Hagen. Von Lasershows bis Alpakas: Diese Weihnachtsmärkte im Sauerland, Siegerland und rund um Hagen bieten viele Attraktionen für Familien.

Welcher Weihnachtsmarkt passt zu mir? Es starten nun bald so viele, dass man sich einen Schlachtplan überlegen sollte. Falls Sie sich noch nicht entscheiden können, haben wir einige Tipps für Sie. Es lohnt sich, auch mal über den Tellerrand hinauszuschauen. Es muss nicht immer nur der Markt vor der Tür oder in den Metropolen von NRW sein. Wir stellen Ihnen besondere Weihnachtsmärkte in der Region vor, die einen Besuch verdient haben. Und natürlich gilt: Diese Auswahl ist ganz subjektiv. Es gibt ganz sicher auch andere Meinungen.

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Der Expandierende: Der Siegener Weihnachtsmarkt

Die Stadt Siegen feiert ihren 800. Geburtstag. Auch auf dem Weihnachtsmarkt wird das entsprechend gefeiert – und das größer als je zuvor. Erstmals wird die Veranstaltung auch an den drei Tagen nach Weihnachten (27. bis 29. Dezember) ihre Türen öffnen. Am 31. Dezember wird der Weihnachtsmarkt dann mit einer großen Silvesterparty des Kulturamtes abgeschlossen. „Die größte, die die Stadt jemals gesehen hat“, heißt es von der Kulturabteilung. Eine 15-minütige Lasershow wurde zur Krönung entwickelt.

Die Eislaufbahn soll auch beim 800. Geburtstag der Stadt Siegen die Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarkts anlocken.
Die Eislaufbahn soll auch beim 800. Geburtstag der Stadt Siegen die Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarkts anlocken. © WP | Florian Adam

Im Mittelpunkt beim Siegener Weihnachtsmarkt stehen diesmal zwei Highlights: Zum einen wird es wieder die 300 Quadratmeter große Eisbahn geben, die von den Besuchern während der Öffnungszeiten und vorher von Schulklassen genutzt werden kann. Zum anderen wird direkt nebenan ein mehr als 100 Jahre altes, historisches Holzriesenrad seine Runden drehen, das unter Denkmalschutz steht. „Das wird vom Betreiber nur einmal im Jahr an einem ausgewählten Ort aufgebaut und stand die letzten Jahren immer in Berlin“, sagt Philip de Knuydt vom Veranstalter 3e-Märkte. 70 Stände, darunter auch Karussells, gibt es auf den vier verschiedenen Schauplätzen von der Oberstadt bis zum Siegufer. Erstmals stehen auch schon ab der Bahnhofstraße Buden - und nicht erst ab dem Kölner Tor. Auf der Bühne am großen Platz des Unteren Schlosses wird es Live-Musik von Straßenkünstlern, regionalen Bands und Chören geben. Zusätzlich mischen sich „Walking Acts“, darunter auch der Nikolaus, unter die Menge und sorgen für spontane Unterhaltung.

  • Öffnungszeiten: 22. November bis 29. Dezember
  • Weihnachtsmarkt am Unteren Schloss: montags bis freitags 16 bis 22 Uhr, samstags 11 bis 22 Uhr und sonntags 11-20 Uhr
  • Winterzauber in der Sparkasse: montags bis samstags 12 bis 21 Uhr und sonntags von 14 bis 21 Uhr
  • Weihnachtszeit im Krönchendorf: freitags 16 bis 22 Uhr, samstags 12 bis 22 Uhr und sonntags 12 bis 19 Uhr
  • Bahnhofsstraße und Brüder-Busch-Straße: montags bis samstags 11 bis 22 Uhr, sonntags 11 bis 20 Uhr
  • Totensonntag, Heiligabend, am 1. und am 2. Weihnachtsfeiertag bleibt der Weihnachtsmarkt geschlossen
  • Eislaufbahn: montags bis freitags 16 bis 22 Uhr, samstags 11 bis 22 Uhr und sonntags 11 bis 20 Uhr
  • Die Silvesterparty wird in zwei Aufführungs- und Aufenthaltszeiträume unterteilt (18 bis 21 und 22 bis 1 Uhr), die Lasershows finden um 19 und 23 Uhr statt. Der Eintritt kostet 10, ermäßigt 5 Euro, Karten können auf kultursiegen.de erworben werden.

