Duisburg. In Zeiten von Corona öffnet der Zoo in Duisburg am 6. Mai mit eingeschränktem Angebot. Alle wichtigen Infos zum Konzept im Überblick.
Der Zoo Duisburg ist ab Mittwoch, 6. Mai, mit eingeschränktem Angebot wieder geöffnet. Zum Schutz der Besucher, Mitarbeiter und Tiere ist ein umfassendes Konzept erarbeitet worden, das der Tierpark am Kaiserberg auf seiner Facebookseite ausführlich erklärt: Demnach bleiben das Delfinarium, Tierhäuser, die begehbaren Tieranlagen, der Streichelzoo und Spielplätze zunächst geschlossen. Die maximal 1800 Besucher, die sich zeitgleich auf dem Zoogelände aufhalten dürfen, müssen Abstandsregeln beachten. Ist diese maximale Besucherzahl erreicht, wird der Zugang geschlossen. Es können erst dann wieder neue Besucher auf das Gelände, wenn andere Besucher den Zoo verlassen haben.
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Wegen des eingeschränkten Angebots gelten aufgrund der besonderen Situation derzeit reduzierte Eintrittspreise. Erwachsene zahlen 14 Euro, Kinder 7 Euro. Die Preise für Jahreskarten bleiben bestehen, Gruppenpreise und übrige Rabatte gelten nicht mehr. Jahreskarten können im Servicebüro erworben werden.
Duisburger Zoo: Einlass nur über der Haupteingang
Der Zoo kann nur über den Haupteingang Mülheimer Straße besucht und verlassen werden, der Nebeneingang mit der Tigerkasse ist geschlossen. Der Besuchereinlass erfolgt am Haupteingang an zwei Kassen. Dort sind derzeit nur Tageskarten erhältlich. Auch Jahreskarteninhaber, Mitglieder des Fördervereins und Freizeitkarten-Inhaber wie zum Beispiel der Ruhrtop oder Rheinland-Card müssen sich aufgrund der Einlassbeschränkung in den Reihen anstellen.
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Im Hinblick auf die Coronaschutzverordnung ist ein Besuch nur zu zweit oder mit den Personen erlaubt, die in einer häuslichen Lebensgemeinschaft leben. Besucher müssen laut Zoo den Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Besuchern und auch zu den Tieren halten Bodenmarkierungen, beispielsweise an den Kassen und vor Gehegen, weisen demnach hierauf hin.
Mund-Nasen-Schutz in geschlossenen Räumen verpflichtend
Der Zoo werde Personal einsetzen, um Gruppenbildungen zu vermeiden und die Einhaltung der Hygiene-Regeln zu kontrollieren. Um sich und andere zu schützen, ist das Tragen von einem Mund-Nasen-Schutz auf dem Zoogelände empfohlen, in geschlossenen Räumen verpflichtend. Daneben sei das regelmäßige Waschen der Hände und das Beachten der Niesetikette unentbehrlich. Informationsschilder auf dem Zoogelände weisen demnach auf die Verhaltens- und Hygieneregeln hin.
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Die Gastronomie verkauft Speisen und Snacks „to go“. Gemäß der Coronaschutzverordnung dürfen die Speisen aber nicht in einem Umkreis von 50 Metern um die Verkaufsstelle herum verzehrt werden. Darüber hinaus werden laut Zoo keine Bollerwagen und Rollstühlen verliehen. Es gibt auch keine kommentierten Fütterungen und Tierpflegergespräche.