Attendorn. Was ist in Attendorn aktuell los? Alle Nachrichten und die neuesten Infos aus der Hansestadt am Biggesee gibt es in unserem Newsblog.

Die Bauarbeiten in der Innenstadt, die Diskussion um das Wall-Center und die bevorstehende Kommunalwahl: In Attendorn tut sich gerade einiges. Die aktuellen Nachrichten aus dem Juni haben wir in einem Newsblog zusammengestellt.

Sonntag, 14. Juni: Geänderte Öffnungszeiten im Jugendzentrum

Das Jugendzentrum Attendorn gibt die vorläufigen Öffnungzeiten bis zu den Ferien bekannt. Diese sind: Für Kinder von sechs bis dreizehn Jahren von 12 Uhr bis 14.30 Uhr, für Jugendliche ab 14 Jahren von 15 Uhr bis 18 Uhr. Dienstags von 14 Uhr bis 16 Uhr findet der Mädchennachmittag statt. Mittwochs von 14 Uhr bis 16 Uhr findet die Mitmachwerkstatt statt. Infos und Anmeldungen dazu im Jugendzentrum Attendorn unter Tel. 02722/959350.

Am Dienstag, 16. Juni, werden im Jugendzentrum von 14 Uhr bis 16 Uhr bunte Heißluftballons für das Kinderzimmer gebastelt. Maximal fünf Mädchen ab Schulalter können daran teilnehmen. Kostenbeitrag 2 Euro, Infos und Anmeldungen unter Tel. 02722/959356.

Am Mittwoch, 17. Juni, werden im Rahmen der Mitmachwerkstatt von 14 Uhr bis 16 Uhr Traumfänger gebastelt. Kinder ab sechs Jahren können daran teilnehmen. Kostenbeitrag 2 Euro. Infos und Anmeldungen unter Tel. 02722/959356.

Samstag, 13. Juni: 31-Jähriger fährt unter Drogen in Leitplanke

Durch einen aufmerksamen Zeugen konnte die Fahrerflucht eines 31-Jährigen in Ennest aufgeklärt werden. Er geriet auf der Milstenauer Straße in Richtung Hollenbock nach links von der Fahrbahn ab, weil er offenbar zu schnell unterwegs war. Das Auto prallte gegen die Leitplanke und beschädigte sie.

Ein Zeuge merkte sich das Kennzeichen und informierte die Polizei. Der 31 Jahre alter Halter wurde zu Hause angetroffen und gab den Unfall zu. Ein Drogenvortest war positiv. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

Freitag, 12. Juni: Kurioser Unfall an Tankstelle in Helden

Bei einem Unfall auf einem Tankstellengelände in Helden ist am Freitag ein Kunde leicht verletzt worden. Er wurde von einer herabstürzenden Lampe getroffen, die von der Decke stürzte, weil ein Lkw-Fahrer die Höhe des Dachs überschätzte und mit seinem Anhänger an ihr entlangstreifte. Das berichtete die Polizei Olpe.

Der 59 Jahre alte Verletzte und der Lkw-Fahrer (63) tauschten ihre Personalien aus. Allerdings fuhr der 63-Jährige davon, ohne dem Tankstellen-Inhaber den Unfall zu melden. Daher erwartet ihn auch eine Anzeige wegen einer Verkehrsunfallflucht.

Freitag, 12. Juni: Südsauerlandmuseum bietet Familienführung an

Zu einer Familienführung „Zeitreise durch die Geschichte des Lesens und Schreibens“ lädt das Südsauerlandmuseum am Sonntag, 14. Juni, von 14 bis 15 Uhr und 15.15 bis 16.15 Uhr ein. Dann können Kinder und ihre Eltern eine Zeitreise durch die Geschichte des Lesens und Schreibens machen, wie die Menschen vor 10.000 Jahren Nachrichten vermittelten, wer die Schrift erfand und welche Schreibmaterialien im Laufe der Jahrhunderte benutzt wurden.

