Duisburg. Der Zoo, Museen, Friseure, Geschäfte – alle dürfen wieder öffnen. Die Inhalte des Corona-Blogs für Duisburg vom 28. April bis 6. Mai als Chronik.

Wir berichten seit dem 12. März im Newsblog über die Ausbreitung des Coronavirus und dessen Bekämpfung in Duisburg. In dieser Chronik lesen Sie alle Newsblog-Einträge und Verlinkungen aus den Tagen vom 28. April bis zum 6. Mai. Themen darin unter anderem:

neue Regelungen und Auswirkungen der Coronaschutzverordnung NRW für Duisburg; die Wiedereröffnung von Zoo und Museen, Bürgerservicestationen und Friseursalons, VHS, Musikschule und Zentralbibliothek; Infektionen in Seniorenheimen; Tod eines 31 Jahre jungen Covid-19-Patienten; Kita-Gebühren, Veranstaltungsabsagen; die Einstellung des Loveparade-Strafverfahrens, Schauinslandreisen, das Traumzeit-Festival 2021, die Desinfektionsmittelproduktion der Feuerwehr.

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MITTWOCH, 6. Mai: Keine Corona-Test mehr in der Arena am Wochenende

19 Uhr: Nach Wochen der Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben sich Bund und Länder am Mittwoch auf weitere Lockerungen verständigt. Folgende Regeln gelten in Nordrhein-Westfalen:

• Ab 11. Mai dürfen sich in NRW Angehörige aus zwei Haushalten treffen.

• Die Schulen sollen ab 11. Mai wieder öffnen – mit einem Mix aus Präsenz- und Distanzunterricht.

• Gastronomiebetriebe und Hotels dürfen ab Montag, 11. Mai, unter Auflagen wieder öffnen.

• Fitnessstudios dürfen ab 11. Mai wieder öffnen, Vereinssport unter freiem Himmel ist mit Abstand ab 7. Mai erlaubt.

• Bund und Länder haben die coronabedingten Kontaktbeschränkungen in Deutschland grundsätzlich bis 5. Juni verlängert.

Eine umfangreiche Gesamtübersicht zu den Lockerungen lesen Sie hier.

16.05 Uhr: Aufgrund der wenigen Anfragen stellen die Hilfsdienste an den Wochenenden den Betrieb des Sichtungs- und Corona-Testzentrums an der Schauinslandreisen-Arena vorerst ein. Die Stadt bittet darum, im Bedarfsfall zunächst den kassenärztliche Notdienst unter 116 117 anzurufen.

Bis heute wurden in Duisburg 7945 Personen in den Testzentren und vom mobilen Team der Feuerwehr getestet.

16 Uhr: Die Zahl der aktuell Infizierten hat sich in Duisburg von Dienstag auf Mittwoch nicht verändert. Neue Todesfälle sind nicht bekannt. Das Durchschnittsalter der Duisburger Todesfälle liegt nach Angaben der Stadt bei 78 Jahren. Weitere Zahlen finden Sie hier.

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Neben dem 31-Jährigen, dessen Tod das Gesundheitsamt gestern gemeldet hatte, waren unter den 30 Toten keine weitere Personen unter 50. In der Altersgruppe 50 bis 60 Jahre ist nach den Daten des Gesundheitsamtes nur ein weiterer tödlicher Krankheitsverlauf erfasst.

14 Uhr: Viele Familien haben am ersten Tag der Zooöffnung den Tierpark am Kaiserberg besucht. Zur Mittagszeit waren 1200 Menschen im Zoo. Der maximale Wert für den Tierpark sind in Coronazeiten 1800 Menschen.

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13.15 Uhr: Die 75 Grundschulen bereiten sich auf die Öffnung am Donnerstag vor. Spuckwände für das Lehrerpult wurden bestellt, Abstandsmarkierungen auf die Schulhöfe gemalt. Die Verantwortlichen sagen auch: Die Einhaltung der Abstandsregeln können man nicht zu 100 Prozent garantieren.

10.30 Uhr: Die Spielplätze in Duisburg dürfen ab Donnerstag wieder öffnen. Die Wirtschaftsbetriebe bitten dabei um Vernunft: Es solle eigenverantwortlich darauf geachtet werden, dass der Spielplatz nur genutzt werden, wenn er nicht überfüllt sei.

Für Begleitpersonen, die nicht zur Familie oder zu häuslichen Gemeinschaften gehören, gilt auf den Spielplätzen das Abstandsgebot von 1,50 Metern zu anderen Personen.