Der Familienfreundliche: Der Hagener Weihnachtsmarkt

Der wohl beliebteste Weihnachtsmarkt in Südwestfalen ist der in der Hagener Innenstadt. Es ist bereits die 57. Auflage der winterlichen Veranstaltung. Attraktionen sind wie in den vorigen Jahren das 46 Meter hohe Riesenrad am Friedrich-Ebert-Platz und die 35 Meter lange Rutsche in der Fußgängerzone. Programm gibt es wie üblich in der Konzertmuschel. Etwa 65 Stände wird die Budenstadt zählen und auch zahlreiche Fahrgeschäfte werden für die Besucherinnen und Besucher zwischen Friedrich-Ebert-Platz und Volkspark aufgebaut. Der Hagener Weihnachtsmarkt will wieder besonders familienfreundlich sein. „Wir haben dieses Mal ein Kinderprogramm gestrickt und auch den Bummelpass wieder aufgelegt“, erklärt Mit-Veranstalterin Viktoria Tränkler.

Riesenrad, Budenstadt, Adventslichter: Der Weihnachtsmarkt in der Hagener Innenstadt zieht Jahr für Jahr viele Menschen an.
Riesenrad, Budenstadt, Adventslichter: Der Weihnachtsmarkt in der Hagener Innenstadt zieht Jahr für Jahr viele Menschen an. © WP | Michael Kleinrensing

Auf einen Tag – auf Samstag, 14. Dezember – freut sich das Veranstalter-Team besonders: „Dann wird es nostalgisch und fantastisch beim Steampunk-Tag zugehen“, macht Dirk Wagner neugierig. Von 14 bis 19 Uhr wird ein Steampunk-Markt mit Händlern der retro-futuristischen Art in die City locken, Walking-Acts zwischen Volkspark und Ebert-Platz bringen Bewegung in die Stadt, und das niederländische „Abascus Theater“ tritt mit skurrilen Maschinen auf. Auf einige Attraktionen müssen die Gäste des Hagener Weihnachtsmarktes verzichten. Der 30 Meter lange Lichtertunnel und die große, begehbare Weihnachtskugel sowie die Kunsteisbahn wird es nicht geben. Für bestmögliche Sicherheit soll ein neues Sicherheitskonzept mit mehr Polizeipräsenz sorgen.

  • Öffnungszeiten: 21. November bis 30. Dezember
  • montags bis donnerstags 11 bis 20.30 Uhr, freitags und samstags 11 bis 21 Uhr, sonntags 12 bis 20.30 Uhr.
  • Am 8. Dezember findet parallel ein verkaufsoffener Sonntag statt

Der Neue: Der „Adventszauber“ in Schwelm

Es gibt einen neuen Weihnachtsmarkt in Schwelm: Wo würde sich dieser wohl besser anbieten, als auf dem Gelände der mittelalterlichen Ritterburg Haus Martfeld? Dieses Jahr nimmt zum ersten Mal der „Adventszauber“ dort am ersten und zweiten Adventswochenende seinen Lauf. „Der Fokus liegt ganz stark auf den Kindern“, kündigt Tim Mühlhoff, einer der Veranstalter an. Für die Jüngsten wird es also eine Reihe an Aktivitäten geben. Das Gelände am Haus Martfeld soll mit 25 bis 30 Buden und Ständen in verschiedene Bereiche eingeteilt werden.

Tim Mühlhoff (links) und Marco Kreys organisieren den Weihnachtsmarkt
Tim Mühlhoff (links) und Marco Kreys organisieren den Weihnachtsmarkt „Adventszauber“ am Haus Martfeld in Schwelm. Die weihnachtliche Deko, den die Nachbarschaft „Zum Parlament“ anlässlich des Heimatfestzuges 2024 erstellte, wird das Veranstaltungsgelände schmücken. © Alisa Schumann | Alisa Schumann

So sollen in einer Kinder-Weihnachtswelt Aktivitäten wie Stockbrotbacken und kreative Aktionen bereitstehen. Es können Ponys und Alpakas gestreichelt werden, Filme und ein Kasperle-Theater wird gezeigt und Plätzchen können gebacken werden. Ein „Nostalgie-Karussell“ gibt es auch. Im „Weihnachtswald“ finden die Besucher Stände für Speisen und Getränke inmitten der Natur und im Innenhof des Haus Martfeld und rund um den Brunnen sollen kunsthandwerkliche Artikel angeboten werden. Musik, Kultur, Tanz und Kinder-Bespaßung auf der natürlichen Bühne des Martfeld-Parks machen das Programm komplett.

