unsere Berichterstattung der vergangenen Tage archiviert. Hier lesen Sie die aktuellen Nachrichten aus der Region Kleve sowie aus Emmerich und Rees.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 19. April

13.56 Uhr: Das Parookaville-Festival in diesem Sommer in Weeze ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt, viele Fans sind traurig. Die Veranstalter hoffen nun auf das nächste Jahr.

12.34 Uhr: Gute Nachrichten aus dem Seniorenheim Willikensoord in Emmerich. Nachdem dort ein Bewohner an den Folgen des Coronavirus gestorben war, hat sich das Altenheim nicht zu einem gefährlichen Corona-Herd entwickelt. Von rund 180 getesteten Personen war nur eine Mitarbeiterin an Corona erkrankt. Niemand sonst hat Symptome.

11.26 Uhr: Ab Montag werden die Corona-Regeln gelockert, viele Geschäfte dürfen wieder öffnen, auch die Schulen starten in der nächsten Woche mit den Abschlussklassen. Die Landesregierung hat am Wochenende Schulen und Städte über die Details zur Öffnung der Schulen informiert.

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10.18 Uhr: Die Studentin Julia Jacoby von der Hochschule Rhein-Waal steckt seit einiger Zeit in einem Bergdorf auf den Philippinen fest – weil aufgrund der Corona-Pandemie eine strikte Ausgangssperre in dem Land herrscht und die Mobilität komplett eingeschränkt ist. Nun hat sich die Hochschule eingeschaltet und bemüht sich um eine Rückholung der jungen Frau.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 18. April

12 Uhr: Im Kreis Kleve ist die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorbenen Menschen auf 15 gestiegen. Aktuell gibt es laut Kreisgesundheitsamt 475 bestätigte Fälle mit dem Coronavirus (am Donnerstag waren es Freitag waren es noch 469). 255 Personen darunter gelten als genesen. 35 Personen befinden sich im Krankenhaus, 444 Personen sind in häuslicher Quarantäne.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 17. April

19.30 Uhr: Ab Donnerstag sollen erste Schüler wieder in Rees die weiterführenden Schulen besuchen. Die Stadt Rees empfiehlt den Schülern und Lehrern, die nächste Woche wieder in den Unterricht gehen, Masken zu tragen. Aber woher kommen die?

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18 Uhr: Die Bezirksregierung Düsseldorf bereitet vorsorglich die Flüchtlingsunterkunft des Landes am Flughafen in Weeze für einen möglichen Bezug in der Corona-Krise vor. In der seit der Übernahme im März 2017 unbelegten Standby-Einrichtung, die als Reserve dient, sollen ab Anfang/Mitte Mai 750 Betten zur Verfügung stehen. „Da der Komplex bisher nicht genutzt wurde, wird beispielsweise die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur (Energie, Wasser, Entsorgung etc.) geprüft und sichergestellt“, teilte die Pressestelle der Bezirksregierung auf Nachfrage mit. Auch eine Standby-Einrichtung in Wuppertal für 350 Menschen sowie weitere 1000 Betten auf dem Gelände des ehemaligen Hauptquartiers der Britischen Streitkräfte (JHQ) in Mönchengladbach-Rheindahlen werden bezugsfertig gemacht.

„Die Aktivierung dieser Plätze soll keine Dauerlösung sein, ist aber vorübergehend unabdingbar, um der außergewöhnlichen Situation durch die Corona-Pandemie auch im Flüchtlingsbereich so effektiv wie möglich zu begegnen“, betont Düsseldorfs Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher. „Wir müssen für Bewohner in allen Unterkünften die Chance schaffen, in größerem Abstand voneinander zu leben.“

Die Schutzvorgaben – Abstand halten, in der Hausgemeinschaft bleiben, Fremdkontakte minimieren – gegen eine Ansteckung mit dem Coronavirus würden auch in den Unterbringungseinrichtungen des Landes umgesetzt, so die Bezirksregierung. Insbesondere die Gruppe der so genannten vulnerablen Menschen – Behinderte, Alleinerziehende mit minderjährigen Kindern, Krebskranke oder an einer Immunschwäche Leidende – sollen geschützt werden.

„Um bei Bedarf eine gesonderte Unterbringung von gesunden ebenso wie infizierten Personen oder Verdachtsfällen, aber insbesondere von Personen mit besonderem Schutzbedarf zu ermöglichen, erhöht das Land temporär die vorhandenen Platzkapazitäten“, erklärt die Bezirksregierung.Die zusätzlichen Kapazitäten würden demnach auch benötigt, weil das Land den Kommunen aktuell mit Rücksicht auf deren Belastung keine Asylbewerber zuweise. Ob und wann welcher Standort belegt wird, entscheide die für das Belegungsmanagement zentral zuständige Bezirksregierung Arnsberg, hieß es aus Düsseldorf.