DIENSTAG, 5. MAI: Junger Mann unter den Todesopfern

18.30 Uhr: NRW lockert ab dem Muttertag, 10. Mai, das Besuchsverbot in Altenpflegeheimen. Von Sonntag an dürfen Familienangehörige und Freunde die Heimbewohner wieder unter Auflagen besuchen, wie NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Dienstag mitteilte. Auf Nachfrage der Redaktion begrüßten die ersten Duisburger Einrichtungen diese Entscheidung – zugleich verweisen Verantwortliche wie Wilma Katzinski (Awocura-Seniorenzentrum) und Peter Leuker (Evangelische Altenhilfe) jedoch auch auf die neuen Risiken und die große Verantwortung aller Beteiligten.

18 Uhr: Auch die Duisburger Seniorenheime melden weitere Todesfälle in Folge von Corona-Infektionen. Betroffen ist nicht mehr nur allein das Awocura-Seniorenzentrum in Wanheimerort. Auch in Einrichtungen der Evangelischen Altenhilfe sind infizierte Bewohner verstorben.

16 Uhr: Inzwischen sind 30 Duisburger an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben. Am Dienstag hat die Stadt drei neue Todesfälle und erstmals ein Todesopfer gemeldet, das nicht der bekannten Risikogruppe – Senioren mit Vorerkrankungen – angehört:

Ein 31-Jähriger aus Duisburg ist an Covid-19 verstorben. Der junge Mann soll keine Vorerkrankungen gehabt haben. Er sei wegen des schweren Verlaufs der Erkrankung bereits längere Zeit stationär behandelt worden. Nähere Angaben machte das Presseamt auf Nachfrage nicht.

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In den vergangenen sechs Tagen hat das Gesundheitsamt zehn Todesfälle registriert, die Zahl der Duisburger Todesopfer stieg von 20 auf 30.

Die Zahl der zurzeit noch Infizierten sinkt indes weiter: von 205 am 30. April auf nunmehr 180. Insgesamt haben sich 910 Personen infiziert, 700 sind wieder genesen.

15.55 Uhr: Seit Montag bieten die Bürgerservicestationen an allen Standorten wieder ihre Dienstleistungen an. Dort werden Bürger allerdings wegen der Infektionsschutzmaßnahmen ausschließlich nach vorheriger Online-Terminvereinbarung bedient.

Die Stadtverwaltung bittet Duisburger, nicht ohne vorherige Terminvereinbarungen in die Stationen zu kommen. Kunden sollen zudem möglichst mit EC-Karte zahlen. Betreten dürfen sie Verwaltungsgebäude ausschließlich mit geeignetem Mund-Nasen-Schutz.

Terminvereinbarungen sind online unter www.duisburg.de/termine möglich, dazu informiert auch das städtische Call-Center telefonisch unter 0203 94000.

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14.30 Uhr: Die Corona-Krise trifft freischaffende Künstler besonders hart. Trotz der NRW-Soforthilfe fürchten auch in Duisburg viele um ihre Existenz.

14 Uhr: Volkshochschulen und Musikschulen dürfen bei entsprechenden Schutzmaßnahmen wieder öffnen. Die Stadt Duisburg berichtet, dass die VHS aktuell ein Konzept abspreche und dann die Teilnehmer informiere, welche Kurse und Veranstaltungen fortgeführt werden können. Aktuell finden ersatzweise Onlinekurse statt. Bei der Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs wird es eine Priorisierung geben. Abschlussorientierten Kursen wie denen des zweiten Bildungswegs wird Vorrang eingeräumt. Persönliche Termine sind nur nach telefonischer Rücksprache möglich. Infos gibt es hier.

Auch die Musik- und Kunstschule stimmt ihr Sicherheitskonzept aktuell mit allen Beteiligten ab und wird die Schüler kurzfristig über die Wiederaufnahme des Unterrichts informieren. Bis dahin stehen weiterhin die von der Musik- und Kunstschule vorgehaltenen Ersatzangebote zur Verfügung. Zeitnahe Infos gibt es hier.

MONTAG, 4. MAI: Sechs weitere Todesfälle binnen fünf Tagen

16.15 Uhr: Das Gesundheitsamt hat das erste Mal seit dem 30. April neue Corona-Fallzahlen gemeldet. Seit Donnerstag haben die Behörden sechs weitere Todesfälle registriert. Demnach sind inzwischen 27 Duisburgerinnen und Duisburger an den Folgen der Infektion gestorben. Auch bei den Todesopfern der vergangenen Tage handele es sich um Patientinnen und Patienten der bekannten Risikogruppen, sagte ein Stadtsprecher.

