Witten. Die Corona-Zahlen steigen wieder etwas stärker an. Alle Nachrichten aus Witten vom 21. September bis 4. Oktober im Überblick.
Mit dem Einsetzten der kühleren Jahreszeit beginnen auch in Witten die Corona-Infektionszahlen wieder zu steigen. Neue Einschränkungen gibt es noch nicht, es gelten weiterhin die bekannten Abstands- und Hygieneregeln.
Die Nachrichten vom 21. September bis 4. Oktober im Überblick:
Den aktuellen Ticker finden sie hier.
So lief der Sonntag (4.10.)
11 Uhr: Zwei Neuinfektionen in Witten sind am Sonntag (3.10.) gemeldet worden. Damit gibt es nun in der Stadt 258 bestätigte Fälle, 230 Menschen haben die Krankheit überstanden, 26 sind akut krank. Im Kreis sind es 913 Infektionen, acht mehr als am Samstag. 817 Menschen im Kreis gelten als genesen, 81 als aktuell erkrankt.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet bei 19,10. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Beide werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
Auch die Zahl der Menschen in Quarantäne ist im EN-Kreis wieder gestiegen: von 595 auf 673.
So lief der Samstag (3.10.)
17.25 Uhr: Die Zahlen steigen weiter: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 905 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 3. Oktober, 9 Uhr), von diesen gelten 817 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 12 gestiegen. Drei der Fälle kommen aus Witten.
Damit gibt es in Witten derzeit 24 akut Erkrankte, 230 Menschen gelten als genesen, zwei sind an dem Corona-Virus verstorben. Insgesamt gibt es also 256 bestätigte Fälle in der Ruhrstadt.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet bei 19,71. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 3 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Alle 3 werden intensivmedizinisch betreut, einer beatmet.
Häusliche Quarantäne gilt für 595 (Vortag 638) Personen im Kreis.
So lief der Freitag (2.10.)
18 Uhr: Nach einem anstrengenden Sommer unter Coronabedingungen, geht es nun für Gastronomen und Hoteliers in einen heißen Herbst mit noch strengeren Auflagen. Den Sommer haben sie trotz Corona noch einigermaßen gut überstanden. Doch vor der kalten Jahreszeit fürchten sich die Wirte in Witten regelrecht.
17.25 Uhr: Der KSV Witten wird die Bundesliga-Saison nicht bestreiten. Nach einem Coronafall zog der Club die Konsequenzen. Das Trainingszentrum bleibt zu.
16.36 Uhr: Immer wieder gehen in ganz Deutschland Corona-Leugner auf die Straße und demonstrieren gegen die aktuellen Schutzmaßnahmen und Einschränkungen im Zuge der Pandemie. In Witten ist der Protest auf der Straße bislang sehr klein ausgefallen. Seit Anfang August gibt es allerdings eine öffentliche Chatgruppe im Nachrichtendienst Telegram, initiiert von einer Mitarbeiterin des hiesigen Waldorf-Instituts in Annen – dort wird massiv Stimmung gegen den Staat und die Corona-Maßnahmen gemacht. Lesen Sie hier, welche Inhalte dort verbreitet werden.
15.29 Uhr: Seit dem 1. Oktober wird der Ennepe-Ruhr-Kreis bei den kreisweiten Corona-Tests unterstützt. Der Arbeiter Samariter Bund (ASB), das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Witten, der DRK Kreisverband Ennepe-Ruhr und die Johanniter übernehmen zunächst bis Ende des Jahres die Tests. Lesen Sie hier mehr dazu.
14.30 Uhr: Die Coronazahlen im Kreis steigen weiter an. Innerhalb der letzten 24 Stunden gab es kreisweit 17 Neuinfektionen, sodass die Zahl der bestätigten Corona-Fälle im EN-Kreis jetzt bei 893 (Stand Freitag, 2. Oktober, 9 Uhr) liegt, wovon 800 als genesen gelten. Schwerpunkt ist weiterhin Hattingen.