17.20 Uhr: Die Einschränkungen des öffentlichen Lebens durch den Coronavirus sollen in den kommenden Wochen etwas gelockert werden. Allerdings ist auch klar: Bis Ende August darf es in NRW keine Großveranstaltungen wie Festivals, Volks- und Schützenfeste geben.Davon sind natürlich auch Veranstaltungen in Emmerich, Rees und Isselburg betroffen. Die folgenden Veranstaltungen können 2020 nicht stattfinden.

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15.35 Uhr: Im Kreis Kleve ist ein weiterer Mensch verstorben, der positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kreises am Freitagnachmittag hervor. Es handelt sich um einen 82-jährigen Mann aus Kleve. Ob bei dem Mann Vorerkrankungen vorlagen, ist bislang noch nicht bekannt. Damit steigt die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorbenen Menschen im Kreis Kleve auf 14. Aktuell gibt es laut Kreisgesundheitsamt 469 bestätigte Fälle mit dem Coronavirus (am Donnerstag waren es 447). 251 Personen darunter gelten als genesen.

14.10 Uhr: Im Altenheim Willikensoord in Emmerich ist eine Bewohnerin (67) schon vor einigen Tagen gestorben – und zwar an Covid 19, wie sich erst jetzt herausgestellt hat. Das bestätigte gegenüber der NRZ Gerd Heiming, Pressesprecher von pro homine, zu der das Altenheim gehört. Alle Bewohner und Mitarbeiter, insgesamt 100 Personen, sind inzwischen auf eine Corona-Infektion getestet worden, Ergebnisse liegen aber noch nicht vor.

12.40 Uhr: Gochs Bürgermeister Ulrich Knickrehm hat entschieden, die Parkgebührenpflicht in Goch weiter auszusetzen. Bis zum 3. Mao darf auf allen Parkplätzen, für die bis vor der Coronakrise ein gebührenpflichtiger Parkschein zu lösen war, weiterhin kostenfrei und ohne zeitliche Einschränkungen geparkt werden. Die Politik hatte dieser Maßnahme zunächst bis zum 19. April zugestimmt, den Bürgermeister jedoch ermächtigt, die Aussetzung der Gebührenpflicht verlängern zu können.

12.15 Uhr: Aufgrund der Corona-Krise fährt der Night-Mover seit dem 25. März 2020 nicht mehr. Zunächst war eine Befristung bis zum 19. April genannt worden. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen steht der Night-Mover nun voraussichtlich bis einschließlich Sonntag, 03. Mai 2020, nicht zur Verfügung. Das teilte der Kreis am Freitag mit. Bereits gebuchte Tickets für Fahrten bis zum 3. Mai verfallen automatisch.

11.30 Uhr: Eigentlich können es die Einzelhändler in Emmerich kaum abwarten, dass sie ihre Ladenlokale in Corona-Zeiten ab Montag endlich wieder öffnen können. Doch es herrscht auch große Unsicherheit, gerade bei Eigentümer-geführten Geschäften. „Nicht wenige werden ihre Geschäfte erst einmal nur halbtags öffnen, um zu schauen, wie das alles überhaupt gehen soll“, sagt Verena van Niersen vom Stadtmarketing.

10.55 Uhr: NRW-Familienminister Joachim Stamp (FDP) will am heutigen Freitag erklären, welche Berufsgruppen für die erweiterte Notfallbetreuung in Frage kommen. Die Liste, die ab 23. April zunächst bis zum 3. Mai gilt, liegt dieser Redaktion vor. Hier steht, welche Mitarbeiter und Berufstätigen ein Recht auf Notfallbetreuung in den Kitas erhalten.

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8.20 Uhr: „Wir sind total happy. Der Einzelhandel kann Montag Vollgas geben“, erwartet der Klever Wirtschaftsförderer Dr. Joachim Rasch. „Für die Händler ist das unheimlich wichtig“, sagt er über die Entscheidung von Bund und Ländern. Fast alle Geschäfte in der Innenstadt Kleves, in Goch und Kalkar werden ab Montag öffnen dürfen, weil sie unter 800 Quadratmetern Größe liegen.

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Ab Montag werden auch die Nachbargeschäfte von Sven Verfondern in der Kavariner Straße Kleve wieder öffnen dürfen. 
Von Astrid Hoyer-Holderberg und Niklas Preuten

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 16. April

20 Uhr: Der Fußballverband Niederrhein (FVN) hatte am Donnerstagabend wegen der Corona-Krise die Vereine zu einer Fragerunde auf Facebook eingeladen. Es ging um mögliche Szenarien für die Saison.