  • Öffnungszeiten: 29. November bis 1. Dezember sowie 6. Dezember bis 8. Dezember
  • freitags ab 15 Uhr, samstags und sonntags ab 12 Uhr
  • Eintritt: 3,50 Euro pro Person ab 14 Jahren
  • Wer den Schwelmer Adventszauber besuchen will, sollte sich schnell unter adventszauber-schwelm.de Tickets sichern. Falls bei Eröffnung noch Tickets übrig sind, können diese auch an der Abendkasse gekauft werden

Der Große: Der Dortmunder Weihnachtsmarkt

Wer aus der Region gerne auf Weihnachtsmärkte geht, der dürfte wohl regelmäßig über Südwestfalen hinausblicken und sich auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt wiederfinden. Das traditionsreiche Adventsfest feiert seine 125. Auflage. Mit mehr als 250 Buden und Ständen an Kunsthandwerk, Spielzeug, Deko und Verpflegung und Fahrgeschäften für Kinder ist es „einer der größten Weihnachtsmärkte Europas“, heißt es auf der Internetseite der Weihnachtsstadt Dortmund.

Der Dortmunder Weihnachtsmarkt.
Der „größte Weihnachtsbaum der Welt“ steht auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt. Laut Veranstalter misst die Attraktion etwa 45 Meter. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottmann

Wie immer darf der „größte Weihnachtsbaum der Welt“ nicht fehlen. Bereits im Oktober startete der Aufbau des berühmten Markenzeichens, das aus 1000 Sauerländer Fichten besteht. Zusammen mit etwa 48.000 LED-Lichtern und 20 großen Leuchtkerzen werden sie zum beliebten Fotomotiv für die Besucherinnen und Besucher.

  • Öffnungszeiten: 21. November bis 30. Dezember
  • montags bis donnerstags 11 bis 21 Uhr; freitags und samstags 11 bis 22 Uhr; sonntags 12 bis 21 Uhr; Glühwein- und Imbissstände bis zu einer Stunde länger
  • Heiligabend 11 bis 14 Uhr (nur einige Stände geöffnet); 26. Dezember 12 bis 21 Uhr; 27. bis 30 Dezember 11 bis 21 Uhr

Der Romantische: Der Weihnachtsmarkt am Hagener Freilichtmuseum

Funkelnde Lichter, der Duft von frischem Stuten und Glühwein und eine malerische Kulisse – der perfekte Einstieg in den Advent. An den illuminierten Fachwerkhäusern im Hagener Freilichtmuseum beim Weihnachtsmarkt ist Romantik pur angesagt. In den historischen Werkstätten, die sonst als Museen genutzt werden, werden Aussteller handgemachte Produkte fertigen und den Gästen präsentieren. „Alle Ausstellenden sind unterschiedlich und haben häufig einen Bezug zu den Handwerken, die wir in unserem Museum zeigen“, sagt Marie Hangebrauck aus dem Team des Freilichtmuseums. In den 60 Buden gibt es alles von Stollen bis Bergkäse und Textile aller Art.

Romantik pur beim Weihnachtsmarkt am Hagener Freilichtmuseum: Die strahlenden Lichter der Fachwerkhäusern stellen auf der Fest der Liebe ein.
Romantik pur beim Weihnachtsmarkt am Hagener Freilichtmuseum: Die strahlenden Lichter der Fachwerkhäusern stellen auf der Fest der Liebe ein. © WP | Michael Kleinrensing

„Das Besondere an unserem Markt ist das nostalgische Gefühl und die ruhige Atmosphäre. Man geht ein bisschen zurück zu den Ursprüngen“, so Hangebrauck. „Der Markt wird von leisen Tönen und Chören begleitet.“ Jeden Tag werden ein Adventsbasteln und eine Märchenstunde für die Kleinsten veranstaltet. Der Nikolaus kommt mit Süßigkeiten im Gepäck.

