Witten. Alle Nachrichten rund um Corona in Witten vom 26. April bis 17. Mai finden Sie hier im Überblick.
Die Pandemie hat Witten weiterhin im Griff, aber die Zahlen sinken inzwischen. Im Ennepa-Ruhr-Kreis kann die bundeseinheitliche Notbremse gelockert werden.
Unseren aktuellen Newsticker finden sie hier.
So lief der Montag (17.5.)
Zu wenig Astrazeneca
16 Uhr: Neuer Rückschlag für die Impfkampagne in Witten: Statt der bestellten 50 Dosen Astrazenca pro Praxis haben viele Ärzte für diese Woche offenbar nur zehn geliefert bekommen. Bis zu tausend Impftermine müssen abgesagt werden, schätzt Ärztesprecher Dr. Arne Meinshausen.
Tod nach Corona-Impfung
13 Uhr: Der 69-jährige Mann, der verstorben ist, kurz nachdem er die Corona-Schutzimpfung im Impfzentrum Ennepetal erhalten hat, ist bereits in der Impfkabine zusammengebrochen. Noch immer ist unklar, ob ein Zusammenhang zwischen Todesfall und Impfung besteht. Hier lesen Sie mehr zu dem tragischen Todesfall.
12 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 13.033 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 17. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 15 gestiegen. Aktuell sind 585 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 280 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 12.098 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 65,7 (Vortag 64,8).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 40 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 11 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, neun beatmet.
Die Lage in Witten: 181 Wittener sind aktuell an Covid 19 erkrankt, davon 112 nachweislich mit Virusvariante, 3719 gelten als genesen, 125 sind verstorben. Damit gibt es seit Beginn der Pandemie 4025 Corona-Fälle (+1). Die Inzidenz in Witten liegt bei 53,96 (Vortag 60,83).
132.688 erstgeimpfte Bürger
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 132.688 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 33.766 haben bereits zwei Impfungen erhalten. Damit liegt die Impfquote (Erstimpfungen) im Kreis bei 40,9 Prozent.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 315.240 Mal genutzt, 733 Tests fielen positiv aus.
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen sind das Altenzentrum St. Josef, die Förderschule Kämpenschule, der Evangelischer Kindergarten Christuskirche sowie das Kinderwohnheim Christopherus-Haus.
So lief der Sonntag (16.5.):
12 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 13.018 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 16. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 20 gestiegen. Aktuell sind 600 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 288 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 12.068 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 64,8 (Vortag 67).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 40 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 11 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 9 beatmet. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 1 auf 350 gestiegen. Verstorben ist ein 77-jähriger Mann aus Witten.
So sieht es in Witten aus: 192 Erkrankte, davon 116 nachweislich mit Virusvariante, 3707 Wittener gelten als gesundet. In Zusammenhang mit Covid 19 werden 125 Tote gezählt. Damit gibt es 4024 (+4) Corona-Fälle. Die Inzidenz in Witten fällt deutlich - auf 60,83 (Vortag 80,5).
Schnelltests und Lockerungen
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 310.350 Mal genutzt, 721 Tests fielen positiv aus.
Die letzten noch geltenden Vorgaben der Bundes-Notbremse – wie unter anderem die Ausgangssperre – sind im Ennepe-Ruhr-Kreis sind seit Sonntag, 16. Mai, 0 Uhr, aufgehoben. Hier steht, was nun in Witten gilt.
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind: das Altenzentrum St. Josef, der Ev. Kindergarten Christuskirche und das Kinderwohnheim Christopherus-Haus.
So lief der Samstag (15.5.):
14 Uhr: Im Impfzentrum des Ennepe-Ruhr-Kreises ist es am Samstagmorgen zu einem medizinischen Notfall mit Todesfolge gekommen: Der gesundheitliche Zustand eines älteren Mannes mit Vorerkrankungen verschlechterte sich nach der Impfung so sehr, dass der Mann durch den Rettungsdienst ins Helios Klinikum Schwelm gebracht wurde. Dort verstarb er rund eine Stunde später. Ob ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfall besteht, ist noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Impfzentrum des EN-Kreises wird zurzeit kein Astrazeneca verimpft. Nach Angaben der Pressestelle hat es sich um eine Erstimpfung mit dem Vakzin Biontech gehandelt.
12.30 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.998 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 15. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 32 gestiegen. Aktuell sind 646 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 304 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 12.003 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 67 (Vortag 75).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 43 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 13 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, neun beatmet.
Die Lage in Witten: Aktuell sind 206 Menschen erkrankt, davon 127 nachweislich mit Virusvariante. 3687 gelten als gesundet. 124 sind mit oder an dem Virus verstorben. Das heißt, es gibt 4020 Corona-Fälle (+11) Die Inzidenz liegt bei 80,51 (Vortag 91,73).
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 300.115 Mal genutzt, 698 Tests fielen positiv aus.
9 Uhr: Erst wollte ihn keiner mehr, den Impfstoff von Astrazeneca. Jetzt ist der Ansturm auf die Arztpraxen in Witten so groß, dass er dort schon wieder knapp wird. Gerade viele jüngere Leute möchten sich jetzt auch impfen lassen, die neuen Freiheiten für Gepikste, Genesene und Getestete vor Augen. Wie steht es aktuell ums Impfen im EN-Kreis und in Witten?
So lief der Freitag (14.5.)
15 Uhr: „Samstag oder Sonntag, was gilt nun?“ Dank der gelockterten Bundesnotbremse im Kreis ab Sonntag (16.5.) darf dann auch die Außengastronomie für zweimal Geimpfte, Genesene oder Getestete öffnen. In Witten werden das aber vermutlich nur wenige Gastronomen so schnell hinkriegen. Das ist ihre Meinung.
13 Uhr: Es ist geschafft! Mit 75 lag der Inzidenzwert am Freitag (14.5.) im EN-Kreis zum fünften Mal unter dem Wert von 100. Laut Infektionsschutzgesetz treten dann am übernächsten Tag Lockerungen in Kraft. Das gilt für Witten am Sonntag (16. Mai), 0 Uhr. Damit ist der Ennepe-Ruhr-Kreis neben Mülheim einer der ersten Kreise im Ruhrgebiet, die lockern dürfen. Das gilt nun für Witten.