Die Ausstellung beantwortet Fragen wie: Wer konnte im Mittelalter lesen? Wo wurden Bücher aufbewahrt? Wie lange dauerte die Herstellung und wann wurden die ersten Bücher gedruckt? Scout ist Andrea Arens. Wegen Corona können maximal zehn Personen pro Führung teilnehmen.

Eine Anmeldung wird empfohlen unter Tel. 02722/3711 oder per Mail an info@suedsauerlandmuseum.de

Freitag, 12. Juni: Lichtringhausen hätte Schützenfest gefeiert

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An diesem Wochenende wäre die Schützenfest-Saison im Attendorner Stadtgebiet gestartet. Die St.-Jakobus-Schützengesellschaft Lichtringhausen hätte vom 12. bis 24. Juni ihr Schützenfest gefeiert. Wegen der Corona-Situation wurde das Fest allerdings abgesagt.

Das amtierende Königspaar Michael Stracke und Stefanie Arens bleibt ein Jahr länger im Amt – und antwortet auf die Königsfragen unserer Redaktion. Ihr Wunsch für 2021 ist eindeutig: „Als aller Erstes, dass das Schützenfest wieder stattfinden kann, so wie es in den letzten Jahren auch war.“

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Immerhin: Das Schützenhochamt findet unter der für Gottesdienste geltenden Schutzverordnung am Sonntag, 14. Juni, um 9.30 Uhr an der Schützenhalle statt. Bei schlechtem Wetter wird die Messe in die Schützenhalle verlegt.

Freitag, 12. Juni: Unbekannter droht Amoklauf an Ursula-Gymnasium an

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Wegen einer Amokdrohung ist das St.-Ursula-Gymnasium am Freitag geschlossen geblieben. Die Drohmail erreichte Schulleiter Markus Ratajski und das gesamte Kollegium am Donnerstag gegen 21.30 Uhr. Nach Rücksprache mit der Polizei reifte die Entscheidung, den Unterricht abzusagen.

Am Montag werden die Ursulinen aber wieder ihre Türen öffnen. Dann nämlich erhalten die Abiturienten ihre Noten. „Wir haben das natürlich mit der Polizei besprochen und alle notwendigen Fürsorgemaßnahmen in die Wege geleitet“, erklärt der Schulleiter. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Donnerstag, 11. Juni: Feuerwehrhaus in Ennest wird erweitert

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Mehr Platz für die Löschgruppe Ennest: Das Feuerwehrgerätehaus wird um eine Doppelgarage erweitert und auch die Werkstatt wird vergrößert. Bislang muss das große Einsatzfahrzeug immer neben der Halle parken.

Ähnliche Sorgen hatte das THW im benachbarten Lennestadt, bis nun endlich ein neues Domizil bezogen werden konnte.

Donnerstag, 11. Juni: Stadt will Zuschuss für sozialen Wohnungsbau erhöhen

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Immobilieneigentümer, die erstmals eine Wohnung vermieten, werden in Attendorn belohnt, wenn sie günstige Mieten anbieten. Sobald sie sich nicht an den Mietpreisen des offenen Wohnungsmarktes, sondern am Mietspiegel aus dem Jahr 2011 orientieren, gleicht die Stadt die Differenz aus. So sollte mehr sozialer Wohnraum in der Hansestadt entstehen.

Das Programm ist bislang aber weitgehend erfolglos. Nun wurden drei Änderungen an der Förderrichtlinie vorgenommen, um das Programm für Vermieter attraktiver zu machen.

Mittwoch, 10. Juni: Frau aus Attendorn an Coronavirus gestorben

Insgesamt beruhigt sich das Corona-Infektionsgeschehen im Kreis Olpe dieser Tage weiter. Seit der vergangenen Woche wurde nur eine Neuinfektion bestätigt, in Attendorn gibt es nur noch einen aktuell Infizierten, erklärte Kreisdirektor Theo Melcher auf Nachfrage.

