Witten. Auch in Witten gilt ab 2. November der „Lockdown light“. Alle Nachrichten vom 2. bis 15. November in unserem lokalen Newsblog.
Die zweite Corona-Welle hat Witten fest im Griff. Seit dem 2. November gelten bundesweit einheitliche Regeln, keine Sonderregeln für Risikogebiete mehr. Der Teil-Lockdown startet, Restaurants und Gastronomie muss schließen, auch Sportstätten wie Schwimmbäder, ebenso Museen.
Hier gehts zum aktuellen Ticker .
So lief der Sonntag (15.11.)
17.16 Uhr: Gehen die Menschen in Witten im „Lockdown light“ shoppen? Fürchten die Händler ums Weihnachtsgeschäft? Wir haben am Samstag eine Runde durch die City gedreht.
11.39 Uhr: Homeschooling und Skypen mit Oma: In der Pandemie sind digitale Medien nützlich. Doch wann ist man abhängig? Eine Beraterin aus Witten klärt auf .
10.46 Uhr: Der Blinden- und Sehbehindertenverein in Witten geht in der Coronakrise neue Wege und hat außerdem seine Struktur verändert. Es gibt keinen Vorstand mehr, sondern ein Leitungsteam, das sich die Verantwortung teilt. Da private Treffen nicht möglich sind, halten die Vereinsmitglieder virtuellen Kontakt. Wie das geht, lesen sie hier .
10.44 Uhr : Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist im Ennepe-Ruhr-Kreis in den letzten 24 Stunden um 59 gestiegen. Somit gibt es derzeit 3042 bestätigte Fälle , wovon 938 erkrankt sind und 2055 als genesen gelten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 151,49 und ist damit im Vergleich zum Vortag (154,27) erneut leicht gesunken.
Für Witten meldete das Gesundheitsamt von Samstag auf Sonntag 15 neue Coronafälle , wodurch die Gesamtzahl der Fälle in der Stadt auf 846 steigt. 589 Menschen haben die Infektion überstanden, 253 Wittener sind aktuell erkrankt. Vier Menschen sind in der Stadt am oder mit dem Coronavirus verstorben.
Der Inzidenzwert von Witten liegt am Sonntag bei 173,19 und ist wieder etwas gesunken (Vortag 179,27).
Nachdem am Freitag im Seniorenhaus Kirchende in Herdecke eine 92-jährige Bewohnerin verstorben ist, gibt es nun eine weitere traurige Nachricht: Eine 66-jährige Gevelsbergerin ist im Krankenhaus gestorben. Damit steigt die Zahl der im Ennepe-Ruhr-Kreis an oder mit dem Corona-Virus verstorbenen Menschen auf 48.
Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 2.720 (Vortag 2.684) Personen im Kreis.
Im Altenzentrum St. Josef in Annen wurden laut Kreis am Donnerstag (12.11.) bei 294 Menschen Covid-Abstriche genommen. Neben den Bewohnern seien das Personal des Heims sowie die dort tätige Reinigungsfirma, zwei Friseure und ein Physiotherapeut getestet worden, sagte Kreissprecher Ingo Niemann unserer Redaktion. Die ausgewerteten Tests sind negativ. Drei Ergebnisse stehen allerdings noch aus.
So lief der Samstag (14.11.)
12 Uhr: Der zweite „Lockdown light“ seit Monatsanfang trifft nicht nur die Wittener Gastronomie hart, sondern auch die großen Hotels in der Stadt . Silvia Urban, Direktorin des Ardey-Hotels, beziffert die Umsatz-Verluste für ihr Haus in diesem Jahr auf über 500.000 Euro. Wie geht es den anderen in der Krise?
10.29 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist im Ennepe-Ruhr-Kreis in den letzten 24 Stunden um 71 gestiegen. Somit gibt es derzeit 2983 bestätigte Fälle , wovon 1106 erkrankt sind und 1830 als genesen gelten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 154,27 und ist damit im Vergleich zum Vortag (163,83) erneut gesunken.
Für Witten meldete das Gesundheitsamt von Freitag auf Samstag 25 neue Coronafälle , wodurch die Gesamtzahl der Fälle in der Stadt auf 831 steigt. 499 Menschen haben die Infektion überstanden, 328 Wittener sind aktuell erkrankt. Vier Menschen sind in der Stadt am oder mit dem Coronavirus verstorben.
Der Inzidenzwert von Witten lag am Samstag bei 179,27 und ist wieder etwas gesunken (Vortag 182,32).
Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 2.684 (Vortag 2.566) Personen im Kreis.
Das Kreisgesundheitsamt ermittelt aufgrund von Verdachtsfällen oder positiven Corona-Fällen weiterhin im Altenzentrum St. Josef in Annen.
So lief der Freitag (13.11.)
16.53 Uhr: Die Entscheidung der Landesregierung, die Weihnachtsferien bereits ab dem 19. statt dem 23. Dezember beginnen zu lassen, wirft bei den Wittener Schulen viele Fragen auf. Eine Art „Vorquarantäne“ soll das Corona-Infektionsrisiko senken und so die Bescherung mit Oma und Opa möglich machen. Bei der praktischen Umsetzung könnte es aber zu Problemen kommen. Lesen Sie hier, welche Bedenken Eltern und Lehrer haben.
15.56 Uhr: Die traurigen Nachrichten aus den Altenheimen in Herdecke reißen nicht ab. Wie der Kreis am Freitag (13.11.) mitteilte, ist eine 92-jährige Bewohnerin im Seniorenhaus Kirchende im Zusammenhang mit Corona verstorben. Zudem sind in Witten sind Schüler einer weiteren Schule im Distanzunterricht, eine andere Schule hingegen wurde vom Kreis nicht mehr gemeldet. Hier gibt es mehr Infos dazu.