18.30 Uhr: „Wir sind total happy. Der Einzelhandel kann Montag Vollgas geben“, erwartet der Klever Wirtschaftsförderer Dr. Joachim Rasch. Die bislang geschlossenen Geschäfte im Kreis Kleve bereiten sich auf die Wiedereröffnung in der kommenden Woche vor.

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Ab Montag werden auch die Nachbargeschäfte von Sven Verfondern in der Kavariner Straße Kleve wieder öffnen dürfen. 
Von Astrid Hoyer-Holderberg und Niklas Preuten

17.55 Uhr: Der Tiergarten Kleve muss doch geschlossen bleiben. „Ich war Mittwochabend schon froh und Donnerstagfrüh auch, aber dann kam die Nachricht der Deutschen Tierparkgesellschaft und der Stadt Kleve“, sagt Tiergartenleiter Dietmar Cornelissen der NRZ auf Anfrage. Es gälten nach wie vor die älteren Beschlüsse von Bundeskanzlerin und Länder-Regierungschefs, die Theater, Museen und zoologischen Gärten nicht zu öffnen. „Das tut weh“, auch finanziell, sagt Cornelissen.

16.20 Uhr: Der Beschluss ist gefallen: Die Schulen sollen auch in Emmerich, Rees und Isselburg bald auf verschiedene Art wieder öffnen. Ab 4. Mai sollen die Viertklässler in den Grundschulen wieder unterrichtet werden. Das sagen die Schulleiter zur Entscheidung der Regierung.

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15 Uhr: Dem Kreis Kleve liegen aktuell für das Corona-Soforthilfeprogramm insgesamt 876 Anträge aus allen 16 Kommunen im Kreisgebiet vor. Die ausgezahlten Soforthilfen haben eine Größenordnung von mehr als 2,4 Millionen Euro. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kreises Kleve hervor. Bei der Soforthilfe handele es sich um einen einmaligen, nicht zurückzahlbaren Zuschuss von bis zu 7.500 Euro pro Unternehmen oder Freiberufler aus dem Kreis Kleve.

Abgelehnt worden seien bislang insgesamt 248 Anträge, da die Voraussetzungen für eine Bewilligung nicht vorlagen, heißt es. „So können beispielsweise Anträge von Unternehmen mit mehr als zehn Beschäftigten nicht berücksichtigt werden. Die Corona-Soforthilfe greift ferner nicht, wenn der durch die Corona-Krise verursachte entgangene Gewinn für einen Zeitraum von maximal drei Monaten geringer ist als die vorrangigen EU-, Bundes- oder Landesmittel sowie sonstige staatliche Hilfen.“ Auf der Homepage des Kreises Kleve gibt es weitere Infos.

14.35 Uhr: Aktuell gibt es im Kreis Kleve 447 bestätigte Fälle mit dem Coronavirus (am Mittwoch waren es 438). 234 Personen darunter gelten als genesen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kreises am Donnerstagmittag hervor. Demnach befinden sich derzeit noch 44 Menschen im Krankenhaus – 443 in häuslicher Quarantäne. 13 Personen sind an den Folgen des Coronavirus’ gestorben.

13.30 Uhr: „Wir sind am Boden zerstört, genau wie ihr“, schreiben die Macher des Musikfestivals Parookaville auf ihrer Homepage. Wegen der Coronapandemie muss es 2020 ausfallen. Wir haben die wichtigsten Infos für alle Ticket-Inhaber zusammengestellt.

11.40 Uhr: Es war schon fast zu erwarten. Nun steht es fest: Das 37. Haldern Pop Festival kann nicht wie geplant vom 6. bis zum 8. August stattfinden. Großveranstaltungen hat die Regierung bekanntlich bis Ende August verboten. Mit über 7000 Menschen die in Haldern zusammen kommen, wird es hier auch keine Debatte über eine noch akzeptable kritische Größen geben können.

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9.55 Uhr: Offiziell öffnen die Schulen nach dem Corona-Lockdown in NRW ab dem 4. Mai. Einige Schüler starten aber schon am nächsten Donnerstag. Hier gibt es die wichtigsten Infos zum Schulstart für Schüler und Eltern.

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8.20 Uhr: Mittlerweile ist es amtlich: Am 4. Mai sollen die Schulen schrittweise wieder öffnen. Wie kann der Unterrichtsbetrieb nach mehreren Wochen der Schließung unter den Bedingungen der Corona-Pandemie wieder anlaufen? Die NRZ hat bei Schulen im Kreis Kleve nachgefragt.