Allerdings starb in der vergangenen Woche auch eine 87 Jahre alte Frau aus Attendorn, die mit dem Coronavirus infiziert war. In die Statistik fließen alle Sterbefälle ein, in denen unabhängig von der Todesursache eine Infektion bestätigt wurde. Diese Zählweise entspricht den Vorgaben des Robert-Koch-Institutes.

Mittwoch, 10. Juni: Badestelle Schnütgenhof öffnet schon an Fronleichnam

Die Hansestadt Attendorn öffnet die Badestelle Schnütgenhof am Biggesee bereits zum Donnerstag, 11. Juni, und damit vier Tage früher als zum jährlichen Öffnungstermin am 15. Juni. Bis zum Ende der Badesaison am 31. August ist die Badestelle täglich von 10 Uhr bis 22 Uhr geöffnet.

Die Badestelle Schnütgenhof am Biggesee.
Die Badestelle Schnütgenhof am Biggesee. © WP | Privat

Die durchgeführten Wasserbeprobungen durch den TÜV Süd und die Kontrolltauchgänge durch die DLRG sind erfolgt, ebenso die Grundreinigung des Sanitärgebäudes.

Die Hansestadt Attendorn weist darauf hin, dass in dieser Badesaison aufgrund der Corona-Krise die besonderen Auflagen wie die Abstandsregelungen im und am Wasser sowie die Maskenpflicht für die Nutzung der Toilettenanlage zwingend einzuhalten sind.

Dienstag, 9. Juni: UWG stellt Kandidaten für Kommunalwahl auf

Die Mitglieder der UWG Attendorn haben in der Stadthalle ihre Kandidaten für die Kommunalwahl nominiert. Der 1. Vorsitzende Meinolf Schmidt begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder. Die Tagesordnungspunkte der UWG Attendorn, die seit 2018 als gemeinnütziger Verein eingetragen ist, wurden mit großem Einvernehmen behandelt.

Beim Jahresbericht wurde vom Fraktionsvorsitzenden Winfried Richard die Innenstadtentwicklung sowie die derzeitige Diskussion um das Wall-Center hervorgehoben. Bei den turnusmäßigen Wahlen wurde Stefan Prentler als 2. Vorsitzender bestätigt und Gerhard Hufnagel als neuer Schriftführer gewählt. Bei der anschließenden Besetzung der Wahlkreise konnte die UWG auf ein breites politisches Spektrum und auf die Erfahrung eines bewährten Teams zurückgreifen.

Alle 19 Wahlkreise der Stadt Attendorn wurden besetzt. Direktkandidaten für die Wahlbezirke sind Winfried Richard, Katharina Richard, Steffi Guttstein, Tobias Lohhölter, Daniel Guttstein, Meinolf Schmidt, Jürgen Große, Werner Eckert, Marco Arens, Gerhard Hufnagel, Jutta Ginau, Helga Bast, Marc Schneider, Stefan Prentler, Michael Reinartz, Susanne Große, Jörg Grabowsky, Klaus-Peter Schmelter, Marcus Bruse.

Die ersten sieben Plätze der Reserveliste wurden wie folgt besetzt: Winfried Richard, Jürgen Große, Meinolf Schmidt, Daniel Guttstein, Jörg Grabowsky, Jutta Ginau und Klaus-Peter Schmelter.

Dienstag, 9. Juni: Biekhofen soll einen Dorfplatz erhalten

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Die Bemühungen der Dorfgemeinschaft Biekhofen um einen zentralen Dorfplatz könnten nächstes Jahr belohnt werden: Aus der Politik wird Unterstützung für das Projekt signalisiert. Neben Bäumen, Sträuchern und kleineren Hecken finden sich Sitzgelegenheiten, möglicherweise überdacht, in den Planungen wieder.

Wie auch immer der Platz am Ende aussehen wird, klar ist: Er soll ein Ort der Zusammenkunft werden, etwa für die Schützen, die sich hier zum Antreten aufstellen könnten. Möglicherweise eignet er sich künftig auch als Austragungsort für das Kinderschützenfest.

