Duisburg. Welche Entwicklungen um das Coronavirus gab es in Duisburg vom 29. März bis zum 3. April? Alle Einträge finden Sie in unserer Chronik

Das Coronavirus hat in Duisburg den Alltag massiv verändert. Die Lokalredaktion berichtet seit dem 11. März im lokalen Corona-Newsblog über die Lage in der Stadt. In diesem Artikel finden Sie die Einträge vom 29. März bis 3. April als Chronik.

FREITAG, 3. APRIL: Virus fordert zweites Duisburger Todesopfer

18 Uhr: Wir haben in der Duisburger Innenstadt eine Drohne aufsteigen lassen, um die Leere dort zu dokumentieren.

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17.45 Uhr: Im Straßenverkehrsamt können Privatkunden, Gewerbebetriebe, Händler und Zulassungsdienste ab Montag, 6. April, trotz Corona-Krise unter bestimmten Voraussetzungen wieder Fahrzeuge zulassen und abmelden. Das konnten seit der Schließung der Behörde am 18. März nur Firmen, die für den Erhalt der öffentlichen Ordnung und das Gemeinwesen notwendig sind. Die Stadt reagiert nun auch auf den Unmut von Gewerbebetrieben, denen die bisherige Regelung zum Teil erhebliche Probleme bereitet hat.

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17 Uhr: Zwei Recyclinghöfe nehmen in Duisburg ab Dienstag wieder Grünabfälle entgegen.

Zweites Covid-19-Todesfall in Duisburg – elf Patienten auf Intensivstation

16.12 Uhr: In Duisburg gibt es den zweiten Toten durch das Coronavirus: Eine 94-jährige Duisburgerin mit Vorerkrankungen ist nach Angaben der Stadtverwaltung am Donnerstagabend in einem Duisburger Krankenhaus an den Folgen der Infektion verstorben.

Von den zurzeit 39 Patienten im Krankenhaus mussten am Freitagnachmittag elf intensivmedizinisch betreut werden, sagte Stadtsprecherin Anja Kopka. Weiterhin seien alle stationär Behandelten den bekannten Risikogruppen zuzuordnen.

Die Zahl der aktuell Infizierten blieb indes von Donnerstag auf Freitag mit 255 Fällen unverändert (siehe oben). 1009 Kontaktpersonen befinden sich nach Angaben der Stadt in Hausquarantäne.

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Inzwischen wurden in den zwei Testzentren sowie bei den mobilen Tests 2792 Corona-Tests durchgeführt.

In den drei medizinischen Sichtungszentren seien bislang 1686 Patienten untersucht worden.

Feuerwehr sucht Näherinnen und Näher zur Herstellung von Behelfsmasken

16.12 Uhr: Die Feuerwehr sucht zur Herstellung von Behelfsmasken Näherinnen und Näher, Schneiderinnen und Schneider, vorzugsweise mit eigener Nähmaschine. Sie werden gebeten, Behelfsmasken nach einem Schnittmuster zu nähen. Das dafür notwendige Material wird durch die Feuerwehr gestellt. Die Arbeiten werden in einer Einrichtung der Feuerwehr durchgeführt. Bitte melden Sie sich mit Name und Telefonnummer unter der E-Mail-Adresse: spontanhelfer@feuerwehr.duisburg.de, Stichwort: Behelfsmasken

15.05 Uhr: Das freut die Eisverkäufer der Stadt und sicher auch viele ihrer Fans, aber Gesundheits- und Ordnungsamt blicken auch mit Sorge auf die Öffnung der Eisdielen. Während Anbieter in Nachbarstädten ihr Eis in den vergangenen Tagen trotz der Corona-Einschränkungen durchgängig aus ihren Läden heraus vertreiben durften, war der Verkauf vor Ort in Duisburg per städtischer Allgemeinverfügung verboten. Betreiber durften nur liefern. Nun aber zwingt die Landesverordnung die Stadt, den Eisverkauf an den Dielen – wie im Rest des Landes NRW – unter strengen Auflagen zuzulassen. Die Stadt kündigt Kontrollen an und verweist auf hohe Bußgelder.

13 Uhr: Ein Rückblick auf den Großeinsatz gestern Abend: Wegen der Corona-Epidemie und des Kontaktverbotes wurde die Evakuierung für die Bombenentschärfung und die Betreuung von Anwohnern in der Sammelstelle eine ganz besondere Herausforderung.

