Witten. Das gesellschaftliche Leben steht weiterhin im Zeichen der Corona-Pandemie. Die Nachrichten aus Witten vom 30. August bis 20. September.

Nach den Lockerungen der Corona-Regeln nimmt das öffentliche Leben mit vielen Sicherheits- und Hygieneregeln wieder Fahrt auf. Weiterhin gibt es immer wieder Infektionen oder Verdachtsfälle an Schulen – und auch in Seniorenheimen. Diese blicken schon mit Sorge auf den kommenden Herbst.

Den aktuellen Ticker finden sie hier.

So lief der Sonntag (20.9.)

9 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 814 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 20. September, 9 Uhr), neun mehr als noch am Samstag. Von den im Kreis Infizierten sind 744 genesen, 55 aktuell erkrankt.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet werden derzeit vier Patienten mit Corona-Infektion stationär behandelt. 2 davon werden intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

229 bestätigte Fälle gibt es weiterhin in Witten. 211 Wittener gelten als geheilt, 16 als erkrankt.

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 535 (Vortag 441) Menschen im Kreis.

So lief der Samstag (19.9.)

12 Uhr: Drei Neuinfektionen und viele neue Quarantänefälle meldet der Kreis am Samstag. Damit gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis jetzt 805 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 19. September, 9 Uhr), von diesen gelten 744 als genesen. 229 (+2) bestätigte Fälle gibt es in Witten.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit vier Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Zwei davon werden intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

So sieht es derzeit im EN-Kreis aus: Die aktuell 46 Erkrankten wohnen in Ennepetal (3), Gevelsberg (4), Hattingen (13), Herdecke (3), Schwelm (6), Sprockhövel (1) und Witten (16). In Breckerfeld und Wetter ist derzeit niemand am Corona-Virus erkrankt.

Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (16), Ennepetal (48), Gevelsberg (82), Hattingen (114), Herdecke (73), Schwelm (88), Sprockhövel (57), Wetter (55) und Witten (211).

15 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis sind mit oder an dem Corona-Virus verstorben. Sie stammen aus Ennepetal (3), Gevelsberg (3), Hattingen (2), Schwelm (2), Sprockhövel (1), Wetter (2) und Witten (2).

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 441 (Vortag 329) Personen im Kreis.

So lief der Freitag (18.9.)

12 Uhr: Gleich zwölf Neuinfektionen meldet der Kreis am Freitag, acht davon in Hattingen, keine davon in Witten. Damit sind es nun insgesamt 802 bestätigte Corona-Fälle im Kreis. Von diesen gelten 744 als genesen, 43 als erkrankt.

In einem Seniorenzentrum in Witten gibt es einen positiven Fall, mehr als 40 Bewohner und Mitarbeiter müssen auf das Virus getestet werden. Gute Nachrichten gibt es für die Holzkamp-Gesamtschule in Witten. Dort sind alle Kontaktpersonen eines positiven Falls negativ getestet worden. Sie können die Schule wieder besuchen.

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 329 (Vortag 258) Personen im Kreis.

So lief der Donnerstag (17.9.)

20 Uhr: Sie werden Alltagshelfer genannt und sollen die Kindertageseinrichtungen in Coronazeiten personell unterstützen. Hierfür gibt es seit dem 1. August Geld vom Land. Das Förderprogramm, das zunächst bis zum Jahresende befristet ist, wird von Wittener Kitas gerne in Anspruch genommen. „Mittlerweile sind circa 40 Anträge von Einrichtungen gestellt worden“, sagt Heiko Müller, Leiter der Abteilung Schule und Kindertageseinrichtungen der Stadt Witten.

12 Uhr: Wieder gibt es eine Neuinfektion in Witten, es ist die einzige im Ennepe-Ruhr-Kreis. Damit gibt es im Kreis nun 790 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 17. September, 9 Uhr), von diesen gelten 741 als genesen.

In Witten steigt die absolute Zahl der bestätigten Infektionen auf 227. 15 Menschen sind aktuell erkrankt, 210 gelten aus genesen, zwei sind an dem Virus gestorben.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit vier Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Einer davon wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

Ein positiver Fall in der Holzkamp-Gesamtschule war Anlass, einige Schüler und Lehrer zu testen. Hier stehen die Ergebnisse allerdings noch aus.