10.37 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.966 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 14. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 36 gestiegen. Aktuell sind 671 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 293 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.946 Menschen gelten als genesen.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 349 gestiegen. Verstorben ist ein 78-jähriger Mann aus Witten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 75 (Vortag 78,1).
In Witten sind 214 Personen erkrankt, davon 115 nachweislich mit Virusvariante. 3671 Wittener gelten als genesen, 124 sind mit oder an dem Virus verstorben. Insgesamt zählt die Stadt damit seit Beginn der Pandemie 4009 Coronafälle, das sind zehn mehr als am Tag zuvor. Die Inzidenz liegt bei 91,73 (Vortag: 92,75).
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 129.536 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 31.798 haben bereits zwei Impfungen erhalten.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 284.706 Mal genutzt, 687 Tests fielen positiv aus.
So lief der Donnerstag (13.5.)
11.37 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.930 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 13. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 53 gestiegen. Aktuell sind 727 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 334 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.855 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 78,1 (Vortag 72,8).
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 348 gestiegen. Verstorben ist ein 85-jähriger Mann aus Sprockhövel.
In Witten sind 241 Personen erkrankt, davon 130 nachweislich mit Virusvariante. 3635 Wittener gelten als genesen, 123 sind mit oder an dem Virus verstorben. Insgesamt zählt die Stadt damit seit Beginn der Pandemie 3999 Coronafälle, das sind 14 mehr als am Tag zuvor. Die Inzidenz liegt bei 92,75 (Vortag: 100,9).
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 279.610 Mal genutzt, 674 Tests fielen positiv aus.
So lief der Mittwoch (12.5.)
18 Uhr: Das gibt Anlass zu Optimismus: Der Inzidenzwert im EN-Kreis sinkt seit Tagen unaufhörlich und liegt am Mittwoch (12.5.) bei 72,8. Bleibt er fünf Werktage lang, also bis einschließlich Freitag, unter 100, dürfen Geimpfte, Genesene und negativ Getestete auch in Witten ab Samstag, 15. Mai, wieder mehr Freiheiten genießen, etwa draußen im Café sitzen.
13.33 Uhr: Es kam, wie es kommen musste: Der neue Lolli-Test hat viele Grundschulen in Witten nicht nur vor logistische Herausforderungen gestellt, nun gibt es auch Probleme bei der Übermittlung der Ergebnisse – sie kommen viel zu spät bei den Schulen an.
11.23 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.877 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 12. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 41 gestiegen. Aktuell sind 776 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 356 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.754 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 72,8 (Vortag 86,7). Für Lockerungen müsste dieser Wert an fünf Werktagen in Folge unterschritten werden. Dies könnte frühestens am Freitag (14.5.) – Sonn- und Feiertage werden ja nicht bewertet – der Fall sein. Kommt dies so, würde das Land diesen Teil der Notbremse ab Sonntag (0 Uhr) lockern können.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um zwei auf 347 gestiegen. Verstorben sind ein 82-jähriger Mann und eine 83-jährige Frau aus Hattingen.
In Witten sind 264 Personen erkrankt, davon 142 nachweislich mit Virusvariante. 3598 Wittener gelten als genesen, 123 sind mit oder an dem Virus verstorben. Insgesamt zählt die Stadt damit seit Beginn der Pandemie 3985 Coronafälle, das sind 15 mehr als am Tag zuvor. Die Inzidenz liegt bei 100,9 (Vortag: 103,96).
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 123.958 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 29.726 haben bereits zwei Impfungen erhalten.
So lief der Dienstag (11.5.)
17 Uhr: Nun ist es offiziell: Die Universität wird am Mittwoch nächste Woche (19.5.) zum Impfzentrum der Stadt Witten. Dann startet ein zweitägiger Probelauf. Richtig losgehen soll es dann am Montag darauf. Bei maximaler Auslastung könnten dort bis zu 100 Menschen in der Stunde geimpft werden.
12.52 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.836 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 11. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um sieben gestiegen. Aktuell sind 866 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 407 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.625 Menschen gelten als genesen.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um einen auf 346 gestiegen. Verstorben ist ein 87-jähriger Wittener.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 86,7 (Vortag 96). Dies ist der niedrigste Wert seit dem 10. April (85,15).
In Witten sind 293 Personen erkrankt, davon 160 nachweislich mit Virusvariante. 3554 Wittener gelten als genesen, 123 sind mit oder an dem Virus verstorben. Insgesamt zählt die Stadt damit seit Beginn der Pandemie 3970 Coronafälle. Die Inzidenz liegt bei 103,96 (Vortag: 107,36).
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 120.038 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 28.321 haben bereits zwei Impfungen erhalten.
So lief der Montag (10.5.)
15 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.829 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 10. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um elf gestiegen. Aktuell sind 895 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 378 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.590 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 96 (Vortag 100,3).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 30 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, elf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut und beatmet.
In Witten sind 306 Personen erkrankt, davon 142 nachweislich mit Virusvariante. 3542 Wittener gelten als genesen, 122 sind mit oder an dem Virus verstorben. Insgesamt zählt die Stadt seit Beginn der Pandemie 3970 Coronafälle. Die Inzidenz liegt bei 107,36 (Vortag: 105,34).
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 115.969 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 27.400 haben bereits zwei Impfungen erhalten.
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind das Seniorenzentrum Witten-Egge, Altenzentrum St. Josef sowie die Elterninitiative Kita Wirbelwind.
So lief der Sonntag (9.5.)
16 Uhr: Der Blick auf die Coronazahlen der letzten Tage und Wochen lässt eine deutliche Entspannung erkennen – und macht Hoffnung auf weitere Lockerungen in Witten, die nun in nicht mehr all zu weiter Ferne scheinen. Ausschlaggebend ist dabei immer die Sieben-Tage-Inzidenz des Kreises. Dieser lag am Samstag mit 93,8 sogar schon unter 100 – erstmals seit Mitte April. Wegen sinkender Coronazahlen gibt es in Witten erste Lockerungen. Geimpfte und Genese genießen mehr Freiheiten. Was nun für wen gilt.