  • Öffnungszeiten: 29. November bis 1. Dezember
  • freitags 14 bis 21 Uhr sowie Samstag und Sonntag 11 bis 21 Uhr

Der Adlige: Der Weihnachtsmarkt am Schloss Hohenlimburg

Am Schloss Hohenlimburg wird es nicht weniger romantisch – und mit der Szenerie der Burg so richtig hübsch. 60 Aussteller warten auf die rund 17.000 Menschen, die jedes Jahr den Weg zum Weihnachtsmarkt im Hagener Stadtteil suchen. Darunter gibt es individuelle Dekorationen, handgefertigten Schmuck, Accessoires, hochwertige Lederwaren, dazu die Dauerausstellung der Künstlerin Anne Kersten. Außerdem werden Lisa Bogen („Heinrich Hase rettet Weihnachten“) und Minzi Aysel Gökbas („Der Drachensohn, meine Schwiegermutter und ich. Der ganz normale Wahnsinn“) ihre Kinderbücher vorstellen.

Mit der Kulisse des Schloss Hohenlimburg im Hintergrund lässt sich der Weihnachtsmarkt so richtig genießen.
Mit der Kulisse des Schloss Hohenlimburg im Hintergrund lässt sich der Weihnachtsmarkt so richtig genießen. © Fürstliche Schlösser e.V. / Schloss Hohenlimburg | Handout

Ohnehin für seine gute Kulinarik bekannt, wird es auf dem Schloss-Markt wieder alles rund um Bratwurst, Suppen, Grünkohl, Kibbeling, traditionelle Weihnachtsgerichte, Schinken, Honigwein, Käsespezialitäten, Marmeladen und Liköre geben. Die Adventssonntage sind vor allem für die Jüngsten da: An den Adventssonntagen ist Kindertag: Kerzen drehen, Kronen basteln - und der Weihnachtsmann kommt immer sonntags mit Überraschungen zu Besuch. Am letzten Adventswochenende kommt das Kinderhospiz und stellt mit den Besuchern „Trostsalbe her“. An allen drei Adventssamstagen werden Schlossführungen geboten.

  • Öffnungszeiten: 29. November bis 1. Dezember; 6. bis 8. Dezember und 13. bis 15. Dezember
  • freitags 16 bis 21 Uhr; samstags 13 bis 21 Uhr und sonntags 13 bis 19 Uhr.
  • Eintritt: Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder ab 7 Jahren 4 Euro, Schüler und Studenten 7 Euro. Samstags und sonntags gibt es von 13 bis 14 Uhr jeweils einen Euro Ermäßigung. Es gibt Familienkarten für 18 oder 20 Euro.
  • Alle 15 Minuten fährt ein kostenfreier Pendelbus ab dem Bahnhof in Hohenlimburg. Parken kann man vor dem Schloss nicht.

Der Gesellige: Der historische Weihnachtsmarkt Olpe

Der historische Weihnachtsmarkt in Olpe ist nicht etwa der älteste der Region, seinen Namen bekommt er durch seinen urtümlichen Look: Strohballen und Hackschnitzel zieren den Boden, 70 Weihnachtsbäume werden aufgestellt. „Es soll ein bisschen so wie früher sein. Wir wollen mit einfachen Naturmaterialien dekorieren“, sagt Veranstalter Markus Steffens von MS Events. Besonders heimisch soll es auf dem Marktplatz eben sein. „Die Leute kommen dahin, um Leute zu treffen“, so Steffens.

Der historische Weihnachtsmarkt in Olpe bringt jedes Jahr die Menschen in der kleinen Kreisstadt zusammen.
Der historische Weihnachtsmarkt in Olpe bringt jedes Jahr die Menschen in der kleinen Kreisstadt zusammen. © Birgit Engel | Birgit Engel

Richtig gesellig ist es am Lagerfeuer vor der Bühne, an dem sich die Gäste gemeinsam aufwärmen und der Live-Musik lauschen können. Jeweils donnerstags bis freitags gibt es alles von Irish Folk über Blues bis hin zu Pop-Songs. Abseits der Bühne werden bekannte Gesichter die Gäste unterhalten. Der Gaukler „Narrenkai“ und der Mundwerker sind schon seit den knapp 20 Jahren dabei, die es den historischen Weihnachtsmarkt in Olpe nun gibt. „Die sind fester Bestandteil. Die Leute kennen sie und es ist jedes Jahr ein Highlight“, sagt Steffens. Ein Schmied und ein Kerzenzieher präsentieren ihre Arbeit. Kuschelig wird es, wenn die Alpakas für Streicheleinheiten herauskommen.

