Bottrop. Spazierengehen gegen den Corona-Blues. Jens Remmert hat sportlich eine Pause eingelegt. Der Trainer des SC Bottrop hat aber einen Plan.

Die Corona-Schutzverordnungen haben den Hallen- und Mannschaftssport hart getroffen. Nichts geht aktuell, weder drinnen noch draußen. Jens Remmert beginnt auch jeden Corona-Tag bereits um fünf Uhr. Denn Arbeit hat der Trainer des Handball-Landesligisten SC Bottrop genug.

Was haben sie in den letzten sieben Tagen für Ihre Fitness getan?

Ich bin viel mit meinem Hund spazieren gegangen. Lola, ein Deutscher Pinscher. Das Wetter geht mir schon auf die Nerven und ohne den Hund würde ich vielleicht gar nicht an die frische Luft kommen. Ich muss aber definitiv mal wieder etwas machen. Ich würde gerne wieder laufen und Athletiktraining machen, oder einfach nur Skateboard fahren.

Was würden Sie tun, wenn Corona in fünf Minuten vorüber wäre?

Bis vor wenigen Tagen hatte ich noch Frisurlevel Naturkatastrophe und musste Mützen tragen. Das ist zum Glück ausgestanden. Ich würde natürlich direkt zur Sporthalle fahren und die Jungs zu einem Training einladen. Es ginge dann auch nicht so sehr um das Handballerische, sondern einfach darum, dass man sich mal wieder sieht, dass man quatschen und Blödsinn machen kann. Denn auch das gehört zum Sport im Verein.

Mit welcher Einstellung gehen Sie durch die kommenden Wochen?