14 Uhr: Zwei Ampullen Astrazeneca und vier Ampullen Biontech habe ihre Praxis für diese Woche erhalten – das sind 36 Dosen. Bei über 1000 Patienten eine verhältnismäßig kleine Zahl. Ärztin Kerstin Rickels schildert ihren Impf-Alltag in einer Arztpraxis.
11.45 Uhr: Die Inzidenz im EN-Kreis ist wieder über 100 gestiegen. Am Sonntag liegt sie nun bei 100,3 (Vortag 93,8). Insgesamt zählt der Kreis 12.818 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 9. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 60 gestiegen. Aktuell sind 920 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 391 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.554 Menschen gelten als genesen.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 46 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 14 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, neun beatmet. 1346 (Vortag 1356) Menschen im Kreis befinden sich in häuslicher Quarantäne.
Die Zahlen für Witten: 318 Männer und Frauen sind aktuell infiziert, davon 149 nachweislich mit einer Virusmutation. Von Samstag auf Sonntag sind 21 Neuinfektionen nachgewiesen worden. Die Gesamtzahl aller Fälle seit Beginn der Pandemie steigt damit auf 3962. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt erneut leicht auf nun 105,34 (Vortag 106,35). Als genesen gelten 3522 Wittener. 122 Bürger sind an oder mit dem Virus verstorben.
Nachgewiesene Infektionen oder Verdachtsfälle gibt es derzeit im Seniorenzentrum Witten-Egge und im Altenzentrum St. Josef. Kitas oder Schulen sind aktuell nicht mehr betroffen.
So lief der Samstag (8.5.)
12.30 Uhr: Die Inzidenz im Kreis fällt unter 100. Auf Lockerungen müssen Wittener aber trotzdem noch warten. Dazu müsste auch dieser Wert an fünf Werktagen in Folge unterschritten werden. Dies könnte frühestens am Freitag nächster Woche der Fall sein.
11.40 Uhr: Das Drive-in in Schwelm wird nun doch wie ursprünglich angekündigt am Montag (10.5.) für voraussichtlich zwei Wochen schließen. Denn bislang seien die rund 4500 Dosen Astrazeneca, die der Kreis für Zweitimpfungen vorgehalten hat, noch nicht vom Ministerium freigegeben. Sollte das der Fall, könnten diese Dosen dann auch für Erstimpfungen verwendet werden. Wann das der Fall sein wird und wie die entsprechenden Termine dann vergeben werden, ist allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig unklar.
Sicher ist aber: Auch wenn das Drive-in nun vorübergehend schließt, brauchen sich Bürgerinnen und Bürger, die dort bereits einen Termin für ihre zweite Impfung haben, keine Sorgen machen. „Wer dort einen Termin für seine Zweitimpfung hat, wird dort auch geimpft werden“, versichert ein Kreissprecher.
11.35 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz des Kreises fällt wieder unter die Marke 100. Am Samstag liegt sie nun bei 93,8 (Vortag 100). Zuletzt unterschritten worden war der Wert von 100 am 13. April (93,48). Anschließend war die Inzidenz bis zum 25. April auf den zwischenzeitlichen Höchstwert von 176,2 gestiegen.
Gestiegen ist hingegen die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Verstorben ist ein 78-jähriger Mann aus Ennepetal. Damit zählt der Kreis nun 344 Todesopfer.
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es nun 12.758 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 8. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 51 gestiegen. Aktuell sind 956 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 438 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.458 Menschen gelten als genesen.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 46 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, elf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht beatmet.
Die Lage in Witten: 342 Menschen sind aktuell infiziert, davon 174 nachweislich mit einer Virusmutation. 22 Neuinfektionen lassen die Gesamtzahl aller Corona-Fälle in der Stadt auf 3941 steigen. Weiterhin sinkt auch hier die Sieben-Tage-Inzidenz. Sie liegt nun bei 106,35 (Vortag: 112,43). Als genesen gelten 3477 Wittener.
So lief der Freitag (7.5.)
18.13 Uhr:Vollständig geimpfte und genesene Bürger des Ennepe-Ruhr-Kreises bekommen mehr Freiheiten als bisher. Denn Bundestag und am Freitag auch der Bundesrat haben die sog. Covid-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung abgesegnet. Damit verbunden sind zusätzliche Erleichterungen, die über das hinausgehen, was in Nordrhein-Westfalen bereits seit Montag, 3. Mai, gültig gewesen ist.
17.04 Uhr: Geimpfte, Genesene und Getestete: Für sie durfte der Einzelhandel in Witten am Freitag (7.5.) wieder öffnen. Doch in der Innenstadt war trotzdem nicht viel los. Lange Schlangen bildeten sich allein vor dem Schnelltestzentrum in der Stadtgalerie und einem neu eröffneten Bubble-Tea Laden gegenüber. Ein Rundgang zeigt: Für viele Ladenbesitzer lohnt sich das Öffnen unter „Click & Meet“-Bedingungen nicht.
14.48 Uhr: Der Bund hebt alle Priorisierungsstufen für Astrazeneca auf und gleichzeitig schließen die Impfstraßen des Drive-in in Schwelm? Und das Impfzentrum klagt über zu wenig Impfstoff? Tatsächlich sollte es so kommen, nachdem das Land dem Impfzentrum in Ennepetal die Liefermengen für die kommende Woche (ab 10.5.) zusammengestrichen hatte. Der EN-Kreis protestierte und nun sieht es so aus, als würde die Impfwelle von behördlicher Seite doch nicht so viel an Fahrt verlieren wie erst befürchtet. Jürgen Augstein kommentiert.
14.02 Uhr: „Corona ist ein Spielverderber“, so die Initiatoren des Zeltfestivals Ruhr am Kemnader See. Wie schon im vergangenen Jahr wird das Veranstaltungs-Spektakel im Städte-Dreieck Bochum-Hattingen-Witten um ein Jahr verschoben. Alle Tickets behalten ihre Gültigkeit.