Dienstag, 9. Juni: Attendorn als besonders seniorenfreundlich bewertet

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2,15 – besser als beim Thema Seniorenfreundlichkeit wurde Attendorn im Heimatcheck unserer Redaktion in keiner anderen Kategorie bewertet. Zu dieser guten Note könnte auch die emsige Arbeit des Seniorenrates beigetragen haben. Über die Seniorenfreundlichkeit der Hansestadt und bevorstehende Aufgaben spricht Vorsitzender Walter Müller im Interview.

Dienstag, 9. Juni: Ennester kritisieren Corona-Politik des Schulministeriums

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Mit einem mulmigen Gefühl reagieren Lehrer und Eltern an der Grundschule Ennest auf die Ankündigung des NRW-Bildungsministeriums, dass ab Montag, 15. Juni, wieder regulärer Unterricht stattfinden soll – zwei Wochen lang bis zu den Sommerferien.

Wie diszipliniert Kinder und Lehrer mit den neuen Regeln umgehen, erfahren Sie in unserer Reportage.

Montag, 8. Juni: Unbekannte schneiden 3000 Weihnachtsbäumen die Spitze ab

Auf dem Jäckelchen in Attendorn haben derzeit unbekannte Täter im Zeitraum von Dienstag, 2. Juni, 12 Uhr, bis Montagmorgen, 8. Juni, 8 Uhr, Bäume auf einem fünf Hektar großen Anbaustück beschädigt. Bei rund 3000 Weihnachtsbäumen wurden die Spitzen abgeschnitten. Es entstand ein Sachschaden von rund 15.000 Euro.

Montag, 8. Juni: Hochbehälter bei Dünschede als Löschwasservorrat?

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Kann ein nicht mehr genutzter Hochbehälter zwischen Dünschede und Heggen bei der Bekämpfung von Waldbränden helfen? Diese Idee verfolgt die CDU-Fraktion. Sie bittet die Stadt, zu prüfen, ob es möglich sei, den Hochbehälter am Wanderparkplatz Hölzchen an der Kreisstraße 7 vom Kreis zu erwerben und in Zukunft als Löschwasservorrat zu nutzen. Der Behälter, in den rund 600 Kubikmeter Wasser passen, ist seit vielen Jahren nicht mehr im Betrieb der Kreiswerke.

Stadt und Kreis deuten Gesprächsbereitschaft an, aber es gibt seit längerem auch schon andere Überlegungen für den nicht mehr genutzten Hochbehälter.

Sonntag, 7. Juni: Gut besuchter Auftakt für Orgelsommer

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Es war das erste Konzert im Kreis Olpe, das unter den Abstands- und Hygienevorschriften der Corona-Zeit stattgefunden hat: „Leuchtturm“-Kirchenmusiker Martin Nyqvist eröffnete den Orgelsommer 2020 im Sauerländer Dom. Erfreulich viele Zuhörer wollten das Konzert nicht verpassen. Der Organist suchte einige mächtige, ja geradezu bombastische Orgelwerke für das Konzert heraus.

Weiter geht der Orgelsommer am Sonntag, 14. Juni, um 17 Uhr. Dann bedient der Heinsberger Organist Jürgen Poggel auf 27 Registern mit Händen und Füßen die zwei Manuale und das Pedal an der Orgel in St. Nepomuk in Finnentrop.

Sonntag, 7. Juni: Caritas-Tagespflege öffnet wieder

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Die Rückkehr zur Normalität nach der Corona-Krise setzt sich fort: Am Montag, 8. Juni öffnen sich die Türen der Caritas-Tagespflege in Attendorn wieder. Zwar unter strengen Schutz- und Hygienevorgaben und vorerst beschränkt auf reduzierte „Platzkapazitäten“ – aber immerhin: Die Seniorinnen und Senioren können wieder abwechslungsreiche Tage unter Gleichgesinnten in Wohlfühlatmosphäre verbringen.

