Duisburg. Erster Omikron-Nachweis, erster Omikron-Todesfall, erster Omikron-Ausbruch: alle Updates des Duisburger Corona-Blogs vom 6.12.21 bis zum 26.1.22.

In diesem Chronik-Text lesen Sie alle Updates des Corona-Blogs für Duisburg vom 6. Dezember 2022 bis zum 26. Januar 2022.

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Themen dieser Chronik zur Corona-Lage in Duisburg vom 6. Dezember 2021 bis zum 26. Januar 2022 sind u.a.: + Omikron wird dominante Mutante in Duisburg + Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz steigt rasant – und erstmals in der Pandemie über 1000 + Infektionsgeschehen: große Unterschiede zwischen Stadtteilen + Erster Omikron-Todesfall in Duisburg + Erster Omikron-Nachweis in Duisburg + Omikron-Ausbruch in einem Duisburger Seniorenheim + Inzidenz sinkt zwischen den Jahren 2021 und 2022 + Weihnachtsmarkt mit 2G und Maskenpflicht + Booster-Rekorde + Spaziergänger starten Proteste gegen Corona-Maßnahmen in Duisburg + Engpass bei Kinderimpfstoff droht +

Mittwoch, 26. Januar: Hospitalisierungen: Mehr Infizierte in Krankenhäusern

9.50 Uhr: Beim Blick auf die neuen Duisburg-Daten (siehe oben und hier) fällt auf, dass die Zahl der infizierten Intensivpatienten in Duisburger Krankenhäusern mit zwölf weiterhin gering ist, dass jedoch die Zahl der stationär aufgenommenen Infizierten langsam, aber stetig gestiegen ist: von 44 am 3. Januar auf 103 am Dienstagabend, 26. Januar.

• Die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Infizierten ist nicht zu verwechseln mit der der insgesamt stationär behandelten Covid-Patienten. Mitte Dezember 2020 zum Beispiel, vor Beginn der Schutzimpfungen, wurden in Duisburger Krankenhäusern 197 Corona-Infizierte stationär behandelt, 42 davon auf einer Intensivstation.

• Mehr als 100 Infizierte waren in Duisburg zuletzt Mitte Dezember in stationärer Behandlung: 103 am 13. Dezember.

• Die Höchstzahl stationär aufgenommener Infizierter lag in der Delta-Welle nach den Daten der Stadtverwaltung bei 112 Betroffenen am 25. November.

• Noch Mitte Oktober waren lediglich 14 Infizierte in stationärer Behandlung in einem Duisburger Krankenhaus gezählt worden.

9.30 Uhr: Duisburgs Inzidenzwert liegt seit dem 12. Januar wieder über dem NRW-Wert, nachdem dieser wochenlang geringer war. Die NRW-Durchschnittsinzidenz ist am Dienstag von 867,5 auf 929,5 gestiegen. In NRW liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in sechs kreisfreien Städten beziehungsweise Kreisen über der Duisburger Inzidenz. Die meisten Ansteckungen wurden jüngst in Solingen registriert, wo die Inzidenz bei 1700,5 liegt. Der niedrigste Wert laut LZG-Report: 252,9 in Düsseldorf. Die anderen Werte aus Duisburgs Nachbarschaft: 1211,0 in Krefeld, 1254,4 in Mülheim, 982,4 im Kreis Mettmann, 1214,9 in Oberhausen und 1127,8 im Kreis Wesel.

7.55 Uhr: Duisburgs Corona-Krisenstabsleiter Martin Murrack hat im Gespräch mit dieser Redaktion berichtet, dass er mit einer Inzidenz von 1500 und höher noch im Januar rechne. Die aktuelle Entwicklung bestätigt ihn. Denn: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter rasant. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen sprang der lokale Wert am Dienstag von 1147,8 auf 1289,8.

7.30 Uhr: Dr. Nikolaus Büchner, Chefarzt der Klinik für Lungenheilkunde an der Helios St. Johannes Klinik in Duisburg-Hamborn, rechnet damit, dass die Omikron-Wand die Krankenhäuser im Februar stark beschäftigen wird. Mit einem Gipfel der Belastung rechnet er „Mitte Februar“. Derzeit beobachtet er unter den Covid-19-Patienten einen immer größer werdenden Anteil an Kindern.

Dienstag, 25. Januar: 3608,7 neue Fälle je 100.000 unter Kindern

19 Uhr: In Duisburg gibt es unter Kindern und Jugendlichen aktuell mehr neue Corona-Fälle als im NRW-Schnitt. Alle 7-Tage-Inzidenzen aller Altersgruppen – diese Werte reichen von 173,9 neuen Fällen je 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen unter 75- bis 79-jährigen Duisburgern bis hinauf zu 3608,7 neuen Fällen unter Kindern zwischen fünf und neun Jahren.

17.30 Uhr: Omikron grassiert im kinderreicheren Duisburger Norden besonders stark. In 24 Stadtteilen lag die 7-Tage-Inzidenz über 1000, in dreien über 1400. Hier lesen Sie alle Fallzahlen und Inzidenzwerte aller 46 Stadtteile in der dritten Kalenderwoche.

Das waren die Sieben-Tage-Inzidenzen der sieben Bezirke am vorigen Sonntagabend:

• Hamborn: 1160,6 (+ 442,6)

• Meiderich/Beeck: 1153,5 (+ 441,8)

• Walsum: 1057,6 (+ 488,1)

• Stadt Duisburg gesamt: 1033,2 (+ 385,1)

• Homberg/Ruhrort/Baerl: 989,8 (+ 448,6)

• Mitte: 984,5 (+ 350,0)

• Rheinhausen: 919,9 (+ 346,7)

• Süd: 761,8 (+ 152,6)

11.30 Uhr: Die Stadt impft weiterhin täglich an mehreren Stellen in Duisburg. Offenbar werden dabei aber nicht viele bislang Ungeimpfte erreicht. In der dritten Kalenderwoche (17. bis 23. Januar) wurden nur 658 Erstimpfungen durchgeführt. Ein Großteil der Impfungen sind weiterhin Boosterimpfungen. Eine Übersicht:

• In Duisburg bislang insgesamt durchgeführte Impfungen gegen Covid-19 (Stand am Sonntag, 23. Januar 2022; Vergleich zum Sonntag zuvor):

– Erstimpfungen: 361.599 (+ 658)

– Zweitimpfungen: 370.230 (+ 1280)

– Auffrischungsimpfungen: 233.955 (+ 8743)

8 Uhr: Der rasante Anstieg der Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz geht ungebremst weiter. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen sprang die Neuinfektionsrate am Montag von 1029,9 auf 1147,8. Ein Vergleich: Vor einer Woche lag die lokale Inzidenz noch bei 685,2.

Der NRW-Inzidenzwert wird derzeit mit 867,5 gemeldet.

Montag, 24. Januar: Neuinfektionen fast ausschließlich auf Omikron zurückzuführen

14 Uhr: Trotz der rasant steigenden Infektionszahlen in der Stadt ist die Lage auf den Intensivstationen noch vergleichsweise entspannt:

• Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 11 (+ 1); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 17,83 % (129 von 157 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 24.1.22, 13.15 Uhr.

8.45 Uhr: 2272 Neuinfektionen hat das städtische Gesundheitsamt von Donnerstagabend bis Sonntagabend registriert. Nach Angaben aus der Stadtverwaltung lassen sich die Neuinfektionen aktuell „fast ausschließlich“ auf die Omikron-Variante zurückführen.

Derzeit sind mit 3356 somit so viele Duisburger gleichzeitig infiziert wie noch nie in der Corona-Pandemie.

8 Uhr: Nun ist Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz tatsächlich das erste Mal über 1000 gestiegen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Montagmorgen sprang die lokale Neuinfektionsrate am Sonntag von 982,1 auf 1029,9. Krisenstabsleiter Martin Murrack hatte am Freitag noch gesagt, dass er damit rechne, dass Duisburgs Inzidenz noch im Januar auf einen Wert von 1500 steigt.

Der NRW-Inzidenzwert liegt derzeit bei 789,5.

Sonntag, 23. Januar: Inzidenz in Duisburg fast bei 1000

11.30 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Sonntag für Duisburg eine Sieben-Tage-Inzidenz von 982,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Damit hat dieser Wert erneut einen großen Sprung gemacht – am Samstag hatte er bei 916,3 gelegen. Die Zahl vom Vortag stammte nicht vom RKI, sondern vom Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG). Das LZG konnte seine Datenbank am Sonntag wegen technischer Probleme jedoch nicht aktualisieren.

Samstag, 22. Januar: Duisburger Inzidenz weit über dem NRW-Wert

12.00 Uhr: Der Corona-Inzidenzwert in Duisburg ist auch von Freitag auf Samstag weiter gestiegen, allerdings mit 16 Punkten deutlich weniger als noch am Vortag. Das meldet das Landeszentrum Gesundheit NRW auf der Basis der von der Stadt übermittelten Zahlen. Trotz eines NRW-weit deutlichen Anstiegs um gut 50 Punkte von Donnerstag auf Freitag liegt die wöchentliche Infektionsrate in Duisburg um 182,8 Punkte über dem landesweiten Wert.

Freitag, 21. Januar: Fast 1000 Neuinfektionen in 24 Stunden

12.15 Uhr: Fast 1000 Neuinfektionen hat das städtische Gesundheitsamt von Mittwochabend bis Donnerstagabend in 24 Stunden registriert.

8.15 Uhr: Sechs Städte und Kreise in NRW haben mittlerweile eine Inzidenz von über 1000. In Duisburg ist die Neuinfektionsrate nun erstmals über die 900er-Marke gesprungen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Freitagmorgen stieg die lokale Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag von 813,7 auf 900,4.

Die NRW-Inzidenz stieg ebenfalls stark, von 627,3 auf 680,8.

7.30 Uhr: Der Duisburger Arbeitsmarkt hat sich trotz Corona besser gehalten als befürchtet. Das gilt allerdings nicht uneingeschränkt. Es gibt auch große Verlierer.

Donnerstag, 20. Januar: Duisburger Hausärzte zu Novavax

8.05 Uhr: Einen solchen Anstieg binnen 24 Stunden hat es bei Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz bislang noch nicht gegeben. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Donnerstagmorgen sprang die lokale Neuinfektionsrate am Mittwoch von 702,4 auf 813,7.

Die NRW-Inzidenz stieg ebenfalls stark, von 573,2 auf 627,3.

