Bottrop. Auch Sarah Baschista vermisst den Fußball. Die Kickerin von Fortuna Bottrop nutzte die Pause bislang vor allem dazu, ihr Knie zu reparieren.

Die Corona-Schutzverordnung hat den Mannschafts- und Hallensport hart getroffen. Nicht geht aktuell, weder drinnen noch draußen. Fußballerin Sarah Baschista fehlt nicht nur der Sport, sondern vor allem das Zusammensein mit ihren Mannschaftskameradinnen. Die Spielerin des SV Fortuna Bottrop hat die Zeit aber genutzt, um gesundheitlich wieder besser aufgestellt zu sein.

Was haben Sie in den letzten Tagen für ihre körperliche Fitness getan?

Hehe, also ganz ehrlich: gar nix (lacht). Aber ich muss dazu sagen, dass ich in der vergangenen Woche eine Knie-Operation hatte. Dafür war der Zeitpunkt natürlich jetzt günstig.

Wenn die Corona-Pandemie in fünf Minuten vorbei wäre, was würden sie dann in zehn Minuten tun?

Ich würde auf der Stelle alles stehen und liegen lassen, mich sofort mit meinen Mädels am Platz treffen. Da würden wir als erstes gemeinsam eine Kiste Bier trinken. Zur Feier das Tages. Meine Teamkameradinnen fehlen mir schon sehr.

Welches Motto begleitet Sie durch die kommenden Wochen?

So ein richtiges Motto habe ich da nicht. Man muss einfach das Beste aus der Situation machen. Ich hoffe, dass ich Weihnachten zusammen mit meiner Familie verbringen kann. Derzeit ist ja alles etwas ungewiss.

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