6 Uhr: Bürgermeisterin Leidemann verteidigt die Entscheidung der Stadt Witten, nach einem Gerichtsurteil fünf verkaufsoffene Sonntage gekippt zu haben. Leidemann bedauert die Absage der verkaufsoffenen Sonntage durch die Stadt, sieht aber aufgrund eines Urteils des Oberverwaltungsgerichts keine andere Möglichkeit.

So lief der Mittwoch (16.9.)

17 Uhr: Seit Mittwoch (16.9.) müssen Reiserückkehrer aus Nicht-Risikogebieten einen Corona-Test selbst bezahlen. Der Test ist nicht mehr kostenlos. Ansprechpartner bleiben die Hausärzte. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Die wichtigsten Neuerungen bei der in der Nacht von Dienstag (15.9.) auf Mittwoch (16.9.) in NRW ausgelaufenen Coronaschutzverordnung sowie der Einreiseverordnung.

16 Uhr: Von den fast 100.000 Einwohnern Wittens haben sich bislang 226 mit dem Coronavirus infiziert. Einen Covid-19-Patienten zu kennen, ist also schon rein statistisch gesehen etwas Besonderes. Die Herbederin Julia Schaub und ihr Freund Danny Seck zählten im März zu den ersten hiesigen Corona-Erkrankten. Wie geht es ihnen heute?

12 Uhr: Die Infektionszahlen in Witten stagnieren: Es gibt keine Neuinfektionen, die Zahlen der Erkrankten (14) und Gesundeten (210) bleibt gleich.

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 789 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 741 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 2 gestiegen. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 3 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. 1 davon wird intensivmedizinisch betreut. Die aktuell 33 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (1), Gevelsberg (5), Hattingen (4), Herdecke (3), Schwelm (5), Sprockhövel (1) und Witten (14). In Ennepetal und Wetter ist derzeit niemand am Corona-Virus erkrankt. 253 (Vortag 241) Personen im Kreis leben zurzeit in häuslicher Quarantäne.

10 Uhr: Mit einem neuen Song meldet sich die Wittener Band Figur Lemur aus der Corona-Pause zurück. In „Maskerade“ greifen die Jungs ein aktuelles Thema auf und setzen sich liebevoll mit einer Welt voll halber Gesichter auseinander. Das gefiel dem Goethe-Institut so sehr, dass es das Lied auf ihre empfohlene Playlist gesetzt hat – neben Udo Lindenberg und Herbert Grönemeyer. Die Wittener fühlen sich geehrt. Wird das ihr Durchbruch?

So lief der Dienstag (15.9.)

17 Uhr: Sechs verkaufsoffene Sonntage sollte es in Witten geben. Doch die Stadt hat die Termine abgesagt, noch bevor der Rat darüber abstimmen konnte. Der Grund ist ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Münster von Ende August. Es stuft verkaufsoffene Sonntage, die den Einzelhändlern durch die Corona-Krise helfen sollen, als rechtswidrig ein.

9 Uhr: Die Zahl der Infektionen ist im Ennepe-Ruhr-Kreis innerhalb der letzten 24 Stunden um sechs gestiegen. Vier der Neuinfektionen stammen aus Witten. In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit vier Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Zwei davon werden intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

In Witten sind aktuell 14 Personen an Covid 19 erkrankt, 210 Wittener haben die Krankheit überstanden. Die Gesamtzahl der Coronafälle klettert damit auf 226 Infektionen (+4) – die beiden Todesfälle der Stadt mit eingerechnet.

241 Menschen aus dem EN-Kreis (Vortag 230) leben zurzeit in häuslicher Quarantäne.

So lief bisher der Montag (14.9.)

15 Uhr: Das Hallenbad Herbede hat am Montag (14.9.) zum ersten mal nach halbjähriger – coronabedingter – Pause wieder geöffnet. 35 Personen dürfen dort ab sofort wieder ihre Bahnen ziehen – nicht durchgängig, sondern in Schichten sozusagen. Denn zwischendurch muss ja desinfiziert werden.