Die Zahl der aktuell noch Infizierten ist dagegen wieder um acht Fälle auf unter 200 gesunken (siehe Grafik oben). Zurzeit befinden sich darüber hinaus 802 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Wie viele an Covid-19 Erkrankte derzeit stationär behandelt werden, kann das Gesundheitsamt weiterhin nicht angeben. Der Grund laut Kommunikationsamt: „Datenbankprobleme“.

Schulen: Unterrichtsbeginn für die Klassen 1 bis 3 an Grundschulen ist noch offen

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Wie die Stadt mitteilt, soll am Donnerstag auch in den Grundschulen der Unterricht wieder beginnen. Das Amt für Kommunikation teilt dazu mit:

„Nachdem in der vergangenen Woche die Mitteilung vom Land zum vorgesehenen Schulbeginn zu Verwirrungen geführt hat, hier der aktuelle Stand:

• Am Donnerstag, 7. Mai, beginnt definitiv der Unterricht an den Grundschulen für die Viertklässler.

• Außerdem beginnt der Unterricht für die Abschlussklassen der kommenden Jahrgänge. Das sind die jetzigen Klassen 9 und 11 der Gymnasien und die Klassen 12 der Gesamtschulen sowie die Abschlussklassen der Berufskollegs und Förderschulen. (Hinweis: Bereits am 23. April hat der Schulbetrieb für die jetzigen Abschlussklassen begonnen).

Der Unterrichtsbeginn für die Klassen 1 bis 3 an Grundschulen ist noch offen. Hierüber wird in der Ministerpräsidentenkonferenz am 6. Mai entschieden. Als frühester Termin für einen Start ist der 11. Mai vorgesehen.

15.30 Uhr: Mitten in der Abitur-Vorbereitung gibt es einen Coronafall an der Heinrich-Heine-Gesamtschule in Rheinhausen. Der Schüler wurde in Quarantäne gesteckt.

14.30 Uhr: Oberbürgermeister Sören Link hat sich zur Einstellung des Loveparade-Verfahrens geäußert. Er könne die Entscheidung des Gerichtes juristisch nicht werten, sei sich „aber sicher, dass sie mit Bedacht gefällt wurde und alternativlos war“.

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12.45 Uhr: Das Gesundheitsamt hat die 250 Bewohner der Asylunterkunft an der Memelstraße am Montagvormittag im Ramen von Nachuntersuchungen erneut auf das Coronavirus getestet. In der Einrichtung an der Koloniestraße sind ebenfalls erneut Massentests geplant.

Ansturm auf Friseure

10 Uhr: Seit heute dürfen Friseursalons auch in Duisburg wieder öffnen. Sie erwarten nach etwa acht Wochen der Corona-Einschränkungen einen Ansturm. Akin Aydin, Inhaber des Salons „DejaVu“ gegenüber vom Duisburger Hauptbahnhof sagt: „Ich bekomme jeden Tag 40 Anrufe von Kunden, die Termine ausmachen wollen, sie schreiben mir auch auf Facebook und Instagram.“ Er befürchtet, dass sich die nun im Salon geltenden Hygiene-Vorschriften negativ auf das Geschäft auswirken. „Jedem Kunden die Haare vorher waschen, kostet wichtige Arbeitszeit.“

10 Uhr: Das Sommerkino im Landschaftspark fällt im Jahr 2020 wegen der Corona-Pandemie aus. Das teilten das Filmforum und der Landschaftspark am Montagvormittag mit. Nach intensiver Prüfung aller Möglichkeiten, was im gesetzten Rahmen möglich wäre, hätten sich die Partner des Stadtwerke Sommerkinos für eine Absage der Veranstaltungsreihe entschieden. „Neben der mittlerweile eingetretenen absoluten Veranstaltungsstilleim Landschaftspark trifft mich diese Absage ganz besonders. Am Sommerkino hängt von mir einfach sehr viel Herzblut“, bedauert Ralf Winkels, Leiter des Landschaftsparks, den Schritt. „Auf die tolle Atmosphäre im Sommerverzichten zu müssen, ringt mir und dem großen Team einiges ab“, berichtet auch der neue Chef des Filmforums Michael Beckmann.