11.34 Uhr: Die Pharmafirmen Biontech und Pfizer haben bei der europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) die Zulassung ihres Corona-Impfstoffes für Kinder und Jugendliche von zwölf bis 15 Jahren beantragt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rechnet mit einer Zulassung im Juni. Dann sollten die Impfungen für über 12-jährige Kinder und Jugendliche möglichst bald beginnen, so Spahn. Der Chefarzt der Kinder- und Jugendklinik am Marien-Hospital Witten, Dr. Bahman Gharavi, begrüßt dies: „Es ist gut, wenn Kinder geimpft werden können, weil auch diese erkranken und die Krankheit übertragen können.“
11 Uhr: Die Inzidenz im EN-Kreis sinkt weiter. Sie liegt nun erstmals wieder genau auf der kritischen 100er Marke. Positiv entwickelt haben sich auch die Fallzahlen der aktuell Infizierten: Der Wert ist jetzt wieder dreistellig.
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.707 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 7. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 47 gestiegen. Aktuell sind 980 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 436 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.384 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 100 (Vortag 111,4). Zuletzt unterschritten worden war diese Marke am 13. April (93,48). Anschließend war die Inzidenz bis zum 25. April auf den zwischenzeitlichen Höchstwert von 176,2 gestiegen.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 47 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 10 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 10 beatmet.
In Witten gibt es jetzt 3919 bestätigte Infektionen, elf mehr als am Vortag. 359 Menschen sind aktuell erkrankt, 179 von ihnen mit einer Mutation. 3438 Witten gelten als genesen, 122 sind an der Krankheit verstorben. Die Inzidenz in der Stadt sinkt weiter stark auf jetzt 112,43 (136,74).
Für den Handel im Ennepe-Ruhr-Kreis gilt: Er kann seinen Kunden seit Freitag, 7. Mai, wieder Besuche mit Termin - „click and meet“ - ermöglichen. Die Kunden müssen dabei weitere Regeln - Maskenpflicht, tagesaktueller negative Schnelltest wenn nicht genesen oder vollständig geimpft - beachten. Ändern würde sich die Lage für den Handel erst wieder, wenn der Inzidenzwert an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 150 liegt.
Unverändert Bestand haben im Ennepe-Ruhr-Kreis alle Regelungen, die im Infektionsschutzgesetz mit dem Grenzwert 100 verbunden sind. Dazu zählen unter anderem die Ausgangssperre, Vorgaben für private Kontakte im öffentlichen und privaten Raum sowie geschlossene Museen.
So lief der Donnerstag (6.5.)
16.49 Uhr: Die Corona-Situation in Indien ist dramatisch. Helfen will die Firma GT Gastech aus Witten. Sie liefert Sauerstoff ins Katastrophengebiet.
16.20 Uhr: Deutlich mehr Menschen aus Witten und dem EN-Kreis sind seit Donnerstag (6.5.) impfberechtigt. Denn das NRW-Gesundheitsministerium hat die Schutzimpfungen nun auch für weitere Berufsgruppen – etwa Mitarbeiter von Supermärkten oder Lehrer an weiterführenden Schulen – geöffnet. Dennoch schließt das erst vor Ostern aufgebaute Drive-In in Schwelm vorübergehend. Doch das ist kein Widerspruch.
13.55 Uhr: Am fünften für Schulen und Kitas relevanten Tag in Folge liegt die Inzidenz im Kreis unter 165. Damit ist es nun gewiss: Am Montag kehren die Schulen in Witten in den Wechselunterricht zurück, die Kitas beenden den Notbetrieb.
13.05 Uhr: Zahlreiche Abiturienten aus Witten klagen nach den schriftlichen Abiturprüfungen über schwierige Umstände und noch schwierigere Klausuren. Bereits nach der Englischprüfung am 23.4. gab es zahlreiche Beschwerden. Das Fass zum Überlaufen haben nun aus Sicht der Schüler die Grund- und Leistungskursklausuren im Fach Mathematik am Dienstag gebracht.
12.35 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.660 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 6. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 82 gestiegen. Aktuell sind 1061 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 495 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.256 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 111,4 (Vortag 113,5).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 47 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 8 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sieben beatmet. In häuslicher Quarantäne harren aktuell 1632 (Vortag 1880) Personen im Kreis aus.
In Witten sind derzeit 408 Menschen infiziert, bei 214 von ihnen ist eine Virusvariante nachgewiesen worden. Die Gesamtzahl aller Fälle steigt um 22 Neuinfektionen auf 3908. Als genesen gelten 3378 Wittener, verstorben sind 122. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 136,74 (Vortag 150,92).
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 108.152 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 25.441 haben bereits zwei Impfungen erhalten.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 218.789 Mal genutzt, 592 Tests fielen positiv aus.
7 Uhr: Thomas Baumgärtel ist als „Bananensprayer“ international bekannt. Seine gesprayten gelben Früchte sind an den Eingängen von rund 4000 Kunstmuseen und Galerien zu sehen. Am Mittwoch (5.5.) hat der gebürtige Rheinberger Witten einen Besuch abgestattet. Mit seiner „Impfbanane“ zeichnet der Streetart-Künstler Mitarbeiter von Altenheimen und Krankenhäusern aus, die sich für die Corona-Schutzimpfung einsetzen. Jetzt sind seine gelben Früchte auf Plexiglasscheiben des Altenzentrums am Schwesternpark Feierabendhäuser und am evangelischen Krankenhaus zu sehen.
So lief der Mittwoch (5.5.)
17.59 Uhr: Es ist ein heißes Eisen, das in den vergangenen Wochen heftig diskutiert wurde: Anscheinend stecken sich Menschen mit Migrationshintergrund überproportional häufig mit dem Coronavirus an. In anderen Städten des Ruhrgebiets haben die Verwaltungen schon reagiert. So hat etwa Herne eine spezielle Kampagne gestartet, die sich an diese Bevölkerungsgruppen richtet. Köln und Hagen impfen bereits schwerpunktmäßig in sozialen Brennpunkten mit hohen Inzidenzen. In Witten wird es ähnliche Aktionen nicht geben – aus mehreren Gründen.