In Witten gab es drei Neuinfektionen. Das bedeutet, dass derzeit 24 Wittener erkrankt sind. Insgesamt gibt es in der Stadt somit 253 bestätigte Corona-Fälle, wovon 227 als genesen gelten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet bei 17,56.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 3 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Alle 3 werden intensivmedizinisch betreut, einer beatmet.
Besonders im Blick hat das Gesundheitsamt nach wie vor Schulen in Hattingen. Rund 200 Schüler und Lehrer mussten am Freitag an der Grundschule Oberwinzerfeld abgestrichen werden, nachdem drei positive Fälle in verschiedenen Klassen aufgetreten sind, die zudem verschiedene Betreuungsangebote der Schule in Anspruch genommen haben. Für die betroffenen Klassen und die Mitschüler aus der Betreuung gilt vorsorglich Distanzunterricht.
Die Corona-Tests der Intensivwohngruppe in Witten stehen noch aus.
So lief der Donnerstag (1.10.)
16.56 Uhr: Das Land NRW hat in der Corona-Verordnung festgelegt, dass Weihnachtsmärkte unter Auflagen erlaubt sind. Auch die Wittener haben sich in den vergangenen Wochen gefragt, was mit dem Winterzauber in der Stadt denn nun passiert. Jetzt gibt es Hoffnung – auch wenn man sich auf Veränderungen einstellen muss. Lesen Sie hier mehr dazu.
16.30 Uhr: Die Zahl der Infektionen im Kreis ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 14 gestiegen. Schwerpunkte waren Witten und Hattingen, hier sorgten mehrere familiäre Ausbrüche für Zuwächse bei den aktuell Infizierten. In Witten sind seit gestern sechs Neuinfektionen hinzugekommen.
Damit gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis jetzt 876 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 30. September, 9 Uhr), von diesen gelten 796 als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet bei 14,48.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Beide werden intensivmedizinisch betreut, einer beatmet. In Witten gibt es nun 21 aktuell Erkrankte, 227 Menschen gelten als genesen.
Verdachtsfälle gibt es in einer Intensivwohngruppe in Witten. Hier wartet das Gesundheitsamt noch auf die Resultate der Abstriche.
16 Uhr: Die aktuelle Entwicklung der Arbeitslosenzahlen im Kreis ist relativ einheitlich. Die Zahlen sinken zwar im Vergleich zu Beginn der Corona-Krise, dennoch sind sie in allen Städten wesentlich höher als vor einem Jahr. In Witten sind aktuell 160 Menschen weniger arbeitslos als im August, insgesamt sind es nun 4.559. Im vergangenen September gab es 3.518 Arbeitslose in der Ruhrstadt.
10 Uhr: Keine guten Nachrichten für den Ringer-Bundesligisten . Einer der Sportler wurde positiv auf das Covid-19-Virus getestet. Diese Information erreichte den siebenmaligen Deutschen Meister am Mittwochabend. Den Saisonauftakt am Samstag (gegen Alemannia Nackenheim) mussten die Wittener dadurch absagen, auch der Auswärtskampf bei den Wrestling-Tigers Rhein/Nahe (10. Oktober) fällt flach. Jetzt müssen neue Termine gefunden werden - andernfalls droht den Wittenern das vorzeitige Aus.
So lief der Mittwoch (30.9.)
14.16 Uhr: Die Krise hat manchmal doch gute Seiten. In ihrem neuen Buch beschreibt Christine Laurenz-Eickmann Glücksmomente in Witten. „Unsere Glücksmomente – Geschichten aus Witten“ heißt ihr neues Werk. Wem die Coronakrise zu schaffen macht oder wem die herbstliche Stimmung aufs Gemüt drückt, der werfe einfach einen Blick hinein.
13.55 Uhr: Im EN-Kreis hat es innerhalb der letzten 24 Stunden vier Neuinfektionen gegeben. Derzeit sind 51 Menschen erkrankt und es gibt kreisweit insgesamt 862 bestätigte Corona-Fälle. Davon gelten 796 als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz (Zahl der Neuinfektionen pro 100.00 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen) ist im Vergleich zum Vortag etwas gesunken. Lag sie am Dienstag noch bei 13, liegt sie im Kreisgebiet am Mittwoch nur noch bei 11,7. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Beide werden intensivmedizinisch betreut, einer beatmet.