7.30 Uhr: Die erste Lieferung von 1,75 Millionen Dosen des „Totimpfstoffs Nu­va­xo­vid des US-Herstellers Novavax soll im Februar in Deutschland zur Verfügung stehen. Bundesgesundheitsminister Lauterbach erklärte, dass das Vakzin ab der dritten Februar-Woche in Impfzentren gespritzt werden könne. Duisburger Hausärzte berichten vom Stand der Nachfrage.

Mittwoch, 19. Januar: Süd-Stadtteil mit Inzidenz über 1000

8 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) meldet am Mittwochmorgen aufgrund von technischen Problemen keine aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz für die Städte und Kreise. Neue Zahlen liefert allerdings das Robert-Koch-Institut (RKI). Demnach stieg Duisburgs Inzidenzwert das erste Mal überhaupt in der Pandemie über die 700er-Marke. Am Dienstag sprang die lokale Neuinfektionsrate von 685,2 auf 702,4.

Auch die NRW-Inzidenz stieg weiter, von 543,7 auf 573,2.

7 Uhr: Ein Blick auf die Infektionslage in den Ortsteilen: Mit Omikron sind die überdurchschnittlich hohen Infektionszahlen im Norden der Stadt zurück. Aber: Die höchste 7-Tage-Inzidenz hat ein Süd-Stadtteil. Zur Übersicht.

Dienstag, 18. Januar: Viele „Spaziergänger“ beachten Maskenpflicht nicht

8 Uhr: Duisburgs lokale Sieben-Tage-Inzidenz ist laut LZG-Meldung vom Dienstagmorgen am Montag am 14. Tag in Folge gestiegen: von 668,9 (Sonntag) auf 685,2 (Montag) neue Fälle je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen.

7.45 Uhr: In Duisburg galt bei der Demonstration von Impfgegnern gestern Abend erstmals eine Maskenpflicht. Viele der „Spaziergänger“ weigerten sich, den Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Montag, 17. Januar: Gesundheitsamt kann nicht mehr alle Kontaktpersonen anrufen

18 Uhr: Beim Blick auf die Duisburger Infektionszahlen fallen die extremen Inzidenzen in den Altersgruppen unter 20 auf. Fast überall gibt es hierzulande nun unter Schulkindern und Jugendlichen die meisten neuen Fälle, aber in Duisburg aktuell nochmals deutlich mehr als im NRW-Schnitt. Das verdeutlicht der direkte Vergleich der altersspezifischen Sieben-Tage-Inzidenzen (Stand: 16. Januar). Der Inzidenzwert unter den 10- bis 14-Jährigen: 1946,2 (453 neue Fälle in sieben Tagen/NRW-Inzidenzwert: 1048,0). Und das Gesundheitsamt kann wegen der aktuell 500 neuen PCR-Nachweise täglich nicht mehr alle Kontaktpersonen informieren. Wie das Corona-Team des Amtes priorisiert.

7.55 Uhr: Wie von Experten prognostiziert, steigt auch Duisburgs Neuinfektionsrate zu immer neuen Negativrekorden. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Montagmorgen sprang der Wert am Sonntag von 608,2 auf 668,9. Ein Vergleich: Vor einer Woche meldete das LZG für Duisburg noch eine Inzidenz von 342,2. Der NRW-Inzidenzwert kletterte ebenfalls, von 489 auf 504,8.

Sonntag, 16. Januar: Sieben-Tage-Inzidenz übersteigt 600er-Marke

10 Uhr: Die Zahlen steigen unaufhaltsam: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 608,2 gesprungen. Damit hat sich der Wert binnen einer Woche verdoppelt: Letzten Sonntag lag die Inzidenz in Duisburg noch bei 317,0.

Laut Landeszentrum Gesundheit NRW wurden am 15. Januar 398 neue Coronafälle festgestellt. In der Woche seit dem 9. Januar wurden 665 Omikron-Fälle per Labor-Analyse bestätigt.

Das Intensivregister meldet für Duisburg, dass Stand Sonntag, 9 Uhr, 128 von 159 Intensivbetten belegt sind, davon 12 durch Covid-19-Fälle.

Samstag, 15. Januar: Sieben-Tage-Inzidenz steigt schnell

10 Uhr: Erneut ist die Sieben-Tage-Inzidenz deutlich nach oben gegangen: Von 497,5 auf 575,3. Duisburg liegt damit deutlich über dem NRW-Wert von 470,2. Allein am Freitag wurden 685 neue Fälle gemeldet.

Seit dem 26. November sind 1164 Omikron-Fälle hinzugekommen, allein in der vergangenen Woche waren es nach Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW 541. Der Anstieg der Zahlen hat unter anderem damit zu tun, dass die Schulen seit einer Woche wieder testen und so mehr Infizierte gefunden werden. Am Montag wurden alle Schülerinnen und Schüler getestet, künftig wird dreimal die Woche per Selbsttest an den weiterführenden Schulen und per Lolli-Pooltest an den Grund- und Förderschulen getestet.

Freitag, 14. Januar: Neue Corona-Quarantäneregeln gelten ab sofort

16 Uhr: Schulleiter und Gewerkschafter ziehen nach der ersten Woche ein bitteres Fazit: „Die Kinder werden es alle kriegen“, befürchten sie angesichts der stark angezogenen Sieben-Tage-Inzidenzen in der Altersgruppe der Kinder und Jugendlichen. Alle Statements zum Präsenzunterricht mit Omikron.

15.30 Uhr: Die Stadt Duisburg fordert noch mehr Booster-Impfungen bei Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten. „Wir dürfen beim Schutz der besonders gefährdeten Menschen keinen Millimeter nachgeben. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen sollten sich dringend boostern lassen“, sagt Krisenstabsleiter Martin Murrack. Hier geht’s zum Artikel aus dem Gespräch mit ihm.

15 Uhr: In Duisburg gelten ab sofort neue Corona-Quarantäneregeln. Das Gesundheitsamt hat den Bund-Länder-Beschluss in Ermangelung von NRW-Landesregeln umgesetzt. Künftig wird nicht mehr nach Omikron- oder Delta-Variante bei der Dauer der Quarantäne unterschieden. Sonderregelungen gibt es für Schüler und Kindergarten-Kinder. Die Details finden Sie hier.

13.30 Uhr: Die gute Corona-Nachricht: Die Zahl der in Duisburger Krankenhäusern stationär behandelten Infizierten sinkt. Aktuell sind es laut Stadtverwaltung 45, Mitte Dezember waren es noch 74. Auch die Zahl der Infizierten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, ist langsam rückläufig. Laut DIVI-Register sank diese binnen eines Monats von 19 auf heute zehn. Abzuwarten bleibt, ob die Omikron-Wand in zwei, drei Wochen zu vielen Hospitalisierungen führt oder ob sich Infektionsgeschehen und Krankenhauseinweisungen mit der neuen Variante wie erhofft auch hierzulande tatsächlich erstmals in der Pandemie voneinander lösen.

Die Zahl der Neuinfektionen hat indes einen neuen Rekordwert erreicht: Die Stadt meldet 587 neue Labor-Nachweise zwischen Mittwoch- und Donnerstagabend – mehr als je zuvor binnen 24 Stunden. Auch die Zahl der aktiven Fälle steigt wie die Inzidenz abermals auf einen neuen Höchstwert – auf aktuell 2111 bekannt infizierte Duisburgerinnen und Duisburger. Die aktuellsten Daten lesen Sie oben und hier.

Immer weiter steigen auch die nach Altersgruppen aufgeschlüsselten Sieben-Tage-Inzidenzwerte – auf bis zu 1265,6 bei den Fünf- bis Neunjährigen und 1215,8 bei den Zehn- bis 14-Jährigen.

8 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz hat erneut einen markanten Sprung gemacht, nähert sich rasant der 500er-Marke. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Freitagmorgen stieg die Neuinfektionsrate am Donnerstag von 442,5 auf 497,5. Damit liegt Duisburgs Inzidenz nun wieder deutlich über dem NRW-Wert, der nach LZG-Angaben bei 441,6 steht.

7.45 Uhr: In Duisburg wird es – anders als zum Beispiel in Essen – keine PCR-Pooltests in Kitas geben. Die Stadt sieht eine zu lange Vorbereitungszeit.

Donnerstag, 13. Januar: Maskenpflicht auf Märkten verlängert – erstmals 1000er-Inzidenzen in Duisburg

17.15 Uhr: Duisburgs Inzidenz liegt nach mehreren Wochen erstmals wieder über dem NRW-Wer. In einigen Altersgruppen explodiert die Zahl der Ansteckungen, in zwei Kohorten liegt die Sieben-Tage-Inzidenz nun erstmals bei mehr als 1000 neuen Fällen je 100.000 Einwohner.

14.15 Uhr: Die Stadt hat die Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht auf dem Bauernmarkt in der Innenstadt und auf allen Wochenmärkten noch einmal verlängert. Sie gilt nun vorerst bis zum 9. Februar. Die Maskenpflicht schreibt das Tragen einer OP-Maske oder einer FFP2-Maske vor. Die Regelung gilt zu den üblichen Marktzeiten.

8 Uhr: Nun ist Duisburgs Inzidenzwert das erste Mal seit Beginn der Corona-Pandemie über die 400er-Marke gesprungen – und zwar deutlich. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Donnerstagmorgen stieg der Wert am Mittwoch von 395,1 auf 442,2. Gerade die rasante Verbreitung der Omikron-Variante sorgt für einen neuen Höchstwert.

Die lokale Neuinfektionsrate liegt somit auch erstmals seit dem 7. November wieder über dem NRW-Wert, den das LZG mit 416,7 meldet.

Mittwoch, 12. Januar: Schulstart gründlich misslungen

17.15 Uhr: Nach Einschätzung der Schulleiter ist der Schulstart an den Grund- und Förderschulen nach den Weihnachtsferien gründlich misslungen. Die Ergebnisse der Lolli-Tests lagen am Mittwoch zum Teil immer noch nicht vor.

7.55 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz wird wohl schon bald erstmals in der Corona-Pandemie über die 400er-Marke steigen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen stieg die Neuinfektionsrate bereits am Dienstag von 358,6 auf 395,1. Noch nie wurde ein höherer Wert für Duisburg gemeldet.

Der lokale Wert liegt nur knapp unter der NRW-Inzidenz von 395,7.

Dienstag, 11. Januar: Negativ-Rekorde in den Stadtbezirken

18 Uhr: Die Omikron-Welle hebt auch die Sieben-Tage-Inzidenzen der sieben Stadtbezirke und 46 Stadtteile hinauf zu neuen Negativ-Rekordwerten. Die ausführliche Übersicht.