12.50 Uhr: Mit der Schließung der Kindergärten wegen der Corona-Krise stellten sich auch den Duisburger Tageseltern viele Fragen. Die hat das Jugendamt beantwortet. Die Tageseltern bedanken sich bei den Mitarbeitern des Jugendamtes und bei OB Sören Link.

8.25 Uhr: Das Corona-Testzentrum Duisburg-Nord an der Walsumer Stadthalle bleibt am Freitag den ganzen Tag über geschlossen. Der Grund: Bei der Bombenentschärfung im Dellviertel waren viele ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehr und der Hilfsdienste bis zum frühen Freitagmorgen im Einsatz. Sie fallen deshalb am Freitag aus. Das Testzentrum im Süden bleibt dagegen wie die Sichtungsstellen Nord, Süd und West geöffnet.

Oberbürgermeister Sören Link sagte in diesem Zusammenhang noch einmal: „Eine Bombenentschärfung ist immer eine Herausforderung. In diesem Fall kann man kann die Leistung all derer, die nun schon seit Wochen im Dauereinsatz sind, allerdings gar nicht hoch genug bewerten. Ich bin jedem Einzelnen dafür sehr dankbar.“

Ausnahmezustand bei Bombenentschärfung in Duisburg

Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter.  © FUNKE FotoServices | Kerstin Bögeholz
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
Die von der Evakuierung betroffenen Anwohner kamen für die Zeit der Entschärfung im Gertrud-Bäumer-Berufskolleg in Duissern unter. 
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DONNERSTAG, 2. APRIL: Lösung für Erstattung der Kita-Beiträge gefunden

17.25 Uhr: Die Hauptverhandlung im Loveparade-Strafverfahren wird weiterhin von der Corona-Pandemie gestoppt: Wie das Landgericht Duisburg mitteilte, hat die Strafkammer die Verhandlungstermine am 6., 7. und 8. April abgesagt. Hintergrund der Aufhebung sei, dass einige Angeklagte sowie Schöffen und Ergänzungsschöffen zu Risikogruppen gehören, erklärte Gerichtssprecher Thomas Sevenheck.

16.15 Uhr: Die Stadt hat eine Lösung für die Kita-Beiträge gefunden: Die Elternbeiträge für den April werden automatisch zurückerstattet, heißt es aus dem Rathaus.

15.30 Uhr: Die Kurve der Corona-Infizierten ist von Mittwoch auf Donnerstag gesunken. Nach Angaben der Stadt sind aktuell 255 Duisburger infiziert – zehn weniger als am Vortag. Allerdings ist die Zahl derer, die im Krankenhaus behandelt werden müssen auf 40 angestiegen. 2.553 Corona-Tests hat die Stadt bis zum Donnerstag durchgeführt.

15 Uhr: Die Duisburger Schwurgerichtskammer nutzt erstmals die neue Strafprozessordnung und setzt wegen des Coronavirus einen Mord-Prozess aus.

14 Uhr: Trotz Coronakrise kann im Duisburger Standesamt weiter geheiratet werden. Es gelten allerdings strenge Regeln: So dürfen bei der Trauung auch keine Trauzeugen anwesend sein.

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8 Uhr: Die Hüttenwerke Krupp-Mannesmann (HKM) haben Kurzarbeit für den Großteil ihrer rund 3000 Beschäftigten vom 1. Mai bis 15. Oktober angekündigt. Bis zum Ende der Kurzarbeit soll nach Ostern zur Drosselung der Produktion der Hochofen A für eine Reparatur heruntergefahren werden.

MITTWOCH, 1. APRIL: 265 Fälle – über 900 Duisburger in Hausquarantäne

16.30 Uhr: An allen kommenden Wochenenden (Samstag/Sonntag) sowie an den Osterfeiertagen (Karfreitag bis Ostermontag) hat nur das medizinische Sichtungs- und Corona-Testzentrum im Duisburger Süden von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Die Sichtungs- und Testzentren Nord und West bleiben nach Angaben der Stadt an diesen Tagen geschlossen. Das Sichtungszentrum Süd befindet sich in der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-172 (Zufahrt über die Straße „Am Dickelsbach“).

