Duisburg. Impfgegner wollen am Freitag vor dem Kinderimpfzelt in Duisburg demonstrieren. Die Polizei will trotzdem für einen störungsfreien Betrieb sorgen.
Wenn am Freitag im zweiten Impfzelt am Duisburger Hauptbahnhof die Kinderimpfungen starten, werden aller Voraussicht nach auch Impfgegner vor Ort sein.
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Eine Einzelperson, die nach Informationen dieser Redaktion aus dem Lager der Querdenker kommt, hat für die Zeit von 12 bis 17.30 Uhr eine Demo angekündigt. Unter dem Namen „Gemeinsam für die Freiheit Duisburgs“ werben die Organisatoren unter anderem beim Messenger-Dienst Telegram um Teilnehmer.
Der Titel „Kinderschutz geht vor Gewinnstreben. Unsere Kinder sind keine Laborratten“ verrät deutlich die ablehnende Haltung der Veranstalter gegen die Kinderimpfungen, für die die Ständige Impfkommission (Stiko) den Weg frei gemacht hat.
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Demos gegen Kinderimpfungen in Duisburg: 50 Teilnehmer erwartet
Der Anmelder rechnet auf dem Portsmouthplatz mit 50 Demonstranten. Polizeisprecher Jonas Tepe sagt im Vorfeld: „Wir werden alles tun, damit die Impfungen vor Ort nicht gestört werden.“