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Beckmann und Winkels haben sich jedoch noch nicht ganz von einem Kinoereignis im Sommer 2020 im Landschaftspark verabschiedet. Die Umsetzung eines anderen Formats hänge jedoch von der Entwicklung der Pandemie und den damit verbundenen Auflagen ab. 2021 soll das beliebte Sommerkino dann wieder vom 14. Juli bis 22. August stattfinden.

9.50 Uhr: Der Loveparade-Prozess endet ohne Urteile. Die Strafkammer hat am Montag die Einstellung bekanntgegeben.

SONNTAG, 3. MAI: So läuft die Öffnung von Museen und Zoo

13.30 Uhr: Dr. Söke Dinkla, Direktorin des Lehmbruck-Museums, das am Dienstag, 5. Mai, wieder öffnet, ist sehr froh über die Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen. „Unsere Ausstellungsflächen bieten ausreichend viel Raum, so dass ungewollte Nähe zu anderen Personen leicht vermieden werden kann“, so die Museumsdirektorin.

13 Uhr: Der Duisburger Zoo teilt mit, dass aufgrund der Öffnung ab 6. Mai mit eingeschränktem Angebot derzeit reduzierte Eintrittspreise gelten. Erwachsene zahlen 14 Euro, Kinder 7 Euro. Die Preise für Jahreskarten bleiben bestehen, Gruppenpreise und übrige Rabatte gelten nicht mehr. Jahreskarten können im Servicebüro erworben werden.

10.30 Uhr: Die Stadt Duisburg nimmt zur neuen Fassung der Coronaschutzverordnung, die ab Montag, 4. Mai gilt, Stellung:

Zwar werden viele Beschränkungen um eine Woche bis zum 10. Mai verlängert – zum Beispiel die von Zusammenkünften und Ansammlungen im öffentlichen Raum sowie die persönlichen Verhaltenspflichten, die das Abstandsgebot und das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung umfassen. Allerdings werden mit der von der Landesregierung veröffentlichten neuen Verordnung auch einige weitere Lockerungen eingeführt, die zum Beispiel Spielplätze, Zoos und Museen betreffen.

Was das für Duisburg konkret bedeutet? Hier alle wichtigen Infos in der Übersicht:

1. Versammlungen, Veranstaltungen und Bildungsangebote

Versammlungen zur Religionsausübung: Versammlungen zur Religionsausübung finden unter den von den Kirchen und Religionsgemeinschaften aufgestellten Beschränkungen zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln statt. In Duisburg werden die beiden großen christlichen Kirchen bis Ende Mai noch keine Gottesdienste feiern. Ausnahmen einzelner Gemeinden kann es geben.

Auch spricht sich der Koordinierungsrat der Muslime in Deutschland für eine vorsichtige und schrittweise Öffnung der Moscheen in Abstimmung mit Behörden und Experten aus. Die Merkez-Moschee wird daher noch nicht öffnen. Der Krisenstab der Stadt Duisburg empfiehlt, sich diesem Vorgehen der Kirchen und Religionsgemeinschaften anzuschließen. Sollten dennoch Gottesdienste bereits jetzt stattfinden, dürfen nicht mehr als eine Person pro zehn Quadratmeter Raumfläche daran teilnehmen.

Großveranstaltungen: Großveranstaltungen bleiben mindestens bis zum 31. August 2020 untersagt. Dazu zählen unter anderem:

- Volksfeste (nach Paragraf 60b der Gewerbeordnung)

- Jahrmärkte (nach Paragraf 68 der Gewerbeordnung)

- Kirmes-Veranstaltungen

- Stadt-/Dorf- und Straßenfeste

- Sportfeste

- Schützenfeste

- Weinfeste

- Musikfeste

- Festivals

Alle anderen Veranstaltungen und Versammlungen bleiben bis auf weiteres untersagt.

Ausgenommen sind hiervon beispielsweise Blutspende-Termine, Vorbereitungsversammlungen zur Kommunalwahl oder Sitzungen von rechtlich vorgesehenen Gremien von öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Institutionen, Gesellschaften, Parteien oder Vereinen. Bildungsangebote und Prüfungen Bildungsangebote in Volkshochschulen, Musikschulen sowie sonstigen öffentlichen, behördlichen und privaten außerschulischen Bildungseinrichtungen sind wieder zulässig.