15.45 Uhr: Im EN-Kreis gilt ab Samstag (14.11.) eine neue Quarantäne-Regel. Jeder, der positiv auf Corona getestet wird, muss sich unverzüglich nachdem er das Ergebnis erhalten hat, in Quarantäne begeben – auch ohne Anruf des Gesundheitsamts. Bis jetzt war das immer erst dann der Fall, wenn das Gesundheitsamt sich meldete und die Quarantäne anordnete.
„Aufgrund der steigenden Fallzahlen ist es für uns immer schwieriger, zeitnah Quarantänen für positiv Getestete und deren enge Kontaktpersonen auszusprechen. Dazu kommt: Inzwischen erhalten positiv auf Corona getestete Personen ihr Ergebnis häufig früher als das Gesundheitsamt“, macht Astrid Hinterthür, Leiterin des Fachbereiches Soziales und Gesundheit deutlich.
14.26 Uhr: Im Altenzentrum St. Josef in Witten sind fast 300 Menschen auf Corona getestet worden. Die ausgewerteten Tests sind negativ. Drei fehlen noch. Lesen Sie hier mehr dazu.
10.30 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist im Ennepe-Ruhr-Kreis in den letzten 24 Stunden um 94 gestiegen. Somit gibt es derzeit 2912 bestätigte Fälle , wovon 1143 erkrankt sind und 1722 als genesen gelten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 163,83 und ist damit im Vergleich zum Vortag (176,48) gesunken.
Für Witten meldete das Gesundheitsamt von Donnerstag auf Freitag 37 neue Coronafälle , wodurch die Gesamtzahl der Fälle in der Stadt auf 806 steigt. 469 Menschen haben die Infektion überstanden, 333 Wittener sind aktuell erkrankt. Vier Menschen sind in der Stadt am oder mit dem Coronavirus verstorben.
Der Inzidenzwert von Witten lag am Freitag bei 182,32 und stieg damit wieder an (Vortag 177,25).
Auch am Freitag gibt es im Kreis eine traurige Nachricht. Im Seniorenhaus Kirchende in Herdecke hat es einen weiteren Todesfall in Zusammenhang mit Corona gegeben. Dort ist eine 92-jährige Bewohnerin verstorben. Damit steigt die Zahl der Verstorbenen im EN-Kreis auf 47.
Weiterhin gilt an zwölf Schulen der Stadt für einzelne Klassen oder Schüler Distanzunterricht. Nach wie vor sind das die die Grundschulen Dorfschule und Hellwegschule, die Pestalozzi-Förderschule, die Hauptschule Freiligrathschule, die Realschulen Otto-Schott, Adolf-Reichwein und Helene-Lohmann, die Gesamtschulen Holzkamp und Hardenstein, das Albert-Martmöller-Gymnasium und das Berufskolleg. Neu hinzu kommt das Schiller-Gymnasium . Die Bruchschule wurde vom Kreis hingegen nicht mehr gemeldet.
An den Kitas müssen weiterhin Gruppen der Awo-Kita Heven und dem Haus der kleinen Racker komplett oder teilweise zu Hause bleiben.
Weiterhin ist das Altenzentrum St. Josef in Annen im Visier des Gesundheitsamts. Die Ergebnisse der Corona-Tests liegen dort noch nicht vor.
6.05 Uhr: In einer Zeit, in der Menschen aufgefordert werden, ihre Kontakte zu reduzieren, ist in so manchem Altenheim viel los. „Wir hatten noch nie so viele Besucher im Haus wie jetzt zu Coronazeiten“, sagt Marie-Luise Taylor, Leiterin des Awo-Seniorenzentrums Egge. Lesen Sie hier, warum das der 60-Jährigen Sorgen bereitet.
6.00 Uhr: Die Seniorenheime begrüßen die neuen Corona-Schnelltests. Diese kosten das Pflegepersonal aber Zeit. Warum nicht jeder Gast getestet werden kann, lesen Sie hier.
So lief der Donnerstag (12.11.)
17.03 Uhr: Am Donnerstag gab es den 46. Todesfall im Zusammenhang mit Corona im EN-Kreis. Ein 88-jähriger Bewohner des Seniorenheims Herdecke ist gestorben. In Witten ist das Gesundheitsamt weiter vor allem in Schulen und Kitas tätig, wobei sich die Anzahl der Kitas mit Coronafällen verringert hat.
15.40 Uhr: Toilettenpapier und Corona sind eine Sache für sich. Der kluge Mann baut da vor. Der kluge Einzelhändler erst recht. Und deswegen hat ein Rewe-Händler aus Witten, als der zweite Lockdown in Sicht war, prompt reagiert und sich mit Toilettenpapier eingedeckt. Er hat so viel bekommen, dass die Wittener es bei ihm jetzt sogar palettenweise kaufen können. Lesen Sie hier mehr dazu.
15.35 Uhr: Die Coronapandemie macht sich auch beim Personal in den Kitas bemerkbar. Awo-Chef Jochen Winter schlägt Alarm. Weil Personal fehle, auch in Witten, müssten neue Lösungen her. Er hat da schon einige Ideen. Eine Lösung könnten Corona-Alltagshelfer in Verbindung mit neuen Wegen in der Ausbildung zur Erzieherin sein. Erfahren Sie hier mehr zur Personalsituation in den Kitas.
11.50 Uhr: Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 2818 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 12. November), von diesen sind aktuell 1158 infiziert, 1614 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden damit um 89 gestiegen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 176,48 (Vortag 179,26).
Für Witten wurden 29 Neuinfektionen gemeldet. Damit steigt die Zahl der bestätigten Fälle in der Stadt auf 769 , wovon 441 Menschen als genesen gelten, 324 sind derzeit erkrankt. Vier Wittener sind mit oder am Coronavirus verstorben. Der Inzidenzwert der Stadt liegt am Donnerstag bei 177,25 und ist im Vergleich zum Vortag (181,30) damit leicht gesunken.
Der Kreis vermeldete einen weiteren Todesfall. Im Seniorenheim Nacken in Herdecke ist ein 88-jähriger Bewohner im Zusammenhang mit Corona verstorben. Damit steigt die Zahl der Todesfälle kreisweit auf 46.