9 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 781 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 14. September, 9 Uhr), von diesen gelten 711 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um eine gestiegen.

Damit gibt es in der Ruhrstadt nun 222 bestätigte Infektionen. 203 Personen gelten als genesen, 17 als aktuell erkrankt. Zwei Menschen sind an dem Virus gestorben.

In einer Seniorenresidenz und einer Arztpraxis in Witten müssen mehrere Kontaktpersonen auf das Corona-Virus getestet werden, weil es in beiden Einrichtungen einen positiven Fall unter den Mitarbeitern gibt. Zudem stehen Abstriche bei 11 Schülern und 4 Lehrern der Holzkamp-Gesamtschule auf dem Programm, nachdem – wie berichtet – am Wochenende ein Corona-Fall an der Schule bekannt geworden ist. Die betroffene Klasse befindet sich seit Montag im Distanzunterricht.

So lief der Sonntag (13.9.)

9 Uhr: Nach dem ruhigen Samstag steigen heute die Zahlen wieder an. Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 780 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 13. September, 9 Uhr), von diesen gelten 711 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 5 gestiegen. Drei Fälle davon kommen aus Witten.

Damit gibt es in der Ruhrstadt nun 221 bestätigte Infektionen. 203 Personen gelten als genesen, 16 als aktuell erkrankt. Zwei Menschen sind an dem Virus gestorben.

Weil am Wochenende ein positiver Corona-Fall an der Holzkamp-Gesamtschule bekannt geworden ist, müssen zu Wochenbeginn einige Schüler und Lehrer der Schule als Kontaktpersonen auf das Virus getestet werden. Bis zum Vorliegen der Ergebnisse erhält die betroffene Klasse vorsorglich Distanzunterricht.

So lief der Samstag (12.9.)

9 Uhr: Die Infektionszahlen haben sich nach dem Anstieg im EN-Kreis am Freitag (+7) in den letzten 24 Stunden nicht verändert. Es gibt 775 bestätigte Corona-Fälle, von diesen gelten 711 als genesen. 49 Personen sind aktuell noch erkrankt, davon 13 in Witten.

Seit Ausbruch der Pandemie wurden in Witten 218 Infektionen gezählt. Zwei Menschen in der Ruhrstadt sind an oder mit Corona gestorben, kreisweit insgesamt 15.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Beide werden intensivmedizinisch betreut, aber nicht beatmet. 262 Menschen (+6) befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne.

So lief der Freitag (11.9.)

14.26 Uhr: Die Corona-Krise hat nicht nur Auswirkungen auf die Menschen, sondern auch auf die Tiere. Aus vielen Tierheimen kamen in den vergangenen Monaten Hilferufe, weil vermehrt Tiere abgegeben und weniger vermittelt wurden. Das Tierheim Witten/Wetter/Herdecke scheint davon allerdings unberührt.

13.26 Uhr: Die Zahlen steigen weiter. Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 775 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 10. September, 9 Uhr), von diesen gelten 711 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 7 gestiegen. Einer der neuen Patienten kommt aus Witten

Damit klettert die Zahl der Infektionen in Witten insgesamt auf 218: Derzeit gibt es in der Stadt 13 aktuell Erkrankte, 203 Menschen gelten als genesen, zwei sind an Corona gestorben.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Beide werden intensivmedizinisch betreut, aber nicht beatmet.

So lief der Donnerstag (10.9.)

12.55 Uhr: Gute Nachrichten für die Schwimmvereine in Witten: Die städtischen Lehrschwimmbecken in Buchholz, an der Pferdebachschule und der Brenschenschule öffnen nach der langen Corona-Pause wieder. Zugleich öffnen die Stadtwerke ihr Hallenbad in Herbede für den Vereinsbetrieb sowie für die Öffentlichkeit.

12.45 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 768 bestätige Corona-Fälle (Stand, Donnerstag, 10. September, 9 Uhr). Davon sind 711 genesen (+/-0). Damit gab es in den letzten 24 Stunden fünf Neuinfektionen im gesamten Kreis. In Witten wurde zwei Neuinfektionen gemeldet. Damit steigt die Gesamtzahl der Corona-Fälle auf 217. Von diesen gelten 203 als genesen, zwölf als akut erkrankt.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet ist derzeit ein Patient mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Er wird intensivmedizinisch betreut, aber nicht beatmet.