16.15 Uhr: Die Zahl der Corona-Infizierten ist in Duisburg wieder leicht gestiegen. Bis Montag hatte es zuvor einen Rückgang gegeben. Aktuell sind in der Stadt 265 Menschen mit dem Virus infiziert. 37 von ihnen werden stationär in Kliniken behandelt. 911 Kontaktpersonen hüten aktuell häusliche Quarantäne.

12.30 Uhr: Familienminister Joachim Stamp hat in der vergangenen Woche verkündet, dass Eltern die April-Kita-Beiträge nicht zahlen müssten. Da die bundesweite Regelung aber erst Anfang der Woche verschickt wurde, konnte die Stadt Duisburg die Abbuchung der Beiträge nicht mehr stoppen. Es wird nun nach einer Lösung gesucht. „Wir werden alles daran setzen, dass die Duisburger Eltern nicht schlechter gestellt werden als alle anderen Eltern in NRW“, sagt Bildungsdezernent Thomas Krützberg. Eine Möglichkeit: Die Stadt verzichtet darauf, die Beiträge für den Mai einzuziehen.

DIENSTAG, 31. MÄRZ: 249 Fälle – 18 Infizierte mehr

17.30 Uhr: Fans sorgen sich um in der Corona-Krise um das Duisburger „Djäzz“. Nun sammeln sie Spenden, damit das „Kleinod“ für Subkultur überlebt.

16.30 Uhr: Das Duisburger Ordnungsamt hat am Montag, 30. März, bei Corona-Kontrollen gemeinsam mit der Polizei 39 Verstöße gegen die Vorgaben festgestellt – die meisten in Hochfeld (26).

16 Uhr: Das Coronavirus bereitet Obdachlosenvereine große Probleme. Weil ihnen Schutzkleidung fehlt und sie Hygienevorschriften einhalten müssen, haben viele Vereine in Duisburg ihre Hilfe eingeschränkt. Obdachlose leiden unter den Folgen, sie trifft die Krise eh besonders hart.

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15.45 Uhr: Ein Hinweis zu den neuen Fallzahlen: Bislang hatte die Stadt Duisburg – und damit auch unsere Redaktion – die Zahl der jeweils aktuell infizierten Menschen in Duisburg veröffentlicht.

Diese unterscheidet sich von der Summe der in Duisburg (seit Ende Februar) registrierten Infektionen. Während die Summe immer größer wird, reduziert sich die Zahl der jeweils aktuell Infizierten seit dem 22. März um die Zahl der genesenen Duisburger.

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Von Sonntag auf Montag war die Zahl der aktuell Infizierten von 235 auf 231 gesunken – obwohl die Summe registrierter Fälle von 276 auf 286 gestiegen war. Die Kurve der aktuellen Fälle sinkt, wenn es mehr neue Genese als Neuinfektionen gibt. In unserer Grafik und in der Übersicht haben wir dies nun berücksichtigt und weisen zusätzlich auch die Summe der Infizierten aus (siehe oben).

Warum die Zahlen steigen, was Hoffnung macht und warum es für Entwarnung zu früh ist.

Die neuen Daten des Gesundheitsamtes: Die Summe der Infektionen in Duisburg ist von Montag auf Dienstag von 286 auf 317 gestiegen, die Zahl der aktuell Infizierten darum von 231 auf 249. Nach Angaben der Stadt gibt es nun 67 registrierte Genesene – 13 mehr als am Montag. Es befinden sich allerdings zwei Covid-19-Patienten mehr als am Vortag in stationärer Behandlung: nun 34.

Zudem sind aktuell 893 Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

In den zwei Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden bisher insgesamt 2253 Corona-Tests durchgeführt (Stand: 31.03., 15.45 Uhr).

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In den drei medizinischen Sichtungszentren wurden bisher insgesamt 1.341 Patienten untersucht (Stand: 31.03., 15.45 Uhr)“, berichtet das Amt für Kommunikation.

15 Uhr: Auch der Duisburger Upcycling-Künstler Tobias Barthelt verkauft Schutzmasken – für stolze 175 Euro das Stück. Dahinter steckt eine Spendenaktion, verbunden mit einem wichtigen Appell in Zeiten der Corona-Krise.

1800 Unternehmen haben in Duisburg bereits Kurzarbeit angemeldet

14.15 Uhr: Über 1800 Duisburger Unternehmen haben wegen Corona schon Kurzarbeit angemeldet. Täglich werden es mehr. Trotzdem macht die Arbeitsagentur Mut.