Für Witten werden zwei Neuinfektionen in den letzten 24 Stunden gemeldet. Somit sind derzeit 15 Menschen in der Stadt erkrankt, 227 gelten als geheilt. Insgesamt liegt die Zahl der Corona-Fälle in Witten damit nun bei 244.
Einen Fall davon gab es es in einer Intensivwohngruppe in Witten. Dort ist nun das Gesundheitsamt aktiv. Alle Kontaktpersonen müssen ermittelt und Abstriche gemacht werden.
13.38 Uhr: Der Stadt Witten brechen wegen Corona Gewerbesteuern in zweistelliger Millionenhöhe weg. Da kommt eine Sonderhilfe des Landes gerade recht. 3,8 Millionen fließen als „Sonderhilfe für die Auswirkungen der Corona-Pandemie“, wie die Stadt am Mittwoch (30.9.) mitteilte.
So lief der Dienstag (29.9.)
14.10 Uhr: Seit Montag hat es im EN-Kreis sieben Neuinfektionen gegeben. 47 Menschen sind derzeit erkrankt, 796 gelten als genesen. Zusammen mit den 15 Todesfällen im Kreis steigt die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Fälle damit auf 858 (Stand Dienstag, 29. September, 9 Uhr).
Auch die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, klettert weiter langsam nach oben. Sie liegt nun bei 13. Zwei Corona-Patienten werden weiterhin intensivmedizinisch betreut, einer von ihnen auch beatmet. In häuslicher Quarantäne harren 629 (Vortag 622) Personen im Kreis aus.
Witten verzeichnet im Vergleich zum Vortag nur eine Neuinfektion. 13 Menschen sind aktuell erkrankt, 227 gelten als geheilt. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle in der Stadt liegt damit nun bei 242. Eingerechnet sind hierbei auch die beiden Todesfälle.
Ein neuer Corona-Fall unter den Schülern des Berufskollegs Hattingen beschäftigt das Gesundheitsamt: Die Kontaktpersonen werden derzeit ermittelt, die betroffene Klasse wurde vorsorglich in den Distanzunterricht geschickt. Ebenfalls im Distanzunterricht befinden sich nach wie vor zwei Kurse der Gesamtschule Hattingen und mehrere Klassen aus verschiedenen Jahrgangsstufen der Realschule Grünstraße. Zurück im Präsenzunterricht sind hingegen die beiden Klassen der Hattinger Grundschule Heggerfeld, nachdem dort fast alle Schüler negativ getestet worden sind. Nur die Kinder, deren Test-Ergebnisse noch ausstehen, müssen weiterhin von zuhause aus lernen.
So lief der Montag (28.9.)
11.09 Uhr: In den letzten 24 Stunden hat der Ennepe-Ruhr-Kreis nur eine Neuinfektion zu verzeichnen. Es gibt nun 851 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 28. September, 9 Uhr). Von diesen gelten 775 als genesen. Die Zahlen in Witten sind mit 241 stabil.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet gleichbleibend bei 11,41.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit zwei Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Beide werden intensivmedizinisch betreut, einer beatmet. Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 622 (Vortag 583) Personen im Kreis.
Einen Haken kann das Gesundheitsamt an das Berufskolleg Witten machen. Dort sind alle Kontaktpersonen eines positiven Falls negativ getestet worden.
Von den kreisangehörigen Städten ist Hattingen mit 31 Fällen aktuell am stärksten von Corona-Infektionen betroffen. Das spiegelt sich auch an den Schulen im Stadtgebiet wieder: Ein neuer Fall an der Gesamtschule Hattingen führt dazu, dass zwei Kurse seit Montag im Distanzunterricht sind und auf das Virus getestet werden müssen. Abgestrichen werden müssen zudem alle Teilnehmer aus zwei Integrationskursen der VHS Hattingen, nachdem vier von ihnen an Corona erkrankt sind. Besonders betroffen ist seit Tagen die Realschule Grünstraße. Hier sind aktuell die gesamte Jahrgangsstufe 9 sowie zwei siebte und zwei zehnte Klassen im Distanzunterricht, nachdem sich vier Schüler infiziert haben. Einige Testergebnisse ihrer Klassenkameraden und Lehrer stehen noch aus. Die Ergebnisse der Abstriche von Schülern aus zwei Klassen der Grundschule Heggerfeld liegen ebenfalls noch nicht vollständig vor; sie bleiben vorerst im Distanzunterricht.
