Glinde bezeichnet sich selbst als "junge Stadt im Grünen". Tatsächlich hat der zum Kreis Stormarn gehörende Ort erst 1979, anlässlich seiner 750-Jahr-Feier, das Stadtrecht erhalten. Abgesehen von einigen alten Baudenkmälern, wie zum Beispiel der Glinder Mühle, dem Gutshaus und der Remise, wird das Ortsbild, außer von vielem Grün, von Ein- und Mehrfamilienhäusern im Stil der Nachkriegszeit geprägt. Glinde zählt inzwischen beinahe 17 000 Einwohner. Hamburg erreichen die Glinder über die Autobahn A 24 oder mit dem Bus.
In Glinde werden sich in absehbarer Zeit viele Baukräne drehen. Die ersten sind in der Neubausiedlung "Olande" in Aktion, wo bereits 60 Grundstücke ohne Bauträgerbindung verkauft wurden. Die verbleibenden 89 Grundstücke werden von der Bauträgergesellschaft Olande (Tel. 040/76 61 99-00) mit Doppel- und Reihenhäusern bebaut. Diese haben bis zu 110 m2 Wohnfläche und werden für 230 000 bis 260 000 Euro angeboten. Die 105 m2 großen Reihenhäuser kosten zwischen 209 000 und 214 000 Euro. Die Firma Manke (www.manke-bau.de) plant den Bau von 21 Reihenhäusern am Schlehenweg. Es sollen zwei Haustypen mit circa 100 m2 Wohnfläche entstehen. Die Vermarktung beginnt höchstwahrscheinlich noch vor Weihnachten. Die Preise stehen noch nicht fest.
Auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände ist der Stadtteil "An der alten Wache" geplant. Noch stehen hier jedoch Hallen. Geplant ist der Bau von 750 Einheiten, 340 davon errichtet die Baugenossenschaft Neue Lübecker (www.neueluebecker.de). Die restlichen Grundstücke werden von der LEG (www.leg.de) entwickelt und sollen zum Teil ohne Bauträgerbindung veräußert werden.
Preise Euro / Quadratmeter
Eigentumswohnungen (Bestand) 1255
Häuser (inkl. Grundstück, Neubau) 1647
Häuser (inkl. Grundstück, Bestand) 1598
Bauland 200 Euro
Alle Stadtteile: www.abendblatt.de/go/aufgespuert
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