In Witten gilt weiterhin an zwölf Schulen zum Teil Distanzunterricht . Das sind die Grundschulen Bruch-, Dorf- und Hellwegschule, die Pestalozzi-Förderschule, die Realschulen Otto-Schott, Adolf-Reichwein und Helene-Lohmann, die Gesamtschulen Holzkamp und Hardenstein, das Albert-Martmöller-Gymnasium, die Freiligrathschule und das Berufskolleg.
Bei den Kitas ist das Gesundheitsamt hingegen nur noch an der Awo Kita Heven und dem Haus der kleinen Racker tätig. Am Vortag waren es noch fünf Kindertagesstätten.
Zudem werden die Bewohner des Altenzentrums St. Josef in Annen auf das Coronavirus getestet.
11.20 Uhr: Aufatmen bei der Caritas Witten: 14 Pflegekräfte, die in Quarantäne geschickt wurden, haben kein Corona. Pflegedienst besorgte sich Schnelltests. Was der Caritas-Vorstand dazu sagt, lesen Sie hier.
06.00 Uhr: Wittens Zahnärzte fürchten um die Zahngesundheit ihrer Patienten. „Wurzelbehandlungen, Zahnentfernungen und akute Schmerzbehandlungen nehmen derzeit stark zu“, so der Annener Zahnarzt Dr. Richard Surrey. In den letzten Monaten hätten wohl viele Wittener aus Furcht vor einer Corona-Infektion ihre Behandlungstermine nicht wahrgenommen. Lesen Sie hier mehr dazu.
So lief der Mittwoch (11.11)
14.41 Uhr: Das Kreisgesundheitsamt hat das Altenzentrum St. Josef in Annen aufgrund von Corona-Verdachtsfällen für Besucher gesperrt. Dies bestätigte die Pflegedienstleiterin des Heims, Bernadette Heiduk, auf Anfrage unserer Redaktion. Wie es dort nun weitergeht, erfahren Sie hier.
14.00 Uhr: Witten muss den vierten Todesfall im Zusammenhang mit dem Corona beklagen. Ein 83-Jähriger verstarb zu Hause. Auch der Inzidenzwert schnellt weiter in die Höhe. Zudem sind mittlerweile Klassen an zwölf Schulen zum Teil im Distanzunterricht. Lesen Sie hier mehr zur aktuellen Corona-Lage in Witten.
13.19 Uhr: Weihnachten ohne Kirchgang? In der Corona-Krise ist alles möglich. Zwei große Stadtgottesdienste in Witten fallen aus. Zwar dürfen Gottesdienste grundsätzlich gefeiert werden, doch ob die Planungen fürs Fest eine Chance haben, steht noch in den Sternen. Waren die Kirchen über Ostern noch geschlossen, hoffen sie auf Weihnachten. Hier erfahren Sie, was die Gemeinden planen.
12.29 Uhr: Trotz Corona plant Wittens Kämmerer einen ausgeglichenen Haushalt 2021 – obwohl vom Land weniger Geld fließt als erwartet. Wie das möglich ist, lesen Sie hier.
12.00 Uhr: Traurige Nachricht: In Witten gab es im Zusammenhang mit Corona einen vierten Todesfall . Ein 83-jähriger Wittener ist zu Hause verstorben. Damit gibt es in der Stadt bisher vier Todesopfer. Im Kreis insgesamt 45.
Die Zahl der Neuinfektionen in der Stadt stieg von Dienstag auf Mittwoch um 22 . Somit gibt es derzeit 740 bestätigte Fälle. 312 Wittener sind derzeit erkrankt, 424 haben die Erkrankung überstanden. Der Inzidenzwert ist weiter leicht angestiegen und liegt nun bei 181,30 (Vortag 179,28).
Im Ennepe-Ruhr-Kreis hat es innerhalb der letzten 24 Stunden 62 Corona-Neuinfektionen gegeben. Somit gibt es 2729 bestätigte Fälle . 1146 Menschen sind derzeit erkrankt, 1538 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 179,26 (Vortag 177,10).
Weiterhin ist das Infektionsgeschehen auch an den Schulen sehr hoch. In Witten gilt nunmehr an zwölf Schulen zum Teil Distanzunterricht. Das sind wie bereits am Dienstag die Bruch-, Hellweg-, Pestalozzi-, Otto-Schott-, Holzkamp- und Freiligrathschule sowie das Albert-Martmöller-Gymnasium. Neu dazu kommen die Realschulen Helene-Lohmann und Adolf-Reichwein, das Berufskolleg, die Dorfschule und die Hardenstein-Gesamtschule.
Zudem ist das Gesundheitsamt in Witten an den Awo Kitas Crengeldanz und Heven sowie dem Matthias-Claudius-Haus, der Kita Vormholz und dem Haus der kleinen Racker tätig.
So lief der Dienstag (10.11.)
17.58 Uhr: Tiere sind wohl Gewinner in der Corona-Pandemie: Im Tierheim sind seit dem Frühjahr weniger Hunde, Katzen und Kleintiere abgegeben worden als sonst. Denn Besitzer trennen sich in der aktuellen Situation nicht so leicht von ihren vierbeinigen (oder zweibeinigen) Freunden. Und wer derzeit mit einem der Tierheim-Hunde Gassi gehen möchte, hat das Nachsehen. Warum das so ist, lesen sie hier .
15.52 Uhr: Der Kreis zieht ein Fazit der vergangenen vier Wochen und sieht eine rasante Entwicklung der Corona-Pandemie. So gab es ein Plus von mehr als 1600 Infektionen auf momentan 2667. Die Zahl der aktuell Infizierten bzw. Erkrankten hat sich auf 1097 verfünffacht. Und der Inzidenzwert ist um 150 auf 177,10 angestiegen.
Wie erwartet sind nach den Herbstferien auch wieder die Schulen in den Mittelpunkt der Tätigkeit des Gesundheitsamtes gerückt. In nahezu allen Städten sind einzelne Schüler oder Lehrer positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Distanzunterricht für einzelne Klassen war und ist die logische Folge. Ähnlich stellt sich das Ausbruchsgeschehen in den Kindertagesstätten dar. Hier sind einzelne Gruppen oder auch ganze Einrichtungen geschlossen.