16.05 Uhr: Am Montag (10.5.) geht es los: An den fast 3800 Grund- und Förderschulen im Land soll der Wechselunterricht mit sogenannten „Lolli-Tests“ sicherer werden. Die Kinder, die in die Schule kommen, sollen zweimal pro Woche mit einem Wattestäbchen mit Tupfer durch den eigenen Mund rollen. Susanne Daum, Sprecherin der Wittener Grundschulen, begrüßt dies. Was die Rektorin der Bruchschule jedoch innerlich auf die Palme bringt, ist wieder einmal die Kurzfristigkeit, mit der das Schulministerium die neue Test-Strategie an den Start bringt.
16.04 Uhr: Von knapp 34.000 auf mehr als 104.000 Erstimpfungen - in den letzten gut vier Wochen hat das Impfen im Ennepe-Ruhr-Kreis richtig Fahrt aufgenommen. Die Impfquote konnte auf über 31 Prozent erhöht werden. Neben dem Einstieg der Hausärzte lag dies auch an Sonderkontingenten, die das Land dem Impfzentrum in Ennepetal kurz vor Ostern und Mitte April zur Verfügung gestellt hatte. Nun geht die Anzahl der Impfungen zurück, so dass der „Drive-In“ demnächst geschlossen wird.
15.37 Uhr: Die Polizei hat am 16. April eine vermeintliche Mottoparty von Abiturienten auf dem Schulhof des Albert-Martmöller-Gymnasiums in Witten aufgelöst. Nun trudelten bei 37 Schülerinnen und Schülern Knöllchen ein. Sie sollen 250 Euro wegen „Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung“ bezahlen. Eltern und Schüler sind empört: Das war keine Party!
12.55 Uhr: Erneut sind in Witten zwei weitere Todesopfer im Zusammenhang mit Corona zu beklagen. Es handelt sich um zwei Männer im Alter von 73 und 84 Jahren. Die Stadt zählt damit nun schon 122 Tote.
Verstorben sind auch eine 86-jährige Sprockhövelerin sowie ein 62-jähriger Breckerfelder, ein 57-jähriger Schwelmer. Die Gesamtzahl aller Verstorbenen im Kreis steigt damit um fünf auf 343. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (9), Ennepetal (16), Gevelsberg (25), Hattingen (73), Herdecke (39), Schwelm (29), Sprockhövel (20), Wetter (10) und Witten (122).
Die aktuellen Zahlen
Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.578 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 5. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 53 gestiegen. Aktuell sind 1084 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 537 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.151 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 113,5 (Vortag 126,2). In den Krankenhäusern sind derzeit 47 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 16 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, sieben beatmet.
In Witten sind aktuell 427 Männer und Frauen mit dem Virus infiziert, davon 233 nachweislich mit einer Virus-Mutation. Die Zahl aller Coronafälle steigt auf 3886. Das sind 18 mehr als am Tag zuvor. Die Inzidenz sinkt weiter auf nun 150,92 (161,05). 3337 Wittener gelten als genesen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 104.443 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 24.938 haben bereits zwei Impfungen erhalten.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 211.212 Mal genutzt, 585 Tests fielen positiv aus.
11.07 Uhr: Der Einzelhandel in Witten wird höchstwahrscheinlich am Freitag seine Türen wieder für Kunden öffnen können – mit Terminbuchung, negativem Test oder Nachweis der Immunität. Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt die ausschlaggebende Sieben-Tage-Inzidenz im EN-Kreis am Mittwoch bei 113,5 – und damit am fünften Tag in Folge (ohne Feier- und Sonntage) unter dem für den Handel festgelegten Grenzwert von 150.
So lief der Dienstag (4.5.)
12.55 Uhr:Witten hat zwei weitere Tote zu beklagen, die an oder mit dem Coronavirus gestorben sind: eine 88-jährige Frau und einen 90-jährigen Mann. Damit sind es nun schon 120 Todesfälle in der Stadt, 338 im ganzen EN-Kreis.
Vier neue Infektionen lassen die Gesamtzahl alle Coronafälle in Witten auf 3868 steigen. Aktuell infiziert sind 445 Einwohner, davon 243 mit einer Virusmutation. 3303 Männer und Frauen haben die Infektion bereits überstanden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt langsam weiter auf nun 161,05 (Vortag 164,08).
Einrichtungen mit positiven Fällen oder Verdachtsfällen in Witten sind: Seniorenzentrum Witten-Egge; Pferdebach-Grundschule, Grundschule Harkortschule, Schiller-Gymnasium, Albert-Martmöller-Gymnasium, Gesamtschule Hardenstein Standort Wabeck, Holzkamp-Gesamtschule, Pestalozzi-Förderschule, Berufskolleg Witten des Ennepe-Ruhr-Kreises; Elterninitiative Kita Haus der kleinen Racker Nebenstelle, Städt. Kita Helfkamp, Awo-Familienzentrum Witten-Annen, Awo-Kita Zum Ledderken, Großtagespflege Naturkrümmel.
Inzidenz im Kreis sinkt, Öffnungen rücken näher
Auch im Kreis sinkt die Ansteckungsrate nun wieder. Die Inzidenz liegt am Dienstag bei 126,2 (Vortag 139,5). Insgesamt zählt der Kreis nun 12.525 bestätigte Corona-Fälle, zwölf mehr als am Vortag. Aktuell sind 1106 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 554 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.081 Menschen gelten als genesen.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 39 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, zehn von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, neun beatmet. In häuslicher Quarantäne befinden sich 2039 (Vortag 2086) Personen im Kreis.
Mit Blick auf die Fünf-Tages-Regel und die Grenzwerte 100 (unter anderem Ausgangssperre, Treffen), 150 (Handel) und 165 (Schulen, Kitas) des Infektionsschutzgesetzes, stehen die Zeichen gut für eine baldige Öffnung des Einzelhandels und der Schulen und Kitas.