14.05 Uhr: Dem Gesundheitsamt wurden nach dessen Angaben zwischen Sonntag- und Montagabend 206 neue Fälle gemeldet, die Zahl der aktiven Fälle – das sind die aktuell bekannt Infizierten – ist bis Montagabend auf 1842 gestiegen (siehe oben und Statistik-Übersicht). Die höchste altersspezifische Sieben-Tage-Inzidenz berechnet das LZG für die 20- bis 24-Jährigen: 702,2. Die Zahl der Covid-Patienten, die aktuell in Duisburg intensivmedizinisch behandelt werden müssen, ist um vier auf 16 gestiegen. In Duisburg sind nach RKI-Angaben in der vorigen Kalenderwoche mehr als 30.000 Impfungen durchgeführt worden, darunter 22.619 Booster-Impfungen. Alle Daten finden Sie in unserer Statistik-Übersicht.

12.45 Uhr: Das Gesundheitsamt hat am Montag die vorübergehende Schließung einiger Corona-Teststationen angeordnet. Das sind die Gründe.

11.45 Uhr: In Duisburg soll angeblich abgelaufener Impfstoff verimpft worden sein. Was Stadt und Apothekersprecher klarstellen und welche Probleme es gibt.

7.45 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz steigt wie die der anderen Großstädte und Kreise in NRW in großen Schritten weiter. Auch wenn die Inzidenzwerte wegen der Feiertage bis vor kurzem kaum aussagekräftig waren, verdeutlicht dieser Vergleich die Dynamik:

Am 30. Dezember erst war die gemeldete Sieben-Tage-Inzidenz für Duisburg mit 160,3 angegeben worden – inzwischen ist die Neuinfektionsrate doppelt so hoch. Der Wert ist zuletzt von 317,0 (Samstag) auf 342,2 (Sonntag) und 358,6 (Mo.) gestiegen. Niemals seit Beginn der Corona-Pandemie haben sich also mehr Duisburger in so kurzer Zeit angesteckt.

Der NRW-Inzidenzwert ist noch stärker gestiegen: von 351,0 (Samstag) auf 361,5 (Sonntag) und 381,7 (Montag). In drei Städten liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut LZG-Report vom Dienstagmorgen sogar über 600: in Düsseldorf (674,9), Wuppertal (652,1) und Solingen (612,5).

Montag, 10. Januar: 7-Tage-Inzidenz steigt weiter – 261 Omikron-Nachweise in sieben Tagen

7.45 Uhr: Nachdem Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz am Vortag bereits auf einen neuen Rekordwert gesprungen war, ist die Neuinfektionsrate erneut stark gestiegen: von 317,0 am Samstagabend auf 342,2 am Sonntagabend neue Fälle je 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Die NRW-Inzidenz ist von 351,0 (Sa.) auf 361,5 (So.) gestiegen. In Duisburgs Nachbarstadt Düsseldorf stieg die Inzidenz auf 601,4.

Unter den Duisburgern wurden in den letzten sieben Tagen laut LZG 1697 neue Fälle bekannt, darunter 261 laut Labor-Nachweis mit der Omikron-Variante.

Sonntag, 9. Januar: 7-Tage-Inzidenz in Duisburg erreicht neuen Rekordwert

10.15 Uhr: Niemals war die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg seit Beginn der Corona-Pandemie so hoch. Das Landeszentrum Gesundheit NRW meldet einen neuen Rekord. Demnach ist die Inzidenz bis Samstagabend den fünften Tag in Folge stark gestiegen und beträgt jetzt 317,0 (+ 21,2). Damit liegt die Stadt erstmals über der 300er-Marke, bleibt aber weiterhin deutlich unter dem ebenfalls zuletzt stetig gestiegenen Landeswert von 351,0 (+ 30,5). Außerdem spricht das LZG NRW von 1572 laborbestätigten Neuinfektionen in Duisburg innerhalb der vergangenen sieben Tage, darunter 250 Fälle mit der Omikron-Variante.

Samstag, 8. Januar: Inzidenzwert steigt den vierten Tag in Folge stark

10.35 Uhr: Die zweithöchste Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg seit Beginn der Corona-Pandemie meldet das Landeszentrum Gesundheit NRW. Demnach ist die Inzidenz bis Freitagabend den vierten Tag in Folge stark gestiegen und beträgt jetzt 295,8 (+35,5). Damit liegt die Stadt jedoch deutlich unter dem Landeswert von 320,5 (+29,1). Außerdem spricht das LZG NRW von 1467 laborbestätigten Neuansteckungen in Duisburg innerhalb der vergangenen sieben Tage, darunter 235 Fälle mit der Omikron-Variante.

Freitag, 7. Januar: Stadt Duisburg fordert ein Impfregister von Bund und Land

16.30 Uhr: Noch nie in der Pandemie hat das Gesundheitsamt so viele Corona-Neuinfektionen unter Duisburgerinnen und Duisburgern binnen drei Tagen gemeldet: Die Sieben-Tage-Inzidenz kletterte von 184,7 am Montag- auf 260,3 am Donnerstagabend. Die Stadtspitze trommelt auf allen Kanälen für Erst- und Auffrischungsimpfungen.

OB Sören Link warb nach seinem Booster am Freitag bei Facebook für den Pieks und lobte die Organisation im Impfzentrum in Homberg. Krisenstabsleiter Martin Murrack forderte in den sozialen Netzwerken und in einer Pressemitteilung von „Bund und Land eine bessere Datengrundlage, um noch zielgerichteter Menschen zu einer Erstimpfung bewegen zu können“. Erstrebenswert sei „in der vielleicht schwierigsten Phase der Pandemie“ ein Impfregister, um Ungeimpfte anschreiben zu dürfen: „Für rechtliche Herausforderungen in Bezug auf den Datenschutz müssen kurzfristig Lösungen gefunden werden.“

Denn trotz aller niederschwelligen Impfangebote in Duisburg stagniere die Erstimpfquote unter den Einwohnern. Eine Folge: ein rasanter Anstieg der Omikron-Variante. 394 nachgewiesene Infektionen mit der Mutante seien es bis Freitagmittag gewesen, so Murrack. „Die Steigerungsraten um beinahe 50 Prozent im Vergleich zur Vorwoche sind besorgniserregend.“ Jeder solle nun „Kontakte so weit wie möglich reduzieren. Zum anderen heißt es: impfen, impfen, impfen.“

Der Krisenstabsleiter warnte vor eine Impflücke bei „jungen Erwachsenen“, für die am eine Sieben-Tage-Inzidenz von 587,9 am Freitag nennt. „Auch ein junger und körperlich fitter Mensch kann schwer erkranken oder unter den langfristigen Folgen einer Infektion leiden.“ Murrack betonte, dass die zweite Impfdosis vor Omikron nicht ausreichend schützt. „Deswegen meine eindringliche Bitte: Schützen Sie sich! Schützen Sie andere! Gehen Sie jetzt zu Ihrem Hausarzt oder nutzen Sie die städtischen Impfeinrichtungen. Lassen Sie sich erstimpfen, zweitimpfen und mit drei Monaten Abstand zur Zweitimpfung boostern!“ Auch Jugendliche ab 12 Jahren können jetzt nach drei Monaten eine Auffrischungsimpfung erhalten.

13.20 Uhr: Dem Gesundheitsamt wurden zwischen Mittwoch- und Donnerstagabend 325 neue Fälle und zwei weitere Todesfälle gemeldet (siehe oben und Statistik-Übersicht). Die meisten Neuinfektionen gibt es – zwei Wochen nach Ferienbeginn und drei Tage vor dem Unterrichtsstart – aktuell in Duisburg unter den 20- bis 24-Jährigen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in dieser Altersgruppe bei 523,3.

7.25 Uhr: Sollte sich die Neuinfektionsrate so weiterentwickeln, ist es eher eine Wand als Welle, die sich da auftürmt: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist gestern am dritten Tag in Folge sehr stark gestiegen, von 184,7 (Mo.) auf 203,5 (Di.), 231,7 (Mi.) und nun 260,3 (Do.). Ebenso dynamisch, auf einem noch etwas höheren Niveau, entwickelt sich der NRW-Inzidenzwert: von 216,9 (Mo.) auf 233,6 (Di.), 262,7 (Mi.) und nun 291,4 (Do.).

260,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner in sieben Tagen, das ist der höchste Duisburger Wert seit dem 8. Dezember. Im Dezember war die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg auf maximal 285,1 gestiegen, jedoch nie in so großen Sprüngen wie in den letzten drei Tagen. Duisburgs Nachbarstadt Düsseldorf meldet gar einen Wert von 512,0 – noch nie in der Pandemie gab es in der Landeshauptstadt mehr Neuinfektionen.

Deutschland hängt bei der Sequenzierung und Typisierung der neuen Omikron-Variante international weit hinterher, so dass es auch in Duisburg längst mehr Infektionen damit geben dürfte als in der Amtsstatistik angegeben. Das aber sind laut Gesundheitsamt/LZG NRW die Zahlen dazu:

Aus Duisburg wurden laut LZG-Report vom Freitagmorgen in den letzten sieben Tagen 1291 laborbestätigte Neuinfektionen ans LZG gemeldet, darunter 188 mit der Omikron-Mutante. Das Gesundheitsamt hat bis Mittwochabend insgesamt 394 Omikron-Fälle ans LZG NRW gemeldet

7.20 Uhr: Die Krankenhäuser und auch die Duisburger Verkehrs- und Versorgungsgesellschaft (DVV) haben Sorge, dass viele Ansteckungen mit der Omikron-Variante zu personellen Engpässen in der kritioschen Infrastruktur führen könnten. So bereiten sich die Duisburger Kliniken, so die Stadtwerke vor.

Donnerstag, 6. Januar: Die meisten neuen Fälle nach zwei Wochen Ferien unter 20- bis 24-Jährigen

14.30 Uhr: Corona-Krisenstabsleiter Martin Murrack bittet Eltern aller Schülerinnen und Schüler, diese vor dem Schulstart am Montag auf Corona testen zu lassen: „Auch wenn ab Montag in den Schulen wieder getestet wird, ist ein vorheriger Test sinnvoll, da es bereits zu Kontakten zwischen den Schülerinnen und Schülern – zum Beispiel im Schulbus oder im Klassenraum – kommt, bevor die Ergebnisse der Schultestungen vorliegen.“

Schüler unterliegen in NRW wegen der Testungen in den Klassen keiner Testpflicht. Sie müssen darum, etwa im ÖPNV (wo die 3G-Regel gilt) keinen negativen Test nachweisen – in den Schulferien allerdings doch. Trotz der testfreien Ferienzeit aber dürfen Schüler laut DVG am Montag vor dem Unterrichtsbeginn nach den NRW-Regeln auch ungetestet Bus und Bahn fahren (wir berichteten).