12 Uhr: Die Stadtverwaltung in Jena hat heute wegen der Coranavirus-Pandemie eine Maskenpflicht angekündigt. „In einer Woche soll das Tragen eines Mund-und-Nasen-Schutzes in Jenaer Verkaufsstellen, dem öffentlichen Nahverkehr und Gebäuden mit Publikumsverkehr verpflichtend werden“, teilte die Stadt mit. Auch Tücher und Schals seien zulässig.

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Duisburgs Stadtsprecherin Susanne Stölting sagt auf Nachfrage unserer Redaktion, eine solche Maskenpflicht sei in der Stadtverwaltung beziehungsweise im Krisenstab „aktuell nicht in der Diskussion“. In der derzeitigen Gesamtsituation könne sich das allerdings auch schnell ändern.

11 Uhr: Ein Angestellter der Logistikfirma Schnellecke im Duisburger Süden hat sich mit dem Coronavirus angesteckt. 13 weitere sind in Quarantäne. Einige Mitarbeiter erheben schwere Vorwürfe. Christoph Derichs, Leiter der Business Unit, spricht über die Herausforderungen für die Firma.

10 Uhr: In ihrer Not gehen einige zu weit: Auf Friedhöfen in Duisburg wurden vermehrt Seife und Klopapier gestohlen.

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MONTAG, 30. MÄRZ

16.30 Uhr: Der städtische Außendienst des Ordnungsamts hat am Wochenende bei seinen Kontrollen – immer noch – 13 Verstöße festgestellt.

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Die Stadt Duisburg und die Polizei haben auch in Parks Verstöße gegen das Kontaktverbot kontrolliert. Hier ein Bild aus dem Blücher Park.
Von Annette Kalscheur und Martin Schroers

15.45 Uhr: Die neueste Corona-Statistik des Gesundheitsamtes nährt Hoffnungen, dass die Stadt Duisburg und ihre Bürger die Kurve so flach halten können, dass die örtlichen Krankenhäuser schwer erkrankte Covid-19-Patienten weiterhin gut versorgen können:

Von Sonntag auf Montag sank die Zahl der aktuell registrierten Infizierten erstmals, von 235 auf 231 Fälle.

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Kaum Veränderungen gibt es darüber hinaus bei der kritischen Anzahl der Covid-19-Patienten in stationärer Behandlung. Am Montagnachmittag waren das 32 Personen – nur ein Patient mehr als vorigen Freitag. Inzwischen sind zudem 54 Personen wieder genesen.

In häuslicher Quarantäne seien zurzeit 840 Kontaktpersonen. In den beiden Testzentren sowie bei den mobilen Tests wurden inzwischen 2129 Corona-Tests durchgeführt.

Wie sehr die drei Sichtungszentren die Krankenhäuser entlasten, zeigt diese Zahl: In den drei Zentren wurden bis Montag, 15 Uhr, 1262 Patienten untersucht.

Rat stimmt für Erstattung von Elternbeiträgen in Kitas, Tagespflege und OGS

15.15 Uhr: Oberbürgermeister Sören Link leitet die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HFA), der anstelle des Rates zusammentritt, um dringende politische Entscheidungen zu treffen.

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In seinem Bericht gibt sich der OB zuversichtlich, dass die Maßnahmen zur Begrenzung der Corona-Krise ihre erhoffte Wirkung entfalten. „Ich bin dankbar, dass sich die übergroße Mehrheit der Bürger an die Regeln hält“, sagte Link. Sein Dank galt jenen Menschen, die im Handel, im Gesundheits- und Rettungswesen die Versorgung der Duisburger gewährleisten. „Stolz machen mich viele kleine Aktionen der Nachbarschaftshilfe. Auf diese Solidarität können wir nach der Krise aufbauen“, so der OB weiter, „ich bin zuversichtlich, dass wir die Krise in den Griff bekommen“.

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Die Sitzung ist wohl eine historische – sie ist der Ersatz für die Ratssitzung, die wegen des Infektionsschutzes in die Mercatorhalle verlegt werden sollte, dann aber doch abgesagt wurde. Im Rathaus konnten die Kommunalpolitiker nun genügend Abstand voneinander halten.