Liegt die Inzidenz am Mittwoch (5.5.) weiter unter 150, könnte das das Land die Einschränkungen für den Handel am Freitag wieder aufheben. Damit Schulen und Kitas wieder öffnen können, fehlen noch zwei Werte unter 165. Dann könnten am Montag sowohl Schulklassen in den Wechselunterricht starten als auch der Notbetrieb in den Kitas aufgehoben werden.
Mehr als 100.000 Erstgeimpfte im Kreis
In ihrem Impfbericht meldet die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe für den Ennepe-Ruhr-Kreis heute erstmals mehr als 100.000 Erstgeimpfte, genau sind es 100.945. Die Impfquote liegt mit 31,1 Prozent auf NRW-Landesniveau. 24.534 Bürgerinnen und Bürger haben bereits zwei Impfungen erhalten.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 204.273 Mal genutzt, 580 Tests fielen positiv aus.
So lief der Montag (3.5.)
13.25 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.513 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 3. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 24 gestiegen. Aktuell sind 1106 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 528 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.071 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz im Kreisgebiet steigt erneut leicht auf 139,5 (Vortag 138,5). In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 39 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, zehn von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, zehn beatmet. In häuslicher Quarantäne befinden sich derzeit 2086 (Vortag 2064) Personen im Kreis.
Witten zählt nun 3864 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie, sechs mehr als am Vortag. Aktuell infiziert sind 446 Männer und Frauen, bei 227 von ihnen ist eine Virusvariante nachgewiesen worden. 3300 Wittener gelten als genesen, 118 sind an oder mit dem Coronavirus verstorben. In den vergangenen sieben Tagen haben sich insgesamt 162 Bürger neu mit dem Virus infiziert, das ergibt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 164,08 (Vortag 166,11).
Positive Fälle oder Verdachtsfälle gibt es aktuell in folgenden Einrichtungen in Witten: Pflegedienst der Lebenshilfe, Seniorenzentrum Witten-Egge; Pferdebach-Grundschule, Grundschule Bruchschule, Grundschule Harkortschule, Schiller-Gymnasium, Albert-Martmöller-Gymnasium, Gesamtschule Hardenstein Standort Wabeck, Holzkamp-Gesamtschule, Pestalozzi-Förderschule, Berufskolleg Witten des Ennepe-Ruhr-Kreises; Elterninitiative Kita Haus der kleinen Racker Nebenstelle, städt. Kita Helfkamp, Awo-Familienzentrum Witten-Annen, Awo-Kita Zum Ledderken, Großtagespflege Naturkrümmel.
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 97.138 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 24.121 haben bereits zwei Impfungen erhalten. Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 196.806 Mal genutzt, 564 Tests fielen positiv aus.
5 Uhr: Von nutzerfreundlich bis chaotisch – Impf-Infoseiten von Städten und Kreisen unterscheiden sich stark. Die WAZ-Redaktion hat sie getestet und in zehn Kategorien bewertet. Der EN-Kreis schneidet dabei nicht besonders gut ab.
So lief der Sonntag (2.5.)
12 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.489 bestätigte Corona-Fälle (Stand Sonntag, 2. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 71 gestiegen. Aktuell sind 1110 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 545 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 11.043 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 138,5 (Vortag 135,4). Aufgrund der Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes bleiben die Werte von Samstag (Feiertag) und Sonntag mit Blick auf die Fünf-Tage-Regel und damit verbundene mögliche Lockerungen der Notbremse unberücksichtigt.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 41 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 10 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 8 beatmet.
Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind im Ennepe-Ruhr-Kreis 336 Menschen verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (8), Ennepetal (16), Gevelsberg (25), Hattingen (73), Herdecke (39), Schwelm (28), Sprockhövel (19), Wetter (10) und Witten (118).
In Witten gibt es jetzt 3858 bestätigte Infektionen, 22 mehr als am Tag zuvor. 445 Menschen sind aktuell erkrankt, 231 von ihnen mit einer Mutation. 3295 Wittener gelten genesen, 118 sind an der Infektion verstorben. Der Inzidenzwert in der Stadt sinkt weiter auf nun 166,11.
So lief der Samstag (1.5.)
13.45 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.418 bestätigte Corona-Fälle (Stand Samstag, 1. Mai). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 69 gestiegen. Aktuell sind 1103 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 580 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.979 Menschen gelten als genesen.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion ist im Ennepe-Ruhr-Kreis um 1 auf 336 gestiegen. Verstorben ist eine 89-jährige Wittenerin.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 135,4 (Vortage 137,9, 143).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 41 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 10 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 8 beatmet.
In Witten gibt es jetzt 3836 bestätigte Infektionen, 28 mehr als am Tag zuvor. 461 Menschen sind aktuell erkrankt, 257 von ihnen mit einer Mutation. 3257 Wittener gelten genesen, 118 sind an der Infektion verstorben. Der Inzidenzwert in der Stadt sinkt weiter auf nun 186,37.
So lief der Freitag (30.4.)
11 Uhr: Die Inzidenz sinkt weiter: Im EN-Kreis liegt sie nun bei 137,9, in Witten bei 198,52.
Insgesamt gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis jetzt 12.349 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 30. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 91 gestiegen. Aktuell sind 1124 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 564 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.890 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 137,9 (Vortage 143, 153).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 42 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 10 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 6 beatmet.
In Witten gibt es jetzt 3808 bestätigte Infektionen, 35 mehr als am Tag zuvor. 458 Menschen sind aktuell erkrankt, 235 von ihnen mit einer Mutation. 3233 Wittener gelten genesen, 117 sind an der Infektion verstorben. Der Inzidenzwert in der Stadt sinkt unter die 200er-Marke auf 198,52.
So lief der Donnerstag (29.4.)
15.06 Uhr: Die Stadt erinnert daran, dass die Maskenpflicht auch ganztätig auf Spielplätzen gilt. Oftmals sei sie bei dem schönen Wetter in den vergangenen Tagen missachtet worden. Außer den Erwachsenen müssen auch Kinder, die schon zur Schule gehen, dort einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Für die Großen, sprich Eltern, Großeltern oder andere Betreuungspersonen, gilt außerdem die Abstandsregel. Es genügt eine Alltagsmaske.