So lief der Sonntag (27.9.)
13.49 Uhr: Die Corona-Zahlen sind im EN-Kreis in den letzten 24 Stunden deutlich gestiegen: Das Gesundheitsamt meldet zehn Neuinfektionen. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Corona-Fälle auf 850 (Stand Sonntag, 27. September, 9 Uhr). Von diesen gelten 775 als genesen, 60 Menschen als aktuell erkrankt.
Damit ist auch die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen weiter gestiegen und liegt nun bei 11,41. In häuslicher Quarantäne befinden sich 583 (Vortag 566) Personen im Kreis.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet werden weiterhin vier Patienten mit Corona-Infektion stationär behandelt. Zwei Menschen liegen auf der Intensivstation, einer von ihnen muss beatmet werden.
In Witten hat es seit Samstag vier Neuinfektionen gegeben. Damit steigt die Gesamtzahl aller Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie auf 241. Aktuell erkrankt sind 16 Wittener, 223 Menschen gelten als genesen, zwei sind an den Folgen der Infektion verstorben.
So lief der Samstag (26.9.)
13.11 Uhr: Erneut meldet das Gesundheitsamt drei Corona-Neuinfektionen in Witten. Aktuell sind nun zwölf Menschen erkrankt. Die Gesamtzahl der Coronafälle steigt von 234 auf 237. 223 Menschen haben die Krankheit offiziell bereits überstanden, zwei sind daran verstorben.
Im gesamten EN-Kreis gab es von Freitag auf Samstag vier Neuinfektionen. 50 Menschen sind aktuell mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, 775 Menschen gelten als genesen. Inklusive der 15 Todesfälle im Kreis gibt es damit nun insgesamt 840 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 26. September, 9 Uhr).
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet nun bei 11,10. Weiterhin befinden sich derzeit vier Covid-19-Patienten in stationärer Behandlung, zwei davon werden intensivmedizinisch betreut, einer auch beatmet.
Menschen, bei denen eine Infektion nachgewiesen wurde, und solche, die als begründete Verdachtsfälle gelten, müssen in häusliche Quarantäne. Aktuell betrifft das 566 (Vortag 601) Personen im Kreis.
So lief der Freitag (25.9.)
16.37 Uhr: Corona macht keinen Urlaub. Das ist die schlechte Nachricht vor Beginn der Herbstferien. Für mehr als die Hälfte aller EU-Länder liegt eine Reisewarnung vor. Wo kann man denn überhaupt noch hin? Wir fragten Reisebüros in Witten und geben selbst ein paar Tipps – für Ferien vor der Haustür.
12.53 Uhr: Im EN-Kreis hat es in den vergangen 24 Sunden sieben Neuinfektionen gegeben, drei davon in Witten. Damit zählt der Kreis nun insgesamt 836 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 25. September, 9 Uhr). Von diesen gelten 774 als genesen, 47 als aktuell erkrankt.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen, liegt im Kreisgebiet bei 10,78. Der kritische Grenzwert sind 50 Neuinfektionen.
Vier Covid-19-Patienten befinden sich derzeit in stationärer Behandlung. Zwei von ihnen müssen intensivmedizinisch betreut, einer auch beatmet werden. In häuslicher Quarantäne befinden sich 601 (Vortag 616) Personen im Kreis.
In Witten steigt die Zahl der Corona-Fälle auf 234 (+3). Neun Wittener sind aktuell erkrankt, 223 haben die Infektion bereits überstanden und gelten als geheilt.
Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen hatte das Robert-Koch-Institut die Liste mit Risikogebieten Mitte der Woche erneut erweitert. Dazugekommen sind auch elf Regionen der Europäischen Union, darunter Landesteile von Dänemark, Tschechien, Frankreich, Österreich und den Niederlanden. Der Kreis weist noch einmal darauf hin, dass sich Reisende, die aus Risikogebieten zurückkehren, in Quarantäne begeben und beim Gesundheitsamt melden müssen. Dies ist über ein Online-Formular auf der Internetseite der Kreisverwaltung (www.en-kreis.de) möglich. Keinesfalls dürfe die Quarantäne ohne Rücksprache selbst beendet werden. Stand heute hat die Kreisverwaltung die Anliegen von mehr als 4.900 Reiserückkehrern bearbeitet.
6.00 Uhr: Wegen Corona sind mehr Menschen aufs Rad gestiegen. Das bekommt die Hardenstein-Fähre auf der Ruhr zu spüren – trotz gesunkener Fahrgastzahlen.
So lief der Donnerstag (24.9.)
17.57 Uhr: Die Schulen in Witten bereiten sich auf die kalten Corona-Monate vor. Das Lüften wird durch die niedrigeren Temperaturen zwar nicht mehr ganz so einfach. Dennoch gibt es an den meisten Schulen Lösungsansätze, wie man auch im Herbst und Winter die Verbreitung der Aerosole vermeiden kann – ohne, dass die Schüler durchgehend frieren müssen. Dabei wird auch an technische Hilfen gedacht.
17.45 Uhr: In Witten gibt es zwei Neuinfektionen. Damit steigt die Zahl der bestätigten Coronafälle in der Stadt auf 231. Derzeit sind sechs Wittener erkrankt, 223 haben die Erkrankung überstanden. Hinzu kommen die beiden Todesfälle in der Stadt.
Im gesamten EN-Kreis steigt die Zahl der Neuinfektionen um fünf von 824 auf 829. Damit sind derzeit kreisweit 40 Menschen erkrankt. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind vier Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Zwei davon werden intensivmedizinisch betreut, von diesen wird einer beatmet. 774 Menschen gelten als genesen.
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (16), Ennepetal (48), Gevelsberg (86), Hattingen (123), Herdecke (74), Schwelm (92), Sprockhövel (57), Wetter (55) und Witten (223).
Für eine Klasse des Berufskolleg in Witten bleibt die Lage unverändert. Da dort weiterhin die Testergebnisse ausstehen, befinden sich die Schüler noch im Distanzunterricht.
15.59 Uhr: Erst seit Mitte September ist das Hallenbad Herbede wieder an drei Tagen in der Woche für Badegäste geöffnet. Ab Samstag dürfen nun nur noch 20 Personen gleichzeitig ihre Bahnen ziehen. Denn Gäste haben Abstände nicht eingehalten.
So lief der Mittwoch (23.9.)
15.30 Uhr: Corona hat Allgemeinmediziner in Witten dazu veranlasst, sich digital besser aufzustellen. Der Leiter der Hochschulambulanz der Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. Tobias Esch, sieht aber noch Nachholbedarf.
14.45 Uhr: So ist das mit Corona: Da feiert eine Gemeinde in Witten 125 Jahre Chormusik, aber der Chor darf nicht auftreten. Annen macht das Beste draus.
14 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen im EN-Kreis steigt weiter. Am Mittwoch (23.9., Stand 9 Uhr) meldete der Kreis 824 bestätige Coronafälle, von denen 769 als genesen gelten, und somit sieben mehr als am Vortag. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit vier Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Zwei davon werden intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell 691 (Vortag 677) Personen im Kreis.
In Witten gab es keine Neuinfektion. Die Gesamtzahl der Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie bleibt damit weiterhin bei 229. Die Zahl der derzeit Infizierten in der Stadt sank auf vier (Vortag sieben).
Unter Schülern der Realschule Grünstraße in Hattingen haben vier Corona-Infektionen dazu geführt, dass die vier betroffenen Klassen derzeit zuhause lernen müssen. Alle Jugendlichen einer zehnten Klasse sind getestet worden und warten auf die Ergebnisse. Zwei neunte Klassen und eine siebte Klasse müssen noch abgestrichen werden.