Freitag, 5. Juni: Automobilzulieferer kritisieren Corona-Konjunkturpaket

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Die Kritik aus dem Kreis Olpe am Corona-Konjunkturpaket der Bundesregierung hält an. Die in der heimischen Automotive-Branche verwurzelten Unternehmensberatung Via Consult bemängelt, dass es keine Kaufprämie für Benziner und Diesel geben wird. Das sei der „wirkungsvollste Baustein“, um die Auto-Branche in Deutschland, eine der Schlüsselindustrien, wieder auf Touren kommen zu lassen.

Zuvor hatte auch Wolfgang Kirchhoff, Geschäftsführer von Kirchhoff Automotive die Wirksamkeit des Konjunkturpakets angezweifelt.

Donnerstag, 4. Juni: CDU geht ohne Bürgermeister-Kandidat in die Kommunalwahl

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Wie erwartet nominiert die CDU für die Kommunalwahl am 13. September keinen Herausforderer für Bürgermeister Christian Pospischil (SPD). Die Partei geht wie schon 2014 ohne eigenen Kandidaten ins Rennen. Man hätte mit potenziellen Bürgermeisterkandidaten gesprochen, berichtete Sebastian Ohm. „Aus unterschiedlichen Gründen haben aber alle abgewunken“, bedauerte der CDU-Stadtverbandsvorsitzende.

Darüber hinaus nominierte die Partei am Donnerstagabend ihre Kandidaten für den Stadtrat.

Donnerstag, 4. Juni: Vier Attendorner aktuell mit Coronavirus infiziert

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Die Ausbreitung des Coronavirus im Kreis Olpe verliert weiter an Fahrt: 13 Patienten gelten derzeit noch als infiziert, unter ihnen vier aus Attendorn. Seit Ausbruch der Pandemie war das Virus in Attendorn bei 141 Menschen nachgewiesen worden, innerhalb des Kreises Olpe hatte es nur in Lennestadt (144) noch mehr Fälle gegeben.

Unter besonderen Corona-Umständen findet in diesem Jahr auch die Sommersammlung der Caritaskonferenzen im Kreis Olpe ab.

Donnerstag, 4. Juni: Haus in Ennest nach Kellerbrand unbewohnbar

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Nach einem Kellerbrand in Ennest ist das Haus in der Heinrich-Kaiser-Straße bis auf Weiteres unbewohnbar. Bei Flexarbeiten an einem alten Öltank haben sich einige im Keller gelagerte Gegenstände entzündet. Die Feuerwehr löschte von innen wie von außen und hatte die Flammen schnell gelöscht. Aufgrund des starken Brandrauchs entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich.

Donnerstag, 4. Juni: Drohnen retten Rehkitzen das Leben

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Zehntausende Rehkitze sterben Schätzungen zufolge jedes Jahr in Deutschland durch Mähmaschinen. Jahrelang durchkämmten Jäger und ihre Helfer die Felder vor dem Mähen zu Fuß, um Tiere aufzuspüren. Jetzt hilft eine Drohne mitsamt Wärmebildkamera.

Wie den kleinen Rehen das Leben gerettet wird, lesen Sie in unserer Reportage.

Mittwoch, 3. Juni: Zweites Gutachten im Totschlagsprozess gefordert

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Der Totschlag-Prozess von Attendorn wird zur unendlichen Geschichte. Auch am achten Verhandlungstag im Siegener Schwurgericht wurde es plötzlich wieder nichts mit den Plädoyers. Zunächst sagte der Angeklagte, ein 35 Jahre alter Syrer zum ersten Mal selber aus. Er behauptete, wie schon in der durch seinen Anwalt verlesenen Einlassung zu Beginn des Prozesses, dass ihn das 31 Jahre alte, spätere Opfer mit dem Messer angegriffen und sich dabei selbst tödlich verletzt hatte.

Ein Rekonstruktionsgutachten der Gerichtsmedizin München hatte zuletzt ergeben, dass die Verletzung so aber nicht entstanden sein kann. Der Verteidiger des Angeklagten beantragte nun ein zweites Gutachten. Ob diesem Antrag stattgegeben wird, verkündet das Gericht am 25. Juni.