Aus Duisburg wurden laut LZG-Report vom Donnerstagmorgen in den letzten sieben Tagen 1149 laborbestätigte Neuinfektionen ans LZG gemeldet, darunter 151 mit der Omikron-Mutante. Das Gesundheitsamt hat bis Mittwochabend insgesamt 337 Omikron-Fälle ans LZG NRW gemeldet, allein 82 zwischen Montag- und Mittwochabend.

13.55 Uhr: Die Stadt hat zwischen Dienstag- und Mittwochabend 311 neue Fälle gemeldet. Die LZG-Daten zur altersspezifischen Sieben-Tage-Inzidenz zeigen eine Veränderung im Vergleich zu den Monaten seit den Sommerferien: Am stärksten betroffen sind nun nicht mehr die beiden „Schüler-Gruppen“ mit vielen Ungeimpften („Fünf- bis Neunjährige“ und „Zehn- bis 14-Jährige“), sondern die 20- bis 24-Jährigen. Die zehn am stärksten betroffenen Gruppen am zwölften Tag nach dem letzten Schultag in NRW (Donnerstag, 14 Uhr):

• 452,4 (20–24 Jahre)

• 387,1 (15–19)

• 356,6 (10–14)

• 337,2 (35 – 39)

• 336,1 (25–29)

• 326,3 (30–34)

• 310,8 (40–44)

• 252,3 (5– 9)

• 241,0 (45–49)

• 210,6 (50–54)

Mi., 5.1. (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 6.1. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1467 (- 98); in Summe: 44.758 (+ 311); rechnerisch „genesen“: 42.491 (+ 409); gestorben: 800 (+/- 0); in stationärer Behandlung: 54 (+ 2); Kontaktpersonen in Quarantäne: 424; Sieben-Tage-Inzidenz: 231,7 (+ 28,2); Höchste Sieben-Tage-Inzidenz: 452,4 (20- bis 24-Jährige).

7.45 Uhr: Ob wegen ganz neuer Infektionen oder verzögerter Nachmeldungen – vermutlich aber aus beiden Gründen: Auch Labornachweise zeigen nun, dass die Omikron-Welle auch Duisburg erfasst hat. Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz hat wie am Vortag einen gewaltigen Sprung gemacht: von 184,7 (Mo.) auf 203,5 (Di.) und weiter auf 231,7 (Mi.) neue Fälle je 100.000 Einwohner. Das ist die höchste Neuinfektionsrate („eingefrorener Meldewert“) seit dem 12. Dezember (240,8).

Dennoch liegt die Duisburger Inzidenz weiter unter dem NRW-Wert, der von 216,9 (Mo.) auf 233,6 (Di.) und 262,7 (Mi.) gestiegen ist. Den NRW-Höchstwert meldet Duisburgs Nachbarstadt Düsseldorf mit einer Inzidenz von 451,6.

Aus Duisburg wurden laut LZG-Report vom Donnerstagmorgen in den letzten sieben Tagen 1149 laborbestätigte Neuinfektionen ans LZG gemeldet, darunter 151 mit der Omikron-Mutante. Das Gesundheitsamt hat bis Mittwochabend insgesamt 337 Omikron-Fälle ans LZG NRW gemeldet, allein 82 zwischen Montag- und Mittwochabend.

Mittwoch, 5. Januar: Freiwillige Feuerwehr im Teil-Lockdown

15.40 Uhr: Nach den Angaben der Stadt wurden zwischen Montag- und Dienstagabend 241 laborbestätigte Neuinfektionen gemeldet – so viele waren es binnen 24 Stunden schon länger nicht mehr. Die Zahl der aktiven Fälle steigt dadurch auf 1565. Die Zahlen (siehe oben und Statistik-Übersicht hier) enthalten zudem die Nachricht vom 800. Duisburger Todesopfer.

Nach den Meldungen der Duisburger Krankenhäuser für das DIVI-Intensivregister werden nur noch elf Infizierte auf den Intensivstationen der Stadt behandelt. Die Zahl der stationär behandelten Infizierten ist laut Stadt jedoch binnen eines Tages um acht auf 52 gestiegen (zur Statistik-Übersicht hier).

15.40 Uhr: Die Stadt Duisburg hat der Freiwilligen Feuerwehr eine Omikron-Zwangspause verordnet. Was 660 Ehrenamtliche noch dürfen – und was nicht.

8.15 Uhr: Duisburgs Neuinfektionsrate hat von Montag- auf Dienstagabend einen Sprung gemacht: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist von 184,7 (Montag) auf 203,5 (Dienstag) gestiegen, der NRW-Inzidenzwert von 216,9 auf 233,6.

Aus Duisburg wurden laut LZG-Report in den letzten sieben Tagen 1009 laborbestätigte Neuinfektionen ans LZG gemeldet, darunter 141 mit der Omikron-Mutante. Das Gesundheitsamt hat bis Dienstagabend insgesamt 296 Omikron-Fälle ans LZG NRW gemeldet, allein 41 zwischen Montag- und Dienstagabend.

8 Uhr: Zum ersten Mal in 60 Wochen wurden für die innerstädtische Aufschlüsselung neuer Corona-Fälle im Bezirk Hamborn die wenigsten Neuinfektionen gezählt. In diesem Artikel lesen Sie einen Erklärungsansatz und alle Fallzahlen für alle 46 Stadtteile.

Dienstag, 4. Januar: 49.232 Booster-Impfungen in Duisburg für 52. Kalenderwoche gemeldet

13.50 Uhr: Noch nie hat das Robert Koch-Institut (RKI) seit der Auflösung der Impfzentren für Duisburg so viele Covid-Impfungen binnen sieben Tagen gemeldet wie am Montag: Im Vergleich zu den Zahlen vom 26. Dezember waren dies 6590 weitere Erstimpfungen (Stand 2. Januar: 356.094 insgesamt), 6401 Folge- (insgesamt: 359.052) und 49.232 Booster-Impfungen. Der bisherige Booster-Rekord (30.470 Auffrischungsimpfungen vom 29. November bis 5. Dezember) wurde geknackt.

Stutzig macht, dass es laut Statistik ausgerechnet in dem Zeitraum so viele Impfungen gegeben haben soll, in dem viele Impfangebote begrenzt waren. Die vier städtischen Stellen etwa waren vom 31. Dezember bis 2. Januar geschlossen. Stattdessen dürfte – auch – ein Meldeverzug die Zahlen der jüngsten Kalenderwoche in die Höhe getrieben haben: Viele Impfungen aus der Vorweihnachtswoche, etwa in den Arztpraxen, werden dem RKI erst nach den Feiertagen gemeldet worden sein. Dann wären viele Pikse erst nachträglich gezählt worden. Ebenfalls zu bedenken: Die Impfungen ohne Terminvereinbarung locken wie berichtet viele auswärtige Impftouristen nach Duisburg.

7.50 Uhr: Duisburgs 7-Tage-Inzidenz ist laut LZG NRW am Montag nicht weiter gestiegen, sondern leicht gesunken. Die Entwicklung des Inzidenzwertes: 166,6 (Fr.), 184,7 (Sa.), 188,1 (So), 184,7 (Mo.). Laut LZG-Report hat das Duisburger Gesundheitsamt zwischen Sonntag- und Montagabend 38 neue Omikron-Fälle gemeldet. Von laborbestätigten 916 Neuinfektionen zwischen dem 28. Dezember und dem 3. Januar waren somit 116 solche mit Omikron.

Montag, 3. Januar: 16 Kreisen und Städten melden nicht – NRW-Inzidenz steigt dennoch

15.45 Uhr: Die Stadtverwaltung hat heute wieder Corona-Fallzahlen veröffentlicht (siehe Übersicht oben und Statistik-Übersicht). Noch immer werden in Duisburgs Krankenhäusern 45 Infizierte behandelt.

In der am stärksten betroffenen Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen liegt die Inzidenz zurzeit bei 319,0. Ein Vergleich der höchsten altersspezifischen Werte vom 24. Dezember mit denen vom 2. Januar:

• 607,1 / 250,8 (Fünf- bis Neunjährige);

• 605,8 / 391,0 (Zehn- bis 14-Jährige);

• 333,0 / 233,1 (15- bis 19-Jährige) (Quelle: LZG NRW)

13.15 Uhr: Auch der MSV Duisburg meldet einen Corona-Fall. Beim Drittligisten brachte die PCR-Testung zum Trainingsstart ein positives Ergebnis hervor. Den Namen des Spielers nennt der Klub nicht.

7.15 Uhr: Die Duisburger Stadtverwaltung zählt nicht zu den 16 Großstädten und Kreisen, aus denen in die jüngste LZG-NRW-Statistik gar keine Neuinfektionen eingegangen sind. Das Duisburger Gesundheitsamt hat gestern 59 neue Fälle übermittelt, die „eingefrorene“, als nachts gemeldete und nicht weiter aktualisierte Sieben-Tage-Inzidenz ist dadurch weiter gestiegen, von 166,6 (Fr.) auf 184,7 (Sa.) und 188,1 (So). Der NRW-Inzidenzwert liegt inzwischen – trotz der vielen fehlenden Meldungen – über 200.

Die Zahl der aus Duisburg gemeldeten Ansteckungen mit der Omikron-Variante ist laut LZG-Report gestern um 25 Fälle auf 217 insgesamt gestiegen. Vom 27. Dezember bis zum 2. Januar übermittelten die Duisburger Behörden somit 933 neue Fälle, darunter 97 Omikron-Fälle. In Duisburg ist also bereits jede zehnte Corona-Infektion labordiagnostisch bestätigt eine mit B.1.1.529.

Sonntag, 2. Januar 2022: Sieben-Tage-Inzidenz macht ordentlichen Sprung

13.15 Uhr: Auch wenn die behördlich ans RKI weitergeleiteten Fallzahlen das aktuelle Infektionsgeschehen zurzeit nur unzureichend abbilden, lohnt ein Blick auf die vom LZG berechneten Altersinzidenzen: Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gibt es in Duisburg weiterhin bei den Zehn- bis 14-Jährigen, der Inzidenzwert ist jedoch in der schul- und testfreien Zeit von 605,8 am 23. Dezember auf 369,5 am 1. Januar gesunken.