Stand heute ist das Gesundheitsamt in fast 40 Schulen und Kindertagesstätten aktiv. In Witten betrifft das folgende Schulen: Grundschulen Bruchschule und Hellwegschule, Pestalozzi-Förderschule, Gesamtschule Holzkamp, Albert-Martmöller-Gymnasium, Hauptschule Freiligrathschule und Otto-Schott-Realschule.
Bei den Kitas ist das Gesundheitsamt in folgenden Einrichtungen aktiv: Awo-Kitas Heven und Crengeldanz, Matthias-Claudius-Haus, Kita Luisenstraße, Kita Vormholz, Wohnstätte Dortmunder Straße, Haus der kleinen Racker.
13.15 Uhr: Auch am heutigen Dienstag muss der Kreis ein weiteres Todesopfer im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie vermelden. Verstorben ist ein 87-jähriger Ennepetaler. Er ist der 44. Kreisbürger, der an oder mit dem Virus gestorben ist.
Des Weiteren meldet das Gesundheitsamt des EN-Kreises von Montag auf Dienstag 48 Neuinfektionen . Die Gesamtzahl der Coronafälle steigt damit auf 2667 . Von diesen sind aktuell 1097 infiziert , 1526 gelten als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz , also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 177,10 .
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 39 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet. In häuslicher Quarantäne harren 2582 Personen im Kreis aus. Bestätigte Fälle und begründete Verdachtsfälle müssen sich isolieren.
Wittens Inzidenzwert nun höher als der des Kreises
Witten zählt nun insgesamt 718 Coronafälle seit Beginn der Pandemie. Das sind 43 mehr als am Sonntag. Am gestrigen Montag (9.11.) konnte der Kreis wegen technischer Schwierigkeiten keine Zahlen für die einzelnen Städte nennen. 296 Menschen sind nun in der Ruhrstadt aktuell infiziert, 419 bereits genesen.
Der Inzidenzwert in der Stadt hat den des Kreises überholt und liegt bei 179,28 . In den vergangenen sieben Tagen haben sich 177 Wittener neu mit dem Coronavirus infiziert. Bereits am Sonntag war diese Infektionsquote in Witten höher als im gesamten Kreis.
10.55 Uhr: Für heute meldet das RKI für den EN-Kreis einen Sieben-Tage-Inzidenz-Wert von 171,5 (Stand 10.11., 0 Uhr) und insgesamt 2631 bestätigte Infektionen. Erfahrungsgemäß werden die Zahlen, die der Kreis im Laufe des Tages veröffentlicht, aber höher liegen.
So lief der Montag (9.11.)
17.36 Uhr: Der Kreis weist darauf hin, dass ab heute in Nordrhein-Westfalen eine neue Einreiseverordnung gilt. Sie regelt Vorschriften zu Quarantänen für Ein- und Rückreisende aus ausländischen Risikogebieten im Rahmen der Corona-Pandemie. Betroffene sind weiterhin verpflichtet, das zuständige Gesundheitsamt bei Einreise zu informieren und sich umgehend nach Einreise in eine zehntägige Quarantäne zu begeben.
Neu ist: Die Quarantäne kann nicht mehr durch einen negativen Coronatest vermieden oder sofort nach Einreise beendet werden. Stattdessen ist der Test frühestens ab dem fünften Tag nach Einreise möglich.
Damit verbinden die Verantwortlichen die Hoffnung auf mehr Sicherheit beim Feststellen einer Infektion. Zudem setzen sie auf eine abschreckende Wirkung der mindestens fünftägigen Quarantäne. Dies könnte Menschen dazu bewegen, von Reiseplänen doch noch Abstand zu nehmen.
Weitere wichtige Regeln im Überblick: Reisende, die aus dem Ausland einreisen und sich innerhalb der letzten zehn Tage vor Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, sind verpflichtet, sich unmittelbar nach Einreise in eine zehntägige Quarantäne zu begeben.
Sie sind grundsätzlich verpflichtet, das zuständige Gesundheitsamt vor der Einreise mittels der neuen digitalen Einreiseanmeldung www.einreiseanmeldung.de zu informieren. Sollten binnen zehn Tagen nach Einreise trotz eines negativen Ergebnisses Symptome auftreten, ist das Gesundheitsamt zu benachrichtigen und erneut ein Test durchzuführen.
Ausnahmen von der Quarantänepflicht
Ausnahmen von der Quarantänepflicht gelten unter anderem für diejenigen, die nur auf Durchreise waren und für diejenigen, die für bis zu 24 Stunden im Grenzverkehr mit den Niederlanden, Belgien und Luxemburg unterwegs waren.
Auch Aufenthalte aus dringenden familiären Gründen und bei Personen, die zur Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems unabdingbar sind sowie bei Beschäftigten im Güter-, Waren- und Personenverkehr gelten bei einer Dauer von bis zu 72 Stunden als Ausnahmen.
Nach wie vor beschäftigen viele Schulen und Kitas im Kreisgebiet das Gesundheitsamt. In Witten sind das bei den Schulen aktuell: Albert-Martmöller-Gymnasium, Gesamtschule Hardenstein , Grundschule Bruchschule, Gesamtschule Holzkamp, Pestalozzi-Förderschule, Hellweg-Grundschule, Freiligrath-Hauptschule, Otto-Schott-Realschule und Berufskolleg.
Bei den Kitas: Haus der kleinen Racker , Awo-Kitas Crengeldanz und Heven sowie Kita Vormholz.
15.06 Uhr: Wegen technischer Probleme meldet der Kreis die aktuellen Coronazahlen erst jetzt. Auch Zahlen für die einzelnen Städte wird es heute nicht geben. „Der dafür notwendige Abgleich aus verschiedenen Datenbanken ließ sich heute nicht durchführen“, heißt es in einer Mitteilung.