Mittwoch, 3. Juni:_Sozialarbeiter für Förderschulen in Attendorn

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Für das kommende Schuljahr soll ein Schulsozialarbeiter angestellt werden, der sowohl an der St.-Laurentius-Schule als auch an der benachbarten Martinus-Schule in Attendorn arbeiten wird. Nach dem Förderschul- und dem Kreisausschuss dürfte am Montag, 15. Juni, auch der Kreistag diesem Antrag zustimmen. Für den Lernalltag an den Förderschulen bedeutet das eine große Erleichterung, erklären die beiden Schulleiter.

Dienstag, 2. Juni: Heißluftballon landet mitten auf der Straße

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In der Straße Zum Öhlchen ist gegen 20.50 Uhr ein Heißluftballon mit drei Insassen mitten auf der Fahrbahn gelandet. Geplant war die Landung an dieser Stelle natürlich nicht. Der Ballon sollte auf einem Feld bei Ennest zu Boden gehen. Kurz vor der Landung kam jedoch stärkerer Wind auf, der ihn in Richtung Innenstadt trieb. Aus seinem Korb heraus warnte er die Passanten, die sofort den Verkehr aufhielten, damit der Ballon sicher landen konnte.

Folgen hat die unplanmäßige Landung für den Piloten nicht: Weder die Polizei noch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen haben Ermittlungen aufgenommen.

Attendorn- So ist der Heißluftballon auf der Straße gelandet

Ein Heißluftballon landet am Dienstag, 2. Juni, mitten auf der Straße Zum Öhlchen in Attendorn.
Ein Heißluftballon landet am Dienstag, 2. Juni, mitten auf der Straße Zum Öhlchen in Attendorn. © WP | Pascal Plugge
Ein Heißluftballon landet am Dienstag, 2. Juni, mitten auf der Straße Zum Öhlchen in Attendorn.
Ein Heißluftballon landet am Dienstag, 2. Juni, mitten auf der Straße Zum Öhlchen in Attendorn. © WP | Pascal Plugge
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Ein Heißluftballon landet am Dienstag, 2. Juni, mitten auf der Straße Zum Öhlchen in Attendorn. © WP | Pascal Plugge
Ein Heißluftballon landet am Dienstag, 2. Juni, mitten auf der Straße Zum Öhlchen in Attendorn.
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Ein Heißluftballon landet am Dienstag, 2. Juni, mitten auf der Straße Zum Öhlchen in Attendorn. © WP | Pascal Plugge
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Dienstag, 2. Juni: Hartmut Hosenfeld und das Rätsel um den jüdischen Grabstein

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Alles begann vor einigen Wochen mit dem Anruf eines Händlers aus Rothemühle, der seinen Betrieb aufgeben wollte. Vor vielen Jahren hatte der Mann Bauschutt aus Hessen zum Verfüllen einer Grube gekauft. Erst jetzt entdeckte der Rothemühler darin einen Stein mit hebräischen Schriftzeichen.

Er meldete sich bei Hartmut Hosenfeld in Attendorn, der viel über das jüdische Leben in der Region geforscht hatte. Und der machte sich ans Werk: Mit Wasser und Wurzelbürste reinigte er den Stein, bis er den Namen Süskind Mayer entziffern konnte. Dessen Grab liegt im hessischen Großlinden und dorthin soll der Stein nun wieder zurück.

Montag, 1. Juni: Spaziergänger sollen Pferde nicht länger füttern

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Die Pferde von Sabrina Hegenberg in Ennest werden immer wieder von Passanten gefüttert. „Die Leute sind einfach unwissend, niemand will den Pferden etwas antun“, ist sie sich sicher. Doch das könne für die Tiere gefährlich werden. „Es weiß doch niemand, wie viele Spaziergänger das am selben Tag schon gemacht haben, ob ein Pferd eine Allergie hat, oder aufgrund gesundheitlicher Probleme einem speziellen Ernährungsplan folgen muss. Von den vielen kleinen Wunden, die aufgrund von Kämpfen durch Futterneid entstehen, mal abgesehen.“ Ihr Appell: Bitte nicht füttern!

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