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 253 (Vortag 252) Personen im Kreis.

11 Uhr: Mehrere Wittener klagen über die schlechte Erreichbarkeit der Stadt. Telefonisch sei die Verwaltung kaum zu erreichen, klagen mehrere Bürger. Auch Termine seien nur schwer zu bekommen. Das rät die Stadt.

So lief der Mittwoch (9.9.)

17.35 Uhr: Die Jugendfeuerwehren in Witten wollen endlich wieder aktiv werden. Während Sportler ihrem Hobby zum Großteil wieder nachgehen können, muss die Feuerwehrjugend aufgrund der Corona-Pandemie darauf verzichten. Jetzt soll es aber schon bald wieder losgehen.

11.20 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 763 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 9. September, 9 Uhr), von diesen gelten 711 (+3) als genesen. Damit hat sich die Zahl der Infektionen in den letzten 24 Stunden kreisweit nicht erhöht. Auch in Witten veränderte sich somit die Zahl der derzeit Infizierten im Vergleich zum Vortag nicht.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 2 (-1) Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 252 (Vortag 260) Personen im Kreis.

So lief der Dienstag (8.9.)

18.05 Uhr: Geht es nach dem Stadtmarketing, könnte der erste verkaufsoffene Sonntag in Witten während Corona am 4. Oktober über die Bühne gehen. Er ist für die Stadtteile Annen und Rüdinghausen geplant. Weitere, auch in der City, sollen noch in diesem Jahr folgen.

12.26 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 763 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 8. September, 9 Uhr), von diesen gelten 708 als genesen. Die Zahl der Infektionen hat sich damit innerhalb der letzten 24 Stunden um drei erhöht. In Witten gibt es keine Neuinfektion. Die Zahl von 215 Infizierten bleibt also stabil.

Im Kreisgebiet werden weiterhin 3 Patienten mit Corona-Infektion stationär behandelt. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 260 (Vortag 273) Personen im Kreis.

Nach einem negativen Testergebnis bei einem Schüler konnte das Kreisgesundheitsamt heute die Empfehlung zum Distanzunterricht für einige Schüler einer zweiten Klasse der Schwelmer Engelbert-Grundschule aufheben. Auch der offene Ganztag muss nicht mehr geschlossen bleiben. Bis die Ergebnisse einer zweiten Testreihe vorliegen, bleibt es für die Schüler einer ersten und einer anderen zweiten Klasse der Schule allerdings beim Distanzunterricht. Erneut abgestrichen werden zudem die Kinder aus der Kurzzeitbetreuung, die die Schule bis 13.20 Uhr anbietet.

So lief der Montag (7.9.)

17:09 Uhr: Die CDU Witten wollte von der Stadt einen Bericht über die Corona-Kontrollen und die Verwaltung beauftragen, alle Maßnahmen im Zusammenhange mit Corona gelistet darzustellen. Diesen Antrag hat die Fraktion jetzt aber wieder zurückgezogen.

16:54 Uhr: Im gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es weiterhin 760 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 7. September, 9 Uhr). Davon sind 708 genesen. Damit ist die Zahl der Infektionen innerhalb der letzten 24 Stunden nicht gestiegen. Auch in Witten gab es somit keine Neuinfektion.

Im Kreisgebiet werden derzeit 3 (-1) Patienten mit einer Corona-Infektion in Krankenhäusern behandelt. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

Für bestätigte und begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Diese Vorgabe gilt für 273 (Vortag 280) Personen im Kreis.

Der Kreis teilt zudem mit, dass die Schwelmer Engelbert Grundschule weiterhin im Fokus des Gesundheitsamtes steht. In einer ersten Klasse wurde dort ein Kind positiv getestet. Um Folgefälle ausschließen zu können, wird die gesamte Klasse ein zweites Mal getestet.

So lief der Sonntag (6.9.)

13.11 Uhr: Die meisten Schüler in Witten tragen im Unterricht weiterhin ihre Masken. Obwohl die Pflicht dafür seit Dienstag (1.9.) nicht mehr gilt, werden die Empfehlungen der Schulen von den Kindern und Jugendlichen offenbar angenommen. Die Schulleiter sind zufrieden und ziehen nach der ersten Woche ohne Maskenpflicht eine eher positive Bilanz.