Veröffentlicht sind aber zumindest die Informationen für das Kreisgebiet: So hat es einen weiteren Todesfall gegeben. Eine 66-jährige Hattingerin ist verstorben. Sie ist das 43. Todesopfer seit Beginn der Pandemie.
Von Sonntag auf Montag sind im Kreis 64 Neuinfektionen bestätigt worden. Damit sind es nun 2619 Corona-Fälle (Stand Montag, 9. November). Von diesen sind aktuell 1049 infiziert, 1527 gelten als genesen.
Auch den aktuellen Inzidenzwert konnte die Verwaltung bislang nicht mitteilen. Dieser müsste nach unseren Berechnungen nun bei 173,1 liegen (gerechnet auf eine Einwohnerzahl von 324.106). 561 Kreisbürger haben sich in den vergangenen sieben Tagen neu mit dem Coronavirus infiziert.
9.00 Uhr: Das RKI meldet für den EN-Kreis am Montag einen Inzidenzwert von 155,5 (Stand 9.11., 0 Uhr). Meist liegt dieser Wert aber einiges unter dem vom Gesundheitsamt vor Ort errechneten.
So lief der Sonntag (8.11.)
16.27 Uhr: Bei steigenden Coronazahlen vermeidet so mancher den Arztbesuch. „Die Angst der Leute, in die Praxen zu gehen, ist relativ groß“, sagt Wittens Ärztesprecher Dr. Frank Koch. Dies sei falsch und könne auch gefährlich werden, warnt er .
14.33 Uhr: Eine gute Woche, seit dem 29. Oktober, ist die erweiterte Maskenpflicht nun alt. Der Mund-Nasen-Schutz muss jetzt im gesamten Innenstadtbereich und in einigen Straßen in den Stadtteilen getragen werden. Eine Übersicht, wo sie nun genau überall gilt, finden Sie hier .
Doch ist die Pflicht Mund und Nase zu bedecken in einer fast menschenleeren Seitenstraße übertrieben? Wir haben uns in der Innenstadt umgehört .
10.45 Uhr: Innerhalb der letzten 24 Stunden gab es im EN-Kreis über 100 Corona-Neuinfektionen. Das Gesundheitsamt meldete am Sonntag 103 Neuerkrankungen . Insgesamt steigt die Anzahl der bestätigten Fälle im Kreis auf 2555 . Davon gelten 1504 als genesen. Die Sieben-Tages-Inzidenz ist leicht gesunken und liegt bei 162,60 (Vortag 167,84).
In Witten gab es von Samstag auf Sonntag 21 Neuinfektionen. Somit gibt es stadtweit insgesamt 675 Fälle . Derzeit sind 258 Wittener erkrankt, 414 haben die Erkrankung überstanden – zudem gab es drei Todesfälle. Der Inzidenzwert klettert auf 168,14 – am Samstag lag dieser noch bei 154,97.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 45 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sechs von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.
So lief der Samstag (7. November)
11.55 Uhr: Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist in den letzten 24 Stunden im EN-Kreis um 89 (Stand Samstag, 7. November, 9 Uhr) gestiegen. Somit gibt es derzeit 2.452 bestätigte Fälle, wovon 1.504 als genesen gelten. Die Sieben-Tages-Inzidenz steigt auf 167,84 (Vortag 160,13).
Für Witten wurden von Freitag auf Samstag 28 Neuerkrankungen gemeldet. Somit gibt es stadtweit 654 bestätigte Fälle – 414 Menschen sind genesen, 237 aktuell erkrankt. Drei Wittener sind am Coronavirus verstorben. Der Inzidenzwert steigt auch in Witten weiter von 142,81 auf 154,97 – liegt damit aber immer noch unter dem Wert des Kreises.
Eine weitere traurige Nachricht gibt es. Am Freitag ist ein 82-jähriger Mann aus Herdecke im Krankenhaus verstorben. Er lebte zuvor im eigenen Zuhause. Die Zahl der mit oder an Corona Verstorbenen im Ennepe-Ruhr-Kreis ist damit auf 42 angestiegen.
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 55 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Sechs von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.
So lief der Freitag (6. November)
16.16 Uhr: Die Entscheidung der Landesregierung, trotz der steigenden Coronazahlen am Präsenzunterricht festzuhalten und geteilte Klassen zu verbieten, sorgt in Witten für Diskussionen. An insgesamt acht Schulen ist zur Zeit wegen positiven Fällen zum Teil Distanzunterricht angesagt. Die Schulleiter würden gerne schon vorsorglich andere Unterrichtsmodelle anbieten. Es gibt aber auch Direktoren, die das Lernen vor Ort bevorzugen. Hier erfahren Sie, was einzelne Schulen dazu sagen.
16.14 Uhr: Die städtischen Lehrschwimmbecken werden ab Montag (9.11.) bis vorläufig Ende November geschlossen. Mit dieser Entscheidung folgt die Stadt den Stadtwerken, die ihre Schwimmbäder wegen der Corona-Schutzmaßnahmen ebenfalls schließen mussten. Lesen Sie hier mehr dazu.
16.10 Uhr: Bereits im Frühjahr hatte die Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr die Internetseite www.ennepe-ruhr-liefert.de ins Leben gerufen. Über 500 Unternehmen hatten sich registriert und ihre besonderen Angebote und Services während des Lockdowns veröffentlicht. Der Sinn dahinter: Die Unterstützung der lokalen Unternehmen, die durch Corona in einer schwierigen Lage sind.
So wie etwa derzeit die Gastronomen, die den ganzen November über die Schotten dicht lassen müssen. „Viele Händler und Gastronomen haben uns schon im Frühjahr gezeigt, dass es mit Mut und Kreativität Wege gibt, Kunden weiterhin etwas anzubieten und so in Handel und Verkauf aktiv zu bleiben“ sagt Jürgen Köder, Geschäftsführer der EN-Agentur. Jeder Bürger solle das honorieren und auch jetzt wieder lokale Geschäfte auf diese Weise unterstützen.