Beschlossen hat der HFA die Erstattung von Elternbeiträgen in Kitas, der Kindertagespflege und im Offenen Grundschul-Ganztag (OGS) für den Zeitraum vom 16. März bis 19. April. Eltern, die ihre Kinder nicht in der Notbetreuung hatten, wird der Beitrag aber nur auf Antrag erstattet. Das sei aufgrund der Erlasslage des Landes NRW unerlässlich, sagte Dezernent Thomas Krützberg.

12.30 Uhr: Wie gehen die Fachärzte mit der Coronakrise um? Die Zahnarztpraxen in Duisburg haben 70 Prozent ihrer Angestellten in Kurzarbeit geschickt. Sie stecken in einem Dilemma: Sie gelten als systemrelevante Berufsgruppe, es wird aber vielfach vom Besuch beim Zahnarzt abgeraten.

Die Fachärzte sagen derzeit viele Termine ab und prognostizieren: Die Wartezeit auf neue Termine wird durch die Coronakrise immer länger. Die Mediziner berichten auch von „verunsicherten Patienten“.

11 Uhr: Wir haben unser Corona-Newsblog gekürzt. Ältere Einträge finden Sie nun als Chronik mit allen Einträgen in diesen beiden Artikeln:

• Zum Artikel Corona-Chronik Duisburg: Kontaktverbot und Behelfskrankenhaus (18. bis 23. März)

• Zum Artikel Corona: Chronik für Duisburg – welche Geschäfte jetzt noch öffnen (12. bis 17. März)

SONNTAG, 29. MÄRZ

16 Uhr: Am Wochenende sind nach Angaben der Stadt Duisburg 11 weitere Infektionen bekannt geworden, insgesamt 235 Duisburger sind mit dem Coronavirus infiziert. Genesen sind 12, damit gelten 40 Personen als wieder fit. Weiterhin sind 31 Menschen im Krankenhaus in Behandlung, 815 Kontaktpersonen weilen in der häuslichen Quarantäne.

Nach Angaben von Pressesprecherin Gabi Priem wurden 2025 Corona-Tests durchgeführt (Stand: 15 Uhr). 1160 Patienten wurden in den drei medizinischen Sichtungszentren untersucht.

14 Uhr: Die neue Duisburger Allgemeinverfügung gegen Hamsterkäufe und zum Schutz vor Corona ist in Kraft. Wir haben uns am Samstag in zwei Discountern und zwei Supermärkten umgeschaut. So rigoros setzen die Supermärkte die Regeln um.

13.30 Uhr: Die Warn-App Nina hat für Duisburg eine Entwarnung zu Covid-19 herausgegeben. Das war allerdings ein Versehen. Aufgehoben ist lediglich die Allgemeinverfügung für Reisende, die in Risikogebieten waren und 14 Tage in häuslicher Quarantäne bleiben mussten.

12.30 Uhr: Der Stadtwerketurm hat Samstagabend erstmals ganz weiß geleuchtet. Das soll – als Zeichen der Solidarität – jetzt auch erst mal so bleiben.

12.00 Uhr: „Danke-Banner und Plakate an jeder Wache. Duisburg, Ihr haut uns echt um!“, sagt Valentino. Der 42-Jährige ist Feuerwehrmann aus Bissingheim. Er dankt stellvertretend für seine Kollegen auf den Social-Media-Kanälen von „Duisburg ist echt … solidarisch".

11.30 Uhr: Aus Duisburgs chinesischer Partnerstadt Wuhan hat sich erstmals seit Beginn der Coronakrise wieder ein Zug auf den Weg an den Rhein gemacht.

10.00 Uhr: Das kulturelle Leben in unserer Stadt hat sich weitgehend in die virtuellen Raum verschoben. Künstler wie Anja Lerch oder Kai Schumacher geben Konzerte auf Facebook oder Instagram. Auch die Kinos sind zu, stattdessen werden auf der heimischen Couch die Streamingdienste leer geguckt.

Das UCI hat aus der Not eine Tugend gemacht und Vorräte unters Volk gebracht, bevor es versteinert. Das Kino lieferte säckeweise Popcorn an die AWO Duisburg, um den Teams in der Pflege und in den Küchen ein zuckersüßes Danke zu sagen. Die Awo sagt anerkennend: „Ganz großes Kino!“