13 Uhr: Die Zahl der intensivmedizinisch behandelten Corona-Infizierten in den Duisburger Krankenhäusern ist laut DIVI auf 14 zurückgegangen, zurzeit sind 125 von 142 Intensivbetten belegt (11,97 % freie Intensivkapazität). Zur Übersicht.

10.15 Uhr: Nun hat Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz – wie am Vortag der NRW-Wert – ebenfalls einen ordentlichen Sprung gemacht: von 160,3 (Do., 30. Dezember) auf 166,6 (Fr., 31. Dezember) und nun 184,7 (Sa., 1. Januar). Die letzten drei NRW-Inzidenzwerte: 183,7 (Do.), 195,9 (Fr.) und 199,4 (Sa.).

Hinter der Entwicklung können sich bekanntlich auch Verzerrungen durch verzögerte Meldungen und das verringerte Testaufkommen seit Heiligabend verbergen. Wissenschaftler warnen jedoch seit Wochen davor, dass die Zahl der Ansteckungen bereits im Laufe des Januars wegen der Omikron-Variante dramatisch steigen könnte.

Das Duisburger Gesundheitsamt hat laut LZG-Meldung vom Sonntagmorgen in den vergangenen sieben Tagen 81 neue Omikron-Fälle gemeldet, 13 allein am Sonntag und inzwischen 179 insgesamt.

Die Stadt hat ihr Corona-Dashboard seit dem 30. Dezember zwar nicht aktualisiert, aber das Gesundheitsamt übermittelt weiterhin täglich Duisburger Fallzahlen ans Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG). Demnach sind seit dem 29. Dezember bis zum Abend des 1. Januar vier weitere Duisburger Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet worden, inzwischen 797 insgesamt.

Samstag, 1. Januar 2022: Mehr als zehn Prozent der Duisburger Intensivbetten frei

10.30 Uhr: Nach den Daten des DIVI-Intensivregisters hat sich die Lage auf den Duisburger Intensivstationen in der Neujahrsnacht kaum verändert. Im Vergleich zu Vortag gibt es sogar etwas mehr freie Betten:

• Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 15 (+ 1); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 13,19 % (125 von 144 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 1.1.22, 10.30 Uhr.

10 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist am letzten Tag des Jahres 2021 auf den höchsten Wert seit dem ersten Weihnachtstag (181,5) gestiegen: von 160,3 am Donnerstag auf 166,6 am Freitag. Auffällig ist die Entwicklung des NRW-Wertes: Dieser ist in den vergangenen drei Tagen deutlich gestiegen, von 177,0 (Mi.) auf 183,7 (Do.) und 195,9 (Fr.).

Nach den Angaben des Landeszentrums Gesundheit NRW vom Samstagmorgen sind diesem vom Duisburger Gesundheitsamt seit dem 26. November 179 labordiagnostisch bestätigte Omikron-Fälle übermittelt worden, zehn davon am Freitag.

Covid-19 in Duisburg: Updates vom Freitag, 31. Dezember

11 Uhr: Die Fallzahlen und Inzidenzwerte geben zurzeit wegen des reduzierten Test- und Untersuchungsaufkommens sowie wegen des dadurch verursachten Meldeverzugs keine verlässliche Auskunft zum Infektionsgeschehen. Die übermittelten Werte für Duisburg und NRW: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist laut LZG-Meldung vom Donnerstagmorgen von 164,6 (Mi.) auf 160,3 (Do.) gesunken, der NRW-Wert von 177,0 (Mi.) auf 183,7 (Do.) gestiegen.

Laut LZG NRW wurden vom 24. Dezember bis zum 30. Dezember aus Duisburg 795 neue Fälle gemeldet – darunter 82 mit der Omikron-Variante. In NRW waren es in diesem Zeitraum 3512 Omikron-Fälle.

10.55 Uhr: Die DIVI-Angaben zur Lage auf Duisburgs Intensivstationen am letzten Tag des Jahres 2021:

Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 14 (- 2); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 11,72 % (128 von 145 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 31.12., 11.30 Uhr.

Donnerstag, 30. Dezember: 181 Neuinfektionen in 24 Stunden erfasst

12.30 Uhr: 181 Corona-Neuinfektionen sind dem städtischen Gesundheitsamt von Dienstagabend bis Mittwochabend gemeldet worden. Die Zahl der aktiven Fälle stieg dadurch erstmals seit Tagen wieder leicht, von 1323 auf 1332.

Im Vergleich zu den Vortagen hat sich die Lage auf Duisburgs Intensivstationen etwas verbessert. Eine Übersicht:

• Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 16 (- 2); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 13,7 % (126 von 146 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 30.12., 12.15 Uhr.

12 Uhr: Bodo Albes verkauft seit 1985 Feuerwerk in Duisburg im ganz großen Stil. Doch in diesem Jahr ist in seinem Geschäft an der Ruhrorter Straße alles anders. Raketen müssen in der Silvesternacht am Boden bleiben, denn die Regierung hat den Verkauf von Knallern coronabedingt untersagt. Das zweite Jahr in Folge. Für den bekannten Händler ein schwerer Schlag.

8.05 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz hat sich in den vergangenen Tagen im Bereich zwischen 160 und 170 eingependelt. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW von Donnerstagmorgen blieb der lokale Wert von Dienstag auf Mittwoch bei 164,6 stehen.

7.50 Uhr: Das zweite Jahr in Folge gelten in Duisburg verschärfte Corona-Regeln zu Silvester. Unter anderem werden fünf Feuerwerkverbotszonen eingerichtet. Die wichtigsten Regelungen in der Übersicht.

Mittwoch, 29. Dezember: Zahl der Todesopfer steigt auf 792

13.30 Uhr: Nun sind die Daten aus dem städtischen Gesundheitsamt übermittelt. Leider erneut mit einer bitteren Nachricht: Drei weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit Covid-19 von Montagabend bis Dienstagabend gemeldet. Die Zahl der Todesopfer stieg insgesamt auf 792.

13.30 Uhr: Die Stadt hat bislang noch keine tagesaktuellen Kennzahlen zum Infektionsgeschehen veröffentlicht.

13.25 Uhr: Weiterhin sind weniger als zehn Prozent der verfügbaren Intensivbetten in Duisburg frei. Die aktuelle Übersicht:

• Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 18 (- 3); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 9,55 % (148 von 158 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 28.12., 12.15 Uhr.

8 Uhr: Wenig Bewegung bei Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen sank die Neuinfektionsrate am Dienstag nur minimal, von 164,8 auf 146,6. Die NRW-Inzidenz liegt mit 176,4 weiter deutlich darüber.

7.45 Uhr: Kurz nach Weihnachten werden für die 46 Duisburger Stadtteile Inzidenzen zwischen 47 und 358 gemeldet. Ein Bezirk liegt stark über dem Schnitt. Zur Übersicht.

Dienstag, 28. Dezember: 13.194 Boosterimpfungen in einer Woche

12.30 Uhr: Erstmals sind in der Impfübersicht auch Kinderimpfungen eingerechnet:

• In Duisburg bislang insgesamt durchgeführte Impfungen gegen Covid-19 (Stand am Sonntag, 26. Dezember; Vergleich zum Sonntag zuvor):

– Erstimpfungen: 349.504 (+ 1722)

– Zweitimpfungen: 352.651 (+ 2004)

– Auffrischungsimpfungen: 136.191 (+ 13.194)

12.15 Uhr: Innerhalb von 24 Stunden hat das städtische Gesundheitsamt im Zeitraum von Sonntag- bis Montagabend drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Der Anteil der freien Intensivbetten ist außerdem stark gesunken. Eine Übersicht:

• Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 18 (+ 3); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 9,55 % (148 von 158 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 28.12., 12.15 Uhr.

7.55 Uhr: Das Auf und Ab bei der Entwicklung der Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz reißt nicht ab. Nach Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen stieg der lokale Wert am Montag von 161,5 auf 164,8.

Die NRW-Inzidenz ist im gleichen Zeitraum dagegen gesunken, von 183,8 auf 179,4.

7.30 Uhr: Standbetreiber und auch Veranstalter Duisburg Kontor berichten von einem Besucherrückgang auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt. Besonders der Dezember sei besucherschwach gewesen. Das hat Folgen.

Montag, 27. Dezember: 47 bekannte Omikron-Fälle in einer Woche

10.55 Uhr: Nach den Weihnachtsfeiertagen hat die Stadt Duisburg ein Update zum Infektionsgeschehen gegeben. Die traurige Nachricht darin: Drei Duisburger sind an Weihnachten in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.

Nach Einschätzung des städtischen Gesundheitsamts wird die Infektionslage zwar noch durch die Delta-Variante dominiert. Die Zahl der bekannten Omikron-Fälle stieg jedoch in der vergangenen Woche von 29 auf 76.

7.55 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist auf den niedrigsten Wert seit dem 15. November gefallen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Montagmorgen sank der lokale Wert am Sonntag von 181,1 auf 161,5.

Mit einem Rückgang der Zahlen über die Feiertage wurde allerdings schon im Vorfeld gerechnet. Gründe sind eine geringere Test- und Meldeaktivität durch Schulferien, geschlossene Arztpraxen und andere Institutionen.

Sonntag, 26. Dezember: Inzidenz sinkt, neuer Todesfall gemeldet

10.15 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Sonntagmorgen für Samstag einen neuen Corona-Todesfall für Duisburg gemeldet. Außerdem erfassten die Behörden am Samstag 61 neue Corona-Fälle. Das Auf und Ab der Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz geht weiter: Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) sank der Wert am Samstag von 189,6 auf 181,1 (-8,5). Tags zuvor ist die Wocheninzidenz gestiegen.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten. In diesem Erklärstück erfahren Sie mehr.

Covid-19 in Duisburg: Updates vom Samstag, 25. Dezember

9.15 Uhr: Das Landeszentrum Gesundheit NRW (LZG) hat am Samstagmorgen für Freitag einen neuen Corona-Todesfall für Duisburg gemeldet. Außerdem erfassten die Behörden am Freitag 124 neue Corona-Fälle. Das Auf und Ab der Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz geht somit weiter: Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) stieg der Wert am Freitag von 184,4 auf 189,6 (+5,4).

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass mit einer geringeren Test- und Meldeaktivität zu rechnen ist, so dass die im Dashboard und Lagebericht ausgewiesenen Daten nur ein unvollständiges Bild der epidemiologischen Lage in Deutschland ergeben könnten. In diesem Erklärstück erfahren Sie mehr.