Und so funktioniert Ennepe-Ruhr-liefert.de: Branche auswählen, Anbieter in der alphabetischen Liste durchscrollen, per Telefon oder elektronisch Kontakt aufnehmen. Lieferaufträge sind persönlich mit dem Händler zu besprechen.
15.40 Uhr: Die zentrale Corona-Teststelle im Schwelmer Kreishaus macht sich winterfest. Ab der kommenden Woche wird nicht mehr in einem Zelt auf dem Parkdeck des Kreishauses getestet, sondern in einem Gebäude in unmittelbarer Nähe. Dort wurden drei Kabinen eingerichtet.
„Für die Wintermonate musste eine Lösung her, damit die Mitarbeiter der Hilfsorganisationen nicht den ganzen Tag über Kälte und Witterung ausgesetzt sind“, sagt Krisenstabsleiter Michael Schäfer. Deshalb hat der Kreis geeignete Räume in der Lessingstraße angemietet. Eine Änderung gibt es dadurch für die Personen, die sich testen lassen müssen: Das Abstrichzentrum wird künftig nicht mehr mit dem Auto durchfahren, sonder zu Fuß betreten. Was aber gleich bleibt: Abstriche gibt es dort nur für diejenigen, die vom Gesundheitsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises kontaktiert worden sind und einen konkreten Termin für den Abstrich erhalten haben.
Damit man sich auch nicht zu nahe kommt, gilt im gesamten Gebäude eine Einbahnstraßenregelung. Sprich: Das Haus wird auf der einen Seite betreten und auf der anderen wieder verlassen. Zudem sind auf den Böden Wartebereiche eingezeichnet. Eintritt bekommt nur der, der auch einen Mund-Nasen-Schutz trägt.
15.23 Uhr: Immer wieder kommt es auch in Witten zu Coronafällen in Schulen und Kitas. In der Folge müssen oft ganze Klassen oder Gruppen zuhause bleiben. Die Gemeinschaftseinrichtungen sieht Amtsärztin Dr. Sabine Klinke-Rehbein aber nicht als Infektionstreiber in der Pandemie. Doch die notwendige Nachverfolgung der zahlreichen Kontakte von betroffenen Kindern bringt das Gesundheitsamt personell an seine Grenzen. Lesen Sie hier, wie das Gesundheitsamt in den einzelnen Fällen vorgeht.
12.45 Uhr: Witten muss einen dritten Todesfall im Zusammenhang mit der andauernden Coronapandemie beklagen. Der 88-jährige Mann ist im Krankenhaus verstorben . Insgesamt sind damit 41 Menschen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis an oder mit dem Corona-Virus verstorben.
In den vergangenen 24 Stunden sind in Witten 32 Neuinfektionen bestätigt worden. Die Gesamtzahl aller Coronafälle steigt damit auf 626 . 219 Menschen in der Ruhrstadt gelten aktuell als infiziert oder erkrankt, 404 gelten als genesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, steigt weiter auf nun 142,81 (Vortag 134,71).
Im EN-Kreis sieht die Lage so aus: Es gab von Donnerstag auf Freitag 137 Neuinfektionen . Das ist ein neuer trauriger Rekord. Am letzten Freitag hatte das Gesundheitsamt erstmals Neuinfektionen im dreistelligen Bereich verkünden müssen. Vor einer Wochen waren es 113 neue Fälle binnen 24 Stunden.
Im EN-Kreis sind es nun insgesamt 2363 bestätigte Corona-Fälle (Stand Freitag, 6. November, 9 Uhr). Von diesen gelten 1475 als genesen. 847 Menschen sind aktuell infiziert. Die Sieben-Tage-Inzidenz klettert auf 160,13 (Vortag 152,72).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 55 (+3) Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, fünf beatmet.
Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 2.600 (Vortag 2.584) Personen im Kreis.
So lief der Donnerstag (5.11.)
17.46 Uhr: Kitas und Schulen kommen nicht zur Ruhe. Nun ist eine weitere Kindertagesstätte von einem Coronafall betroffen. Weiterhin lernen viele Schüler im Distanzunterricht.
17.37 Uhr: Die zweite Coronawelle macht auch vor den hiesigen Pflegediensten nicht Halt. Seit Mittwoch (4.11.) sind nach Angaben der Caritas 14 ihrer Mitarbeiterinnen in Quarantäne . Eine ältere Dame, die sie versorgt hatten, war positiv auf das Virus getestet worden. Vorstand Hartmut Claes appelliert daher auch an die Patienten und deren Angehörige. auch diese müssten konsequent Masken tragen, um die Pflegekräfte zu schützen.
11.56 Uhr: Intensivmediziner warnen angesichts der steigenden Corona-Zahlen bundesweit vor einer möglichen Überlastung von Kliniken bei der Versorgung von Covid-19-Patienten. Bei den beiden Wittener Krankenhäuser heißt es, dass es derzeit noch ausreichend Personal für die Intensivstationen gebe. Lesen Sie hier, was das Marien-Hospital und das Evangelische Krankenhaus dazu sagen.
10.50 Uhr: Im EN-Kreis sind in den vergangenen 24 Stunden wieder deutlich mehr Neuinfektionen nachgewiesen worden. 87 neue Fälle lassen die Gesamtzahl aller Corona-Infektionen im Kreis auf 2226 steigen. 764 Menschen im Kreis gelten als aktuell infiziert oder erkrankt, 1423 als genesen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz , also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, steigt damit auch wieder auf nun 152,72 (Vortag 141,00).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 52 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet. In häuslicher Quarantäne leben derzeit 2584 (Vortag 2441) Personen im Kreis.
In Witten sind nun fast 197 Menschen aktuell infiziert . 395 haben die Infektion bereits überstanden. Die Gesamtzahl aller Coronafälle seit Beginn der Pandemie steigt auf 594 Coronafälle . Das sind 33 mehr als am Vortag . Die Sieben-Tage-Inzidenz für Witten steigt auf 134,71 (Vortag 119,52).
