Arnsberg. Der Arnsberger Weihnachtsmarkt in der Altstadt will sich weiterentwickeln. Aus Fehlern des Vorjahres haben Organisatoren gelernt. Hier die Pläne.

Die kalten Abende machen schon Lust auf Glühwein. Und lange warten muss man nicht mehr. Vom 6. bis 15. Dezember wird der Arnsberger Weihnachtsmarkt seine Hütten und Stände öffnen. „Der Markt bleibt in der Altstadt“, sagt Olaf Grossmann. Der Geschäftsführer des Verkehrsvereins Arnsberg räumt aber ein, dass sich der Markt weiter entwickeln soll und dass aus Fehlern des vergangenen Jahres gelernt wurde.

Olaf Grossmann ist Geschäftsführer des Verkehrsvereins Arnsberg.

„ „Jetzt werden wir das komprimieren und nicht künstlich in die Länge ziehen.“

Olaf Grossmann

Da hatte es Kritik gegeben, dass abseits des gemütlichen Innenhofes des Sauerlandmuseums die Hütten zu weit verteilt auf dem Steinweg gewesen waren und darunter die Atmosphäre litt. „Jetzt werden wir das komprimieren und nicht künstlich in die Länge ziehen“, sagt Grossmann. Der Markt findet auf dem Hof des Sauerland-Museums unter Einbeziehung eines Teils der Arnsberger Altstadt bis zum Maximilianbrunnen und den dort ansässigen Gastronomen statt. „Das besondere Ambiente dort oben mit der Giebelbeleuchtung wollen wir nutzen“, so die Organisatoren.

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Der Vorstand des Verkehrsvereins und die Eventgruppe hatten sich ausdrücklich den Verbleib im Bereich Steinweg, Sauerlandmuseum und Alter Markt gewünscht. Der Bühnenbereich wird diesmal nicht im Hof des Museums, sondern am Maximilianbrunnen aufgebaut. Im „verkleinerten Aktionsbereich“ werden zwölf Stände und Hütten stehen, die mehrheitlich von kommerziellen Ausstellern, aber auch von karitativen und gemeinnützigen Anbietern besetzt werden. „Das sind mehr als in beiden vergangenen Jahren“, freut sich Olaf Grossmann.

Der Verkehrsverein wird seinen Besuchern ein buntes, abwechslungsreiches Bühnenprogramm und Stände mit besonderen Geschenkideen und Köstlichkeiten bieten, die wieder für weihnachtliche Stimmung und Unterhaltung sorgen sollen. Den Glühweinverkauf übernimmt einmal mehr der Verkehrsverein selber. „Das ist Ehrenamt pur“, so Grossmann, „und durch die Erlöse finanziert sich auch der Weihnachtsmarkt. Da kann man nicht oft genug Danke sagen.“

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Der Arnsberger Weihnachtsmarkt liegt maßgeblich in der Verantwortung des Verkehrsvereins. Das Stadtmarketing-Management der Stadt Arnsberg ist nur unterstützend wirkend. „Wir wünschen und freuen uns über eine möglichst große Vielfalt von Veranstaltungen und Aktivitäten rund um die Advents- und Weihnachtszeit in Arnsberg“, sagt Stadtmarketingmanagerin Tatjana Schefers. Die Stadtverwaltung unterstütze dabei alle Veranstaltenden bei der Konzeptentwicklung, den Genehmigungsverfahren, bei Vernetzungen von Akteuren und anderen Fragen sowie bei der lokalen und überregionalen Öffentlichkeitsarbeit.

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Bürgerschaftliche Vernetzung ist wichtig für den Erfolg des Arnsberger Weihnachtsmarktes. So werden einige Stände von ehrenamtlichen und gemeinnützigen Gruppen besetzt. Auch das Bühnenprogramm lebt von lokalen Protagonisten, die sich den Gästen mit einem adventlichen Programm präsentieren. „Hier gibt es noch Möglichkeiten, sich einzubringen“, sagt Olaf Grossmann und lädt Vereine, Gruppen, Initiativen, Chöre, Schulen und Kindergärten ein, sich noch beim Verkehrsverein zu melden. Einige Stand- und Bühnenzeiten können noch besetzt werden.

Die Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes in Arnsberg wurden bereits festgelegt: Freitag, 6. Dezember: 15-22 Uhr; Samstag, 7. Dezember: 14-22 Uhr; Sonntag, 8. Dezember: 12-18 Uhr; Montag, 9. Dezember: geschlossen; 10. bis 12. Dezember: jeweils 15-20 Uhr; Freitag, 13. Dezember: 15-22 Uhr; Samstag, 14. Dezember: 14-22 Uhr; Sonntag, 15. Dezember: 12-18 Uhr.