Covid-19 in Duisburg: Updates vom Freitag, 24. Dezember

8 Uhr: Das Auf und Ab der Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz geht weiter: Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Freitagmorgen sank der Wert am Donnerstag von 198,6 auf 184,4. Mit Blick auf die Weihnachtstage ist noch eine Erfahrung aus dem vergangenen Jahr interessant: Damals fiel der Inzidenzwert stark, weil die Zahl der Tests nachließ. In den Ferien fallen zudem die regelmäßigen Testungen in den Schulen weg.

Donnerstag, 23. Dezember: Erster Omikron-Todesfall in Duisburg

17 Uhr: Seit Montag haben Labore dem Duisburger Gesundheitsamt Nachweise über acht weitere Omikron-Fälle und einen Todesfall übermittelt. 40 Duisburgerinnen und Duisburg, darunter sechs Schüler, sind inzwischen positiv auf B.1.1.529 getestet worden – zwölf waren ungeimpft.

15.05 Uhr: Wer die Feiertage und die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr für eine Corona-Impfung nutzen möchte, hat dazu viele Gelegenheiten.

■ Jetzt meldet auch das Impfzentrum der Helios St. Anna Klinik in Huckingen seine Öffnungszeiten „zwischen den Tagen“. An der Albertus-Magnus-Straße wird von Dienstag, 28., bis Donnerstag, 30. Dezember, jeweils von 15.30 bis 20 Uhr geimpft. Ab Mittwoch, 5. Januar, geht es dann wie im alten Jahr weiter: mittwochs bis freitags von 15.30 bis 20 Uhr und samstags von 10.30 bis 16.30 Uhr.

■ Die Stadt hatte bereits angekündigt, die vier städtischen Impfstellen an den Weihnachtsfeiertagen sowie vom 31. Dezember bis 2. Januar zu schließen. Vom 27. bis 30. Dezember sind die Impfstationen täglich von 10.30 bis 17.30 Uhr geöffnet: am Bürgermeister-Wendel-Platz in Alt-Homberg, auf der Fläche gegenüber der Merkez Moschee an der Warbruckstraße 51, auf dem ehemaligen Real-Parkplatz an der Buscherstraße sowie am Hauptbahnhof.

Wie berichtet, startet außerdem der Arzt Ahmad-Mujtaba Mostakiem in seiner privaten Impfpraxis im Ibis-Hotel am Hauptbahnhof über Weihnachten einen Impfmarathon: Von Heiligabend, 9 Uhr, bis Montag, 27. Dezember, 18 Uhr, werden rund um die Uhr kostenlose Corona-Schutzimpfungen angeboten. Ab Dienstag, 28. Dezember, hat die Pop-up-Impfpraxis wochentags von 8 bis 18 Uhr geöffnet, an Samstagen und Sonntagen von 9 bis 18 Uhr – auch Silvester und Neujahr

12.05 Uhr: In den neuesten Fallzahlen der Stadt stecken leider erneut drei Todesfälle. Das Infektionsgeschehen unter Schülern ist weiter dynamisch: Der Inzidenzwert liegt unter den 10- bis 14-Jährigen bei 640,1.

8.05 Uhr: Auch die Entwicklung der Duisburger Sieben-Tage-Inzidenz, die weiter unter dem NRW-Schnitt liegt, zeigt: Die vierte Welle ist keineswegs gebrochen. Die Zahl der Neuinfektionen bleibt auf einem sehr hohen Niveau. In Duisburg setzt sich das Auf und Ab des Inzidenzwertes fort, wohl auch durch Meldeverzüge verursacht. Die Entwicklung der letzten Tagen (in „eingefrorenen Meldewerten“): 184,5 (18.12.), 193,4 (19.12.), 189,6 (20.12.), 188,4 (21.12.) und nun, gestern, wieder 198,6 (22.12.). Die NRW-Inzidenz sank am Mittwoch minimal von 220,6 auf 219,7.

Mittwoch, 22. Dezember: Weniger Erstimpfungen und Booster als in Vorwochen

10.20 Uhr: Weiterhin werden 16 Covid-Patienten auf Duisburger Intensivstationen behandelt, zehn von ihnen müssen invasiv beamtet werden. Hier eine Übersicht über die Auslastung der Intensivbetten:

• Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 16 (+/- 0); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 10,90 % (139 von 156 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 22.12., 10.15 Uhr.

8.50 Uhr: 157 neue Corona-Fälle wurden der Stadtverwaltung laut dem neusten Update aus dem Gesundheitsamt von Montagabend bis Dienstagabend gemeldet. Weil rechnerisch 254 Duisburger wieder als „genesen“ gelten, sank die Zahl der aktiven Fälle auf 1530.

8.30 Uhr: Nach der Rekordwoche ist die Zahl der Impfungen in Duisburg wieder zurückgegangen. Aber: Allein über 13.000 Menschen erhielten vom 13. bis 19. Dezember hier ihre Boosterimpfung. Eine Übersicht (ohne Kinderimpfungen):

• In Duisburg bislang insgesamt durchgeführte Impfungen gegen Covid-19 (Stand am Sonntag, 20. Dezember; Vergleich zum Sonntag zuvor):

– Erstimpfungen: 347.782 (+ 1308)

– Zweitimpfungen: 350.647 (+ 2075)

– Auffrischungsimpfungen: 122.997 (+ 13.203)

7.55 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist mittlerweile unter 190 gefallen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen sank der lokale Wert am Dienstag von 189,6 auf 188,4. Experten warnen allerdings vor Entspannung. Grund ist die hochansteckende Omikron-Variante, bei der auch in Duisburg die Fallzahlen steigen.

7.30 Uhr: Der Bezirk Walsum ist Duisburgs Hotspot der 4. Welle. Bei der Analyse der Fallzahlen der 46 Stadtteilen fallen viele Fälle in Ruhrort und Neumühl und an Schulen dort auf. Auffällig: Der Duisburger Süden hat mittlerweile eine Inzidenz über 200.

Dienstag, 21. Dezember: Maskenpflicht in Duisburger City erneut verlängert

12.30 Uhr: Die Stadt hat die Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht in der Innenstadt bis zum Ende des Weihnachtsmarktes am 30. Dezember verlängert. Weiterhin muss also montags bis donnerstags in der Zeit von 11 bis 22 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 23 Uhr sowie sonntags in von 13 bis 22 Uhr mindestens eine medizinische Maske getragen werden.

Der Mund-Nasen-Schutz darf allerdings in den Bereichen für den den Verzehr von Speisen oder Getränken und in der Außengastronomie abgenommen werden.

Die Maskenpflicht auf Wochenmärkten im Stadtgebiet wurde sogar bis zum 12. Januar verlängert.

12.05 Uhr: Die Stadt hat für fünf Plätze in Duisburg zu Silvester ein Böllerverbot und Maskenpflicht erlassen. Die Regeln gelten an diesen fünf Orten:

-Hamborner Altmarkt

-Marktplatz Hochemmerich

-Platz um die Pauluskirche in Hochfeld

-Kaiserberg

-Angerpark mit Heinrich-Hildebrandt-Höhe mit Tiger&Turtle

10.50 Uhr: Weiterhin werden 16 Patienten auf Duisburger Intensivstation wegen ihrer starken Covid-19-Symptome behandelt. Hier eine Übersicht über die Belegung der Intensivbetten im Stadtgebiet:

• Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 16 (+/- 0); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 11,95 % (140 von 159 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 21.12., 10.15 Uhr.

9 Uhr: Die Zahl der Todesopfer aus Duisburg steigt weiter (auf 780). Im aktuellsten Update von Montagabend berichtet die Stadtverwaltung von zwei Todesfällen im Zusammenhang mit Covid-19 zwischen Sonntag und Montagabend.

8 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz verläuft derzeit in Wellenbewegungen. Nach einem Anstieg am Sonntag fiel der Wert am Montag wieder. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen sank die Inzidenz von Sonntag- bis Montagabend von 193,4 auf 189,6.

Der NRW-Inzidenz sank ebenfalls und liegt bei 232,1.

Montag, 20. Dezember: Schon 32 Duisburger haben sich mit Omikron angesteckt

18 Uhr: Labore haben inzwischen 32 Omikron-Nachweise an das Gesundheitsamt gemeldet. Im Johanniter-Seniorenheim in Rheinhausen-Bergheim gibt es weitere Fälle, an vier Schulen auch.

17 Uhr: Corona-Krisenstabsleiter Martin Murrack kritisiert, die Regierung sende trotz der Gefahr durch Omikron falsche Signale. Murrack plädiert stattdessen wegen der Ausbreitung der noch ansteckenderen Omikron-Variante für stärkere Kontaktbeschränkungen und hofft auf klare Ansagen nach dem Bund-Länder-Gipfel am Dienstag.

11.05 Uhr: Nach Angabe der Stadtverwaltung waren bis Sonntagabend 29 Nachweise der hochansteckenden Omikron-Variante (B.1.1.529) im Gesundheitsamt eingegangen. Das sind 16 Fälle mehr als am Sonntagabend zuvor (siehe unten).

Die meisten nachgewiesenen Fälle mit der Mutante sind bislang auf den Ausbruch im Johanniter-Altenheim in Bergheim zurückzuführen (wir berichteten mehrfach). Dort waren bis Dienstag, 14. Dezember, neun Omikron-Infektionen von Bewohnern und sieben bei Mitarbeitern labortechnisch bestätigt worden. Nach einem weiteren Reihentest mit 228 Abstrichen waren bis vorigen Freitag fünf positive Testergebnisse bekannt. Unsere Redaktion versucht heute, mehr zur Situation im Heim und zu den Duisburger Omikron-Nachweisen insgesamt herauszufinden.

• bis Sonntag, 19. Dezember:, 20 Uhr: 29 Omikron-Nachweise aus positiven Proben von Duisburgern

• bis Sonntag, 12. Dezember, 20 Uhr: 13 Omikron-Nachweise aus positiven Proben von Duisburgern

• bis Sonntag, 5. Dezember, 20 Uhr: ein Omikron-Nachweis aus positiven Proben von Duisburgern

11 Uhr: Die Zahl der Infizierten im Krankenhaus (Sonntagabend: 70) und die der intensivmedizinisch versorgten Infizierten (Montag, 11 Uhr: 16) sinken weiter. Die Zahl der Duisburger Todesopfer ist dagegen seit Donnerstag um vier auf 778 gestiegen (siehe oben und >> Statistik-Übersicht für Duisburg).