So lief der Mittwoch (4.11.)
18.25 Uhr: In Stockum muss ab Donnerstag (5.11.) im Freien keine Maske mehr getragen werden. Seit dem 29. Oktober mussten Bürger an der Hörder Straße zwischen Netto (Hausnr. 294) und katholischer Kirche (Hausnr. 366) und an der Pferdebachstraße (von Hörder Straße bis Helfkamp) im Zuge der neuen Schutzverordnung Mund und Nase bedecken. Dies gilt nun nicht mehr. Hintergrund ist eine neue Allgemeinverfügung des Kreises, die am Donnerstag in Kraft tritt. Die Maskenpflicht gilt aber weiter in den bekannten Zonen von Witten-Mitte, Herbede, Annen, Heven, Bommern und auf dem Sonnenschein .
15.27 Uhr: Die Musikschule in Witten darf wegen Corona zwar nicht mehr in ihren Räumen unterrichten. Das bedeutet aber nicht, dass nun alles ausfällt. Hier erfahren Sie, welche Angebote weiterlaufen dürfen.
14.07 Uhr: Die Corona-Ausbrüche in Altenheimen in Herdecke haben nun insgesamt 20 Todesopfer gefordert. Fünf weitere Tote meldet der EN-Kreis am Mittwoch. Zudem haben sich die Fallzahlen bei den über 80-Jährigen versiebzigfacht. Lesen Sie hier mehr dazu.
10.10 Uhr: Fünf weitere Menschen sind im EN-Kreis an oder mit einer Corona-Infektion verstorben. Wieder handelt es sich um Altenheimbewohner. Die Zahl aller Todesfälle seit Beginn der Pandemie steigt damit auf 40 .
Verstorben sind drei Bewohner des Seniorenhauses Kirchende in Herdecke, eine 87-jährige Frau sowie ein 84-jähriger und ein 81-jähriger Mann. Auch im dortigen Pflegeheim Parkanlage Nacken gibt es einen weiteren Todesfall. Hier ist eine 90-Jährige verstorben. Im Zusammenhang mit den in diesen Heimen zu verzeichnenden Corona-Ausbrüchen sind damit bis heute 20 Menschen im Alter zwischen 82 und 96 Jahren verstorben.
Die fünfte Seniorin verstarb im Alter von 94 Jahren und lebte zuletzt im Haus am Quell in Sprockhövel.
Der EN-Kreis verzeichnete in den letzten 24 Stunden 56 Neuinfektionen . Damit sind es nun insgesamt 2139 bestätigte Corona-Fälle (Stand Mittwoch, 4. November, 9 Uhr). Von diesen gelten 1401 als genesen, 698 Menschen sind aktuell mit dem Virus infiziert .
Die Sieben-Tage-Inzidenz , also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, ist im Kreisgebiet erneut leicht gesunken und liegt nun bei 141,00 (Vortag 149,02).
45 Covid-19-Patienten müssen in Krankenhäusern stationär behandelt werden. Sieben von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet. 2441 (Vortag 2447) Personen im Kreis befinden sich in häuslicher Quarantäne.
In Witten sind seit Dienstag 20 Neuinfektionen nachgewiesen worden. Damit steigt die Gesamtzahl der bestätigten Coronafälle auf 561 . Aktuell infiziert sind 169 Menschen, als genesen gelten 390. Zwei Wittener sind an oder mit dem Virus verstorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt steigt wieder leicht auf 119,52 (Vortag 117,49).
So lief der Dienstag (3.11.)
17.15 Uhr: Pflegeheime, Kindertagesstätten und Schulen - die zahlreichen Coronafälle im EN-Kreis wirken sich weiterhin stark auf diese Gemeinschaftseinrichtungen aus. Am dramatischsten betroffen sind weiterhin zwei Pflegeheime in Herdecke. Im Zusammenhang mit dem dort zu verzeichnenden Corona Ausbrüchen im dreistelligen Bereich sind bis heute 16 Menschen im Alter zwischen 82 und 96 Jahren verstorben.
„In einem dritten Herdecker Heim - dem Haus Ruhraue - können wir glücklicherweise vorsichtig Entwarnung geben. Dort sind die Tests der Bewohner negativ ausgefallen. Weil aber 3 Mitarbeiter positiv waren, behalten wir auch diese Einrichtung im Blick“, so Amtsärztin Dr. Sabine Klinke-Rehbein.
Gleiches gilt für das Haus Elisabeth in Ennepetal, das Haus am Hagebölling in Gevelsberg und das Altenheim St. Josef in Hattingen. In allen Einrichtungen stehen die Testergebnisse noch aus.
Positive Fälle an Schulen
Auch in zahlreichen Schulen gibt es positive Fälle. Hier sammelt das Gesundheitsamt Informationen über Sitzordnungen und das Lüften der Räume, klassifiziert Kontaktpersonen und plant Abstriche. Um Infektionsketten sicher zu unterbrechen, gilt derzeit weiterhin Distanzunterricht für Klassen der Grundschule Bruchschule, der Gesamtschule Holzkamp, der Pestalozzi Schule und der Otto-Schott-Realschule.
Weiterhin betroffen sind auch die Kitas Schellingstraße, Wannen, Vormholz und das Matthias-Claudius-Haus.
Um weiterhin alle Kontakte von Infizierten verfolgen zu können, hat die Kreisverwaltung insgesamt 40 Stellen ausgeschrieben, die sehr zeitnah nach und nach besetzt werden . Zusammen mit Beschäftigen aus anderen Fachbereichen der Kreisverwaltung erhalten die neuen Mitarbeiter eine Schulung und steigen anschließend in die wichtige und vorrangige Aufgabe des Verfolgens von Kontakten ein.
Diese sollen in die derzeit leerstehenden Räume des Ausländeramtes im Schwelmer Kreishaus einziehen. „Der Umzug des Ausländeramtes in die Rheinische Straße zum jetzigen Zeitpunkt ist ein glücklicher Umstand. Er versetzt uns in die Lage, den Kontaktermittlern die Räume geben zu können, die sie dringend benötigen“, macht Astrid Hinterthür. Leiterin des Krisenstabes deutlich.