„Wir haben die Kontakte sehr genau ermittelt, einige Mitschüler in Quarantäne geschickt und Abstriche für alle Kontaktpersonen organisiert“, sagt Amtsärztin Dr. Sabine Klinke-Rehbein. Es gebe keine Hinweise darauf, dass sich Kinder aus anderen Klassen angesteckt haben könnten. Eine Schließung der gesamten Schule sei deshalb aus Sicht des Infektionsschutzes momentan nicht nötig. „Wir beobachten die Situation an der Schule weiterhin sehr genau. Jede neue Entwicklung kann natürlich zu einer anderen Bewertung führen“, so die Amtsärztin.
So lief der Dienstag (22.09)
19 Uhr: Laut statistischem Bundesamt nehmen die Übernachtungszahlen auf Campingplätzen zu. Peter Steger aus Witten kann diesen Trend nicht bestätigen. Zwar sei er oft ausgebucht, wegen der Corona-Pandemie musste er jedoch seine Stellplätze stark reduzieren.
18 Uhr: Die Zahl der Neuinfektionen im EN-Kreis ist um zwei gestiegen. Somit gibt es derzeit 817 bestätige Fälle im gesamten Kreis. Davon gelten 765 als genesen, 37 als erkrankt. Kreisweit sind derzeit vier Personen in stationärer Behandlung – zwei davon werden intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet. in häuslicher Quarantäne harren nun 677 (Vortag 630) Personen im Kreis aus.
In Witten bleibt die Gesamtzahl der Corona-Infektionen weiterhin stabil bei 229 Fällen. Von ihnen sind sieben Personen aktuell erkrankt, 220 haben die Infektion offiziell bereits überstanden. Hinzu kommen die beiden Todesfälle in der Stadt.
Zudem gibt es an mehreren Schulen positive Coronafälle. In allen drei Klassen war je ein Kind positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Bis zum Vorliegen der Ergebnisse lernen die betroffenen Klassen von zuhause aus.
Distanzunterricht steht derzeit noch für eine Klasse des Berufskollegs Witten auf dem Plan. Zudem werden die 11. Jahrgangsstufe der Gesamtschule Hattingen, eine Klasse der Hattinger Grundschule Heggerfeld und einige Schülerinnen und Schüler der Berufskollegs Hattingen von zu Hause aus unterrichtet.
So lief der Montag (21.09.)
15 Uhr: Die Zahl der Corona-Fälle im Ennepe-Ruhr-Kreis ist um eine Infektion gestiegen. Zurzeit gibt es damit 815 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 758 als genesen.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit vier Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Zwei davon werden intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.
Aktuell sind zehn Personen aus Witten erkrankt, 217 Menschen gelten in der Ruhrstadt als genesen. Damit bleibt es bei insgesamt 229 Corona-Fällen seit Beginn der Pandemie.
Für begründete Verdachtsfälle und aktuell Erkrankte ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 630 (Vortag 535) Personen im Kreis.
Hinter den Mitarbeitern des Gesundheitsamtes liegt ein sehr arbeitsreiches Wochenende. Im Fokus standen dabei umfangreiche Ermittlungen insbesondere in Hattingen, wo die Zahl der Erkrankten durch zahlreiche Einzelfälle sprunghaft angestiegen ist. Positiv auf Corona getestete Schülerinnen sowie Schüler, in deren familiären Umfeld es positive Fälle gibt, wirken sich dabei auf verschiedene Schulen aus. Betroffen sind die Gesamtschule, die Realschule Grünstraße, die Grundschule Heggerfeld und das Berufskolleg des Ennepe-Ruhr-Kreises.