11 Uhr: Die Inzidenz im EN-Kreis sinkt wieder unter 150, sie liegt am Donnerstag bei 143. Aber es gibt zwei weitere Corona-Todesfälle. Verstorben sind eine 73-jährige Wittenerin und ein 88-jähriger Wetteraner.
Insgesamt gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis jetzt 12.258 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 29. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 117 gestiegen. Aktuell sind 1.122 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 546 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.801 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 143 (Vortage 153, 168,5).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 37 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 8 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 6 beatmet.
In Witten gibt es jetzt 3773 bestätigte Fälle, 36 mehr als am Vortag. 464 Menschen sind aktuell erkrankt, 244 von ihnen mit einer Mutation. 3192 Wittener gelten als genesen, 117 sind an der Infektion verstorben. Der Inzidenzwert in der Stadt sinkt deutlich stark auf 216,75.
So lief der Mittwoch (28.4.)
17.47 Uhr: Die Zahl der Menschen, die ihren gebuchten Impftermin nicht wahrnehmen, wächst. „Montag waren es 50, am Dienstag schon 60 – und das allein in der Zeit von 8 bis 14 Uhr“, sagt Dr. Christian Füllers, der ärztliche Leiter des Impfzentrums in Ennepetal. Ähnliches berichten Betreiber von Impfzentren in Köln, Gelsenkirchen, Herne, Mülheim und zahlreichen anderen NRW-Städten.
15.53 Uhr: Vom Handel lang gefordert, nun ist es da – ein Schnelltestzentrum in der Stadtgalerie in Witten. Wo früher Kleidung des Modegeschäfts Esprit geshoppt wurde, kann man sich seit dieser Woche kostenlos und ohne Termin auf Corona testen lassen.
15.28 Uhr: Sie sind zu fünft, aber sie haben mehr als zehn Arme, zehn Ohren, zehn Augen. Sie greifen übereinander, eine Hand am Drucker, die andere am Telefon, eine dritte an der Impfliste und die vierte in der Kartei, sie hören Frau Meier zu und reichen gleichzeitig Herrn Müller das Rezept… Und heute schreiben sie auch noch jeden einzelnen Anruf auf: Wer, warum, wie lange? Denn das wird am Mittwoch in deutschen Hausarztpraxen gemessen. Die Universität Witten/Herdecke will wissen, wie die Pandemie die Medizinischen Fachangestellten (MFA) belastet. Ahnen lässt sich das schon ohne Studie: sehr.
15.20 Uhr: WAZ-Leser Wolf-Dietrich Chmieleck hat Glück: Er ist 72 Jahre alt, darf also geimpft werden. Von der Stadt Witten bekam er einen Brief, der ihn darüber informierte, dass er sich nun um einen Impftermin bemühen könne. Datiert war das Schreiben auf den 19. April, in Chmielecks Briefkasten landete es allerdings erst sieben Tage später – am 26. April.
13.44 Uhr: Die Corona-Pandemie hat in Witten zur Folge, dass an Grundschulen aktuell keine Radfahrausbildung stattfinden kann. Das hat die Bezirksregierung beschlossen. Die Beamten könnten bei einer großen Gruppe von Kindern nicht immer gewährleisten, dass diese die nötigen Abstände einhalten, erklärt eine Sprecherin der Polizei. Außerdem seien die Schulen zeitweise – wie in Witten auch wieder ab Donnerstag (29. April) – geschlossen gewesen. Damit die Kleinen trotz Lockdown das Fahrradfahren lernen können, bietet das Team der Verkehrsunfallprävention in Witten, Herne und Bochum nun Beratungsgespräche an.
13.32 Uhr: Kaum Aufträge und deswegen auch kaum Einkommen – Kunstschaffenden in Witten geht es in der Corona-Krise nicht gut. Deswegen bringt das Stadtmarketing Witten eine „Kulturkarte der Solidarität“ heraus. Bürger können im Internet für Künstlerinnen und Künstler spenden. Bei der Aktion machen einige bekannte Wittener mit.
11 Uhr: Am Mittwoch werden wieder zwei Corona-Todesfälle im EN-Kreis gemeldet. Verstorben sind eine 51-jährige Schwelmerin und eine 88-jährige Gevelsbergerin.
Insgesamt gibt es im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.141 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 28. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 75 gestiegen. Aktuell sind 1.075 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 574 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.733 Menschen gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 153 (Vortage 168,5, 171,9).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 40 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 12 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 8 beatmet.
In Witten gibt es jetzt 3737 bestätigte Fälle, 28 mehr als am Vortag. 456 Menschen sind aktuell erkrankt, 263 von ihnen mit einer Mutation. 3165 Menschen gelten als genesen. Die Inzidenz in der Stadt sinkt auf 241,06 (Vortag: 261,25).
So lief der Dienstag (27.4.)
17.39 Uhr: Ab Freitag (30.4., 8 Uhr) können chronisch Kranke ihre Corona-Impftermine über das Portal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe buchen, Telefon 0800/116 117 02, im Netz auf www.116117.de.Chroniker würden in der Priorisierungsstufe nun mit Menschen ab 70 Jahren gleichgesetzt, so der EN-Kreis. Damit gebe es für sie ab Ende der Woche mehr Impfstoff und Termine im Impfzentrum.
13.04 Uhr: Der Inzidenzwert in Witten ist weiter angestiegen und liegt am Dienstag bei 261,25. Im Kreis ist der Inzidenzwert leicht auf 168,5 (Vortag: 171,9) gefallen. Da der Wert aber an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 165 liegt, gehen die Schulen ab Donnerstag (29.4.) wieder in den Distanzunterricht. Ausnahmen gelten für Abschlussklassen und Förderschulen. Zeitgleich wechseln die Kitas und die Kindertagespflege in den Notbetrieb.
11.25 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.066 bestätigte Corona-Fälle (Stand Dienstag, 27. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 16 gestiegen. Aktuell sind 1.093 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 543 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.642 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 168,5 (Vortage 171,9, 176,2).