14.15 Uhr: Der Kreis hat nun die neuen Zahlen veröffentlicht. Demnach sind in den vergangenen 24 Stunden 25 neue Fälle hinzugekommen. Damit gibt es im EN-Kreis insgesamt 2083 bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie. Von diesen gelten 1351 als genesen. 697 Menschen aus dem Kreis sind aktuell mit dem Virus infiziert.
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 149,02 (Vortag 157,66). In den Krankenhäusern sind derzeit 49 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Fünf von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet.
Für die bestätigten Fälle sowie für begründete Verdachtsfälle ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 2.447 (Vortag 2.309) Personen im Kreis.
In Witten gelten derzeit 164 Menschen als erkrankt, 375 als genesen. Die Gesamtzahl aller Coronafälle steigt auf 541 (+7). Die Inzidenz in der Ruhrstadt sinkt leicht auf nun 117,49 (Vortag 119,52)
Der Tod einer 96-jährigen Bewohnerin des Seniorenhauses Kirchende in Herdecke lässt die Zahl der im Ennepe-Ruhr-Kreis an oder mit dem Corona-Virus verstorbenen Menschen auf 35 steigen. Die Frau ist das zwölfte Todesopfer in diesem Altenheim. Hinzu kommen vier verstorbene Bewohner des Pflegeheims Parkanlage Nacken in Herdecke.
So lief der Montag (2.11.)
17.58 Uhr: Die seit Montag geltenden bundeseinheitlichen Regeln ändern auch in Witten einiges. Auf den ersten Blick verwirrend ist vor allem die Regelung, wie viele Menschen sich nun in der Öffentlichkeit treffen dürfen. Was jetzt gilt .
17.16 Uhr: Die Bahnhofstraße in Witten ist an diesem Montagmorgen (2.11.) fast verwaist. Keine Stühle vor den Restaurants und Cafés, keine Menschen, die beieinander sitzen und die wenn auch trübe, so doch milde Herbstluft genießen. Ein Streifzug durch die City.
16.44 Uhr: Der EN-Kreis muss vier weitere Corona-Todesfälle vermelden. Damit sind es nun 34 Todesfälle seit Beginn der Pandemie. Eine 76-jährige Frau und ein 83-jähriger Mann waren Bewohner des Seniorenhauses Kirchende, eine 86-jährige Frau und ein 85-jähriger Mann lebten zuletzt im Pflegeheim Parkanlage Nacken.
Damit ist die Zahl der Verstorbenen im Zusammenhang mit den Coronaausbrüchen in diesen Herdecker Heimen auf insgesamt 15 gestiegen. Elf Bewohner des Seniorenhauses Kirchende und vier des Pflegeheims Parkanlage Nacken sind nach einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben.
Für ein drittes Herdecker Heim - die Ruhraue - meldet das Gesundheitsamt Entwarnung. Hier sind die Tests aller Bewohner negativ ausgefallen. Zu verzeichnen waren allerdings drei positive Ergebnisse unter den Mitarbeitern.
Klassen an zehn Schulen im Distanzunterricht
Zu Beginn der zweiten Schulwoche nach den Herbstferien befinden sich Klassen an zehn Schulen im Kreis im Distanzunterricht, vier davon in Witten. Betroffen sind hier die Grundschule Bruchschule, die Gesamtschule Holzkamp, die Pestalozzi Schule und die Otto-Schott-Realschule.
Distanzunterricht angesagt ist aber auch für die Grundschule Büttenberg (Ennepetal), die Realschule Gevelsberg, die Gesamtschule Welper (Hattingen), die Robert-Bonnermann-Grundschule und die Friedrich-Harkort-Schule (beide Herdecke) und die Förderschule Hiddinghausen (Sprockhövel).
„An diesen Schulen gibt es positive Fälle in einer oder auch zwei Klassen. Bis unsere Ermittlungen über Sitzordnungen und Lüftung der Räume abgeschlossen sind und wir die Kontaktpersonen klassifiziert haben, gilt aus Sicherheitsgründen Distanzunterricht“, erläutert Amtsärztin Dr. Sabine Klinke-Rehbein.
12.50 Uhr: Im Muttental in Witten wird es im November einsam: Auch die Zeche Nachtigall und das Bethaus im Muttental beiben geschlossen. Wo es im Tal noch etwas zu essen gibt lesen Sie hier .
11.22 Uhr: Auch das Wittener Stadtarchiv muss aufgrund der aktuellen Corona-Schutz-Verordnung des Landes seine Arbeit umorganisieren. Bürger, die persönlich Archivmaterial einsehen möchten, können dies ausschließlich in einem provisorisch eingerichteten Lesebereich im Foyer des Wittener Saalbaus tun. Vorher muss telefonisch ein Termin mit dem Archiv vereinbart werden .
10.30 Uhr: Von Sonntag auf Montag sind im EN-Kreis 89 Neuinfektionen registriert worden. Damit steigt die Gesamtzahl der Coronafälle auf 2058 (Stand Montag, 2. November, 9 Uhr). Von diesen gelten 1314 als genesen. 714 Menschen im Kreis gelten derzeit als infiziert oder erkrankt.
Auch die Sieben-Tage-Inzidenz , also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, steigt weiter und liegt nun bei 157,66 (Vortag 154,27).
46 Covid-19-Patienten befinden sich derzeit in stationärer Behandlung. Sechs von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, vier beatmet. In Quarantäne befinden sich 2309 (Vortag 2286) Personen im Kreis.
In Witten gelten 165 Menschen als aktuell infiziert. 25 Neuinfektionen wurden hier laut Gesundheitsamt in den letzten 24 Stunden bestätigt. Damit steigt die Gesamtzahl aller Coronafälle auf nun 534 . 367 Wittener haben die Infektion bereits überstanden. Der Inzidenzwert liegt hier bei 119,52 .