Attendorn. Bei einem Kellerbrand in Attendorn-Ennest ist hoher Sachschaden entstanden. Das Haus ist bis auf Weiteres unbewohnbar, die Polizei ermittelt.

Nach dem Kellerbrand in Ennest am Donnerstag ist das Haus in der Heinrich-Kaiser-Straße bis auf Weiteres unbewohnbar. Möglicherweise hätten sich giftige Gase gebildet, erklärte die Polizei Olpe am Freitag. Der Brandort wurde zudem beschlagnahmt, damit ein Brandermittler die genaue Ursache untersuchen kann.

Rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Attendorn und Ennest waren am Donnerstag gegen 12.10 Uhr zu dem Feuer gerufen worden. Wie die Polizei vor Ort erklärte, hatten sich bei Flexarbeiten an einem alten Öltank einige im Keller gelagerte Gegenstände entzündet. Wie es dazu kommen konnnte, wird nun untersucht.

Zwei Trupps unter Atemschutz nahmen Löschmaßnahmen im Keller vor, während weitere Brandbekämpfer von außen löschten. Auch eine Waschmaschine wurde durch die Flammen zerstört und von der Feuerwehr aus dem Keller getragen. Nach den erfolgreichen Löscharbeiten lüftete die Feuerwehr mittels Hochleistungslüftern das gesamte Haus durch.

Aufgrund des starken Brandrauchs entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich, wie von Seiten der Polizei zu erfahren war. Neben der Feuerwehr waren zwei Rettungswagen sowie die Polizei mit zwei Streifenwagen im Einsatz. Verletzte gab es bei dem Kellerbrand glücklicherweise nicht.