Auch dürfen Unterrichtsveranstaltungen in Behörden und Betrieben im Rahmen von Vorbereitungsdiensten und Berufsaus-, -fort- und -weiterbildungen sowie die dazugehörigen Prüfungen wieder stattfinden. Für alle gilt jedoch, dass geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur Einhaltung des Abstandsgebots und zur Begrenzung des Zutritts sichergestellt werden.

2. Freizeit und Kultur

Spielplätze: Die öffentlichen Spielplätze werden in Duisburg ab Donnerstag 7. Mai, wieder geöffnet. Für Begleitpersonen gilt, dass das Abstandsgebot von 1,5 Metern zu anderen Personen, die nicht zur Familie oder häuslichen Gemeinschaft gehören, eingehalten werden muss, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Die Einhaltung dieser Regelungen wird kontrolliert. Die Stadt appelliert an die Eigenverantwortlichkeit der Menschen, Spielplätze nur zu nutzen, wenn sie nicht überfüllt sind. Ansonsten können diese im Einzelfall auch wieder gesperrt werden.

Städtische Museen: Zulässig ist nun auch wieder der Betrieb von Museen, Kunstausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen. Die städtischen Duisburger Museen (Binnenschifffahrtsmuseum und Kultur- und Stadthistorisches Museum) haben entsprechende Vorbereitungen abgeschlossen und werden am Dienstag, 5. Mai, wieder öffnen.

Wie in allen städtischen Gebäuden müssen die Abstandsregeln eingehalten und ein Mund-Nasenschutz getragen werden. Das gilt auch für Lehmbruck-Museum, das ebenfalls ab Dienstag, 5. Mai, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten besucht werden kann. Zudem wurde die Sonderausstellung „Lynn Chadwick. Biester der Zeit“ des bedeutenden britischen Künstlers bis zum 20. September 2020 verlängert.

Zoo: Der Zoo Duisburg öffnet für Besucher wieder ab Mittwoch, 6. Mai. Zum Schutz der Besucher, Mitarbeiter und Tiere gelten besondere Regelungen: Das Delfinarium, Tierhäuser und die Spielplätze bleiben geschlossen. Um Abstandsregelungen zu gewährleisten, ist die Anzahl der Besucher, die sich zeitgleich auf dem Zoogelände aufhalten dürfen, auf 1800 Personen begrenzt. Ist diese Maximalzahl erreicht, können erst dann wieder neue Besucher auf das Gelände, wenn andere Besucher den Zoo verlassen haben.

Zum Konzept zur Wiederöffnung gehört auch, dass der Zoo nur über den Haupteingang an der Mülheimer Straße zugänglich ist. Informationsschilder auf dem Zoogelände weisen auf die Verhaltens- und Hygieneregeln hin. Zudem setzt der Zoo gesondertes Personal ein, um Gruppenbildung zu vermeiden und die Einhaltung der Hygiene-Regeln zu kontrollieren.

3. Dienstleistungen und Handel

Friseur- und Fußpflegeleistungen:

Unter Beachtung von besonderen Hygiene- und Infektionsschutzstandards, die in einer Anlage zur Coronaschutzverordnung im Detail festgelegt sind, dürfen ab Montag auch wieder Friseurgeschäfte und die Fußpflege ihre Dienstleistungen anbieten.

Großhandel und Großmärkte: Weiterhin können Privatkunden auch ohne gewerblichen Nachweis in Großmärkten und im Großhandel einkaufen: Das Land Nordrhein-Westfalen hat diese Ausnahmeregelung zunächst bis zum 8. Mai verlängert.

FREITAG, 1. MAI: vier friedliche Kundgebungen in Duisburg

15 Uhr: Bei den vier Demos in Duisburg haben die Teilnehmer die Corona-Regeln eingehalten. In Hamborn fiel eine Dame auf, die trotz Verbotes Flugblätter verteilte. Die Polizei sprach von friedlichen Kundgebungen.

10.45 Uhr: Trotz der Corona-Pandemie musste die Stadt Duisburg nach einem Gerichtsentscheid vier Demos am 1. Mai erlauben. Seit 10 Uhr trifft sich bereits ein Bündnis vor dem Hamborner Altmarkt. Im Laufe des Vormittags demonstrieren unter anderem die Linken am Lifesaver-Brunnen in der Innenstadt. Für die Demos gelten allerdings strikte Vorgaben.