  • Öffnungszeiten: 28. November bis 1. Dezember sowie 5. bis 8. Dezember
  • donnerstags und freitags ab 14 Uhr; samstags und sonntags ab 11 Uhr

Der Gemütliche: Der Arnsberger Weihnachtsmarkt

Der Arnsberger Weihnachtsmarkt in der Altstadt will sich mit seinem neuen Konzept weiterentwickeln. Der Markt ist nun mehr zentriert auf den Hof des Sauerland-Museums und den Alten Markt, dafür nicht mehr hauptsächlich in der Fußgängerzone. Zuvor hatte es Kritik gegeben, dass abseits des gemütlichen Innenhofes des Museums die Hütten zu weit verteilt liegen. Daher wird der Bühnenbereich diesmal nicht im Hof des Museums, sondern am Maximilianbrunnen aufgebaut. Im „verkleinerten Aktionsbereich“ werden zwölf Stände und Hütten stehen – mehr als in beiden vergangenen Jahren.

Der Arnsberger Weihnachtsmarkt lockt die Besucher mit seiner gemütlichen Beleuchtung in der Altstadt.
Der Arnsberger Weihnachtsmarkt lockt die Besucher mit seiner gemütlichen Beleuchtung in der Altstadt. © WP | Wolfgang Becker

Dank der Atmosphäre der historischen Altstadt und ihrer Giebelbeleuchtung werden es die Gäste des Arnsberger Weihnachtsmarktes besonders gemütlich haben. „Es ist alles sehr pittoresk und der Markt hat ein tolles, historisches Ambiente“, sagt Olaf Grossmann, Geschäftsführer des Verkehrsvereins Arnsberg. Besonders stimmungsvoll soll es durch die Live-Musik werden. Jeden Freitag, Samstag und Sonntag treten Bands und Gruppen auf, darunter auch lokale Musiker.

  • Öffnungszeiten: 6. bis 15. Dezember
  • Freitag, 6. Dezember: 15-22 Uhr; Samstag, 7. Dezember: 14-22 Uhr; Sonntag, 8. Dezember: 12-18 Uhr; 10. bis 12. Dezember: jeweils 15-20 Uhr; Freitag, 13. Dezember: 15-22 Uhr; Samstag, 14. Dezember: 14-22 Uhr; Sonntag, 15. Dezember: 12-18 Uhr.
  • Am Montag, den 9. Dezember, bleibt der Weihnachtsmarkt geschlossen.

Der Kleine: Der Briloner Weihnachtsmarkt

Nach fünf Jahren Pause feiert der Briloner Weihnachtsmarkt sein Comeback – auf eine ganz besondere Art und Weise. Denn nachdem die Sparkasse sich 2019 als Ausrichter der adventlichen Veranstaltung zurückzog, die Hütten über die Corona-Zeit verkauft wurden und im vergangenen Jahr schlichtweg keine Bude mehr da war, wurden jetzt neue gebaut. Dank der Patenschaft der „Big Six“ – wichtige Briloner Unternehmen – sowie Auszubildenden der Firma Egger, der Briloner Möbelwerke und Mitarbeitende der Briloner Caritas Werkstätten sind 13 robuste Markthütten entstanden.

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Eine kleine „Weihnachtsstadt“ aus Holzhütten: Auf Initiative der Big-Six sind 13 aufwändige Holzbuden gebaut worden. Die Weihnachtshütten und ihre Erbauer in einer langen Reihe vor der Firma Egger. © WP | Thomas Winterberg

Alle Hütten sind vergeben. Neben den 13 Buden wird es noch sieben weitere Stände geben. Es wird Schmuck, Deko, Kunsthandwerkliches, Glühwein und Kinderbekleidung geben. Eine Bäckerin ist dabei, die heimische Gastronomie und auch der gemeinnützige Lionsclub. Außerdem wird es ein kulturelles Rahmenprogramm geboten.

  • Öffnungszeiten: 29. November bis 1. Dezember

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