Bottrop. Nico Madej sehnt sich den Normalzustand herbei. Der Handballer der DJK Adler 07 Bottrop will dann mit seinem Team wieder richtig durchstarten.

Die Corona-Schutzverordnungen haben den Hallen- und Mannschaftssport hart getroffen. Nichts geht aktuell, weder drinnen noch draußen. Nico Madej konzentriert sich auf die kleinen Lichtblicke des Alltags. Der Handballer der DJK Adler 07 Bottrop hofft, nach der Krise mit seinem Klub durchstarten zu können.

Was haben Sie in den letzten sieben Tagen für Ihre Fitness getan?

Als Sportler hat man ja den Anspruch, sich möglichst fit zu halten. Ich nutze deswegen auch das Online-Angebot meines Vereins. Und das von beiden Seiten, einmal als Spieler der ersten Mannschaft, aber auch als Trainer der C-Junioren. Das hat nicht viel mit Handball zu tun, aber auf diese Weise bleibt man in Kontakt und tut dabei auch was für die Fitness. Außerdem gehe ich regelmäßig joggen.

Was würden Sie tun, wenn Corona in fünf Minuten vorüber wäre?

Besonders würde ich mich über die Rückkehr der Normalität freuen. Was ich momentan am meisten vermisse, ist eben die soziale Komponente. Sei es im Verein, der Uni oder einfach im Freundeskreis. Das macht momentan zwar kleinere Momente umso wertvoller. Dennoch hoffe ich, dass Corona bald überstanden ist. Was den Verein anbelangt, würde mich das umso mehr freuen, da wir dann die Pläne und Konzepte, an denen wir die letzten Wochen und Monate gearbeitet haben, endlich in die Tat umsetzen können.

Mit welcher Einstellung gehen Sie durch die kommenden Wochen?