9.30 Uhr: Duisburgs OB Link hat das Hin und Her in Sachen Schulöffnungen hart kritisiert. Er warf dem Landeskabinett „grottenschlechtes Krisenmanagement“ vor. Auf Facebook schrieb Link: „So darf man nicht mit Schulen und Lehrkräften, aber auch nicht mit Schulträgern (sprich den Kommunen) und schon gar nicht mit Eltern und Schülern umgehen...“

DONNERSTAG, 30. APRIL: Neun Corona-Fälle in Demenz-WG

18 Uhr: Der Termin für die Traumzeit 2021 steht nur wenige Tage nach der offiziellen Absage der Festival-Ausgabe 2020 schon fest. Die Veranstalter können die ersten zehn Bands ebenfalls schon jetzt präsentieren und bedanken sich für die Solidarität der Traumzeit-Fans.

Das Festival im Landschaftspark Nord soll vom 18. bis 20. Juni 2021 über die Bühnen gehen. Zu den Headlinern zählen Giant Rooks und Thees Uhlmann mit seiner Band – auf beide hatten sich Musikfreunde bereits in diesem Jahr gefreut.

Außerdem haben acht weitere Bands fest zugesagt, teilten die Veranstalter am Donnerstagabend mit: Leoniden, Provinz, Bohren & Der Club of Gore, Jules Ahoi, Kaiser Quartett, Lankum (IE), Yin Yin (NL) und Sarah McCoy (US).

„Wir freuen uns, dass wir mit diesen Bands schon jetzt Eckpunkte für das Festival im Jahr 2021 markieren können“, betont Festivalleiter Frank Jebavy. Das sei auch eine Verbeugung vor all den Menschen, die Tickets für dieses Jahr gekauft haben und die Karten für das nächste Jahr behalten. „Wir sind von dieser Form der Solidarität tief berührt. Sie hilft uns emotional und auch finanziell, die Traumzeit 2021 vorzubereiten. Für diese Unterstützung dankt das Team allen Freundinnen und Freunden des Festivals.“

Trotzdem solle das kommende Jahr weitaus mehr sein als Kopie der Planungen für 2020. Deshalb suchen Jebavy und sein Team weiter nach neuen musikalischen Konzepten und kreativen Bands, „aber auch nach Verbesserungen auf dem Festivalgelände. Bei Traumzeit wird immer die Musik im Mittelpunkt stehen. Aber um die zu genießen, braucht man auch Zonen der Ruhe. Da prüfen wir im Augenblick ein paar nette Ideen“, gibt Jebavy einen Einblick in die aktuelle Arbeit.

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17.30 Uhr: Die Stadtspitze hat den Ratsfraktionen am Mittwoch in einer Videokonferenz vorgeschlagen, wegen des Coronavirus auch die Ratssitzung am 15. Juni abzusagen. Stattdessen solle wie am 30. März erneut der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) als Ersatz-Rat tagen. Die Linken kritisieren die geplante Fortsetzung der Corona-Pause für Stadtrat, Ausschüsse und Bezirksvertretungen.

16.55 Uhr: Für Grundschüler soll ab 11. Mai schrittweise der Unterricht beginnen. Alle Infos dazu finden Sie hier.

16.45 Uhr: In Duisburg gibt es einen weiteren Todesfall. Insgesamt sind im Stadtgebiet 21 Menschen an den Folgen des Virus gestorben.

16.30 Uhr: Die Zahl der Coronafälle in der Alpha Demenz-WG in Homberg ist auf neun Fälle gestiegen. Weitere Testergebnisse stehen noch aus.

16.20 Uhr: Der Duisburger Reiseveranstalter Schauinslandreisen hat seine Reiseabsagen bis zum 14. Juni ausgeweitet. Kunden können zwischen einem Gutschein und einer Rückerstattung wählen.

14.30 Uhr: Die Trauerhallen auf städtischen Friedhöfen öffnen wieder für Trauerfeiern. Um die Einhaltung des Mindestabstandes zwischen den Trauergästen zu ermöglichen, werde die Anzahl der Sitzplätze jedoch reduziert, teilten die Wirtschaftsbetrieb Duisburg mit. Es dürfen nur so viele Trauergäste an den Feiern teilnehmen wie Sitzplätze vorhanden sind.

Die Kapazitäten mit Abstandsbestuhlung:

  • Alt-Walsum 20
  • Aldenrade 48
  • Fiskusfriedhof 40
  • Nordfriedhof 20
  • Ostacker 16
  • Bügelstraße 16
  • Sternbuschweg 15
  • Waldfriedhof 30
  • Buchholz 28
  • Parkfriedhof 20
  • Essenberg 2
  • Eisenbahnstraße 7
  • Trompet 22
  • Rumeln 19
  • Friemersheim 20
  • Mühlenberg 40

12.30 Uhr: Der April ist der erste Monat, in dem sich die Corona-Krise voll auf die Zahlen der Arbeitsagentur auswirkt: Die Kurzarbeit ist auf einem „historischen Höchststand“ und die Zahl der Arbeitslosen ist seit Ende März um 2066 gestiegen.