12.50 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es jetzt 760 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 6. September, 9 Uhr), von diesen gelten 708 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden erneut nur um eine gestiegen. In Witten ist die Zahl der Infektionen weiterhin stabil.

Nach wie vor gibt es nun 215 Corona-Fälle in der Stadt, also keine Neuinfektion. Zehn Menschen sind aktuell erkrankt, 203 gelten als genesen, zwei Menschen sind an dem Virus gestorben.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 4 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 280 (Vortag 300) Personen im Kreis.

Der Kreis teilt außerdem Neues von der Schwelmer Grundschule mit, in der Infektionen aufgetreten sind. Weil einige Röhrchen durch das Gesundheitsamt fehlerhaft etikettiert worden sind, ist es zu Verzögerungen bei der Test-Auswertung gekommen. Eine erste und eine zweite Klasse müssen deshalb vorerst noch im Distanzunterricht bleiben. Der offene Ganztag bleibt bis zum Vorliegen der Ergebnisse vorsorglich geschlossen.„Wir bedauern den Fehler sehr. Vor allem, weil die Verzögerung dazu führt, dass die Einschränkungen für den Schulbetrieb und die betroffenen Familien noch andauern“, sagt Krisenstabsleiter Michael Schäfer. „Das Labor arbeitet mit Hochdruck an der Auswertung. Sobald alle Ergebnisse vorliegen, werden wir informieren und hoffentlich Entwarnung geben können.“

So lief der Samstag (5.9.)

16 Uhr: 14 Grad, Nieselregen: Dieser Samstagvormittag (4.9.) verlockt nicht gerade zum Straßenwahlkampf. Doch in Zeiten von Corona ist der wichtiger denn je. Und es geht in den Endspurt. Noch eine Woche haben die Parteien in Witten Zeit, um Stimmen für die Kommunalwahl am 13. September zu gewinnen. Deshalb haben sie auch diesmal wieder ihre Infostände vom Kornmarkt bis zur Stadtgalerie aufgebaut. Doch nicht alle zeigen Präsenz.

11.05 Uhr: Um einen Fall ist die Zahl der Corona-Infizierten im EN-Kreis seit gestern gestiegen. Jetzt gibt es 759 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 5. September, 9 Uhr), von diesen gelten 708 (+7) als genesen. In Witten ist die Zahl der Infektionen nicht gestiegen.

Nach wie vor gibt es nun 215 Corona-Fälle in der Stadt. Zehn (-1) Menschen sind aktuell erkrankt, 203 (+1) gelten als genesen, zwei Menschen sind an dem Virus gestorben.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 4 (+1) Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Einer von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 300 (Vortag 313) Personen im Kreis.

Auf viele Ergebnisse der Tests, die an der Engelbert-Grundschule in Schwelm gemacht worden sind, wartet das Gesundheitsamt noch. Daher ist momentan noch nicht klar, wie es in der nächsten Woche in der Schule weitergehen wird. Nach positiven Fällen sind dort eine erste und zwei zweite Klassen sowie der offene Ganztag betroffen. Nach wie vor unter Quarantäne stehen sieben Mitglieder und acht Beschäftigte einer Wohngruppe in Schwelm. Hier gab es ein positives Testergebnis bei einer Jugendlichen, die Ergebnisse der weiteren Tests stehen ebenfalls noch aus.

So lief der Freitag (4.9.)

16.10 Uhr: Zum Ende des Sommers melden sich Kritiker zu Wort, die den wahren Grund für die dauerhafte Schließung des Freibads in Witten kennen wollen. Dies sei nicht allein dem Ansteckungsrisiko geschuldet gewesen, wie immer behauptet wurde, sondern auch der Tatsache, dass die Abteilung für Bäder und Schifffahrt wegen Corona in Kurzarbeit war und sich die Geschäftsführung nicht mit dem mächtigen Betriebsrat anlegen wollte, wenn sie die Mitarbeiter wieder früher zur Arbeit geholt hätte. Die Stadtwerke bestreiten dies.