8 Uhr: Nachdem Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz zwei Tage in Folge deutlich gesunken war, folgt nun ein erneuter Anstieg. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Montagmorgen kletterte der lokale Wert am Sonntag von 184,5 auf 193,4. Die NRW-Inzidenz liegt bei 238,3.

7.30 Uhr: Zwei Hausärzte und eine Hausärztin aus Duisburg haben uns von ihren Erfahrungen im Jahr 2021 berichtet. Dabei sprechen sie über unzählige Überstunden, begrenzte Impfstoffmengen und sogar eine handfeste Auseinandersetzungen. Zum Text.

Sonntag, 19. Dezember: Anteil der freien Intensivbetten gestiegen

11.30: Laut aktuellen Daten des DIVI-Intensivregisters werden in Duisburg 15 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. Die Zahl der freien Intensivbetten ist gestiegen. Eine Übersicht:

• Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 15 (- 3); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 20,39 % (121 von 152 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 19.12., 11.30 Uhr.

9.45 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist auf den niedrigsten Wert seit dem 19. November gefallen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) vom Sonntagmorgen sank der lokale Wert am Samstag erneut stark, von 195,8 auf 184,4. Die NRW-Inzidenz liegt bei 237,0.

9 Uhr: Geht es nach Ulf Dittmer, Leiter der Virologie am Essener Uniklinikum, sollten Gottesdienst-Teilnehmer an den Weihnachtstagen darauf verzichten, „Stille Nacht“ und „Oh du Fröhliche“ mitzusingen. So sehen die Regeln dazu in Duisburgs Kirchen aus.

Covid-19 in Duisburg: Updates vom Samstag, 18. Dezember

9.45 Uhr: Erstmals seit dem 20. November ist Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz wieder unter die 200er-Marke gefallen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Samstagmorgen sank der Wert am Freitag von 218,4 auf 195,8.

Die NRW-Inzidenz liegt mit 238,3 deutlich darüber.

8 Uhr: Zum Start der Kinderimpfungen hat es am Freitag eine hohe Nachfrage gegeben. Am Wochenende geht der Betrieb im Kinderimpfzelt weiter.

Freitag, 17. Dezember: Vier Todesfälle binnen 24 Stunden

13.20 Uhr: Das neue Fallzahlen-Paket der Stadt enthält nicht nur 257 Neuinfektionen binnen 24 Stunden, sondern leider auch wieder vier Meldungen von Todesfällen zwischen Mittwoch- und Donnerstagabend.

8.10 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz liegt weiterhin deutlich unter der des Landes NRW (250,4), ist aber nach mehreren Tagen mit sinkender Neuinfektionsrate nun wieder deutlich gestiegen. Von 201,5 (Mi.) auf 218,4 (Do.).

7.45 Uhr: Heute starten die städtischen Kinderimpfungen in Duisburg. Impfgegner und Corona-Skeptiker wollen demonstrieren, die Polizei will dafür sorgen, dass die Impfungen nicht beeinträchtigt werden.

Covid-19 in Duisburg: Updates vom Donnerstag, 16. Dezember

12.55 Uhr: Zwischen Dienstag- und Mittwochabend wurden dem Gesundheitsamt fünf weitere Todesfälle gemeldet. Die Zahl der im Zusammenhang mit Covid-19 verstorbenen Duisburger steigt somit auf 770. Im Dezember wurden somit bereits 37 Todesfälle gemeldet – so viele wie seit Mai (50) nicht mehr (November: 35, Oktober: 6, September: 20, August: 3, Juli: 2, Juni: 13).

Die Zahlen der Stadt enthalten weitere Anzeichen dafür, dass der Höhepunkt dieser Delta-Welle überschritten ist: Nach der Sieben-Tage-Inzident ist nun auch die Zahl der aktiven Fälle, also der aktuell infizierten Duisburger, um 73 auf 1674 gesunken – obwohl binnen 24 Stunden 153 Neuinfektionen übermittelt wurden. Der Grund: Rein rechnerisch hat das Gesundheitsamt 221 zuvor Infizierte als „genesen“ eingestuft.

7.55 Uhr: Sinkt Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz noch vor Weihnachten unter die 200er-Marke? Derzeit ist das sehr wahrscheinlich. Denn: Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Donnerstagmorgen sank der lokale Wert am Mittwoch noch einmal stark, von 221,2 auf 201,5. Die NRW-Inzidenz liegt mir 250,4 deutlich darüber.

7.30 Uhr: Weil das Land nicht mitgeht, muss die Stadt Duisburg jetzt Elternbeiträge für die Kinderbetreuung nun doch einfordern. Ärger bei Eltern.

Mittwoch, 15. Dezember: Kritik aus Duisburg an Krisenkommunikation in NRW

16.55 Uhr: Leider geht aus dem täglichen Update des städtischen Gesundheitsamtes hervor, dass von Montag- bis Dienstagabend drei Duisburger im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg somit auf 765.

Im Gegensatz dazu eine gute Nachricht: Die Lage bei der Intensivbettenbelegung hat sich verbessert:

• Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 19 (- 5); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 12,67 % (136 von 50 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 15.12., 16.15 Uhr.

14 Uhr: Martin Murrack, Stadtdirektor und Krisenstabsleiter in Duisburg, begrüßt die Kehrtwende des Landes NRW hinsichtlich der Booster-Impfungen. Demnach wurde die vielfach kritisierte Entscheidung, Auffrischungsimpfungen grundsätzlich bereits nach vier Wochen möglich zu machen, nun einkassiert. Murrack kritisierte aber gleichzeitig die Krisenkommunikation.

12 Uhr: Der Virologe Prof. Ulf Dittmer warnt davor, gemeinsam mit anderen Weihnachtslieder zu singen. Das Risiko der Virusverbreitung sei beim Singen extrem hoch - auch unter Geimpften.“ Hier geht es zum Bericht.

7.55 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter stark. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen fiel der Wert am Dienstag von 229,5 auf 221,2. Die NRW-Inzidenz liegt weiter deutlich über dem lokalen Wert. Sie wird mit 255,4 gemeldet.

Dienstag, 14. Dezember: Engpass bei Kinderimpfstoff droht

17.30 Uhr: Zum Omikron-Ausbruch in dem Bergheimer Seniorenwohnheim gibt es neue Informationen. Am Mittwoch stehen dort Nachtestungen an.

15.40 Uhr: Laut DIVI-Intensivregister ist Duisburg wieder im roten Bereich von unter zehn Prozent freien Betten. Der aktuelle Stand:

Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 24 (- 1); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 7,53 % (135 von 146 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 14.12., 15.30 Uhr.

15.30 Uhr: Boosterimpfungen sind nun nach vier Wochen möglich, aber Impfstoff ist knapp. Duisburgs Krisenstabsleiter spricht von einer „Herausforderung“. Zum Bericht.

15 Uhr: Am Freitag startet auch die Stadt Duisburg die Kinderimpfungen der 5- bis 11-Jährigen – im separaten Zelt am Hauptbahnhof. Wie es darin aussieht und was Eltern wissen müssen, lesen Sie in diesem Bericht.

14 Uhr: Das Land NRW macht den Booster bereits nach vier Wochen möglich. Das sorgt auch bei Menschen in Duisburg für Verwirrung. Was ein Virologe dazu sagt.

13 Uhr: In der vorigen Kalenderwoche sind laut RKI erneut fast 30.000 Menschen in Duisburg geboostert worden. Erfreulich: Auch die Zahl der Erstimpfungen in diesen sieben Tagen ist auf über 200 gestiegen. Der stand am Sonntagabend (alle Daten im Überblick):

– Erstimpfungen: 346.474 (+ 2251)
– Zweitimpfungen: 348.572 (+ 2269)
– Auffrischungsimpfungen: 109.794 (+ 28.397)

7.55 Uhr: Der Trend der vergangenen Tage setzt sich fort. Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist noch einmal markant gefallen. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Dienstagmorgen sank der lokale Wert am Montag von 240,8 auf 229,5.

Die NRW-Inzidenz liegt mit 267,9 deutlich darüber.

7.45 Uhr: Bei der Überprüfung der 2G-Kontrollen sind zwei Händler in Duisburg wegen Verstößen aufgefallen.

Montag, 13. Dezember: Engpässe bei Kinderimpfstoff drohen

17.25 Uhr:Nach dem Omikron-Ausbruch in einem Rheinhauser Heim wurden die Bewohner und Mitarbeiter getestet. 149 Abstriche aber sind nun verschwunden.

17.05 Uhr:Nach Angaben von Christoph Herrmann, Sprecher der Apotheker in Duisburg, werden die Kinder- und Jugendärzte teilweise nur die Hälfte des bestellten Kinderimpfstoffs von Biontech/Pfizer für Fünf- bis Elfjährige erhalten.

8.05 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz sinkt in kleinen Schritten weiter. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Montagmorgen fiel der Wert am Sonntag von 241,2 auf 240,8. Ein Vergleich: Vor einer Woche lag die lokale Inzidenz noch bei 276,7.

Den NRW-Inzidenzwert gibt das LZG mit 276,8 an.

Sonntag, 12. Dezember: Positive Reaktionen auf Bändchenlösung

13 Uhr: In der Duisburger Innenstadt wurden vor dem Wochenende kurzfristig zur einfacheren Kontrolle 2G-Bändchen eingeführt. Die Reaktionen darauf waren durchweg positiv. Hier lesen Sie, wie der erste Einkaufs-Samstag mit dem neuen System gelaufen ist.

11.30 Uhr: Einen besonderen Ort für eine Impfaktion hat sich der Orthopäde Dr. Murat Bilgic ausgesucht. Am kommenden Samstag, 18. Dezember, impft der Duisburger mit Kollegen der Orthopädischen Praxis von Dr. Amir Ghasemi von 10 bis 18 Uhr in der Schauinsland-Reisen-Arena - nicht nur für MSV-Fans.

10.45 Uhr: Wie das Landeszentrum Gesundheit NRW am Sonntagmorgen mitteilt, ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Duisburg wieder leicht gefallen. Sie betrug demnach am Samstagabend, 11. Dezember, 241,2 (-4,0). Diese Inzidenz liegt demnach weiterhin deutlich unter dem Durchschnittswert für Nordrhein-Westfalen, der am Samstag auf 279,6 (-5,2) gesunken ist.