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8.20 Uhr: Duisburger Stadtspitze hat dem bisherigen Krisenmanagement zur Eindämmung der Corona-Pandemie ein positives Zwischenzeugnis ausgestellt. „Unsere Arbeit war bisher erfolgreich“, sagte der Gesundheitsdezernent und Leiter des kommunalen Krisenstabes, Dr. Ralf Krumpholz. OB Link rechnet damit, dass die Coronakrise die Stadt nach aktuellen Schätzungen einen „deutlich zweistelligen Millionenbetrag“ kosten werde.

MITTWOCH, 29. APRIL: Weitere Corona-Fälle in mehreren Altenheimen

16.45 Uhr: In weiteren Altenheimen in Duisburg gibt es Corona-Fälle. Das bestätigten die einzelnen Träger.

15.30 Uhr: Die Zahl der Todesfälle ist in Duisburg auf 20 gestiegen. Alle Toten würden zu Risikogruppen gehören, erklärte die Stadt.

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14.20 Uhr: Einige Dienststellen und Ämter der Stadt Duisburg sollen ab kommender Woche wieder öffnen: In einem ersten Schritt werden ab Montag die Bürgerservicestationen, das Standesamt, die Einbürgerungsstelle, die Ausländerbehörde, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Straßenverkehrsamt und die Offenlagen der Bauverwaltung für den gesteuerten Publikumsverkehr mit Terminvereinbarungen wieder geöffnet, gab die Stadt bekannt.

Auch die Beantragung von Parkausweisen ist wieder möglich. Das Stadtarchiv ist bereits seit dem 28. April wieder geöffnet. Für den Besuch der Dienststellen sind Regeln zu beachten: Termine können nur mit einem Mund-Nasenschutz oder einer Schutzmaske wahrgenommen werden und wenn diese zuvor telefonisch oder per E-Mail vereinbart wurden.

Die Stadt bittet zudem dort, wo es möglich ist, die Anliegen nach Möglichkeit weiterhin telefonisch, per E-Mail oder per Post zu klären. So könnten Menschenansammlungen und Warteschlangen aufgrund der Ansteckungsgefahr vermieden werden. Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf der Internetseite der Stadt Duisburg einsehbar und können über das Callcenter der Stadt unter der Telefonnummer 0203 94 000 erfragt werden.

14 Uhr: Seit Montag gilt auch für Patienten oder Angehörige, die in die Sana Kliniken Duisburg kommen, eine Maskenpflicht. Zwei Tage nach der Einführung dieser Regelung kann eine positive Bilanz gezogen werden. Mit Plakaten vor dem Eingangsbereich der Sana Kliniken und mit einer Ankündigung auf der Homepage werden Patienten und Angehörige bereits auf die neue Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in allen Bereichen des Klinikums, auch in der Notaufnahme hingewiesen. Häufig wird auch bereits bei der Terminvereinbarung für ambulante Termine oder eine stationäre Aufnahme darum gebeten, eine eigene Maske mitzubringen, wenn dies möglich ist. „Natürlich händigen wir allen Patienten einen Mund-Nasen-Schutz aus, wenn dieser vergessen wurde oder nicht vorhanden ist“, erklärt Pflegedirektor Carl Poersch.

Dies sei bisher jedoch kaum notwendig gewesen, nur wenige der ambulanten Patienten sowie der Besucher der Kinderklinik und Geburtshilfe, für die eine Ausnahmegenehmigung gelte, hatten keine eigene Maske dabei.

12.45 Uhr: Aufgrund der Corona-Pandemie verbringen derzeit viele Menschen mehr Zeit zu Hause, was dort teilweise zu einem erhöhten Müllaufkommen führt. Falls die Restmülltonne bereits voll ist, können die Abfallsäcke der Wirtschaftsbetriebe Duisburg kurzfristig Abhilfe schaffen, ohne direkt eine größere Tonnebestellen zu müssen.

