Bottrop. Weil der Job seine ganze Aufmerksamkeit benötigt, treibt Selcuk Demir nur selten Sport. Der Trainer von BW Fuhlenbrock freut sich auf den Urlaub.
Die Corona-Schutzverordnung hat den Mannschafts- und Hallensport hart getroffen. Nichts geht aktuell, weder drinnen noch draußen. Blau-Weiß Fuhlenbrocks Trainer Selcuk Demir hat trotzdem alle Hände voll zu tun, würde sich aber gerne noch zusätzlich wieder mit dem Fußball, den sein Team zuletzt so erfolgreich gespielt hat, beschäftigen.
Was haben Sie in den letzten sieben Tagen für ihre körperliche Fitness getan?
Aktuell habe ich unter der Woche kaum Zeit, da ich in der IT-Branche arbeite und wir aktuell so viel zu tun haben, dass es gar keine richtigen Arbeitszeiten gibt. Deshalb nutze ich vor allem das Wochenende, um mich etwas fit zu halten. Ich laufen dann so 13 bis 14 Kilometer. Kein wirklich schnelles Laufen, eher ein flottes Gehen. Da bekomme ich den Kopf frei und ganz nebenbei lerne ich noch einige neue Ecken in Bottrop kennen. Mir tut das sehr gut.
Wenn die Corona-Pandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden sie dann in zehn Minuten tun?
Innerhalb von wenigen Minuten würde ich mich mit der Mannschaft am Platz treffen. Alle sind heiß darauf, wieder gegen den Ball zu treten. Wir würden dann eine kleine Trainingseinheit absolvieren und uns dann im Anschluss mit allen um eine Kiste Bier versammeln. Die sozialen Kontakte fehlen einfach. Es wäre schön, alle mal wieder ohne Beschränkungen und mit dem Virus im Hinterkopf sehen können.
Welches Motto begleitet Sie durch die kommenden Wochen?
Da ich ab Freitag Urlaub habe, werde ich versuchen, diese Zeit für mich zu nutzen. Zum Abschalten, Bewegen, Sport machen. Und natürlich werde ich mich mit Fußball beschäftigen, Ideen entwickeln usw. Ich werde aber auch entspannen und das tun, was ich mag und was derzeit möglich ist.
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