Auf den Intensivstationen stellt sich die Situation laut DIVI-Intensivregister so dar:

Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 26 (+2)

Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 11,68 % (121 von 137 Betten belegt), Stand: 12.12., 17 Uhr;

Samstag, 11. Dezember: Weiterer Corona-Todesfall

10.30 Uhr: Landeszentrum Gesundheit NRW meldet am Samstagmorgen einen weiteren Todesfall (760, +1). Zudem ist die Sieben-Tage-Inzidenz erstmals wieder gestiegen, nachdem sie zuvor tagelang gesunken war. So betrug sie am Freitagabend, 10. Dezember, 245,2 (+6,7). Dagegen ist der Durchschnittswert für NRW leicht auf 284,8 (- 0,3) gesunken – jedoch damit aktuell immer noch höher als in Duisburg.

Freitag, 10. Dezember: Bändchen-Lösung für 2G-Kontrollen

16.45 Uhr: Um die 2G-Kontrollen im Handel und auf dem Weihnachtsmarkt zu vereinfachen, führt Duisburg eine Bändchen-Lösung ein. Los geht’s bereits am morgigen Samstag mit neongrünen „Duisburg ist echt“-Bändchen. So soll es funktionieren.

11 Uhr: Die neuesten Fallzahlen der Stadt enthalten erneut vier Todesfälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist trotz 179 Neuinfektionen am Mittwoch gesunken. Es müssen jedoch mehr Infizierte im Krankenhaus (106) und noch immer 24 Covid-Kranke auf Intensivstationen behandelt werden. Alle Tageswerte im Überblick.

10.45 Uhr: Es ist zumindest bemerkenswert, dass die Neuinfektionsrate in Duisburg (238,6) unter der NRW-Inzidenz (285,2) liegt (wenngleich auch eine vergleichsweise höhere Dunkelziffer zu niedrigen Inzidenzwerten führen kann). Denn in der zweiten und dritten Welle – und auch nach den Sommerferien 2021 noch – waren in Duisburg anteilig deutlich mehr Neuinfektionen als im Landesschnitt registriert worden (siehe auch Grafik oben). Und einige der großstädtischen Dauer-Hotspots in NRW, zu denen auch Duisburg zählte, melden zurzeit weiterhin ein deutlich aktiveres Infektionsgeschehen als Duisburg, wie die aktuellsten Sieben-Tage-Inzidenzwerte zeigen:

• Hagen: 436,7

• Wuppertal: 394,6

• Herne: 387,4

• Gelsenkirchen: 281,7

Auch für einige von Duisburgs unmittelbaren Nachbarn weist das LZG aktuell höhere Inzidenzwerte aus:

• Kreis Mettmann: 365,7

• Düsseldorf: 313,1

• Krefeld: 311,7

• Kreis Wesel: 228,4

• Oberhausen: 220,0

• Mülheim: 212,4

8 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist gestern nach den LZG-Angaben vom Freitagmorgen am dritten Tag in Folge gesunken, nun sogar stark: von 273,9 (Mo., 6.12.) auf 269,4 (Di.) und 258,1 (Mi.) und 238,6 (Do.). Die NRW-Durchschnittsinzidenz lag am Donnerstagabend bei der jüngsten Berechnung deutlich darüber: Sie ist von 293,2 (Mi.) auf 285,2 (Do.) gesunken.

Donnerstag, 9. Dezember: Omikron-Ausbruch im Seniorenheim

18 Uhr: Den ersten Duisburger Omikron-Nachweis gab es bereits voriges Wochenende, nun meldet das Gesundheitsamt einen Ausbruch mit B.1.1.529 – in einem Seniorenheim.

12.45 Uhr: Die Stadt Duisburg will mit den Impfungen von Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren in der nächsten Woche in einem gesonderten Impfzelt am Hauptbahnhof am Freitag, 17. Dezember, starten. Dies bestätigte Stadtsprecher Jörn Esser auf Nachfrage der Redaktion. Zur entsprechenden Altersgruppe gehören in Duisburg demnach etwa 34.000 Kinder. Zum Bericht.

10 Uhr: Zwischen Dienstag- und Mittwochabend wurden dem Gesundheitsamt leider fünf Covid-Todesfälle gemeldet. Alle Daten im Überblick:

• Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 25 (+ 2); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 11,97 % (125 von 142 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 9.12., 11.25 Uhr

• Mittwoch, 8.12.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 9.12. (Vergleich zum Vortag). Aktuell infiziert: 1701 (+ 86); in Summe: 40.662 (+ 243); genesen: 38.206 (+ 152); gestorben: 755 (+ 5); in stationärer Behandlung: 94 (- 3); Sieben-Tage-Inzidenz: 258,1 (- 11,3); Höchste Sieben-Tage-Inzidenz: 623,0 (10- bis 14-Jährige).

Mittwoch, 8. Dezember: Inzidenz sinkt erneut / Booster-Rekord

11.10 Uhr: Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Covid-Infektion ist auf 750 gestiegen. Leider wurden dem städtischen Gesundheitsamt von Montag- bis Dienstabend zwei weitere Tote gemeldet.

Auch die Zahl der aktuellen Infektionen stieg noch einmal an, auf 1615 (+ 65). Hier zudem die Übersicht zur Lage auf den Intensivstationen im Stadtgebiet:

Covid-Fälle in intensivmedizinischer Behandlung: 23 (- 1); Anteil freie Betten an Gesamtzahl Intensivbetten in Duisburg: 7,16 % (140 von 151 Betten belegt); Quelle. DIVI, Stand: 8.12., 10.45 Uhr

8 Uhr: Hat die vierte Welle in Duisburg ihren Höhepunkt bereits erreicht? Seit drei Tagen in Folge fällt die lokale Sieben-Tage-Inzidenz. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Mittwochmorgen sank der lokale Wert am Dienstag von 273,9 auf 269,4.

7.45 Uhr: Das RKI hat für Duisburg einen Rekord an Booster-Impfungen für die vergangene Woche gemeldet. Unsere Recherchen zeigen: Unter den Impflingen sind derzeit auch viele Impftouristen.

Dienstag, 7. Dezember: 7-Tage-Inzidenz bis zu 501 in den Stadtteilen

17.45 Uhr: Nie war die Sieben-Tage-Inzidenz in den Bezirken Walsum und Mitte höher: Alle Fallzahlen für alle 46 Stadtteile im Überblick / welche Ausbrüche und Infektionsketten zu den Häufungen in einigen Hotspot-Stadtteilen beitragen.

15.55 Uhr: In Duisburg wurden vorige Woche so viele Auffrischungsimpfungen wie nie zuvor registriert. Die Zahlen im Detail / Darum kommen auch „Impftouristen“ nach Duisburg.

11.55 Uhr: Die Zahl der aktiven Corona-Fälle ist laut Stadtverwaltung gestiegen. Die meisten Neuinfektionen gibt es weiterhin unter den Zehn- bis 14-Jährigen. Die Zahl der infizierten Intensivpatienten ist laut DIVI-Intensivregister binnen 24 Stunden leicht um zwei auf 24 gestiegen, der Anteil der freien Intensivplätze auf 6,16 Prozent gesunken (zur Statistik-Übersicht).

Montag, 6.12.21 (Stand: 20 Uhr), gemeldet am 7.12. (Vergleich zum 5.12.). Aktuell infiziert: 1550 (+ 123); in Summe: 40.217 (+ 128); genesen: 37.919 (+ 4); gestorben: 478 (+ 1); in stationärer Behandlung: 102 (+ 5); Sieben-Tage-Inzidenz: 273,9 (- 2,8); Höchste Sieben-Tage-Inzidenz: 704,6 (10- bis 14-Jährige)

7.55 Uhr: Duisburgs Sieben-Tage-Inzidenz ist den zweiten Tag in Folge gesunken. Laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW vom Dienstagmorgen fiel der Wert am Montag von 276,7 auf 273,9.

Im Gegensatz zum lokalen Wert steigt die NRW-Inzidenz weiter, liegt mittlerweile bei 297,0.

6. Dezember 2021: Omikron bei Duisburgerin nachgewiesen

17.50 Uhr: Weitere Details zum bestätigten Omikron-Fall einer Duisburger Seniorin: Die anderen Bewohner in dem Seniorenheim sollen am Dienstag sicherheitshalber außer der Reihe getestet werden. Das Gesundheitsamt war bereits am heutigen Montag vor Ort.

In Duisburg wird seit dem Sommer bis auf wenige Ausnahmen nur noch die Delta-Variante bei Proben Infizierter nachgewiesen. Das Duisburger Gesundheitsamtes pflegt eine Statistik über die Nachweise der Besorgnis erregenden Corona-Varianten und kommt auf inzwischen 12.571 Infektionen mit Mutanten (Stand: Meldungen bis Sonntag, 5. Dezember):

– 7.587 laborbestätigte Infektionen mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7),

– 81 mit der Beta-Variante (B.1.351),

– 4900 mit der Delta-Variante (B.1.617),

– zwei mit der Gamma-Variante (P.1)

– und eine mit der Omikron-Variante (B.1.1.529).

9.30 Uhr: Inzwischen sind mehr als 40.000 Corona-Infektionen unter in Duisburg gemeldeten Personen durch Labore bestätigt worden. Zwischen Donnerstag- und Sonntagabend registrierte das Gesundheitsamt 479 Neuinfektionen. Im selben Zeitraum wurden zudem acht weitere Todesfälle erfasst. Bis Sonntagabend waren somit 747 Todesfälle in Duisburg bekannt.

In den Krankenhäusern der Stadt wurden am Sonntagabend 97 Covid-Patientinnen und -Patienten behandelt, laut DIVI-Intensivregister 22 intensivmedizinisch. Auf der DIVI-Karte bleibt Duisburg weiter rot eingefärbt, da weniger als zehn Prozent der verfügbaren Intensivbetten frei sind: 135 von 147 Intensivplätzen sind belegt (9,16 %).

Alle Duisburger Tageswerte und Kennzahlen halten wir in dieser Übersicht für Sie fest.

8.10 Uhr: Wie schon häufig unterlag die Sieben-Tage-Inzidenz am Wochenende größeren Schwankungen. So ist der Wert laut Meldung des Landeszentrums Gesundheit NRW (LZG) von Montagmorgen am Sonntag von 285,1 auf 276,7 gesunken. Es ist jedoch mehr als fraglich, ob dadurch eine Trendwende eingeleitet ist. Denn: Zuletzt wurden montags viele Neuinfektionen vom Wochenende nachgemeldet, der Wert stiegt dementsprechend.