Ebenfalls im Distanzunterricht befindet sich eine Klasse des Berufskollegs Witten. Diese Schüler sollen am Dienstag abgestrichen werden. Insgesamt sind für die nächsten Tage so viele Tests geplant, dass die mobile Diagnostik mit vier Fahrzeugen und die stationäre Diagnostik am Schwelmer Kreishaus sehr gut ausgelastet sein werden. „Nach wie vor ist es unser Ziel, den Schülern Präsenzunterricht zu ermöglichen und größere Schließungen zu verhindern. Dies muss allerdings zur Vorgabe passen, Infektionsketten nachhaltig zu unterbrechen. Daher geht nichts über eine genaue Recherche der jeweiligen Sachlage“, so Amtsärztin Dr. Sabine Klinke-Rehbein.
Ebenfalls vielbeschäftigt waren am Wochenende die Mitarbeiter, die sich um Reiserückkehrer kümmern. Sie verzeichneten 380 Eingänge, die Gesamtzahl hier stieg damit auf fast 3.800.
Zum Seniorenzentrum in Witten, in dem ein positiver Fall unter den Bewohnern dazu geführt hat, dass mehr als 40 Bewohner und Mitarbeiter auf das Virus getestet werden müssen, gibt es noch keine neuen Erkenntnisse.
Coronavirus in Witten: Das ist in den vergangenen Wochen passiert
- Weiterhin gibt es immer wieder Infektionen oder Verdachtsfälle an Schulen – und auch in Seniorenheimen. Diese blicken schon mit Sorge auf den kommenden Herbst: Die Nachrichten vom 31. August bis 20. September.
- Durch Reiserückkehrer steigen auch in Witten und dem EN-Kreis die Zahlen wieder an. Betroffen sind auch immer wieder Schulen, klassen müssen zeitweise in den Distanzunterricht. Erstmals muss auch eine ganze Fußballmannschaft in Quarantäne: Die Nachrichten vom 3. bis 30. August.
- Erneut muss eine Kita teilweise wegen Corona schließen. Einen Fall gibt es auch in einer OGS und gleich mehrere in einer Einrichtung der Jugendhilfe. Reiserückkehrer aus Risikogebieten sollen sich auf das Virus testen lassen: Die Nachrichten vom 6. Juli bis 2. August.
- Der Rat ist zu seiner ersten Sitzung zusammengekommen. Altenheimbewohner dürfen wieder Besucher auf ihren Zimmern empfangen und auch das Haus verlassen. Und Abiturienten feiern in diesem Jahr ihren Abschluss im Autokino am Kemnader See: Die Nachrichten vom 22. Juni bis 5. Juli.
- Die Kleingärtner erleben einen Run auf ihre Parzellen. Die Corona-Warnapp geht an den Start – und das Freibad in Annen bleibt auch weiterhin geschlossen: Die Nachrichten vom 8. bis 21. Juni.
- Vorschulkinder kehren in die Kitas zurück, eine Erzieherin wird positiv getestet. Und Trauungen sind wieder mit bis zu 20 Personen möglich: Die Nachrichten vom 25. Mai bis 7. Juni.
- Die Restaurants dürfen ab 11. Mai wieder öffnen. Eine Pflegekraft des Marien-Hospitals ist an Covid-19 erkrankt: Die Nachrichten vom 11. Mai bis 24. Mai.
- Die Maskenpflicht tritt in Kraft. Und Besuche im Altenheim sind am Muttertag erstmals wieder möglich: Die Nachrichten vom 27. April bis 10. Mai.
- Viele Geschäfte dürfen unter Auflagen wieder öffnen. Und die ersten Schüler gehen wieder in die Schule: Die Nachrichten vom 20. bis 26. April.
- Es gibt weitere Fälle in einem Seniorenheim. Und Witten muss ein zweites Todesopfer beklagen: Die Nachrichten vom 6. bis 19. April.
- Die Zahl der Corona-Infektionen hat sich in den letzten zwei Wochen versechsfacht. Das Marien-Hospital denkt in einem internen Schreiben an seine Mitarbeiter über Kurzarbeit nach: Die Nachrichten vom 30. März bis 5. April.
- Die Zahl der Infizierten steigt, erstmals gibt es einen Fall in einem Wittener Altenheim: Die Nachrichten vom 23. bis 29. März.
- Das Virus schränkt das öffentliche Leben ein, Schulen schließen: Die Nachrichten vom 16. bis 22. März.