Da dieser Wert an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 165 gelegen hat, gehen die Schulen aufgrund des neuen bundesweit einheitlichen Infektionsschutzgesetzes ab Donnerstag (29.4.) wieder in den Distanzunterricht. Ausnahmen gelten für Abschlussklassen und Förderschulen. Zeitgleich mit den Schulen wechseln die Kindertageseinrichtungen und die Kindertagespflege in den Notbetrieb. Anspruch auf eine Notbetreuung haben in NRW beispielsweise Kinder im letzten Jahr vor der Einschulung, Kinder mit Behinderungen und auch Kinder, deren Eltern die Betreuung nicht auf andere Weise sicherstellen können. Letztere sollen der Kindertageseinrichtung oder der Kindertagespflege eine entsprechende Eigenerklärung vorlegen.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 35 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 12 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, 6 beatmet.
Die Lage in Witten: Es gibt 3709 Corona-Fälle. Das sind 453 Erkrankte, davon 227 nachweislich mit Virusvariante. 3140 Wittener gelten als gesundet, 116 sind mit oder an Covid verstorben. Die Inzidenz liegt bei 261,25.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 163.443 Mal genutzt, 506 Tests fielen positiv aus.
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 81.527 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 22.579 haben bereits zwei Impfungen erhalten.
Coronafälle oder Verdachtsfälle gibt es in Witten beim Pflegedienst der Lebenshilfe, außerdem in acht Schulen: Grundschule Hellweg-Schule, Pferdebach-Grundschule, Grundschule Bruchschule, Schiller-Gymnasium, Albert-Martmöller-Gymnasium, Gesamtschule Hardenstein Standort Wabeck, Holzkamp-Gesamtschule, Pestalozzi-Förderschule. Auch vier Kitas sind betroffen: Ev. Kindergarten Kinderarche, Elterninitiative Spiel- und Kinderhaus e.V., Elterninitiative Kita Haus der kleinen Racker Nebenstelle, Städt. Kita Helfkamp. Außerdem meldet der Kreis Fälle aus der Wohnstätte Dortmunder Straße sowie dem Christopherus Haus.
Im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind im EN-Kreis bislang 331 Menschen verstorben. Die Todesfälle verteilen sich wie folgt auf die kreisangehörigen Städte: Breckerfeld (8), Ennepetal (16), Gevelsberg (24), Hattingen (73), Herdecke (39), Schwelm (27), Sprockhövel (19), Wetter (9) und Witten (116).
So lief der Montag (26.4.)
13 Uhr: Die Zahlen steigen: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 12.050 bestätigte Corona-Fälle (Stand Montag, 26. April). Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 18 gestiegen. Aktuell sind 1.101 Kreisbewohner infiziert, von diesen sind 525 nachweislich von einer Virusvariante betroffen. 10.618 Menschen gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreisgebiet bei 171,9 (Vortage 176,2, 158,3).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 43 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung, 13 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, acht beatmet.
Die Lage in Witten: Es gibt 3702 Corona-Fälle. Das sind 456 Erkrankte, davon 219 nachweislich mit Virusvariante. 3130 Wittener gelten als gesundet, 116 sind mit oder an Covid verstorben. Die Inzidenz liegt bei 253,21.
Seit dem 9. März wurde das Angebot eines kostenlosen Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet 156.422 Mal genutzt, 496 Tests fielen positiv aus.
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe meldet in ihrem Impfbericht für den Ennepe-Ruhr-Kreis 75.045 erstgeimpfte Bürgerinnen und Bürger, 22.347 haben bereits zwei Impfungen erhalten.
Ausbruch in Kindergarten
Neun Kindergärten im Kreisgebiet sind derzeit im Fokus des Gesundheitsamts. In den meisten Einrichtungen ist es nur zu einer oder wenigen Infektionen gekommen. Einen großen Ausbruch gibt es allerdings im Evangelischen Kindergarten Arche in Witten, in dem inzwischen 19 Kinder und 4 Mitarbeiter positiv auf Corona getestet worden sind. Drei Gruppen sind derzeit geschlossen.
Betroffene Einrichtungen in Witten sind der Pflegedienst der Lebenshilfe, die Wohnstätte Dortmunder Straße, Christopherus Haus und Haus Kreisstraße.
Ferner die Schulen: Grundschule Hellweg-Schule, Pferdebach-Grundschule, Schiller-Gymnasium, Albert-Martmöller-Gymnasium, Gesamtschule Hardenstein Standort Wabeck und Pestalozzi-Förderschule.
Sowie die Kindergärten: AWO Kita Heven, AWO Familienzentrum Witten-Stockum, Ev. Kindergarten Kinderarche, Elterninitiative Spiel- und Kinderhaus e.V., Elterninitiative Kita Haus der kleinen Racker Nebenstelle.
Wirrwarr um Öffnung von Einzelhandel
12 Uhr: Der Inzidenzwert im Ennepe-Ruhr-Kreis liegt seit mehreren Tagen über 150, deswegen greift seit Montag (26.4.) auch in Witten die „Bundes-Notbremse“ – also verschärfte Regelungen für den Einzelhandel. Dabei herrscht Verwirrung. Der Toom-Baumarkt zum Beispiel hatte am Montagmorgen noch geöffnet und musste ab 10 Uhr schließen. Was gilt nun für Friseure, die Stadtbibliothek, Buchläden oder Gartencenter? Ein Überblick, wer wie in Witten öffnet.
11 Uhr: Pünktlich zum Impfgipfel macht die Wirtschaft in Witten Druck und fordert Impfungen in den Betrieben. „Es ist jetzt Zeit zum schnellen und konsequenten Handeln! Wir hoffen auf Ihre Unterstützung“, heißt es in einem Brandbrief der CDU-Mittelstandsvereinigung an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
Covid-Selbsthilfegruppe
8 Uhr: Konzentrationsschwierigkeiten, Geschmacksverlust, Schlappheit – all das können Langzeitschäden nach einer Corona-Infektion sein. Die Betroffenen leiden oft sowohl körperlich als auch psychisch unter den Folgen der Erkrankung. Um den Betroffenen eine Stimme zu geben, wurde jetzt eine Covid19-Selbsthilfegruppe ins Leben gerufen.