13.30 Uhr: Um sieben Fälle ist die Zahl der Corona-Infizierten im EN-Kreis seit gestern gestiegen. Jetzt gibt es 758 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 4. September, 9 Uhr), von diesen gelten 701 als genesen. In Witten sind drei Fälle hinzugekommen.

Damit gibt es nun 215 Corona-Fälle in der Stadt. Elf Menschen sind aktuell erkrankt, 202 gelten als genesen, zwei Menschen sind an dem Virus gestorben.

In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 3 Patienten mit Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Keiner von ihnen wird intensivmedizinisch betreut, keiner beatmet.

13.07 Uhr: „Rund um die Knolle“ geht es am Samstag, 5. September, von 9 bis 15 Uhr auf dem Rathausplatz. Die Veranstaltung auf dem Wochenmarkt ist die kleine Alternative zur Corona-bedingt abgesagten Zwiebelkirmes. Der Markt wird um 10 Uhr von Zwiebelkönigin Silvia I., Bürgermeisterin Sonja Leidemann und der Geschäftsführerin des Stadtmarketings, Silvia Nolte, eröffnet. An einem Stand werden Artikel zur Zwiebelkirmes sowie das Wittener Zwiebelkochbuch mit Rezepten von Wittener Hobbyköchen – gerade druckfrisch erschienen – und das Kirmesbuch „De Wittensche groute Kirmes“ verkauft. Die Verkaufserlöse gehen an die Schausteller-Vereinigung Witten. Diese bauen ein kleines Karussell für Kinder auf.

So lief der Donnerstag (3.9.)

17.09 Uhr: Die Zahlen der mit Corona Infizierten in Witten und im Kreis steigen seit Wochen. Die Seniorenheime in der Stadt haben ein wachsames Auge auf das Infektionsgeschehen. Denn ihre betagten Bewohner bedürfen eines ganz besonderen Schutzes. Michael Schillberg, Geschäftsführer der Boecker-Stiftung: „Bislang hatten wir keine Coronafälle.“ Um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, vergibt Schillberg derzeit nur fünf seiner zehn Kurzzeitpflegeplätze. „Denn wenn wir Kranke im Haus hätten, benötigen wir freie Zimmer.“

14.11 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 751 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 3.9.), von diesen gelten 699 als genesen. Die Zahl der Infektionen ist damit innerhalb der letzten 24 Stunden um 4 gestiegen, einer davon aus Witten.

In Witten gelten acht Menschen als aktuell krank, 202 als genesen. Damit sind es – die beiden Todesfälle eingerechnet – nun insgesamt 212 Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie.

So lief der Mittwoch (2.9.)

15.14 Uhr: Erneut verzeichnet der EN-Kreis fünf Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit sind es nun 747 bestätigte Corona-Fälle. Von diesen gelten 693 als genesen, 39 als aktuell erkrankt. Weiterhin werden drei Covid-19-Patienten in Krankenhäusern stationär behandelt, davon einer auf der Intensivstation. In häuslicher Quarantäne harren 275 Kreisbürger aus.

In Witten gelten acht Menschen als aktuell krank, 201 als genesen. Damit sind es – die beiden Todesfälle eingerechnet – nun insgesamt 211 Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie.

Einen positiven Befund meldet das Gesundheitsamt für die Engelbert Grundschule in Schwelm. Dort ist eine Erstklässlerin betroffen. Da auch ihr Bruder Symptome entwickelt hatte, hat das Gesundheitsamt auch seine Klasse, eine zweite Klasse der Engelbert Grundschule, in den Distanzunterricht geschickt.

Unter Quarantäne stehen sieben Mitglieder und acht Beschäftigte einer Wohngruppe in Schwelm. Hier gab es ein positives Testergebnis bei einer Jugendlichen. Die Abstriche für die übrigen Betroffenen sind geplant.

Nach wie vor im Distanzunterricht befindet sich die Jahrgangsstufe Q1 des Märkischen Gymnasiums in Schwelm. Hier wartet das Gesundheitsamt auf die Ergebnisse der Abstriche, die bei den Kontaktpersonen eines positiv Getesteten genommen worden waren.