Die Abfallsäcke können über ein Onlinebestellformular, das auf der Webseite der Wirtschaftsbetriebe im Formularcenter verlinkt ist, bestellt und nach Hause geliefert werden. Der Preis pro Abfallsack liegt bei 4 Euro, zuzüglich Versand. Pro Bestellung können zwei bis sechs Abfallsäcke bestellt werden. Bezahlt werden kann über Giropay oder mit Kreditkarte. Der Preis enthält das Entgelt für die ordnungsgemäße Abholung und die fachgerechte Entsorgung des Mülls .Ein Abfallsack hat nach Angaben der Wirtschaftsbetriebe ein Fassungsvolumen von 70 Liter und kann mit maximal 20 Kilogramm Restmüll befüllt werden. Die Säcke können zusammen mit der Restmülltonne zum nächsten Leerungsterminrausgestellt werden.

DIENSTAG, 28. APRIL: Stadt erhebt keine Kita-Gebühren für Mai

16.20 Uhr: Die Stadt Duisburg wird nach eigenen Angaben für die Kindertagesbetreuung (Kindertagesstätten und Kindertagespflege) und die Offene Ganztagsschule auch für den Monat Mai – unabhängig von der Wahrnehmung eines Betreuungsangebotes – keine Elternbeiträge erheben.

Die Kosten teilen sich das Land und die Kommune jeweils zur Hälfte. Auch das Verpflegungsgeld, das Eltern, deren Kinder nicht in einer Notgruppe betreut und verpflegt werden, wird ausgesetzt. Oberbürgermeister Sören Link und Familiendezernent Thomas Krützberg erklären: „Leider konnten sich die Kommunen mit ihrer Forderung nach einer vollständigen Erstattung der entgangenen Beiträge durch das Land nicht durchsetzen. Im Interesse einer zeitnahen Lösung für die Familien haben wir letztendlich zugestimmt.“

Krützberg sagt zum Verfahren weiter: „Die Einziehung der Beiträge für den Monat Mai vom Konto der Eltern ist gestoppt. Ich bin froh, dass die Entscheidung des Landes auf Drängen des Städtetags diesmal frühzeitig kam, sodass rechtzeitig alle notwendigen Schritte zur Stornierung erfolgen konnten.“

15.50 Uhr: Die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus infizierten Duisburger ist unter 200 gefallen.

13 Uhr: Nach der Infektionskette im Awocura-Altenheim in Duisburg meldet die Alpha Demenz-WG in Homberg den ersten positiv getesteten Corona-Fall. Eine Mitarbeiterin wurde positiv auf das Coronavirus getestet.

11.50 Uhr: Die Zentralbibliothek nimmt am Mittwoch wieder den Betrieb auf – allerdings mit Corona-Einschränkungen: Wer einen Bibliotheksausweis hat, kann sich auf den Etagen Medien aussuchen und ausleihen. Die Zahl der Besucher wird begrenzt, der Aufenthalt darf nicht länger als 30 Minuten dauern. Es besteht Maskenpflicht.

Die Zweigstellen bleiben weiterhin geschlossen.

9.35 Uhr: Die Feuerwehr Duisburg stellt täglich bis zu 30.000 Liter Desinfektionsmittel her. Ein Teil davon wird in andere Städte verkauft.

9.25 Uhr: Erst die Hälfte aller knapp 5000 i-Dötzchen wurden vor der Einschulung im Gesundheitsamt untersucht. Der Grund: Seit dem Kontaktverbot sind die Untersuchungen ausgesetzt. Trotzdem sollen alle Schüler regulär eingeschult werden.

8.40 Uhr: Aufgrund des bundesweiten Veranstaltungsverbots bis zum 31. August 2020 muss das „Rage against Racism“-Festival in diesem Jahr ausfallen. Das teilte die Stadt Duisburg am Dienstagmorgen mit. Das „Rage“ ist ein Metal-Open-Air Festival, das seit 2003 jährlich am Jugendzentrum „Die Mühle“ in Friemersheim stattfindet. „Die Absage stimmt uns betroffen, denn das Festival ist eines der ganz besonderen Angebote der Duisburger Jugendförderung. Dennoch stehen wir hinter dieser richtigen Entscheidung, denn sie ist eine unverzichtbare Sicherheitsmaßnahme für die Gesundheit unserer Besucher, unserer Künstler, unseres Teams und letztlich auch der gesamten Bevölkerung“, kommentiert Thomas Krützberg, Jugenddezernent der Stadt Duisburg, diese Entscheidung. 2021 soll das Festival dann wieder ein Zeichen gegen Rassismus setzen.

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