Coronavirus im Kreis Kleve: Die Entwicklungen am 15. April

20.01 Uhr: Traurige Nachricht für alle Parookaville-Fans: Das Festival fällt 2020 wegen des Coronavirus aus. Ticket-Inhaber werden zeitnah über Optionen informiert.

18.25 Uhr: Die Schulen im Kreis Kleve bereiten sich auf das Abitur in Corona-Zeiten vor. Das Gaesdonck in Goch stellt Regeln für Internatsrückkehrer auf – und in der Turnhalle des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Kleve wäre Platz für alle Abiturienten.

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In der Turnhalle des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Kleve wäre Platz für alle Abiturienten, überlegen Schuleiter Heinz Bernd Westerhoff und die stellvertretende Schulleiterin Corinna Dickmann.
Von Astrid Hoyer-Holderberg und Niklas Preuten

17.49 Uhr: In Berlin diskutieren heute Bund und Länder über die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Am Nachmittag wurden erste Einigungen aus den Gesprächen bekannt, so sollen etwa die Schulen ab dem 4. Mai schrittweise wieder öffnen. Alle Details lesen Sie hier in unserem Newsblog für die bundesweiten Entwicklungen.

17.42 Uhr: Die Entsorgungszentren der Kreis Klever Abfallwirtschaftsgesellschaft (KKA) öffnen wieder: Private und gewerbliche Müllanlieferungen sind ab dem 20. April an den Wertstoffhöfen in Moyland und Pont unter strengen Auflagen wieder möglich.

16.20 Uhr: „Seit Beginn der Corona-Infektionen im Kreis Kleve sind inzwischen 229 Personen genesen und damit erstmals mehr als aktuell mit dem Virus infiziert. Dies ist ein gutes Zeichen, das uns zuversichtlich stimmt,“ sagte Landrat Wolfgang Spreen am Mittwoch. Im Kreis Kleve gibt es derzeit 438 bestätigte Fälle. 44 Personen befinden sich im Krankenhaus, 440 in häuslicher Quarantäne.

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15.45 Uhr: Im Kreis Kleve sind zwei weitere Menschen verstorben, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Das geht aus einer Pressemitteilung des Kreises am Dienstagmittag hervor. Es handelt sich um eine 80-jährige Frau aus Straelen und einen 85-jährigen Mann aus Kleve. Beide Personen hatten Vorerkrankungen. Damit steigt die Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorbenen Menschen im Kreis Kleve auf 13. Aktuell gibt es laut Kreisgesundheitsamt 438 bestätigte Fälle mit dem Coronavirus (am Montag waren es 434). 229 Personen darunter gelten als genesen.

14.10 Uhr: Eigentlich soll man ja die Feste feiern wie sie fallen, aber in diesem Jahr ist, dem Corona-Virus geschuldet, alles anders. Der Kneippverein Elten hatte große Pläne und wollte am 17. Mai auf dem Eltenberg gleich mehrere Anlässe feiern. Doch daraus wird nichts. Der Verein musste nun – schweren Herzens – das Event absagen.

13.30 Uhr: Die Sicherheitsregion Limburg-Nord will auch weiterhin Einkaufstouren von deutschen Touristen in der Region unterbinden. Das geht aus einem Statement des Venloer Bürgermeisters Antoin Scholten hervor.

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12 Uhr: Er ist seit 31 Jahren mit kurzer Unterbrechung stellvertretender Bürgermeister der Stadt Emmerich. Und seit knapp 37 Jahren Ratsmitglied für die CDU. Doch nun steht fest: Zur Kommunalwahl im Herbst tritt Herbert Ulrich nicht nochmal an. Die Corona-Pandemie hat ihn zu einem Sinneswandel gezwungen: „Ich kann im Corona-Wahlkampf keine Hausbesuche machen“, sagt der 76-Jährige, der sich selbst aus gesundheitlichen Gründen zur Hochrisiko-Gruppe zählen muss. Ein Schritt, der ihm nicht leicht falle.

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10.10 Uhr: Die Klever Studentin Julia Jacoby hatte die Aussicht auf ein Praxissemester - doch dann holte sie die Corona-Pandemie ein: Nun sitzt sie auf der Nordinsel der Philippinen fest. Dort gilt ein striktes Reiseverbot – auch für Touristen.

8.20 Uhr: Die Niederlande und NRW haben je knapp 30.000 offiziell bestätigte Corona-Patienten. Die Zahl der Toten ist im Nachbarland jedoch weit höher. Wie kann es sein, dass die Niederlande fast viermal mehr Tote zählen - beinahe so viele wie in ganz Deutschland?

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