So lief der Dienstag (1. September)

14.14 Uhr: Die Corona-Zahlen sind im EN-Kreis von Montag auf Dienstag wieder leicht auf nun 742 bestätigte Corona-Fälle gestiegen. Es gab fünf Neuinfektionen. 688 Menschen gelten als genesen, 39 als aktuell erkrankt. Drei Covid-19-Patienten werden derzeit stationär behandelt. Einer von ihnen liegt auf der Intensivstation, muss aber nicht beatmet werden. In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 280 Personen im Kreis.

In Witten gelten aktuell acht Menschen als erkrankt, 199 als genesen. Von Montag auf Dienstag verzeichnete das Gesundheitsamt zwei Neuinfektionen in der Ruhrstadt. Die Gesamtzahl der Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie steigt damit auf 209. Eingerechnet in diese Zahl sind auch die beiden Todesfälle in der Stadt.

Der Kreis empfiehlt allen weiterführenden Schulen weiterhin das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Unterricht – auch wenn seit Dienstag keine Pflicht mehr dazu besteht. „Jeder Lehrer und jeder Schüler kann durch das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu senken“, erklärt Krisenstabsleiterin Astrid Hinterthür die Empfehlung.

So lief der Montag (31. August)

19.13 Uhr: Der Gewinn der Stadtwerke ist 2019 mit 5,5 Millionen Euro stabil geblieben. Doch die Coronakrise könnte auch dem Energieversorger langfristig zu schaffen machen. Denn er liefert weniger Strom an seine Kunden.

14.34 Uhr: Drei Neuinfektionen verzeichnet der Kreis von Sonntag auf Montag. Damit sind es nun insgesamt 737 bestätigte Corona-Fälle. Von diesen gelten 668 als genesen, 54 Menschen sind aktuell erkrankt. Zwei Covid-19-Patienten müssen derzeit stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Einer von ihnen liegt auf der Intensivstation, wird aber nicht beatmet. 296 Kreis-Bürger befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Diese gilt für die bestätigten Fälle und für begründete Verdachtsfälle.

Witten zählt weiterhin 207 Corona-Infektionen. Von diesen haben 196 Menschen die Infektion mit dem Virus bereits offiziell überstanden, neun Wittener gelten als derzeit erkrankt. Hinzu kommen die beiden Todesfälle der Stadt.

Am Gymnasium Gevelsberg können ab Dienstag alle Klassen wieder am Präsenzunterricht teilnehmen. Der letzte ausstehende Befund eines Kindes aus einer siebten Klasse ist am Montag eingetroffen. Ergebnis: negativ. Nur die bereits bekannten vier positiven Fälle an der Schule und ihre engsten Kontaktpersonen müssen weiterhin zuhause bleiben. Für sie gilt 14-tägige Quarantäne

Distanzunterricht steht derzeit noch für die Jahrgangsstufe 11 des Märkischen Gymnasiums in Schwelm auf dem Plan, nachdem dort ein positiver Fall aufgetreten ist. Die Kontaktpersonen sind abgestrichen worden. Bis zum Vorliegen der Ergebnisse müssen sie vorsorglich von zuhause aus lernen.

Auch zwei Pflegeheime beschäftigen das Gesundheitsamt: In einer Einrichtung in Gevelsberg ist eine Pflegehilfskraft positiv auf das Corona-Virus getestet worden, in einem Herdecker Heim ein Bewohner. Die Kontaktpersonen sind ermittelt worden und werden abgestrichen.

10.53 Uhr: Bislang waren alle Abstriche der Spieler einer Jugendfußballmannschaft negativ. Das teilte der Kreis nun mit. Vergangene Woche war ein Mitglied positiv getestet worden. Daraufhin schickte das Gesundheitsamt vorsorglich alle anderen Spieler der Mannschaft in 14-tägige Quarantäne. Weil die Fußballer als direkte Kontaktpersonen gelten, bleiben sie trotz negativem Abstrich weiterhin in Quarantäne. Für einen Mitspieler steht das Ergebnis noch aus. Der positiv getestet Junge geht auf die Pferdebachshcule. Die Abstriche bei seinen Mitschülern waren alle negativ.

Den aktuellen Ticker finden sie hier.